Side-Story (Karma is a Bitch) Der Pinguin und das Phantom der Oper von blackNunSadako ================================================================================ Kapitel 5 Liebe (Double) ------------------------ Alles drehte sich.   Natürlich musste ich es wieder übertreiben und meine Nervosität im Alkohol ersaufen. Das der Kapitän mit dem Schiff unterging war eigentlich klar, oder? Diese alte Floskel war ja so ausgelutscht...   Dass mir meine beiden Freunde in der Bar Gesellschaft leisteten, kam mir mehr als gelegen.   Als die zwei mich dann aber mit Killer alleine ließen, traf mich das Gefühl der Machtlosigkeit wieder mit voller Wucht.   Der Alkohol war nur der kleine aber feine Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.   Ich hatte eine Art Gefühlsausbruch, hatte das Bedürfnis mein Herz auszuschütten und fiel in ein emotionales Tief.   Ich hatte das Verlangen ihn nach der Bedeutung seines Tattoos zu fragen. Gleichzeitig überkamen mich die Schuldgefühle.   Meine Gefühlswelt brach mit einem großen Klirren ineinander zusammen.   Als ich mir dann kurz darauf meiner Worte bewusst wurde, kam zu den ganzen negativen Emotionen auch noch Scham und Zweifel dazu.   Ich vergrub mein Gesicht schützend in meinen verschrenkten Armen.   Ich hätte am Liebsten meinen blöden Kopf auf der Tischplatte aufgeschlagen.   Als er mich dann fragte, was ich über seine Augen dachte, flackerten die Bilder von jenem Tag wieder vor meinen Augen auf. Diese immense Wucht der Gefühlswelle, die mich in dem Moment traf, als ich sie zum ersten Mal gesehen hatte...   Ich antwortete ehrlich, es kam mir einfach über die Lippen.       Das nächste was ich realisierte war die Matratze, auf der ich gelandet war.   Alles ging so schnell, mein Gehirn konnte es in seinem Zustand überhaupt nicht verarbeiten.   "Ich will es sehen. JETZT.", forderte Killer, stand am Fußende der Matratze und schaute zu mir runter.   Ich konnte ihn nur geschockt anstarren, der unerträgliche Druck der Stille, die in dem kleinen Lagerraum einkehrte, schnürte mir die Kehle zu.   Ich warf einen kurzen Blick auf meine Umgebung.   Der kleine Raum wurde erhellt von kleinen flackernden Kerzenlichtern.   Das Szenario erinnerte an einen billigen Kitsch-Roman. Es waren bunte Rosenblätter auf dem Boden verteilt, die Kerzen fanden ihren Platz auf den Regalen, die an der Wand standen. Wann hatte er...?   Die Atmosphäre wirkte mit einem Mal ganz anders.   Ich starrte wieder verwundert auf den Mann, der mich immernoch wartend anfunkelte.   "Zieh dich aus oder ich helf`nach.", erklärte er bestimmend, rief mir ins Gedächtnis zurück, worauf er überhaupt wartete. Seine Stimme durchfuhr mich wie ein Stromschlag. Die Worte duldeten keinen Wiederspruch, klangen wie ein Befehl und ließen mich erschaudern.   Ich konnte nicht anders als zu gehorchen, meine Hände bewegten sich von alleine.   Als ich mir den Anzug vom Oberkörper gestreift hatte, war das Level meiner Nervosität auf ein Maximum gestiegen.   Mein Puls raste, einige Nackenhärchen stellten sich auf und meine Hände wurden schwitzig.   Seine Blicke durchbohrten mich und brannten sich in meine Brust. Ich konnte seine Augen genau spüren, die über jede einzelne meiner Hautpartien wanderten.   "Wow..."   Mein ganzer Körper zuckte zusammen, meine Augen verfolgten in Zeitlupe, wie er sich zu mir runter beugte, sich auf die Matratze kniete und die Distanz durchbrach.   Die Zeit stand immernoch still, als er nach seiner Maske griff.   Meine Augen konnten nur noch wie in Trance verfolgen, wie sie geräuschvoll in der Ecke landete.   Er umgriff mein Kinn, drehte meinen Kopf zu sich.   Ich konnte nur noch einmal deutlich Schlucken, bevor meine Atmung komplett streikte und meine Augen auf die seinen trafen.   Egal wie oft ich von dem Anblick geträumt hatte, egal wie oft mir das Bild wieder ins Gedächtnis kam und egal wie unglaublich hoch ich sie immer gelobt hatte.   Es war nichtig. Es war Nichts, im Vergleich zu dem starken Gefühl welches in diesem Moment wie ein Blitz auf mich einschlug.   Die Farbe seiner Augen war ein dämonisches Rot, ähnlich wie die Farbe von frischem Blut, die violette Farbe seiner Pupillen wurde komplett von ihr verdeckt. Sie leuchteten tödlich und dominant.   "Wiederhol`das, was du vorhin über meine Augen gesagt hast."   Sein Atem streifte über meine Lippen, seine Stimme klang ruhig und doch fordernd.   Was ich vorhin gesagt habe? Keine Worte könnten das, was ich gerade fühlte, wiedergeben.   "...sie sind unbeschreiblich schön...-"   Mit der Berührung seiner Lippen blieb mein Herz stehen.   Unsere Augen blieben aneinander gekettet, das heftige Bizzeln, welches die Luft durchschnitt war deutlich zu spüren.   Seine Augen flackerten unkontrolliert, wechselte in hektischen Abständen von violett auf rot.   Das Brennen auf meinen Lippen, welches durch die weichen und leidenschaftlichen seinerseits, entfacht wurde, breitete sich über meinen kompletten Körper aus.   Mein ganzes System schaltete auf Notstrom. Ich nahm nichts mehr wahr, außer dem Gefühl, welches auf mich wirkte wie ein frisch gesetzter Drogenschuss.   Er leckte mir sanft über meine Oberlippe, entfernte sich dann ein kleines Stück von mir, nur so weit, dass er mich anschauen konnte.   "Sorry...", murmelte er außer Atem, seine Wangen waren leicht gerötet und seine Augen hatten eine Farbe wie trübes lila, spiegelten puren Schock wieder.   Nach zwei, drei hektischen Atemzügen, zögerte ich nicht, schlang meinen Arm um seinen Nacken und schloss unsere Lippen wieder.   Diesmal schlossen wir beide die Augen, küssten uns wild und unkontrolliert.   Die Gefühlswelle schwemmte mich weg, pumpte das Adrenalin durch meine Blutbahnen und erhöhte meine Körpertemperatur auf die, von brennender Lava.   Als er sich von mir löste, kicherte er leise, rang nach Luft und streifte dann mit seiner Zunge über meinen Hals.   Der kühle Luftzug, der über die betroffenen Hautstellen blies, brachte mir eine Gänsehaut.   Er bahnte sich seinen Weg über meinen Hals bis hin zu meinem Ohr und pustete flüsternd in meine Ohrmuschel.   "Darf ich sie abnehmen?"   Seine warmen Finger streichten mir über den Rücken, über meinen Nacken bis hin zu meiner Mütze.   Er biss mir sanft in mein Ohrläppchen, verdeutlichte seine Worte und drehte meinen Kopf wieder in seine Richtung.   Seine Hand lies er auf meinem Kopf, legte seine Lippen wieder auf die meinen und vergrub seine Zähne dann in meine Unterlippe.   "..bitte...", fügte er leise hinzu.       Sicht Killer   Ich hatte noch nie so eine Gefühlsexplosion gehabt.   In einem Bruchteil einer Sekunde entfachte ein Chaos in mir, unheimliche Glücksgefühle, unbeschreibliche, elektrisierende Schockwellen und unaufhaltbare Lust waren nur die ersten Raketen des Feuerwerks.   Es war ein Rauschzustand; unbändig, überwältigend und zügellos.   Seine Lippen waren leicht rau, seine Küsse waren leidenschaftlich und der Geruch eines frischen Waldes stieg mir, von seinen Haarspitzen ausgehend, in die Nase.   Meine Hand ruhte immernoch auf seinem Hinterkopf, meine Zunge spielte mit der seinen, fechtete einen heißen Kampf aus, während ich auf seine Antwort wartete.   Ehrlich gesagt war mir gerade scheiß egal, wie er unter seiner Kappe aussah, sie war hinderlich und störte mich einfach nur.   Nach einer Weile nickte er leicht, ohne den Kuss zu unterbrechen und vergrub seine Finger in meiner langen Mähne.     Ich lächelte in den Kuss, befreite ihn mit einer lockeren Armbewegung von seiner lästigen Kopfbedeckung, die Augen hatte ich weiterhin geschlossen.   Ich legte meinen freien Arm um ihn, meine andere Hand hatte ich in seinen Haaren und drückte ihn sanft in die Matratze.   Nachdem er unter mir lag, zog ich meinen Arm unter ihm langsam raus, wanderte mit meinen Fingern über seine Schulterblätter und streichelte ihm über seine Brust.   Mit meinen Lippen wanderte ich über sein Kinn, zu seinem Hals und hauchte leichte Küsse auf jede Hautstelle, die ich erreichen konnte. Arbeitete mich weiter über seine leichten Brustmuskeln, zu seinen Brustwarzen und spielte mit seinen Nippeln.   Penguin zuckte kurz merklich zusammen, keuchte auf und zischte zwei einzelne Worte zwischen seinen schnellen Atemzügen.   "...beiß...mich..."   Er drückte sich deutlich aus, klang lüsternd und bittend.   Meine Lippen bildeten ein Lächeln, bevor sich meine Zähne in seine Brustwarze gruben.   Ein leises Stöhnen entwich dem unter mir Liegenden, eine enorme Hitzewelle überkam mich, als seine Stimme in meine Ohren drang.   Fuck! Ich wusste nicht, dass soetwas Erotisches überhaupt existieren konnte!   Meine Zunge wanderte wieder über seine Brust bis zu seinem Ohr.   Ich schnurrte leise in seine Haare.   "Du magst es wohl dreckig, das gefällt mir..."   Jetzt erst öffnete ich die Augen, stützte meinen rechten Arm neben seinen Kopf und lächelte ihm zu.   Sein Gesicht war komplett gerötet, seine Lippen waren leicht geöffnet, er atmete unkontrolliert. Seine stechend grünen Augen funkelten mich halb geschlossen an. Ich streichte ihm eine einzelne braune Strähne von der Stirn, streichelte ihm über sein kurzes, rostbraun gefärbtes Haar und gab ihm einen sanften Kuss auf eine große sichtbare Schnittnarbe über seinem rechten Auge.   "Fuck... Wie kannst du nur so sexy sein...?", hauchte ich in den Kuss.   "..Findest du..?", wisperte er zögerlich.   Ich stützte meine Beiden Arme neben seinen Kopf, sah ihn bestimmend an, während er meinen Blick mied.   "Riku, sieh mich an."     Seine Augen wanderten langsam zu meinen, ich konnte ihm seine Unsicherheit merklich ansehen.   Ich gab ihm einen leichten Kuss auf seine Lippen, streichte ihm dann mit meinen Fingern sanft über seine Wange und fixierte seine Augen.   "Du bist wunderschön.", flüsterte ich ihm ehrlich zu.   Er schenkte mir ein unglaublich warmes und sanftes Lächeln, woraufhin ich unsere Lippen ein weiteres Mal versiegelte.   Ich brauchte einfach mehr von diesem Gefühl. Mehr von ihm. Ich wurde mit der ersten Berührung süchtig.       Sicht Penguin   `Du bist wunderschön.`   Seine Worte hallten immer wieder durch meinen Kopf, gaben mir ein unheimlich gut tuendes Gefühl von Wärme, die sich in meiner linken Brust breit machte.   Er zertrümmerte alle meine Zweifel, machte mich unheimlich glücklich und setzte meinen Körper unter Strom.   Ich unterbrach den leidenschaftlichen Kuss, drehte meinen Kopf langsam zur Seite und schloss die Augen.   "Beiß mich!", wiederholte ich meine Worte, leise aber deutlich.   Er wanderte mit seiner Hand zu meinem Nacken, umspielte mit der anderen meine linke Brustwarze und leckte mir noch einmal zärtlich über meinen Hals.   "Zu Befehl...", hauchte er gegen meine Halsbeuge, bevor er seine Zähne kraftvoll in meine Haut bohrte.   "Gnaah...", brachte ich keuchend hervor und klammerte meine Finger in den Stoff der seine Schultern bedeckte.   Der heftige Schmerz, der sich über meinen gesamten Körper zog, wandelte sich in eine immense Lustwelle. Es machte mich total willenlos und rattig.   Er leckte zärtlich über die verwundete Stelle, flüsterte mir lüstern zu.   "Du bist eine ganz schöne Wildkatze."   "Sagte das Raubtier zu seiner Beute...", kicherte ich leise, versuchte vergebens meine Atmung zu stabilisieren und schaute zu ihm.   Er lächelte mir sanft zu, ging mit seiner Zunge über seine Unterlippe, um die letzten Reste des Blutes abzulecken, seine Augen funkelten in der selben Farbe.   "Fuck, weißt du eigentlich, was du mit mir machst?", grinste er vernebelt, beugte sich wieder zu mir und schenkte mir ein erneutes Zungenduell.   Als ich wieder den Stoff seiner Bluse fühlte, knurrte ich leise in den Kuss.   "Das blöde Teil stört...!"   Bevor er antworten konnte, versiegelte ich wieder unsere Lippen, reißte ihm das Oberteil vom Leib und warf es achtlos neben uns.   Er lächelte in den Kuss, ging mit seinen Fingernägeln über meine Brust, hinterließ deutliche Spuren und ging mit seiner Zunge nochmal über meine Oberlippe, bevor er den Kontakt abbrach.   Unsere Blicke trafen sich, er legte seine Stirn an die meine und wisperte mir liebevoll zu.   "...Ich will dich, Riku...", flüsterte er lüstern, streichte mir zärtlich über meine Haare und sah mir bestimmend in die Augen.   Seine Worte ließen mich erschaudern, sein hypnotisierender Blick zog mich in seinen Bann.   Es war eindeutig. Eindeutig, dass ich ihn in diesem Moment einfach nur genauso wollte.   Ich streichelte ihm durch seine weiche Mähne, beugte mich zu seinem Ohr und flüsterte meine Antwort.   "Vögel mich besinnungslos...", schnurrte ich ihm zu.   Sein breites Lächeln erklang mit seiner erotischen Stimme.   "Das hatte ich vor... Du hättest mich sowieso nicht mehr davon abhalten können..."   Mir wurde unglaublich heiß. Es war wie der Zustand eines Fieberwahns, total benebelnd aber unheimlich schön.   Er zog meinen Kopf wieder zu sich, drückte seine Lippen auf die meinen, küsste mich wild und wanderte mit seiner Hand über meinen Oberkörper, hin zu meinem Hosenbund.   "Ziehst du sie für mich aus?", fragte er leise gegen meine Lippen, drang mit seiner Zunge wieder in meinen Mund ein und streichelte mir über meine Hüftknochen.       Sicht Killer   FUCK! Ich war so scharf, ich hätte auf der Stelle ein Tischbein rammeln können!   Selbst wenn er `nein` gesagt hätte, hätte ich ihn überfallen und hätte meine harte Latte einfach in ihn gestoßen!     Nach meiner Bitte, reagierte er blitzartig, griff nach meinem linken Oberarm und zog mich runter, wechselte die Stellung und drückte mich in die Matratze.   Seine Dominanz gefiel mir, sehr sogar, eigentlich konnte ich gar nicht noch geiler werden, als ich es eh schon war.   In dem Bruchteil einer Sekunde, hatte er seine beiden Magnum-Pistolen auf den Boden geworfen, gefolgt von Schuhen, Socken und Hose.   Er saß nun nur noch in dunkelblauen Boxer-Shorts auf meiner Hüfte, die Beule war unverkennbar, sein Blick triefend vor Lust.     Der Anblick war unglaublich anturnend und so konnte ich einen genaueren Blick auf ihn werfen.     Seine dunklen, rost-braunen Haare glänzten im Kerzenlicht, seine Frisur war struppelig und wild, eine Haarseite war etwas kürzer rasiert, sie waren nur so lang, dass sie gerade so über seine Ohren ragten.   An seinem linken Ohr hatte er eine goldene Schlange als Piercing, die sich über seine Ohrmuschel schlängelte, es war die rasierte Kopfseite, weshalb das Schmuckstück deutlicher hervorstach.   Er hatte eine einzige, große Narbe, die seine halbe rechte Stirn, hinter seinem kurzen Pony, überdeckte. Sie verlieh ihm etwas wildes und gefährliches, gab seinen gift-grünen Augen das gewisse Etwas.   Seine Wangen waren sehr gerötet, einzelne Schweißperlen glitzerten auf seiner Brust, der Bissabdruck, hatte eine leichte blaue Farbe angenommen und war unverkennbar. Sein Körper war schmal, aber nicht dürr, war umspielt von leichten Muskeln und an der Innenseite seines rechten Oberschenkels war das Tattoo der Heart-Piraten eingraviert.   Ich streichte mit meinen Fingern über das Zeichen, schaute verträumt über seinen Körper und fluchte.   "Fucking, bist du hot!", brachte ich keuchend hervor, spürte im nächsten Moment seine Hand auf meiner linken Brust, die mich bestimmend unten hielt.   Er beugte sich zu mir runter, flüsterte mir mit seiner erotischen Stimme zu:   "Dito."   Er legte seine Lippen auf die meinigen, wanderte mit seinen kühlen Fingern über meine Brust, gab mir bei jedem Zentimeter einen kalten Schauer, bahnte sich den Weg über meinen Bauch und hatte als nächstes den Reißverschluss meiner Jeans in den Fingern.   Erst jetzt wurde ich auf die Enge aufmerksam, die in meiner Hose herrschte. Meine Latte brauchte Freiraum und zwar sofort!   "Zieh`sie aus!", forderte ich, kratze ihm zur Verdeutlichung einmal quer über seine Brustmuskeln.   Er zuckte durch den Schmerz zusammen, stöhnte einmal laut auf.   "Grnn... Zu Befehl, Meister.", schnurrte er schnell atmend und öffnete den Reißverschluss, streifte mir die Jeans über die Hüften und begann mit seiner Zunge meinen Körper hinab zu wandern.   Meister? Daran könnte ich mich gewöhnen...   Er war also ein Masochist? Noch besser, musste ich mich wenigstens nicht zurück halten...   Er rutschte mit seinen Knien weiter nach Unten und streichelte mir über meine Beule, die immernoch von dem Stoff meiner Boxer bedeckt war.   Die leichte Berührung schickte eine heiße Stoßwelle durch meine Adern.   Ich drückte meinen Rücken in den weichen Stoff unter mir, krampfte mich und streckte ihm meine Hüfte entgegen.   "Riku...", keuchte ich abrupt, legte meine Hand auf seinen Kopf und streichelte ihm durch die Haare, sah zu ihm runter.   Er lächelte mich lustvoll an, seine Augen loderten leidenschaftlich, während er mit seinen Fingern den Bund meiner Shorts umgriff.       Sicht Penguin   Shit! Wie konnte ich nur so triebgesteuert werden??   Fuck, ich konnte ihm gar nicht schnell genug die Hose runterziehen!   Ich hörte nur noch die schnelle, hektische Atmung von uns, mein Herz, dass mein Blut wild durch mich pumpte und spürte seine glühende Haut unter meinen Fingerkuppen.   Als ich nach dem letzten Stoffteil griff, welches seinen muskolösen, schmalen Körper bedeckte, drang sein Stöhnen in mein Ohr.   "Riku..."   Mein Name zwischen seinen unkontrollierten Atemzügen zu hören, war der Auslöser für den roten Knopf, der den Selbstzerstörungsmechanismus auslöste.   Meine Hand wanderte in den Stoff, umgriff seine große, steinharte Errektion und streichte sanft darüber.   Das heftige Zucken, welches Killer durchfuhr, spornte mich nur noch mehr an.   "Gefällt dir das Kira...?", flüsterte ich fragend, lächelte und befreite ihn endlich von der lästigen Boxer-Shorts.   "Grraahhn..", knurrte er leise, stöhnend, biss sich auf die Unterlippe und klammerte sich in das Bettlacken neben sich.   Ich hatte die Oberhand, das musste ich doch ausnutzen oder?   Ich ging mit meiner Hand, die seine Errektion umgriff, einige Male auf und ab, hauchte ihm einen Kuss auf seine Eichel.   "Frag mich ruhig.", flüsterte ich bestimmend, grinste und sah zu ihm rauf.   Ich verstärkte nochmal extra den Druck in meiner Hand und wartete auf seine Antwort.   "..Bastard..!", knurrte er, sah zu mir runter und funkelte mich ungeduldig an.   Ich leckte ihm einen kleinen Tropfen von der Eichel, unterbrach den Blickkontakt nicht und wiederholte meine Worte ruhig.   "Frag mich."   Er streckte mir seine Hüfte entgegen und lies seinen Kopf ins Kissen fallen.   Er ballte seine Hand zur Faust, setzte sich wieder ruckartig auf, sah mich tödlich an und brüllte:   "Fuck! LUTSCH EINFACH MEINEN VERDAMMTEN SCHWANZ!"   Ich lächelte, seine Worte klangen so unheimlich dominant.   Wie konnte ich da nicht gehorchen?   Mit einer leichten Kopfbewegung, lies ich seine Latte in meinen Mund gleiten, meine Augen ruhten direkt auf ihm, konnten jede Reaktion seinerseits genau beobachten.   "Hmm...aahh...", stöhnte er leise, haute mit seiner Faust auf das Bettlacken, warf sich nach hinten in die Matratze und drehte seinen Kopf zur Seite.   Ich ging mit meiner Zunge von seinem Schaft zu der Spitze und lies eine neue Stoßwelle durch seinen Körper schicken.   Seine Atmung war stoßhaft, er keuchte laut auf.   "Shit!..", knurrte er, vergrub seine Hand in meinen Haaren und hielt meinen Kopf fest.   Ich spielte mit meiner Zunge um seine Eichel, lächelte ihn wissend an.   "Fucking!...Ich... Du....", begann er nach Luft zu ringen,.."..FUCK!!"   Wenn ich so weiter machen würde, würde er wohl bald schon das Finale erreichen, das verdeutlichten mir seine Finger, die an meinen Haarsträhnen zogen.         Sicht Killer   Alter...! Er gab mir den geilsten Blowjob meines Lebens!   Der Anblick von ihm, wie er meinen Schwanz in seinem Mund versenkte, seine reudigen Blicke... Fuck! Das Bild hatte sich für die Ewigkeit eingebrannt!   Ich war wirklich verdammt kurz vor dem Ende.   "Ich dachte, du wolltest mich durchvögeln...", schmollte er gespielt, warf mir einen Dackelblick zu und leckte mit seiner Zungenspitze nochmal über meine Latte.   Ich handelte schlagartig, zog ihn hoch und drückte meine Lippen hart auf seine, mit der anderen Hand griff ich nach dem Fetzen, der mal meine Bluse gewesen war und lächelte dämonisch in den Kuss.   Ich griff nach seiner Schulter, warf ihn wieder auf die Matratze, sodass er auf dem Bauch landete und knotete seine Handgelenkte hinter seinem Rücken zusammen.   Ich drückte ihn mit meinem Oberkörper runter, strich ihm über seine Haare und flüsterte ihm ins Ohr:   "Beschwer dich nachher bloß nicht... wenn ich deinen Arsch wundgefickt hab..."   Er zuckte zusammen, atmete laut auf und kniff seine Augen zu.   In der nächsten Sekunde hatte ich mich meiner Klamotten entledigt, lag nun nackt über ihm und rieb meine Latte gegen seine Boxer, kratze ihm mit meinen Fingernägeln einmal quer über den Rücken und wisperte ihm wieder in seine Haare.   "Weißt du eigentlich, dass du förmlich um meinen Schwanz bettelst, wie eine billige Straßenhure..?", raunte ich ihm lüstern zu, biss in sein Ohrläppchen und leckte ihm über seinen Nacken.   Er nickte, krampfte sich und stöhnte.   Ich strich mit meinen Fingern über seine Seite, kratzte ihm leicht über seine Hüfte und lies meine Hand auf seiner Boxer ruhen.   Ich knabberte leicht an seiner Schulter und raunte ihm zu.   "Soll`ich sie ausziehen?", flüsterte ich fragend und ging mit meiner Zunge wieder über seine leicht salzige Haut.   Er wimmerte kurz leise, lief rot an und drückte seinen Kopf ins Kissen.   "..bitte..."   Ich spielte mit dem Bund seiner Hose, griff nach seinem Kinn und zwang ihn zu mir zu schauen.   "Wie war das?!", hakte ich dominant nach.   Er keuchte auf, biss sich auf die Unterlippe und sah mich vernebelt an.   "Bitte... reiß sie mir vom Leib Kira..."   Ich gab ihm einen Kuss, knabberte an seiner Unterlippe und befreite ihn gleichzeitig von dem lästigen Stoff.   "Geht doch...", hauchte ich gegen seine Lippen.   Er stöhnte leise in den Kuss, schloss seine Augen wieder und zuckte wegen der ruckartigen Bewegung.   Meine Hand wanderte zwischen Bettlaken und seinem Bauch, hinab zu seiner Latte.   Ich berührte sie leicht, beugte mich wieder zu seinem Ohr und spielte mit seinem Schlangenpiercing.   "Soll ich mit ihm hier..", ich drückte auf die Spitze seiner Errektion, "..auch spielen..?"   Er winselte wieder leise, sein Atem stockte, seine Hüfte krampfte und er nickte einmal kurz und heftig.   "Dann knie dich hin, wie ein reudiger Köter!", befahl ich ihm bestimmend, umschloss seine harte Latte, die immernoch zwischen uns und dem Bettlaken eingeklemmt war.       Sicht Penguin   Gehorchen. Ich konnte der dominanten und ausdrucksstarken Stimme nur Folge leisten.   Ich war willenlos und extrem notgeil.   Er rückte ein Stück zurück, gab mir genug Platz um meine Knie aufzustellen.   Er beugte sich wieder über mich, küsste mich leidenschaftlich und flüsterte:   "Brav..."   Er rieb mir über meine harte Errektion und entflammte eine ungemein starke Hitzewelle.   "Ahhhhrgnn...", keuchte ich auf, presste meine Lippen aufeinander und stöhnte, "..mehr...Kira... ich brauche mehr..!"   Er griff nach irgendetwas, löste nicht den Kontakt mit meiner Latte und kicherte leise.   "..soo ungeduldig...", flüsterte er leise, und tropfte etwas kaltes gegen meinen Hintern, das dann meine Oberschenkel hinab lief.   Das Gefühl war unglaublich betörend.   Ich stöhnte auf, rieb meine Errektion in seiner Hand und ballte meine verbundenen Fäuste.   Er fuhr mit seiner warmen Zunge wieder über meinen Rücken, stoppte an meinem Nacken und lies meine Nackenhaare aufstehen, bei dem kleinen Windhauch seiner schnurrenden Stimme.   "Ich hoffe... du hast heute Nacht nichts mehr vor....", begann er, verteilte sanfte Küsse auf meiner Haut, "..denn... so schnell wirst du nicht mehr auf die Beine kommen können....", er knabberte an meinem Hals, "...wenn ich mit dir fertig bin.", beendete er, vergrub seine Zähne mit einem kräftigen Biss in meiner Halsbeuge und schob seinen Finger in meinen Eingang.   "Gnnn...AHHhhh...!", stöhnte ich laut auf, bei dem neuen, ziehenden Gefühl.   Es war ertragbar, ich war sowieso nicht zimperlich.   Er tastete sich mit seinem Finger vor, war mit seiner Zunge wieder an meinem Ohr und pustete sanft hinein.   "Sag´mir bescheid wenn es...-"   "Schnauze! Killer, fick mich einfach durch verdammt!", knurrte ich ihm laut und ungehalten zu.   Er bildete ein breites Grinsen und versenkte zwei weitere Finger in mir.   "Aahhh..! Khaaa!!"   Ich zuckte heftig zusammen, windete meinen Körper einmal unkontrolliert und presste meinen Kopf in die Matratze.   Er streichelte mir mit seiner anderen Hand durch die Haare, drehte meinen Kopf zu sich und verwickelte mich in einen heißen Kuss.   "Du bist niedlich... wenn du solche Töne von dir gibst...mein Vögelchen...", flüsterte er, lenkte meine Gedanken (die wenigen, die ich noch hatte), von dem unbekannten Schmerzgefühl in meinem Unterleib ab.   Er suchte meinen Lustpunkt weiter, weitete mich gleichzeitig immermal wieder ein wenig und streichelte mir weiterhin liebevoll über meine Haare.   "Hrmmmaahhh...Kira...", keuchte ich auf, zuckte unkontrolliert, als er die gesuchte Stelle gefunden hatte.   Er lächelte in den Kuss und presste seine Finger nochmal extra einige Male gegen meinen Lustpunkt.   Nachdem er den Kuss gelöst hatte, leckte er mir wieder über meinen Nacken, blies mir gegen mein Ohrläppchen.   "Magst du das..?", fragte er mich flüsternd.   "...Jaa!", stöhnte ich laut auf und drückte meinen Unterleib gegen seine Finger, damit sie tiefer in mich gleiteten.   Er umgriff wieder meine zwängende Errektion, streichelte sie und zog seine Finger aus mir.   Er platzierte die Spitze seines Glieds an meinem Eingang, leckte mir über die Unterlippe und flüsterte mir noch ein paar Worte zu, bevor er in mich eindrang.   "Ich hoffe, du wirst das nicht bereuen..."   Ich zog die Luft scharf ein, krampfte heftig, bei dem extremen Schmerz, der mich wie eine Explosion durchfuhr.   "SHIT!..-", zischte ich laut, bevor mich seine Lippen wieder trafen und seine Zunge die meine umspielte.       Sicht Killer   So verfickt eng!   Bei dem Gefühl, der Engen Wände um meinem Schwanz, hätte ich sofort abspritzen können!   Natürlich tat es ihm im ersten Moment weh, weswegen ich ihn mit meiner Zunge ablenkte.   Er schrie mir förmlich gegen die Lippen, biss mir dabei auf die Zunge und rang nach Luft.   Er warf mir einen vernebelten Blick zu, hatte seinen Kopf in der Matratze vergraben und hatte seinen Mund offen, etwas Speichel hing ihm am Mundwinkel runter.   Der Anblick war so unheimlich erotisch!   Nachdem er sich entkrampft hatte, zog ich mich ein wenig aus ihm raus, wartete auf sein Zeichen, dass er bereit war.   Ich saugte an seinen Schulterblättern, hinterließ deutliche Spuren und verstärkte den Druck und die Geschwindigkeit auf seine Latte.   "..Kira...", keuchte er, sah mich flehend an,"..bitte fick mich..-"   Das war das Letzte, was er sagen konnte, bevor ich hart ihn ihn stieß.   "AAAhhh..!" Sein Stöhnen war berauschend. Die Hitze um mein Glied war atemraubend.   "..Riku....Haaaahhnnn...", keuchte ich laut, versenkte mich wieder in seinem Loch und packte ihn feste an seiner Hüfte.   "Kira!...Härter..!!", schrie er, drückte sein Gesicht wieder in das Kissen, biss auf den Stoff und ballte seine Fäuste hinter seinem Rücken fester.   Meine Hand wanderte zu seinen Brustwarzen, spielte mit ihnen, während ich mein Stoßtempo erhöhte.   "...Fuck! Fuck!..FUCK!!", brachte ich stockend aus meinen Lungen.   Es war so heiß! So verdammt geil! Wenn ich nicht bald zum Schuss kam, explodier ich verfickt nochmal!   Seine Errektion zuckte unter meinen Fingern, er würde wohl selbst bald zum Orgasmus kommen.   Ich beugte mich wieder über ihn, biss sanft in sein Ohr.   "Schrei meinen Namen, wenn du kommst...", wisperte ich ihm zu, bevor ich mich komplett aus ihm rauszog, nur damit ich wieder kraftvoll zustoßen konnte.   "JaaAaahhHA..!", keuchte er laut und drückte sich gegen meine Bewegungen, erzeugte kraftvollere Stöße.   Ich kratzte ihm mit aller Kraft über seinen Rücken, als sein Glied in meiner Hand pulsierte.   "..KiiiRAaa!!!"   Er ergoss sich auf dem Bettlaken, ich pumpte noch einige Male, bevor seine Knie nachgeben und er keuchend auf die Matratze fiel.   Ich hielt seine Hüfte mit meinen Händen nach Oben und stieß noch zweimal in ihn, sein Inneres zuckte wild zusammen, drückte auf meinen Schwanz und löste die Kettenreaktion aus.   Die heftige Explosion die meinen Körper durchfuhr, als ich kam, schnitt mir die Luft ab.   "..RIKU!..", waren meine Worte, als ich meine Samen in ihm verteilte und danach schwer atment auf ihn fiel.   Das war der beste fucking Orgasmus meines fucking Lebens!!!           Sicht Penguin   Ich sah nur noch schwarze Punkte vor meinen Augen tanzen.   Meine Lunge arbeitete unentwegt, wollte den Sauerstoffgehalt wieder regulieren.   Ich spürte ihn in mir zucken.   Er legte seine Arme von hinten um mich, drückte mich an seine erhitzte Brust und schenkte mir einen liebevollen Kuss.   "..Alles...ok..?", rang er nach Atem, legte seinen Kopf auf meine Schulter und drückte seine Lippen sanft auf meine Haut.   "Alles...ok...", keuchte ich zwischen meinen Zügen.   Er zog sich schwer atmend aus mir und legte sich neben mich, streichelte mir über meinen Kopf.   "Haben wir gerade...", begann er fragend, wurde durch seine Atmung unterbrochen.   "..miteinander geschlafen?", kicherte ich atemlos, "...Jep, haben wir."   "...Das haben wir.", erkannte er breit lächelnd und fuhr mir mit seinen Fingern über meine Lippen.   Ich streckte ihm meine verbundenen Hände entgegen.   "Könntest du..?", fragte ich freundlich grinsend.   Er lachte leise, befreite mich und griff nach der Decke, die bei dem Akt auf dem Boden gelandet war und legte seine Arme wieder um mich, drückte meinen Rücken feste gegen seine Brust.   "Fuck, wir haben miteinander geschlafen!", widerholte er freudig verwirrt, um sich das Ganze nochmal ins Gedächtnis zu rufen und vergrub seine Nase in meinen Haaren.   "Hab`ich dir sehr weh getan?", flüsterte er liebevoll, sein breites Lächeln nicht von seinen Lippen weichend.   "Nicht wirklich...Aber der Pinguin wird wohl erstmal nicht mehr zum Kühlschrank watscheln können...", lachte ich, legte meine Hände auf seine mich haltenden Arme und grinste seelig vor mich hin.   Er kicherte erleichtert, zog seinen Arm unter mir raus und streichelte mir behutsam über meine Haare.   "Du bist der erste, der mir ein Kompliment über meine Augen gemacht hat...", flüsterte er verträumt.   "Danke.", fügte er hinzu und küsste meinen Hals.   Ich strahlte breit, Eustass Kids Grinse-Fratze war nichts, im vergleich zu meiner.   "Weißt du eigentlich was ich wirklich dachte, als ich das Phantom der Oper gelesen habe?", fragte ich ihn ruhig, lächelnd und schloss meine müden Augenlider.   "Hmmh?" Seine Finger tanzten weiter sanft über meine Haare, sein Kopf lag auf meiner Schulter und sein anderer Arm zog mich fester an sich.   "Dass ich genauso besessen von dem Phantom bin, wie die Protagonistin.", eröffnete ich ihm leise.   In der Geschichte ging es nicht nur um einen verliebten Mann mit Maske, sondern auch um seine Geliebte, die von der ersten Sekunde an, besessen von dem Kerl war. Sie war sozusagen sein Gesicht und er ihr Schatten. Sie konnte nicht ohne ihn und er nicht ohne sie.   "Ist das so...", murmelte mein Phantom hinter mir und nahm meine Hand, verschrenkte unsere Finger.   "Natürlich wäre ich nicht so bescheuert und würde vor dem wunderbaren Mann mit der Maske weglaufen...", flüsterte ich, vergrub meinen Kopf weiter ins Kissen und drückte seine Hand, die meine hielt.   Sein Lächeln klang unglaublich schön, in Begleitung seiner nächsten Worte.   "Hmmh... dann gibt es wohl doch ein Happy End... und das Phantom kann mit seinem Partner glücklich werden...", nuschelte er leise und hauchte mir ein paar leichte Küsse auf die Bissstelle an meinem Hals.   "Wenn er das denn will...", murmelte ich verschlafen.   Ich war auf einmal unheimlich müde.   Das Glücksgefühl und die unglaubliche Wärme, nahm mich ein und lies mich fliegen.   Er drehte meinen Kopf zu sich, versiegelte unsere Lippen.   "Er wäre ja ziemlich dumm, wenn er das nicht wollen würde...", flüsterte er in den Kuss.   Mein Herz machte einen kleinen Satz in meiner Brust.   Als er sich von mir löste und mich mit seinen blutroten Augen anfunkelte, hätte ich glücklich sterben können.   Seine Augenfarbe wechselte wieder auf violett.   Ich funkelte ihm breit grinsend entgegen.   "Violett bedeutet Ruhe und Rot Leidenschaft!", schlussfolgerte ich, strich ihm eine blonde Strähne aus dem Gesicht, hinter sein Ohr und sprach weiter, "Der Kontrast ist wirklich atemberaubend..."   "Soll ich dir sagen, warum das so ist?", fragte er mich ruhig und lächelte mich liebevoll an.   Ich nickte leicht, gab ihm einen sanften Kuss und streichelte ihm zärtlich über seinen Arm.   "Du kennst doch bestimmt die Engel auf Skypiea oder?", begann er zu erklären, woraufhin ich ihm wieder Bestätigung gab.   "Und du kennst doch sicher auch die Wärter von Impel Down. Das sind im Gegensatz zu den Himmelsbewohnern, die Dämonen aus der Hölle."   Ich hörte ihm gespannt zu, spielte mit einer seiner langen blonden Strähnen zwischen meinen Fingern, die auf meinem Gesicht lag.   "Naja, einer meiner Vorfahren schien eine Beziehung mit einem Anhänger des Dämonenvolkes gehabt zu haben... Ich fand das erst raus, als sich meine Augenfarbe als Jugendlicher verändert hat. Ich bin wohl sowas wie eine Kreuzung. Meine Eltern hatte ich sowieso nie gekannt und meine Schwester starb, bevor der Prozess eintreten konnte."   Ich lächelte ihn wieder breit an.   "Deswegen bist du also so teuflisch...", kicherte ich, voraufhin er wieder unsere Lippen versiegelte und sein Gesicht wieder in meinen Haaren vergrub.   "Vielleicht...", murmelte er belustigt, "..irgendwie ironisch, wenn man den Engelsflügel bedenkt, der meine Wange ziert nicht?", kicherte er weiter.   "Was..-", wollte ich meine Frage wiederholen, musste sie aber nicht aussprechen, da er sie mir beantwortete.   "Eine Erinnerung an meine Schwester...", flüsterte er lächelnd.   Ein Andenken also...     Mich überschwemmte eine immense Welle der Müdigkeit, mein Gesicht immernoch das, der Grinsekatze aus Alice im Wunderland.   Ich hielt seinen Arm weiterhin fest an mir, lies mich von den Emotionen mitreißen und hoffte, dass wenn ich wieder aufwachte, nicht alles nur ein Traum gewesen war.         Sicht Killer   Er schlief in meinen Armen ein.   In diesem Moment war ich der glücklichste Mensch der Welt! Ehrlich!   Das alles war so fucking unreal, es kam mir vor wie eine Illusion, mein Kopf wollte es noch gar nicht richtig fassen.   Ich hatte mit ihm geschlafen. Mit Riku.   Ich hielt ihn in meinem Arm, ich konnte ihn spüren, seinen Körper, konnte sein leises Atmen hören und ihn sehen.   Ich drückte ihn nochmal fester an mich, um mich auch wirklich zu versichern, dass es real war.   Und verdammt! Das war es!   Ich roch nochmal an seinen Haaren, die nach einem Herbstwald mit Blumen und Tannen rochen.   Sein Gesicht sah so friedlich und glücklich aus.   Fuck, er war einfach nur total niedlich.   `Fuck`, wird wohl in nächster Zeit zu meinem Lieblingswort werden...       Eine Zeit lang beobachtete ich ihn, genoss seine Anwesenheit und war unheimlich zufrieden mit mir und der Welt.   Bis...   "Killaaaaaaa....!"   Bitte nicht Heat, bitte bitte nicht JETZT.   "KILLAAAA...?"   Geh einfach vorbei, komm ja nicht auf die Idee..-   `WUMMS`   Scheißkerl! Warum musste er so laut die Tür aufknallen??!   Ich tat das, was für Alle in dem Moment am Besten war, tat so als ob ich schlief, sonst hätte ich ihm die Gurgel umgedreht! Zum Glück hatte der friedlich Schlafende einen gesunden Schlaf und wir eine Decke über uns.   Selbst wenn das Laken nicht über uns gelegen hätte, wäre es mir scheiß egal was die beiden Figuren dachten, die gerade in der Tür standen und wahrscheinlich das komische Bild, was wir darstellten begafften.   "Shaschi, sag´ mal kennscht duu die beidn..?", fragte Heat lallend, natürlich kannte er weder mein Gesicht unter der Maske, noch das des Kappenträgers.   "P..P..Peng..?!", Shachi schien wohl doch einen von uns wieder zu erkennen...   "Heat... ist das etwa Killers Maske, da in der Ecke?!"   "Killaaas.... Jaaa, du hascht Recht!"   Mist, ich hatte gar nicht an die ganzen Klamotten gedacht, die hier wild auf dem Boden verteilt rumlagen...   "Sind das R..Rosenblätter auf dem Boden?"   Für die beiden hatte ich die Deko sicher nicht eine Nacht lang vorbereitet!   "Jaaa! Lasch uns Konfettii damit spieeeln!!"   Alter, wie viel haben die beiden Idioten eigentlich gesoffen?? Und warum waren sie noch nicht im Bett, verdammt!?   Mir blieb wohl keine andere Wahl...   "Verpisst euch einfach!!!", brüllte ich ihnen entgegen, nachdem ich mich ruckartig aufgesetzt hatte und ihnen tödliche Blicke zuwarf.   Heat rannte zuerst, panisch wie ein kleines Mädchen schreiend, aus dem Zimmer. Ich hatte ihm wohl mit meinen Augen eine Herzattacke verpasst.   "K..Killer..?", blieb der zweite Störenfried versteinert stehen und hatte seinen Mund weit geöffnet, versuchte sein Gehirn anzustrengen.   Kira, ruhig bleiben und auf deine Wortwahl achten. Jetzt nur nichts falsch machen...   "Hey... Ich hab` Penguin nur... ins Bett gebracht und.... er hatte so gefrohren, deswegen wollte ich...", versuchte ich dem Naivchen zu erklären.   Er begann breit zu lächeln.   "Ich versteh`schon. Coole Augen übrigens.", strahlte er mich an, ging wieder auf die Tür zu.   "Pass` ja auf, dass er sich nicht erkältet.", winkte er mir und schloss die Tür hinter sich.   Versteh` einer, was in der Orange vorgeht.   Als ich mich wieder an Penguin anschmiegte, flüsterte er im Halbschlaf ein `Danke`. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)