Our Time Went By Too Fast von robin-chan ================================================================================ ♛ I'm cold as the rain falls ♛ ------------------------------ I I'm cold as the rain falls Grausam kündigte sich der Herbst an jenem Tag an. Regentropfen peitschten auf die Windschutzscheibe, vernebelten jegliche Sicht. Im inneren des Wagens saß Regina Mills, die amtierende Bürgermeisterin der Kleinstadt Storybrook. Am Lenkrad trommelten ungeduldig ihre Fingerspitzen. Bis zum späten Nachmittag hatte sie gewartet; sie hatte auf eine Besserung des Wetters gewartet und gehofft. Der Gang, der ihr bevor stand, war beschwerlich genug, aber die aktuelle Wetterlage machte die Erinnerungen noch lebendiger. Müde fuhr sie sich über das Gesicht. Erneut lag eine schlaflose Nacht hinter ihr und in den letzten Stunden, da hatte sie genügend Nerven liegen gelassen. Wie sehr sie die Bürger an solch einem Tag verabscheute. Jeder kannte die Geschichte, jeder kannte das Datum und dementsprechend glaubten sie man musste Regina mitfühlend ansehen; sie mit Samthandschuhen anfassen. Das Problem, wenn jeder über ihr Privatleben Bescheid wusste. Hätte sie ihre Termine verschoben, dann hätte sie nicht aus dem Haus gemusst; sie wäre nicht ihrer täglichen Routine gefolgt. So war die Bürgermeisterin nicht. Zu sehr pochte ihr Pflichtbewusstsein, zu sehr nagte der Stolz. Keine Schwäche zeigen, alles still ertragen, aber äußerlich gekonnt ignorieren. So tun als bemerkte sie nichts. Das tat sie seit jeher, hatte sie seit frühester Jugend an stets getan. Ein Blick auf die Uhr folgte. Nicht, dass sie noch einen Termin hatte, nein, sie suchte Orientierung. Eine gute Stunde saß sie bereits in ihrem Wagen, der direkt in der Auffahrt stand. Aus dem Seitenfenster lugte sie nach draußen, erkannte das große, eiserne Tor, das ihrem Herzen einen Stich versetzte. Und jedes Mal machte sich die gähnende Leere bemerkbar, die sich an diesem Tag in ihrem Leben eingenistet hatte. Eine klaffende Lücke in ihrem Herzen. Solch einen Verlust zu kompensieren, war unmöglich. Nie hatte sie den Spruch verstanden. Zeit heilte nicht alle Wunden. Auf ewig würde es sie verfolgen. Jeden Tag wurde ihr neuerlich vor Augen geführt, was sie verloren hatte. Für eine Weile schlossen sich ihre Augenlider. Ein letztes Abwarten bis sie wusste, dass es nicht mehr ging. Das Hinauszögern hatte keinen Sinn mehr. Regina stellte den Kragen ihres Mantels hoch, zog den Schlüssel ab, griff nach dem Schirm und verließ endlich den Mercedes. Von der Rückbank holte sie noch eine einzelne, weiße Rose; ihr Ritual. ♛ Zehn Jahre zuvor ♛ Regina nippte an ihrem Kaffee während ihre Augen über den Terminkalender huschten. Täglich kehrte sie bei Granny’s ein und frühstückte; etwas, das sich in den Jahren eingebürgert hatte. Auch wenn sie bei Rubys Anblick – Kellnerin und Enkelin der Besitzern – oftmals ein Schnauben unterdrücken musste. Stets aufreizend gekleidet, zum Segen der männlichen Kundschaft.  Aber lag das Dinner auf direktem Wege zu ihrem Büro und das Essen hier schmeckte vorzüglich. An diesem Tag jedoch, da hatte sie das Frühstück ausgelassen und kam erst zum Mittagessen. Der Vormittag hatte sie gänzlich in Beschlag genommen und so hatte sie das Dinner für eine ordentliche Stärkung aufgesucht. Ein leises Seufzen verließ ihre Lippen; die anfängliche Ruhe war dahin. Ein Zupfen an ihrer Hose machte sie bemerkbar und skeptisch wandte sich Reginas Kopf zur Ursache dieser Störung. Zu ihrer Überraschung erblickte sie einen kleinen Jungen, vielleicht vier oder fünf Jahre alt, der sie fröhlich anlächelte. Argwöhnisch wandte sie den Kopf von einer zur anderen Seite. Zu wem gehörte der Kleine? Aber niemand im Dinner schien sich für ihn verantwortlich zu fühlen. »Hilfst du mir mal?«, fragte er unterdessen, forderte neuerlich Regina Mills Aufmerksamkeit; das Zupfen hatte aufgehört und seine Hand deutete auf den Tresen; unter dem anderen Arm hatte er ein Buch geklemmt. »Bitte«, fügte er rasch hinzu. »Was möchtest du?« »Ruby sieht mich nicht.« Verzweifelt verzog er sein Gesicht während er den Kopf zum Tresen hoch reckte. »Bist du denn alleine hier?«, hinterfragte die Bürgermeisterin. Erneut fand sie niemanden, der dem Jungen Beachtung schenkte. Dennoch half sie ihm auf den Hocker neben sich, wo er sogleich das Buch ablegte. Regina erkannte den Titel, ein Märchenbuch. »Ruby!«, lachte der Junge vergnügt als die Kellnerin zu ihnen trat und mit ihm abklatschte. »Einen Kakao mit Zimt?« Sie musste gar nicht erst aussprechen, sofort begann er eifrig zu nicken. »Kommt sofort.« Regina Mills saß unterdessen neugierig daneben, behielt das Kind im Auge. Natürlich kannte sie nicht jeden Bürger, aber dennoch, das Kind war ihr bislang nicht aufgefallen und allem Anschein nach, kannte es Ruby recht gut. »Trinkst du auch gern Kakao?«, fragte er nun die Bürgermeisterin, während er auf sein Heißgetränk wartete, mit den Fingerspitzen auf den Einband trommelte. Regina schüttelte den Kopf. Nein, das trank sie ungern. Diese Süße mochte sie nicht. »Wie heißt du?« »Henry Swan und du?« Höflich streckte er der Bürgermeisterin die Hand entgegen. Swan, dachte Regina und bei dem Namen hatte sie ein weißes Blatt vor sich und doch kam sie nicht um das Gefühl herum als hätte sie den Namen bereits gehört. »Regina Mills«, lächelte sie sacht, »und wo sind deine Eltern?« »Hab nur eine Mom. Sie ist unterwegs«, antwortete er knapp und bevor Regina nachhaken konnte, brachte Ruby den gewünschten Kakao. Henrys Augen wurden größer, Ruby hatte ihm eine Extraportion Schlagsahne drauf gegeben. Zimtgeruch stieg der Bürgermeisterin in die Nase und leicht hob sich eine Augenbraue. Zimt auf Kakao, das hatte sie noch nie erlebt. »Ruby?« Während der Junge trank, beugte sich jene zu Regina vor. »Er und seine Mutter – Emma – sind seit ein paar Tagen in der Stadt. Sie ist gerade bei Graham wegen der Stelle als Hilfssheriff. Und da sie vorerst bei uns untergekommen sind, habe ich angeboten auf den Kleinen zu achten. Sie kennt hier niemanden und sie kann ihn schlecht mitnehmen.« »Daher kam mir der Name bekannt vor«, stellte Regina fest, sie hatte das Puzzleteil gefunden. Graham hatte ihr mitgeteilt, dass sich jemand auf die Anstellung gemeldet hatte. Beiläufig den Namen erwähnt, aber noch hatte sich Regina nicht damit befasst. »Du solltest ihn jedoch besser im Auge behalten«, merkte sie in strengerem Tonfall an. Rasch konnte er gänzlich aus dem Blickfeld verschwinden und gar nach draußen gehen. Einen Unfall mit einem Kind, das wollte die Bürgermeisterin partout nicht sehen. »Er ist ein braver Junge, der keinen Blödsinn im Sinn hat. Wäre er wie ich – oh je! – dann müsste ich mir Sorgen machen, hätte ich ihn nicht jede Sekunde im Auge!«, erwiderte Ruby zwinkernd und machte sich zu einem eingetroffenen Gast auf. Nicht gerade überzeugt von den Worten führte Regina die Tasse an ihre Lippen. Wie so oft warf sie dabei einen Blick auf ihre Armbanduhr.   »Ich stell nichts an«, hörte sie die Stimme des Jungen, die sich leicht vorwurfsvoll anhörte. Seine Hände umfassten die Tasse, die Beine taumelten verspielt. Schmollend verzog er das Gesicht. Ein Anblick, der Regina ein süßliches Lächeln auf die Lippen zauberte. »Ich bin schon fünf!« »Und du liest?« Henry schlug das Buch auf; angestrengt starrte er auf das Geschriebene, ehe ein lautes, fast frustrierendes Schnaufen hörbar wurde. Er schüttelte den Kopf. »Mom liest … besser … ich guck mir mehr die Bilder an! Und ich kenne die Geschichten auswendig! Mom liest sie mir seit … schon immer vor!«, plauderte Henry munter darauf los. Er mochte die Märchen und bekam nie genug davon.   Regina erkannte, welch ein aufgeweckter Junge Henry doch war. Unermüdlich erzählte er von seinen Lieblingsgeschichten, zeigte ihr die dazugehörigen Bilder. Und auch von sich selbst war die Bürgermeisterin überrascht. Sie saß da, mit einem fremden Kind und horchte seinen Erzählungen. Wann hatte sie sich dafür einmal die Zeit genommen? Minuten verstrichen bis sich eine neue Stimme zu Wort meldete. »Henry!« Emma Swan hatte das Dinner betreten. Sie stand nun hinter ihrem Sohn, schlang die Arme um diesen und platzierte einen sachten Kuss auf seinem Haupt. Der Kleine gluckste vergnügt und sah zu ihr hoch. »Tut mir leid, hat er sie etwa belästigt?«, fragte sie dann an die Frau gewandt, die neben Henry saß. Sie hatte mitbekommen, wie er aufgeregt mit ihr sprach. »Oh, Emma Swan«, stellte sich die Blondine vor. »Regina Mills, und nein, er hat mich vielmehr unterhalten.« Dem war auch so; hätte es sie gestört, dann hätte Regina den Besuch im Dinner wohl vorzeitig beendet, aber nach dem bisherigen Tag war Henry eine äußerst positive Abwechslung gewesen. Für die Weile, die lauschend neben ihm verbrachte, hatte sie ihren bisher anstrengenden Arbeitstag vergessen lassen. »Sieh an, Kleiner, du hast dir die Bürgermeisterin angelacht«, grinste Emma. Regina Mills hatte das Ende ihrer Mittagspause lange genug hinaus gezögert und so verabschiedete sie sich rasch von den beiden. Was die Bürgermeisterin noch nicht wusste war, dass sich ihr Leben durch die beiden schon bald von Grund auf verändern würde. Aber noch hatte sie lediglich Bekanntschaft mit Henry und Emma Swan gemacht, die sich hier in Storybrook niederließen. ♛ Dem Regenguss trotzend, marschierte sie an den Gräbern vorbei. Nie wandte sich ihr Kopf zur Seite; starr folgte sie dem Weg zum Mausoleum; ein Tunnelblick hatte sie fest im Griff. Mit jedem Schritt, den sie machte, wurden ihre Beine schwerer. Als wollten ihr diese schon bald den Gehorsam verweigern. Wurde der Gang denn nie leichter? Oft genug kam sie hierher, aber nie war der Schmerz über den Verlust so groß, wie an jenem Tag, an dem er sich verjährte. Donnergrollen mischte mit. Als ob sich die Welt ihrem Leid hinnahm und ihr Innerstes nach außen trug. Ihr Leben hatte sich gewandelt; war trister geworden. Die kalte Realität, aus der sie durch die Liebe zweier Menschen geflohen war, hatte sie seither wieder fest im Griff. Denn nichts konnte daran ändern, dass sie wieder alleine war. Regina war angekommen, das Mausoleum erstreckte sich vor ihr, nur noch wenige Meter trennten sie voneinander und sie hielt inne. Einen Spalt breit stand die Pforte offen. Jemand war ihr zuvor gekommen, bloß wer? Und da sackte ihr Herz erneut spürbar nach unten, ihre Magengrube zog sich unangenehm zusammen. War es möglich? Nach all den Jahren? Ruckartig setzte sie sich in Bewegung, schneller waren ihre Schritte und vorsichtig schob sie die große Tür zur Gänze auf. Ihr Atem stockte. Der vor dem Regen schützende Schirm fiel zu Boden. »Emma?« ♛ Acht Jahre zuvor ♛ Regina Mills und Emma Swan. Die Bürgermeisterin und der Sherriff – Nach Grahams überraschendem Tod hatte sie das Kommando vollständig übernommen. Das Lieblingsthema der Tratsch- und Klatschgemeinde Storybrooks. Die Beziehung der beiden durchlebte eine wilde Achterbahnfahrt. Mal verstanden sie sich, mal stritten sie. Emma Swan hatte einen neuen Wind in die Stadt gebracht und oft genug gab es deshalb Differenzen, aber was sich hinter verschlossenen Türen abspielte, das wusste niemand; war lediglich ein Gemunkel. »Nicht jetzt, Miss Swan!«, stöhnte die Bürgermeisterin und beugte sich provokant tiefer über ihre Unterlagen. Der Sherriff gönnte ihr einfach keine Atempause und gern hätte sie sich dem Impuls, Emma Swan hochkantig aus dem Büro werfen, nachgegeben.   »Miss-Swan mich nicht, Regina!«, entgegnete Emma augenrollend und stützte sich am Schreibtisch ab. »Wir müssen eindeutig miteinander reden!« Und solange sich die Bürgermeisterin wehrte, solange würde sie ihr bewusst auf die Nerven gehen. Seit Tagen schon suchte sie das klärende Gespräch, aber bislang war ihr Regina stets aus dem Weg gegangen. Nicht dieses Mal! Nicht schon wieder. »Bei einer dringlichen Angelegenheit nützen Sie bitte das vorgesehene Meeting am Montag.« Es war Freitag und Regina wollte bevor sie nach Hause ging noch den Stapel, der vor ihr lag, aufarbeiten. Mit Emma Swan vor ihr, die neuerlich nicht wusste, wann sie aufhören sollte, konnte sich die Arbeit jedoch noch hinauszögern. »Möchtest du den Vorfall tatsächlich unter den Teppich kehren? Ohne eine Bereinigung? Ich verstehe dich nicht!« »Welchen Vorfall?« Regina setzte zu einer Unterschrift an. Unter den Teppich kehren war das Stichwort. Denn das tat sie. Nicht gerade die feine Art, aber Regina wusste selbst nicht, was sie in diesem Fall tun sollte. Es war passiert. Ein Ausrutscher und doch wieder nicht. Selten hatte sie die Kontrolle über ihr Handeln verloren und ausgerechnet hierbei war es geschehen. Die beiden unterschieden sich sehr voneinander, das hatte Emma von Anfang an gemerkt und in der Arbeit waren sie dementsprechend oft aneinander geraten. Aber gab es einen Nebeneffekt, mit dem beide nie gerechnet hatten. Lange stand eine unausgesprochene Anziehung zwischen ihnen. Eine, die sie lange Zeit nie und nimmer eingestehen wollten, die andere vor ihnen aufschnappten. Emma wunderte sich nicht länger über das Getratsche der Leute oder die Kommentare ihrer Freunde. Zwischen ihnen stand mehr als sie jemals erwartet hatten. Und dann kam dieser eine Moment der Unachtsamkeit; ein einziger Moment in dem sie sich fallen ließen. Den Emma nicht bereute.   »Was muss ich tun, um endlich in Ruhe gelassen zu werden?«, seufzte Regina auf und legte den Stift zur Seite. Erst zum zweiten Mal, seit Emma in ihrem Büro stand, hob sie den Kopf an und musterte die Blondine. Ein Fehler. »Geh mit mir aus, Regina. Lass uns darüber reden und wir sehen wohin es uns führt.« Ein strahlendes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. »Du kennst mich, ich gebe ungern auf. Und wenn ich meine Geheimwaffe einsetzen muss.« Die Bürgermeisterin hob eine Augenbraue. »Lass Henry aus dem Spiel!«, zischte sie. Ein unfairer Schachzug. »Warum blockierst du?« Regina nahm einen tiefen Atemzug; lehnte zurück. Ihr Blick löste sich von Emma und streifte durchs Büro. »Ich denke darüber nach.« Und so verblieben die beiden. Emma hatte wohl eingesehen, dass das mehr war als sie vorerst einfordern konnte und war gegangen. Mittlerweile war Sonntag und Regina kehrte von einem Spaziergang zurück zu ihrem Anwesen, wo eine Überraschung auf sie wartete – Henry. Er saß auf der letzten Stufe und hatte wohl auf sie gewartet. „Hi«, lächelte der Junge. »Hat dich deine Mutter geschickt?«, fragte Regina seufzend und gesellte sich zu Henry, der eilig den Kopf schüttelte. »Nein, aber ich weiß, ihr hattet Zoff.« Das Lächeln verwandelte sich in einen traurigen Ausdruck. »Sie nennt dich wieder Böse Königin. Hat gedauert, bis ich es verstanden habe, aber sie tut das nur, wenn ihr ein Problem miteinander habt.« Unverblümt sprach er darüber. Als wüsste Regina davon, das tat sie nicht. Es war ihm egal, obwohl Regina Henry einen ermahnend finsteren Blick schenkte. »Und dann wird Mom traurig. Warum streitet ihr? Ihr mögt euch doch.« In den letzten Wochen hatte Henry einige dieser Momente mitbekommen. Manchmal durch Zufall, manchmal wenn seine Mutter glaubte, er sah es ihr nicht an. Er wollte endlich den Grund dahinter verstehen. Lediglich erkannte er, dass das nichts mit der Arbeit zu tun hatte. Regina schluckte schwer. Bisher hatte sie die Angelegenheit nur aus ihrer Sichtweise aus bedacht. »Henry, ich mag deine Mutter, sehr sogar, und darin liegt das Problem«, gestand Regina tief durchatmend, verblüfft über ihre eigene Offenheit. Denn selten erlaubte sie sich selbst diesen Gedanken einzugestehen. Emma Swan war wie ein ungebändigtes Naturereignis in ihre Leben getreten; unmöglich sich dagegen aufzubäumen. Seit Danielle hatte das kein Mensch mehr zu standen gebracht. Und das bereitete ihr  eine ungeheure Angst. »Dann verstehe ich noch weniger«, murmelte Henry und blickte zur Bürgermeisterin hoch, die ihm ein verständnisvolles Lächeln schenkte. »Mom ist glücklich, wenn du in der Nähe bist … und das wirkst du auch.« Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)