Vini - Der Weg der Sklavin von CeBe13 (Das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben - für mein Juwel) ================================================================================ Kapitel 36: Vergangenheit - Einen Platz zum Genesen gefunden ------------------------------------------------------------ Auch am nächsten Morgen findet Darla nicht den Mut ihre Grany zu fragen was sie wirklich bedrückt und so lässt die alte Frau sie an ihrer Vergangenheit teilhaben. Am Morgen steht Vini wie immer in den letzten Monaten bei ihrer Herrin sehr früh auf, macht Feuer und setzt Wasser für Tee auf. Unsicher blickt sie sich um, es ist Bettys Küche und sie weiß noch nicht was ihre Aufgaben im Haushalt der Gillians sind. So hock sie sich an die Wand und wartet darauf, dass das Wasser kocht. Ganz in Gedanken versunken und müde bemerkt sie Betty nicht als diese den Raum betritt und schreckt zusammen. „Vini, was machst du denn so früh schon hier?“ „Entschuldigt bitte Madam Betty, ich wollte nicht…“ Betty unterbricht sie mit einer beruhigenden Geste. „Vini, ich es ist meine Aufgabe für den Haushalt zu sorgen, doch ich werde auch älter und freue mich über Hilfe. Dawn ist zwar schon sehr selbständig, sie hat Tara in der Zeit vor ihrem Tod so viel unterstützt, dass sie keine Hilfe benötigt, doch sie fragt auch sehr viel, so dass ich mich über Hilfe freue.“ „Madam, was kann ich tun?“ „Als erstes mich nicht mit Madam anreden, ich bin Betty, als nächstes möchte ich, dass du dir etwas zum Anziehen nähst. In diesem Haus ist es üblich sich angemessen zu bedecken. Dort in der Truhe ist Stoff. Such dir aus was dir gefällt. Doch vorher trinken wir beiden eine Tee und frühstücken gemeinsam solange die Männer noch nicht stören.“ Vini will sie schon unterbrechen, doch die Haushälterin lässt keinen Widerspruch zu und gibt Vini nach dem frühen Frühstück ein buntes Stück Stoff mit. Vini zieht sich in die Kammer zurück, nimmt den Stoff und näht daraus anstelle eines Kleides eine Hose. Sie zieht die gemusterte Hose und ein schwarzes Hemd an und geht zurück zu Betty. Betty blickt zu Vini und auf die Hose. „Was ist das denn?“ „Ich brauche Bewegungsfreiheit.“ „Ok, dann bewege dich mal und mach die Äpfel vom Baum.“ Vini klettert flink hoch und pflückt die Äpfel. Betty nimmt den Korb und fängt die Äpfel auf. "Bist du ein Affe oder eine Dame?“ Lachend klettert Vini vom Baum runter. „Ich weiß es nicht.“ Betty lacht herzlich mit ihr. „Es ist schön wiede4r lachen auf dem Hof zu hören und zu sehen, dass es jungen Menschen gibt die Spaß an Bewegung haben. Lindsey ist nie in seinem Leben auf einen Baum geklettert.“ Vini lächelt, streicht die Haare hinters Ohr zurück und holt die Leiter. Betty beginnt die Äpfel zu säubern und in den Keller zu bringen. Sie nickt als Vini sich ein paar Äpfel nimmt und bald darauf durchzieht der Geruch von frischem Apfelstrudel das Haus. „Wo bleiben die Männer?“ Vini zeigt auf die Koppel, wo Liam mit William steht und den Fuchs bewundert, der grazil über die Weide trabt. „Ich hole sie.“ Betty hält sie fest. "Wirst du bis zu Hochzeit hier bleiben oder fährst du zu Mrs. Rosenberg?“ „Ich weiß es nicht, ich weiß nicht was gut für mich ist. Ja würde gern bleiben, doch ich habe bei ihr die Chance zur Schule zu gehen.“ Betty blickt zu Vini. "Es wäre mir eine große Hilfe.“ „Miss Betty, dann werde ich beides tun. Ich werde die Hochzeit mit vorbereiten und zur Schule gehen. Habt ihr noch Stoff er muss nicht neu sein, nur für ein Kleid.“ „Für ein Kleid? Oder eine Hose?“ Die junge Frau senke den Kopf. „Es wäre unpassend in meinem Sklavenkleid auf eure Hochzeit zu gehen.“ Jetzt strahlt Betty. "Wir werden Samstag zum Stoffmarkt fahren und Stoff kaufen. „Danke.“ Vini nimmt Bettys Hand. „Lass uns einen Tee trinken.“ Betty blickt zur Koppel. „Dort kommen die Männer. Was hat Liam schon wieder mit William gemacht, sieh dir nur die Flecken auf dessen Hose an.“ "Er hat gekniet." "Ich weiß, wahrscheinlich wieder in irgendeinem Dreck.“ „Ich werde die Hose reinigen.“ Betty nickt. "Es sollte Hosen geben die leichter zu reinigen sind und erwachsene Männer sollten aufrecht stehen und nicht knien." „Betty ich habe auch gekniet.“ „Vini, ich wurde mit dem Ring um meinen Hals geboren. Der alte Herr kaufte meine Mutter und mich. Er ließ uns die Ringe abnehmen. Ich saß an dem Tag weinend hinter der Scheune. Ich fühlte mich nackt ich wusste was es bedeutet keinen Ring zu tragen. Der Sohn des Hauses kam zu mir und setzte sich neben mich. Ich habe ihm gesagt, dass ich mich nackt fühle ohne etwas um meinen Hals. Er hat Gänseblümchen gepflückt und mir eine Kette daraus gemacht. Ich habe mich in ihn verliebt. Diesen Mann werde ich wenn es Gottes Wille ist zum Ende des Sommers nach über 40 Jahren heiraten.“ Die Ankunft von Liam und William entbindet Vin von der Notwendigkeit darauf zu antworten und gemeinsam mit allen genießen sie Vinis Apfelkuchen. Noch kaum, dass das letzte Stück gegessen ist wird Vini wieder unruhig. Sie fühlt sich in Gillians Haus noch nicht zu Hause, doch will sie auch nicht einfach zu Willow zurück. Sie nimmt ihren ganzen Mut zusammen und spricht am Tisch. „Master Angelus, darf ich eine Bitte vortragen?“ "Komm, lass uns ein Stück zusammen gehen. Betty hat darum gebeten, dass sie nicht mehr als notwendig hören muss. Sie ist dabei wenn William die Tagebücher von Lindsey liest, weil sie ihn von Kind ab kannte, doch sie erträgt es kaum." Angelus nimmt seinen Stock und geht mit Vini in Richtung des kleinen Bachs. Die Sonne ist kräftig und es ist warm, als würde der Sommer sich gegen den nahenden Herbst auflehnen. Die Schritte von Liam werden langsamer und schließlich bleibt er an dem Bach stehen und legt seine Hand auf die Kette um Vinis Hals. "Du bist meine Sklavin, du darfst mich alles fragen. Ich habe es dir gestern gesagt, ich werde dich nie für eine Frage strafen.“ Vini holt tief Luft und legt den Kopf schief. „Herr, ich glaube ich benötige etwas Zeit um mich an eurer Regeln zu gewöhnen.“ „Das war keine Frage.“ Da ihr Master schweigt, und es nicht ahndet, dass er die Regel widerholen musste traut sich Vini zu fragen. „Herr warum soll ich die Hochzeit ausrichten?“ "Betty kann das nicht alleine und ich weiß, dass du es kannst." Liam stützt sich schwer auf seinen Stock und sieht Vini ins Gesicht als er weiterspricht. "Ich habe einen Fehler gemacht. Ich habe dich zu Williow gebracht, damit sie dich lehrt was sie über die Lust weiß, doch Willow hat mich gelehrt was sie über den Schmerz weiß." Er streicht über ihr Gesicht und die gebrochenen Nase. „Sie hat deinen Körper und deine Seele gezeichnet. Ich habe gestern William deine Strafe zukommen lassen und ich gezüchtigt um dich zu lehren. Das Gleiche hat Willow mit dir getan.“ „Herr, es war richtig. Es war das was ich gebraucht habe und ich hab viel gelernt ich durfte zur Schule gehen und den ersten Teil einer Ausbildung abschließen.“ Liam sieht ins Wasser und die kleinen Wellen die entstehen wenn der Bach über einen dicken Stein fliest. Er hört wie begeistert Vini über die Ausbildung spricht. "Du möchtest weiter zur Schule gehen?" „Herr, ja. Ich möchte den zweiten Teil der Ausbildung machen. Es macht mir Spaß zu lernen und wenn es bedeutet, dass meine Herrin mir wehtut mich demütigt ich aber lernen darf dann ist das der Preis den ich zahle.“ „Willow war und ist meine Freundin, doch ich habe ihr wehgetan. Das ist der Grund warum sie dich brechen wollte. Sie wollte, dass ich leide wie sie leidet. Sie weiß nicht warum ich ihr weh tue und sie wird dir weiterhin wehtun um mich spüren zu lassen wie sie leidet. Meister Martin lehrte dich die Regeln der Sklavin. Doch er hat erkannt, dass du keine Sklavin bist. Er hat mir den gleichen Vorwurf gemacht, den ich mir mache.“ Vin kämpft mit ihrer Ausbildung, es fällt ihr sehr schwer gegen die Regel zu handeln die Martin und Willow sie gelehrt haben, doch Liam gibt ihr Zeit und bedrängt sie nicht. Er blickt über das Wasser und seine Hand sucht und findet Williams Locken. William war den beiden gefolgt und als sein Herr stehen blieb neben ihm auf die Knie gegangen. Ihm ist egal, dass seine schwarze Hose braune Flecken an den Knien bekommt. Vini blickt zu William und ihr wird klar, was sie in sich schon lange wusste und sie bleibt entgegen der Ausbildung stehen. „Herr, ich habe mich an eure Briefe geklammert.“ Liam blickt zu ihr, er ahnt, dass Vini kämpft und fordert sie auf sich zu erklären, indem er sie fragt, warum sie dann aufgehört hat ihm zu schreiben. „Herr, meine Herrin hatte mich geschlagen und mir die Kette genommen es wurde mir verboten. Meister Martin ist weise, er weiß was gut für mich ist er hat mir geholfen meiner Herrin zu dienen. Als ich geschoren wurde ist in mir etwas zerbrochen und ich wollte auf dem Boden liegen. Er half mir zu verstehen welchen Weg ihr bestimmt habt, doch ich konnte ihn damals nicht gehen und so lehrte er mich meiner Herrin zu gefallen.“ Angelus streichelt über die Locken von William. "Seine klaren Regeln helfen dir dich sicher zu fühlen, meine Regeln sind dir fremd. Weiß du, dass du nicht die einzige meiner Sklaven bist, die mit meinen Regeln Probleme hat?“ "Nein, Herr." „William hat mich eines Abends angeschrien und mir gesagt, dass ich inkonsequent sei, dass ich ihm erlaube zu reden und wenn er es tut ihn dafür strafe, dass ich ihm versprochen hatte ihn zu beschützen und er dann von Parker vergewaltigt und misshandelt wurde. Ich habe alle meine Versprechen gebrochen.“ Vini blickt zu dem knienden Sklaven, sie hat ihn bisher kaum einmal anders als unterwürfig und seinem Herr ergeben erlebt und es fällt ihr schwer sich vorzustellen, dass er seinen und ihren Herrn angeschrien hat. Sie kann sich nicht vorstellen was ihn dazu bewegt haben könnte, doch darum geht es auch nicht. Jetzt geht es um ihren Wunsch zur Schule zu gehen und darum, dass ihr Master sich nicht schuldig daran fühlt, was ihre Herrn sie lehrt. „Master Angelus, ich glaube das Fehler menschlich sind.“ Das Lachen von Liam ist kurz.  "Meine Fehler tun anderen weh. Warum hast du Gnade für mich, aber nicht für dich?“ „Weil ich keine Gnade verdient habe, ich habe meinen Seelenmaster verraten.“ Vini zieht eine kleine Schachtel aus ihrer Rocktasche darin liegt die getrocknete Blume von Pat. Sie zeigt sie ihm und er blickt zu der Blume. "Erzähl mir davon." „Master, ich habe euch verraten." Liam legt seine Hand unter ihr Kinn. "Genauer, damit ich die Höhe der Strafe angemessen bemessen kann." Vini schafft es nur stehenzubleiben und den Kopf nicht zu senken weil seine Hand unter ihrem Kinn liegt. „Herr, ich hab mir verbieten lassen euch zu schreiben, obwohl Meister Martin die Brief am euch geschickt hätte. Er sagte, dass ich eure Sklavin sein und Willow nur ein Recht an mir habt weil ihr es in Auftrag gegeben habt, doch ich hätte das Recht euch zu schreiben.“ „Wovon hattest du Angst?" "Herr, das weiß ich nicht." "Dann denke darüber noch ein bisschen nach. Nur wenn wir unsere Ängste kennen können wir sie bezwingen." Vini streichet über sie kurzen locken und versinkt in Gedanken. „Was hat es mit der Blume auf sich?" „Ich hatte aufgeben, ich wollte wirklich auf dem Boden im Dreck liegen. Pat war mit mir draußen, sie pflückte eine Blume und gab sie mir. Als sie mir die Blume gab kam wider leben in mich ich begann mich zu erheben.“ Liam nimmt ihre Hand. "Jetzt bin ich stolz auf dich.“ Vini lächelt klein und zieht die Hose etwas runter. Auf der Seite des rechten Oberschenkels prangt eine Blume mit einem fehlenden Blatt als Tattoo. Liam legt seinen Finger auf das Tattoo und fährt die Kontur nach.  "Auf dass du es nie vergisst. Ein fehlendes Blatt macht einzigartig, nicht hässlich.“ „Master das gab 60 Schläge auf das Bein damals, doch es war jeden Wert und ich habe mit klarer Stimme gezählt.“ "Weiß du wie es sich anfühlt wenn dein Sklave das Zeichen eines Fremden trägt. „Herr, ich trage mein Zeichen.“ „Ja, du trägst dein Zeichen auf der Haut und mein Zeichen um den Hals und wenn ich mich richtig erinnere Willows Zeichen auf der Brust. "Ja, Herr." „Meines ist das einzige was du abnehmen kannst.“ „Ja doch das will ich nicht.“ Liam lächelt Vini an und spürt, dass sie seine Frage nicht beantworten kann, deshalb streicht er nur über die Kette. "Noch nicht, aber das ist ok. Doch du wolltest mich etwas fragen. Was?“ „Herr darf die Sklavin eine … ungebührliche Frage stellen?“ „Jede Frage.“ „Herr warum habt ihr mich bei ihr gelassen warum wollt ihr meine Seele aber nicht meinen Körper warum schreibt ihr liebevoll aber liebt mich nicht was ist falsch an mir warum habt ihr mich scheren lassen meine Herrin sagte es ist euer Wunsch.“ Liam lacht laut und herzlich. „Das sind ja eine ganze Menge Fragen. Doch ich versuche sie dir alle zu beantworten." Er setzt sich neben William. "Ich beginne mit der einfachste. Ich will deinen Körper nicht, weil ich nie den Körper einer Frau begehrt habe. Ich kann einer Frau mit der Zunge oder auch mit meiner Männlichkeit Lust bereiten, doch ich fühle dabei nichts. Deshalb will ich deinen Körper nicht. Die nächste Frage, warum ich dich bei Willow ließ ist eine Folge aus dem ersten Sachverhalt, denn Willow kann mit dem Körper von Frauen und Männer Lust empfinden. Sie ist dominant und mag es aber auch geführt zu werde, sie hat ein großes Herz und in dem ist viel mehr Platz als in meinem und kann mehr als einen Menschen lieben.“ "Danke Master." „Jetzt zu dem Scheren. Es war nicht mein Wunsch, dass du geschoren wirst. Ich habe dir im Club darauf mit 'ja ' geantwortet, weil es die Korrekte Antwort eines Sklaven ist. Doch jetzt zu dem wichtigsten. An dir ist alles gut und richtig. Du bist eine wunderschöne Frau, du verdienst einen Menschen, der deinen Körper und deine Seele lieben kann. Ich habe gehofft, dass du bei Willow einen Platz findest, wo du soweit genesen kannst um einem Menschen zu gestatten dich zu lieben- „Ich hatte mich in Lady Willow verliebt aber sie breitet mir mehr Schmerz als Zärtlichkeit.“ „Ich weiß, das war meine Befürchtung. Ich habe dir geschrieben, dass sie Oz liebt, doch das hat deine Gefühle für sie nicht geändert, es war etwas anderes, was?“ „Ihr habt Recht Herr es war die Prüfung und die 100 Schläge.“ „Und trotzdem willst du zu ihr zurück.“ „Ja, den bei Ihr kann ich lernen. Ich spüre dass sie mich nicht hasst, sie ist nur sehr verletzt. Herr, was hat Lady Willow so verletzt?“ "Ich versprach ihr, dass ich alles dafür tun werde, dass sie und Oz ohne die Angst vor Strafverfolgung leben können. Wir hatten gehofft, dass Oz mit 2 Jahren Gefängnis davon kommt, doch die Hoffnung starb. Ich habe die Hoffnung zunichte gemacht." „Warum Master?“ „Das kann ich nicht sagen. Das ist es, was zwischen Willow und mir steht. Sie wird erkennen, dass es alles gut wird. Doch ich kann nur hoffen, dass es dann nicht zu spät ist es wäre mir egal, wenn sie mich hasst, doch ich habe Angst davor, dass sie ihr liebendes Herz verliert.“ "Herr, sie liebt ihre Kinder." "Dann wird sie ihre Liebe nie ganz verlieren. Danke. Vini, wenn wir unsere Liebe verlieren werden wir Geister." „Danke, dass ihr es mir erklärt habt.“ „So verstehe ich meine Position als Master deiner Seele.“ Vini setzt sich auf den Boden und Liam legt seine Hand auf ihre Schulter. „Herr, ich fühle mich so klein, so wertlos, bin ich irgendwann liebenswert?“ Liam blickt zu ihr und streicht über die Kette. "Ich kann dich nicht lieben, doch mir bist du Wert, dass ich dir ehrlich auf deine Fragen antworte, auch wenn es mir weh tut.“ Vini lächelt ihn ganz klein an. „Vini, dein Lächeln macht mich glücklich.“ "Ja?" "Vini, ja, es macht mich glücklich." Liam stellt sich hinter William und zieht dessen Kopf an seine Beine und krault durch die Locken. Zu sehen wie liebevoll ihr Seelenmaster William streichelt versetzt Vini einen Stich. Sie schnaubt. „Ich bin nicht liebenswert, ich bin nichts wert.“ Liams Gesicht wird hart und er gibt William eine Ohrfeige, dass es klatscht und sich die Finger rot auf seinem Gesicht abzeichnen. William, der grade noch die Liebkosung durch seinen Herrn genossen hat bedankt sich nun mit klarer Stimme für den Schlag und die Demütigung. "Eins Danke Herr, welchen Stock soll ich schneiden, dass ihr mir meine gerechte Strafe zukommen lassen könnt?" Doch Liam ist wütend, er hatte gehofft, dass Vini erkennt, dass er ihr nur ehrliche Antworten und keine körperliche Zuwendung geben kann. Dass es seine Art ist ihr zu zeigen, dass er sie für liebenswert hält. "Du hältst deinen Master für unfähig, du glaubst, dass er falsch liegt, wenn er dich beurteilt, du zweifelst die Aussage deines Master, dass du wertvoll bist an?" „Master, Nein Stop.“ Liam legt seine Hand auf Williams Kopf und blickt zu Vini. "Was? Schlägt mich nicht ihn." "Vini, ich werde dich nicht schlagen auch das sagte ich dir bereits. Dein Körper gehört dir. Doch du kannst verhindern dass ich ihn schlage....." „Alles nur tut ihm nicht weh.“ Liam blickt zu William und küsst die rote Wange. Sein Geliebter dreht seinen Kopf und öffnet erwartungsvoll die Lippen, und Liam gibt seinem geliebten Sklaven, was dieser erbittet, einen langen innigen Kuss. „Vini, warum tut es dir so weh wenn ich mich William körperlich nähere.“ „Weil ich es mir wünsche aber nicht bekomme, dann bin ich lieber nicht dabei.“ "Für heute, soll mir deine Antwort genügen, doch jetzt geh.“ „Danke Herr.“ Vini steht auf und geht, die Anweisung war klar und deutlich, sie flüchtet aus der Situation in ihre Kammer. Liam bleibt mit William am Bach zurück.“   Darla blickt verwirrt zu der alten Frau auf. Was ist danach geschehen? Du bist doch zu Grandma zurück. Warum erzählst du nicht weiter?“ „Ich weiß nur, dass William seinem Herrn zum Haus der Mc Donalds und anschließend zur Willow folgte. Dort wurde ein Handel geschlossen, der es mir ermöglichte bei Willow zu bleiben, zu lernen und Betty zu helfen.“ „Grany, was meinst du damit, wenn du sagst, dass er einen Handel mit Willow abgeschlossen hat?“ „Er hat es mir nicht gesagt, doch wir alle haben die Auswirkungen erlebt. Er hat William nicht mehr berührt, er hat kaum noch mit ihm gesprochen und in den nächsten Wochen ist William immer schmaler geworden. Er schien körperlich zusammen zufallen. William hatte mir mal gesagt, dass sein Master im Leben gibt und dieses Leben hat Mr. Dexter im verweigert. Doch er hat kein Gespräch zu dem Thema zugelassen sondern zog sich immer weiter zurück. Bis zu dem Tag an dem das Urteil gegen Oz gefällt wurde.“ „Ja, du sagtest bereits dass er Teil des Syndikats war.“ „Ich war damals viel zu sehr damit beschäftigt allen Aufgaben und Ansprüchen gerecht zu werden um mich um die Probleme der anderen zu kümmern. Doch die Zeit war geprägt von dem Gefühl, dass ein Unheil aufzieht und nicht aufzuhalten ist.“ „Welches Unheil?“ „Es kam nicht, es hat sich aufgelöst wie ein Gewittersturm ohne Gewitter. Es hatte sich aufgebaut und dann war auf einmal alles wieder ganz anderes.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)