Lebe, Liebe, Leiden- Seh auf mein Herz, schau zum Horizont von Dragonohzora (Mamoru x Usagi) ================================================================================ Kapitel 71: Küss die Braut -------------------------- Küss die Braut Kichernd stieß Mamoru mit einem einzigen Stoß die Tür auf und stolperte mit Usagi auf seinen Armen herein, ehe er mit seinem Po die Tür zurückschubste und stolperte mit ihr Richtung Bett. Seine Augen funkelten vergnügt. „Geschafft, ich habe es dir doch gesagt, dass ich das schaffe!“ Zufrieden mit sich selbst nickte Mamoru. Lachend nickte Usagi und streckte sich genüsslich. Der Abend war noch lang gewesen, nachdem ganzen Desaster mit Frau Haruna. Sie fragte sich immer noch, wieso Rei ihr diesen Namen gegeben hatte. Wie sich dann auch herausstellte, gehörte der Elefant Frau Haruna vorerst nun zum Hikawa Shrine. Mamoru schien dies zu erfreuen, ob das allerdings an dem vielen Alkohol gelegen hatte, der noch geflossen war, der späten Stunde oder an der neuen innigen Freundschaft zwischen Mamoru und der Elefantendame konnte sie nicht ganz herausfinden. Glücklich seufzte sie. Nachdem sie beide mehrmals geduscht hatten, und sich geschrubbt hatten, so dass ihre Haut schon ganz rot war, konnten sie sich zumindest einigermaßen wieder vor ihren Freunden blicken lassen, auch wenn sie das Gefühl hatte, das viele dennoch über den ganzen Abend gebürtigen Abstand hielten. Ihr war es aber egal gewesen. Sie wollte eh nur in Mamoru Nähe bleiben und als ihre Eltern ihnen denn offenbarten, dass sie ihnen eine Zimmersuite in einem Hotel reserviert hatten, was ihr Hochzeitsgeschenk für sie beide sein sollte, war sie überglücklich gewesen. Immerhin durfte sie die Nacht mit Mamoru zusammen verbringen und diesmal würde es sogar ein Bett geben. Es waren eben die kleinen Dinge im Leben. Sie hatte es kaum erwarten können endlich mit Mamoru zu diesem Hotel fahren zu können. Doch vorher hatten sie noch einiges zu überstehen. Den Empfang den Motoki und Rei dann zusammen durchgeführt hatten, immer schön im Wechsel und die besten Geschichten von Mamoru und ihr zum Besten gaben, wobei Motoki das Extra für Mamoru Kollegen aus Cambridge auf Englisch übersetzte und für Jessica, die es sich nicht hatte nehmen lassen, auch zu ihrer Shintohochzeit zu kommen. Mamoru hatte wohl noch nie so dümmlich aus der Wäsche geschaut, als er seine Freunde und auch Arbeitskollegen erblickt hatte oder eher registriert hatte. Scheinbar hatten Motoki und der Rest nicht nur sie überraschen wollen, sondern auch Mamoru. Nach dem Empfang verabschiedeten sich dann ihr Bruder und ihre Eltern, während dann die richtige Party losging. Und wenn jemand wusste, wie man eine Party feierte dann war es Minako Aino höchstpersönlich. Es wurde getanzt, es wurde gelacht und die dämlichsten Hochzeitsspiele gespielt. Mamoru und sie tranken viel Zuviel, nicht soviel wie in Las Vegas, aber genug, das sie wusste, das sie beide ganz gehörig einen in Tee hatten und dann entführten Minako und Makoto Mamoru noch ständig und quasselten auf ihn ein. Leider hatte sie nicht ganz verstehen können, worüber sie sprachen, aber Mamorus hochroter Kopf sagte im Grunde alles aus, so das sie sich fragte, ob sie ihm einen vierer vorgeschlagen hatten. Sie würde Mamoru wohl auch ausquetschen müssen und nun hatten man sie in ein Taxi gesetzt und sie in dieses Hotel gebracht. Eigentlich hatte sie ein ziemlich schlichtes Hotel erwartet, aber das war wohl das nobelste Hotel, das sie jemals von innen gesehen hatte. Verliebt sah sie zu Mamoru der zu einer riesigen Fensterfront getreten war und in den Sternenklaren Nachthimmel blickte, das bedeutete, wenn man die ganzen Lichter von Tokyo ausblenden konnte. Schwankend stand sie wieder auf und torkelte auf Mamoru zu und umschlang ihn von hinten. „Komm ins Bett, die Nacht ist noch Jung“, säuselte sie verführerisch. „Hast du diese Skyline gesehen!“, entfuhr es Mamoru plötzlich. „Was für ein Ausblick.“ Seine Augen funkelten, als er zum Starlight Tower blickte. Irgendwie hatte er das Gefühl, das er schon einmal zusammen mit Usagi im Starlight Tower gewesen war, doch wann sollte das bitte gewesen sein? Plötzlich spürte er wie Usagi an seiner Smoking Hose herumfuchtelte und grinste, ehe er sich dann zu ihr umdrehte und direkt in ihren Ausschnitt sah. „Diese Aussicht gefällt mir aber noch viel besser raunte er und packte ihre Taille und zog sie noch dichter an sich heran. „Hast du etwa noch was vor?“ Usagi kicherte. „Ich will herausfinden, ob wirklich wieder alles in Ordnung ist!“ Grinsend löste sie sich schwankend und schubste Mamoru dann regelrecht Richtung Bett. „Du hast keine Chance mir zu entkommen!“ Kichernd krabbelte sie auf ihn drauf und funkelte ihn beschwipst, aber erregt und glücklich an, ehe sie quälerisch den Reißverschluss seiner Hose aufzog und ihn dabei nicht aus den Augen ließ. „Ich hoffe, ich habe heute nichts kaputt gemacht“, raunte sie. „Das könnte ich mir nicht verzeihen!“ Mamorus Herz ging schneller, er roch zwar immer noch überall Frau Haruna an ihr, aber Himmel, er mochte diese forsche Seite an ihr. Es war erregend. „Ich glaube, du hast sehr viel kaputt gemacht, ich habe keine Ahnung, ob er noch so funktioniert, wie du gerne möchtest“, raunte er ihr heiser entgegen. „Ich wäre untröstlich Doktor Chiba, wenn ich ihn nicht in betrieb setzen könnte. Du würdest wirklich viel verpassen!“ Mit einem Ruck hatte Usagi ihm dann die Hose ausgezogen, zusammen mit seiner knackigen schwarzen Pantyunterhose und ergriff ohne lange zu fackeln sein Glied, das garnicht so kaputt wirkte, wie er ihr gerne glauben machen wollte. Erfreut strich sie über seine doch schon recht beachtliche Steifheit rüber. „Und was würde ich denn verpassen?“ Er musste sich wirklich zusammenreißen, sie nicht zu packen und mit einem einzigen Stoß in sie einzudringen. Usagi lächelte verführerisch und beugte sich schließlich runter. „Dies…“, sanft ließ sie ihren Mund über seine geschwollene Härte gleiten. „Oder das!“ Sanft benetzte Usagi mit ihrer Zunge seine geschwollene Eichel und nahm ihn schließlich ganz in ihren Mund auf. Mamoru riss seine Augen auf und sah zu ihr hinab. Seine Augen glühten vor Lust. Stöhnend ließe er sich schließlich nach hinten fallen. „Usako!“, entfuhr es ihm heiser und mit ganz belegter Stimme. Hilflos griff er ins Laken, als er ihre süße Zunge spürte. Er musste tot sein eindeutig. Er war scheinbar aber als ein sehr glücklicher Mann gestorben. Wie kam sie nur darauf, das zu tun, das ihm zu schenken. Keuchend versuchte sich Mamoru zusammenzureißen. Immer wieder sah er zu Usagi und mit jedem Blick verliebte er sich mehr in sie. Es lag nicht daran, was sie gerade tat, was sie ihm schenkte. Es lag an ihr, ihrem Wesen, ihrer Seele. Mamorus Wangen waren erhitzt und rosig. In diesem Moment schwor er sich ihr alles von sich zu schenken, alles was sie wollte, würde er ihr geben. Für ihren Geschmack dachte Mamoru immer noch viel zu sehr nach. Er sollte aufhören damit. Man sah ihn regelrecht denken. Seufzend ließ sie ihre Zunge massierend über seine Eichel kreisen und beobachtete ihn weiter. Nie hätte sie es für möglich gehalten, dass sie sowas hier tun würde, es war reiner Instinkt gewesen, so als ob sie genau gewusst hätte, dass ihm das gefallen könnte. Er schmeckte wirklich himmlisch, nur er sollte endlich mal aufhören die Kontrolle behalten zu wollen. Das müsste sie doch irgendwie schaffen können? Mamoru wünschte sich nicht soviel Champagner zum anstoßen getrunken zu haben, lernte er denn nie aus seinen Fehlern? Wenn sie so weitermachte, würde es nicht mehr lange dauern. Ohne es zu wollen stöhnte Mamoru auf und berührte ihren Kopf, strich drängend über ihr seidenes weiches Haar rüber, ehe er es nicht mehr aushielt und instinktiv sachte sein Becken anspannte und in ihren Mund hineinstieß. Sein Duft berauschte sie, erregte sie. Seufzend küsste sie zärtlich seine ganze Länge rauf und wieder runter, benutzte im Wechsel ihre Zunge und ihre Lippen. Langsam aber bedächtig ließ sie ihre Hand zu seiner Härte wandern und fing an diese zusätzlich zu liebkosen. Als sie seine große und warme Hand auf ihrem Kopf verspürte, musste sie kurz lächeln. Ihr Herz klopfte fest gegen ihre Brust, als sie erkannte, das Mamoru es gefiel, was sie tat, dass es ihn erregte. Plötzlich bemerkte sie, wie er in ihren Mund stieß. Ihre Augen blitzen, funkelten lüstern. Na endlich. Glücklich bewegte sie ihren Kopf seinen Stößen entgegen und fing fester an zu saugen, ihm alle zu geben. Er konnte nicht mehr, nein das war einfach zuviel. Stöhnend drückte er ihren Kopf urplötzlich zurück. „Hör auf! Bitte... Hör auf“, flehte er. Er musste schlimmeres verhindern, sonst würde er vollkommen die Kontrolle verlieren und egoistisch seine Erlösung in ihrem so süßen, warmen und nassen Mund suchen. Usagi bekam zuerst kaum mit, was Mamoru wollte, zu tief war sie gefangen in ihrer eigenen Lust, spürte die verräterische Feuchtigkeit, die sich bereits in ihrem Schoß angesammelt hatte. Als sie plötzlich bemerkte, wie Mamoru sie von seinem besten Stück leicht schubste, sah sie lodernd zu ihm auf. Enttäuschung flackerte in ihren Augen, doch ehe sie überhaupt richtig nachdenken konnte, packte sie Mamoru und drehte sie in rasanter Geschwindigkeit, so dass sie nun unter ihm gefangen lag. Erregt leckte sie sich über ihre Lippen, als sie bemerkte wie Mamoru ihr Kleid, das sie noch anhatte wie Papier zerriss. Erregt kicherte sie, und half ihm so gut es ging, den Rest auch auszuziehen, ehe sie nackt unter ihm lag. Herausfordernd sah sie zu Mamoru und spreizte auffordernd und einladend ihre Beine. Sie war heilfroh, dass er ihre Aufforderung verstand. Stöhnend riss sie plötzlich ihre Augen auf, als Mamoru einfach ohne weiters Vorspiel oder das er überprüfte, ob sie überhaupt schon soweit war ohne jede weitere Vorwarnung tief in ihre Hitze eindrang. „Mamo-chan!“, stöhnte sie immer und immer wieder seinen Namen und kam seinen Stößen erhitzt und unzurechnungsfähig entgegen. War er noch härter geworden? Noch leidenschaftlicher, sie wusste es nicht, genauso wenig, wie sie wusste, wo oben und unten war, als er schließlich ihren Mund mit seinem verschloss und sie gierig bei jedem erneuten weiteren harten Stoß sich ihrem Mund einverleibte. Das Blut in ihren Ohren rauschte. Benommen kam sie ihm entgegen, immer und immer wieder. Sie brauchte seine Härte, seine Leidenschaft. Brauchte das Gefühl begehrt zu werden, nur die Eine für ihn zu sein. Mamoru dachte schon lange an nichts mehr, als dass er sie haben musste, seine Bewegungen wurden immer schneller, immer drängender. Sie war ja sowas von bereit für ihn. Erhitzt und Atemlos drang er immer wieder in ihre heiße Glut hinein. Keuchend küsste er sie, strich liebkosend mit seiner Zunge über ihren Mund, liebkoste die ihrige, während er sich plötzlich mit ihr drehte und nun erneut unter ihr lag, doch diesmal saß sie auf ihm. Lustvoll beobachtete er wie Usagi sich weiter bewegte, langsam, fast quälerisch stützte sie ihre Hände auf seinen Brustkorb auf und ritt ihn. Mamorus Puls raste. Stöhnend umfasste Mamoru plötzlich ihre wippenden weichen Elfenbeinfarbigen Brüste und spielte mit ihren so süßen Knospe herum, ehe er sich aufrichtete und sie mit seinen Armen fest umschlang. Langsam senkte er seinen Kopf und nahm eine ihrer erhärteten Brustspitzen in seinen Mund und fing voller Sehnsucht an, daran zu saugen. Ihr war so unglaublich warm. Laut atmend umfasste Usagi seinen Kopf, strich immer wieder über sein pechschwarzes Haar, während sie sich immer schneller auf ihn bewegte, seine Härte in ihren warmen Schoß aufnahm. Ihre Brustwarzen kribbelten. Stöhnend warf sie ihren Kopf schließlich nach hinten als sich alles in ihr zusammenzog. Laut stöhnte sie seinen Namen. Alles in ihr pulsierte. Als Usagi kam, küsste Mamoru noch einmal ihre Brüste, erst die rechte und dann die linke. Er wollte auf keinen Fall irgendeine vernachlässigen. Erregt sah er auf, sah in ihre rosigen Wangen, ihr goldblondes Haar, das ihr mittlerweile offen über die Schulter fiel. Sein Herz schlug wilder. Er hatte das schönste Mädchen im ganzen Universum zu der Seinen gemacht. Erregt wartete er, bis sie sich etwas beruhigt hatte, ehe er ihre Hüfte packte und sich erneut mit ihr umdrehte. Jetzt wo sie ihre Erlösung gefunden hatte, konnte er sich endlich ganz fallen lassen. Kurz fasste er unter sich und packte sein erigiertes Glied fester, kurz war ihm als ob er etwas entscheidendes vergessen hatte, doch ihm wollte es gerade nicht einfallen, genaugenommen, wollte ihm nie irgendetwas einfallen, wenn er ihr so nah sein konnte. Immer wenn er sie haben durfte setzten all seine Gehirnfunktionen von Hier auf Jetzt aus. Es war ein Fluch, allerdings ein sehr angenehmer. Was gab es schließlich Schöneres, als ihr seine Liebe Körperlich auch zu zeigen? Immer wenn er in ihr war, fühlte er sich vollständig und komplett. Mamoru sah ihr tief in die Augen und bewegte sich wieder schneller, stieß sich fast bis zum Anschlag in ihre heiße Glut hinein. Erregt ließ er seine Hüften kreisen, doch als sie ihm wieder etwas entgegenkam, war es auch für ihn Zuviel. Stöhnend rief Mamoru ihren Namen, als eine gewaltige Welle über ihn hinwegrollte und ihn explosionsartig ins Nirvana katapultierte. Heiß und zuckend ergoss er sich tief in ihr, während sein gesamter Körper bebte und pulsierte. Als Mamoru tief in ihre Erlösung fand, kam sie ein zweites Mal. Keuchend riss sie ihre Augen weit auf, als sie sich verkrampfte und zuckend sich ihren Gefühlen und ihn ergab. Hell und klar leuchtete der Mond durch das große Panoramafenster ins Zimmer hinein, benetzte das Liebespaar, als wolle er sie beide segnen. Eine sanfte Melodie erklang erneut, während Mamoru und Usagi versuchten wieder klarer denken zu können. Liebevoll küssten sie sich nur noch. Usagi wünschte, dass er immer so tief in ihr sein könnte. Sie fühlte sich dann immer so wohl und geborgen. Seufzend schloss sie ihre Augen und lächelte erfüllt von den Gefühlen, die er ihr geschenkt hatte. „Die Musik ist so schön und so traurig“, murmelte sie leise. Seufzend küsste Mamoru sie, ehe er innehielt, denn erst jetzt hörte er auch eine ihm sehr vertraute Melodie. Überrascht sah er zuerst zu Usagi und dann nach hinten, ehe er sich dann langsam von ihr löste und aus ihr hinausglitt. „Nein, noch nicht!“, beschwerte sich Usagi sofort. Sie wollte doch noch eine Weile so liegen bleiben. Mamoru lächelte, eh er zu Usagis Handtasche ging und das Sternenmedaillon herausholte. „Sie muss von alleine aufgegangen sein!“ „Komm zurück, mir ist kalt“, wisperte sie. Was vollkommen gelogen war. Ihm allerdings zu folgen, das wagte sie nicht, sie spürte das ihr Gleichgewichtsorgan immer noch ziemlich außer betrieb war. Wie Mamoru das anstellte einigermaßen geradeaus laufen zu können, war ihr schier ein Rätsel. Mamorus Augen leuchteten auf, als er schließlich zu ihr zurückging. Schnell krabbelte er zu ihr ins Bett, nahm die große Decke und deckte sie beide zu. Glücklich bettete Usagi ihren Kopf auf Mamorus nackte Brust und lauschte der Melodie und seinem kräftigen Herzschlag. Es gab für sie nichts Schöneres auf der Welt, würde sein Herz nicht mehr schlagen, würde sie das niemals überleben können, da wäre sie sich ganz sicher. Gemeinsam sahen sie auf das Medaillon. „Die Musik macht mich irgendwie traurig“, wisperte Usagi schließlich. „Ich verstehe was du meinst“, erwiderte Mamoru leise. „Mamo-chan?“ „Mh?“ „Darf ich dich mal etwas fragen?“ „Jederzeit Prinzessin!“, hauchte er und küsste sanft ihre Stirn. „Usagi errötete bei diesem Kosenamen. Nicht dass sie sich beschweren würde, denn sonst käme er doch noch wieder auf den Gedanken sie Odango Atama zu nennen. „Wo hast du dieses Medaillon eigentlich her?“ Sie selber hatte es ja gefunden. Sie wusste, dass es ursprünglich Mamoru gehört hatte. Er hatte es wohl verloren, als sie ihn mit ihrer Schultasche im wahrsten Sinne gesteinigt hatte. Sie hatte immer vor es ihm zurückzugeben, aber dann verschwand er ohne Vorwarnung einfach nach England und so konnte sie es ihm nie wiedergeben. Darüber war sie zwar nicht sonderlich traurig gewesen, denn so hatte sie zwar nicht ihn, aber etwas, was ihm wohl viel bedeutet hatte, denn sie hatte dieses Medaillon schon öfters bei ihm gesehen. Es schien eine Art Talisman für ihn zu sein. Mamoru sah auf das Medaillon. „Ist das denn wichtig? Jetzt gehört sie dir! Ich habe sie dir geschenkt!“ „Du hast sie doch nicht etwa geklaut?“ Als sie allerdings Mamorus bösen Blick bemerkte musste sie grinsen. „War doch nur ein Witz! Wobei…Ein Bad Boy Charakter würde dir echt gut stehen!“ „Du spinnst ja!“ „Was denn!“ Usagi kicherte an seiner Brust und küsste sie kurz, ehe sie zu ihm hochsah. „Ich würde dich immer lieben, egal was du anstellst!“ „Soso, also falls ich je mein Fachgebiet wechseln möchte und eine Karriere als Yakuzaboss anstrebe, bist du die Erste die ich davon in Kenntnis setzen werde!“ „Danke“, sagte Usagi dann so trocken wie es ihr irgendwie möglich war, ehe sie sich beide ansahen und anfingen laut zu lachen. Schließlich wischte sie sich ein paar Tränen aus den Augenwinkeln und stellte fest, das Mamoru wirklich öfters lachen sollte. Konnte ein Mann eigentlich noch attraktiver sein und hübscher? Himmel, er war so unglaublich Schön, dass es sie immer wieder blendete, allerdings würde sie sich hüten, ihm das jemals ins Gesicht zu sagen. Sonst fühlte er sich bestimmt in seiner Mannesehre gekränkt. Sie grinste ihn breit an. Mamoru lachte immer noch, ehe er dann innehielt und ihre Nase mit seinem Finger anstupste. „Du bist wirklich ein Original, weißt du das eigentlich?“ Usagi antwortet ihm, indem sie ihn einfach küsste. „Ich weiß“, hauchte sie schließlich. „Und nun raus mit der Sprache, wo hast du das Medaillon her?“ „Du lässt dich nicht ablenken?“ „Nö!“ Mamoru lächelte und lehnte sich nachdenklich an die Bettwand zurück. Liebevoll klappte er schließlich das Medaillon zu. „Ich glaube sie ist irgendwie etwas kaputt, in den letzten Tagen klappte sie immer irgendwie alleine auf. Vielleicht sollten wir mal nachschauen lassen, wäre doch gut, wenn man das reparieren lassen könnte!“ „Du versuchst ja doch abzulenken!“, entrüstet kniff Usagi in Mamoru Brustwarze rein. „Aua!“ Schmerzlich rieb Mamoru seine Brust und sah Usagi kurz erbost an, ehe er dann seufzte. „Ehrlich gesagt, kann ich dir das nicht sagen. Ich weiß es nicht. Dieses Medaillon habe ich irgendwie schon immer besessen!“ „Du weißt es nicht?“ „Nein, tut mir leid. Ich vermute, dass sie ein Erbstück ist!“ Kurz zögerte er. „Du weißt doch, dass ich bei dem Unfall, wo meine Eltern starben meine Erinnerungen verloren habe. Ich kann dir da wirklich nichts dazu sagen!“ Bedrückt sah Usagi ihn an, verdammt jetzt hatte sie an einer alten Wunde gerührt! Das hatte sie nicht gewollt. Wie es wohl wahr, wenn man sich an nichts mehr erinnern konnte? Das muss wirklich grausam sein. Als ob man keine Vergangenheit hätte. “Nun schau doch nicht so. Ich habe mich längst damit abgefunden!“ Mamoru versuchte aufbauend zu lächeln. Immer wieder vergaß er, was für ein mitfühlender Mensch seine Usako doch war. Sie nahm sich vieles zu sehr zu Herzen. „Wieso hast du sie denn immer mit dir herumgetragen?“ Mamoru blinzelte überrascht. Das war ihr also aufgefallen? „Ich weiß es nicht, vielleicht weil ich gehofft habe, dass ich mich wieder erinnere!“ Mitfühlend legte Usagi ihre Hand ganz instinktiv auf seine und drückte sie sanft. Mamoru sah auf ihre Hand und sah instinktiv zu ihr. „Ich weiß nicht genau, wieso aber dieses Medaillon hat mir immer viel bedeutet und irgendein inneres Gefühl sagte mir einfach, dass ich sie stets bei mir tragen muss!“ „Natürlich, wenn sie ein Erbstück ist, ist das nur verständlich. Du hast immer gedacht alleine zu sein!“ Mamoru lächelte gequält. Er hatte auch andere Erbstücke und daran hing er nicht wirklich, wieso auch? Er konnte sich schließlich nicht erinnern, aber bei diesem Medaillon war es etwas vollkommen anderes. Ja, er hatte Hoffnung gehabt, sich wieder zu erinnern, aber er konnte nicht genau sagen, ob es die Erinnerung an seine Eltern waren oder etwas anderes. Etwas was er einfach vergessen hatte. Sanft sah er zu ihr. „Jetzt habe ich ja dich und nun vergiss das blöde Medaillon!“, flüsterte er leise und beugte sich zu ihr herab um sie zu küssen, es dauerte auch nicht all zu lange, wo seine Küsse leidenschaftlicher und drängender wurden. Mamoru legte das Medaillon zur Seite. Das Medaillon interessierte ihn gerade herzlich wenig wichtig war nur sie. Sie war sowieso das wichtigste auf der ganzen Welt für ihn. Ungeduldig riss er die Decke von ihren beiden Körpern weg und schob sich auf sie drauf. Lodernd sah er ihr tief in die Augen, ehe er seine Braut küsste, seine über alles geliebte Odango Atama mit seinem Mund verwöhnte und mit einem einzigen stoß in sie eindrang und ihr in Erinnerung rief, dass er heute Nacht noch längst nicht mit ihr fertig war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)