Vini - Der Weg der Sklavin von CeBe13 (Das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben - für mein Juwel) ================================================================================ Kapitel 25: Briefe 10 --------------------- Briefe an den Master Angelus 10   Master Angelus Gestattet mir die Frage, ihr schreibt vom Schmerz, als ob ihr ihn kennt. Woher kennt ein Mann wie ihr den Schmerz der Peitsche und den Schmerz der Seele wenn dem Körper Gewalt widerfährt. Ihr seid ein Mann, ihr seid reich und ihr seid stark. Das verstehe ich nicht. Vini   Briefe an Vini 10 Vini Du darfst mich alles fragen, doch für die Antwort auf deine Frage ist es noch zu früh. Nur so viel kann ich dir schon schreiben. Du hast es richtig erkannt. Ich kenne den Schmerz schon sehr lange und ich weiß wie sich die Peitsche auf der Haut anfühlt. Zuletzt habe ich ihn gespürt als wir auf einer meiner Reisen überfallen wurden und eine Nacht für die Angreifer auf dem Tisch verbrachten. Ich habe sie in mir gespürt, wieder und wieder. Allein die Erinnerung daran schmerzt. Ja, ich bin stark, aber auch nur weil ich aufgestanden bin. Immer und immer wieder. Ich bin gefallen, genau wie jeder andere. Doch ich bin aufgestanden. Jedes Mal wenn ich heute falle weiß ich, dass ich aufstehen kann. Das Wissen und meine Freunde sind der Grund warum ich stark bin. Jemand der nie gefallen ist sagt leicht zu einem der auf dem Boden liegt 'steh doch einfach auf'. Es gibt kein einfaches Aufstehen. Es ist viel mehr Kraft notwendig um sich vom Boden zu erheben, als sich Menschen, die nie gefallen sind vorstellen können. Ich habe diese Kraft in dir gespürt und zu sehen, wie du deinen Kopf hebst, den Rücken grade machst und dich gegen die Vergangenheit erhebst ist das schönste, was ich seit langem erleben durfte. Master Angelus   Sein Brief erreichte mich noch am selben Abend und  zu lesen, dass er sich darüber freut wenn ich aufstehe brachte zumindest meinen Körper wieder auf die Füße. Ich stand wortlos auf und ging mich an Brunnen auf dem Hof waschen, denn ich hatte das Gefühl zu schmutzig für das Bad im Haus zu sein. Ich spürte die Blicke der anderen deutlich und glaubte Verachtung und Ablehnung zu spüren, das was ich für mich selbst empfand. Ich ging wieder in mein Zimmer. Den restlichen Tag und die Nacht verjagte ich Tori sobald sie kam und am Morgen des vierten Tages ging ich in einem Sklavenkleid und einem schwarzen Tuch wieder an die Arbeit. Die Kette trug ich immer noch doch meine Füße waren nackt. Ich kniete neben Willow und erfüllte nur meine Arbeit. Mein Kopf wurde leer und ich fand eine Form von Frieden in dieser Leere.“ Darla unterbricht die Beschreibung mit der Frage, wie eine Leere Frieden bringen kann, und Viktoria versucht es ihr noch deutlicher zu erklären. „Ich fand für einige Zeit Frieden darin keine Entscheidung treffen zu müssen. Die Leere in mir war besser als der Schmerz, der aus dem Entstand, was Mr. Dexter von mir forderte. Ich fällte die Entscheidung Williow eine gute Sklavin zu sein und parallel dazu mit meinem Seelenmaster weiter zu schreiben, um ihn nicht zu enttäuschen. Ich wollte es beiden recht machen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)