Auf Straftat Liebe von NiDrOp ================================================================================ Kapitel 1: Sozialarbeit ----------------------- Manchmal ändern sich Zeiten und mit den Zeiten verändert sich der Mensch. „Ja hallo. Sakura?“ meldet sich eine ältere Frau mir rosa Haaren. „Ja ist doch klar, wenn du mich anrufst, dass ich dann ran gehe!“ fängt gleich die Stimme an dem anderen Apparat an zu meckern. „Wo bist du junges Fräulein? Hast du mir nicht gestern versprochen, dass du mir im Kindergarten aushilfst?“ erinnert die Mutter ihre Tochter an ihr Versprechen. Sie scheint ungeduldig und gestresst zu sein und von hinten vernimmt sie ein Gekreische und Geheule. Sakura erstarrt für einen Moment und unkontrolliert entfährt ihr nur ein „Ups“ und sie legt auf. Das junge Mädchen legt sofort die Klamotten weg, die sie sich zur Anprobe besorgt hat und verlässt den Laden. Verwirrt läuft ihr die Yamanaka hinterher. „Saku? Alles okay?“ fragt die Blondine besorgt, die das Gespräch nicht mit verfolgt hatte. „Nein ich habe meiner Mum gestern versprochen, dass ich ihr im Kindergarten aushelfe und habe das total vergessen! Sie ist jetzt stinksauer!“ erklärt die Haruno aufgebracht, während sie die lange Straße entlang läuft. „Sakura, jetzt warte doch mal!“ Bei diesen Worten zieht die Blondine ihre Freundin an der Hand zurück zu sich. „Ino ich muss wirklich los! Tut mir leid! Wir holen die Shoppingtour nach versprochen!“ die junge Haruno löst sich von dem Griff ihrer Freundin und setzt wieder an zu gehen. Die Blondine stöhnt laut auf und folgt ihrer Freundin. „Saku ich würde ja verstehen, wenn deine Mutter dich dazu zwingen würde, aber du machst das ja freiwillig!“ dabei fuchtelt die Yamanaka wie wild mit ihren Armen in der Gegend herum. „Ich mach das gerne Ino!“ erklärt ihr Sakura und lächelt. Somit zeigt sie ihrer besten Freundin, wie erst sie es meint. „Ah. Ich verstehe dich nicht! Die Kinder sind Monster. Wie kannst du es mit ihnen mögen?“ fragt Ino aufgebracht. Die junge Haruno lacht nur und schüttelt leicht ihren Kopf. … „Wie sind eure Namen?“ schreit der Beamte, die Jungs nicht zum ersten Mal an. „Äh Uzumaki Naruto.“ Erklingt die Stimme eines Jungen mit blonden Haaren. „Und deiner?“ dabei richtet sich sein Blick einen Schwarzhaarigen zu. „Uchiha Sasuke“ antwortet dieser genervt. „Euch ist bewusst das was ihr getan habt, nennt man Hausfriedensbruch?“ klärt der Polizeibeamte die schuldigen auf. Der blonde Junge widerspricht schlagartig. Während der andere Junge nur genervt stöhnt. „ Mich nervt es auch Junger Mann, das Jugendliche wie ihr, euch nicht an die simpelsten Regeln halten könnt“ regt sich der Mann auf. „Aber wir hatten wirklich nicht vor…“ der Uzumaki wird prompt unterbrochen. „Erzählen sie es jemanden, der es ihnen glaubt und nun kommt mit aufs Revier!“ befiehlt der Älteste. Der Uchiha verdreht seine Augen, bevor er dann gehorcht. Naruto bleibt erst an der Stelle stehen bevor er etwas murrt und schließlich den Beiden vor ihm folgt. … „Mama ich bin wieder da!“ schreit die junge Haruno, bevor sie das Gelände betritt. „Wir sind draußen!“ erklingt sofort die Stimme ihrer Mutter. Achtlos schmeißt das Mädchen ihre Tasche in die Ecke und begibt sich zur Terrasse, wo sie bereits erwartet wird. Mit einem Bösen Blick winkt du Mutter aber auch schon ab und kümmert sich um ein verletztes Kind, das angefangen hat zu weinen, da es hingefallen ist. Genervt lässt sich Sakura auf einen Stuhl fallen. Drei kleine Kinder rennen sofort auf sie zu und stürmen ihr in die Arme. Sie begleitet ein Gekreische bis sie ankommen. Ein kleines Mädchen mit braunen Haaren setzt sich auf Sakuras Schoß und umarmt sie liebevoll. Sakura lächelt leicht und umarmt sie auch. „Sakura du warst schon lange nicht mehr hier!“ stellt das Mädchen fest und schaut zu ihr rauf. „Solange ist das doch gar nicht her, Hikari“ die Kleine ignoriert die Aussage der Haruno und fragt sie weiter aus: „Kommst du morgen wieder?“ die Rosahaarige schmunzelnd antwortet aber leise: „Wahrscheinlich nicht!“ „Aber am Mittwoch!“ ergänzt Sakura, da Hikari angefangen hat zu schmollen. Dann fangen schon die restlichen Kinder an, die junge Haruno mit Fragen zu bombardieren. Gleich darauf fängt das Telefon an zu klingeln und Miss Haruno schreit: „ Schatz gehst du kurz ran ich muss mich um Taro kümmern!“ Von Sakura kommt nur ein gelangweiltes „Ja“ Das kleine Mädchen springt von Sakuras Schoß und lässt sie zum Telefon. Die junge Haruno wirft kurz ein Blick auf die Nummer. Unbekannt. Erstaunt nimmt sie an und leiert wie immer ihren üblichen Spruch runter. „Guten Tag Kindergarten Usachi. Sakura Haruno am Apparat?“ Es dauert eine Weile bis sich jemand an der anderen Leitung meldet. *Heute noch* „Ja Hallo hier ist Koji von dem Sozialdienst!“ meldet sich schließlich eine Herrenstimme. *Na toll so ein Futzi. Was haben die jetzt wieder für ein Problem?* „Sind sie Miss Haruno? „ fragt er eilig nach. „Nein. Moment ich bring ihr kurz das Telefon!“ spricht sie höflich und rennt beinahe los. „sehr gütig“ bedankt der Mann sich. Kaum hatte ihre Mutter das Telefon schon hörte man nur noch ein: „Ja, okay, wie bitte?“ Zum Schluss verabschiedet sich ihre Mutter mit einem: „Okay. Bis morgen um 12. Tschüss!“ Ein kleines Mädchen neben Sakura zieht an ihren Rock und fragt: „Was ist morgen um zwölf?“ Die Rosahaarige lächelt leicht und antwortet: „Ich weiß es leider nicht!“ Sogleich gesellt sich Sakura zu ihrer Mutter und fragt sie aus. „Was wollten sie Mum?“ Ihre Mutter stöhnt genervt, antwortet dann schließlich: „Sie wollen morgen hier vorbei kommen. Es geht um ein Sozialdienst, dass ein Jugendlicher hier absolvieren soll!“ Nachdem ihre Mutter zu Ende gesprochen hatte, verdrehte das Mädchen ihre Augen. Leise flüstert sie: „Wieso müssen sie solche Idioten immer zu uns schicken Sakuras Mutter unterbricht das Gemecker ihrer Tochter, indem sie wieder ansetzt zu Sprechen: „Schatz ich brauch dich dann morgen unbedingt hier. Also denk bitte daran morgen sofort nach der Schule herzukommen.“ Das rosahaarige Mädchen muss kurz aufstöhnen. *War ja klar das ich den Idioten unterhalten soll* Dann nickt sie nur als Antwort. … „So dann wär auch das geregelt!“ erklingt die Stimme eines genervten Mannes. „Und?“ rutscht es dem Uzumaki sofort raus. „Eure Akte ist nicht gerade dünn. Ist wohl nicht eure erste Straftat?“ fragt er rhetorisch, redet aber weiter: „Also, eure letzte Chance ist ein Sozialdienst. Ihr steht mit einem Bein im Knast! Wollt ihr wirklich so weitermachen?“ Die Angesprochenen schauen sich kurz an bevor sie dann grinsen. Über ihr Verhalten schlägt der Beamte die Hand auf den Tisch und fängt an zu schreien: „Auch wenn ihr noch keine 18 seid, ihr seid nicht so sicher wie ihr denkt!“ „Ja man okay, was für ein Sozialdienst?“ ergibt sich der Schwarzhaarige genervt und greift in seine Hosentasche. Er zückt sein Handy raus und schaut auf die Uhr, was der Mann aber nicht merkt und auf die Frage eingeht: „Wir haben für euch ein Kindergarten und ein Krankenhaus ausgesucht!“ Den beiden Jungendlichen entweicht ein stöhnen, doch keiner sagt ein Wort. „ich erwarte euch Beide hier! Punkt elf! Verstanden?“ damit will er die Schuldigen entlassen. Der Uzumaki setzt aber noch einmal zu einer Frage an: Wer geht wohin?“ Der Angesprochene hebt verwundet eine Augenbraue und scheint nicht zu verstehen. „Wissen sie schon wer zu dem Hospital zugeteilt wird und so?“ verdeutlicht der Uchiha die Frage seines Kumpels. Der Polizeibeamte nickt verständlich und sagt dann: „Uzumaki, du darfst dich auf das Hospital freuen!“ Der Blonde will wieder anfangen zu widersprechen wird aber von Sasuke gehindert, der ihm eine Hand auf sein Mund presst und ihn raus schleift. „Halt deine Fresse man!“ zischt er kurz bevor sich die Tür hinter sich schließt. „Du hast es ja gut Teme. Du musst die Kinder ja nur rum kommandieren, aber ich muss hauptsächlich die Alten versorgen!“ jammert der Blondhaarige. Der junge Uchiha kann sich bei dem Gedanken nicht mehr halten und fängt an zu lachen. „Da hast du ja endlich deinen geeignete Beruf gefunden!“ zieht er den Uzumaki auf. „Die Kinder tun mir jetzt schon Leid“ Kaum hatte der Chaot ausgesprochen kassierte er schon ein Hieb auf den Hinterkopf. „Halts Maul Dobe!“ … „Hallo ich bin wieder da!“ erklingt eine zarte Stimme in dem Haus der Hyuugas. „Hinata?“ ruft der Mann des Hauses aus. „Ich mach schon Mittagessen Dad!“ erklärt die junge Hyuuga und geht in Richtung Küche. Sofort fängt sie an einen Topf mit Wasser zu füllen, da kommt der Vater in die Küche. „Ja Dad? Was ist denn los?“ fragt Hinata während sie die Nudeln in den Topf legt. „Es geht um das Krankenhaus“ fängt der Mann an zu erzählen. „Was gibt es denn dort?“ fragt sie erschrocken. Der Vater beruhigt seine Tochter als erstes, bevor er ihr über den Sozialdienst erzählt. „Du brauchst meine Hilfe“ schließt das Mädchen draus und lächelt ihren Vater an. Auch er lächelt seiner Tochter hilfesuchend zu. Darauf ergibt sich das junge Mädchen und entschließt sich ihrem Vater mit dem kriminellen Teenager zu helfen. … „Du hast was gemacht?“ schreit der Uchiha seinen Sohn an. *Oh man von wo weiß mein Alter jetzt schon wieder davon? Ich dachte ich kann das Ganze ganz lässig unter dem Tisch regeln.* Die Mutter des Jungen kommt dazu und versucht ihren Ehemann zu beruhigen. „Fukagu, jetzt hör dir doch mal an was dein Sohn uns zu sagen hat!“ Doch ihr Mann überhört die Wörter seiner Frau und fährt seinen Sohn weiter an. „Was denkst du dir dabei? Dein Bruder hat uns nie solch eine Schande bereitet! Mit 18 bist du hier raus! Unverschämtheit, dass ich das von einem Brief erfahre!“ Der Schwarzhaarige ballt seine Hände zu Fäusten und verschwindet in Richtung seines Zimmers. „Ich bin noch nicht fertig mit dir!“ schreit ihm sein Vater hinterher. Doch er hört schon gar nicht mehr hin und verlässt den Raum mit einem „Leck mich!“ Kaum hat er erleichtert ausgeatmet kommt ihm sein Bruder entgegen. Grinsens fragt er ihn. „Na Brüderchen, wieder mal scheiße gebaut?“ „Sagt genau der Richtige!“ zischt Sasuke. „Komm erzähl mal“ fordert Itachi amüsiert. „Leck mich!“ erhält er von seinem jüngeren Bruder der in seinen Zimmer verschwindet. ~10: 30 Uhr~ Der Uchiha macht sich so langsam für seine Strafe fertig. Was sollen sie eigentlich schon machen, wenn er zu spät kommt? Noch ein Sozialdienst? Lächerlich. Also lässt er sich Zeit der Welt. Der Uzumaki würde es sowieso nicht packen pünktlich zu kommen und so will sich der Schwarzhaarige auch nicht als braver Bursche outen. Den ehrlich gesagt: Das war er nie. Das ist er nicht und ganz im Ernst, er bezweifelt, dass er es wirklich mal sein wird. Somit sieht sein Plan wie gefolgt aus:1.Sich von einer guten Seite zeigen. Wenn dasscheitert… 2. Die Frau verführen. 3. Hat er noch nicht drüber nachgedacht, da Plan 2 ihm mit 100%iger Sicherheit gelingen würde. *In einem Kindergarten arbeiten doch normal Frauen oder? Wenn es nun ein Mann wird? Ach komm wen juckt´s? Der ist dann sowieso Schwul! Welcher Mann will schon Kindergärtner werden?* Seine Gedankengänge werden unterbrochen, als er an dem gewünschten Platz ankommt *Wow Dobe ist ja schon da* Seine Verwunderung lässt der junge Uchiha aber nicht nach außen wirken. Angekommen reicht er seinem Kumpel die Hand, entzieht sich wieder und schlägt dann mit der Faust gegen seine. „Wenn ihr dann fertig seid mit Cool sein, steigt ins Auto!“ befiehlt der Mann von gestern gestresst. Ohne nur ein Mucks zu machen befolgen sie seinen Befehl. Immerhin wollen sie sich diese Chance doch nicht einfach so zerstören. Nach 20 Minuten Fahrt erreichen sie ein Hospital und Naruto wird raus gebeten. „Super. Wir müssen durch ganz Shibuya fahren, um zu diesem scheiß zu gelangen“ flüstert der Uchiha seinen Kumpel zu, während dieser Grinsend aussteigt. „Viel Spaß Teme!“ ruft Naruto noch, bevor das Auto weiter fährt. „Sie kommen mit mir!“ erklingt wieder eine Stimme, die den Uzumaki kurz erschrecken lässt. „Immer mit der Ruhe“ beruhigt der Beamte den Blondhaarigen und zusammen schlagen sie den Weg zur Rezeption an. Während dessen murmelt Naruto leise Flüche und scheint genervt zu sein. „Geht das nicht schneller!“ hetzt der Mann Naruto, der seine Schritte immer verlangsamt hat als, sie seiner Abteilung immer näher kommen. „Die Jugend von heute. So faul und Kriminell!“ murmelt der Beamte. Wieder versucht Naruto sich rauszureden: „Wir wollten wirklich nicht in das Haus einbrechen…“ und wiedermal wird er unterbrochen: „Das hatten wir schon mal“ An der dritten Abteilung hält der Beamte und ein Mädchen mit dunkelblauen Haaren kommt ihnen entgegen. Ohne große Worte erklärt der ältere Mann ihr die Situation. Als er ihr die Dauer des Aufenthalts nennt, klappt dem Uzumaki die Kinnlade runter. Bevor er geht flüster der Beamte Naruto noch ein: „Gutes Verhalten bringt dich weiter“ ins Ohr. … „Wie lange noch?“ fragt Sasuke den Fahrer genervt. „Wir sind gleich da!“ kommt sofort die Antwort. *Na toll! Ich muss zum Arsch der Welt. Super* Endlich hält das Auto und Beide steigen aus dem Wagen. „Folg mir!“ kommandiert der Ältere. *Ach ne hatte ich auch vor du Wichser* Bevor sie eintreten schaut sich der Uchiha das Gebäude an und runzelt die Stirn. *Okay und für sowas fahr ich eine halbe Stunde* Gleich darauf kommt eine Frau zu ihnen und reicht Beiden die Hand. Sie stellt sich als Haruno vor und lächelt leicht. * Boah scheiße die hat pinke Haare* „Entschuldigen sie viel Mals Miss Haruno, wir sind aber bedauerlicher weise in einen Stau geraten. Das ist dann Mr Uchiha. Er wird 800 Stunden Strafarbeit bei ihnen absolvieren.“ Erklärt ihr der Beamte. Sasuke klappt die Kinnlade runter. „Waas? 800 Stunden?“ Entweicht es ihm geschockt. Kritisch schaut die Frau den Schwarzhaarigen an und nun scheint sie nicht mehr so nett. „Sie haben richtig gehört!“ gibt er den Jungen zu verstehen. „ Also schönen Tag noch! Und Uchiha…“ damit hat er seine Aufmerksamkeit. „Es ist für alle ein Vorteil, wenn sie sich gut benehmen!“ Auf diese Weisheit verdreht der Uchiha genervt seine Augen und flüstert ein: „Jaja!“ Als der Beamte verschwunden ist, packt Miss Haruno es an uns sagt: „Dann gehen wir mal rein!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)