Plötzlich in Kamisama Hajimemashita gelandet von Juju86 ================================================================================ Kapitel 3: Kurama und Naomi... ------------------------------ *Time Skip* Nanami und ich frühstückten und machten uns für die Schule fertig. Auf dem Weg nach draußen wurden wir von Tomoe aufgehalten. „Wo wollt ihr den so schnell hin?“ „Zur Schule, wohin sonst, du Vollpfosten.“, schnauzte ich ihn an. „Nicht ohne das hier.“ Tomoe hielt uns Lunchboxen entgegen, Nanamis lilane Mütze und mein Ninja-Stirnband. Ich und Nanami nahmen jeweils eine der Boxen. „Ich nehme die Mütze nicht mit. Es wird schon nichts passieren...“, Nanami verschwand nach Draußen. „Mach dir keine Sorgen, Tomoe. Ich passe auf Nanami auf.“, Ich winkte ihm zu und verließ den Schrein. *Time Skip* Ich hatte Nanami auf dem Schulweg endlich eingeholt. Als wir uns gerade unterhielten, kamen zwei Fangirls auf uns zu. „Hallo.“, sagte das eine Mädchen. „Kommt Tomoe heute wieder?“, War ja so klar, dass sie nach ihm fragen. „Nein er kommt nicht,“ antwortete ich, „wir haben unser Essen heute dabei.“, die Mädchen seufzten und gingen, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Am liebsten hätte ich ihnen etwas hinterher geworfen. Auf einmal kam hinter unser ein rotes Auto. Ich riss Nanami von der Straße und das Auto hielt neben uns an. Aus dem Auto stieg.... Kurama. Wer auch sonnst? //Muss der uns jetzt schon vor der Schule auf die Nerven gehen?!// „Hey Nanami, Naomi. Soll ich-“ „NEIN!“, rief ich und griff Nanamis Ärmel. „Naomi, du bist so gemein zu mir. Ich habe dir nichts getan.“, jammerte Kurama. „Ist auch besser so.“, antwortete ich und zog Nanami mit mir. *Time Skip* Tomoe´s PV: Nanami und Naomi saßen gerade im Unterricht. Nur weil die zwei ihre Kopfbedeckungen nicht tragen wollen, muss ich hier auf sie aufpassen. Ich frage mich gerade, warum ich Naomi in die Schule geschickt habe. Sie tut nichts außer schlafen. Und wenn sie mal wach ist, zeichnet sie, anstatt im Unterricht auf zu passen. Naomi´s PV: Wir saßen gerade im Unterricht. Ich weiß nicht welches Fach wir gerade hatten, weil ich die meiste Zeit schlief. Ich schaute gelangweilt aus dem Fenster und sah Tomoe auf einem Ast sitzen. Ich winkte ihn zu, während gerade keiner aufpasste. Er sah mich und schaute weg. //Man ist das ein Spaßverderber...// Nach einer Weile tippte mir Nanami auf die Schulter. Ich drehte mich zu ihr und sie gab mir einen Zettel. Ich öffnete den Zettel. 'Nanami und Naomi, trefft mich nach der Stunde auf dem Dach. Kurama.' Ich seufzte und ließ meinen Kopf auf den Tisch fallen. *Time Skip* Nanami und ich waren gerade auf dem Weg zum Dach. „Hey, Nanami. Geh du ins Klassenzimmer zurück. Ich kann das alleine klären. „Kommst du allein mit ihm klar...?“, Nanami schaute mich besorgt an. „Na klar. Oder hast du Angst, dass ich ihn umbringe?“ „Ja, die Befürchtung habe ich wirklich...“, Nanami schaute mich mit einem ernsthaften Blick an. „Ich würde so was nie machen.“, erwiderte ich unschuldig. „Ok, dann gehe ich. Viel Glück!“, Nanami winkte mir zu und ging zurück in die Klasse. Als ich am Dach angekommen war, wartete schon Kurama oben. „Ihr seit endlich da. Halt, warte, wo ist Nanami?“ „Ich habe sie zurück zur Klasse geschickt. Also was willst du?“, fragte ich mit deutlich genervtem Ton. „Ich wollte wissen warum ihr mich so hasst. Alle Mädchen die ich anschaue, verlieben sich sofort in mich, nur ihr nicht. Ich hätte nichts dagegen, mit euch befreundet zu sein.“, Stille. Ich drehte mich um und ging zur Tür ohne seiner Frage Beachtung zu schenken. „Wa-? Wie kannst du mich nur so eiskalt ignorieren.“, Ich stoppte und drehte mich zu ihn; zuckte mit den Schultern und lächelte. Ich drehte mich wieder um und machte mich auf den Weg zur Tür. Plötzlich griff Kurama mein Handgelenk und stoppte mich. „Ich kann es nicht leiden, wenn man mich ignoriert!“ „Mir doch egal...“, antwortete ich, ohne ihn dabei anzuschauen, „Gewöhn es dir lieber an. Schließlich bin ich mit dir in der Klasse.“, Kurama schwieg und sein Griff wurde stärker. „Lass mich los, du dämlicher Yoka-“, Kurama drehte mich zu ihm, dass mein Gesicht nur einige Zentimeter vor seinem war. Er lächelte mich unschuldig an. „Was?“, fragte ich ruhig. „Ich bin sauer.“, antwortete er. „Was interessiert mich das?“ „Du bist schuld, dass ich sauer bin.“ „Das tut mir aber Leid. Würdest du dich besser fühlen, wenn ich mich bei dir entschuldige?“, fragte ich mit gespieltem Mitleid. „Nein.“ „Gut, dann kannst du mich ja los lassen und ich kann endlich gehen.“ „Wo denkst du hin? Warum sollte ich dich so einfach gehen lassen? Denkst du nicht, dass du mir eine Entschädigung schuldest?“ „Wieso sollte ich? Eine normale Entschuldigung willst ja schließlich auch nicht.“, Ich riss mich los und ging wieder zu Tür. Jedoch hielt mich Kurama erneut auf. Er griff wieder meinen Arm und drehte mich ihn seine Richtung. „Wa-“, Kurama griff mein Kinn und küsste mich. Nach einigen Sekunden, brach er den Kuss ab und schaute mich mit einem Grinsen an. „Du hast eine ziemlich große Klappe für eine Göttin, die sich nicht einmal annähernd selbst verteidigen kann.“, Ich schubste ihn weg und rannte Richtung Tür. „Tomoe, kümmere dich um ihn!“ „Tomoe...?“, ich hörte Kurama´s verwirrte Stimme. Ich grinste und verschwand ich im Gebäude. *Time Skip* Ich redete gerade mit Nanami, als ich auf einmal Schüler schreien hörte. „Da ist ein Strauß in unserer Schule!!!“ //Was ein Strauß?! Ich bin mir ziemlich sicher, dass Tomoe etwas damit zu tun hat.// Ich ging mit Nanami zur Tür und schauten in den Flur hinaus. //Tatsächlich! Der Strauß wurde von blauen Flammen verfolgt.// Ich schaute den Flur entlang und sah ein Mädchen mit einem Stapel von Papieren durch den Flur gehen. //Oh, nein!// „Nanami, das Mädchen!“, ich zeigte in ihre Richtung. Nanami nickte und rannte in die Richtung des Mädchen und stürzte sich auf sie, um sie vor dem anrennenden Strauß zu beschützen. Ich wies Kurama in die Richtung des Krankenzimmers und er rannte dorthin. Nanami folgte dem Strauß in das Krankenzimmer. „Tomoe hör auf!“, schrie ihn Nanami an. Tomoe ließ seine Flammen verschwinden. „Wie es aussieht wurde keiner verletzt. Aber was hast du dir dabei gedacht?!“, rief Nanami wütend. „Ich habe daran gedacht euch zu beschützten...“, antwortete Tomoe mit unschuldigem Blick. „Warum ist Kurama ein Strauß?!“ „Kurama ist kein Mensch. Er ist ein Krähen-Tengu!“, Tomoe zeigte auf den, am Boden liegenden, Strauß. „Was? Ich dachte er sein ein gefallener Engel aus der Hölle?!“, sprach Nanami entsetzt. „Warum bist du so überrascht darüber?“, fragt ich sie verwundert. „Das ist jetzt egal!“, rief Nanami, „Verwandle ihn zurück!“ „Aber er sollte doch unser Abendessen werden...“, Tomoe kam schon wieder mit seinen Welpenaugen. „Sofort!“, befahl sie. Nanami ging zum Strauß. „Hör gut zu Kurama. Ich helfe dir nur dieses eine Mal, also Sorge dafür, dass so etwas nicht noch einmal vorkommt.“, Tomoe verwandelte Kurama zurück in seine Menschengestalt. Nanami sah eine Schramme in Kurama´s Gesicht und nahm ein Tuch aus dem Erste-Hilfe-Kasten. „Nicht bewegen...“, sprach sie zu Kurama, säuberte seine Wunde und klebte ihn ein Pflaster auf die Wunde. „Was?!“, ich hörte Tomoe neben mir aufschreien, „Warum behandelst du ihn so nett, schimpfst aber mit mir!?“ „Du bist nicht verletzt!“, antwortete Nanami. Ich seufzte und starrte Kurama an, welcher zurück wich. „Naomi, hast du Kurama irgendwas angetan?“, fragt mich Nanami. „Spinnst du?! Du solltest ihn lieber fragen, ob er mir was angetan hat!“, antwortete ich wütend. Also Nanami in Kurama´s Richtung schaute um ihn zu fragen was passiert war, war er schon verschwunden. „Was für ein Feigling....“, seufzte ich. Naomi´s PV: Ich saß gerade mit Nanami draußen im Garten und trainierten unsere göttlichen Kräfte. Naja, besser gesagt, wir waren dabei, aber Nanami ist nach einer Weile eingeschlafen und ich wollte nicht alleine weiter machen. Ich lehnte an Nanami´s Rücken und hatte meine Augen geschlossen. Ich könnte das den ganzen Tag machen. Die Frühlingsbrise ist so schön angenehm und das Vogelgezwitscher ist beruhigend. Ich entspannte mich und war kurz davor ein zu schlafen, als Nanami plötzlich aufsprang und ich auf den Boden fiel. „Wie schrecklich ich bin eingeschlafen!!“, schrie sie entsetzt. „Autsch mein Rücken....“, ich setzte mich auf und rieb mir den Rücken, „Nanami beruhig dich....“ „Oh, Naomi? Warum liegst du auf dem Boden?“ „Ich höre dem Gras beim Wachsen zu.“ „Eh?“, Nanami und ich schauten auf und sahen einen Vogel auf uns zufliegen. Er landete vor uns und überbrachte uns eine Nachricht. „Die Sumpf-Prinzessin wird heute vorbeikommen, um den neuen Landgöttinnen ihre Ehre zu erweisen.“, sprach der kleine Vogel. „Vielen Dank.“, Nanami bedankte sich und der Vogel flog davon. Wir gingen in den Schrein um Tomoe davon zu berichten. „Ok, verstanden.“, antwortete Tomoe. Nanami rannte ins Bad um sich schick zu machen. Tomoe bemerkte es und wendete sich zu ihr. „Was machst du?“ „Nach was sieht es aus? Ich richte mich für den Besuch der Prinzessin her.“ „Das wird nicht nötig sein,“, sprach Tomoe, „während des Aufenthaltes der Prinzessin werdet ihr in eurem Zimmer bleiben.“ „Was?! Warum?!“, rief Nanami entsetzt. „Ganz einfach, ich möchte euch nur beschützen.“, antwortete er. Tomoe schickte uns in unser Zimmer. *Time Skip* Ich saß gerade vorm Fernseher während Nanami wütend durchs Zimmer stampfte. „Nanami, beruhig dich...“, die beiden Geister versuchten Nanami zu beruhigen. „Nein, ich will mich nicht beruhigen! Was bildet sich dieser dämlicher Fuchs überhaupt ein?! Ersten erteile ich ihm die Befehle und er nicht mir; und zweitens die Prinzessin wollte mich und Naomi sehen! Ich geh jetzt zu ihr und niemand wird mich aufhalten!“, mit diesen Worten verließ sie das Zimmer. Ich blieb liegen. Ich kann mich daran erinnern gelacht zu haben, als ich Himemiko und ihren Diener das erste Mal gesehen hatte. Würde mir das hier passieren, wäre ich tot. Ich schaute auf meine Handy und kam auf die spitzen Idee Suri eine Nachricht zu schreiben. Vielleicht empfängt sie die Nachricht wirklich. 'Hallo, Suri? Ich bin es Naomi. Mach dir keine Sorgen um mich, mir geht es wirklich gut. Naja, so gut wie es einen hier gehen kann. Ich hoffen du erhältst diese Nachricht...' „.....und senden!“, Ich schaute auf mein Handy und wartete. Sendet, sendet, sendet,.... versendet! Jetzt muss sie nur noch antworten. Ich legt mich auf den Boden und wartete und wartete und- *Time Skip* „Naomi! Wach auf!“, Ich öffnete meine Augen und sah Nanami vor mir. Ich setzte mich auf und streckte mich. „Huh? Was ist den?“, fragte ich mit geschlossenen Augen. „Ich muss dir erzählen was passiert ist!“, antwortete sie voller Freude. „Ok, erzähl....“ „Also, Himemiko.... verliebt..... Mensch.... helfen....“, Ich war kurz davor ein zu schlafen und bekam so gut wie nichts von der Geschichte mit. „Du wirst mir doch helfen, oder?!“, Ich wurde aus meinem Halbschlaf geweckt „Klar ich helfe dir!“, antworte ich, ohne zu wissen um was es geht. „Du bist klasse, Naomi! Vielen Dank! Ich wusste, dass ich auf dich zählen kann!“, rief Nanami erfreut und stürmte glücklich aus dem Zimmer. Ich blinzelte ein paar mal um und versuchte zu realisieren, was gerade passiert war. Nach einigen Sekunden, kam Tomoe ins Zimmer und setzte sich vor mich hin. „Du hast keinen blassen Schimmer was los war, oder?“, Ich rieb mir meinen Nacken und lächelte Tomoe verlegen an. „Nein, nicht wirklich.“, Tomoe seufzte. „Ich habe das Gefühl, dass man von dir alles verlangen kann, wenn du im Halbschlaf bist.“, murmelte Tomoe. „Ja, könnte sein...“, antwortete ich und lächelte, „Also, was genau war los?“ „Himemiko, war hier und hat Nanami darum gebeten ihr dabei zu helfen, den Menschenjungen zu finden, in den sie sich verliebt hat.“ „Und Nanami hat mich darum gebeten ihr dabei zu helfen?“ „Ja...“, antwortete Tomoe und seufzte. „Ich kann nicht. Ich habe mich gerade entschieden, morgen krank zu sein.“ „Huh? Ich bezweifle stark, dass du morgen einfach aufwachst und krank bist.“ „Vielleicht habe ich ja so viel Glück.“, erwiderte ich und kicherte. „So viel Glück hast du niemals.“ „Willst du wetten?“, fragte ich mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. „Um was?“ „Mal überlegen.... Ich hab´s! Wenn ich morgen krank bin, kaufst du mir drei-Kugel-Eis mit Sahne!“, antwortete ich voller Vorfreude. „Und was wenn ich die Wette gewinne?“, fragte er mich stutzig. „Hmmm... Keine Ahnung. Was willst du denn?“, fragte ich verwundert. „Keine Ahnung. Ich überlege es mir bis Morgen.“ „Ok! Also die Wette gilt?“ „Auf jeden Fall!“, antwortete er. „Gut, dann verschwinde! Ich will jetzt schlafen.“, Tomoe stand auf und verließ das Zimmer. *Time Skip* Tomoe´s PV: „Tomoe!!!“, ich hörte Nanami schreien. Es ist 6 Uhr morgens. Nanami war noch nie so früh wach. „Was?!“, rief ich. „Naomi ist krank!“ „Was?!“, Ich rannte zu Nanami und Naomi´s Zimmer und schlug die Tür auf. „Sie hat Fieber!“ „Woher weißt du das? Hast du Fieber gemessen?“ „Nein, aber Naomi umarmt mich immer, während sie schläft, deshalb weiß ich, dass sie normalerweise eine kalte Haut hat. Aber, als ich bin gerade aufgewacht bin, habe festgestellt, dass Naomi warm ist!“, Ich ging zu Naomi, kniete mich vor ihr auf den Boden und hielt meine Hand gegen ihre Stirn. Sie hat wirklich Fieber. „Ich fass es nicht! Wie kannst du Idiot wirklich einfach so krank werden?!“, murmelte ich wütend. „Was hast du gesagt?“, ich hörte Nanami hinter mir. „Ach nichts. Naomi hat wirklich Fieber. Sieht aus, als müsstest du alleine nach dem Jungen suchen.“, antwortete ich. Nanami kniete sich zu Naomi runter und griff nach ihren Schultern. „Wie kannst du blöde Kuh mir so etwas antun?!“, schrie sie, während sie Naomi schüttelte. „Nanami! Hör auf! Du weckst Naomi noch auf! Oder bringst sie um....“, Nanami stoppte und ließ sie auf den Boden fallen. „Wir sollten etwas gegen ihr Fieber machen.“, sprach ich und verließ das Zimmer. Naomi´s PV: //Autsch! Mein armes Genick.... Ich wusste, dass ich krank werde. Mir ging es gestern schon nicht besonders gut, weshalb ich die meiste Zeit schlief. Das wusste Tomoe natürlich nicht, sonnst wäre er die Wette niemals eingegangen. Yey, ich bin glücklich, dass er mir Eis kaufen muss. Aber, das hilft mir jetzt nicht. Ich fühle mich schrecklich. Es fühlt sich an als wäre ich gerade in einer Sauna oder in der Sahara. Mir ist schrecklich heiß.// Ich würde mich an liebsten in einen Kühlschrank setzten. Ich öffnete meine Augen und sah Tomoe vor mir. „Wie geht’s?“, fragte er mich. „Scheiße...“, antwortete ich und drehte mich auf die Seite. „Du solltest dich freuen. Schließlich hast du die Wette gewonnen.“, Ich schwieg. Tomoe seufzte. Er drehte mich auf den Rücken und legte mir ein kühles Tuch auf die Stirn. Ich schloss meine Augen. „Du bist noch nicht einmal zwei Wochen hier und wirst krank. Du bist hoffnungslos...“ „Haha... Das hat mir meine Freundin auch immer gesagt.“, antwortete ich mit einem leichten Lächeln im Gesicht. „Hast du ihr auch so viele Sorgen bereitet?“ „Du kannst dir nicht vorstellen wie viele.“, antwortete ich und lachte. „Wie lange seit ihr schon befreundet?“ „17 Jahre.“ „Sie muss eine wirklich gute Freundin sein, wenn sie dich so lange aushalten konnte.“, Ich lachte nur leise. „Du solltest dich ausruhen.“, sprach Tomoe, stand auf und ging. Ich schwieg und schloss meine Augen. Am nächsten Morgen gingen wir nicht in die Schule, da Nanami und Tomoe nach dem Jungen suchten, und ich krank war. Nanami und Tomoe verließen den Schrein und ich war mit Kotetsu und Onikiri alleine. Es war so still, dass man von draußen die Vögel zwitschern hörte. „Mir ist so langweilig und mir ist so warm....“, murmelte ich während ich in meinem Bett lag. Onikiri und Kotetsu tauchten neben mir auf. „Ihr solltet schlafen, damit es euch bald besser geht.“ „Ich kann sowieso nicht schlafen. Mir ist zu heiß.“ „Versucht es wenigstens, Naomi-sama.“ „Ok.“, Ich drehte mich zur Seite, schloss die Augen und versuchte zu schlafen. Als ich fast eine Stunde versucht habe ein zu schlafen, habe ich es aufgegeben. Ich setzte mich auf und starrte auf mein Handy. Immer noch keine Nachricht. Ich seufzte. Mir ist so langweilig, ich möchte irgendwas machen, aber mein Körper hat so gut wie keine Energie. „ES IST SO LANGWEILIG!!!“, schrie ich und ließ mich zurück ins Bett fallen. „Möchtest du Besuch?“ „Wa-?!“, ich schaute auf und sah Kurama vor mir stehen. „Warum zur Hölle bist du hier?!“, schrie ich ihn an. „Die zwei Geister haben mich darum gebeten zu kommen. Weil du krank bist und das Haus nicht verlassen kannst.“, antwortete er mit einem Grinsen im Gesicht. „Verschwinde ich kann dich nicht ausstehen....“ „Aber ich mache mir Sorgen um dich.“ „Noch mehr Sarkasmus konntest du nicht in den Satz einfügen oder?“ „Nein, leider nicht.“ „Verschwinde!“ rief ich und zog mir die Decke über den Kopf. „Warum?“, fragt er. „Weil ich dich nicht ausstehen kann. Das habe ich dir bereits gesagt. Außerdem gibt es Geflügel zum Abendbrot, wenn Tomoe dich hier sieht. Ich habe aber keine Lust auf Geflügel.“, Kurama schwieg und setzte sich neben mir auf den Boden. Er zog mir die Decke weg und legt seine Hand auf meine Stirn. „Nein! Gib mir die Decke zurück!“, rief ich. „Du hast ziemlich hohes Fieber. Was hast du gemacht, um so hohes Fieber zu kriegen?“ „Du hast mich geküsst und jetzt bin ich krank. Sieht aus als würde ich dich nicht vertragen.“, antwortete ich mit einem Grinsen im Gesicht. „Zu schade. Ich mag dich nämlich wirklich.“, erwiderte er mit einem Lächeln im Gesicht. „Schön für dich.“, sprach ich uninteressiert. „Ja, du hast du recht.“ „Wa-“, Kurama beugte sich über mich. Sein Gesicht war nur einige Zentimeter von meinem entfernt. Ich schaute ihn erschrocken an und er lächelte nur. „Kannst du endlich mit deinem bescheuerten Lächeln aufhören?“, fragte ich kühl. „Tut mir Leid, aber es macht mich glücklich zu sehen, dass du nichts gegen mich unternehmen kannst.“, antwortete er. Sein Gesicht kam näher und- „Naomi! Wir sind zurück!“ „Zu schade. Ich konnte noch gar nichts machen.“, murmelte Kurama, „Naja, wir sehen uns in der Schule.“, Er küsste meine Wange, verschwand aus der Hintertür und flog davon. Zum gleichen Zeitpunkt, schlug Tomoe die Tür auf. Es war von Kurama nichts mehr hier, außer einigen schwarzer Federn. „Du hattest Besuch?“, fragte Tomoe. „Unerwünschten Besuch, wenn ich dich verbessern darf.“, Tomoe rannte auf mich zu und kniete sich vor mir auf den Boden. „Hat er dir etwas angetan?“ „Nein, aber er war kurz davor. Wenn ihr etwas später gekommen, hätte ich wieder das gleiche von gestern durchmachen müssen. Wenn nicht sogar schlimmeres.“, antwortete ich . „Dann hattest du ja Glück. Ist dein Fieber inzwischen gesunken?“ „Ich denke ein winzig, kleines bisschen.“ „Gut zu wissen.“, antwortete Tomoe und lächelte. Auf einmal ging die Tür auf und Nanami stürmte ins Zimmer. „Naomi ich muss-“, es war Nanami, „Huh? Naomi schläfst du?“, Ich hatte mich hingelegt und die Augen geschlossen, als die Tür aufging, weil ich Nanamis Geschichte nicht hören wollte. „Sieht so aus.“, antwortete Tomoe. „Verstehe... Dann werde ich es ihr ein anderes Mal erzählen.“, sprach Nanami und verließ das Zimmer. Tomoe beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr. „Du wirst nicht ewig vor Nanamis Erzählungen davonlaufen können.“ „Ich werde den Geschichten so gut ich kann aus den Weg gehen.“, flüsterte ich und lächelte. „Das werde ich verhindern können.“, erwiderte er mit einem Grinsen. „Ach wirklich. Viel Glück da- Kyaaaaa!“, Er hat mir gerade ins Ohr gebissen. Ich setzte mich auf und hielt eine Hand gegen mein Ohr. „Spinnst du?! Das wirst du-“ „Naomi!!!!“, schrie Nanami, welche ins Zimmer stürmte nachdem sie mich schreien gehört hatte. „Du bist wach! Ich muss dir erzählen, was heute passiert ist.“, rief Nanami voller Freude. „Ich wünsche euch viel Spaß dabei.“, rief Tomoe, welcher das Zimmer verließ und die Tür hinter sich schloss. //Ich bringe ihn um!!!// Nanami setzte sich vor mich und lächelte mich an. „Also....“, fing sie an. Ich ließ mich rückwärts in mein Bett fallen und schlief vor Erschöpfung ein. Als ich aufwachte, sah Tomoe vor mir. „Was ist?“, fragte ich ihn. „Du bist gesund, du kannst heute wieder zur Schule gehen. Nanami hat mich deshalb vor knapp zehn Minuten darum gebeten dich aufzuwecken.“ „Warum sitzt du dann hier im Zimmer und hast nichts getan?“ „Ich hatte keine Lust dich aufzuwecken. Deshalb habe ich einfach gewartet.“ „Was wenn ich bis Schulbeginn nicht aufgewacht wäre?“ „Ich hätte dich Notfalls 5 Minuten vor Schulbeginn aufgeweckt.“, antwortete er mit einem Lächeln. „In wie viel Minuten fährt der Bus?“, fragte ich. „Sieben.“ „WAS?! In sieben Minuten!!! Verschwinde! Ich muss mich umziehen!“, Tomoe stand auf und ging langsam Richtung Tür. //Will der mich verarschen?// Ich stand auf und kickte ihn aus meinem Zimmer. „Ich habe keine Zeit für deine Späße!“, Ich schlug die Tür zu. „Noch sechs Minuten....“,Ich zog mich so schnell ich konnte um, nahm meine Tasche und rannte aus dem Schrein. „Noch zwei Minuten!“, rief mir Tomoe hinterher. Ich rannte so schnell ich konnte. Es regnete und alles war nass und rutschig. Als ich endlich die Bushaltestelle sehen konnte, stand der Bus schon da und Nanami stieg ein. //Ich muss alles geben was ich habe.// Ich rannte so schnell ich konnte. Als ich noch zehn Meter vom Bus entfernt war, rutschte ich aus und fiel auf den Boden. Als ich wieder auf meinen Beinen war, war der Bus schon losgefahren. „Ich hasse dich Tomoe!!!!“, Jetzt darf ich ohne Regenschirm und zu Fuß, zur Schule gehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)