Experiment XXX von Anemia ================================================================================ Kapitel 3: Tag 3 ---------------- Wie vorangegangene Tests gezeigt haben, besitzt der Proband ausgeprägtes Interesse am Beobachten Dritter während sexueller Erregung und insbesondere während Orgasmen. Deshalb werden wir uns im nächsten Experiment eben diese Vorliebe zunutze machen, in dem Versuch, seinen Widerstand gegen homosexuelle Handlungen zu brechen. Der Proband besitzt, wie sich sehr häufig mittels Blicken und Körpersprache zeigt, eindeutiges Interesse an meinem Assistenten, welches erwiesenermaßen nicht nur platonischer, sondern sexueller Natur ist. Er bedarf lediglich ein wenig Forcierung in die Richtung, ist er bislang zu gehemmt, um von sich aus nach seinen Instinkten zu handeln. Das nächste Experiment zielt auf den Wunsch nach Macht ab, der in fast jedem Menschen verborgen liegt. Der Proband wird die Gewalt über den Körper meines Assistenten erhalten und ist angehalten, ihn mittels dreier Hilfsmittel zu stimulieren, die er frei wählen darf. Er darf dabei die Dauer des Experimentes selbst bestimmen und kann entscheiden, in welchem Ausmaß er meinen Assistenten erregen möchte. Ein Orgasmus ist nicht zwingend, aber wahrscheinlich genau das, was der Proband bezwecken wird, wenn man sich frühere Testergebnisse besieht...     Rena war darauf vorbereitet, dass man noch wesentlich härtere Experimente für ihn bereithielt, auch wenn er sich bislang reichlich überrascht zeigte aufgrund der beiden eher harmlosen Tagen, die verstrichen waren. Weder hatte er sich ausziehen müssen noch war er zu sexuellen Handlungen aufgefordert worden. Doch wahrscheinlich war dies Teil des perfiden, gut durchdachten Planes - man versuchte, seine Psyche zu schwächen und wollte seine Sexualität manipulieren, das hatte selbst er mittlerweile durchschaut. Nicht umsonst legten die Kerle es ständig darauf an, ihn in Versuchung zu führen. Und teilweise lief er ihnen tatsächlich bereits in die Falle, was er überhaupt nicht wollte. Doch Instinkte waren immer stärker als der Verstand, dienten sie doch dazu, das Überleben zu sichern. Und Fortpflanzung war nun einmal, wenn man Renas Körper befragte, lebenswichtig. Mit dem Wissen um seine unbeherrschbare Natur saß er auf der Couch und wartete darauf, was das nächste Experiment für ihn bereithalte würde. Er wappnete sich mental für den Extremfall, wog ab, ob er sich von diesem fickgeilen Yoshiki bespringen lassen würde, aber noch ehe er zu einer Entscheidung gelangen konnte, betrat Andro den Raum, Yoshiki an einer Kette im Schlepptau hinter sich her führend. Von der obligatorischen Begrüßung durch den Experimentleiter bekam er nicht viel mit, denn seine Aufmerksamkeit galt nichts anderem als dem Kerl mit dem roten Iro, war dieser doch splitterfasernackt und nicht gerade schamhaft in diesem Zustand. Viel mehr wirkte er so, als zeigte er äußerst gern, was er zu bieten hatte, war es doch nicht gerade wenig, wenn man wusste, was Rena gerade durch den Kopf ging oder besser gesagt, woran seine Blicke ungewollt haften blieben. Wahrscheinlich hatte er es der akkuraten Rasur zu verdanken, dass sein bestes Stück so groß und beinahe schon mächtig wirkte, vielleicht aber verstärkte auch das dicke, silbern funkelnde Prinz-Albert-Piercing diesen Eindruck. Rena hatte schon viele verschiedene Sexualpartner gehabt, aber bisher war keines von den eher hübschen, unschuldigen Mädchen mit einem anregenden Schmuckstück im Genitalbereich versehen gewesen. Was er sehr bedauerte, gab es doch fast nichts auf der Welt, das er erregender fand als ein wenig Edelstahl, das die empfindlichsten Körperregionen noch sensibler für Stimulation machte. Er kannte diesen Effekt bereits von seinen Brustwarzenpiercings... Auch wenn Rena bezweifelte, dass ein Mensch dazu in der Lage war, so traute er Yoshiki dennoch zu, dass er imstande war, seine derzeitigen Gedanken zu lesen. Aber wahrscheinlich glotzte er auch nicht gerade diskret auf das Objekt seines ungeteilten Interesses. Als er sich zwang, nicht mehr allzu unverhohlen zu starren und sich beherrscht zu zeigen, fing er den Blick des Biests an der Kette ein und mit dazu gleich ein äußerst wissendes Schmunzeln. Damit war besiegelt, dass das heutige Experiment kein Zuckerschlecken werden würde, sondern eine harte Nuss, die Rena sicherlich allerhand Nerven und Überwindung kosten würde. Aber wenn er ganz tief in sich hineinhorchte, lauerte er förmlich darauf, dieses verlockende Piercing genauer in Augenschein zu nehmen. Irgendwann wollte er sich selbst auch ein solches Stechen, so viel stand fest. Aber ob es an seinem eher durchschnittlich großen Penis genauso scharf aussah wie an Yoshikis großem, fleischigem Prügel?   "Wie du siehst, wird es nun langsam ernst." Andro trat in das gedimmte Licht, welches Rena ein Teil seines Gesichtes enthüllte. Das teuflische Lächeln auf den Lippen des Experimentleiters harmonierte ganz klar mit seinen Worten, mit seinem Vorhaben. Yoshiki verharrte noch im Halbdunkel und überließ seinem Partner das Sprechen, besaß er selbst doch andere Qualitäten und heute zudem eine ganz andere Aufgabe. "Wir glauben aber, dass du bereit bist", urteilte Andro, zu dem Rena schweigend aufschaute. "Die letzten Tage sollten dich auf explizite, aktive Erotik eingestimmt haben. Yoshiki und du, ihr habt euch nun ein wenig kennenlernen dürfen, und die bereits bewältigten Tests zeigten allesamt, dass zwischen euch Potenzial für mehr existiert." Rena hätte aus einem Reflex heraus am liebsten widersprochen, wollte er doch um keinen Preis, dass dieser verrückte Typ glaubte, er wollte etwas von dem gepiercten Biest wissen. Doch Andros einschüchternde Aura hielt von jeglicher Verteidigung ab. Es half nichts, er wusste, dass er sich zu fügen hatte - zumindest dann, wenn er die Prämie einkassieren wollte. Und manchmal war Geld wesentlich wichtiger als das Gewissen oder auch der gesunde Menschenverstand. Endlich trat Yoshiki neben seinen Partner, besser gesagt, wurde von diesem an seine Seite gezerrt, damit er sich Rena in seiner vollen Pracht präsentieren konnte. Wenn dieser perfekte Männerkörper kein Überzeugungsargument für das Begehen des nächsten Experimentes darstellte, dann würde wahrscheinlich nichts und niemand in der Lage sein, ihn zu Dingen zu verführen, gegen die er sich sträubte. Aber Andro war frohen Mutes, als er die dunklen Augen des hübschen Probanden sahen, die Yoshiki zwar verhalten, aber eindeutig lüstern anfunkelten. Was für eine schlechte Hete Rena doch war, machte er doch schon jetzt jeder Schwuchtel Konkurrenz in seinem offensichtlichem Hunger nach sexuellen Handlungen mit einem Typen. "Mein Teufel hier ist ebenfalls bereit für das Experiment", verriet Andro Rena mit einem Schmunzeln und kniff seinem Partner dabei neckend in die Pobacke, was Yoshiki mit einem Mundwinkelzucken quittierte. "Er freut sich schon seit gestern Abend darauf, sich den Behandlungen durch dich auszusetzen." "Und...was muss ich tun?", wollte Rena unerschrocken wissen, und daraufhin trat Andro an die Wand gegenüber der Couch und tat eine Tür auf, die in sie eingelassen war und von der Rena schon immer einmal wissen wollte, was sich hinter ihr verbarg. Allerdings war sie bislang strikt zugeschlossen gewesen. Doch nun wurde das Geheimnis endlich gelüftet. Was dazu führte, dass Rena nicht schlecht staunte. Unzählige Spielzeuge hingen in den Halterungen, aufgebahrt wie die Instrumente eines Arztes oder auch eines Fleischers. Als erstes entdeckte er die Bandbreite an Dildos. Von äußerst realistisch aussehenden bis hin zu sehr grotesk anmutenden Alienblumen schien alles vertreten zu sein. Doch nicht minder beeindruckend waren die Gerten und Peitschen, vor denen Rena jedoch ziemlichen Respekt besaß. Wahrscheinlich würde er es nicht wagen, diese Hoheiten anzurühren. Schon deshalb nicht, weil er nicht wusste, wie man damit umging. Außerdem stand er nicht sonderlich auf Schmerzen. Andere Dinge konnten viel erregender sein. Insbesondere, wenn sie tiefer gehender, psychischer Natur waren. "Du darfst dir drei Spielzeuge aussuchen", sagte Andro. "Mit deinen Favoriten stimulierst du Yoshiki so lange und intensiv wie du magst. Er wird sich alles gefallen lassen, egal, was es ist." "Ganz egal?", hakte Rena mit erhobenen Augenbrauen nach, klang dieses Spielchen doch selbst in seinen Ohren durchaus verlockend. "Ganz egal", bestätigte Yoshiki selbstständig und bleckte seine Zähne. "No Limits, Baby." Rena hätte nicht für möglich gehalten, dass er sich jemals darauf freuen würde, einen anderen Kerl mit Sexspielzeugen zu malträtieren, aber er tat genau das und biss sich gar vorfreudig auf die Unterlippe, als Yoshiki ihm überlassen wurde. Der andere Mann gesellte sich zu ihm auf die Couch, nackt wie er war und reichte Rena eine Tube mit Gleitgel. "Für den Fall, dass du gleich die ganz harte Tour mit mir fahren willst", raunte er und zwinkerte Andro zu, für den dies das Zeichen war, dass er die beiden getrost allein lassen konnte, damit sie sich in Ruhe miteinander vergnügen konnten. Selbstverständlich wachte sein Auge die ganze Zeit vom Nebenzimmer aus über das Geschehen, um Renas Verhalten zu studieren, aber auch, um sicherzugehen, dass es Yoshiki gut ging. Schließlich konnte man nie wissen, was für ein Ungetüm tatsächlich in dem hübschen Rena schlummerte und wie es sich äußerte, wenn man es entfesselte. Rena jedoch reagierte zunächst unschlüssig und fast ein wenig überfordert in Anbetracht der vielen Sexspielzeuge. Nachdenklich beäugte er sie und drehte dabei das Gleitgel in seinen Händen hin und her. "Was gefällt dir denn am besten?", wollte er schließlich von seinem Spielpartner wissen, doch dieser lehnte sich nur entspannt zurück und lächelte ein undurchsichtiges Lächeln. "Es geht hierbei nur darum, was dir am besten für mich gefällt", meinte er. "Überlege dir, welche Reaktionen du gerne hervorrufen möchtest und dann entscheide, mit welchem Instrument du diese am einfachsten umsetzen könntest. Aber beeil dich." Rena sah, wie Yoshiki seine Hand langsam an seinen Penis führte und ihn sacht zu massieren begann. "Ich hab mächtig Druck und Bock, hier alles vollzusauen." Tief durchatmend, um sich von diesen Offenbarungen nicht zu sehr mitreißen zu lassen, trat Rena vor den Schrank und beäugte die Spielzeuge aus der Nähe. Doch ehe er sich entscheiden konnte, redete Yoshiki abermals auf ihn ein. "Nur keine falsche Scheu", riet er ihm. "Du musst dich nicht im Geringsten dafür schämen, dass du gerne etwas Extremes mit mir tun möchtest. Lass dich fallen, wir sind hier unter uns." Rena wusste, dass Yoshiki es ihm nie und nimmer abgenommen hätte, wenn er vorgab, ihn nur zu fesseln und einen Plug zu verpassen. Dass etwas Versautes in seinen Untiefen schlummerte, ahnte der Kerl ganz bestimmt, hatte er doch sicherlich Erfahrung mit Perversionen und wie diese sich äußerten. Klar, Rena hätte nun unter keinen Umständen von seinem Verstand ablassen können, aber er fand das Spiel äußerst verlockend. Wann würde er jemals wieder in die Verlegenheit kommen, jemanden nach seinem Gusto bearbeiten zu dürfen? Die meisten Menschen waren nicht so willig wie Yoshiki. Die meisten Menschen besaßen Limits. Aber Yoshiki war anscheinend eh kein normaler Mensch, sondern ein von Andro im Labor erschaffenes Sexmonster. Als erstes entschied Rena sich für die Augenbinde. Wahrscheinlich würde es ihm leichter fallen, Yoshiki zu reizen, wenn er ihn dabei nicht sehen konnte. Und außerdem stand dem Kerl die Hilflosigkeit ausgesprochen gut, wie Rena feststellen musste, als er ihm die Augen schließlich bedeckt hatte. Der Fokus würde so einzig und allein auf seinem Mund liegen, für den Rena ohnehin eine Schwäche besaß. Er ging sicher, dass Yoshiki ihn nicht sehen konnte, indem er ihn die Anzahl seiner gezeigten Finger raten ließ. "Bleib ruhig, ich bin absolut blind", tat Yoshiki kund, was etwas war, dass er in Andros Gegenwart nie getan hätte. Aber Rena war nun einmal nicht sein Herr und ganz bestimmt auch keine Respektperson für ihn. Viel mehr würde er irgendwann über ihn richten, aber das hatte Zeit... Nachdem Rena sich Yoshikis Unfähigkeit zu sehen zunutze gemacht und den Körper des anderen in aller Ruhe kurz aber eindringlich gemustert hatte, trat er wieder vor den Schrank und griff nach den beiden, netten Klammern, von denen er genau wusste, an welchen Körperstellen sie ihren Einsatz finden würden. Aber bevor er sich Yoshiki widmete, nahm er auch gleich jenes Gerät aus seiner Halterung, das den dritten Mitspieler mimen würde. Ganz sicher würde Yoshiki darauf abgehen, mutmaßte Rena. In dem Filmchen, in welchem Yoshiki von kräftigen Stößen in die Ekstase geschüttelt worden war, hatte sich seine Vorliebe im Grunde bereits offenbart, was Rena sich nun zunutze machen wollte. Denn sein Ziel war es, Yoshiki dem Wahnsinn nahezubringen. Er wollte das, was er in dem Video gesehen und was er verflucht geil gefunden hatte, live erleben. Und er hoffte, dass ihm dies gelang, besaß er doch keine Erfahrung in diesen Belangen und musste nach Gefühl handeln. Aber war das Gefühl denn nicht der beste Lehrer?   Sich mit einem lüsternen Grinsen auf die Lippe beißend gesellte er sich zu dem blind gemachten Yoshiki auf die Couch. Das Klacken, welches die Gleitgeltube von sich gab, als er sie öffnete, verriet sein Vorhaben sicherlich, denn Yoshikis Mundwinkel zuckten unwillkürlich, wahrscheinlich aus lauter Vorfreude und Wonne, dass er es wirklich zu tun gedachte. Dass Rena endlich seine Scham ablegte und auf seine Instinkte hörte. Doch entgegen seiner Erwartungen wurde er nicht dazu angewiesen, sich in eine für Analsex geeignete Position zu begeben. Kühle, feuchte Finger rieben anstelle abwechselnd über seine Brustwarzen und sorgten für ein wohliges Kribbeln, insbesondere dann, als sie forsch hineinkniffen und sie gar leicht drehten. "Rena-Baby blüht offenbar auf", äußerte Yoshiki etwas atemlos und legte den Hinterkopf auf die Sofalehne, um in Ruhe zu genießen. "So gefällt Rena-Baby mir. Rena-Baby ist sogar so nett und macht mich scharf, ehe es mich bumst." "Wer sagt, ich würde dich bumsen?" Yoshiki konnte sein breites Grinsen nicht sehen, aber sicherlich hören, doch das kümmerte ihn keineswegs. Es gefiel ihm ausgesprochen gut, in die alsbald harten Nippel zu zwicken, stand er selbst doch auch auf Brustwarzenstimulation, weswegen er auch die Piercings trug. "Ich sage das." Yoshiki war sich seiner Sache ziemlich sicher, und er war forsch, obwohl Rena die Gewalt über ihn besaß. "Denn du weißt genau, dass es mir gefällt. Und du möchtest, dass mir gefällt, was du mit mir tust. Du bist kein Arsch, der mich ärgern möchte. Da haben wir was gemein." Dem hätte Rena natürlich am liebsten widersprochen, aber er hielt schließlich doch seinen Mund und griff nun lieber nach der ersten der beiden Klammern und ließ die kleinen Zähnchen dieser sich in das empfindliche Fleisch der stimulierten Warze graben. Gut, dass Yoshiki Renas Gesicht nicht sehen konnte, denn er musste pervers grinsen, so wie der Kerl ein Stöhnen von sich gab und sich windete ob des süßen Schmerzes. Nun, vielleicht gefiel es Rena ja doch, anderen wehzutun. Zumindest im kleinen Rahmen. Und vorausgesetzt der Partner mochte es auch. Als er die zweite Klammer an ihren Platz setzte, hob sich Yoshikis Brustkorb und seine Zungenspitze berührte in seinem Appetit seine Oberlippe. Was für ein Anblick! Rena war sich sicher, dass er es mit einer Leichtigkeit schaffen würde, Yoshiki bis zum Äußerten und darüber hinaus treiben konnte, so wie scharf dieser jetzt schon war. Aber der Kerl mit dem roten Iro war nicht der einzige, der bereits Lust empfand. Auch Renas Penis pulsierte wonnig und erhob Protest gegen den engen Ledergurt, der ihn nach wie vor fest umschlossen hielt. Auch wenn er vermutete, durchzudrehen, wenn er weitermachte, kam ihm nun der alles entscheidende Befehl über die Lippen. "Knie dich hin und stütze dich mit den Armen auf der Lehne ab." Renas Stimme war belegt. "Und dann die Beine spreizen, so dass ich alles von dir sehen kann." Was für eine schlechte Hete Rena doch war. Yoshiki mutierte fast zu einer rasenden Wildsau, da es ihn schrecklich freute und erregte, ihn nur Kraft seiner Worte und seines Körpers derart versext zu haben, dass er wahrscheinlich kurz davor stand, sich ihm anzubieten. Aber im Moment konzentrierte Rena sich nur auf seine aktive Rolle. Eifrig rieb er den schönsten, obskur geformten Analvibrator, den es gab, mit der glitschigen Lotion ein und stellte sich anschließend hinter den entblößten, willigen Hengst, der kein Geheimnis mehr vor ihm hütete. Was für einen Anblick er dem armen Rena bot, der dank ihm ohnehin schon reichlich homosexuelle Schlagseite besaß. Das, was der Junge zu sehen bekam, schien aus einem - guten! - Porno in die Realität verfrachtet worden zu sein, denn bei weitem nicht alle Schamgegenden, die er bis jetzt zu Gesicht bekommen hatte, waren so gut rasiert und frei irgendwelcher Aspekte, vor denen er sich hätte ekeln können. An Yoshiki wirkte alles zum prompten Anbeißen, angefangen bei dessen gut sichtbarem Loch hinab über seinen Damm, in dem übrigens ebenfalls ein kleines, verlockendes Ringlein blitzte. Ein feuchter Traum hatte Gestalt angenommen, ohne dass Rena bislang gewusst hatte, wie der perfekte Spielpartner für ihn beschaffen sein musste. Er spürte nur, dass er sich auf Yoshiki förmlich fixiert hatte, und das animierte ihn dazu, auf das, was sich ihm so aufreizend offenbarte, kräftig zu spucken, ehe er den Vibrator anschaltete, konnte ihn doch nichts und niemand mehr davon abhalten, zu Ende zu bringen, was er begonnen hatte. Das Spielzeug summte sich alsbald seinen erbarmungslosen Weg in die leichten Widerstand übende Enge. Zentimeter für Zentimeter glitt es tiefer, und Rena beobachtete zufrieden, wie Yoshiki immer heftiger auf die Stimulation reagierte. Sein schlanker, geschmeidiger Körper räkelte sich vor Lust, während er seine Stirn verzweifelt gegen die Sofalehne drückte. "Noch ein kleines Stück tiefer", schnaufte Yoshiki, der Rena in diesem Moment treu ergeben war, hielt er doch den Schlüssel zu seiner Befriedigung in der Hand. Würde Rena ihn zappeln lassen, würde er wohl oder übel verhungern müssen, aber dem Jungen gelüstete es zum Glück nach anderen Reaktionen als frustrierten, ganz im Gegensatz zu Andro, der ihn oft lange leiden ließ, bis er ihn erlöste. Nein, Rena tat tatsächlich, wie ihm geheißen, auch wenn es ihm nichts gab, Arschlöcher zu penetrieren, wie er festgestellt hatte. Einzig und allein die wundervollen Reaktionen wollte er entfachen, weshalb er im nächsten Moment jenen Punkt massierte, um den sich so viele Sagen und Legenden rankten. Und die offenbar alle der Realität entsprachen. Ein kehliges Stöhnen rann über die Lippen Yoshikis, welcher schon jetzt spürte, dass er früh kommen würde, war er viel zu geil auf Rena, der in seinem derzeitigen Kopfkino einmal mehr die Hauptrolle einnahm. Beinahe bedauerte es, dass das kleine Spiel, welches sie betrieben, so unpersönlich war, hätte er doch Rena genauso gerne beim Sex beobachtet wie er ihn. Aber er rief sich in Erinnerung, dass das Experiment noch lange nicht vorüber war, und dies sorgte dafür, dass er sich genüsslich fallen ließ und sich den Vibrationen in seinem Inneren hingab, die seine Prostata akkurat kitzelten. "Ist es dort?" Im Grunde erübrigte sich die Frage, sah er doch, wie Yoshikis Körper in den Vorboten seines Höhepunktes bebte und die Adern an seinem Hals vor Anspannung hervortraten. Kompromisslos krallten sich sehnige Männerhände in das Leder der Couch und eine tiefe, erotische Stimme kündete von der Lust, die den willigen Leib überschwemmte, ja schier erdrückte. "Ja", schnappte Yoshiki. "Haargenau da." "Dann komm", hörte Rena sich fordern, auch wenn er sich deshalb ein wenig seltsam fühlte. "Komm für mich." Yoshiki tat nichts lieber als das. Die Freude darüber, dass Rena endlich seine wahre Natur entblößte, war so groß, dass die Lust in seinen Eingeweiden kaum mehr Einhalt geboten werden konnte. Er bebte und zitterte, bot Rena damit ein Bild, das ihn dazu reizte, sich seine Hand in die Hose zu schieben und wenigstens versuchen, die Gefühle in sich auflodern zu lassen, die Yoshiki im Moment quälten. Aber er tat es nicht. Er tat nichts, außer den Vibrator leicht vor und zurück zu bewegen und gebannt seinen Gespielen zu beobachten. Wie er nach Luft schnappte, wie sein offener Mund gegen das Leder atmete und sich schließlich seine Zähne in dem schwarzen Stoff verbissen. Yoshiki war heiß. Berstend heiß. Er wollte es jetzt, und Rena wollte es  auch, so sehr, dass er nicht widerstehen konnte und ihm auf den kleinen, hübschen Arsch schlug, um ihn anzufeuern. Der leicht brennende Schmerz gepaart mit all den anderen stimulierenden Aspekten war es schließlich, der Rena das zu sehen gab, was ihn beinahe selbst aufstöhnen ließ. Sperma troff auf das Sitzpolster der Couch, während Yoshiki sich kaum mehr ein bekam. Er rang um Fassung, windete sich wie ein obszöner Tänzer und gab erstickte Laute von sich, die Rena fast in den Wahnsinn trieben und ihn beinahe vor Lust schwindeln ließen. In der nächsten Sekunde war ihm, als wäre der Höhepunkt gerade in seinem Kopf explodiert, in seinen Gedanken, fühlte er sich doch genauso benommen wie Yoshiki, der keuchend und japsend da hing und sich von den heißen Strapazen erholte. Als Rena wieder einigermaßen bei Sinnen war, erlöste er seinen Partner von dem summenden Spielzeug, schaltete es aus und setzte sich anschließend verwirrt auf die Couch. Dass Yoshiki, der noch immer die Augen verbunden hatte, den Kopf in seine Richtung wandte und ihm mit einen Lächeln 'Du warst fantastisch, Baby' zusäuselte, wusste das Chaos in seinem Kopf erst recht nicht zu ordnen. Er war von irgendeinem Wahnsinn befallen. Vielleicht sogar von einem Virus, den ihm diese verrückten Wissenschaftler verpasst hatten. Andro und Yoshiki jedenfalls traute er jede Schikane zu. Wer wusste schon, ob es nicht inzwischen irgendwelche Kleinstlebewesen gab, die Homosexualität auslösen konnten wie eine Krankheit...     Anhand dessen, dass seine Wahl auf die Augenbinde gefallen ist, lässt sich erkennen, dass der Proband noch immer verschämt ist und sich nur widerwillig seinen Gelüsten öffnet. Er kann sich erst fallen lassen, als der Assistent anonymisiert wurde und sich dadurch wie ein Objekt behandeln lässt. Dafür aber hat sich beobachten lassen, dass der Proband sehr große Erregung empfindet beim Stimulieren mit den gewählten Hilfsmitteln. Eventuell trat sogar ein mentaler Orgasmus zeitgleich mit dem physischen Orgasmus des Assistenten ein, nachdem die Erregungskurve konstant mit dieser gewachsen ist. Dies lässt darauf schließen, dass der Proband äußerst empathisch veranlagt ist und sich auch während des Konsums von pornografischen Material in einen der Darsteller versetzt, ihn aber gleichzeitig von außen beobachtet. Das folgende Experiment wird zeigen, ob er tatsächlich bereit ist, die passive Rolle einzunehmen, wenn er mit selbstgewählten Instrumenten stimuliert werden soll. Da die Experimente bislang jedoch äußerst zufriedenstellend verlaufen sind, lässt sich schlussfolgern, dass der Proband auch für ein solches bereit ist, psychisch wie auch physisch.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)