Vini - Der Weg der Sklavin von CeBe13 (Das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben - für mein Juwel) ================================================================================ Kapitel 33: Vergengenheit - Seine Strafe ---------------------------------------- "Grany, warum hat er dich so hart bestraft, wenn du etwas gefragt hast?" "Weil es nicht der richtige Zeitpunkt war. Ich konnte ihn vor oder nach einer Lektion alles fragen,  sofern ich mich an die Regeln hielt, die ich schon kannte,  doch während der Zeit, in der er mir die Regeln auf den Rücken schrieb hatte ich diese zu lernen,  nicht zu hinterfragen und nicht zu verstehen." "Grany ich verstehe nicht wie dir das helfen sollte zu führen. "   "Deine Oma wurde stolz auf mich und ging mit mir öffter aus. Wir gingen gemeinsam ins Theater und hatten viel Spaß. Durch die Lektionen von Meister Martin lernte ich sehr genau wie ich mich in der Öffentlichkeit zu verhalten hatte und meine Herrin führte mich öfter aus. Ich lernte die schönen Seiten von London kennen. sie bekam ihr zweites Kind, deine Tante Sophie und ich hatte alle Hände voll zu tun. Willow selbst hat sich auch immer wieder um die Kinder gekümmert, so dass ich auch weiter zur Schule gehen konnte, doch trotzdem waren meine Tage angefüllt mit Arbeit und des Nachts zeigte mit Willow was sie wollte. Ich hatte nicht mal Zeit um dem Mr. Dexter zu schreiben. Doch ich träumte immer wieder von meinem Vater und von der Gasse, und von einer Blume am Wegesrand. ich wurde ihre Freundin, ihre Sklavin und die Frau an ihrer Seite. Doch das alles änderte sich an einem Tag. Wir waren mit den Kindern im Zoo gewesen, und ich hatte die beiden noch gebadet während sie noch einmal weg war. Ich spürte sofort, dass etwas nicht stimmt, als sie wieder kam, doch ich wusste nicht was geschehen war. Ich ging in der Mitte des Raumes in die Grundhaltung wie Meister Martin es mich gelehrt hatte und nahm mir vor die perfekte Sklavin zu sein,  doch meine Entscheidung wurde auf eine harte Probe gestellt. Sie kam zu mir und nahm mir die Kette ab, die mein Seelenmaster mir gegeben hatte und legte mir ein Lederhalsband mit einem Ring um. Auf dem Halsband waren zwei Sonnen eingearbeitet, Willows Zeichen. In mir schrie alles, doch als ich den Mund öffnete um etwas zu sagen steckte sie mir ein dreckiges Tuch, dass sie aus der Tasche zog hinein. "Kein Ton will ich von der dreckigen Schlampe hören." Ich kämpfte gegen die Tränen, doch ich konnte nicht verhindern, dass sie mir über die Wange lief. Willow nahm die Kette und warf sie in eine Ecke. "Du wirst sie nicht mehr tragen, du wirst sie nicht mehr sehen, du bist mein." Ich sah entsetzt zu der Ecke in der die Kette lag, dass hätte ich besser nicht getan, den sie war wütend und ließ mich ihre Wut spüren,  ihre Ohrfeigen brannten heiß auf meinem Gesicht und als ich versuchte auszuweichen schlug sie mich mit der Faust ins Gesicht. Ich hörte wie meine Nase brach und das  Blut mir über das Gesicht lief. Ich konnte kaum noch atmen doch sie war noch nicht fertig.  Sie zog mich an den Haaren in dan Raum neben dem Schlafzimmer und band mich über den Bock. Mein Kopf hing runter und das Blut tropfte auf den Boden. Sie riß mir den Lappen brutal aus dem Mund. "Du bist Mein, du wirst ihn nie wieder erwähnen, nie wieder. " Dann schlug sie mich mit dem Stock auf den Po und die Beine, auf den Rücken und alles was sie erreichte. Ich schrie und weinte, ich wusste nicht was passiert war, es schien die Zeit vorher dich alles gut zu sein, doch in dieser Nacht ging es ihr nicht um Lust. Sie hat mich zusammen geschlagen bis ich jeden Widerstand gegen die Prügel und gegen sie auf gab. Dann schlug sie mir 100 mal zwischen meine Beine und ich zählte jeden Schlag, mechanisch, wie tot. Sie öffnete die Fesseln und ließ sich von mir mir der Zunge Lust bereiten. Dann warf sie mich in die Ecke. "Du bist nichts als eine dreckige Schlampe und du gehörst mir." Ich zog die Knie an den Körper und wimmerte leise, ich konnte nicht mehr denken und ich war nur noch Schmerz. Mein Körper tat so weh, wie meine Seele in den Wochen vorher. Irgendwann bin ich dann doch eingeschlafen."   Viktoria hat bei der Erinnerung an die Nacht die Knie an den Körper gezogen und Darla blickt entsetzt zu ihr , sie findet keine Worte für ihre Fragen und so macht die alte Frau weiter.   "Der Schmerz in meinem Körper weckte mich und ich sah,  dass ich alleine war. Meine Erinnerungen an die letzte Nacht kamen nur langsam zurück, doch als ich mich daran erinnerte das Lady Willow mir seine Kette abgenommen hatte griff ich an meinen Hals. Ich spürte das Leder des Halsbands und ein Schloß auf dem Verschluss, sie hatte mich zu ihrer Sklavin gemacht. Ich stand unter Schmerzen auf und ging ins Wohnzimmer um die Kette zu suchen, doch ich fand sie nicht.  Ich ging zum Brunnen auf dem Hof um mich zu waschen. Willow trat zu mir und wusch mich und brachte mich in Haus zurück. sie gab mir die Erlaubnis meine Wunden mit Kamille zu waschen und pflegte den Rücken wo ich selbst nicht dran kam. Ich nahm die Geste der Zuneigung und bedankte mich, indem ich ihr die Füße geküsst habe."   "Grany, warum bist du denn nicht gegangen, du hättest doch zu McDonald gehen können. Was ist passiert, ich habe das Gefühl, dass etwas passiert ist, was ich nicht verstehe." "Du hast eine gute Beobachtungsgabe. Ja, es ist etwas passiert. Meine Seele schwieg und hat nicht mehr geschrien. Durch die Prügel und das Halsband, dass mich zu ihren Besitz gemacht hat wurde meine Seele still. Der Schmerz in meinem Körper war größer als der in meiner Seele und darin fand ich eine Zeit lang Frieden. " "Frieden? Großmutter hat dich.... " "Zusammen geschlagen und mir die Kette abgenommen. Ja, das hat sie. Doch damals fand ich darin eine Zeit lang Sicherheit. Sie hat keine Entscheidung verlangt, sie wollte mich formen, dass ich ihr ganz zu Willen sei und ich ließ mich formen. Ich habe aufgegeben. Ich habe meine Träume und Wünsche aufgegeben und wurde Sklavin ihrer Lust. Sie hat mich darin sehr gut ausgebildet. Sie wollte, dass ich er so leidet wie sie." "Wer er? Sie hat doch dich leiden lassen, du hast es zwar nicht gesagt, doch ich glaube das du mehrfach gelitten hast, ohne die Lust darin zu finden..... war das richtig beschrieben?" Die alte Frau seufzte und fährt sich über die Nase. "Ja, sie hat mir weh getan, doch sie hat es getan um ihrem Freund Angelus weh zu tun.  Der Tag, an dem sie mir seine Kette abgenommen hat war der Tag, an dem sie erfahren hat, das Mr. Dexter nicht als Leumundszeuge für Oz aussagen würde.  Es war der Tag, an dem ihr Anwalt ihr sagte, dass oz nicht für zwei bus drei Jahre ins Gefängnis muss, sondern wahrscheinlich für 10 bis 15 Jahre,  dass ihn die Regelung nur vor dem Galgen schützen würde." "Warum hat Mr. Dexter denn nicht für Oz ausgesagt? Mochte er ihn nicht?" "Doch, Mr. Dexter mochte Oz sogar sehr, ich weiß nicht warum er damals nicht ausgesagt hat, ich habe damals nur die Wut von Willow gespürt. Sie wollte mich brechen, weil sie genau wusste, dass er wollte, das ich aufstehe." "Aber sie hat es nicht geschafft." "Naja, fast. Ich habe lange Zeit nur ihren Willen erfüllt. Sie führte mich immer wieder ins Wilde Rose und ich ging für sie ans Kreuz und auf den Bock, ich lernte ihr Ehre zu geben, indem ich die Schläge ertrug und mit klarer Stimme zählte. Sie bedankte sich bei mir mit Zärtlichkeit wenn wir alleine waren. Sie gab mir klare Regeln, Meister Martin lehrte mich sie zu halten und meine Strafe für Regelbruch zu akzeptieren, weil ich sie selbst verschuldet hatte. Und so verging die Zeit und ich wurde Sklavin mit Körper und Seele. Mit Verstand und Herz." Darla zieht die Augenbrauenhoch und legt den Kopf schief. "So wie du es sagst kommt da ein 'aber '."   "Ja, das kommt. Es war nur ein winziger Moment. Ich war mit Pat draußen und beobachtete sie, wie sie durch die Wiese lief. Dann bückte sie sich und kam auf mich zu gelaufen. In ihrer kleinen Hand hielt sie eine Blume. Sie lachte und rief. 'Nany, Blume Wasser stellen.' In diesem Moment wurde mir klar, dass ich den Master meiner Seele verraten hatte. Ich hatte ihm nicht geschrieben und ich hatte aufgegeben. Er hatte mich angenommen um mir zu helfen aufrecht zu stehen, doch ich hatte es mir im Dreck gemütlich gemacht. Ich nahm die Blume von Pat und gab ihr Wasser. In dieser Nacht nahm ich das Halsband, dass er mir geschickt hatte in die Hand und sagte 'Für ihn.' Die Zeit bei Willow wurde dadurch für mich schlimmer, irgendwie schien sie zu merken, dass ich nicht willenlos am Boden lag. Sie tat alles um mich dort hin zurück zu bringen, doch je härter sie schlug, desto mehr klammerte ich mich nachts an seine Briefe und an die Blume, von Pat, die ich dazwischen getrocknet hatte. " "Grany, hast du ihm wieder geschrieben?"   "Nein, dazu fehlte mir der Mut, ich habe einfach nur von einem Tag auf den nächsten gelebt und jede Nacht gehofft, dass er zurück kommt. Was er dann auch tat, doch davon morgen." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)