Cauldron War von LHMoonrozu (Changing Future) ================================================================================ Prolog: Vision -------------- Langsame Schritte hallten im Flur wieder bis die junge Mutter vor der Tür des Zimmers ihrer Tochter stehen blieb. Langsam schon sie die Tür auf und schaute zum Bett ihrer Tochter. Da diese noch nicht schlief trat Serenity ein und setzte sich auf die Bettkante. "Kannst du nicht schlafen Chibiusa?" "Doch schon, aber ich bin wieder wach geworden. Ich hatte einen seltsamen Traum Mutter." Die kleine Lady hielt ihrer Mutter ein Foto hin. "Als ich aufgewacht bin lag es auf meinem Kissen... In meinem Traum hat eine Frau die dir sehr ähnlich sieht zu mir gesprochen, es war richtig merkwürdig " " Es ist jetzt sehr wichtig dass du mir genau sagst was du geträumt hast Liebes" "Also, eine Stimme hat nach mir gerufen und plötzlich war ich in einen wunderschönen Schloss. Ich war noch nie dort, aber trotzdem war mir alles so vertraut weißt du? Naja und ich fand es so spannend da hab ich mich etwas umgesehen und bin dann in einer Art Bibliothek gelandet. Sie war noch viel größer als die von Mercury. Auf einem kristallenen Podest lag ein Buch. Ich hab es mir angesehnen und zwischen zwei Seiten lag halt dieses Foto drin. Als ich es mir genauer angesehen habe stand plötzlich diese Frau hinter mir. Sie hat gesagt sie würde mich kennen und ich soll meine Mama von ihr grüßen, dann hat sie das Bild angesehen und wurde ganz traurig. Sie sagte dann zu mir ich solle ihr gut zuhören und sagte " Wenn Licht gegen Schatten kämpft, Cauldron entweiht und alle Kriegerinnen dem Tode geweiht , nur auf dem Mond der entgültige Friede gedeiht. " Ein ungutes Gefühl beschlich die Königin und sie fragte sich was die Königin des Silbermilleniums ihr mitteilen wollte. Tränen stiegen ihr in die Augen bei dem Gedanken wieder kämpfen zu müssen... Kapitel 1: New Danger --------------------- "Ich spüre ihre Aura" genervt sah sich die Sandblonde hinter sich um. "Aber Ruka, sie ist in der Schule und so wie du ihr letztes Mal die Meinung gegeigt hast, wird sie sicher nicht nochmal versuchen die Schule zu schwänzen." erwiderte die Kleinere. " Also so heftig hab ich jetzt auch wieder nicht reagiert" "Stimmt du hast ja nur ein Loch in die Wand geschlagen" Haruka stieß einen tiefen Seufzer aus. Nachdem Usagis Eltern bei einem Autounfall gestorben waren fühlte sich die Rennfahrerin für Usagi verantwortlich und war kurzerhand mit ihrer Michiru bei ihr eingezogen. Ihrer Ansicht nach passte es sich nicht wenn ihre Prinzessin bei Mamoru wohnte. Sie hatte nur ihrer Bunny Treue geschworen und nicht ihrem Prinzen, vor diesem wollte sie das naive Mädchen beschützen, wer wusste was die beiden machen würden wenn sie alleine in einer Wohnung, nachts, unbeobachtet wären? Lieber nicht daran denken. Nochimmer nahm sie die Aura ihrer Prinzessin wahr, auch wenn sie mächtiger war als gewöhnlich, jedoch machte es keinen Sinn weiter darauf zu beharren. Sie wusste dass auch Michiru diese Aura wahrnahm, doch die Türkishaarige war vernünftiger und wusste, dass Usagi in der Schule war. Hinter einem Baum in der Nähe stand eine junge, Wasserstoffblonde Frau und beobachtete das Pärchen das sich eben auf einer Bank niedergelassen hat. Wehmütig sah sie zu Ihnen und musste ihre Tränen zurückhalten. Plötzlich tauchte eine grünhaarige Frau hinter ihr auf "Komm, es tut dir nicht gut in ihrer Nähe zu sein. Sie dürfen uns noch nicht sehen, oder willst du dass unser Plan schiefgeht?""Natürlich nicht!" Fauchte sie die grünhaarige an, nichts war mehr von einem naiven kleinen Mädchen, das von der Liebe träumte übrig. Sofort wünschte sich die Wächterin sie hätte überlegt bevor sie etwas gesagt hat. Alles hatte Serenity verloren, wie konnte sie glauben, dass sie nichts ändern möchte, schließlich gab die Königin sich die Schuld und brachte jetzt auch noch die anderen in Gefahr. Am Abend saß sie allein auf der Terasse des Appartments. Die Tür ging auf und eine dunkellilahaarige Frau trat auf die Terasse. Ihre bodenlangen Haare hatte sie hochgesteckt, sodass man ihre Länge nicht erahnen konnte . Serenitys Haare waren offen und strahlten weiß im Licht des Vollmondes, dieses war das einzige was sie noch beruhigte, wie früher war der Vollmond es der sie stärkte, doch Ihre lichtblauen Augen sahen ausdruckslos zum Mond auf . Er stärkte sie, jedoch wollte sie diese Stärke nicht, sie sehnte sich ihr Leben als normales Mädchen so sehr zurück, nun deutete nichts mehr auf das früher so lebensfrohe Mädchen hin. Sie war nur noch eine gebrochene Frau, ein Schatten ihrer selbst, zu oft wurde ihr alles genommen und zu oft wurden ihre Hoffnungen zerstört. "Usagi?" sprach die jüngere sie an. "Nenn mich nicht so!" schrie sie, sie war nicht wütend, es waren keine Tränen der Wut die ihr in die Augen stiegen, doch dieser Name brachte zu viele Erinnerungen zurück . "Aber.." "Kein aber! Ich bin nicht mehr die selbe, sprich diesen Namen nie, nie wieder aus!" "Wie kannst du leugnen wer du bist? Das würde Chibiusa nicht wollen!" Kaum hatte sie diese Worte in den Mund genommen, spürte sie schon den brennenden Schmerz der Ohrfeige auf ihrer Wange. "Ich habe Chibiusa auch geliebt" entgegnete Hotaru und blickte zum Boden, auch sie hatte gelitten und ihre große Liebe verloren. "Erinnere dich wer du bist" Sie nahm Usagi kurz in den Arm und wandte sich schnell zum gehen, als Usagi sprach"In Ordnung... Hotaru, alles wird gut,... oder? " jetzt Klang ihre Königin wieder wie ein kleines Kind, das die Bestätigung seiner Eltern brauchte, vorallem nach allem was passiert war, nachdem ihre Welt völlig aus den Fugen gerissen worden war brauchte sie Bestätigung. "Wenn wir es schaffen das Caos auszurotten, dann ja! Und dann werden wir alle zurück holen! Bitte, gib nicht auf!" Flehend sah sie ihre Königin an, Sie waren sich sicher solange es Usagi gab würden sie das Caos besiegen können, sie war Sailor Universe, ihre Queen und vorallem die Person für die jede einzelne Kriegerin der gesamten Galaxie sterben würde. "Es geht ihr besser, sie hat Hoffnung" sagte Hotaru später zu Setsuna. "Wir müssen uns beeilen sonst erwacht "es"! Es ist unsere Aufgabe als letzte Senshi sie zu beschützen." Kam es nun von Setsuna, deren Haare um einiges gewachsen waren. "Glaubst du das weiß ich nicht selbst?! "Schrie Hotaru fast "Wir müssen dafür sorgen dass die senshi dieser Zeit uns helfen und wir die Kraft der Monde freisetzen können!" Sie waren verzweifelt, am Ende ihrer Kräfte und Sie wussten nicht was auf sie zukommen würde aber sie glaubten an Usagi und das war das einzige was zählte... Am nächsten Tag Schlich sich Usagi aus dem Haus und wollte zu dem Pärchen das sie gestern gesehen hatte. Wie sehr sie die beiden doch vermisst hatte, sie waren ihr gute Freunde und eine Familie gewesen nachdem sie ihre Eltern verloren hatte. Sie wusste sie durfte noch nicht von Ihnen entdeckt werden, doch wie, wo sie sie doch so sehr liebte? Sie wollte natürlich auch zu ihren anderen besten Freundinnen, aber Haruka und Michiru waren ihre engsten vertrauten geworden. Endymion verbannte sie aus ihren Gedanken. Ihn wollte sie auf keinen Fall sehen, noch nicht. Sie schloss ihre Augen und suchte nach der für Sie so faszinierenden, stürmischen Aura der Windkriegerin. Schon von weitem konnte sie die Präsenz der Sandblonden spüren. Seit sie die Universe Power erhalten hatte reagierte sie noch empfindlicher auf Auren. Sie rannte der Aura auf die sie sich konzentriert hatte nach und war dabei schneller als die Windkriegerin selbst. Apprupt blieb sie stehen, als sie eine dunkle Aura wahrnahm und ihr furchtbar kalt wurde. Sie kannte diese Aura bereits, schreckliche Bilder blitzten vor ihren Augen auf, sie wusste was passieren würde wenn sie nicht rechtzeitig da war. Ihre Freundin war in Gefahr und nicht nur sie, alle Senshi dieser Zeit. Sie lief los. - Zur selben Zeit am Tokyo Bay- "SPACE TURBULENCE!" "SUBMARINE VIOLINETIDE!" Die Attacken von Eternal Sailor Uranus und Eternal Sailor Neptune verbanden sich doch mit einer kleinen Handbewegung wurde die Attacke zurückgeschleudert. Neptune und Uranus wurden mit voller Kraft getroffen. Beide wurden gegen die Fensterscheiben eines Beach Clubs geschleudert und unter den Scherben begraben. Neptune war bereits bewusstlos und aus ihren Schnittwunden quoll warmes Blut hervor. "Bitte beeilt euch, wir halten nicht mehr lange durch..." sprach Uranus in ihren Communikator und konnte nur noch auf ein Wunder hoffen als das Mondter sich bedrohlich über ihr aufbaute. Sie fasste Neptunes Hand und schloss bereits mit ihrem Leben ab. " Ich liebe dich Michiru, wenigstens können wir gemeinsam sterben" Tränen traten in ihre Augen im Angesicht des Todes. Doch dann hörte sie einen Stimme die schrie: "UNIVERSE CRYSTAL REVOLUTION ATTACK!!" Uranus hob leich ihren Kopf und konnte sehen wie eine grazile Gestalt das Monster erledigte. Ein strahlendes Licht blendete Uranus und ließ den Dämon zu Staub zerfallen. Die Gestalt kam näher und fiel vor Uranus auf die Knie. " Diesen Kampf konntet ihr nicht gewinnen, noch nicht.... Bereitet euch vor den härtesten Kampf eures Lebens zu bestreiten denn er wird schlimmer sein als alles zuvor. Meine Treue Uranus worin habe ich euch da nur mit reingezogen? " sprach die unbekannte Kriegerin zu Uranus bevor sie ihre Hände vor sich ausstreckte. In ihnen erschien ein Kristall der in den schönsten Farben schimmerte. Ein warmes Licht breitete sich aus und heilte alle Wunden der beiden Kriegerinnen. Erschöpft schlief Uranus ein. Sailor Universe hielt ihren Stab in die Höhe und verschwand, als sie die anderen sich nähernden Kriegerinnen. "Wer war das?" Alle sahen Eternal Sailor Moon an und waren froh dass sie es war die diese Frage gestellt hatte, doch niemand wusste eine Antwort darauf. "Also sie sah dir ziemlich ähnlich" Mercury war die erste die ihre Sprache wiedergefunden hatte "wobei sie erwachsener und stärker wirkte, außerdem war ihre Aura viel mächtiger" ehrfürchtig sahen alle dort hin wo die mysteriöse Kriegerin vorhin gestanden hatte bevor sie eingetroffen waren. Mittlerweile waren Haruka und Michiru wach und erzählten was passiert war, auch wenn Michiru sich an fast nichts mehr erinnerte. "Es war ihre Aura nicht Usagis, die ich gespürt habe" sagte Haruka zu Michiru als sie sich von der Gruppe entfernt hatten. Die Mädchen hatten beschlossen dass alle einfach nachhause gehen sollten um über diese Kriegerin nachzudenken. Sie setzten sich in Harukas Wagen und waren der fremden Kriegerin unendlich dankbar dass sie sie gerettet hatte. Da Usagi das Wochenende bei ihren Freundinnen verbringen würde , hatten Haruka und Michiru das Haus für sich. "Du hast recht trotzdem ist sie Usagis Aura sehr ähnlich" meinte Michiru."Ich frage mich wer sie ist, aber ich habe eine fürchterliche Vorahnung " den Rest des Nachhausewegs schwiegen sie und blieben mit ihren Gedanken für sich. Desto näher sie dem Haus kamen, desto stärker spürten sie eine Präsenz. Am Haus angekommen sahen sie eine zierliche Gestalt vor dem Zaun stehen. Haruka wollte schon Usagis Namen rufen und sie fragen was sie denn jetzt schon wieder vergessen hatte, ihren Schlüssel vielleicht?, doch dann merkte sie dass es sich nicht um ihre Usagi handelte. Usagi drehte sich um, als sie die Aura der Rennfahrerin spürte und lief so schnell sie konnte weg. Sie bekam es mit der Angst zu tun. Noch durfte niemand sie sehen, ihr Auftritt vorhin ist bereits extrem riskant gewesen. Sie konnte sich jetzt schon denken, was sie sich von Setsuna und Hotaru würde anhören können. Kapitel 2: Revelation --------------------- Sie lief schneller als der Wind, sie wollte ihre Pläne nie gefährden, doch wie wenn sie sich doch so sehr nach ihren Freunden sehnte? Währrend sie sich durch die Menschenmassen Tokyos drängelte spürte sie wie kleine Wassertropfen auf sie hinabfielen. Doch der immer heftiger werdende Regen störte sie nicht, vielmehr liebte sie ihn, denn seit jenem Verhängnisvollen Tag gehörte er zu ihrem Element. Genau wie der Wind, die Zeit, der Tod und das Leben. Sie bahnte sich ihren Weg immer weiter, sie lief und lief ohne müde zu werden, denn sie wusste nicht was passieren würde wenn sie auf ihre Freundinnen traf. Plötzlich wie vom Blitz getroffen fiel sie in eine Tiefe Schwärze. Alles in ihr krampfte sich in ihr zusammen und sie sah die Bilder vor ihren Augen die sie sosehr versucht hatte zu vergessen. Tränen rannen über ihr Gesicht und sie fiel immer tiefer in die Schwärze des Bösen. Noch bevor sie realisierte dass sie von zwei starken Armen aufgefangen wurde, wurde sie ohnmächtig. Alle Grausamkeiten die ihr passiert waren spielten sich vor ihrem Inneren Auge ab. Sie begann zu schlurzen und zitterte am ganzen Körper. Lange Zeit konnte sie nicht mehr weinen, irgendwann waren alle ihre Tränen versiegt. Nie hatte sie Schwäche gezeigt, alle Tränen hatte sie im Alleinsein vergossen. "Nein, nicht !!!! Chibiusa!" schrie sie und das immer wieder, es zeriss Haruka das Herz und ihre Schreie ließen ihr das Blut in den Adern gefrieren . Wer war dieses Mädchen und wieso löste sie dieses Gefühl der Verbundenheit und was wusste sie von Chibiusa? Sie fasste Usagi unter die Arme und Beine und hob sie hoch "ich bring dich zu uns.." murmelte Haruka. Sie war der Fremden nachgerannt, sie wusste nicht weshalb, aber dieses Mädchen erinnerte sie an ihr Mondgesicht. Außerdem ging von ihr eine Aura der Angst aus. Sie wollte ihr helfen, als sie die Fremde schlussendlich eingeholt hatte kippte diese auch schon um, sie schaffte es nur knapp das Mädchen aufzufangen. Als sie bei Usagis Elternhaus ankamen kam Michiru gerade die Treppe herunter, nickte Haruka dann jedoch zu und ging in ihr Zimmer. Währrenddessen brachte Haruka die bewusstlose Usagi in ihr altes Zimmer und legte sie aufs Bett. Sie sah in ihr Gesicht und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sanft strich sie dem Mädchen über ihre Wangen, diese wurde immer noch von Weinkrämpfen geschüttelt. Plötzlich wusste sie dass das Mädchen aus der Zukunft kam, sie sah Bilder der zerstörten Zukunft "Usagi? Was ist nur in deiner Zukunft passiert, dass alles zerstört wurde und du hierher geflohen bist?" Flüsterte sie traurig, auch ihr standen nun Tränen in den Augen. Für Usagi musste sie stark sein, so blinzelte sie ihre Tränen weg. Sie wandte sich gerade zum gehen als Usagi ihre Hand fasste "Nicht... Lass mich nicht wieder allein..." wimmerte die junge Frau. Langsam drehte Haruka sich um , kniete sich vor das Bett und sah Usagi in die Augen, dieser standen immer noch Tränen in den Augen. Was wurde dir angetan dass deine Augen einen so unendlichen Schmerz wiederspiegeln? Bei dem Gedanken dass jemand ihrem Mondgesicht etwas angetan hatte ließ auch ihre Augen feucht werden. Sie wollte sich gerade einen Stuhl ans Bett ziehen und sich zu Usagi and Kopfende setzen, aber Usagi machte Platz auf dem Bett und bedeutete Haruka sich zu ihr zu legen. Wie sehr hatte sie die Nähe zu der Windkriegerin vermisst. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor dass ihr Haruka so nah war und sie wusste dass sie gehen sollte, jedoch schrie ihr Herz nach Hilfe und Geborgenheit. Sie wusste dass sie diese bei ihrer besten Freundin immer finden würde und sie wollte nicht länger stark sein. Genau das verlangte ihre Ruka nie von ihr, bei ihr konnte sie sie selbst sein. Haruka legte sich tatsächlich zu ihr und strich ihr beruhigend mit der Hand über ihre Wange bis Usagi eingeschlafen war. Es war schwer Usagi so zu sehen aber Haruka wusste dass es keinen Wert hatte sie unter Druck zu setzen. Morgen würde sich schon alles klären. --- Sie sah sich um alle ihre Gefährtinnen lagen am Boden. Vor ihr der Feind, die Dunkelheit, ihr Gegenstück, höhnisch über sie lachend. Überall Explosion, sie zitterte. Wie hatte sie es so weit kommen lassen kommen können? Alle ihre Freunde und Verbündete waren bereits schwer verletzt. Alle kämpften bis zum bitteren Ende, um sie zu beschützen. Sie die nichts ausrichten konnte, ihre Hoffnungen waren mit ihrer Tochter gestorben.. Schreie, Angriffe und sie mittendrin unfähig sich zu bewegen. Wieso?! Wieso musste sie immer und immer wieder alles verlieren? Weil das Licht die Motten anzieht, dachte sie bitter. Sie wusste die Zeit war gekommen, doch wie sollte die Prophezeiung erfüllt werden, wenn ihre Tochter Tod war? Sie wusste es nicht aber sie wollte nicht zulassen dass noch mehr ihrer Freundinnen wegen ihr starben. Sie hob ihren Stab und wollte zum finalen Schlag ausholen.. Zuspät... Eine riesige Explosion ging hoch... --- "Neeeein!!!! Nein, bitte nicht. Nicht wieder!" Sie schrie sie richtete sich auf, weinend, zitternd und Angsterfüllt. Bis ihr klar wurde dass sie nicht mehr dort war, dort wo sie alles verloren hatte. Starke Arme hielten sie nun fest und gaben ihr halt. Sie vergrub ihr Gesicht in dem Hemd der Rennfahrerin und weinte still vor sich hin. Haruka drückte sie leicht von sich weg und nahm ihr Gesicht zwischen ihre Hände und wischte die Tränen mit ihrem Daumen weg. Es schmerzte Usagi so zu sehen, so ängstlich, so verstört und ohne Hoffnung "Was ist passiert?" wagte Ruka nach einiger Zeit in der sich Usagi etwas beruhigt hatte " Es ist schrecklich Ruka..." Ihre Lippen bebten und weitere Tränen Flossen ihre Wangen hinunter. "Das war nie so geplant, ich wollte das nie, ich dachte ich würde euch so beschützen aber es ist alles so falsch gelaufen. Ich wollte euch nicht kämpfen lassen aber... Ihr alle, ich .... Ich habe euch alle ins verderben gestürzt." Sie schloss ihre Augen und legte ihren Kopf in den Nacken währrend immer weiter Tränen ihre Wangen hinunter flossen. Langsam beruhigte sie sich weiter doch ihr Blick spiegelte alle ihre Emotionen wieder, die Angst, Verzweiflung und den Schmerz aber auch unendliche Reue. "Ich wusste dass wir sie nicht bekämpfen können und für den Versuch es zu tun habe ich bezahlt " bitter lachte sie auf währrend ihr Herz erneut entzwei riss bei der Erinnerung an das Geschehen. "Chibiusa, sie war die erste... Sie,... Sie ist gestorben... " sie starrte ins Leere und Haruka drückte sie wieder an sich .."Es ist alles nur meine Schuld, und ich soll der hellste Stern sein? Ich kann nicht einmal die Menschen beschützen die ich liebe!" schrie sie und stieß Ruka nun von sich und wollte weglaufen, doch Haruka zog sie am Hangelenk zurück, sodass sie rücklings auf dem Bett landete und Haruka sich über sie beugen konnte und sie dort festhielt. "Egal was passiert ist es ist niemals deine Schuld!" Eindringlich sah Haruka ihre Freundin nun an. Sie beugte sich zu Usagi hinunter und küsste sie nun sanft, ihr Blick wurde weicher "Wir alle lieben dich und das müsstest du wissen. Egal was passiert wir stehen immer hinter dir, vergiss das nie." Liebevoll sahen sie sich an, beide wussten dass dieser Kuss nicht der zweier Liebender war sondern der zweier durch das Schicksal verbundenen, sie waren wie "Bruder" und Schwester, auch wenn sie sich bereits näher gekommen waren. Usagi hatte sich nun gefasst, die Windkriegerin hatte bereits von jeher eine beruhigende Wirkung auf sie. "Wie ist Chibiusa gestorben?" Fragte Haruka und die Prinzessin fing an zu erzählen... "... Und dann, ich dachte es wäre die Chance" wimmerte Usagi. " ihr alle wart verwundet, viele von euch waren toter als lebendig. Die Silent Glaive und der Garnet Orb waren zerstört und Hotaru sowie Setsuna somit tot, ich teilte meinen Silber Kristall und erschuf die Crystal Silent Glaive und den Crystal Garnet Orb... Sailor Saturn und Sailor Pluto wurden auf der Stelle wiederbelebt . Sie wurden mächtig, sehr mächtig. Sie haben den Universal Status erreicht." Sie fasste sich an die Brust und kurz leuchtete dort ein Lila , ein Blaues, ein Türkises und ein Schwarzes Licht auf. Traurig sah sie auf die Bettdecke. "Hast du diese Lichter gesehen?" Sie sah ihrer treuen Kriegerin tief in die Augen "Ja... aber was hat es zu bedeuten?" " Indem ich aus dem Silver Moon Crystal sowohl die Crystal Silent Glaive als auch den Crystal Garnet Orb erschaffen habe, wurde ich ihrer mächtig. Daher kann ich auch die Crystal Silentglaive und den Crystal Garnet Orb herbeirufen. Mit ihrer Hilfe wollte ich ins Herz von Chaos gelangen und dort die Crystal Silentglaive senken, doch ich bin vorher gestorben. Ich habe es nicht ins Herz geschafft. Zu mächtig war die negative Energie von Chaos. " sie schloss ihre Augen und musste schlucken. Die Erinnerung an dieses Ereignis war noch frisch und sie musste sich zusammenreißen nicht zu weinen. Mit zitternder Stimme fuhr sie fort. "Ruka, du und Chiru, ihr habt alles mit angesehen, ebenso Pluto und Saturn, ihr vier ihr habt eure Talismane geopfert... Haruka, du und Michiru habt euch damit getötet..." Sie hielt es nicht mehr aus. Sie fiel Haruka um den Hals und weinte erneut. Doch diesmal weinte auch Haruka, nicht weil sie sich geopfert hatte, nein, das würde sie für ihr Mondgesicht immer wieder tun. Sie weinte weil die Vorstellung über das was ihre Prinzessin hatte durchleben müssen ihr Herz zerriss. Sie drückte ihre Usagi fester an sich und legte ihren Kopf auf den ihrer Freundin. Kapitel 3: Powers of the Universe --------------------------------- Einige Zeit nachdem Haruka Usagi ins Zimmer gebracht hatte, entschloss Michiru sich ihren Spiegel zu befragen um wen es sich bei dem Mädchen handelte. Sie streckte eine Hand aus und konzentrierte sich um ihren Spiegel herbeizurufen. Seit die neue Gefahr aufgetaucht war, hielt sie es für besser ihn, wenn sie ihn nicht gerade brauchte, in ihrem Sternenkristall einzusperren. Nachdem ihr Spiegel erschienen ist, schaute sie in ihn hinein. Dichter Nebel verschleierte ihre Sicht. Sie konzentrierte sich stärker um den Nebel zu vertreiben, als Bilder anfingen auf zu blitzen. Sag dass das nicht wahr ist, wir müssen eingreifen, es wird bald etwas fürchterliches passieren. Sie hielt den Spiegel immer noch in der Hand, als ein gewaltiger Energieschock ihren gesamten Körper durchzog. Sie wusste auf einmal wer das Mädchen war, und sie wusste auch was sie hatte durchleben müssen. Es schmerzte sie dass ihre beste Freundin solch großes Leid hatte durchleben müssen, und das immer wieder. Sie blickte noch einmal in ihren Spiegel, er zeigte ihr fürchterliche Bilder. Sie mussten sofort zu den Inners. Sie stürmte die Treppen hinauf zu Usagi und Haruka und riss die Tür auf :"Queen, spürt ihr es?" Fragte Michiru als sie bei den beiden Frauen angekommen war. "Chiru, du hast es gesehen nicht war?" "Ja" antwortete Michiru knapp. Ernst sah die Königin ihre treuen Freundinnen an "Seid ihr bereit jeden Kampf zu bestreiten, selbst wenn es euer Leben kosten mag?" fragte sie nun, sie wollte die beiden nicht kämpfen lassen aber es war von Nöten. Sie waren wichtig, ohne sie wäre alles verloren, wieder. Als Usagi die beiden Kriegerinnen dies gefragt hatte antworteten beide mit ja und gingen vor ihrer Königin auf die Knie. Mit dem Ablegen dieses Gelübdes verwandelten sich beide in ihre Eternal Form während Usagi zu Sailor Universe wurde. " Silver Moon Crystal ich rufe dich, schenke diesen beiden Kriegerinnen neue Kraft! Erfülle deine Pflicht und lasse sie stärker werden um ihre Aufgaben zu erfüllen." Der gesamte Raum wurde in ein gleißend weißes Licht getaucht als der Silberkristall in den Händen von Universe erschien. Sowohl Uranus als auch Neptune spürten wie neue Kräfte auf sie übergingen. Universe ließ ihren Stab erscheinen in dessen Mitte ihr Kristall nun schwebte. Ihr Stab sah wie ihr ehemaliges Mondzepter aus, nur dass dieses komplett aus Kristall bestand und ihr Silver Moon Crystal in der Mondsichel schwebte. außerdem thronte die Sichel über einem in rosa Flügel gefasste Mondsichel, wie sie auf ihrer Stirn sichtbar war. Sie legte den Zeigefinger ihrer freien Hand auf die Stirn von Uranus. Dort wo ihrer Finger ruhte erschien das Symbol des Uranus, die Windkriegerin spürte wie längst vergessene Kräfte freigelegt wurden als ihr Fuku sich änderte und ihr Space Sword seine Crystal Form annahm. Ihr Fuku bestand immer noch aus 2 Lagen, nur dass die zweite nun gelb war wie ihre beiden Schleifen. Die hintere Schleife endete in 5 langen Bändern, die die Hauptmonde des Uranus symbolisierten. Ihre Stiefel wurden durch blaue Stilettos ersetzt, diese wurden mit Bändern bis zu ihren Knien geschnürt. Anstelle ihrer Tiara trug sie nun ihr Symbol auf der Stirn. Ihre Sternen Brosche wurde golden, und in der Mitte war ein blauer Kristall enthalten indem ihr Symbol gelb leuchtete. Die Sternenbrosche erhielt zudem eine zweite Lage sodass sie anstelle von 5 Zacken nun aus 10 bestand. Kurz leuchtete ein blauer Kristall in Sailor Universe auf und erst als das Licht erlöschte trat sie zu Neptune. Sie legte ihren Finger auf Neptunes Stirn, sodass das Zeichen des Neptun erschien. Auch Neptune spürte wie längst vergessene Kräfte in ihr freigelegt wurden, als sich ihr Fuku änderte und ihr Deep Aqua Mirror seine Crystal Form annahm. Auch ihr Fuku bestand weiterhin aus 2 Lagen nur dass die 2 Lage ein dunkles Blau annahm, ebenso wie ihre beiden Schleifen. Diese endeten in 2 langen Bändern, die die Hauptmonde des Neptuns Symbolisierten. Ihre Schuhe waren identisch mit denen ihrer Gefährtin, nur dass ihre türkis. Ihre Brosche war ebenfalls identisch bis auf den Kristall der Türkis schimmerte und ihr zeichen Blau leuchtete. Ihre Tiara wurde durch ihr Symbol ersetzt. Diesmal leuchtete ein türkiser Kristall in Universe auf. Beide Talismane strahlten nun das selbe Licht wie der Silberkristall aus, auch wenn es schwächer war und bestanden komplett aus Kristall. "Erhebt euch Kriegerinnen des Universums die ihr euch als würdig erwiesen habt" sanft lächelte die Königin ihre beiden Freundinnen an die sich erhoben. "Äußere Kriegerinnen der Milchstraße versammelt euch!" Universe erhob ihren Stab und ließ sowohl Pluto als auch Saturn vor ihr erscheinen. Sie schwang ihren Stab und ließ sie somit erfahren was in der Zeit passiert war in der sie nicht da gewesen ist. Nun da alle Kriegerinnen mit den Universal Kräften versammelt waren machten sie sich auf den Weg. Sie wussten was sie tun mussten und so sprangen sie schneller als der Wind über die Dächer Tokyos, in der Hoffnung nicht zu spät zu kommen. --- "Aaaaaaaahhhhhhhh!!!" Schrie eine schwer Verwundete Mars auf, als sie mit voller Wucht von scharfen Klauen erwischt wurde und einige Meter weit geschleudert wurde. Durch eine tiefe Wunde in der Magengegend floss unentwegt Blut. Ohnmächtig blieb Mars neben einer ebenfalls bewusstlosen Venus liegen. "Honeymoon Therapy Kiss!" schrie Eternal Sailor Moon und feuerte ihre Attacke gegen das Monster. Ihre Attacke prallte jedoch ab , als hätte nur ein Windhauch das Monster gestreift. Starr vor Schreck konnte Moon sich nicht regen. Gerade als das Monster Moon mit einem letzten Schlag töten wollte, warf Jupiter sich dazwischen und rettete somit ihre Prinzessin. Sie jedoch wurde so heftig getroffen dass sie durch eine Wand des Hikawa Tempels geschleudert wurde. Reglos blieb sie unter Trümmern liegen. Schmerz durchzuckte ihren ganzen Körper und heißes, klebriges Blut floss aus ihrem Mund. Wenn nicht bald etwas geschah wären sie alle dem Untergang geweiht. Langsam verschwamm Jupiters Sicht und ihre Augen fielen ihr zu. Moons Welt brach zusammen als Sailor Mercury auch vom Monster angegriffen wurde. Es stieß seine Krallen durch Mercurys Herz, sodass sie reglos in sich zusammenklappte. Alle ihre Freundinnen lagen geschlagen auf dem Boden. Sailor Moon war zu nichts mehr fähig. Mit leeren Augen schaute sie auf den blutenden Körper Mercurys, den sie nun in den Armen hielt " Usagi-chan, gib die Hoffnung nicht auf, du kannst es schaffen...." sprach Mercury noch bevor auch ihre Augen sich schlossen. Tränen bahnten sich ihren Weg und liefen ihre Wangen hinunter. Sie hielt ihre Hände vor ihre Brust, denn sie erwartete nicht mehr dass die outers rechtzeitig ankommen würden, Als plötzlich ein lauter schrei ertönte "UNIVERSAL PLANET POWER ATTACK!!!!!" Fünf helle Lichtsäulen schossen über Eternal Sailor Moon hinweg und trafen das Monster mit voller Wucht. Innerhalb von Sekunden war das Monster vernichtet und Eternal Sailor Moon gerettet, doch ihre Gefährtinnen lagen immer noch im sterben. Kapitel 4: Dreams of the Stars ------------------------------ ---In der Euphe Galaxie auf Kinmoku--- "Fighter,.... Fighter... hörst du mich Kriegerin des Star Fighter? Fighter, hör zu,..... Fighter, konzentriere dich..... nicht.....aufwa......" Seiya blinzelte einige Male bevor sie die Augen öffnete. Die Sonne kitzelte sie leicht im Gesicht, wie bereits seit Tagen hatte sie seltsam geträumt. Eine engelsgleiche Stimme rief nach ihr, doch sie schlief nie lange genug um alles zu hören. Langsam setzte sich die schwarzhaarige Frau auf und sah wie jeden Morgen zum Himmel hinauf. Wie immer leuchteten drei Monde am Firnament, eine grüne, eine rote und eine lilane Aura zierten die jeweiligen Monde. Seiya schloss ihre Augen und genoss die Kraft die der Mond Star Fighter ihr schenkte. Als sie ihre Augen wieder öffnete sah sie ein helles Blaues Licht aufflackern und sie erkannte einen Mond darin, das helle blau vermischte sich mit dem rot des Star Fighter. Bevor Fighter realisieren konnte was gerade passiert war, war alles bereits wieder vorbei. Sie hatte nach diesem Schauspiel das unerklärliche Gefühl dass bald etwas großes passieren würde und dies mit ihren Träumen zu tun hatte. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ihre Schwestern standen im Türrahmen "Hast du das auch gespürt Seiya?" rief eine verwirrte Yaten. "Ja, ja das habe ich" sagte Seiya. Die schwarzhaarige Amazone stand auf, verwandelte sich im gehen und schritt den langen Gang entlang. Ihre Schwestern verwandelten sich ebenfalls und folgten ihrer Anführerin. Vor dem Kronsaal blieb Fighter kurz stehen und atmete tief ein bevor sie die Hände auf das Holz der Tür legte und diese aufstieß. "Seiya, Yaten, Taiki? Was ist los?" fragte Kakyu und sah in die besorgten Gesichter ihrer Kriegerinnen. Sailor Star Fighter trat vor und ging auf die Knie, ihre Schwestern taten es ihr gleich."Wir drei hatten eine Vision" Seiya sah auf und schaute in Kakyus Gesicht, diese nickte der Amazone zu und schickte ihre Berater nach draußen. Dieses Gespräch sollte unter 8 Augen geführt werden und das wusste sie. Wenn selbst Fighter und Maker Visionen hatten war die Situation ernst, normalerweise empfing nur Healer Visionen. Als die Vier bis alleine waren stand Fighter auf und näherte sich der Prinzessin "Princess, wir drei sahen heute morgen ein helles Licht das neben dem Mond Fighter erstrahlt ist. Wir wissen nicht was es zu bedeuten hat, allerdings denke ich dass es mit meinen Träumen zu tun hat" erstaunt sahen die anderen drei Frauen Fighter an. Keinen von Ihnen hatte Fighter etwas von der Stimme in ihren Träumen erzählt. "Seit wann hast du denn diese Träume?" fragte die rothaarige Prinzessin Seiya. "Seit ungefähr 2 Wochen Kakyu" nach dieser Antwort schaute die Prinzessin ihre Leibgarde nachdenklich an. "Um was geht es in deinen Träumen Seiya?" fragte Kakyu nun "Eine Stimme, sie ruft nach mir, ich wache allerdings immer auf bevor ich erfahre was sie mir sagen will.." betrübt, dass sie nicht mehr wusste sah sie zu Boden. "Wie ist das möglich...es ist zu früh.... was ist da los..." murmelte die Prinzessin. Sie sah ihren Kriegerinnen fest in die Augen und sprach "Ihr werdet zu euren Planeten reisen und das heute noch! Eure Paläste warten dort auf euch, ihr werdet die Antwort finden. Nur wenn ihr eure Kräfte bündelt könnt ihr es schaffen!" "Unsere Paläste?" Kakyu blickte in die grünen Augen Healers und lächelte "Ja Healer, auch ihr seid Prinzessinnen und besitzt einen Palast, dieser wurde euch von der Mondkönigin geschenkt als ihr geboren wurdet" als sie die fragenden Blicke bemerkte ergänzte sie "die Mondkönigin war Sailor Moons Mutter zur Zeit des Silbermilleniums. Unsere beiden Sonnensysteme bildeten zu dieser Zeit eine Allianz und als Zeichen der Verbundenheit zum Mondkönigreich wurde auch euch ein Schloss geschenkt. Als das Silberne Zeitalter unterging begann alles von vorne, auch wir wurden wiedergeboren und bei Sailor Moons erstem Kampf wurden alle Schlösser wiederaufgebaut. Und nun geht" Die drei Kriegerinnen standen auf und verließen den Palast. Sie wussten nun was sie zu tun hatten. Im Palastgarten stellten sie sich im Dreieck auf und sanken auf die Knie. "Star Light Power, TRANSPORT!" kurz nachdem sie dies gegen Himmel gerufen haben blitzten 3 Lichtsäulen auf und die drei Kriegerinnen waren verschwunden. --- vor dem Healing Star Castle--- Ein hellgrüne Lichtkugel traf vor einem riesigen Schloss in den Boden. Als das Licht sich auflöste stand eine müde weißhaarige Amazone vor einem riesigen Schloss. Dieses war aus grünem Kristall erbaut und ragte in die Höhe. Es ähnelte dem Maggellan Castle der Venus. Sailor Star Healer spürte wie ihre Kraft auf ihr Schloss reagiert und ging langsam darauf zu. Vor den Toren angekommen blieb sie stehen und atmete einmal tief ein. Sie legte ihre Hände auf die Tür als sie in ein grünes Licht getaucht wurde und die Tür aufschwang. Als sie hindurchschritt wurde das grüne Licht zu einem strahlend leuchtendem weiss, als es verblasst war, stand Princess Star Healer in der Eingangshalle. Ein langes, grünes Trägerloses Chiffon Kleid umspielte ihre Figur. Der tiefe Rückenausschnitt ging in einen gerafften Hinterteil über und war mit einer Schleife befestigt. "Endlich bist du da Princess Star Healer!" rief eine ihr sehr bekannte Stimme. Ihr Sailor Power Guardian hatte sie bereits erwartet. "Kommt schnell Princess, bald ist es soweit " Die weißhaarige Prinzessin folgte ihrem Power Guardian bis zu einem Kristallpodest. "Leg deine Hand auf den Kristall und schließe deine Augen." Healer befolgte die Anweisung und legte ihre Hand auf den Großen Smaragd der im Podest eingelassen war. Sie schloss ihre Augen und spürte wie sie ihre Kraft langsam an den Edelstein abgab. Dort staute sie sich immer weiter an, gerade dachte sie noch sie würde nicht mehr lange durchstehen, als sich plötzlich eine warme Energie in ihr ausbreitete und ein grüner Stern auf ihrer Stirn abzeichnete. Kurzdarauf fegte explosionsartig eine Energiewelle über den Mond Healer und ein Energiestrahl wurde vom Smaragd angesammelt und auf den Mond Star Fighter abgeschossen. Princess Healer wusste in diesem Moment dass Fighter ihre Antwort gefunden hatte, denn auch vom Planeten Maker ging ein Energiestrahl aus. Das grüne und das lilane Licht vermischten sich mit dem feurigen rot das in diesem Moment stärker leuchtete als jemals zuvor. ---Vor dem Making Star Castle--- Eine Lila Lichtkugel landete sanft vor einem Palast der aus Lilanem Kristall bestand. Als das leuchten verblasst war, stand Sailor Star Maker vor dem Bauwerk und bestaunte den Palast der dem Mariner Castle des Merkur extrem ähnlich war. Spürend dass ihre Kraft auf das Schloss reagierte ging sie darauf zu. Entschlossen schritt sie zum Tor und drückte sie auf und wurde in ein lila Licht getaucht. Als sie die Pforte durchschritt wurde aus dem Lila ein strahlendes weiß und aus Sailor Star Maker wurde Princess Star Maker. Ein langes lilafarbenes Kleid umschmeichelte ihre Figur. Das trägerlose Kleid aus Seide wurde nach unten hin immer dunkler. Es war sehr schlicht gehalten und doch strahlte es das königliche einer Prinzessin aus. "Lange nicht gesehen Princess " ertönte eine Stimme und die braunhaarige Prinzessin erkannte ihren Sailor Power Guardian. "Es geht gleich los Princess kommt schnell!" Schnellen Schrittes folgte Maker ihrem anderen Ich, dieses führte sie zu einem Kristallenen Podest das in dem wundervollsten Lila schimmerte. "Leg deine Hand auf den Kristall und schließe deine Augen." Maker befolgte die Anweisung und legte ihre Hand auf den Großen Amethyst der im Podest eingelassen war. Sie schloss ihre Augen und spürte wie sie ihre Kraft langsam an den Edelstein abgab. Dort staute sie sich immer weiter an, gerade dachte sie noch sie würde nicht mehr lange durchstehen, als sich plötzlich eine warme Energie in ihr ausbreitete und ein lila Stern auf ihrer Stirn abzeichnete. Kurzdarauf fegte explosionsartig eine Energiewelle über den Mond Maker und ein Energiestrahl wurde vom Amethyst angesammelt und auf den Mond Star Fighter abgeschossen. Princess Maker wusste in diesem Moment dass Fighter ihre Antwort gefunden hatte, denn auch vom Planeten Healer ging ein Energiestrahl aus. Das grüne und das lilane Licht vermischten sich mit dem feurigen rot das in diesem Moment stärker leuchtete als jemals zuvor. Kapitel 5: Returning Past ------------------------- ---Vor dem Fighting Star Castle--- Eine helle rote Lichtkugel landete auf dem Mond Star Fighter. Als es verblasste stand Sailor Star Fighter vor ihrem Palast. Mit jedem Schritt mit dem sie sich ihm näherte wurde ihr Gang schwerfälliger. Eine starke Macht die von ihrem Schloss aus ging drohte sie zu erdrücken. Die Allee die zu den Toren führte schien kein Ende zu nehmen, doch ganz leise hörte Seiya die Stimme aus ihren Träumen nach ihr rufen. Sie schritt immer weiter und das leise wispern wurde zu einem lauteren rufen, doch noch immer verstand sie die Worte nicht, sie konzentrierte sich bis ihr Kopf hämmerte doch die Stimme wurde nicht deutlicher. Langsam aber sicher kam sie ihrem Ziel näher, doch mit jedem Schritt drohten ihre Augen zuzufallen. Als sie vor dem Tor stand, fiel sie dann schlussendlich auf die Knie. Ihr Herz raste, ihr war übel und eine fürchterliche Müdigkeit überkam sie. Sie fragte sich wieso ihr Körper sosehr von ihrem Heimatplaneten strapaziert wurde. Sie schloss ihre Augen und betete zu ihrem Planeten Ihr Kraft zu geben, als ein rotes Licht in ihrem Herzen aufleuchtete und alles überstrahlte. Neue Kräfte wurden in ihr wach als sich ein roter Stern auf ihrer Stirn abzeichnete und sie in ein komplett weißes Licht getaucht wurde. Eine explosionsartige Welle an roter Energie fegte über den Planeten. Und kurz blitzte das Gesicht eines schwarzhaarigen Mädchens vor ihrem Inneren Auge auf. Als das weiße Licht erlöschte stand Princess Star Fighter anstelle von Sailor Star Fighter vor dem Fighting Star Castle. Ein langes rotes Kleid mit Herzausschnitt umspielte ihre Figur. Der Rückenausschnitt der bis zu ihrem Rückrat ausgeschnitten war wurde am Ende von einer Schleife geziert. "Du bist also tatsächlich die Prinzessin..." Erschrocken drehte sich die Prinzessin des Star Fighter um "Schätzchen?!" Sie sah in das Gesicht von ihrem geliebten Schätchen, doch... "Nein Princess Star Fighter, ich bin nicht Serenity, ich bin ihre Mutter. Königin des Silbermilleniums, Queen Serenity." Als Seiya dies vernahm fiel sie umgehends auf die Knie, sie wusste was die Königin für die Galaxie alles getan hatte und wollte der in Licht gehüllten Person den gebührenden Respekt entgegenbringen. "Steht auf Princess, ich weiß dass ihr und eure Schwestern meiner Tochter im Kampf gegen Galaxia beistandet und dafür bin ich euch dankbar. Vor mir müsst ihr nicht knien." Freundlich lächelnd sah sie die schwarzhaarige Amazone an. Langsam stand Princess Star Fighter auf und sah in die silbernen Augen der Königin, diese strahlten die gleiche Gütigkeit und Freundlichkeit wie die ihrer Tochter aus. " Queen Serenity, was macht ihr auf meinem Planeten, falls ihr mir die Frage erlaubt, nicht dass es mir keine Ehre ist.." Lächelnd schüttelte die weißhaarige Königin den Kopf "Also bitte Seiya, lass diese Förmlichkeiten doch endlich, ich kenne dich noch aus der Zeit des Silbermilleniums also lass das" " Danke, aber seid doch ehrlich, was ist hier los?" Ernst sah Seiya sie an, auch die Königin wurde nun ernst. "Der härteste Kampf den es je gab steht euch bevor, ohne Neue Kräfte werdet ihr alle sterben, aber auch mit ihnen wird es euch alles abverlangen. Deshalb bin ich hier! Ich beschütze das was im Inneren deines Schlosses ruht, deshalb hat dein Planet sich auch gegen dich gestellt, nur die Prinzessin, also du, kann bis hierher vordringen. Wenn du im Innern bist setze deine Kraft als Princess Star Fighter ein, deine Schwestern werden das selbe tun. "Sie" wird euch den Weg weisen. Ich werde nun gehen, aber ich werde euch helfen wenn es so weit ist." Kurz blitzte Schmerz in ihren Augen auf, bevor sie leicht lächelte und verschwand. Was zurückblieb war die Spur ihrer Kräfte und eine verwirrte Amazone. Sie wusste nun dass sie in ihrem Palast die Antwort auf ihre Fragen finden würde, doch die Aussicht dass dies den härtesten Kampf ihres Lebens einläuten würde machte auch Ihr Angst. Die Kräfte die auf sie gewirkt hatten waren mit ihrem Erwachen als Princess Star Fighter gänzlich verschwunden. Langsam bewegte sie sich auf die Tür zu, sie legte ihre Hände auf die Türflügel und stieß sie auf. Sie schritt hindurch und wurde von ihrem Sailor Power Guardian in Empfang genommen, doch sie wurde abgelenkt. Am Ende der Eingangshalle stand etwas das ihr Blut zu Eis gefrieren ließ. Ihr Kopf schwirrte und wie automatisch trugen ihre Füße sie dorthin, immer wieder stolperte sie über ihr Kleid doch es war ihr egal. Sie wusste nicht wieso doch ihr Herz zerbrach bei dem Anblick. Ein Sarg aus Kristall. Sie fiel auf ihre Knie und fing an zu weinen, sie erinnerte sich nicht an viel aus ihrem früheren Leben, doch das Mädchen das dort eingeschlossen war hatte ihr etwas bedeutet. Wunderschönes Blondes Haar rahmte ihr Gesicht und waren zu einem Pferdeschwanz wie Seiyas gebunden , ein langes weißes Kleid umspielte ihre Beine. Sie sah furchtbar friedlich aus so wie sie dort lag, mit geschlossenen Augen, als schliefe sie nur. In Kristall eingeschlossen als wollte er ihren Körper vorm Verfall schützen. Zusammen gekauert saß Seiya vor dem Sarg und schluchzte vor sich hin, fast hätte sie nicht mal bemerkt dass ihr Guardian mit ihr sprach. Mit leeren Augen sah sie ihr kleineres Ich an. Sie verstand die Worte die ihr Guardian sagte nicht, was war bald so weit? Sie riss sich zusammen und konzentrierte sich zu verstehen. "...setz deine Kraft ein, es ist wahr was ich gesagt habe!" Die Amazonen Prinzessin verstand zwar nich ganz doch als ein kräftiges Grünes Licht gegen den Kristall schleuderte und Licht aus ihm austrat war sie sofort aufmerksam, konnte es etwa sein? Als dann von der anderen Seite eine Lila Energie Ladung gegen den Kristall gefeuert wurde und weitere Risse entstanden war Seiya sich sicher. Ihre Schwestern hatten ihr ihre Kräfte geschickt, sie könnten das Mädchen retten! Sie erwachte aus ihrer Starre, macht einige Schritte zurück und hob ihre Hände über ihren Kopf. Rote Energie sammelte sich dort, ein solches Energiemaß hätte Sailor Star Fighter vorher nie aufbringen können. Nur durch ihre Erwachung war es der Prinzessin möglich. Energie Blitze funkten auf bevor sie ihre Kräfte losschleuderte. Ein weißer Lichtfluss erhellte kurzdarauf den gesamten Raum und der Kristall zersprang, Feine, schimmernde Kristallpartikel in der Luft waren das einzige was übrig blieb, als das Mädchen endlich aufwachte und von der Steinplattform hinabstieg. Sie warf sich in die Arme der Schwarzhaarigen und beide mussten weinen. Erinnerungen eines Vergangenen Lebens strömten auf Seiya ein, sie konnte sich längst nicht an alles erinnern, aber wenigstens wusste sie nun wer das blonde Mädchen ist. Endlich hatte sie ihre Schwester wieder. "Hana, ich hab dich lieb" "Ich dich auch Seiya, ich wusste dass ihr mich befreien würdet!" Lächelnd sah sie zu Seiya hoch, sie hatten die selben Saphirblauen Augen und auch ihre Frisur war identisch. "Hätte ich es nur eher gewusst!" murmelte Seiya in Hanas Haare und blintzelte die Aufsteigenden Tränen weg. "Nein! Nein Seiya, es wäre fatal gewesen, mein Körper hat sich erst vor knapp einer Woche erholt! Hättet ihr mich eher befreit wäre ich gestorben!" "Wieso warst du eigentlich in diesem Kristall eingesperrt?" "Du weißt es nicht mehr?" die schwarzhaarige Prinzessin schüttelte nur den Kopf, also erzählte Hana was passiert war "Es war am Tag meiner Hochzeit, das Mondreich wurde an diesem Tag zerstört und ging unter, auch wir wurden nicht verschont, im Gegenteil wir waren die ersten, das Mondreich ging erst einige Stunden nach uns unter. Ich bin kurz vor der Zeremonie hergekommen, ich war aufgeregt und wollte bei dir sein. Dann wurde der Mond Star Fighter angegriffen, du bist nach Kinmoku zu Kakyu gereist um sie zu beschützen falls Healer, Maker und ich es nicht schaffen sollten" Ihre Augen wurden traurig und Tränen stiegen in ihr auf als sie weitersprach " Healer war die erste die fiel, dann Maker. Queen Serenity war bei beiden Zuspät gewesen und hatte nichts für sie tun können. Der Mond Fighter war der letzte Mond den sie aufsuchte, und sie kam mit Zeiten. Ich kämpfte noch mit dem Feind, doch ich hätte nicht mehr lange durchgehalten. Als der vernichtende Schlag hätte kommen sollen schloss sie mich in einem Teil des Silberkristalls ein und sorgte somit dafür dass im Laufe der Jahrtausende meine Wunden heilen konnten. Nachdem sie es geschafft hatte mich zu retten ging sie nach Kinmoku, doch es war zu spät... du und Kakyu ihr seid gestorben und sie konnte nichts mehr machen. Danach nimmt alles den Lauf den du aus den Geschichtsbüchern Kinmokus kennst." Hana sah in das Gesicht der schwarzhaarigen, diese wirkte sehr nachdenklich. "Seiya?" "Ja?" Hana sah zu Boden "Glaubst du ich kann mich noch verwandeln? Ich weiß wieso ich erweckt wurde und ich will diese Aufgabe erfüllen!" Seiya sah leicht belustigt zu ihrer Schwester, sie war wirklich süß, sie erinnerte sich, dass sie schon immer liebte als Kriegerin die Menschen zu beschützen. Verständnisvoll antwortete sie "Wenn du es wirklich willst wird es klappen! Du musst nur daran glauben" Hana nickte und trat einen Schritt nach hinten. Sie schloss ihre Augen und ging tief in Ihr inneres. "Star Dreamer Power, MAKE UP!!" Sie streckte ihre Hände in die Höhe doch ihre Verwandlung blieb aus. Enttäuscht starrte sie zu Boden und vereinzelte Trännen rannen ihre Wangen hinunter. Noch nie hatte sie sich so hilflos gefühlt, nichteinmal als sie ihren letzten Kampf verlor und im Kristall eingehüllt worden war. Princess Star Fighter trat auf sie zu und nahm sie in ihre Arme. Kapitel 6: Awakening of a dreaming Star --------------------------------------- Plötzlich erfüllte ein helles Licht den Raum und eine weißhaarige Gestalt erschien vor den beiden Frauen. "Wie ich sehe haben deine Schwestern dich Wiedererweckt Hana" lächelnd sah Queen Serenity die Schwestern an "Ja, so ist es doch ich bin unfähig mich zu verwandeln" traurig und beschämt sah das blonde Mädchen zu Boden "Hana, deine Kräfte sind nur verschlüsselt, nicht aber verschwunden. Ich wollte dir die Wahl lassen, ich gebe dir die Möglichkeit als normales Mädchen wiedergeboren zu werden. Du müsstest nicht mehr kämpfen, nie wieder leiden. Als Sailor Senshi müsstest du in diesem Kampf kämpfen, es ist aber möglich dass ihr dabei sterbt! Also wie entscheidest du dich? Ein Leben für das Universum oder dein persönliches Glück?" Hana musste nicht lange überlegen, sie ging vor ihrer Königin auf die Knie "Queen Serenity, Königin des Silbermilleniums, hiermit schwöre ich euch ewige Treue, das Glück der Menschheit wird für mich das wichtigste sein. Als Sailor Kriegerin werde ich bis zu meinem letzten Atemzug für Liebe und Gerechtigkeit kämpfen. Mit all meiner Kraft werde ich gegen das Böse kämpfen und eure Tochter unterstützen und mein Leben für das Wohl aller opfern! Denn niemals könnte ich glücklich werden wenn ich die Menschen die ich liebe nicht beschützen kann" Sie sah zu ihrer Königin auf, diese lächelte Hana traurig an, sie wusste was dieses Gelübde für eine Sailor Senshi bedeutete. Man verschrieb sich dieser Aufgabe nicht leichtfertig, man gab seine Seele damit unwieddereuflich her und brach man den Schwur bedeutete dies den Tod. "Du weißt dass du dieses Gelübde nur vor einer Königin ablegen kannst? Bist du bereit aus Kakyus Diensten auszutreten?" erschrocken sah Hana die Königin an, sie hatte jedes einzelne Wort ernst gemeint, doch konnte sie wirklich aus den Diensten ihrer geliebten Prinzessin Kakyu austreten? Sie wollte gerade zu einer Antwort ausholen, als Schritte sich ihnen näherten und eine Stimme erklang "Das wird nicht nötig sein!" die drei Frauen drehten sich zu der Stimme um und erblickten Princess Kakyu in Begleitung von Princess Star Maker und Healer. Hana wurde kurz darauf von ihren früheren besten Freundinnen stürmisch umarmt. Als der Kristall zersplitterte erinnerten auch sie sich wieder an Hana und machten sich auf den Weg zum Star Fighting Castle. Kakyu fuhr fort und Hana löste sich von Healer und Maker "Meine verehrte Freundin und Königin aus längst vergangenen Tagen, hiermit trete ich in deine Dienste und bin dir somit direkt unterstellt. Meine Kriegerinnen treten somit ebenfalls in deine Dienste und schwören dir ihre Treue. Hanas Schwur ist somit gültig. Ich werde jedoch weiterhin mein Volk führen doch unsere Zusammenarbeit mit dem Königshaus wird mit meinen Schwur enger werden!" Sowohl Kakyu als auch ihre drei Kriegerinnen und Hana gingen vor Queen Serenity auf die Knie und wiederholten Hanas Schwur. Als sie diesen Schwur geleistet hatten wurden Kakyu, Seiya, Yaten und Taiki in ein weißes Licht getaucht. Alle vier trugen ihren Star Light Fuku, nur dass das schwarze Leder sich weiß färbte und Kakyus Fuku der gleiche wie der ihrer Kriegerinnen war. Die Farbe ihrer Verzierungen war jedoch rot. Sie hatten ihr letztes Power up erhalten und sind zu Sailor Starlight Fighter, Sailor Starlight Healer, Sailor Starlight Maker und Sailor Starlight Kinmoku geworden. Sie alle spürten unermessliche Kräfte in sich aufsteigen, nur Hana nicht, sie stand immer noch als normaler Mensch, als der sie in Kristall gehüllt worden war, da. Daraufhin trat die Königin zu Hana und verlieh ihr eine Verwandlungsbrosche "Hana, Prinzessin des Mondes Star Dreamer der für Jahrtausende versiegelt war, hiermit gebe ich dir deine Kräfte als Sailor Kriegerin wieder. Somit wird der Mond Star Dreamer im Moment deiner ersten Verwandlung wiederentstehen und dein Palast das dreaming Star Castle wiederaufgebaut werden. Vergiss niemals für was du kämpfst. Ihr alle, bald werden in euch noch stärkere Kräfte freigesetzt, doch dafür muss Sailor Starlight Dreamer erwachen, sie wird wissen was zu tun ist." Noch einmal lächelte die Königin die Frauen an bevor sie in einem hellen weißen Licht wieder verschwand. Hana nahm ihre Brosche und hielt sie in die Höhe, sie betete zu ihrer Königin und rief "Starlight Dreamer Power, MAKE UP!" Sie schloss ihre Augen und wurde in ein helles blaues Licht gehüllt. Sie spürte längst vergessene Kräfte in sich aufsteigen und als das Licht verblasste stand Sailor Star Dreamer vor den drei Frauen, sie alle bemerkten wie in diesem Moment ein hell leuchtender Stern geboren wurde und das gesamte Universum hielt für einen Moment inne, neue Kräfte waren erweckt worden. Sailor Starlight Dreamer öffnete ihre Augen und sah an sich hinunter, sie trug den gleichen Fuku wie Sailor Star Fighter, nur dass ihre Verzierungen hellblau waren. In dem Moment ihres Erwachens spürte sie wie eine Verbindung entstand, die wie ihre Erweckung , erst in einigen Jahrtausenden hätte entstehen dürfen, so sprach sie zu ihren Freundinnen "Sie ist erwacht! Wir müssen gehen, der letzte Kampf hat bereits begonnen!" Erschrocken sahen vier Kriegerinnen zu Sailor Star Dreamer, als Kakyu sprach "Wer ist erwacht?" "Unsere Königin, die Person für die jeder Stern ohne zu zögern sterben würde. das letzte Licht ist aus der Zukunft gereist um das Schicksal zu ändern!" Die Kriegerinnen nickten, sie wussten nicht was sie erwartete, doch sie kannten ihre Aufgabe und wussten was nun zu tun war. Kurz darauf sah man fünf Leuchtende Punkte durch den Weltall fliegen, auf der Reise ihr niemals endendes Schicksal zu erfüllen... ---Auf der Erde im Hikawa Tempel--- Alle Kriegerinnen bis auf Eternal Sailor Moon lagen reglos auf dem Boden zerstreut. Jupiter und Mercury waren gestorben und begannen bereits sich aufzulösen als die Kriegerinnen die das Monster besiegt hatten näher traten. Eine Wasserstoffblonde Kriegerin trat vor, ein Mond zierte ihre Stirn und die Krone der Königin thronte auf ihrem Haupt. Ihr Zweilagiger Rock strahlte In einem Satten blau über dem rot. Ihre Schuhe bis nach oben mit Bändern geschnürt hatten die selbe Farbe wie die zweite Lage ihres Rockes. Dieser wurde hinten von einer Roten Schleife geziert die in zehn Bändern in den verschiedensten Farben leuchteten. Sie hob ihren Stab aus Kristall und schloss ihre Augen, als der Silberkristall der in der Mondsichel begann im Einklang mit ihrem Symbol auf der Stirn ein weißes Licht auszusenden. Eine angenehme Wärme breitete sich im Herzen der Kriegerinnen aus und Jupiters sowie Mercurys Körper materialisierten sich wieder. Die Wunden der tapferen Senshi begannen zu heilen und die ganze Zerstörung die noch vor kurzem geherrscht hatte war verschwunden. Es war als hätte der Kampf nie stattgefunden. Die Kriegerin trat auf Eternal Sailor Moon zu die vor Freude weinte und legte ihren Finger auf ihre Stirn, dort leuchtete plötzlich ein helles Licht auf und die Mondsichel auf Moons Stirn begann im Einklang ihrer eigenen zu strahlen. Kapitel 7: Fighting for the light of the Stars ---------------------------------------------- Eine weiße Lichtkugel hüllte die beiden Frauen ein und Eternal Sailor Moon wurde in das Kleid Prinzessin Serenitys gehüllt, bevor ein heller Lichtstrahl aus ihren Körpern trat und gegen Himmel fuhr. Uranus und Neptun die sich bisher im Hintergrund hielten konnten die beiden Körper nur knapp auffangen. Sie hoben ihre Prinzessin und Königin hoch und wendeten sich zum gehen. Als die Inner sie zurück halten wollten sagten sie nur "ihr findet es noch früh genug heraus, bereitet euch auf den härtesten Kampf eures Lebens vor. Mehr dürfen wir euch nicht sagen!" Uranus, Neptune, Pluto und Saturn sprangen über die Dächer Tokyos, auf dem schnellsten Weg nach Hause. Ihre gegenwärtige und zukünftige Prinzessin auf den Armen tragend. Dort angekommen legten sie beide ins Wohnzimmer auf ein Sofa. Michiru bettete Serenitys Kopf auf ihrem Schoß, währrend Haruka auf dem anderen Sofa saß und Universes Kopf auf ihrem Schoß ruhte. Setsuna und Hotaru waren derweil in der Küche und bereiteten Tee vor für die schlafenden Frauen. Diese müssten sich danach sicher stärken. ---- Eternal Sailor Moon spürte wie sie in ein weißes Licht getaucht wurde und ihr Fuku durch das Kleid Prinzessin Serenitys ausgetauscht wurde. Die Kraft der fremden Kriegerin kam ihr unglaublich bekannt vor und seltsamerweise verspürte sie keinerlei Angst ihr gegenüber. Sie schloss ihre Augen, die Kraft der anderen Kriegerin war unglaublich warm, und doch strahlte ihre Aura Trauer und Schmerz wieder. Als sie spürte wie sie schwerelos wurde öffnete sie ihre Augen. Es war ein wunderschöner Anblick der sich ihr bot. Sie sah den Mond, leuchtendhell wie nie zuvor, funkelnde Sterne wohin sie auch sah. Und dort, direkt unter ihr, die blaue Perle. Ihr Heimatplanet die Erde, der Ort für den sie als Senshi kämpfte. Der Ort den sie mehr liebte als ihr eigenes Leben. Als sie neben sich blickte sah sie in traurige, Kristallblaue Augen, in denen sie einen Augenblick lang dachte ein rosafarbenes Flackern zu sehen. Die Kriegerin sah direkt an Serenity vorbei, diese sah in die Richtung, als ein helles Licht die Galaxie erstrahlte und ein blauleuchtender Stern zurückblieb. Es war ein wundervoller Anblick wie das blaue Licht sich mit 4 anderen vermischte und Serenity spürte in dem Moment wie eine neue Kraft sich mit ihrem Herzen verband. Die Fremde Kriegerin lächelte die Prinzessin leicht an "Du hast es gespürt nicht wahr?" Serenity nickte, was bedeutete das, was hatte sie da gespürt? "Die Geburt eines Sternes, das Erwachen einer Sailor Kriegerin, das hast du gespürt. Eine alte Verbindung die Wiedergekehrt ist. Eine Verbindung zu einer Kriegerin die Träume beherrscht, eine Kriegerin die es uns möglich gemacht hat hier zu sein. Dank ihrer Kraft die ich benutzen kann, war es mir möglich deine Seele von deinem Körper zu trennen." "Wieso hast du mich hierher gebracht? Nur um mir das zu zeigen?" "Nein, es geht hier um mehr als diesen Stern. Es geht um alle Sterne, das Leuchten der Sterne ist es das uns Kraft gibt, es ist der Sinn jedes Kampfes. Solange die Sterne leuchten gibt es Hoffnung und diese ist es die uns für immer kämpfen lassen wird. Jede einzelne Sailor Senshi wird für das Gute ihr Leben geben und das immer wieder denn dafür wurden wir geboren. Es ist unsere Aufgabe den Frieden zu schützen und gegen das Böse anzutreten. Egal was es uns auch kosten mag. Unter allen Sternen gibt es einen der heller strahlt als alle anderen, dieser Stern sind du und ich. Serenity, ich bin dein zukünftiges Ich, Neo Queen Serenitys Wiedergeburt, Sailor Universe. Dass ich hier bin und dir das alles sage hat einen Grund: diesen Kampf. Er wird der schwerste den wir jemals bestritten haben. In keinem vorherigen Leben mussten wir wegen einem Kampf so leiden, deshalb bin ich hier. Ich will dass dir das Leid das mir in der Zukunft angetan wurde, nicht dir wiederfährt. Deshalb bin ich hier, um die Zukunft zu ändern. Wir werden sooft wiedergeboren bis wir unser Schicksal erfüllt haben. Erst wenn ich zum Licht selbst geworden bin kann ich zurückkehren. Die Schäden, irreparabel können nur so beseitigt werden. Serenity, ich bitte dich Kämpfe an meiner Seite und hilf mir unsere Zukunft zu retten!" Bittend sah Sailor Universe ihr früheres ich an, welches sie nur anblickte und nickte. Serenity spürte dass Sailor Universe schreckliches hatte durchmachen müssen und auch diesmal würde die Prinzessin ihr Leben geben. Diesmal für die Zukunft und das leuchten der Sterne, denn dies war ihr Schicksal. Universe blickte kurz zu dem Neugeborenen Stern und fasste sich an die Brust, bevor sie ihren Stab erscheinen ließ. Sie bedeutete Serenity es ihr gleich zu tun, so ließ Serenity ihre Eternal Tiare erscheinen. "Serenity, 5 Lichter durchqueren das Universum auf dem Weg zu uns, Sie wollen uns unterstützen im letzten Kampf. Sollen wir ihre Reise beschleunigen?" "Können wir das denn?" "Serenity, wir sind die Königin des Universums, zusammen können wir das sicher" keck zwinkerte sie ihrem jüngeren ich zu. Beide hoben ihren Stab und die Mondsicheln auf ihren Stirnen begannen zu Leuchten. Eine helle Energie durchquerte den Kosmos und umhülle 5 Reisende Kriegerinnen auf dem Weg zu ihrer Bestimmung. Eine warme Energie durchflutete die fünf und sie spürten wie die stärkste Kriegerin nach Ihnen rief, sie herbei wünschte, sich nach Ihnen sehnte und ihnen den Weg zeigte. Von der Energie des Silberkristalls durchströmt wurden sie immer schneller und schneller. Innerhalb kürzester Zeit hatten sie den Kosmos durchquert und steuerten nun auf zwei frei im Weltall schwebende Frauen zu. Diese waren die Quelle des Lichts, auch wenn sie sehr durchsichtig wirkten, fasst wie Geister. Fighter ging sofort auf sein Schätzchen zu und begrüßte sie. "Kriegerinnen der Euphe Galaxy, ich freue mich dass ihr den Weg gefunden habt. Sailor Starlight Fighter, du hast die Visionen erhalten nicht wahr?" Fragte Universe woraufhin eine verwirrte Fighter fragte "Du warst es? Du hast uns die Botschaft geschickt? Wer bist du? Ich meine, mein Schätzchen kenn ich ja aber..." Gerade als Sailor Universe antworten wollte, lächelte Sailor Starlight Dreamer und ging auf die Knie "Seiya! Verbeug dich gefälligst vor der Königin des Universums!" erschrocken gingen Seiya, Kakyu, Yaten und Taiki ebenfalls auf die Knie. Sie hatten nicht erwartet der Herrscherin so früh zu begegnen. "Meine Freunde, steht auf, ihr wart immer Freunde nicht Untergebene und so soll es auch bleiben. Dreamer, du weißt noch alles nicht wahr?" Die Kriegerinnen erhoben sich und Dreamer sprach "Sehr wohl, aber wieso jetzt? Es ist viel zu früh!" Traurig blickte Universe in die Augen der blonden Amazone, sie musste ihre Tränen unterdrücken, stark sein. "Ich weiß, allerdings ist die Zukunft zerstört, das Chaos hat gesiegt. Es gibt dort keine Hoffnung mehr, das einzige was ich tun kann ist hier ,für die Änderung der Zukunft , an die ich so sehr glaube, kämpfen. Ich muss es schaffen! Und dafür brauche ich euch!" "Eine Frage eure Hoheit, heißt das ihr seid Serenity?" fragte nun Healer, irgendwie schienen sie, Taiki und Seiya die einzigen zu sein die keine Ahnung hatten was gerade hier abging. "Ja und Nein Sailor Starlight Healer, ich bin nicht die Serenity die hier neben mir steht, ich bin die Alternative Wiedergeburt ihres zukünftigen ichs, Neo Queen Serenity. Allerdings bin ich immer noch Neo Queen Serenity, auch wenn ich ihre Wiedergeburt bin." Healer schien immer noch ziemlich verwirrt beließ es aber dabei. "Queen, ihr habt meine Kraft gerufen um hier zu sein nicht wahr? Es ist besser ihr geht jetzt, wir kommen nach, für heute denke ich gehen wir Starlights ins frühere Haus der Threelights, nicht?" Alle stimmten zu und so gingen die Starlights. Universe befahl Serenity die Augen zu schließen, diese tat wie geheißen und spürte wie ihre Seele zu ihrem Körper zurückkehrte. Auch Universes Seele kehrte in ihren Körper zurück, sodass dieser begann sich auf Harukas Schoß zu regen. Kapitel 8: We'll always love you -------------------------------- Universe schwang ihre Beine von dem Sofa, richtete sich auf und verwandelte sich in Usagi zurück. Serenity tat es ihr gleich und saß ebenfalls als Usagi da. "Also irgendwie ist es verwirrend wenn wir beide Usagi genannt werden oder?" Fragte Usagi aus der Zukunft in die Runde und fuhr fort "Da ich als Usagi gleichzeitig auch Neo Queen Serenity bin wäre ich dafür dass ihr mich einfach Serenity nennt" die Anderen nickten und Serenity lächelte. Nun war es Usagi die sprach "Wie werden wir weiter vorgehen? Wer weiß eigentlich alles über dich Bescheid?" Ernst sah Serenity sie an und antwortete "Vorerst werden wir nichts unternehmen, wir müssen abwarten sosehr ich es auch hasse. Wenn es soweit ist werde ich es merken. Morgen werde ich allerdings etwas mit Sailor Star Dreamer tun müssen, sie hat lange genug warten müssen. Es kann allerdings sein dass wir für längere Zeit nicht da sein werden. Das hängt nicht von mir ab. Zu deiner anderen Frage, bis jetzt wissen nicht viele von mir. Nur Setsuna und Hotaru die mit mir durch die Zeit gereist sind, die Starlights sowie Haruka und Michiru und vermutlich Galaxia, weshalb ich vermute dass sie bald hier auftauchen wird." Als sie sah wie Haruka, Michiru und Usagi sich verspannten fügte sie hinzu "sie ist gereinigt vom bösen, keine Sorge. Sie ist eine starke Verbündete und wir werden sie brauchen" Usagi nickte. Es war ziemlich viel für einen Tag, also entschied sie sich schlafen legen zu gehen. So saßen Ruka, Chiru, Taru und Suna bei Serenity und unterhielten sich weiter über das was kommen würde. Da die 3 Frauen aus der Zukunft nicht mehr in ihr Appartement wollten, oder eher Serenity, entschieden sie sich bei Usagi zuhause zu bleiben. Hotaru schlief im früheren Zimmer Chibiusas währrend Setsuna Vorliebe mit Shingos Zimmer nahm. Serenity sollte bei Haruka und Michiru im Bett schlafen. Für sie war das selbstverständlich, in der Zukunft hatten die drei mehr als einmal das Bett geteilt. Serenity stieg aus der Dusche, sie band sich ein Handtuch um und wollte sich Bettfertig machen, als sie in den Spiegel sah. Traurig betrachtete sie ihr Spiegelbild und eine Träne rann ihre Wange hinunter. Sie fasste an ihr Dekolleté und fuhr mit einem Finger der Narbe nach die unter dem Handtuch weiterging. Immer mehr Tränen rannen ihre Wangen, bei der Erinnerung die mit der Narbe verbunden war, hinunter. In Gedanken versunken bemerkte Serenity nicht wie die Tür aufgemacht wurde. Haruka stand im Türrahmen und wollte umdrehen als sie sah dass das Bad besetzt war, als sie bemerkte dass Serenity weinte. Sie schloss also die Tür hinter sich zu und ging auf Serenity zu. Sie stellte sich hinter die Wasserstoffblonde Frau und umarmte sie. Die junge Frau erwachte aus ihrer Starre und lehnte ihren Kopf an die Schulter der Sandblonden, diese ergriff nun das Wort. Ein dicker Kloß bildete sich in ihrem Hals als sie die Narbe etwas länger betrachtete "Wer?" es war alles was sie zustande brachte auszusprechen, Serenity sah zu Boden als sie antwortete "Er. Er griff Chibiusa an, ich stellte mich vor sie, sodass sein Schwert mich traf. Ich ging jedoch zu Boden und so hatte er freie Bahn. " Serenity fing an zu schluchzen, es war einfach zu viel für sie. Haruka packte sie an den Schultern und drehte sie sanft zu sich um. Die Sandblonde legte ihre Hand unter Serenitys Kinn, hob es an und zwang sie somit ihr in die Augen zu sehen. "Wir werden dich immer lieben, deshalb geben wir unser Leben für dich. Bitte vertrau mir genauso sehr wie wir dir. Lass mich die Narbe ganz sehen!" Serenity nickte und ließ das Handtuch zu Boden gleiten. Entblößt stand sie nun vor der Windkriegerin. Diese sah nun wie schlimm ihre Verletzung hatte gewesen sein müssen. Die Narbe erstreckte sich von Serenitys Dekolleté bis hin zum Ende ihres Bauches. Haruka zog ihre Prinzessin nun an sich und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Was hatte ihr Mondgesicht nur durchmachen müssen? Es war grausam und sie hasste ihn für das was er ihrer Serenity antuen würde. "Haruka, könntest du mir vielleicht nur einen Pyjama von dir leihen? Ich bin ziemlich müde" Serenity lächelte leicht als Haruka ihr durch die Haare fuhr. Sie ging zu einem Schrank und reichte Serenity einen ihrer Pyjamas. Serenity zog das dunkelblaue Schlafhemd, sowie Hose an. Der Pyjama war ihr zwar viel zu groß, aber das machte ihr relativ wenig aus. Haruka zog sich ebenfalls um und zusammen gingen sie zu Michiru ins Schlafzimmer. Diese lag bereits im Bett und war am lesen, als ihre Partnerin und Serenity eintraten. Sie legte das Buch zur Seite und rückte etwas nach rechts sodass Haruka und Serenity auch noch Platz fanden. Serenity lag sich in die Mitte ihrer besten Freundinnen, sodass Haruka links an ihrer Seite Platz fand. Beide Kriegerinnen drehten sich so dass sie in Richtung Serenity blickten. Haruka umschlung ihr Mondgesicht von hinten und legte ihren Kopf auf den Serenitys, währrend Michiru ihre Hände nahm und näher an die Königin rückte. Bereits nach kurzer Zeit waren die drei Frauen eingeschlafen. Ewig hatte sich Serenity nicht mehr so wohl gefühlt. Dieses Gefühl der Sicherheit das Ruka und Chiru ihr gaben hatte sie vermisst. Trotzdem schlief die Wasserstoffblonde sehr unruhig, was von Haruka nicht unbemerkt blieb. Jedesmal wenn sie merkte dass Serenity wieder unruhig wurde zog sie sie fester in ihre Arme was ihrem Mondgesicht den Halt gab den sie brauchte. Einmal wurde Serenity wach, sie hatte von ihrem rosahaarigen Engel geträumt, was sie sehr mitnahm. Einige Tränen rollten über ihre Wangen, als sie merkte dass sie bei Haruka und Michiru im Bett lag beruhigte sie sich allerdings wieder. Sie atmete den Duft der Windkriegerin ein, dieser ging immer noch vom Pyjama aus, aber auch von Haruka selbst. Unbewusst kuschelte sie sich an ihre treuste Gefährtin und schloss ihre Augen. Sie wusste nicht wie lange der Friede noch halten würde, also nahm sie sich vor jeden Moment voll auszukosten. Sie wusste nicht was der Kampf mit sich bringen würde aber sie wusste dass solange auch nur ein Stern am Himmel leuchten würde würde sie kämpfen und alles geben. Mit diesem Gedanken schlief sie ein. Kapitel 9: Black Moon Symbol ---------------------------- Noch schlaftrunken fasste Serenity an ihre linke Seite doch zu ihrer Verwunderung war diese leer. Sofort war sie hellwach, wo war ihre Ruka? Leise und langsam stand Serenity auf, darauf bedacht Michiru nicht zu wecken. Sie schlich aus dem Zimmer und schloss ihre Augen. Sie spürte dass die Windkriegerin im Badezimmer war. Als sie auf die Uhr im Flur sah bemerkte sie dass es erst 4 Uhr war. Verschmilzt lächelte sie als die aufgedrehte Dusche durch die Tür hörte. Langsam öffnete sie die Tür sodass die duschende Haruka ihr eintreten nicht einmal wahrnahm. Serenity entledigte sich dem Pyjama welcher langsam zu Boden glitt. Leichtfüßig ging sie bis zur Dusche und stellte sich hinter Haruka. Gerade als sie die Augen der Sandblonden zuhalten wollte drehte diese sich um, packte sie fest an den Handgelenken und drückte sie gegen die Wand. Dabei presste sich Ihr Körper gegen den ihrer Königin. Diese sog scharf die Luft ein und keuchte als Haruka ihr Knie zwischen ihren Beinen leicht hochhob und ihrer Mitte somit sehr nahe kam. Haruka liebte es sie so zu quälen. Ihr Atem streifte Serenitys Ohr als sie sagte "Es wäre besser wir hören jetzt auf Mondgesicht" Haruka drehte sich um und ließ Serenity verdattert stehen. Sie ging zu einem der Schränke nahm ihre Wäsche raus und begann sich anzuziehen. Als Serenity sich wieder fasste hatte Haruka bereits ein enges Top und eine kurze Hose an. "Haruka, warte ich komme mit!" Sie stieg aus der Dusche rubbelte ihre leicht nassen Haare trocken. Haruka starrte sie immer noch verwundert an, ihr Mondgesicht und laufen? Als Serenity bemerkte wie Haruka sie ansah sagte sie "In der Zukunft haben wir sehr oft zusammen Frühsport gemacht. Kannst du mir eigentlich ein Top und Hose leihen?" Haruka tat ihr wie geheißen und reichte Serenity eines ihrer Tops und eine kurze Hose. Da diese sehr elastisch waren passten sie Serenity wie angegossen. Sie ging mit Haruka runter als sie fertig war. Bevor sie jedoch rausgingen stoppte sie und öffnete ihre Odangos. Ihre langen Wasserstoffblonden Haare fielen nun wie ein Wasserfall zu Boden, bis Serenity sie zu einem hohen Pferdeschwanz band. Selbst mit Pferdeschwanz reichten ihre Haare noch bis zu ihren Kniekehlen. Als Haruka sie fragend ansah erklärte sie schulterzuckend "Wäre doch auffällig wenn ich wie Usagi aussehen würde und trotzdem Sport machen würde. Vorallem wenn ich genauso schnell laufe wie du" Haruka nickte nur mit einem Lächeln auf den Lippen und öffnete die Tür. Beide traten aus dem Haus und begannen zu laufen. Mit jedem Schritt wurden sie schneller. Beide wurden eins mit dem Wind und fühlten sich frei. Sie mussten nicht sprechen denn sie verstanden sich ohne Worte. Sie bogen gerade um eine Ecke als der Wind plötzlich unruhig wurde und Serenity von einer unheimlichen Kälte umschlossen wurde. Plötzlich war die ganze Straße Menschenleer. Beide wussten was es zu bedeuten hatte und so verwandelten sie sich "Universe Light Power, MAKE UP!" "Uranus Light Power, MAKE UP!" Beide Kriegerinnen stellten sich Rücken an Rücken auf. Universe hielt ihren Rod in der Hand währrend es bei Universal Uranus ihr Crystal Space Sword war. Beide waren bereit zu kämpfen. "Hiiiiilllllfffeeeeee!!!" Ein kleines Mädchen kam um die Ecke gerannt, dicht gefolgt von einem Schattenartigem Dämon. Er war kurz davor sie zu verletzen als sie unglücklicherweise auch noch hinfiel. Sailor Universe reagierte schnell und sprang vor das kleine Mädchen, leider hatte sie nicht rechtzeitig den Schutzschild bilden können sodass sie mit voller Wucht vom Dämon erwischt wurde. Sie wurde zur Seite geschleudert und ging zu Boden. Uranus sprintete auf das mittlerweile bewusstlose Mädchen zu, hob sie auf und brachte sie zu einer Hecke etwas vom Kampfgeschehen weg. Währenddessen rappelte Universe sich wieder auf. Blut lief an Ihrem Bauch hinunter dort wo das Monster sie mit seinen Klauen erwischt hatte. Sie sprang über das Monster hinweg und entkam somit knapp seiner nächsten Attacke. Sie landete neben Uranus welche sich bereit zum Angriff machte. Uranus stürzte sich mit ihrem Schwert auf den Dämon welchem diese kleinen Angriffe jedoch nicht viel ausmachten. Universe hielt sich im Hintergrund und versuchte mit Hilfe ihres Silberkristalls ihre doch ziemlich schmerzende Wunde zu heilen. Uranus hatte mittlerweile genug und startete einen mächtigen Angriff. Sie hob ihr Schwert und rief "Crystal Space Sword, BLASTER!" Das Monster schrie auf als es getroffen wurde und löste sich auf. Erschöpft durch das nutzen ihrer neuen Kraft sank Uranus neben Universe nieder. Doch etwas verwunderte sie "Universe, du sagst immer dieser Feind wäre der gefährlichste den es je gab, aber wieso sind seine Dämonen dann nicht dementsprechend stark? Nicht dass es mich stört, aber ist das nicht seltsam?" fragend sah sie zu ihrer Königin welche matt lächelte "Sie sind eine Warnung, nichts weiter. Unser Feind könnte uns alle im Handumdrehen töten, aber sie will uns quälen, uns brechen und uns leiden sehen" Ernst nickte Uranus, sie fragte nicht weiter nach, sie wusste wenn es soweit wäre würde Serenity alles aufklären. Langsam stand Uranus auf und ging zu dem kleinen Mädchen, dieses war immer noch bewusstlos. Uranus wollte das Mädchen aufheben, doch als sie es berührte durchfuhr ein Stromschlag sie, fast gleichzeitig begann eine schwarze, umgekehrte Mondsichel auf ihrer Stirn aufzuleuchten. Universe die sich hinter Uranus gestellt hatte murmelte lächelnd "Sie ist es.." Uranus sah Universe fragend an. Diese hob das Mädchen hoch und sagte zu der Windkriegerin "Ich erkläre es dir wenn wir zuhause sind." Beide Kriegerinnen standen auf und verwandelten sich zurück. Das Mädchen in Serenitys Armen musste um die 9 Jahre alt sein, schwarze leicht gewellte Haare umrandeten ihr Gesicht. Auf dem Weg zu Usagis Haus schwiegen die beiden Frauen. Haruka fragte sich warum das Zeichen des Black Moon Clans auf der Stirn des Mädchens geleuchtet hatte. Konnte es sein, dass sie zu den Feinden gehörte? Skeptisch betrachtete Haruka die Kleine. Kapitel 10: Our beloved Daughter we didn t Know about ----------------------------------------------------- Zuhause angekommen trat Serenity ins Wohnzimmer und legte die schwarzhaarige auf eines der Sofas. Sie selbst setzte sich an den Rand des Sofas. Haruka setzte sich vor das Sofa auf den Boden und beobachtete wie Serenity der Kleinen fast zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht strich. Nach und nach stießen auch die anderen Frauen zu Ihnen. Diese betrachteten Serenity fragend. Nach kurzer Zeit begann diese zu sprechen "Ich werde bald aufbrechen, ich darf nicht länger warten. In meiner Abwesenheit werdet ihr auf dieses Mädchen aufpassen. Keine Sorge von ihr geht keine Gefahr aus. Wenn es soweit ist und eine der schwärzesten Stunden naht wird sie zu erkennen geben wer sie ist. Sie wird das tun was ihr vorhergesagt wurde, sie wird ihre Aufgabe erfüllen. Haruka, du wirst nirgendwo ohne sie hin gehen und das ist keine Bitte sondern ein Befehl! Wenn die Zeit gekommen ist wirst du Verstehen. Setsuna und Hotaru, ihr werdet dafür sorgen dass Usagi nichts unüberlegtes macht, ihr wisst was ich meine! Du Setsuna wirst außerdem mit Michiru zusammen den Dimensionalenzeitraum erschaffen. Du weißt wie es geht und wirst sie einweisen! Wenn dieser Raum erschaffen wurde werdet ihr trainieren eure neuen Kräfte zu kontrollieren! Ich werde mich bei euch melden wenn es soweit ist. Und Usagi, du wirst tun was Setsuna und Hotaru dir sagen, jeder Befehl von Ihnen ist in der Zeit meiner Abwesenheit mit meinen Befehlen gleichzusetzen. Du wirst dich Ihnen nicht wiedersetzen!" Es war das erste mal dass die junge Frau zeigte dass sie die Königin und Befehlshaberin war. Niemand wagte es ihr zu wiedersprechen und so nickten sie alle nur ernst. Nun lächelte Serenity wieder sanft "Macht jemand essen? Vor meiner Reise würde ich gerne noch etwas zu mir nehmen" Setsuna und Hotaru nickten, standen auf und machten sich ans Werk. Usagi folgte ihnen. "Haruka, Michiru helft ihr mir? Konzentriert euch auf eure Kräfte und betet zu eurem Schutzplaneten. Ich werde ihr Gedächtnis so verändern wie es in der Zukunft gewesen wäre. Dieses Mädchen kam nähmlich erst kürzlich auf diese Welt. Sie ist ein Stern der sich nach liebe sehnt, nach Gefährtinnen und so wird sie immer ihren Weg zu uns finden. Haruka, Michiru, dieses Mädchen ist eure Tochter Hikari" Geschockt sahen beide zu dem Mädchen. Beide waren überglücklich, sie würden eine Tochter haben und doch drängte sich eine Frage in den Vordergrund "Aber wie?.." stotterte Michiru mit Freudentränen in den Augen und lehnte sich an ihre Gefährtin die ihren Arm um die Schulter der Türkishaarigen gelegt hatte. Mit einem sanften Lächeln antwortete Serenity "Durch eure unbändige reine Liebe zueinander und einem Splitter des Silberkristalls. Mit der Kraft der Mondgöttin habe ich euch ermöglicht was ihr euch immer gewünscht habt. Das ist auch der Grund dass das Symbol eurer Tochter bei der Berührung mit Haruka aufgeleuchtet hat." "Wie können wir dir jemals danken Serenity?" Fragte Haruka nun überglücklich "Liebt eure Tochter und werdet glücklich dass ist alles was ich will. Aber nun lasst uns beginnen, damit Hikaru endlich weiß dass ihr ihre Eltern seid" Die beiden Kriegerinnen nickten. Sie schlossen ihre Augen und beteten zu ihren Heimatplaneten woraufhin dessen Symbol auf ihrer Stirn leuchtete. Auch Serenity schloss ihre Augen und ließ somit ihre Mondsichel auf der Stirn leuchten. In das Licht ihrer Eltern und ihrer Königin getaucht begann Hikaru aufzuwachen. Ihre Erinnerungen waren manipuliert und entsprachen trotzdem der Wahrheit. Ihre Augen sahen sich suchend um, als sie ihre Eltern begann sie zu lächeln "Mama, Papa.."Sie stand auf und warf sich in die Arme ihrer Eltern welche ihre Freude nicht verbergen können. Lächelnd sah Serenity der Familie zu, sie freute sich die Familie noch vor dem großen Kampf zusammenbringen zu können. Doch sie wusste dass es kein gutes Zeichen war und der Kampf wohl schlimmer werden würde als Gedacht. "Wollt ihr nicht bis das Essen fertig ist etwas in euer Zimmer gehen? Zeit für euch wäre sicher schön." Die beiden Erwachsenen Frauen nickten Serenity dankbar zu. Haruka nahm ihre kleine Prinzessin und hob sie hoch um sie ins Zimmer des Paares zu tragen. Michiru sah liebevoll ihrer Freundin und ihrer Tochter nach. "Danke Serenity, vielen, vielen Dank" "Haruka ist ein wundervoller Mensch der dich und eure Tochter sehr liebt. Pass gut euch auf. Chiru, könnte ich mir eines deiner Kleider leihen? Ich würde mich gerne umziehen bevor ich gehe" "Natürlich Serenity, du weißt wo sie sind nimm dir was du brauchst" Michiru lächelte ihre Königin an bevor sie ihrer kleinen Familie folgte. Serenity setzte sich kurz auf eines der Sofas und atmete tief aus bevor sie sich erhob und ins Badezimmer ging. Sie tauschte ihre Sportkleidung gegen ein hellblaues Sommerkleid das sie sich aus Michirus Kleiderschrank genommen hat. Ihre Haare ließ sie im Pferdeschwanz, wenn sie sich verwandelte würden ihre Haare sich von selbst wieder zu ihren Odangos binden. Als sie im Bad fertig war ging sie in die Küche wo Hotaru, Setsuna und Usagi gerade dabei waren das Essen zu kochen. Serenity hatte in all den Jahren ihre Leidenschaft zum Essen nicht verloren und naschte daher genüsslich von der Tomatensoße die Usagi gerade machte als Usagi sah dass Serenity da war bat sie diese um ein Gespräch. Serenity nickte und ging mit ihrem früheren ich ins Wohnzimmer "Was ist los Usagi?" Serenity setzte sich auf ein Sofa und bat Usagi neben ihr Platz zu nehmen. Als diese saß begann sie zu sprechen "Serenity, ich verändere mich, Haarsträhnen werden weiß und ich kann plötzlich kochen, außerdem reagiere ich viel Sensibler auf Auren. Als ich das letzte mal in der Zukunft war, war es so dass ich nach einiger Zeit begann mich aufzulösen da ich der Königin zu lange nahe war. Kann das wieder passieren?" Ernst aber auch traurig sah Serenity Usagi an als sie antwortete "Ich verstehe deine Angst, aber sie ist unbegründet. In deinem Fall war es so dass die Siberkristalle reagiert haben deshalb konntest du deinen auch nicht benutzen. Diesmal ist es anders. Unsere Kristalle sind nicht gleich. Mein Kristall ist um einiges Stärker denn er ist kein reiner Silberkristall mehr." Eine Träne rann ihre Wangen hinunter bevor sie fortfuhr " Chibiusas Pink Crystal, ich habe ihn. Er ist in meinem Silberkristall eingeschlossen genau wie Neptunes und Uranus' Sternenkristall, als sie gestorben sind habe ich Ihre Kristalle in mir aufgenommen um sie zu schützen. Nur so konnte ich sie retten. Sie haben eine Chance wieder zu leben und deshalb bin ich hier. Mein Silberkristall ist also nicht wie deiner sodass keine Gefahr besteht" Usagi merkte wie nah es Serenity ging also nahm sie sie einfach in den Arm. Kapitel 11: Golden Door ----------------------- Essen ist fertig!" Rief Setsuna aus der Küche. Serenity war bereits sehr hungrig und freute sich auf die Mahlzeit. Doch bevor sie Usagi in die Küche folgte sagte sie noch Bescheid dass sie Haruka, Michiru und Hikaru holen gehen würde. Sie stieg die Treppen hinauf und öffnete langsam die Tür der kleinen Familie "Essen ist fertig, kommt ihr?" Haruka nickte und die ganze Mannschaft folgte Serenity ins Wohnzimmer. Die Stimmung am Esstisch war ausgelassen und alle freuten sich über das leckere Essen. Als alle fertig waren war auch die Zeit des Abschieds gekommen. Sie wussten alle dass Serenity zurückkehren würde, doch wann das war wusste niemand. Alle standen am Eingang als sie sich verabschiedeten, nur Haruka sollte Serenity noch bis zur Wohnung der Starlights begleiten. Serenity umarmte jede einzelne ihrer Kriegerinnen und Hikari. "Vergesst nicht was ihr heute morgen gesagt habe. Passt auf euch auf und machts gut" sagte sie bevor sie sich vor Hikari kniete und weitersprach "meine Kleine Hikari, vergiss nie wie stark du bist, du kannst alles schaffen. Diese Kette hier wird dir Glück bringen, Trag sie immer bei dir" Serenity griff in die Rocktasche und legte der schwarzhaarigen eine Kette mit einem Schwarzen Anhänger an. Ein schwarzer Stein in Flügel eingebettet, ein Talisman den nur sie zu benutzen wüsste wenn es so weit war. Zusammen mit Haruka ging sie los. Als sie unterwegs anfing zu sprechen "Haruka, pass auf sie auf. Bis ich zurück komme genieß jeden Moment mit ihr. Wir wissen nicht wann der Kampf beginnt. Keine Sorge ich werde alles dafür tun dass sie überlebt aber es wird Momente geben in denen ich nicht da bin." "Hikari..?" "Nein, um sie musst du dir keine Sorgen machen sie wird es aufjedenfall schaffen. Ich meine Michiru, ich hatte eine Vision und sie hat darin einen großen Fehler gemacht. Versprich mir einfach sie davon abzuhalten irgendetwas unüberlegtes zu tun. In Ordnung?" Haruka konnte nur nicken. "Ruka, ich wäre übrigens froh wenn du dies an dich nehmen würdest. Sie wird sobald die Zeit gekommen ist meine Verbindung zu euch sein. Sie wird ein Hologramm von mir projizieren wenn ich mit euch in Kontakt treten will." Sie gab Haruka eine kleine Kristallkugel, diese Steckte sie ein und lächelte sie an. Serenity klingelte an dem Haus der Threelights als sie draußen hörten "Geh die Tür aufmachen Seiya!" "Jaja Yaten" "Ich mach das schon Seiya!" "Danke Hana!" Und schon wurde die Tür von der Blondhaarigen Amazone aufgerissen "Hallo!" Als sie sah dass es ihre Königin war deutete sie noch einen Knicks an und bat sie hinein "Wollt ihr etwas trinken?" "Nein Danke" sagten Serenity und Haruka wie aus einem Mund. Haruka hatte ein ziemliches Problem damit ihre Königin diesen Sternschnuppen anzuvertrauen, doch niemals würde sie Serenity wiedersprechen. Hana bat beide ins Wohnzimmer zu kommen wo auch die anderen Frauen waren. Diese waren alle ziemlich verwundert über den Besuch der Königin als sie fragten wieso sie da war fing sie an zu erzählen "Wir sind Stark, alle zusammen ergeben wir die stärksten Kriegerinnen. Niemand kann uns besiegen, fast niemand. Unser jetziger Gegner kommt sozusagen aus unseren Reihen und ist fast unbesiegbar. Wir haben keine Chance, außer wir erwecken die verbotenen Kriegerinnen! Und genau das habe ich vor." Kakyu sprang auf und schrie "Das kannst du nicht machen! Du weißt dass es ein Tabu ist, niemand hat das Recht dazu! Wie kannst du es wagen? Wie kannst du das tun?" Noch nie hatte jemand Kakyu so aufgebracht erlebt, Tränen der Verzweiflung standen ihr in den Augen, denn sie wusste dass Serenity es könnte. Diese sprach leise aber bestimmt "Kakyu, ich komme aus der Zukunft und ich kann dir eines sagen. Wenn wir es nicht tun gibt es keine Zukunft mehr. Dann gibt es nichts mehr wofür es sich zu kämpfen lohnt. Außerdem wird wenigstens eine bald erwachen. Dafür habe ich gesorgt!" Alle außer Kakyu, Serenity und Hana waren sichtlich verwirrt. Hana blickte stur zu Boden und kämpfte mit sich, sie wusste was das bedeuten würde. "Was sind eigentlich diese verbotenen Krieger?" Fragte nun Seiya und zu seinem verwundern war es Hana die antwortete "Sie sind die stärksten Krieger des Universums, nur im allerletzten Moment dürfen sie mit aller Kraft kämpfen. Das Freisetzen ihrer ganzen Kraft bedeutet das Ende des Kosmos. Wenn nicht einmal Saturn etwas ausrichten kann sind sie die letzte Hoffnung. Dieser Fall tritt ein wenn das Chaos gewonnen hat oder Cauldron unkontrolliert auseinander bricht. Dann treffen die verbotenen Krieger zusammen. Sie zerstören alles bis auf das letzte Licht, nichts außer diesem kleinen Funken wird existieren." Eine Träne rann über ihre Wange. Alle waren sehr bestürzt doch sie mussten Serenity vertrauen. Serenity ergriff nun das Wort "Starlights, ich werde mit euch nach Elysion reisen. Dort werden wir eine verbotene Kriegerin erwecken oder zumindest die Grundlage dazu bilden." Die Starlights nickten sie wussten dass Serenity tat was getan werden musste, egal ob es ihr einfach fiel oder nicht. Haruka verabschiedete sich, jedoch nicht ohne den Starlights zu sagen dass sie bloß auf Serenity aufpassen sollen. Als sie unter sich waren fragte Yaten "Von wo aus brechen wir auf? Wo liegt Elysion überhaupt?" "Elysion liegt in einem gesonderten RaumZeit Continuum unter der Erde. Um genau zu sein ist es der einzige Ort der nach dem Silber Milleniums Untergang bestehen blieb. Wir brechen sofort von hier aus auf." Alle nickten als Seiya kopfschüttelnd sagte "Mannomann, und das aus dem Mund meines Schätzchens" alle mussten schmunzeln. "Hana, deine Verbindung besteht immer noch, er wartet auf dich, er hat immer gewartet" Hanas Augen begannen zu leuchten "Ich kann also immer noch?" Serenity nickte "Deine Verbindung ist stärker als meine. Mit vereinten Kräften sind wir in einigen Augenblicken da." Sie verwandelten sich alle als Serenity etwas auffiel "Fast vergessen, meine Mutter konnte eure Kräfte zwar verstärken aber nicht vollkommen entschlüsseln. Da ihr eure Universal Form erreicht habt werde ich nur eure Talismane erschaffen." Sailor Universe ließ ihren Stab erscheinen und die fünf Frauen fielen auf die Knie. Sie stellte sich zuerst vor Sailor Starlight Fighter "Sailor Starlight Fighter die du mir deine Treue geschworen hast, dein Talisman sei von nun an das Crystal Fighter Sword. Kämpfe mit aller Kraft und das Schwert wird dich führen" Vor Fighter erschien ein aus Kristall bestehendes Schwert, dort wo der Griff in die Schneide überging war ein roter Stern aus Rubin eingefasst. Fighter nahm das Schwert an sich. Universe ging nun zu Sailor Starlight Healer "Sailor Starlight Healer die du mir deine Treue geschworen hast, dein Talisman sei von nun an der Crystal Healer Disc. Glaube an das Licht und der Disc wird dich führen" Vor Healer erschien ein Dünner Sternenförmiger Kristall Disc, in seiner Mitte war ein grüner Sternförmiger Smaragd eingelassen. Healer nahm den Disc an sich. Universe trat zu Sailor Starlight Maker "Sailor Starlight Maker die du mir deine Treue geschworen hast, dein Talisman sei von nun an der Crystal Maker Orb. Tue alles um die die du liebst zu schützen und der Orb wird dich führen." Vor Maker erschien ein Schlagstock der in der Mitte von einer Lilaen Kugel verbunden wurde. Maker nahm den Orb an sich. Universe ging weiter zu Sailor Starlight Kinmoku "Sailor Starlight Kinmoku die du mir deine Treue geschworen hast, dein Talisman sei von nun an der Crystal Kinmoku Wand. Kämpfe mit Liebe und der Wand wird dich führen" Vor Kinmoku erschien ein Zepter aus Kristall auf dem ein Herz thronte in dessen Mitte eine Kinmoku Blume aus rotem Kristall schwebte. Kinmoku nahm den Wand an sich. Universe trat nun zu Sailor Starlight Dreamer "Sailor Starlight Dreamer die du mir deine Treue geschworen hast, dein Talisman sei von nun an der Crystal Dreamer Wand. Kämpfe für deine Träume und der Wand wird dich führen" Vor Dreamer erschien ein Zepter aus Kristall auf dem über einem Paar Flügel ein Stern thronte. "Steht auf meine Freundinnen, wir brechen auf" die Kriegerinnen erhoben sich.Sailor Universe streckte ihren Arm in dem sie ihren Stab hielt aus und Augenblicklich wandelte dieser sich in den Garnet Orb. Alle sahen sie erstaunt an doch sie zwinkerte Ihnen nur zu. Dreamer stellte sich Universe gegenüber. Die anderen 4 Kriegerinnen hielten sich mit einer Hand an der Schulter einer der beiden fest. Mit der anderen Hand nahmen sie die Hand dessen der neben ihnen stand sodass sie alle im Kreis standen, Universe und Dreamer aber ihre Hände frei hatten. Nur sie hielten noch ihre Waffen in der Hand, die anderen hatten sie in ihrem Sternenkristall eingeschlossen. Universe streckte ihre Arme vor sich aus und schloss ihre Augen. Dreamer tat es ihr nach und ihre Stäbe begannen zu leuchten. Beide sagten im Chor "Hüter von Elysion, wir die auserwählt sind bitten um Einlass, GOLDEN DOOR, OPEN!!" Sie stießen ihre Stäbe gegen den Boden und im selben Moment verschwanden sie, die ganze Zeit darauf bedacht sich nicht loszulassen durchquerten sie das Tor zu Elysion. Kapitel 12: Forbidden Senshi and a reunion ------------------------------------------ Nach wenigen Minuten standen sie auf einer Wiese. Alles blühte und weit und breit war nichts als Natur zu sehen. "Wo sind wir denn hier gelandet?! Hier ist doch nichts!" Rief Fighter verblüfft aus woraufhin Serenity, Kakyu und Dreamer nur ihre Augen verdrehen konnten. Serenity ging voraus und murmelte "Da hat Mutter echt gute Arbeit geleistet. Da kann wohl nur Helios noch helfen. Die erinnern sich ja an gar nichts mehr" Etwas lauter sagte sie dann "Kommt, zum Golden Palace ist es noch ein ziemliches Stück zufuß" Alle folgten ihr als nach einiger Zeit eine schwarzhaarige Person auf die Gruppe zukamen. Lange schwarze Haare wehten im Wind. Man konnte einen Gelben Rock mit einem blauen Unterrock erkennen. Sie kam immer näher und schon konnte man ihre blauen Augen erkennen, diese leuchteten wie der Sternenhimmel. "Na auch schon da? Pünktlichkeit stand dir noch nie " lächelnd sprach die Frau sie an woraufhin Sie und Sailor Universe sich umarmten " Hikari kam dazwischen " antwortete die blonde "Schon? Es geht schneller als gedacht " Universe nickte und drehte sich zu den Stars um um Ihnen die Fremde vorzustellen. "Starlights, das ist Luna" Yaten starrte die schwarzhaarige Frau ungläubig an. "Doch nicht etwa Luna mein kleines Kätzchen?!" Luna und Universe schmunzelten "Genau die bin ich. Die Katzenform ist nur eine zwischen Form sozusagen. Das hier ist meine wahre und letzte Form. Ich bin als Sailor Star erwacht" Alle lächelten bis auf Kakyu und Dreamer "Du hast also schon angefangen" stellte Kakyu fest "Kakyu, ich werde es dir nachher erklären dann wirst du mich verstehen" die rothaarige nickte. Als die anderen Kriegerinnen Luna und Universe fragend ansahen erklärte die Schwarzhaarige "Als Sailor Star gehöre ich zu den Verbotenen Kriegerinnen. Ihr wisst sicher schon was es damit auf sich hat, ich bin vor einer Woche erwacht als Universe mich und Artemis aufgesucht hat und wir von einem Monster angegriffen wurden. Es hatte Universe bewegungsunfähig gemacht und wollte sie angreifen. Ich wusste dass sie Usagi ist und habe mich vor sie geworfen. In dem Moment als ich getroffen wurde spürte ich die Worte in mir aufsteigen. Ein Stern leuchtete auf meiner Stirn auf und ich verwandelte mich in Sailor Star. Ich bin die Prinzessin der Sterne und verfüge über den Star Crystal. Jetzt bin ich hier und Wache über Elysion bis die rechtmäßige Herrscherin meine Kräfte benötigt." Der Stern auf ihrer Stirn leuchtete auf ebenso wie die Mondsichel von Universe. "Sailor Star, würdest du uns zum Golden Palace bringen?" Star nickte ihrer Königin zu "Wir haben ihn versiegelt, sie hat versucht einzudringen. Ich konnte einen Schutzschild errichten und halte es jetzt für sicherer ihn aufrecht zu halten." Universe nickte "Stimmt, sie darf auf keinen Fall in den Golden Palace gelangen." Sailor Star hob daraufhin ihre Hand in welcher sich eine Goldene Energie Kugel sammelte. Sie schloss ihre Augen und rief "Star Chalice Wall, BREAK!!" Sie ließ die Energie frei und man sah den Schutzschild flackern. Er deaktivierter sich und man sah den Golden Palace. Die Kriegerinnen traten auf die andere Seite und sofort bildete Star den Schutzwall wieder auf. Universe führte die Gruppe zu dem Palast. Selbstsicher schritt zu dem goldenen Gebäude und öffnete das Tor schwungvoll. Ein Freude strahlender Artemis stand in der Eingangshalle und empfing die Kriegerinnen. "Artemis, kannst du den Starlights ihre Zimmer zeigen? Ich glaub Sailor Starlight Dreamer hat das Recht ihn zu sehen." Artemis nickte und führte die Kriegerinnen eine der Treppen hoch. Universe und Dreamer verwandelten sich zurück und Serenity führte sie einen Gang entlang. Sie trug immer noch das hellblaue Kleid währrend Hana ihr weißes Kleid immer noch anhatte. "Hana, sollen wir unsere Prinzessinnen Form annehmen? Du willst schließlich hübsch aussehen wenn du ihm wieder begegnest nicht wahr?" Serenity zwinkerte Seiyas Schwester zu welche leicht errötet nickte. Beide schlossen ihre Augen und standen daraufhin in ihren Princess Formen da. Serenity trug das Kleid Neo Queen Serenitys, währrend Hana das Kleid von Princess Star Dreamer trug. Dieses war ein trägerloses blaues Kleid welches nach untenhin weiter wurde. Der Rückenausschnitt wurde von einer dunkelblauen Blume verziert und betonte ihre Figur. Die Frauen schritten langsam den Gang weiter und Hanas Herz pochte immer lauter. Sie war aufgeregt und freute sich, doch auch etwas Angst schwang mit. Was war wenn er sich nicht erinnerte? Sie standen vor einer großen Tür als Serenity sie aufmunternd ansah und die Tür aufschwang. In der Mitte des Raumes saß ein junger Weißhaariger Mann vor einem Kristallturm und betete als Hana flüsterte "Helios..." Eine Träne rann ihre Wange hinunter, denn Helios hatte sie gehört und sich umgedreht. Überrascht aber lächelnd sprach er "Hana...." Er stand auf als Sie bereits auf ihn zurannte und ihn stürmisch umarmte. Sie umarmte ihn so heftig dass beide auf dem Boden landeten. Er hielt sie fest währrend sie weinte. Nach einiger Zeit fasste er mit einer Hand unter ihr Kinn und blickte liebevoll in ihre Augen. Ihre Gesichter näherten sich einander bevor er ihre Lippen mit einem sanften Kuss versiegelte. Leise verließ Serenity den Raum. Sie hätte nachher immer noch Zeit für ihr weiteres Vorgehen. Jetzt wollte sie den beiden Zeit für sich geben, nach so langer Zeit hatten sie es sich verdient. In der Zwischenzeit würde Serenity Kakyu zeigen weshalb sie tat was sie tat. Sie wusste genau in welchem Zimmer Artemis Kakyu untergebracht hatte. Sie ging zurück zur Eingangshalle wo sie dann die Treppen hochstieg. Nachdem sie um einige Ecken gebogen war gelangte sie vor einer roten Tür an. Diese war rot und in ihrer Mitte war das Symbol Kinmokus eingraviert, um dieses herum waren 4 Sterne zu sehen und ganz oben war das Symbol des Mondes zu sehen. Serenity klopfte an die Tür und wartete bis Kakyu sie öffnete. Sie wusste nicht wie die rothaarige reagieren würde, doch sie wusste dass schlußendlich auch die Prinzessin Kinmokus hinter ihr stehen würde. "Kakyu, ich würde gerne jetzt mit dir reden, ich denke ich bin dir einige Erklärungen schuldig." Kakyu nickte "Nicht nur mir, auch den Starlights. Serenity, wir stehen immer hinter dir also bitte vertraue uns! Diesen Kampf können wir nur gemeinsam gewinnen, doch dafür musst du dich uns anvertrauen" Serenity nickte, sie tippte kurz auf ihren Perlohring ihres linken Ohres woraufhin dort ein Mikrofon wie das der Starlights erschien. "Fighter, Maker, Healer, kommt zu meinem Gemach, Artemis hat es euch gezeigt also müsstet ihr Wissen wo es ist. Es ist wichtig!" Ohne eine Antwort abzuwarten tippte sie auf die Mitte des Sternes woraufhin die Verbindung abbrach und das Starlights Mikro verschwand. Seit sie die Kräfte aller Senshi vereinte konnte sie auch das Mikrofon der Starlights zur Kommunikation nutzen. Kakyu nickte Serenity zu und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Zimmer der Wasserstoffblonden. Kakyu konnte sich denken dass Dreamer bei Helios war, sie wusste vermutlich eh mehr als Kakyu. Als sie bei Serenitys Zimmer ankamen sahen sie bereits drei Amazonen vor dem Zimmer stehen. Traurig lächelnd ging Serenity zu den drei Frauen, dicht gefolgt von Kakyu. Als sie bemerkte dass die vier Frauen immer noch ihre Kriegerinnen Fukus anhatten bat sie sie ihre Augen zu schließen. Die Frauen taten wie Ihnen gehießen woraufhin sich ihre Fukus in ihre Prinzessinen Kleider verwandelten. Die vier Frauen Kinmokus sahen verwundert an sich herunter, doch Serenity zuckte nur mit den Schultern und öffnete die Tür zu ihrem Zimmer. Sicheren Schrittes trat sie ein. Ewigkeiten schien es ihr her dass sie in diesem Zimmer gewesen war. Sie schaltete das Licht an und sah sofort dass alles so war wie es sein sollte. Die anderen Frauen waren mittlerweile auch eingetreten. Ein riesiges Himmelbett stand im Zimmer, ebenso wie ein Tisch, ein paar Schränke, Kommoden und ein Schminktisch. Alles war in einem reinen Weiß gehalten bis auf die hellblauen Wände. "Setzt euch auf mein Bett, ich weiß nicht wie lange es dauern wird alles zu erklären. Außerdem muss ich euch etwas zeigen, besser ihr setzt euch gleich hin." Die Prinzessin des Euphe Systems machten es sich auf dem Bett der Königin bequem wobei ihre langen Kleider doch ziemlich im Weg waren. Die Königin ging zu ihrem Schminktisch wo sie eine kleine Schublade öffnete. Sie nahm einen goldenen Gegenstand hinaus. Sie setzte sich den Amazonen gegenüber, welche erkannten dass es sich bei dem Gegenstand den Serenity nun vor sich legte um ihre Sternenspieluhr handelte. Traurig sah Serenity auf diese hinab woraufhin sich Tränen in ihren Augen bildeten. Kapitel 13: Beginning --------------------- *Tokyo, Haus der Tsukinos {nachdem Serenity nach Elysion gereist ist und Haruka wieder Zuhause angekommen ist}* "Sollen wir anfangen zu trainieren?" Fragte Haruka nun in die Runde. Sie hasste es ihre Kräfte nicht kontrollieren zu können aber gleichzeitig juckte es sie in den Fingern die überquellende Energie endlich loszulassen. "Setsuna nickte gedankenverloren währrend sie mit starrem Blick zu Boden sah. Hotaru ergriff kurz darauf das Wort "Usagi sollte solange auf Hikari aufpassen." Sie blickte die blondhaarige an "Usagi, du hast momentan keine Kräfte, die Königin hat sie versiegelt. Also Pass bitte auf die kleine auf" sie erwartete dass die Prinzessin wiedersprach, doch die blonde Frau nickte leicht lächelnd. Sie nahm Hikari an der Hand und ging mit ihr in ihr Zimmer. Im Wohnzimmer blieben die vier Äußeren Kriegerinnen zurück. Setsuna erhob sich nach einiger Zeit und verwandelte sich in Universal Sailor Pluto. Die anderen Frauen taten es ihr gleich. Sie hatten keine Zeit zu verlieren, sie wussten was auf dem Spiel stand und keine von ihnen könnte es sich erlauben ihre Kräfte nicht perfekt zu beherrschen. Uranus trat als erste nach draußen, gefolgt von Saturn. Beide Stellten sich einander mit dem Rücken gegenüber, hoben Ihre Talismane in die Luft und bildeten einen Sichtschutz, um unentdeckt zu bleiben. Pluto und Neptune stellten sich in die Mitte des Gartens. "Neptune, dein Spiegel und mein Garnet Orb können zusammen einen Raum erschaffen welcher in einer abgekuppelten Dimension befindet, abgeschottet von der Zeit. Ebendiese Dimension befindet sich in Gewissermaßen in deinem Spiegel" Neptune nickte leicht zögerlich. Sie schloss ihre Augen und konzentrierte sich vollkommen auf ihren Spiegel "Dimensionsspiegel des Neptun, schaffe die Dimension die dir innewohnt und lasse sie uns betreten" sprach sie die Worte plötzlich fest aus während Pluto ihren Garnet Orb auf den Spiegel richtete und eine Kraftwelle ausstieß, plötzlich erstrahlte der ganze Garten in einem explosionsartigen Licht. Erschrocken rissen die Kriegerinnen ihre Augen auf bis sie von der Explosion erfasst wurden. Zurück blieb ein verlassener Garten... *in Elysion* Nach einiger Zeit fasste sich Serenity wieder und sah die fünf Amazonenkriegerinnen mit festem Blick an. "Diese Spieluhr war Serenitys erste Brosche, meine erste Brosche in meinem vergangenen Leben. Zu dem Zeitpunkt war ich Sailor Serenitatis, die erste Kriegerin des Silver Milleniums. Ich war stark doch eines Tages sah die Mondgöttin Selene, meine Schutzgöttin und Vorfahrin, dass es eine große Bürde für mich war, sie versiegelte meine Kräfte mit der Hilfe der ersten Kriegerin überhaupt. Sie setzten mein Leben wieder auf Anfang, schenkten mir so jedoch meine Leibwächterinnen, welche meine Mutter zu meinem Schutze in den Moonpalace brachte. Sie wurden zu Gefärtinnen und besten Freundinnen. Sie gaben ihr Leben am Ende für mich und wir wurden in dieser Zeit vom Schicksal wieder zusammengebracht. Doch das Leben das sich meine Mutter für uns wünschte war uns nicht vergönnt. Nach und nach fanden wir immer mehr Kriegerinnen, die Outers und euch, die Starlights. Jede Kriegerin besitzt einen Starseed wie ihr wisst. Wir alle , ich, die Inners sowie Outers und Starlights haben jedoch Kristalle reagieren miteinander. Egal wie oft wir auch wiedergeboren werden, wir werden uns immer Wiederbegegnen, denn wir werden uns unbewusst immer auf die Suche nacheinander begeben. So ist es seit Anbeginn vorherbestimmt und so wird es immer sein. Dass ich das jetzt erzähle hängt damit zusammen, dass ich will dass ihr wisst dass wir uns immer Wiederbegegnen werden, egal wie dieser Kampf ausgehen wird. Auch die Forbidden Senshi werden immer zu uns finden, und dieses Mal haben wir ohne sie keine Chance. Ich habe euch am Anfang von Sailor Serenity erzählt nichtwahr? Auch sie ist eine Forbidden Senshi. Das ist ein weiterer Grund weshalb ich hier bin, ich will mein jetziges ich zu ihr werden lassen, wenn es nötig sein sollte. Die Aufgabe dieser Kriegerinnen ist es alles zu zerstören und dabei das letzte Licht heraufzubeschwören. Sie werden dafür Sorgen, dass alles auf Anfang gesetzt werden kann. Die verbotenen Kriegerinnen waren die ersten Kriegerinnen und sie werden die letzten sein. Ich zeige euch nun den Anfang des Universums und allem existenten. Shiny, make up!" Die Spieluhr öffnete sich und ein Schimmern stieg aus ihr hinaus, bis sich ein Bild bildete. Alles war pechschwarz, bis ein kleines Licht auftauchte. Man sah wie es durch den gesamten Cosmos irrte, bis es irgendwann auf einem Platz verweilte, es wurde immer schwächer, und wirkte als würde es gleich erlöschen. Die Frauen Euphes wussten nicht wieso, doch plötzlich hatten sie das Gefühl weinen zu müssen, sie spürten tief in ihrem Innern dass dieses Licht auf keinen Fall erlöschen durfte. Das Licht war nicht mal mehr ein Schimmern bis eine helle Explosion plötzlich alles erleuchtete und ein riesiges Sternengebilde um das Licht erschien. Galaxie Cauldron. Überall würden sie es wiedererkennen. Die Sicht wechselte und man sah wie eine Kriegerin mit langen, gewellten, weißen Haaren, einer gleichaussehenden schwarzhaarigen Frau gegenüber stand. Beide weinten, doch wieso konnte man nicht erkennen. Sie fielen sich um den Hals als zwischen Ihnen 6 helle Lichter erschienen. Die zwei Frauen wichen zurück und bündelten ihre Kräfte und gaben sie an die Lichter über woraufhin diese sich in 6 junge Frauen im Sailor Fuku verwandelten. Die zwei Frauen vom Anfang welche lange weiße Kleider trugen schickten diese in den Weltall. Zeitgleich mit den Frauen waren nähmlich alle Sterne und Planeten entstanden. Die zwei Frauen blieben alleine in Cauldron zurück. Von dort aus stiegen immer mehr Lichter hinauf, welche den Weg zu ihrem Schutzplaneten antreten würden. Das Hologramm schaltete sich aus und die Spieluhr schloss sich. Die Kriegerinnen blieben kurze Zeit stumm bis Serenity anfing zu sprechen "Niemand weiß wer diese Kriegerin ist welche am Anfang als Licht zu sehen war, das einzige was ich herausfinden konnte war dass sie das reine Licht und die Hoffnung in Person ist. Das Gedächtnis der verbotenen Kriegerinnen wurde versiegelt, somit ist unsere einzige Möglichkeit mehr über sie zu erfahren nicht zu gebrauchen. Sie ist der Schlüssel, den wir brauchen um den Sieg davon zu tragen. Egal was es bedeutet, sie muss erwachen, selbst wenn ich dafür jede einzelne Kriegerin mich selbst Inbegriffen opfern muss..." Betreten sahen alle Kriegerinnen zu Boden bis Seiya aufblickte und eine Frage an Serenity richtete "Wer sind die verbotenen Kriegerinnen?" Serenity atmete tief ein bevor sie antwortete "Ich darf es euch noch nicht sagen, das würde den Verlauf zu sehr beeinflussen, außerdem ist es das beste diese Kriegerinnen wissen es selbst nicht. Das einzige was ich euch sagen kann, ist dass Sailor Star und Sailor Serenity zu Ihnen gehören, doch das wisst ihr bereits. Dieser Ausschnitt passierte in unserem ersten Leben, dort hatte ich keine besondere Verbindung zum Mond, diese kam erst viele Leben später. Wir alle werden uns nie an alle Leben erinnern können, denn es sind zu viele. Außerdem sollte unsere Vergangenheit nie unser jetziges ich bestimmen. Auch wenn ich das zu spät verstanden habe. Ich habe viele falsche Entscheidungen getroffen und werde noch viele treffen, doch ich werde nie aufgeben, ich hoffe dass ihr mich unterstützen werdet, denn ich weiß ni..." "Galaxia!!!" Schrie Eine aufgelöste Sailor Star, welche ins Zimmer stürmte "Sie ist hier, schwer verletzt, ich weiß nicht ob der Feind ihr gefolgt ist, ich komme nicht zu ihr!" Serenity sprang sofort auf und erteilte Anweisungen "Starlights, ihr kommt mit, Star, du nimmst deinen Posten ein, nimm Dreamer mit!" "Aber.." "Keine Wiederrede" schrie die Königin nun woraufhin Star aus dem Zimmer rannte. Serenity sowie die Starlights verwandelten sich und liefen ebenfalls aus dem Zimmer. Sie stürmten durch den Palast und drangen nach draußen, wobei Serenity einen ziemlichen Vorsprung hatte. Sie lief über die Wiese bis sie eine Stelle erreichte an der ein Schutzwall aufgebaut war, mithilfe ihres Silberkristalls durchdrang sie diesen. Die Starlights blieben dadurch jedoch zurück. Hoffentlich ist der Feind ihr nicht gefolgt und Star kann ihren Posten aufrecht erhalten, ich habe Angst. Sie rannte immer schneller bis sie endlich Galaxia erreichte. Diese lag auf dem Boden und atmete nur noch flach. Sailor Universe kniete sich neben die Rot-orange haarige, und legte ihren Stab nieder. Leicht flatterten Galaxias Lieder, bevor grüne Augen Sailor Universe fast schon mitleidig ansahen "Ich hatte also Recht" flüsterte die schwerverletzte junge Frau. "Galaxia, ist sie dir gefolgt?!" "Ich, ..ich weiß es nicht..." Universe sah sich hektisch um und nahm ihren Stab wieder in die Hand. Sie waren verloren wenn 'sie' sie finden würde. Plötzlich sah die Königin eine schwarze Energie auf sie zukommen, welche so schnell war als dass sie sie niemals rechtzeitig abwehren könnte. Das letzte was sie sah bevor sie ihre Augen schloss waren Kalte blaue Augen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)