Sailor Moon Sun Evolution: Kapitel 5: Sirius und Andromeda von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hi!!! Hier is schon der 5. Teil^^ Ich hab eigentlich nicht viel dazu zu sagen.. Lest ihn doch einfach ma durch ^^ Könnt mir ja n kommentar schreiben ^^ Bye Hi no Ryu Kapitel 5: Nachdem die drei die Botschaft von Sailor Orion gelesen haben, zerstören sie sie mit ihren magischen Kräften, sodass nichts mehr von dem Brief übrig blieb. Langsam schleichen sie sich durch das gesamte Verlies und steigen leise die Treppe hoch. Oben angelangt stehen sie vor einer schweren Türe die ihnen den Weg nach draussen versperrt. Hyperion will sie mit einem ihrer Angriffe öffnen doch sie wird von den anderen gestoppt. "Bist du wahnsinnig?", fragt sie Telesto, "Wenn du es so machst, wird uns Lyra sicher nicht bemerken!" "Entschuldigt, das wilde Blut in mir." Hyperion zwinkert und stösst Telesto mit dem Ellbogen an. "Das muss mit Feingefühl gelöst werden." Sagt Calypso belehrend, nimmt eine kleine Tüte aus Seide aus ihrer Gürteltasche und hebt einen Stein vom Boden auf. Den wirft sie in die Tüte und murmelt etwas. Danach nimmt sie einen Schlüssel aus der Tasche raus. "Wow! Wo ist denn der Stein hin?", fragt Telesto. "Mein kleines Geheimnis." Zwinkert Calypso Telesto zu und steckt den Schlüssel ins Schloss. Vorsichtig dreht sie ihn herum bis es klickt und sagt zu den anderen: "Wir müssen ganz leise und vorsichtig sein, schliesslich sind wir eindeutig in Lyras Schloss." "Ja klar, lass und endlich die Sachen suchen gehen!", sagt Hyperion kampflustig. Lautlos schleichen sich die drei durch den dunklen, grossen Korridor, manchmal, wenn ein Wache kommt verstecken sie sich hinter einer Säule. Jetzt gerade sind sie wieder hinter einer Säule. Da sagt Telesto entmutigt: "Es bringt nichts nach den Gegenständen zu suchen, das Schloss ist einfach zu gross. Wir werden nicht mal den Ausgang finden." "Gebt mir irgendeinen Gegenstand." Bittet Calypso die anderen. Sie suchen überall nach einem Steinchen oder Stück Holz, doch sie finden nichts auf dem saubergeputzen Boden. "Hier gibt es nicht mal ne Staubflocke." Sagt Hyperion resigniert. "Habt ihr nichts unbrauchbares in den Taschen?", fragt Calypso mit einem kleinen Hoffnungsschimmer. Sogleich durchwühlen sie ihre Taschen. "Hier, ich habe etwas!", erfreut sich Telesto, sie gibt Calypso ein Ding das aussieht wie ein abgelutschtes Bonbon. "Iiiiiihgit! Das ist ja grauenhaft! Was alles an dem Ding klebt." Calypso fasst es mit den Fingerspitzen an und wirft es möglichst schnell in den Sack. Wieder murmelt sie eine Beschwörungsformel und nimmt einen Grundrissplan aus der Tüte raus. "Gute Idee!" Lobt sie Hyperion und schaut sich gleich die Karte genauer an. "Wir müssen die nächste Wendeltreppe rauf und dann die dritte Türe links, dort sollte der Mantel sein." Gibt sie Anweisungen. Nicht lange geht es bis sie vor dieser Türe stehen. "Was machen wir wenn jemand da drin ist? Ich meine ist das nicht unhöfflich?", fragt Calypso. "Ach was." Entgegnet Hyperion und macht energisch die Türe auf. "Vorsichtig!" Wird sie von Telesto ermahnt. Sie stehen in einem grossen, hellen Zimmer mit hohen Wänden. In der Mitte steht ein weisses Himmelbett mit weichen Kissen und auch sonst ist es sehr schön eingerichtet. "Wer mag wohl hier wohnen?", fragt sich Calypso laut. "Keine Ahnung. Ich habe auf jeden Fall den Mantel. Lasst uns verschwinden." Sagt Hyperion und die anderen beiden folgen ihr, Telesto die als letzte das Zimmer verlässt, schliesst noch geräuschlos die Tür. "Wohin müssen wir jetzt?", fragt sie. "Warte kurz ich sehe gleich mal nach. Also wir müssen einen Stock weiter runter und dann die gleiche Türe." Antwortet ihr Hyperion. Dieses Mal öffnet Calypso die Tür und zwar ganz langsam und leise. Sie treten mit gedämpften Schritten in den verdunkelten Raum. "Man, hier sieht man ja gar nichts!" Ärgert sich Hyperion und reisst die Vorhänge auf. Strahlendes Licht fliesst in den Raum und ein grosses, giftgrünes Drachenauge blickt hinein. Erschrocken zieht Hyperion die schweren Vorhänge wieder zu und stottert: "Hey Leute, ich will euch ja nicht bei der Suche stören ab-ber d-da-da d-draussen ist was, was g-grosses!" Ein lautes, durch Mark und Bein gehendes Grollen ertönt und durch die Vorhänge schimmert ein rotes Licht. "Schnell nehmt das Band und lasst uns verschwinden!!" Befiehlt Calypso. Zur gleichen Zeit in einem anderen Raum des Schlosses hört auch Lyra das Grummeln des Drachen. Erschrocken blickt sie von ihren Plänen auf und schaut aus dem hohen Fenster in den Vorhof des Schlosses indem der Drache angekettet ist. Ein schlechtes Gefühl breitet sich in Lyra aus und sie beschliesst in die Verliesse zu gehen um zu sehen ob dort noch alles in Ordnung ist. Lyras Ahnung hat sich bestätigt, vor ihr liegen lauter Scherben von der zersplitterten Glaskugel. "Verdammt!", schreit sie und wirft alles um was vor sie kommt. Ich muss mich beeilen, vielleicht sind diese kleinen verdammten Glückspilze noch im Schloss. "Ihr habt gerufen?" Hinter Lyra taucht eine wunderschöne Gestalt die viele rosa Blümlein im Haar hat und ein schönes Kleid aus feinster Seide trägt. "Geh auf die Suche! Hier im Schloss treiben sich drei Kriegerinnen herum. Finde sie und bring sie her!", befiehlt Lyra. Die Baumnymphe verneigt sich und verschwindet in den verwirrten Gängen des Palastes. Kurz darauf taucht sie wieder auf und wirft kaltblütig Telesto und Calypso vor Lyras Füsse. Langsam rappeln sie sich auf und blicken in das wütende Gesicht der Lyra. Sie wendet sich zur Baumnymphe und schreit sie an: "Ich habe gesagt drei! Hier sind aber nur zwei!" Die Baumnymphe blickt sie fragend an. "Dreiii! Hallo? Bist du blöd? Ich habe gesagt drei! Verdammt finde die letzte du dummer Holzklotz!", schreit sie die Baumnymphe wütend an, "Wenn du versagst mache ich mir einpaar Möbel aus dir! Also hopp hopp! Beeil dich!" "Entschuldigt." Murmelt die Nymphe verängstigt, "Ich konnte die dritte nicht mehr erwischen... Sie ist in dem grossen Thronsaal verschwunden dort darf ich ja nicht rein." "Warte ich hätte da so eine Idee." Hinterhältig blickt Lyra auf Telesto und Calypso. "Nimm die beiden da mit, wir gehen gemeinsam in den Thronsaal." Kaltblütig packt die Nymphe die beiden Kriegerinnen und wickelt sie in ihren langen ästigen Fingern ein. Schnell schreiten sie zum Thronsaal. Lyra öffnet die beiden grossen Torflügel und stolziert in ihn hinein. Sie hört eine Stimme leise rufen: "Calypso? Telesto? Wo seid ihr?" "Sie sind hier, bei mir." Antwortet ihr eine nur zu gut bekannte Stimme. "Lyra!" Hyperion dreht sich erstaunt um. "Was willst du von mir?" Sie sieht wie ihre beiden Schwestern von einer seltsamen Gestalt festgehalten werden. "Gib mir deine Seele und dein Herz." Antwortet Lyra kühl. "Oder deine Schwestern werden nie wieder das Tageslicht erblicken." Neben der Nymphe erscheint ein Schwarzes Loch. "Gut. Aber du lässt zuerst meine Schwestern gehen." Sagt Hyperion zögernd. Lyra gibt der Nymphe ein Zeichen und diese lässt Calypso und Telesto auf den Boden fallen. "Nun denn, verabschiede dich von deinen Schwestern, Hyperion." Sagt Lyra gefühllos und spannt einen ihrer Pfeile ein. Traurig schaut Hyperion an die dunkle Decke die kein Ende zu haben scheint und sieht dort zwei Sternschnuppen, eine rote und eine weisse. Sie seufzt und schliesst darauf ihre klaren, grünen Augen. "HALT!" Wird Lyra jäh von einer unbekannten Stimme unterbrochen. Hyperion öffnet ihre Augen und sieht wie die beiden Sternschnuppen auf den Boden stürzen. Es entwickeln sich zwei dicke Rauchschwaben, eine rote und eine weisse. Langsam machen sich zwei Gestalten zwischen den Rauchwolken erkennbar. Zwischen Hyperion und Lyra stehen zwei wunderschöne Sailor Kriegerinnen. "Ich bin Sailor Andromeda, der Abendstern unseres Planeten und ich bin hier mit meiner Schwester um dich herauszufordern!" Sagt die Kriegerin und ihre Haare glänzen rot-goldig im Licht. Die andere nickt nur und ihre eisblauen Augen funkeln wütend. Sie hat silbern glänzendes Haar dass sie zu einem hüftlangen Zopf geflechtet hat. "Andromeda und Sirius. Ich hab mir gedacht das ich euch noch mal begegne, aber nicht unter diesen Umständen. Wollt wohl eure Königin retten? Dafür ist es leider schon zu spät. Ihr Körper verrottet seelenlos irgendwo in den Verliessen des Schlosses." Sagt Lyra ohne jegliche Miene zu verziehen. Hyperion nutzt den Moment und schleicht sich zu ihren Schwestern. "Lasst uns verschwinden." Flüstert Telesto den anderen zu und sie machen sich leise davon. Lyra bemerkt es und wirft einen intensiven Blick auf das Tor, das sich darauf wie von Geisterhand schliesst. "Wohin den so eilig? Ihr verpasst ja noch das Beste: Euren Tod!" "Du hast gesagt das du meine Schwestern gehen lässt!" Wird sie von Hyperion angeschrieen. "Oh, dann habe ich wohl gelogen." Sagt Lyra und lacht daraufhin fies. "Wartet noch, Sirius und Andromeda, ich will euch noch ein Geschenk machen, bevor ihr das Zeitliche segnet." Eine Erscheinung kommt auf die beiden zu, es ist eine schöne Frau in langen, wehenden Kleidern. "Meine Kinder...", sagt sie zufrieden und legt ihre Hände auf die beiden Köpfe. "Königin," murmelt Sirius mit Tränen in den Augen, "ich bin froh euch noch einmal gesehen zu haben." Telesto, Calypso und Hyperion betrachten die Königin und ihre Kriegerinnen mitleidig. "Wieso muss dies nur geschehen? Wieso tut uns das Leben das an?", fragt Andromeda weinerlich. "Es ist das Chaos das alles Böse macht, auch Medusa war einst eine schönes Kind in einem glücklichen Leben, doch dann hat sie sich mit dem Chaos verbündet und sie wurde aus den Kreis der Sailor Universe Galaxies verbannt und so hat sie geschworen das alle, und zwar wirklich jeder einzelne Hoffnungsschimmer verblassen wird. Sie hat sich fünf starke Krieger ausgesucht und sie auf ihre Seite bekehrt, sie stahl ihnen die Lebensrosen und machte sie zu ihren Sklaven. Die erste war Sailor Galaxia die aber zum guten Glück von Sailor Moon gerettet werden konnte, doch sie schickte schon bald Lyra nach und sie hat weit mehr Unheil angerichtet als Galaxia." "Schweig, du dummes Luder!" Fährt sie Lyra an. "Du hast doch keine Ahnung, du und alle anderen der Sailor Universe Galaxies wisst nicht, dass ihr in einer erlogenen Welt lebt, ihr habt das Böse nie akzeptiert und immer aus eurer Welt gelogen. Niemand hat etwas vom Chaos gewusst das ihr im Urkessel gefangen hieltet, bis es einmal ausbrach und den Silberkristall suchte, das ist jetzt etwa fünf Jahre her. Es wurde immer wieder besiegt, doch jetzt ist es durch die vielen Niederlagen stark geworden und hat eine viel stärkere Energiequelle gefunden als den Silberkristall. Mit dieser Kraft wird das Chaos wieder herrschen und dadurch wird eine bessere Welt entstehen. - Ich will dich hier sowieso nicht mehr haben, du weiss sowieso nichts." Lyra schnippt mit den Fingern und die Königin wird von einer unsichtbaren Kraft weggesogen. Sie versucht sich festzuhalten doch die Kraft ist stärker als sie zu zerrt sie fort in die Dunkelheit. "Neiiiiiiiiiin!" Zerreisst der Schrei von Sirius die unheimliche, traurige Stille und versucht der Königin zu folgen, doch sie wird von Andromeda aufgehalten. Sie flüstert ihr etwas zu und sie beruhigt sich wieder etwas. Fortsetzung folgt... Jaa ich weiss immer so doofe Trennungen, mega unspannend.... naja ich versuchs nächstes Mal besser ^^ Lest bitte weita!!! ^^ Hi no Ryu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)