Experiment XXX von Anemia ================================================================================ Kapitel 4: Tag 4 ---------------- Rena musste kein Hellseher sein, um erahnen zu können, dass der nächste Tag des Experimentes ein noch härter und fordernder sein würde als noch der vorhergehende. Man hatte ihn auf die berühmte Couch zitiert und ein Weilchen warten lassen, um ihm Gelegenheit zu geben, zu mutmaßen, was ihn heute erwartete. Hübsch gestylt, aber sexuell ausgehungerter denn je harrte er mutig dessen, was das Schicksal für ihn bereithielt. Und das Schicksal sollte ihm wenig später erscheinen, und zwar in Yoshikis Gestalt. Zuerst huschte er als Schatten durch die Tür in das Zimmer, doch so wie er sich als der Kerl mit dem Iro identifizieren ließ, konnte Rena feststellen, dass er heute sogar angezogen war. Es mochte das sexy Outfit sein, welches seinen Körper wie sooft zierte, aber immerhin würde er heute wohl nicht wieder Hure für Rena spielen. Beinahe schon bedauerlich. Aber nur beinahe. "Ohayou Rena-tan!" Yoshiki schlenderte äußerst gut gelaunt auf ihn zu und blieb knapp vor ihm stehen, um ihn mit schiefgelegtem Kopf wissend zu beäugen. Was Rena deutlich suggerierte, dass heute offenbar Yoshiki seinen Spaß haben würde, und dass dieser Spaß seinen inneren Sadisten füttern würde. "Heute ist ein schöner Tag, weißt du das?" "Lass den Scheiß", knurrte Rena, der seine Intimsphäre gewissermaßen bedroht sah, während in seinem Bauch eine süßliche Vorfreude schwelte, konnte sich das nächste Experiment wie auch die vorangegangenen nur um Lust und Erotik drehen. "Sag mir lieber, was Sache ist." "Oh, du brauchst es offenbar sehr, wenn du mich, deinen Glücksbringer, derart anzickst", flötete Yoshiki und machte auf dem Absatz seines Plateauschuhs kehrt, um sich dem in die Wand eingelassenen Spielzeugschrank zuzuwenden. Unbefangen öffnete er dessen Tür und stellte somit abermals die verschiedenen Lustinstrumente zur Schau. "Darf ich raten, mit was du es dir besorgen lassen möchtest?" "Besorgen lassen?" Rena machte große Augen, sein Puls raste vor Schreck. "Wer redet hier von besorgen lassen?" "Ich", verkündete Yoshiki lüstern und fuhr mit dem Zeigefinger über die dicken wie auch dünnen Dildos. "Gestern hast du mich in den Wahnsinn getrieben, und heute besitze ich das Privileg, dich in den Wahnsinn zu treiben. Mit was auch immer du willst. Drei Gerätschaften darfst du dir aussuchen, und ich erfülle dir all deine Wünsche. Auch die ganz perversen." Rena stand also abermals vor der Wahl. Allerdings nicht nur vor jener, welche Spielzeuge ihm am besten gefielen, sondern auch vor jener, ob er sich das Experiment weiter zumuten konnte. Aber die verdammte Prämie...das viele Geld...und dann war da auch noch dieser aufregende Kitzel in seinem Bauch. "Du darfst heute sogar kommen", flüsterte Yoshiki ihm zu, als der andere wie ein Schlafwandler neben ihn getreten war und auf die Spielzeuge starrte. "Auch zweimal. Auch dreimal. Auch viermal. Bis deine Eier leer sind und noch länger, bis du nur noch ein Trockener abgeht. Was du willst..." "Handschellen." Rena reagierte nur noch instinktiv, wählte das, bei dessen Anblick er vor spontaner Begierde fast durchdrehte, ließ seinen Schwanz quasi aussuchen. "Gagball. Und das." Er deutete mit dem Finger auf den elektrischen Massagestab mit der dicken Spitze. Damit würde er rasch und heftig kommen, vorausgesetzt, Yoshiki machte es richtig. Aber daran zweifelte er nicht wirklich. Ein Mann mit dieser sexuellen Erfahrung wusste ganz bestimmt, was er zu tun hatte. Rena dachte nicht mehr. Er tat einfach. Er zog sich sogar ohne Aufforderung aus, um seinen Sex in Empfang zu nehmen, gierte er doch nach nichts mehr als danach. Dass er ausgerechnet Spielzeuge ausgewählt hatte, die ihn schon fast zu einem Sklaven deklarieren würden, realisierte er zwar, aber der Fakt ging in Gleichgültigkeit unter. Er hatte letzte Nacht geträumt, von Yoshiki erobert und unterworfen zu werden, und die Nachwirkungen dessen machten sich noch jetzt bemerkbar. Rena brauchte nichts mehr, als das, was er in seiner Fantasie gesehen hatte. Yoshiki würde ihn schäbig behandeln, wenn er erst einmal degradiert worden war, aber genau das würde ihn anmachen. Dieses verdorbene, wissende Grinsen, welches der andere stets an den Tag legte, machte ihn rasend vor Wut aber auch vor Begierde. Er sollte ihn mit genau diesem besehen, während er ihn...   Oh Scheiße, auf was hatte Rena sich da nur eingelassen? Er stand nun tatsächlich nackt im Zimmer, den Keuschheitsgürtel noch um die Hüften. Doch nicht mehr lange würde er ihn tragen, denn Yoshiki stellte sich alsbald vor ihn und befreite ihn aus seinem Gefängnis mit seinen kundigen Fingern und samt Schlüssel. Schließlich fiel der Gurt zu Boden und Yoshiki bekam zum ersten Mal Renas vollständige Blöße zu Gesicht. "Es ist mir eine Ehre, diesen wundervollen Körper beglücken zu dürfen", schmunzelte Yoshiki, dem die Faszination ob Renas tätowierter Haut und seiner schlanken Statur eindeutig ins Gesicht geschrieben stand. Rena konnte sich nicht helfen und erschauerte unter den unverhohlenen, dunklen Blicken, unter denen er sich wahrlich sehr attraktiv und begehrenswert fühlte. Ein Grund mehr für ihn, es mit Yoshiki zu versuchen. Sich ihm hinzugeben. Es einfach zu genießen, was er für ihn bereithielt. Sich fallen lassen. Drei Worte, so einfach gesagt und noch einfacher gedacht und doch so schwer zu realisieren. Aber heute kamen ihm selbst dann nicht einmal Zweifel, als Yoshiki hinter ihm stand und ihm die Hände auf dem Rücken mit den von ihm gewählten Handschellen fesselte. Wem musste er auch etwas beweisen mit seiner Heterosexualität? Es war ganz gleich, von wem er es bekam, Hauptsache, es war gut. Und so schloss er die Augen, öffnete alsbald den Mund und ließ sich das Plastikbällchen zwischen die Lippen schieben, ehe Yoshiki es an seinem Hinterkopf fixierte. Er würde wahrscheinlich geifern wie ein tollwütiges Tier, aber selbst das war ihm scheißegal. Sein Körper forderte sich das hier ein, und er würde es bekommen. So saß er nahezu unfähig sich zu bewegen und sich zu äußern auf der Couch, mit leicht gespreizten Knien und angespannten Muskeln, was er aber erst realisierte, als Yoshiki ihn darauf ansprach. "Du brauchst keine Angst zu haben", versprach er ihm, und zum ersten Mal klang er nicht zynisch oder lüstern, sondern voll und ganz aufrichtig. "Mit Jungfrauen gehe ich nicht grob um, es sei denn, sie wollen es." Freilich bedauerte Yoshiki es ein wenig, dass Rena kein nettes Analspielzeug ausgewählt hatte, aber das war wahrscheinlich auch mehr, als er hätte zu hoffen gewagt. Dass Rena sich nicht gegen das Experiment gesträubt hatte, erschien ihm schon verwunderlich genug. Wahrscheinlich brach sein Widerstand tatsächlich mit der Neugierde auf das Unbekannte und dem Wissen, dass er mit Yoshiki mächtigen Spaß haben konnte. Der Kerl mit dem roten Iro war Feuer und Flamme, ihm den Beweis dafür dieses Mal so eindrücklich zu erbringen, dass Rena hoffentlich ein für alle Mal angefixt sein würde.   So wie das leise Brummen ertönte, welches davon zeugte, dass Yoshiki den Stab angeschaltet haben musste, war Rena versucht, sich abermals anzuspannen. Zu groß war seine Aufregung, aber auch seine Erregung, welche er wohl nicht mehr lange verhehlen konnte, bis sein Körper seinem Spielgefährten deutlich zeigte, wie es um ihn bestellt war. Doch er war nicht mehr dazu imstande, das Experiment abzubrechen. Er hatte sich selbst in Fesseln gelegt und sich den Mund verboten, aus Angst, dass er sich dieses Schöne sonst verwehren würde. Sein Hals kam als erstes in den Genuss dieses vibrierenden Zauberstabes, wollte Yoshiki ihn doch um keinen Preis überfordern. Natürlich hätte es ihm Spaß gemacht, das dicke Ende prompt um den schon jetzt leicht zuckenden Schwanz kreisen zu lassen, um Rena vor Schock erstickt aufschreien zu lassen, doch derartige Behandlungen hob er sich für später auf. Jetzt massierte er erst einmal sanft den schlanken Oberkörper des Jungen, welcher bereits Anstalten machte, sich aufzubäumen vor Wonne. Yoshiki hatte schon viele Sexualpartner gehabt, aber selten war einer so ausgehungert wie Rena gewesen. Rena verzehrte sich regelrecht nach dem Genuss, den er ihn bescheren würde, jetzt, wo er ich selbst die Freiheit gab, sich hinzugeben. Und er sah fantastisch aus, so geknebelt und gefesselt. Er kniff angestrengt die Augen zu, als Yoshiki den Stab um seine gepiercten Brustwarzen tanzen ließ. Und so wie der Aktive von dem empfindlichen, längst steinhartem Fleisch abließ, um den Stab abwärts wandern zu lassen, rann tatsächlich ein erster Speicheltropfen über Renas Kinn, so verlockend, dass Yoshiki nicht anders konnte, als sich zu dem Jungen vorzubeugen und ihn mit der Zunge aufzufangen und den Rest von seiner Haut zu schlürfen. Renas Schwanz zuckte freudig gegen sein Bein, bediente der Kerl doch einen seiner absoluten Fetische, was ihn wiederum heiß und willig machte. Der Junge spreizte gar die Beine ein wenig weiter, so wie Yoshiki an seinem rasierten Schwanzansatz Halt machte und ihn dann um das Glied herumführte, bis er sich seinen Weg über die Innenseite seiner Oberschenkel kribbelte. Rena wusste nicht, wie er diese Qualen aushalten sollte. Yoshiki ließ ihn zappeln, im wahrsten Sinne des Wortes, und er ergötzte sich ohne Frage an Renas lustvollem Leiden, das in seinem Unterleib zog. Er hatte die Augen des perfiden Kerls schon so oft verheißungsvoll funkeln sehen, doch wenn sich ihre Blicke nun trafen, sah Rena deutlich, dass ein sadistischer Hunger in diesen dunklen Iriden schwelte. Wann immer der Stab sich seinem Schwanz näherte und Rena sich der Erlösung näher wähnte, zog er das Instrument wieder zurück und grinste ihm dabei schäbig mitten ins Gesicht. Da half auch kein ärgerliches Brummen von Renas Seite aus. Es war ganz allein an Yoshiki, über Renas Gedeih oder Verderb zu entscheiden. Und wenn er ihn über Stunden hinweg derart peinigte und hundertmal an den Rand eines Höhepunktes brachte, ohne ihm einen solchen zu gewähren, es oblag nur ihm. Aber Yoshiki schien schließlich doch gnädig. Als Rena es nämlich am wenigsten erwartete, massierte er seine geschwollenen Hoden auf mittlerer Stufe, was den Jungen schwer atmend die Augen verdrehen ließ. "Geil, mh?", neckte Yoshiki ihn, der schon wieder nach seinen herabrinnenden Speicheltropfen züngelte. "Aber gleich wird es noch geiler. Zum Steinerweichen geil. Ich versprechs dir." Rena glaubte ihm jedes Wort. Dieser Stab war des Teufels Instrument, und der Teufel war niemand anderes als Yoshiki, der das abgerundete, dicke Ende des Spielzeuges gegen Renas Damm drückte und nach einem kurzen Schockmoment seitens des Jungen dafür sorgte, dass dieser sich beeilte, die Beine anzuwinkeln und so weit wie möglich an seinen Körper zu ziehen. Er wollte, ja konnte diesem Zauberstab nicht im Wege stehen, egal, wohin sich dieser verirren würde Und er wusste genau, auf was Yoshiki es abgesehen hatte. Sekunden später sollte sich dieses Wissen bestätigen und dem ausgehungerten Jungen fast die Sicherungen durchknallen lassen. Es vibrierte heftig zwischen seinen Pobacken, und so wie Rena mit weit geöffneten Augen fassungslos den Kopf in den Nacken legte, fragte er sich, warum ihm nie jemand gesagt hatte, dass er fast durchdrehen würde, wenn man ihm sein Loch von außen stimulierte. Er hatte das Gefühl, die Kontrolle über sich und seinen Körper zu verlieren, dass dieser einfach kam, ohne, dass er sich psychisch darauf einzustellen in der Lage war. Und trotzdem ritt er dem Teil verzweifelt entgegen, rieb sich selbstständig an ihm wie eine notgeile Schlampe. Der Schlüssel zu seiner Lust lag in diesen Vibrationen verborgen, und das war ihm so klar, dass er nicht mehr dachte, sondern nur noch instinktiv handelte. Yoshiki konnte kaum fassen, was er da erleben durfte. Rena war ja regelrecht versessen auf anale Stimulation, und das, obwohl er noch in seinem Steckbrief behauptet hatte, auf diese Spielart überhaupt nicht zu stehen. Entweder der Junge hatte sich jahrelang selbst belogen, was Yoshiki für wahrscheinlich hielt, oder aber er hatte diese Vorliebe nie für sich entdecken können aus Scheu, war es doch als schmutzig und schwul verrufen, sich den Arsch ficken zu lassen. Nun, und vielleicht war es das auch tatsächlich. Dabei standen auch heterosexuelle Männer darauf, sich ihr Innerstes stimulieren zu lassen. So auch Rena. Rena, der erstickte, fast schon brunftige Laute von sich gab, auf eine Weise, die Yoshiki äußerst selten hören durfte. Der Kerl mit dem roten Iro bedauerte es zutiefst, dass er mit dem dicken Massagestab nicht einfach in ihn eindringen konnte, um ihm seinen Hunger zu stillen, aber es wäre Fisting gleichgekommen, ihm dieses Spielzeug einzuführen. Rena würde also nicht gefickt werden, zumindest heute nicht. Und da dem so war, befand Yoshiki, den armen Jungen nicht weiter verzweifelt geifern und wimmern zu lassen, sondern es nun auf dem einfachsten Wege zu Ende zu bringen. Er fuhr mit dem nun lautstark brummenden Stab höher, über Renas Damm und seine Hoden bis er schließlich die Wurzel seines Penisses in Schwingung versetzte. 'Mehr!', brüllte Rena wie wild geworden gegen den Plastikball in seinem Mund, was aber nur ein hitziges Brummen war, nur ein weiter erstickter Lustschrei. Doch zum Glück verstand Yoshiki ihn auch ohne Worte. Er sah ihm schmunzelnd in die glasigen Augen und rieb im nächsten Moment an seinem Schaft auf und ab, auf und ab, den Blickkontakt dabei aufrechterhaltend. Am liebsten hätte er die Lust in den schönen Augen seines Gespielen explodieren sehen, dessen brechenden Blick, während er kam, war er doch genauso ein perverser kleiner Reaktionsfetischist wie Rena, aber der Junge schloss schließlich die Augen. Und dann zuckte er ekstatisch. Als Yoshiki den kribbelnden Stab gegen die Unterseite der Eichel Renas presste, spritzte er sich die Ladung, die sich innerhalb vier sexloser Tage angesammelt hatte, auf den angespannten Bauch. Und dazu bäumte er sich auf, keinen einzigen Laut mehr von sich gebend, gefangen in der ausströmenden Lust, die er so herbeigesehnt hatte. Der Wahnsinn hatte seine gnadenlosen Griffel nach ihm ausgestreckt, und so rann ihm der Geifer über den Hals und über seine Brust, während sein Körper nur noch Ja schrie. Immer wieder. Und immer lauter.     Proband hat sich am vierten Tag des Experimentes von seiner animalischen Seite gezeigt. Woher der plötzliche Sinneswandel rührt, lässt sich nur erahnen. Wahrscheinlich ist, dass seine unterschwelligen, bereits sehr lange unterdrückten Triebe schlussendlich die Oberhand über den starken Willen des Probanden gewonnen haben. Nicht umsonst gehört der Sexualtrieb zu den ureigenen Instinkten des Menschen, welchen man nicht ohne Schäden davonzutragen auf die Dauer unterdrücken kann. Trotzdem der Proband vor seinem Verlangen kapituliert hat, scheint er noch immer gewissermaßen befangen. So wählte er die Handschellen und den Gagball wahrscheinlich einzig und allein deshalb aus, um sich selbst daran zu hindern (körperlich wie auch mündlich), sich gegen das zu wehren, was er begehrt. Andererseits scheint er meinem Assistenten mittlerweile so sehr zu vertrauen, dass er es gewagt hat, die Kontrolle über sich an ihn abzutreten. Dies wiederum stellt eine ausgezeichnete Grundlage für das folgende Experiment dar. In diesem nämlich sollen die Männer sich noch näher kommen und zum ersten Mal zeitgleich Lust empfinden. Hierfür wird abermals eine Erfindung meines Assistenten dienlich sein, die bereits in der Vergangenheit durch andere Partner wie auch durch mich persönlich als äußerst intensiv und orgasmusbeschleunigend beschrieben wurde.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)