Ein Neko für einen gestressten Leader von Pragoma ================================================================================ Kapitel 13: ------------ Was war denn so lustig, blickte Deidara den Lachenden mürrisch an, verstand aber und was dieser sagte und nickte leicht. Insgeheim war er froh, dass die Anderen weder da waren, noch das sie gehört wurden. Das wäre sicherlich peinlich gewesen, besonders beim gemeinsamen essen. Beeindruckt sah der Neko auf als sich die Wand wegschob, sich dahinter ein Badezimmer befand und er wieder aus den Armen Sasoris entlassen wurde. Kurz sah sich der Blonde im Badezimmer um, wurde dabei aus dem Laken geschält und stand nackt wie Gott ihn schuf mitten in dem großräumigen und hellen Badezimmer. Kurz muckte er beim berühren seiner Schulter, ließ den Blick weiter durch den Raum gleiten, welcher einer kleinen Oase glich, hell und freundlich in einem hellen Grünton gehalten, die Badewanne war sogar groß genug für zwei, und von hinten grün hinterleuchtet. Pflanzen standen in den Ecken, warme und flauschige Teppiche zierten den weißen Marmorboden und zwei große Spiegel zierten die Wand über den Waschbecken. Nachdem er sich alles angesehen hatte, kam er Sasoris Aufforderung nach, tappte langsam zur Dusche rüber und kletterte in diese rein. Sofort traf ihn das warme Wasser, tropfte von seinen Haaren, von seinem Kinn und lief über seinen Bauch hinunter. Schnurrend schloss er die Augen, genoss es warm eingelullt zu werden und strich sich die nassen Haare aus seinem Gesicht. Sasori wartete, bis der Blonde dann auch kam- nach einer eingehenden Untersuchung des Bades - ehe er ihn hineinklettern ließ und die Milchglastüre zuzog. Lächelnd über sein wohliges Schnurren nahm er die Duschbrause herunter und fuhr mit dem warmen Wasserstrahl langsam den blassen, mit glitzernden Schweißperlen übersäten Körper des Nekos und stahl sich einen Kuss, bevor er hätte weg zucken können. Das Bad war offensichtlich für zwei Personen eingerichtet, denn auch die Dusche war relativ geräumig, kaum etwas von dem Wasser kam wirklich an den gefliesten Wänden an. Kurz sah er sich um, fand das gesuchte und strich mit dem weichen Schwamm über Deidaras Brust und Arme. Die ganze Zeit über schwieg er. Deidara spürte die Brause, das warme Wasser auf seiner Brust und ebenso kurz die Lippen des Rothaarigen auf den seinigen, was ihn etwas schüchtern lächeln ließ. Er fühlte sich in der Dusche relativ wohl, ebenso bei Sasori…wären da nicht immer die Anderen, die ihn störten und Angst machten. Kurz schüttelte er sich, kicherte als der weiche Schwamm über seine Brust fuhr, begann ihn liebevoll einzuseifen. Ein wohliges Schnurren entwich erneut seiner Kehle, genoss es umsorgt zu werden, behandelt zu werden wie jemand, der völlig normal war. Sagen tat auch er nichts, nur das Prasseln des Wassers war zu hören, der leise Atem seines Dannas und das gelegentliche Quietschen des Schwammes in seiner Hand. Lange und gründlich hielt sich der Rothaarige mit dem Umsorgen und der Pflegen von Deidara auf, hing dabei seinen Gedanken nach und lächelte, als der Neko schnurrte und gurrte, es mit sich machen ließ und es in vollen Zügen genoss. Dann erst fiel ihm noch etwas ein. Langsam wanderte er mit der Hand Deidaras Rücken entlang, liebkoste die weiche Haut, bis knapp über dem Ansatz seines zuckenden Schwanzes und drückte sanft, dass seine Hinterlassenschaft aus Deidara heraus sickerte und dem Neko keine Probleme mehr machte. Noch immer lächelnd ging er an sein Ohr, flüsterte leise hinein: "Möchtest du nachher lieber essen oder schlafen? Du bist sicher erschöpft." Deidara spürte die Hand auf seinem Rücken, zuckte angenehm dieser wegen auf und schnurrte, als der Rothaarige ihn besonders gründlich säuberte. Jedoch lief er puterrot an, als er merkte, wo er ihn säuberte und vor allem wie. Fast hätte er gefiept, riss sich aber noch zusammen und fühlte den Atem Sasoris nahe an seinem Ohr. "Schlafen, noch etwas schlafen", erwiderte er leise, atmete noch mal tief durch und schloss wieder genießend des warmen Wassers wegen seine Augen. Lächelnd streichelte er ihm seinen Nacken. "Ganz ruhig, ich tu dir schon nichts an." Leise lachend schnappte er mit den Lippen nach seinem Kinn und streichelte über das Liebesmal an seinem Hals, liebevoll beendete er seine Dusche, wusch sich schnell, und stieg als erstes aus. Schnell nahm er ein großes Handtuch, hielt es Deidara aufgeschlagen entgegen, lud ihn ein, ihn weiter zu pflegen. Wie es sich seiner Meinung nach gehörte. Schließlich hatte er ihn ziemlich rangenommen und die Müdigkeit war in Deidaras Augen nicht zu übersehen. Schnurrend begrüßte der Neko das Streicheln seines Nackens, seufzte dabei noch mal wohlig auf und lauschte Sasori seiner Worte. „Ich habe keine Angst, hm. Ich fühle mich einfach nur gerade etwas müde, aber auch sehr wohl“, gestand er leise, kicherte jedoch, als der Rothaarige nach seinem Kinn schnappte und ihn am Hals entlang streichelte. Ein erneutes Schnurren entwich seiner Kehle, er sah zu, wie sich der Andere wusch und aus der Duschwanne stieg, ihm das Handtuch ausbreitete und ihn lockte. Vorsichtig tappte Deidara aus der Dusche, auf das Handtuch zu und ließ sich liebevoll darin einwickeln. “Danke, hm“, lächelte er, hielt wegen eines Gähnens die Hand vor den Mund und rollte kurz mit den Augen, um nicht gänzlich hier schon einzuschlafen. "Dann ist ja gut...", murmelte Sasori noch leise, ließ ihn kommen und legte die Arme mit dem warmen Handtuch um ihn, rubbelte ihn trocken und küsste ein paar Tropfen von seinem Hals und seinen Wangen. "Nichts zu danken." Das Handtuch überließ er ihm, strich noch über sein eines Ohr und schob ihn zurück, zurück ins Zimmer, mehrfach das Gähnen Deidaras hörend, wenn auch leise und versteckt. Schnell war die Decke zurückgeschlagen, der Neko ausgewickelt und hinein verfrachtet. Er selbst band sich einen Bademantel um, setzte sich noch einmal auf die Bettkante, betrachtete ihn lächelnd. "Schlaf ruhig, ich bin in der Nähe." Dann stand er wieder auf, und verließ den Raum. Das Handtuch kitzelte, der Neko musste unter dem sanften Rubbeln kichern und doch genoss er es, so umsorgt zu werden. “Ich will mich aber bedanken“, erwiderte er etwas mürrisch auf die leisen Worte seines Dannas, zuckte beim Berühren seines Ohres zusammen und wackelte jedoch freudig damit auf. Sich ins Zimmer zurück schieben lassend kicherte Deidara leise weiter, wedelte mit seinem Schweif hin und her und hatte auch nichts dagegen schon mal ins Bett gelegt zu werden. Im Gegenteil, er fand es sogar ausgesprochen nett. Lächelnd blickte er Sasori an, wackelte noch mal mit beiden Ohren und legte sich leise gähnend in die Kissen hin. “Ich werde bestimmt ganz herrlich…“, schlummerte er kaum, dass er lag auch schon ein, kuschelte sich in das Kissen und rollte sich ganz zu einer Kugel ein. Ruhig war es im Hauptquartier, so ruhig wie nie und Sasori genoss es. Kein Geschrei, keine nervenden Fragen, jeder tat seine Arbeit und ließ ihn dabei endlich in Ruhe. Lächelnd ging er in die Küche, legte Leber und kleine Hühnerherzen in Mehl ein und briet sie an, ein kleines Naschwerk, wenn der Neko aufwachte, er selbst suchte sich nur einen neuen Vorrat an Wasserflaschen, ging zurück und zog leise die Tür auf. Deidara schlief noch, hatte sich zusammengerollt und machte einen fürchterlich niedlichen Eindruck. Grinsend schloss er die Tür wieder und stellte das Wasser weg, den Teller auf den Tisch. Er konnte nicht anders, er musste sich wieder hinsetzen und sein Gesicht streicheln, seine weiche, blasse Haut, seine dünnen, geschlossenen Mandelaugen mit den weichen, kurzen Wimpern, dem sanften Schwung seiner weichen Lippen... Jedes Detail nahm Sasori in sich auf, vertiefte sich in die Muße seiner Betrachtung. Ein leises Schnurren war von dem Neko zu hören, er wandte sich unbewusst im Schlaf der streichelnden Hand entgegen, seufzte wohlig dabei auf und zupfte die Bettdecke etwas höher. Er träumte friedlich, spielte mit anderen Nekos auf Wiesen und im angrenzenden Wald. Überall gab es Blumen, Bäume und Hecken. Sogar kleine Nekos gab es, so klein, dass sie fast wie Katzen wirkten. Deidara lächelte im Schlaf, sah weiter dem bunten Treiben zu, lag gemütlich dabei im hohen Gras und ließ sich die Sonne auf den Rücken strahlen. Irgendwann hob er den Kopf, sah etwas Rotes…und siehe da, sogar von Sasori träumte er und das mit einem noch süßeren Schmunzeln auf den Lippen. Leise murmelte er dessen Namen, zuckte leicht und doch wirkte er sehr zufrieden und glücklich. Schnurren erfolgte auf sein Streicheln, ein umso bezauberndes Lächeln erschien auf den zarten Lippen und sein Name wurde gemurmelt, gekostet wie ein kleines Stück Zucker. Schmunzelnd streichelte er weiter, stupste neckend sein zuckendes Ohr an und hauchte leise Deidaras Namen zurück in die Ohrmuschel, lächelte dabei. Freudig wackelten die Ohren weiter,vernahmen die leise Stimme des Rothaarigen, ebenso das sanfte weiter-streicheln seiner Wangen und ganz langsam wachte der blonde Neko aus seinem erholsamen Schlaf. "Hmmm~...", gab er leise von sich, blinzelte ein paar mal und sah Sasori vor sich und wie dieser ihn anlächelte. Leises Murmeln verriet das Aufwachen des Nekos, zwei blaue Augen schlugen auf und fixierten ihn, noch ganz schläfrig und doch wachsam. Er konnte nicht anders, musste einfach lächeln. Herrgott, manchmal war der Blonde auch zum Auffressen niedlich. Mit einem leisen "Na...?", auf den Lippen beugte er sich herunter, strich ihm das Haar aus dem Gesicht und streichelte erneut die kleinen Stellen seiner empfindlichen Haut, die Deidara aus Erfahrung am meisten zu mögen schien. Ein warmes Lächeln wurde dem Neko geschenkt, dazu ein wachsamer Blick, welcher ihn ansah und es folgte ein einfaches und simples Wort, auf das er sich langsam zu regen begann. “Hmmm~ hab ich gut geschlafen“, zuckte Deidara mit den Ohren, genoss es an diesen, an der dünnen Haut, gestreichelt zu werden und schnurrte ein wenig vor sich hin. “Du hast gar nicht geschlafen, oder?“, wollte er aber dennoch unter der wohltuenden Hand wissen. "Das freut mich", antwortete Sasori leise, kraulte weiter, mochte das monotone Schnurren tief aus Deidaras Brust, ehe er ihn erneut ansprach. "Hm? Nein, ich habe nicht geschlafen", lächelte er zurück. "Ich kann nicht mitten am Tag schlafen. Ich brauche Dunkelheit." Dann fiel ihm wieder etwas ein. "Hast du Schmerzen, Deidara? War ich zu grob mit dir?" Dunkelheit zum schlafen, das leuchtete auch dem Blonden ein und er schwang freundlich gesonnen seinen Schweif. "Das wusste ich nicht", gab er leise zu und wurde bezüglich der Frage etwas rot um die Nase. Schmerzen, ob er diese hatte wusste er nicht, hatte sich noch nicht ausreichend bewegt um es beurteilen zu können. "Ich denke nicht, dass ich welche habe", erwiderte er daher, legte den Kopf leicht schief. um besser noch gekrault zu werden, da er es gerade sehr genoss. Keine Schmerzen? Na, auf dass es bei dieser Meinung blieb... Leise lachend tat er ihm den Gefallen und zog die Streicheleinheit noch etwas in die Länge, strich mit der anderen wohlwollend über den dünnen Schweif, welcher sich unter seine Hand geschoben hatte und nun verspielt kringelte. Deidara schnurrte nun wieder wohlig auf, schloss ein wenig die Augen und gab sich ebenso der Hand an seinem Schweif hin, wie dieser gestrichen und mit den Fingern gestriegelt wurde, wie bei einem Pferd. "Hmmm~ schön", gurrte er leise, kuschelte sich ein wenig näher und begann zögerlich den Rothaarigen an der Brust zu streicheln. Weiche Hände legten sich an seine Brust und der Rothaarige musste lächeln. "Keine Sorge, ich beiße schon nicht...", munterte er ihn auf, weiter zu machen, kraulte weiter, stupste die Spitze seines Schweifs ein wenig an und schob die Hand höher, hinter seine Ohren, kraulte dort weiter. Deidara musste auf Grunds er Worte leise lachen, nickte und streichelte weiter über den Brustkorb des Rothaarigen. "Wenn sie beißen, dann beiße ich zurück." Es war nicht ernst gemeint, nur spielerisch und falls doch, so würde er nur knabbern. Schnurrend genoss er wieder das Kraulen seiner Ohren, seufzte dabei immer wieder wohlig auf und wirkte dabei sehr zufrieden und glücklich. Sasori lachte leise, ließ dem Kraulen noch keinen Abbruch und strich sich mit der anderen Hand das Haar aus der Stirn. "Wenn du dir da mal keine Splitter von mir holst", erwiderte er nur scherzend und ließ dann doch von ihm ab, erhob sich und nahm den Teller vom Tisch. "Oh, jetzt ist's schon wieder kalt. Na, egal." Er spießte ein kleines Klümpchen gebratenen Fleisches auf, hielt es Deidara hin und lächelte wieder. Splitter hohlen... etwas verdutzt blickte Deidara seinen Danna an, verstand aber dann was dieser meinte und musste leise lachen. “Ich passe schon auf“, versicherte er, blickte etwas enttäuscht als er aufstand und etwas holte. Als er aber sah und auch roch, was Sasori beim Zurückkehren mitbrachte, wackelte er freudig mit den Nekoohren. „Hmmm~ das riecht gut“, nahm er vorsichtig das erste Stückchen Fleisch zwischen seine Lippen und kaute auf diesem herum. “Etwas kalt, aber trotzdem lecker“, nickte und lobte er gleichermaßen. "Ich hab ja gesagt, es steht schon länger da", gab er mit einem verlegenen Lächeln zu. "Wenn du willst, wärme ich es noch einmal auf." Kurz sah er dem Neko beim Essen zu, ehe er sich mit Muße dem Betrachten seines Schlüsselbeins zuwandte, rosig schimmernd und darüber ein kaum zu übersehendes Liebesmal... er lächelte. Deidara schüttelte den Kopf, wollte nicht, dass der Rothaarige aufstand und noch mal das Essen aufwärmte. Es schmeckte auch so wie es war und man konnte sich auch nicht die Zunge daran verbrennen. „Musst du nicht“, lächelte er leicht, nahm noch einen Happen von dem Fleisch und kaute es genüsslich. Die Blicke Sasoris merkend, legte der Neko die Gabel weg, blickte ihn fragend an und verfolgte die Blicke. Erst jetzt sah er den etwas dunkleren Fleck, strich mit den Fingerspitzen darüber und wurde leicht verlegen. Noch mehr lächeln müssend beugte Sasori sich vor, legte die Hand auf die tastende Andere, schob sie sanft zur Seite und küsste sanft das Mal. Jetzt, und das wusste er, würde niemand mehr wagen, Hand an den Neko zu legen. Jedenfalls nicht auf sexueller Basis. Da hatte er nun erfolgreich seinen Stempel eingedrückt. Ein leises Knallen der Tür ließ ihn dann allerdings seufzen. Unwillig, den Neko jetzt fürs erste allein lassen zu müssen, streichelte er noch einmal über seine Brust und ließ ihn dann los, stand auf und kleidete sich wieder richtig an. Sanft wurde Deidaras Hand ein wenig weggeschoben, der dunkle Fleck geküsst, was ihn leise unter dem kitzelnden Gefühl leise kichern ließ. Dennoch fühlte es sich schön an, hinterließ eine angenehme Gänsehaut, welche sich langsam ausbreitete bis runter zu seinen Füßen. Ein lautes Knallen ließ den Neko jedoch zucken, seine Ohren richteten sich auf, er lauschte und sah wie sich der Rothaarige langsam anzog. Das war es wohl mit der Ruhe, sicher war einer dieser Psychos zurückgekehrt und gab laut zu verstehen, dass er wieder da war. Kurz schüttelte sich Deidara, zupfte an der Decke und zog sie sich bis unter das Kinn, ehe er sich darunter ganz verkroch. Mit einem sehnsüchtigen Blick auf das kleine Bündel Laken auf seinem Bett, warf der Rothaarige seinen Mantel wieder um und verschwand wehend durch die Tür. Stille folgte, in denen Sasori sich um die Wunden der Zurückgekehrten kümmerte, barsche Fragen stellte und mit gewisser Zufriedenheit feststellen musste, dass alles nach Plan verlaufen war. Itachi flüsterte ihm etwas ins Ohr, und leise brummte er eine Bestätigung. Ruhigen Schrittes schritt der Schwarzhaarige auf die Tür zu Sasoris Zimmer zu, hob den Knöchel und klopfte kurz. "Neko, Sasori hatte mich gebeten, dir aus der Stadt neue Kleidung mitzubringen. Komm heraus, wir müssen sie anprobieren." Deidara dachte beim Klopfen erst, dass es jemand von diesen Psychos war, war umso überraschter, als er Itachis Stimme vernahm und dieser fast freundlich zu ihm sprach. Rasch zog er sich etwas über, öffnete dem Schwarzhaarigen auch schon die Tür und lächelte ihn schwach an. “Hier bin ich“, sprach er leise, dennoch etwas unsicher und blickte den Anderen aufmerksam an. Mit ausdruckslosem Gesicht ließ Sasori von den Anderen ab und folgte Itachi, lehnte sich in den Türrahmen und sah schweigend zu, wie Itachi dem Neko in Shirts, Schals und Hemden half, später nahm er ihn allerdings zur Seite und murmelte etwas mit ihm. Als dieser nickte, lächelte er kurz. Wenig später war Itachi weg und Sasori schloss die Tür wieder. Grinsend musterte er den etwas zerzausten Neko, in den zuletzt anprobierten Klamotten und mit zuckenden Ohren. "Steht dir jedenfalls besser als meine Einheitsuniform." Lächelnd legte er eine Hand in Deidaras Nacken und strich ihm das Haar aus dem Kragen. "Ich habe auch etwas Persönliches erledigen lassen", flüsterte er ihm dann sanft ins Ohr. Deidara gefiel es zwar nicht von dem Uchiha angekleidet zu werden, aber er sah auch, dass Sasori in der Tür stand und mit wachsamem Auge zusah. Umso erleichterte war der Neko, als er es hinter sich hatte, angezogen war und Itachi ihn endlich in Ruhe ließ. Auch wenn dieser sehr ruhig war, traute er ihm nicht. Nur zu genau wusste Deidara, dass der Schwarzhaarige auch anders konnte, prägte das eingehende Erlebnis im Keller doch immer noch. Nun da er eingehend gemustert wurde, lächelte er wieder, wackelte mit den flauschigen Nekoohren und wurde etwas rot. „Danke, nett, dass sie das sagen“, murmelte er verlegen zuckte kurz beim Wegstreifen seiner Haare und versuchte Sasori anzugucken. Was hatte er vor und was hatte er Persönliches erledigen lassen? Etwas ratlos wirkte Deidara, sagte aber nichts, sondern wartete geduldig ab, was folgen würde. Erneut lächelte der Rothaarige nur sanft, strich über das weiche Haar und kurz darauf ließ er den Schnappverschluss des Halskettchens klicken. Prüfend ging er einen Schritt zurück, das tropfenförmige Silberplättchen blinkte im Licht. Hintendrauf stand eingraviert, dass Sasori der Besitzer war. Gut. Gut so. "Ich habe deine Papiere abholen lassen. Du bist somit offiziell vergeben und man kann dir nichts mehr anhaben", gab er seinen Gedanken Ausdruck. Deidara hörte das leise Klicken, sah erstaunt auf die Halskette und fuhr vorsichtig mit der Hand über den kleinen Anhänger. Er war richtig gerührt so etwas Schönes zu bekommen, war im ersten Moment einfach nur sprachlos und konnte nur ein leises „Danke“ verlauten lassen. Jedoch fasste er sich rasch wieder, blickte auf und direkt Sasori an. Er war offiziell vergeben? Keiner würde…es war zu schön um wahr zu sein und bevor der Blonde irgendetwas dagegen tun konnte, rollten auch schon die ersten Tränen der Erleichterung über seine Wangen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)