Aufgegeben oder nicht? von Rinnava ================================================================================ Prolog: Aufgegeben oder nicht? ------------------------------ Aufgegeben oder nicht? Die Agentin kam gerade von ihrer Mission zurück, die sie erfolgreich abgeschlossen hatte. Sie machte sich auf den Weg zu ihrer Vorgesetzten um ihr zu berichten wie die Mission verlaufen war. Sie kam vor einer Tür zu stehen, sie klopfte an. Als ein „Herein“ erklang, betrat sie das Büro der Chefin der Natural Heroes, die für die staatliche Sicherheit zuständig war. Zu diesem Team gehörte auch die braunhaarige Agentin, so wie noch 20 weitere Agenten und Agentinnen. Bei Natural Heroes handelte es sich um ein Team aus Deutschland, mit den Hintergrund, das die Bürger ohne Angst leben konnten. Da die Organisation erst vor kurzem gegründet worden war, gab es erst ein paar Mitglieder. Dennoch bewarben sich mit der Zeit immer mehr, da sie die Motivation besaßen, die Bürger vor Bösewichten beschützen zu wollen und selber helfen wollten. Da durch sie die Bürger ein sicheres Leben führen und sich wohlfühlen konnten, war die Deutsche Regierung auf sie aufmerksam geworden und unterstützten sie seitdem mit Geld, Informationen und was sie sonst noch benötigten. Natural Heroes waren hauptsächlich für das Wohl der Bürger zuständig. Deswegen arbeiteten sie mit verschiedenen Behörden aus aller Welt zusammen, da diese selbst so ein Team wie Natural Heroes in ihrem eigenen Land aufbauen wollten, um so die Polizei und höhere Behörden zu entlasten. Die Agentin stand nun vor dem Schreibtisch ihrer Vorgesetzten, die auch die Anführerin der Natural Heroes war. „Ah LaFrondra, du bist wieder da. Wie ist die Mission gelaufen?“, fragte Rin1998, als sie ihren Stift weglegte , mit dem sie gerade noch ein wichtiges Dokument unterschrieben hatte, und bedeutete LaFrondra sich auf einen der Stühle zu setzen, die vor den Schreibtisch standen Während sie LaFrondra anlächelt. Die Agentin kam der Aufforderung nach und ließ sich auf einem der zwei Stühle nieder. „Die Mission verlief wie wir es geplant hatten. Ich habe die Lücke in der Verteidigung von SuperHeroZero gefunden. Nur hat mich leider SuperHeroZero bemerkt. Daraufhin hat er mir seine Handlanger hinterher geschickt, als ich mich zurückzog. Zum Glück konnte ich sie aber abhängen“, schloss LaFrondra ihren Bericht sachlich ab. „Mhm, es ist nicht gut das er dich bemerkt hat, aber dafür kannst du nichts. SuperHeroZero hatte schon immer ein feines Gespür und hat es in der Regel bemerkt, wenn man ihn beobachtete. Aber ich bin froh, dass du heil wieder zurückgekommen bist. Geh und ruh dich aus. Du siehst fertig aus, Laura“, sagte Rin1998, alias Corinna und musterte die Agentin besorgt. „Ja du hast Recht. Die Mission war anstrengend, aber wir müssen uns was überlegen, wie wir Kevin – den ach so tollen SuperHeroZero – aufhalten können.“ „Ich weiß, aber du gehst dich jetzt ausruhen. Ich möchte nicht, dass du mir vor Erschöpfung umkippst. Ich werde mir etwas überlegen. Keine Sorge, wir besprechen uns Morgen darüber. Immerhin bist du meine rechte Hand. Deswegen sollst du dich aber noch lange nicht überarbeiten. Und vor allem möchte ich nicht, dass sich eine sehr gute Freundin von mir überarbeitet. Und jetzt geh dich ausruhen“, befahl Rin und schmiss die Braunhaarige aus ihrem Büro raus. Als LaFrondra aus dem Büro war, machte sich Rin daran die Berichte zu lesen, die alle über SuperHeroZero handelten. SuperHeroesZero hat sich vor einiger Zeit von den Natural Heroes abgewandt, da er nicht verstehen konnte, was das Ziel der Organisation war. Außerdem war er mit der Zeit zu machthungrig geworden. Von Anfang an hatte er andere Ziele als sie verfolgt. Nachdem sie alles zusammengesucht und durchgesehen hatte, überlegte sie sich einen Plan, der in ihren Augen gut und nicht zu gefährlich war. Nachdem sie dies gründlich überlegt, durchdacht und überarbeitet hatte, sah sie auf die Uhr. Überrascht musste sie feststellen, dass es schon 22 Uhr war. Deswegen räumte sie schnell ihre Sachen zusammen und verließ das Gebäude. Sie stellte freudig fest, dass die anderen schon gegangen waren oder mit ihr gerade gingen. Sie wollte nicht, dass ihre Agenten überarbeitet waren. Das Team Natural Heroes war für Rin wie eine Familie und deswegen achtete sie auch immer darauf, dass es allen gut ging. Am nächsten Tag betrat Rin um Punkt 7 Uhr die Hauptzentrale des Teams Natural Heroes. Sie machte sich auf den Weg zu ihrem Büro, wo sie auf Salia, die Schwester von LaFrondra, traf. „Guten Morgen Rin“, begrüßte Salia sie. „Guten Morgen Sarah. Wie geht es dir?“ „Danke mir geht es gut und dir? Wann haben wir übrigens unsere heutige Gruppenbesprechung?“ „Mir geht es auch gut. Die Besprechung findet um 14 Uhr statt. Wie läuft es eigentlich mit der Sortierung der Dokumente?“ „Okay dann weiß ich Bescheid. Die Sortierung läuft sehr gut. Seit wir das Dokumentenlager ausgebaut haben, bekommen wir erstens mehr unter und zweitens können wir unser Sortierungssystem überarbeiten. Und unser Geheimlager für die Besonders Wichtigen Akten ist noch besser Gesichert.“ „Ja das mit den Ausbau war eine gute Idee von dir“, lobte Rin ihre Agentin, und gute Freundin. „ Aber ich möchte dich nicht länger damit aufhalten. Bis nachher Rin“, verabschiedete sich Sarah, froh über das Lob, von ihrer Chefin, und Freundin. „Ach was, du hältst mich nicht auf. Aber du hast Recht, ich sollte mich langsam mal an die Arbeit machen. Bis nachher Sarah“, verabschiedet sich Rin von ihr und machte sich wieder auf den Weg zu ihrem Büro. Dort erledigte sie erst einmal Papierkram und besprach noch mit Laura den Plan, den sie sich gestern ausgedacht hatte. Als es Zeit wurde für die tägliche Besprechung, die fast immer um die gleiche Zeit stattfand, machte sie sich auf zum Besprechungsraum. Dort wartete sie auf die restlichen Mitglieder der Organisation. Als alle anwesend waren, fing Rin mit der Begrüßung an: „Es freut mich, dass es alle hergeschafft haben. Da wir nun vollzählig sind, können wir mit unserer täglichen Besprechung anfangen. Wer möchte?“ Ihr Blick wanderte von einem der Anwesenden zum nächsten. „Ich möchte, wenn ich darf“, fing einer der IT Agenten an und fuhr nach einem Nicken Rins fort: „Also ich habe unsere Firewall noch stärker gesichert, sodass sie jetzt unüberwindbar ist.“ „Dann bin ich als nächstes dran. Also ich habe die Medikamente aufgestockt, mir einen neuen Plan zurecht gelegt, wie ich am bestens die im Kampf verletzen Agenten schnellstmöglich verarzten kann. Und zum Schluss bitte ich euch alle noch mal zu einen Gesundheitscheck vorbei zu kommen“, erklärte Langfinger13, alias Marvin, ihr Arzt, der auch gleichzeitig als Agent tätig war. „Möchte noch jemand etwas sagen?“ fragte Rin anschließend in die Runde, als niemand mehr etwas sagte. Da weiterhin Schweigen herrschte, fuhr die Anführerin fort. „Okay, dann kommen wir zum wichtigsten Teil der Besprechung, betreffend SuperHeroZero. Ich habe LaFrondra losgeschickt um ihn zu beobachten, da es sehr merkwürdig ist, dass er uns so lange in Ruhe gelassen hat. Nur leider wurde Laura bei ihrer letzten Mission von ihm bemerkt, aber sie konnte vorher noch die Lücke in seiner Verteidigung finden. Nur haben wir jetzt das Problem, das wir nicht wissen, wo er ist. In der Zwischenzeit wird er seinen Aufenthaltsort gewechselt haben. Deswegen lautet eure Aufgabe, seinen Aufenthaltsort herauszufinden. Ihr werdet aber zudem noch normale Missionen, wie Kriminelle jagen und die Bürger beschützen, ausführen. Währenddessen solltet ihr eure Augen nach Hinweisen, wo sich SuperHeroZero befinden könnte, aufhalten. Das war es dann mit der Besprechung“, beendete die blonde Anführerin, woraufhin alle sich geräuschvoll erhoben. So gingen alle Mitglieder ihren Aufgaben nach, verbesserten weiter ihre Sicherheitssysteme und ihre Kampfkraft, umso die ahnungslosen Bürger schützen zu können. Die Agenten suchten aber auf jeder Mission die sie bekamen, weiter nach Hinweisen von SuperHeroZero, der ein Ex-Agent von Natural Heroes war. Gerade weil SuperHeroZero ein Ex-Agent von ihnen war, waren sie so vorsichtig. Es vergingen Wochen und das Team konnte keine Spur von SuperHeroZero finden. Sie konnten ihn einfach nicht ausfindig machen. Deswegen beschlossen sie ihren normalen Alltag aufzunehmen. Besonders Salia freute sich darüber, weil sie durch den ganzen Stress wegen den Ex-Agenten nicht mehr die Zeit gefunden hatte sich um die Geheimakten zu kümmern, wie sie es gerne getan hätte. Voller Freude machte sie sich auf den Weg ins Aktenlager, wo sie in den geheimen Bereich ging. Dort sortierte sie die Akten. Sie war so vertieft in ihre Aufgabe, dass sie nicht bemerkte, wie schnell die Zeit verging. Als Sarah auf die Uhr schaute, erschrak sie, wie spät es bereits geworden war. Daher räumte sie schnell ihre Sachen zusammen, bevor sie sich auf den Weg machte um nach Hause zu gehen. Auf dem Nachhauseweg achtete Sarah zwar auf ihre Umgebung, aber sie war mit den Gedanken ganz woanders, sodass sie nicht mitbekam, dass sie verfolgt wurde. Bei ihr Zuhause angekommen, schloss Salia gerade die Tür auf, als ihr ein Tuch mit merkwürdigem Geruch auf den Mund gedrückt wurde. Sie versuchte es nicht einzuatmen, in dem sie die Luft anhielt. Währenddessen versuchte sie sich zu befreien. Nur leider musste sie irgendwann wieder Luft holen. Als sie dies tat und eigentlich frische Luft ihre brennenden Lungen füllen sollten, wurde ihr lebenswichtiges Organ mit einem süßlich riechenden Zeug überflutet. Sekunden später wurde ihr schwarz vor Augen. Am nächsten Tag ging Rin wie immer ihrer Arbeit nach, die aus Papierkram, sich mit den anderen Behörden in Verbindung setzen und Besprechungen bestand. Als die tägliche Besprechung von Team Natural Heroes stattfand, wurde das Fehlen von Salia sogleich bemerkt. Deswegen schickte Rin zwei Agenten, LaFrondra und VoltralGlen, zu ihr nach Hause. Doch die beiden fanden sie dort nicht an. Damit war eine Krankheit schon einmal ausgeschlossen. Auch an ihren Lieblingsplätzen suchten das Zweierteam sie, doch auch diese Suche verlief erfolgslos. Dies berichteten sie auch sogleich Rin, die sofort weitere Agenten losschickte, um nach Salia zu suchen. „Sag mal Rin, hat Kevin Sarah entführt weil er unsere geheimen Dokumente will, um mit ihnen unseren Staat und die Welt zu Kontrollieren?“, fragte VotralGlen „Ich gehe davon aus. Deswegen ist es besonders wichtig Salia zu finden“, sagte die Blonde besorgt, aber ernst. Die Agenten suchten 1 Jahr nach ihr, doch sie fanden keine Spur von ihr. Das Gesetzt der Agenten besagte, das wenn ein Agent 1 Jahr verschwunden war, er für Tod erklärte wurde. Doch trotz dieses Gesetztes, gaben das Team Natural Heroes Salia nicht auf, da alle wie eine Familie waren, die sich auch blind vertrauen. Fehlte ein Mitglied, litt die Stimmung des gesamten Teams darunter. Diese Stimmung wurde immer schlechter, wirkte sich auch immer mehr auf die Arbeit aus, was dazu führte, das alle sehr still wurden. Mittlerweile hatten die Agenten schon die Hoffnung fast aufgegeben, dass sie Salia je finden würden. Doch dann passierte das Unglaubliche. Agent asd5, von seinen Freunden Florian genannt, hatte eine Spur von Salia gefunden und er hatte auch herausfinden können, wo das Versteck von SuperHeroZero ungefähr liegen musste. Normalerweise hielt sich asd5 aus aktiven Einsetzen heraus, da er eigentlich der stille Beobachter des Teams war, doch diesmal konnte er das nicht. Daher machten sich die Agenten an die an die Arbeit, um so heraus zu finden, wo genau Salia war. Nach einer Woche hatten sie es endlich geschafft. Sie wussten nun wo sich das Versteck von SuoerHeroZero befand. Da alle Agenten sehr gut ausgebildet waren, machten sie sich sofort auf den Weg, um Salia zu befreien. Das Team wusste, es würde ein harter Kampf werden, aber sie waren für Salia bereit alles zu tun. Zum Glück hatten sie auch einen Arzt,Langfinger13, im Team, der auch ein Agent war. Deswegen konnte er sie im Kampf als auch medizinisch unterstützen. Aber bevor sie sich endgültig aufmachten um Salia zu befreien, nahmen sie noch ihrer Ausrüstung mit, die immer gut gewahrtet wurde und gut bestückt war. Als alle Mitglieder fertig waren, machten sie sich auf den Weg. Am Versteck von SuprHeroZero angekommen, ging das Team Natural Heroes sehr vorsichtig und leise vor, da sie nicht wussten, was sie zu erwarten hatten. Da das Versteck sehr groß war, teilten sich die Agenten in Zweiergruppen auf, um so Salia schneller finden und befreien zu können. LaFrondra und VotralGlen waren in einen Team. Sie gingen in das Untergeschoss, wobei sie sehr vorsichtig waren, da beide ein ungutes Gefühl hatten. Dieses Gefühl sollte sich als richtig herausstellen, da sie eine bewusstlose Salia und SuperHeroZero fanden, der schon auf sie zu warten schien. „Ah sieh mal einer an, wer es endlich geschafft hat hier herzukommen“, begrüßte SuperHeroZerosie lachend. „Was hast du mit meiner Schwester gemacht“, schrie LaFrondra ihm entgegen. „Keine Angst, ihr geht es gut. Sie schläft nur ein wenig“, grinst SuperHeroZero fies. „Wie kannst du es wagen“, schrie VotralGlen, und stürzte sich auf ihn. Doch SuperHeroZero hatte das kommen sehen, worauf er mühelos den Angriff auswich. Als VotralGlen den siegessicheren Ausdruck auf SuperHeroesZero's Gesicht sah, wurde er immer wütender, woraufhin ein gefährlicher Kampf zwischen ihnen entbrannte. Für einen kurzen Moment wurde VotralGlen abgelenkt, was SuperHeroZero sofort ausnutzte, um ihn schwer zu verletzen. So übernahm LaFrondra den Hauptkampf gegen SuperHeroZero, während VotralGlen sie mit seinen letzten Kräften so gut wie möglich unterstützte. Dieser Kampf zog sich lange hin, da SuperHeroZero jede noch so kleine, fiese Möglichkeit nutzte, um die beiden Agenten ein für alle male zu vernichten. Doch diese wussten sich zu helfen, nicht zuletzt weil LaFrondra schon jahrelang gegen SuperHeroZero's böse Pläne und ihn kämpfte. Jedes Mal schaffte er es zu endkommen, bevor sie ihn festnehmen konnten. Doch dieses Mal würde SuperHeroZero nicht endkommen, das wusste LaFrondra zu verhindern. Während VotralGlen und LaFrondra gegen SuperHeroZero kämpften, waren die anderen Mitglieder von Natural Heroes in einen Kampf mit den Handlangern verwickelt. Dadurch konnte keiner den zwei Agenten zur Hilfe eilen. Nach einem sehr langen und schwierigen Kampf hatten die beiden es jedoch endlich geschafft SuperHeroZero zu besiegen und ihn festzunehmen. In dem Moment kamen auch die anderen Agenten, die sich sofort um SuperHeroZero kümmerten und Langfinger13 kümmerte sich um die Wunden von VotralGlen. Als VotralGlen versorgt wurde, wurde SuperHeroZero währenddessen von den Agenten nach Waffen abgesucht. LaFrondra und VotralGl knieten bei Salia, die gerade aus der Ohnmacht aufwachte. Erst war sie noch sehr verwirrt und desorientiert, aber als sie ihre Schwester erblickte, die besorgt neben ihr kniete, fiel sie ihr vor Freude um den Hals. Anschließend tat sie es auch bei VotralGlen, als sie ihn bemerkte. „Ich dachte, ich sehe euch nie mehr wieder“, flüsterte Salia den Tränen nahe. „Niemals! Ich würde dich niemals aufgeben. Wir sind Schwestern. Zwillinge. Wir sind eins“, antwortete LaFrondra ernst, aber auch freudestrahlend. Salia löste sich wieder von VotralGlen, stand auf, zwar etwas schwankend, aber man merkte ihr an, wie froh sie war, wieder bei ihrem Team und ihrer Familie zu sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)