Mal wieder pleite... von Minzou_Sshi (Deidara x Sasori) ================================================================================ Kapitel 7: Rettung ------------------ „Wer bist du?“, zischte er. „Wen interessiert’s! Was zum Teufel machst du da, du widerliches Schwein. Klaust Unterwäsche von Frauen, un.“, gab ich giftig zurück. Wir starten uns gegenseitig wütend an. Mir war klar, dass der Kerl ein Ninja sein musste. Sicherlich Jonin. Dann fing der Kerl an zu lachen und ging langsam auf mich zu. Perplex suchte ich den Besen den ich kurz zuvor aus der Hand rutschen ließ. „Sag mir doch gleich, dass der dir gehört, süße. Hier da hast du ihn wieder.“ Er überreichte mir den Tanga und rückte etwas näher an mich ran. Wie versteinert stand ich nun da und verstand gar nichts mehr. Was war da gerade passiert. Wieso sind alle Kerle immer so pervers und wollen mir an die Wäsche. Das macht mich echt… echt… stinkig! Der Unbekannte umarmte mich auf einmal von hinten und fummelte geschickt an meinem Oberkörper rum. Ich wehrte mich, doch wie auch bei Sasori, half das nicht gerade viel. „Wie wär’s süße. Willst du nicht ein bisschen für mich strippen?“, kicherte er erregt. Also das ist jetzt echt nicht sein ernst. Der bekam wegen einer Umarmung einen Ständer! Ich hielt das nicht mehr aus und trat ihn so feste wie es ging auf den Fuß. „Du Perverser, lass mich gefälligst los! Du kannst mich mal, un!“, ich war von der ganzen Wut und der Abscheu übermannt worden. „Ach übrigens ich bin KEIN Mädchen! Ich bin ein Kerl, un!“ Total angepisst packte ich den unbekannten Ninja am Kragen und ballte mit der linken eine feste, angespannte Faust. Ich wollte sie, ihm gerade in seine widerliche Fresse schlagen. Doch bevor ich dies machen konnte, glitt die Hand des Unbekannten in meine Hose. Schockiert stockte ich mit meinem Vorhaben. „Hm… Stimmt. Da hängt ja wirklich was! Aber weißt du, dass macht mir nicht viel aus. Ich bin Bi.“ Er fummelte weiterhin an mir herum. Ich ließ es einfach zu und wehrte mich schon gar nicht mehr. Es fühlte sich so falsch an, doch wieso wollte mein Körper mehr. Wieso gab mein Körper ausgerechnet jetzt nach. Wieso wollte er sich nicht wehren. Ich fühlte mich so feige und schwach. Bei Sasori war es ja noch einiger Maßen in Ordnung, doch das mein Körper ausgerechnet von einem Fremden mehr wünschte. Ich stöhnte lustvoll auf und presste mich leicht an den unbekannten Körper meines Gegenübers. „Ui. Da ist wohl jemand ziemlich erregt. Soll ich weiter machen, süßer?“ Ich schüttelte meinen Kopf. Nein! Ich wollte dies nicht. Ich musste mich jetzt zusammenreißen und dagegen ankämpfen. Später wenn Sasori kommt, konnte ich ja meine Lust an ihm auslassen und nicht an einem Fremden! Auf einmal wurde die Tür der Kabine mit voller Wucht gegen die Wand geschleudert. Wa!? Wer war denn jetzt gekommen. Als ich mit meinem Lustverzogenem Gesicht aufsah, erschrak ich fürchterlich. Sasori! Er hatte mich gefunden. Endlich. Nur… Bitte ist er nicht wütend auf mich… Sasori sah mit finsterer Mine auf den Ninja hinter mir und zücke sein Kunai. Ich zuckte zurück. „Du Mistkerl! Wie kannst du es wagen…! Deidara, ich rette dich! Halt noch ein bisschen durch!“, brüllte er in unsere Richtung. Sasoris Gesicht war wie ausgewechselt. In dem Moment wo er auf uns zu kam, sah er wie ein Ritter aus. Einer der mir helfen würde. Verdutzt zog ich die Augenbraue etwas in die Höhe. Was zu Teufel dachte ich da? Er sprintete auf mich zu und richtete das Kunai auf den hinten stehenden Jonin. Dieser ließ mich los und wehrte mit seinem ab. Ich plumpste unsanft auf den Boden und rieb mir wehleidig den Hintern. „Autsch…“, murmelte ich. Sasori lieferte sich mit dem Unbekanten einen ziemlich heftigen Kampf. Mit einer seiner Schriftrollen holte er eine seiner Puppen zu sich. Dabei steuerte er sie mit seinen Chakrafäden. Mist! Ich sollte ihm helfen. Nur was sollte ich jetzt schon machen? Ich hatte keinen Lehm dabei. Das war ja in unserer Kabine. Hastig hetzte ich mich wieder auf meine Beine und holte mit meiner Faust aus. Ich wollte dem gegnerischen Ninja in die Fresse schlagen, doch der hatte mein Vorhaben bemerkt, nahm Sasori an den Schultern und hatte ihn vor sich geschoben. Er benutzte ihn sozusagen als Schutzschild. Ich wollte noch schnell abbremsen, doch es war zu spät und schon lag Sasori mit einer blutigen Nase auf dem Boden. Schockiert schlug ich mir meine Hände vor den Mund. Verdammt! War das sein ernst? Arg… Was war ich nur für ein Idiot! „Sa… Sasori… lebst du noch? …“, fragte ich mit zittriger und besorgter Stimme. Sasori bewegte sich anfangs nicht. War der Schlag etwa so fest? Dabei war der nicht mal für ihn gedacht… Nervös kniete ich mich vor Sasori hin. Unbewusst rollten mir ein paar kleine Tränchen die Wange hinunter und tropften auf Sasoris Gesicht. Während dessen bekam sich der Jonin gar nicht mehr ein und lachte lautstark vor sich hin. Der Kerl machte sich doch nicht etwa über uns lustig!? Was war das nur für ein Idiot! Der konnte mich mal am Arsch lecken. „Ihr beiden seid echt unschlagbar! Ich hatte nie in meinem Leben so viel Gelacht wie heute! Boa… jetzt tut mir mein Bauch vor lauter Lachen weh…“, japste er lachend vor sich hin. Dabei betonte er das ’schlag’ von unschlagbar und musste wiederum noch mal laut lachen. Er sank zu Boden und rollte dort lachend herum. Dieser Kerl war das letzte. Nicht nur sein beschissener Witz! Ich musste doch irgendetwas gegen ihn ausrichten können. Nur was? Sasori öffnete langsam seine Augenlider und stemmte sich bebend auf. Seine Zähne knirschten hörbar. Verdammt! Nun war er wohl wütend. Sasoris Augen funkelten giftig auf, als er den Lachenden Jonin auf dem Boden sah. „Dieser Dreckskerl!“, gab Sasori von sich. Ich schluckte nur schwer. Jetzt würde er wohl die ganze Kabine verwüsten, wo er schon auf Hundertachtzig war. „Geht es dir gut, un?“, fragte ich ihn. Ich fing schon an vor Nervosität zu schwitzen. Mein ganzer Körper verkrampfte sich. Langsam blickte ich wieder Sasori ins Gesicht und sah, wie er versuchte sich wieder zu fangen. Meine Augen weiteten sich. Also würde er doch nicht die Kabine verwüsten. Er hatte sich wohl dafür entschiedenes es mit Ruhe anzugehen. Ich beneidete die Ruhe, die er nun bewahrte. Denn die hatte ich momentan gar nicht. Am liebsten würde ich aufstehen und meinem Gegenüber so richtig in den Arsch treten. Sasoris Hand wanderte zu seiner blutigen Nase und wischte dementsprechend das Blut weg. „Du hast echt einen festen Schlag drauf.“, sagte er zu mir. Seine Mine wurde weicher und nun lächelte er mir zu. Ich war froh, dass es nicht so schlimm war. Als er sich gerade nicht mehr gerührt hatte und einen Moment lang nur auf dem Boden lag, bekam ich schon fast einen Herzinfarkt. Manno! Was musste nur mein armes Künstlerherz aushalten… Fortsetzung folgt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)