Versenk Dich von Milki ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Lachen betratt Emma das fast voll besetzte Flugzeug in Begleitung von David. Die beiden schwelgten anscheinend in alten Erinnerungen. „Grade aus durch kannst du dich schnell umziehen“, grinste Rossi, dankend nickte sie ihm zu und lief kurz an Alves, Reid und JJ vorüber. „Ihr versteht euch ja gut“, kam es von der letztern genannten. „Ach ich kenn sie schon seit sie ein zickiger Teen war“, erklärte Rossi und ließ sich in einen der Sessel fallen. „So jetzt ist es besser“, kam es von Emma, die nun die schwarze Hose und die hellen Sneaker von vorigen Tag trug. Die helle Bluse steckte unordentlich in ihrer Jeans. Ein stück des Bleistiftrock hing noch aus ihrer schwarzen Umhängetasche.    Ried sah überrascht zu ihr, da sie nun unmittelbar neben ihm in den kleine Flugzeug stand. „Dr. Reid“, begrüßte sie ihn mit einem nicken. Er musste grinsen, sie hatte sich gemerkt das er auf Körperkontakt lieber verzichtet. „Agent Luke Alvez“, charmant grinsend hielt der junge, dunkelhaarig Mann ihr die Hand hin. Emma grinste Reid noch einmal an bevor sie das Lächeln des anderen Agent erwiderte. „Freut mich, Emma Green“, stellt sie sich vor und nun stellte sich JJ auch dazu. „Jennifer Jareau, aber alle nennen mich JJ“, grinste sie und Emma nickte ihr freundlich zu. „Sie kommen aus Quantico?“, fragte Alvez interessiert, was Rossi ein schiefes Grinsen verpasste. „Ja, ich bin hier aufgewachsen. Doch seit der High School wohne ich nicht mehr hier. Ich besitze momentan keinen festen Wohnsitz“, erklärte sie und setzte sich neben David in den Sessel. „Keine festen Wohnsitz?“, fragend sah Luke sie an. „Ich bin hauptsächlich da, wo mich das FBI braucht und lebe deshalb meistens in Hotels“, erklärte sie und das schien Rossi‘s Stichwort. „Lebst du momentan auch in einem Hotel?“, er dreht sich etwas zu ihr. Emma nickte und sah wie sich Alvez ihr gegenüber setzte während JJ sich zu Reid auf die Couch ähnlichen Sitzen setzte. „Das kommt gar nicht frage. Du kommst zu mir“, befahl David und Emma grinste etwas. „Gerne, DAD!“, grinsend schüttelte sie den Kopf. JJ schmunzelte und sah zu Reid, der ebenfalls bei dem Gespräch etwas lächelte. Er beobachte wie sie sich die Haare zu einem Zopf zusammen band und Rossi auslachte, als er sich beschwerte das sie ihn Dad nannte. Ihr Blick ging flüchtig zu ihm, einen kleinen Moment trafen sie sich. Dann senkte sie den Blick und grinste etwas schief. Tara betrat den Flieger, dicht gefolgt von Emily.  Emma stand auf und hielt Tara die Hand. „Emma Green“, stellte sie sich vor. „Doctor Tara Lewis“, kam es von Tara und lächelte sie freundlich an. Emily verteilt der weil schon die Akten über den Fall. „Man hat Adam Taylor gefunden, ich bin eben angerufen wurden“, kam es gestresst von Emily. „Er verliert keine Zeit“, kam es von Tara, die sich auf einen der Sessel auf der anderen Seite vom Gang niederließ. "Die Opfer haben keinerlei Ähnlichkeiten", kam es nun von Rossi, der von der Akte auf sah. "Es scheint so, er tötet nach Zufall", sagte Reid und begutachtete eine Karte mit Markierten stellen der Orte an denen die Opfer das letzte mal gesehen worden und ihrer Fundorte. "Ein Schuss in den Kopf von dieser Entfernung bedeutet entweder er ist Profi und arbeitet aus blinder Wut heraus", kam es von Emma und besah sich die Tatortfotos. "Aber wenn die Opfer zufällig sind, wieso Besitz er so einen Wut?", kam es von Tara. „Es muss eine Verbindung der Männer geben“, kam es von JJ die sich die Fotos der unterschiedlichen Männer an sah. Sie beobachtet wie Reid um den Tisch in der Leichenhalle ging. Der Rechtsmediziner zählte einzelne Merkmale auf. „Da, wo man ihn fand wurden er auch erschossen“, Emma zog die braunen zusammen. „Er baut nicht gerade eine Beziehung zu ihnen auf. Es scheint so als würde er sie entführen, bringt sie dort hin und tötet sie“, stellte sie fest und Reid sah auf. „Er macht auch keinen sonderlich Aufwand für den Mord an sich. Er schießt ihnen in den Kopf und geht“, kam es von Reid und stellte sich wieder neben sie. Reid‘s Handy klingelte und dreht sich kurz weg. „Ja“, er hielt in der Bewegung innen. „Wir kommen sofort ins Revier“, sagte er und legte auf. „Ein weiter Mann ist verschwunden“, sagte er und sie verabschiedeten sich von dem Rechtsmediziner. Es waren schon zwei Stunden her, das der Mann verschwunden war. Emma stand vor der Tafel auf den die Bilder der jungen Männer hingen. Blond, Brünett, Afroamerikaner. Keine übereinstimmenden Merkmal. Sie zog die brauen zusammen. "Die Frau des vierten Opfers ist da", kam es von JJ und sie sah über die Schulter in das Präsidium. Kurz schien sie in der Bewegung zu verharren. "Wir sind das falsch angegangen", kam es von ihr und JJ sah sie verwirrt an. "Mrs. Ryan, und die Frauen und Freundin entsprechen dem selben Typ Frau", JJ stutze. "Du denkst, der Täter mordet Männer die eine ... brünette, zierlich... Frau mit kurzen Haaren und... dunklen Augen zusammen sind", zählte sie die Übereinstimmungen auf. "Brünett, zierlich, dunkel Augen", sie dachte laut nach. "Ich weiß, wer der Täter ist", überrascht sah sie Emma an. „Ich hatte vor knapp drei Monaten einen Auftrag in Fort Worth, das ist etwa 220 Meilen von hier“, sagte sie und klebte das Bild eines Soldaten an die Tafel. „Das ist Jack Kingsleigh, er war Soldat und wurde unehrenhaft entlassen“, erklärte sie und klebt ein weiteres Bild an die Tafel. „Das ist Claire Kingsleigh, sie war seine Frau“, Reid zog die brauen zusammen. „Die sieht ja aus wie...“, kam es von Emily. „Genau“, sagte Emma. „Als ich Mrs. Ryan eben sah, dacht ich, ich sehe einen Geist“, fügte sie hinzu. Kurz wirkte sie bestürzt und geschockt, doch das verflog. „Das ist Nick Kingsleigh, ebenfalls unehrenhaft entlassen als Soldat. Er ist der älter der Beiden wurde doch immer ehr wie der jünger behandelt“, erklärte sie und klebte ein weiteres Bild an. „Ich wurde gerufen um dem verdacht auf häuslicher Gewalt nach zu gehen und die Umstände zu beobachten“, sie zog die Brauen zusammen. „Ich sprach mit allen dreien. Nick war sich sicher das Jack seine Frau misshandelt, doch wie es so ist mit misshandelten Frauen verleugnet sie es“, Emma klebte ein weiteres Bild an die Tafel. „Die Situation eskalierte und Jack packte Claire und fuhr mit ihr weg“, das Bild zeigte ein Auto in der öden Landschaft Texas, völlig demoliert. „Bei einer Verfolgungsjagd stürzte der Wagen ein Brücke hinunter, beide starben“, Emma sah in die Runde. „Der Auslöser“, kam es von Rossi und sie nickte. „Ich hab ihn als labil ein gestuft doch die Polizisten in Fort Worth sagte er wäre immer so“, sagte Emma. „Er wollte nach Austin zeihen“, sie rieb sich die Augen. „Garcia, wir brauchen die Adresse von Nick Kingsleigh“, kam es von Emily die schon die Technikerin am Handy hatte. „Sicher“, rief ein Polizist als er durch das Wohnzimmer schritt. Sie folgte dem Polizisten, beschütz durch die Weste des FBI. Ihre Waffe hielt sie hoch und versuchte jeden Zentimeter des Raums zu erfassen. Reid ging hinter ihr, auch er trug eine Weste und die Waffe im festen griff. „Sicher“, hörte sie Rossi aus dem Esszimmer rufen. Die kleine Wohnung war leicht aufzubrechen gewesen und nun strömten immer mehr Polizisten hinein. „Legen Sie die Waffe weg“, drang plötzlich die Drohung eines Polizisten im hinteren Teil der Wohnung zu ihnen durch. Emma eilte los, dicht gefolgt von Reid stürmten sie zum Schafzimmer. Rossi stand schon da, neben dem Polizisten der die Drohung offenbar ausgesprochen hatten. Emma schluckte als sie Nick Kingsleigh erkannte, so wie er da hinter Sam Ryan stand und ihm eine Waffe an den Kopf hielt. Sam Ryan saß da geknebelt an einem alten Holzstuhl, panisch und mit flehenden Blick sah er zu dem FBI Agent. „Emma“, kam es überrascht über Nicks Lippen als er sie erkannte. „Nick, leg die Waffe weg“, sagte sie mit sanfter Stimme, es klang nicht wie ein Befehl sondern ein gut gemeinter Rat, eine Bitte. „Ich möchte dir nichts tun, wir möchten dir nichts tun“, sagte sie und steckte ihre Waffe weg, während sie die Hände langsam hob damit er sie gut sehen konnte. „Er wollte ihr weh tun“, schluchzte der Mann. „Wollte er nicht“, verbesserte Emma ihn sanft, sie hatte den Kopf etwas schief gelegt und bewegt sich langsam auf ihn zu. „Er ist nicht Jack und sie ist nicht Claire“, erklärte sie und kam langsam näher. „Ich... Mitch hat mir erzählt was du für Claire getan hast“, schwer schluckte er und Tränen fühlten seine Augen. „Du hast ihr geholfen. Sie versucht zu retten“, Emma stand nun neben ihm. „Er sagte, sie war schon tot und du hast versucht sie trotzdem wieder zu beleben“, er schluckte ein weiteres Mal und ließ die Waffe langsam sinken. „Ich hab alles versucht“, sagte sie und wieder kam ein schluchzend über seine Lippen. Er ließ die Waffe fallen und noch bevor sie auf dem Boden aufschlug hatte Nick die Arme um Emma geschlungen. Er brach in ihrem Armen zusammen und Emma sackte mit ihm auf den Boden. „Ruhig“, sagte sie und strich dem Mann über den Rücken. Mit dem Fuß schoss sie die Waffe in Rossi‘s Richtung, der sie auf hob. Die Polizisten stürmten zu Sam Ryan und befreiten den völlig verängstigten Mann von seinen Fesseln. „Es tut mir leid“, flüsterte Emma und ließ Nick los um ihm Handschällen anzulegen. Müde ließ sie sich auf die Bank in dem Jet des FBI fallen und drehte ihre Haare flink zu einem lockern Dutt. Reid sah besorgt zu ihr, sie trug wieder diesen grellen orangefarbene Pullover über der Bluse. Jedoch wirkte er nun ohne ihr breites Lächeln gar nicht mehr so grell. Sie rieb sich die Stirn und erwidert mit einem müden Lächeln seinen besorgten Blick. "Was genau war eigendlich deine Aufgabe beim FBI?", fragte Alvez als auch er sich einen Platz im Jet gesucht hatte. "Die Vernehmung von Tätern und, oder ihren Familien und Angehörigen um aus den gewonnen Informationen einen Algorithmus zu erarbeitet. Der soll dann bestimmte Typen von zum Beispiel Serienkillern erkennen, sodass noch bevor etwas passiert sie behandelt werden können", erklärte sie und wurde mit verwirrten Blicken ihre neu gewonnen Kollegen beschenkt. "Also versuchst du die Serienkiller von morgen zu entdecken?", fragte Tara von einem der Sessel aus und sah zu ihr hinüber. Reid zog interessiert die Braune zusammen. "Im Grunde nimmst du uns den Job weg", grinse Alvez und Emma erwiderte das Grinsen. "Kein Wunder das du besser in unser Team kommst", kam es von Emily. "Naja, es ist alles noch Theorie", erklärte sie. "Verständlich, in so einen Algorithmus müssten zisch Variablen eingefügt werden damit kein Fehler unterläuft und nicht der Falsch sagen wir missbraucht Junge therapiert wird während der nächst Täter weiter frei herum läuft", erklärte Reid und Emma nickte zustimmen. Sie lächelte ihn an. "Richtig", kam es nun von ihr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)