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Feuerfaust 2.0

von

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Stubenarest

Irgendwann waren hektische Schritte zu hören und wie sich immer Mal wieder Männer aufgeregt unterhielten. Daraufhin verzog ich mich nur noch tiefer in den nicht grade kleinen Lagerraum.

„Habt ihr Clara gefunden“, hörte ich Marco irgendjemanden aufgeregt fragen.

„Nein, sie wird doch nicht vom Schiff gefallen sein“, meinte jemand.

„Das hätte jemand bemerkt“, sagte Marco nachdenklich. „Sei wird wahrscheinlich sauer sein, weil wir sie aufgezogen haben.“

„Hey, habt ihr sie gefunden“, hörte ich Thatch rufen.

„Nein, sie ist immer noch verschwunden“, antwortete Marco.

„Was denkst du hat sie in ihrer Abwesenheit erlebt. Sie war so seltsam als wir sie danach gefragt haben“, meinte der Koch.

„So wie ich sie kenne, wird sie sich wieder mit starken Gegnern angelegt haben“, seufzte Marco. „Lasst uns weiter suchen.“

Kurz darauf hörte ich wie sie wieder gingen, doch keiner von ihnen sah in dem Lager nach, scheinbar rechnete keiner von ihnen damit das ein Feuermensch sich in einem Raum, voll mit Schießpulver versteckte.

Ich hatte Stunden lang meine Ruhe, bis ich wieder schritte hörte, doch dieses Mal bleiben sie nicht vor der Türe stehen, sondern sie traten in den Raum. Nach dem Geräusch blieb die Person mitten im Raum stehen.

„Clariassa komm raus, ich weiß das du dich hier versteckst“, sprach Corazon freundlich. Ich zögerte einen Moment trat aber dann aus meinem Versteck, so das er mich sehen konnte.

„Die anderen machen sich mittlerweile Sorgen dir könnte etwas passiert sein“, meinte er und setzte sich auf eine Kiste.

„Mir doch egal, sollen sie sich doch Sorgen machen“, entgegnete ich ihn bockig, worauf er anfing leise zu lachen.

„Sie meinen es doch gar nicht so“, sagte er. „Es ist nur so das du wirklich niedlich als sechsjährige bist.“

„Du bist ein genauso großer Idiot wie die anderen“, fuhr ich ihn an.

„Ach komm schon, ansonsten stört es dich doch auch nicht wenn wir dich aufziehen“, seufzte er nun.

„Es ist ja auch nur indirekt wegen deswegen“, sagte ich leise. „Es ist gefährlich wenn ich so klein bin, nicht nur für mich sondern auch für auch. Erinner dich an die Schlacht, die er ausgelöst hat.“

„Da fällt mir etwas ein. Hat dir Thatch schon von der Teufelsfrucht erzählt die er gefunden hat“, fragte er. „Es war eine violette Frucht und sah wie die Zeichnung in deinem kleinen Buch aus.“

„Ist Teach am Bord“, fragte ich aufgebracht.

„Wer ist den das“, fragte Cora verwirrt.

„Marschal D Teach, ein Mann aus der zweiten Division“, antwortete ich ihn aufgeregt und rannte dann schon in den Flur. Ungeachtet der Person die mir begegneten oder das mir Corazon nachlief. Ich rannte an Deck, sah mich dort um und fand ihn. Ich rannte zu ihn sprang ihn in den Rücken und ehe er wusste wie ihn geschah durchsuchte ich schon seine Sachen. Ich fand auch was ich suchte.

„Hey was...“, begann Thatch verwirrt, als ich aufstand, aber bevor er weiter reden konnte hatte ich mich schon von ihn entfernt und verbrannte diese verdammte Teufelsfrucht in ein Häufchen Asche.

„Was soll das“, schrie Thatch mich wütend an.

„Das Ding hättest du nur über meine Leiche behalten“, fuhr ich ihn aufgebracht an. Plötzlich erschien hinter mir ein riesiger Schatten, worauf ich mich umdrehte und in das ernste Gesicht meines Großvaters sah.

„Clara was sollte das, du kennst die Regeln auf diesen Schiff“, sagte Whitebeard wütend.

„Das war eine Finsterfrucht, sie hätte nur Ärger gebracht“, verteidigte ich mich.

„Wieso hast du solche Probleme mit dieser einen Teufelsfrucht“, fragte Marco. Er und ein Großteil der Mannschaft, hatten sich nach meiner Aktion um uns versammelt.

„Das ist doch jetzt egal“, sagte ich ernst und sah Großvater an, in dessen Augen sich so etwas wie Enttäuschung breit gemacht hatte.

„Ich will wissen was das zu bedeuten hat“, sagte Whitebeard ernst.

„Ist mir doch egal“, entgegnete ich ihn.

„Du wirst auf deinem Zimmer bleiben, bist du bereit dazu bist mir zu sagen weswegen du die Teufelsfrucht vernichtet hast“, meinte Whitebeard.

„Da kannst du lange drauf warten“, sagte ich trotzig und ging, gefolgt von Marco unter Deck. Ich ging auf unsere Zimmer und Marco schloss nach dem er ebenfalls eingetreten war sorgsam die Tür.

„Was sollte das“, fragte er mich ernst.

„Es war nötig, glaub mir, diese verdammte Frucht hätte uns ansonsten sehr viel Unglück gebracht“, sagte ich ernst.

„Wieso, nach dem was du uns damals in der Kombüse erzählt hast, ist sie zwar mächtig, aber..“

„Nichts aber. Es ist nicht die Frucht selber, es ist das was ich mit dieser verdammten Frucht verbinde“, fuhr ich ihn wütend an. „Wegen ihr mussten so viele Menschen sterben und das nur wegen der Macht die mit ihr verbunden ist!“

„Wovon redest du da“, fragte er mich verwirrt.

„Ich habe dir doch einmal von der Schlacht bei Marinefort erzählt“, antwortete ich.

„Ja, aber du hast nie gesagt wie es dazu kam und wie es ausging“, meinte er nachdenklich.

„Das hatte ein Grund. Damals wurde Whitebeard getötet, nach dem ihr alle gekommen seid um Ace der der Kommandant der zweiten Division war vor seiner Hinrichtung zu retten“, entgegnete ich. „Es kam nur dazu weil einer unser Kameraden Thatch tötete und die Finsterfrucht gestohlen hat.“

„Wer“, fragte Marco wütend.

„Es ist jetzt unwichtig, ich werde mich um ihn kümmern, sollte er einen Fehltritt begehen“, antwortete ich ihn ernst.

„Wieso deckst du ihn“, fragte Marco wütend.

„Er hat in dieser Zeit nichts unrechtes getan und niemand kann sagen ob er hier genauso gehandelt hat wie in der anderen Zeit“, antwortete ich.

„Wie du willst, ich werde Vater davon erzählen“, sagte er.

„Ich habe mit nichts anderes gerechnet“, entgegnete ich ihn und setzte mich auf das Bett.

„Übrigens ich bin froh das du wieder da bist“, sagte er lächelnd, während er den Raum wieder verließ. Ich schnaubte nur, wartete einige Minuten und verließ dann gegen Opas Anweisung das Zimmer. Unbemerkt schlich ich mich in die Kombüse, klaute mir dort einige an Essen und verzog mich damit auf das Zimmer meiner Brüder. Weder sie, Kid oder Killer war dort, weswegen ich mich mitten im Zimmer auf dem Boden setzte und anfing zu spachteln, doch ich bleib nicht lange alleine.

„Was machst du den hier, du hast doch Stubenarrest“, erklang irgendwann die Stimme eines gewissen rothaarigen.

„Hab essen geklaut“, meinte ich grinsend zu ihnen. Wie sollte es anders sein war die gesamte Truppe da und kaum hatte ich den Satz gesagt, waren Ace, Ruffy und Sabo schon am essen.

„Wie hast du das geschafft“, fragte Sabo beeindruckt.

„Da ihr oben gewesen seid, hat niemand damit gerechnet das jemand die Speisekammer plündert“, antwortete ich grinsend.

„Voll cool“, lachte Ruffy.

„Hey, was haltet ihr davon wenn wir eine Zeitlang irgendwo trainieren gehen“, fragte ich die Jungs grinsend.

„Wie meinst du das“, fragte Sabo.

„Na so wie ich es gesagt habe“, antwortete ich grinsend. „Wir setzten uns zwei, drei Wochen ab, fahren zu einer kleinen Insel und trainieren dort. Schließlich kann Ace schlecht auf dem Schiff trainieren, so lange er seine Teufelskräfte nicht unter Kontrolle hat.“

„Ich bin dabei“, meinte Ace. Nach und nach stimmten auch die anderen zu.

„Aber die anderen dürfen davon nichts wissen, verstanden“, sagte ich grinsend und die sechs stimmten zu. Den restlichen Tag waren wir damit beschäftigt alles nötige unbemerkt zusammen zu suchen. Was die Sache nicht grade leichter machte war das man meine Abwesenheit am Abend bemerkte und mich deswegen wieder suchte, aber es änderte nichts an unseren Plan. Wir warteten bis mitten in die Nacht und warteten bis die Nachtwache eine Runde drehte, um uns eines der Beiboote zu klauen. Erst einmal unbemerkt schafften wir es uns abzusetzen, in dem ich meine Flammen, als antrieb benutzte.. Wir waren zwei Tage unterwegs bis wir eine kleine tropische Insel erreichten. Allerdings waren die Jungs bis auf einer alle blitzschnell irgendwo auf der Insel verschwunden, kaum das wir am Land waren.

„Und weg sind sie“, seufzte ich.

„Hast du etwas anderes erwartet“, fragte Killer amüsiert.

„Nicht wirklich“, antwortete ich ihn müde. „Was denkst du wir lange werden sie brauchen bis sie uns finden?“

„Ich denke etwa eine Woche“, meinte er amüsiert.

„Dann lass uns heute ausruhen und Morgen fangen wir an“, entgegnete ich grinsend und ließ mich in den warmen Sand fallen.

„Wieso machst du das“, fragte mich Killer.

„Ich hatte es Ace versprochen“, antwortete ich mit geschlossenen Augen.

„Das meinte ich nicht“, antwortete er. „Du siehst jeden von uns als deinen Bruder, obwohl Ace der einzige ist mit dem du verwandt bist!“

„Es ist einfach so. Whitebeard sieht die anderen ja auch als seine Söhne“, sagte ich müde und sah ihn an.

„Du bist wirklich seltsam“, meinte er, worauf ich nur lachte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  cindy-18
2018-02-01T22:55:17+00:00 01.02.2018 23:55
sehr cool ist sie eigentlich immer noch klein ?? irgendwie konnte ich das nicht rauslesen


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