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My problematic High School life

Das 1. Jahr an der Konoha High
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier bin ich wieder... Einen Tag zu spät als versprochen, aber was soll's. Viel Spaß beim Lesen! Komplett anzeigen

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Anxiety

Kapitel 5 – Anxiety

 

12. Oktober, 12:50 Uhr Tokyo

 

Anders als an meiner alten Schule, durfte man hier während der Mittagspause das Schulgelände verlassen. Also beschloss ich heut mal nach Hause zu laufen. Während ich mir etwas zu Essen kochte, entdeckte ich einen Notizzettel am Kühlschrank:

 

Hallo, Schatz,

 

Kannst du bitte Lebensmittel einkaufen gehen? Dein Vater und ich sind sehr beschäftigt, deswegen können wir es nicht machen. Falls du noch etwas anderes brauchst, kannst du es dir auch gleich besorgen. Du weißt ja, wo sich das Geld befindet. Ich hab dich lieb!

 

Mama

 

Nachdem ich fertiggegessen hatte und alles abgeräumt und abgespült war, holte ich mir ein bisschen Geld und verließ das Haus. Ich hatte jetzt vielleicht noch eine gut dreiviertel Stunde Zeit, aber da Kakashi-sensei immer zu spät kam, hatte ich noch eine knappe Stunde. Ich entschied mich diesmal mit meinem Motorrad zu fahren. Es dauerte nicht lange, bis ich am Supermarkt ankam, da es nicht wirklich weit von zu Hause entfernt war. Die Lebensmittel verstaute ich in meinem Motorrad und fuhr noch weiter Richtung Innenstadt. Ich hatte immer noch genügend Zeit, auch wenn man den Rückweg noch mit einberechnet. Ich stellte mein Motorrad irgendwo ab und steuerte direkt auf den Musikladen zu. Sie hatten eine neue CD von BTS „Butterfly“. Ich setzte mir wieder die Testkopfhörer auf, schloss meine Augen und versank in eine völlig andere Welt. Es war eine Ballade, also mal etwas ganz anderes, aber es war einfach so schön. Vor allem mit der Gitarre zusammen. Als ich die Kopfhörer wieder ablegte, ging ich sofort zur Kasse und fragte nach den Noten.

Die Angestellte sagte nur: „Dort in dem Regal. Du musst sie selbst suchen.“

Ich kann euch nur eins sagen: Genau solche Menschen gehen mir auf die Nerven. Zu faul, um ihre Arbeit zu erledigen. Na, was soll’s, dann muss ich eben suchen. Ich stöberte durch das Regal.

„Nein, nein, nein… Ah da!“

Ich wollte gerade die Noten ganz rechts am Rand des Regals nehmen, als mir jemand zuvorkam.

„Hey, die wollte ich gerade nehm-“

Ich hielt den Atem an und schaute ihn an. Warum ausgerechnet er? Wieso niemand anderes? Mein Blick verfinsterte sich und ich fing wieder an zu atmen.

 

Sasuke

12. Oktober, 12:50 Uhr Tokyo

 

„Hey, Sasuke! Kommst du zu uns?“, fragte mich mein nerviger Freund Naruto..

 „Nein, ich geh nach Hause. Und schrei nicht so rum, Baka.“

„Wie hast du mich gerade genannt?“

Den Rest hörte ich nicht mehr, weil ich schon das Schulgelände verlassen hatte. Manchmal fragte ich mich, wieso ausgerechnet Naruto mein bester Freund. Er ist viel zu laut für meinen Geschmack. Neji hätte da bestimmt besser gepasst…

Nach 10 Minuten Fußmarsch kam ich zu Hause an. Meine Mutter Mikoto kochte gerade und zu meiner Überraschung saß Itachi auch am Tisch.

„Wie geht’s, Sasuke?“, begrüßte er mich mit einem kleinen Lächeln.

Ich setzte mich zu ihm an den Esstisch.

 „Itachi? Was machst du denn hier? Müsstest du nicht in Osaka sein, um Vater zu unterstützen?“, fragte ich verwirrt.

 „Ich habe eine Woche frei, deswegen bin ich euch besuchen gekommen. Jedenfalls… ich habe gehört, dass du eine neue Mitschülerin hast. Wie heißt sie denn?“

„Sie heißt Reanato Amaya und ist irgendwie… eigenartig?“

Meine Aussage klang eher nach einer Frage.

„Reanato… sie wohnt glaube ich in der nächsten Straße. Ich habe dort ihren Namen gesehen.“

„Oh, das wusste ich nicht. Sie ist mir noch nie über den Weg gelaufen.“

Für eine kurze Weile starrte er mich an.

„Was meinst du mit eigenartig?“

Ich seufzte innerlich und erzählte ihm alles. Wie sie sich am Anfang verhalten hat, über den Zwischenfall und wie sie sich heute benommen hat.

„Es ist schön, das du meine Regeln, die ich bei der Gründung der Gruppe aufgestellt habe nicht ändern willst, aber ich habe diese Regel nur aufgestellt, damit mich meine Fans nicht nerven. Du hättest sie ruhig in die Gruppe lassen können.“

„Aber wer weiß schon, ob sie nicht doch ein Fangirl ist und eigentlich nur so tut, als ob sie tanzen könnte?“

Mein Bruder hob eine Augenbraue und schaute mich skeptisch an.

„Komm schon. Sag einfach die Wahrheit. Du wolltest dir nicht die Mühe machen eine komplett neue Choreographie für 6 Personen zu entwerfen, weil ihr schon an mehreren neuen Choreos für nur 5 Personen arbeitet, stimmt’s?“

Wie ich es nur hasste, dass Itachi mich immer wie ein offenes Buch lesen kann. Wie macht er das nur immer? Wenn ich versuche ihn zu lesen, scheitere ich offensichtlich immer.

Ich räusperte mich.

„Jedenfalls… Es ist schon zu spät, um das noch zu ändern. Sie hat angedeutet, dass sie ihre eigene Gruppe gründen will.“

„Du weißt schon, dass an eurer Schule… “

„Ja, ich hab es ihr gesagt, deswegen bin ich mir auch nicht sicher, ob sie es trotzdem noch versuchen will.“

Bevor wir unsere Diskussion noch weiter ausführen konnten, war das Mittagessen fertig.

„Itadaki masu!“

Wir aßen schweigend zu Mittag. Das einzige, was man hören konnte, war das Klappern des Bestecks. Nach und nach verschwand das leckere Essen auf meinem Teller, bis es schließlich ganz weg war.

„Danke für das Essen, Mum!“

 „Bitte sehr! Apropos Sasuke, ich habe gehört es gibt eine neue CD von BTS und soweit ich weiß auch Gitarrennoten zu dem Lied. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dir das Lied gefallen wird. Willst du es dir vielleicht mal anschauen?“

„Ja, danke, Mum. Bis heute Abend. Wir sehen uns, Itachi.“

Mit diesen Worten verabschiedete ich mich und fuhr mit meinem schwarzen Sportwagen in die Stadt. Als ich dann endlich einen Parkplatz gefunden hatte, ging ich sofort zum Musikladen und lief zu der Angestellten.

 „Entschuldigung, haben sie die Noten von dem neuem Song von BTS?“

Sie schaute von ihren Nägeln zu mir hoch und errötete.

„Oh… hi Sasuke… da drüben beim Regal 7 ganz recht. Apropos, hast du nachher vielleicht Zeit? Wir könnten etwas unternehmen.“

Schon wieder einer diese nervigen Flirtversuche. Wie oft will sie es denn noch versuchen? Wieso habe ich nur Naruto einmal hierher mitgenommen. Er hat ihr einfach meinen Namen gesagt, als sie gefragt hat! Und wieso ist sie immer da, wenn ich hierher komme?!

Genervt ging ich zum Regal. Dort war ein anderes Mädchen aus meiner Schule, die nach etwas suchte, aber ich beachtete sie nicht weiter. Die Noten stachen mir sofort ins Auge und ich nahm sie an mich.

Plötzlich sprach das Mädchen mich an: „Hey, die wollte ich gerade nehm-“

Aus irgendeinem Grund stockte sie, sodass ich ihr in die Augen schaute.

Warte mal, ist das nicht Amaya?

Ihr Blick verfinsterte sich augenblicklich.

„Das wollte ich gerade nehmen, Uchiha“, sagte sie monoton.

Seit wann ist sie so unhöflich? War der Vorfall gestern wirklich so schlimm?

„Ich war schneller als du. Pech gehabt, Amaya.“

„Nenn mich nie wieder Amaya, verstanden?“, knurrte sie aggressiv.

Das reichte mir jetzt. Ich gab nur ein „Tse“ als Antwort und ging entspannt zur Kasse, um es zu bezahlen. Währenddessen spürte ich, wie ihre Blicke mich durchbohrten. Schließlich kaufte sie sich nur eine CD. Um ehrlich zu sein, hätte ich eine andere Reaktion erwartet, aber das konnte mir ja egal sein. Ich verließ den Laden und sah nur noch, wie Amaya ihren Motorradhelm aufsetzte und mit ihrem Motorrad wegfuhr. Egal, jetzt musste ich mich jetzt beeilen, um noch rechtzeitig zur Schule zu kommen.

 

Amaya

12. Oktober, 13:45 Uhr Tokyo

 

Man, wieso hat ausgerechnet er jetzt die Noten! Es war das letzte Exemplar, das gedruckt wurde!

 Ich war so wütend, dass ich fast in einen schwarzen Sportwagen gefahren wäre.

Warte, sitzt da nicht der Uchiha drin? Uchiha Sasuke. Urgh, am liebsten hätte ich ihm eine verpasst! Es kann doch nicht sein, dass er mir mein Leben zur Hölle machst!

Heute gab es ziemlich dichten Verkehr in der Innenstadt, also schlängelte ich mich mit meinem Motorrad durch die ganzen Autos bis ich endlich zu Hause war. Dort verräumte ich die Lebensmittel in die Schränke und ging in mein „Tanzstudio“. Ich legte die CD ein und stellte meine Videokamera auf das Stativ. Als die Musik ertönte, tanzte ich einfach drauf los.

 

Don’t think of anything

Don’t say anything, not even a word

Just give me a smile

I still can’t believe it

All of this seems like a dream

Don’t try to disappear

 

Is it true? Is it true?

You You

You’re so beautiful, that I’m scared

Untrue Untrue

You You You

 

Will you stay by my side

Will you promise me

If I let go of your hand, you’ll fly away and break

I’m scared scared scared of that

 

Will you stop time

If this moment passes

As though it hadn’t happened

I’m scared scared scared I’ll lose you

 

Butterfly like a Butterfly

Just like a Butterfly bu butterfly

Butterfly like a Butterfly

Just like a Butterfly bu butterfly

 

You’re just like a Butterfly

From afar, I steal glances; if we touch hands, will I lose you?

You shin in the pitch darkness that is the butterfly effect

Your light touches; I forget the reality at once

 

It’s like a wind that gently strokes me

It’s like a dust that gently drifts along

You’re there but for some reason, I can’t reach you, stop

You, who’s like a dream is a butterfly high to me

 

Untrue Untrue

You You You

 

Will you stay by my side

Will you promise me

If I let go of your hand, you’ll fly away and break

I’m scared scared scared of that

 

Will you stop time

If this moment passes

As though it hadn’t happened

I’m scared scared scared I’ll lose you

 

The small pieces guttered down darkly

From my heart, a barren noise

I don’t know if this is reality or a dream

My Kafka on the seaside

Don’t go to those woods over there

My heart is still shattering on you

(I just want to vaporize like this)

My love that is forever

It’s all FREE for you baby

 

Will you stay by my side

Will you promise me

If I let go of your hand, you’ll fly away and break

I’m scared scared scared of that

 

Will you stop time

If this moment passes

As though it hadn’t happened

I’m scared scared scared I’ll lose you

 

Butterfly like a Butterfly

Just like a Butterfly bu butterfly

Butterfly like a Butterfly

Just like a Butterfly bu butterfly

 

 

Als das Lied zu Ende stoppte ich die Aufnahme. Ich war mir sicher, dass bei der improvisierten Choreo ein paar gute Sachen dabei waren, aber das konnte ich erst nach der Schule anschauen, um nicht zu spät zu kommen. Ich blickte auf die Uhr. Noch zehn Minuten. Es wäre besser, wenn ich mit dem Motorrad fahre.

Ich setzte mir den Helm auf und fuhr los. Nach gut 3 Minuten war ich schon da und stellte mein Motorrad ab. An meinem Spind wechselte ich die Schuhe und lief entspannt in den zweiten Stock. Als ich im Raum 205 ankam, war außer Kurenai-sensei niemand da.

„Ohayō, Kurenai-sensei! Haben wir jetzt nicht Mathe mit Kakashi-sensei oder irre ich mich da?“

„Ohayō, Reanato-san. Keine Sorge, du liegst richtig. Ich bin nur da, um die Info-Zettel für die Klassenfahrt nächste Woche auszuteilen, aber ich habe vergessen, dass Kakashi immer zu spät kommt…“

„Klassenfahrt?“

„Haben dich deine Eltern noch nicht informiert? Sie haben schon längst zugestimmt, dass du mit nach Osaka darfst.“

Osaka… Da, wo ich bis vor ein paar Tagen noch gewohnt habe. Da, wo ich der Tanzgruppe beigetreten bin. Da, wo ich Yuri kennengelernt habe… Yuri, es tut mir so leid… ‘

Beim Gedanken an Yuri war mir schon wieder nach weinen zu Mute, aber ich unterdrückte es für den Moment.

„Nein haben sie nicht, aber sie sind ziemlich beschäftigt. Wahrscheinlich hatten sie noch keine Gelegenheit es mir zu erzählen.“

„Aber du willst doch mit nach Osaka, oder?“

„Natürlich.“

„Gut, dann bekommst du schon mal den Zettel.“

Ich setzte mich an meinen Platz und ging den Zettel durch.

 

Klassenfahrt nach Osaka

 

Liebe Schülerinnen und Schüler der zweiten Jahrgangstufe,

 

Wie jedes Jahr findet in der zweiten Jahrgangsstufe eine Klassenfahrt statt. In diesem Jahr fahren wir dabei nach Osaka. Die Klassenfahrt geht vom 16.10 bis zum 19.10.

 

Abfahrt ist dabei um 9 Uhr vor der Schule, sodass wir inkl. Zwischenstopps gegen 17 Uhr in Osaka ankommen werden. Dadurch könnt ihr für zwei Tage den Aufenthalt in Osaka genießen, bevor wir am 19.10 wieder um 9 Uhr (nach dem Frühstück) abreisen werden. Daher bitten wir euch für die Hinfahrt euch etwas zu Essen und/oder Geld mitzunehmen.

 

Außerdem bitten wir euch noch folgende Sachen mitzunehmen:

 

-          Bettwäsche u. Handtücher

-          Wanderfeste Schuhe

-          Evtl. Regenjacke und Regenschirm

-          Evtl. Gesellschaftsspiele

 

Folgende Sachen sind dabei nicht erlaubt:

 

-          Laptop, Gameboy und sonstige technische Geräte (Ausnahme Handy für Notrufe)

-          Alkohol, Zigaretten

 

Wir hoffen, dass ihr viel Spaß in Osaka haben werdet und euren Aufenthalt dort genießen könnt. Falls es Wünsche für die Zimmereinteilung gibt, könnt ihr euch in die Liste am Sekretariat eintragen.

 

Herzliche Grüße

Senju Tsunade

 

Das war die Liste, kurz und knapp. Nach und nach kamen immer mehr Schüler in den Raum und bekamen auch einen Info-Zettel in die Hand gedrückt.

Ganz zum Schluss kam erst Kakashi-sensei. Kurenai-sensei erteilte ihm eine Lektion, weil er schon wieder zu spät kam, bevor sie sich auf den Weg zum Lehrerzimmer begab.

 

Nach dem Mathe-Unterricht bei Kakashi (bei dem wir nicht wirklich etwas auf die Reihe bekommen haben) und dem Physik-Unterricht bei Orochimaru war die Schule auch schon zu Ende.

Ich wechselte meine Schuhe am Spind und ging zu meinem Motorrad. Als ich meinen Helm aufsetzte und den Motor startete, wurde ich von ein paar Schülern angestarrt.

Ist es so ungewöhnlich, dass ich mit dem Motorrad fahre oder was ist hier los?

Ich fuhr einfach los und ignorierte die anderen. Zu Hause zog ich mich um und schmiss mich auf mein Bett.

Und musste wieder an Osaka denken.

Yuri… ich komme für eine Weile zurück. Hoffentlich kann ich dein Grab besuchen. Es gibt so viele Dinge, die ich dir erzählen muss…‘

Ich konnte es einfach nicht länger aufhalten, aber hier in meinem Zimmer war es in Ordnung. Niemand würde es merken; nicht mal meine Eltern. Ich ließ den Tränen freien Lauf und krallte mich in mein Bett.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Puh, fast geschafft! Nur noch ein Kapitel zu bearbeiten und dann geht es endlich weiter!
Apropos. Ich bin ein riesiger BTS Fan, weshalb ich euch schon mal sagen kann, dass noch mehr von ihren Songs in der Fanfiction drankommen werden. Ich kann euch nur empfehlen mal reinzuschauen und euch vielleicht ein paar Musikvideos anzuschauen. Ich empfehle "Spring Day", "Not Today" und "Blood, Sweat & Tears", aber alle anderen Songs sind echt klasse. Sie sind bis jetzt in ziemlich viele Musikrichtungen gegangen, also bin ich sicher, dass für jeden etwas dabei ist!
Ich denke, das war jetzt genug Schleichwerbung^^; , aber mich würde trotzdem interessieren, ob es noch andere A.R.M.Y.'s hier auf Animexx gibt. Falls Ja, schreibt das bitte in die Kommentare!

Jedenfalls sind jetzt auch endlich bei mir die Sommerferien, weshalb ich jetzt auch viel mehr Zeit habe. Ich nehme mir vor, das letzte Kapitel bis spätestens dem 12.08.17 zu überarbeiten. Komplett anzeigen

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