Die Erbin Angmars von DerdunkleEngel ================================================================================ Kapitel 4: Der Rat ------------------ Anmerkung der Autorin: Erinnert euch an alles was ich vorher gesagt habe und verurteilt mich nicht das ich eine Frau in den Rat setzte! Ansonsten könnt ihr, wie schon des öfteren erwähnt ein böses, eine kritisierendes oder aufmunterndes Kommentar schreiben(dann seh ich zumindest das die Arbeit keine vergebene Liebesmüh war!) Nebenbei bemerkt merkt der kluge Leser das ich hier zitiert habe, was im Grunde die volle Absicht ist, aber teilweise doch ein wenig dumm klingt. Kapitel4 Der Rat Etwas gelangweilt und sich nicht wirklich wohlfühlend, saß Iëll auf einem der Stühle neben Aragorn und betrachtete die Besucher, die Elrond zu sich eingeladen hatte. Da waren zum Beispiel Boromir von Gondor, erster Sohn des Truchsess, Legolas, der Elbenprinz aus Düsterwald und Gimli, Sohn des Glóin. "Fremde aus fernen Ländern, langjährige Freunde," begann Elrond und begrüßte somit seine Gäste, "ihr seit hergerufen worden, damit wir auf die Bedrohung Mordors reagieren. Mittelerde steht am Rande der Vernichtung und niemand kann dem entgehen. Ihr müsst euch verbünden, oder ihr geht unter, denn jedes Volk ist diesem Schicksal ausgeliefert." Und er erhob sich von seinem Sitz und sah zu Frodo hinüber. "Hole den Ring heraus Frodo." Forderte er Frodo auf und Frodo legte den Ring auf den steinernen Tisch in der Mitte der Runde. Erstaunen, so wie auch undurchdringliches Getuschel durchzogen die Runde und alle schien erstaunt, erschreckt und voller Angst gegenüber dem Einen. Iëll zitterte in der Gegenwart so viel dunkler Macht, die jetzt offen da lag und ihr das Gefühl gab ihren Verstand zu zerreißen. "In einem Traum," sprach der Mensch Boromir und erhob sich von seinem Stuhl, "sah ich den östlichen Himmel sich verfinstern, doch stand im Westen noch ein bleiches Licht und eine Stimme rief: "Das Ende steht bevor". Isuldurs Fluch ist gefunden." Sprach er zuende und streckte seine Hand nach dem Ring aus. Erbost standen Elrond und auch Gandalf auf, der die Worte der Graveur des Ringes in der schwarzen Sprache; und alle in der Runde erschraken. "Niemals zuvor hat jemand gewagt Worte in jener Sprache in Imladris auszusprechen!" Sagte Elrond tief durchatmend und der Zauberer setzte sich wieder. "Doch bitte ich nicht um Entschuldigung, Herr Elrond," erwiderte er und musste sich ebenso einen Moment erholen, "denn die schwarze Sprache von Mordor wird vielleicht bald in allen Winkel des Westens vernommen werden. Der Ring ist durch und durch böse." Betonte er es noch einmal. Doch der Mensch schien anderer Meinung zu sein. "Er ist ein Geschenk," sagte Boromir leise und die Magier schauten erschrocken zu ihm auf, "ein Geschenk an die Widersacher Mordors." Wiederholte er und erhob sich erneut um zu den restlichen dort sitzenden zu. "Warum sollen wir ihn nicht einsetzen?" Fragte er und schwellte die Brust. "Lange hat mein Vater, der Truchsess von Gondor, Mordors Streitmächte abgewehrt! Bei dem Blute unseres Volkes eure Länder werden wir zu verteidigen wissen! Gebt Gondor die mächtige Waffe des Feindes; laßt sie uns gegen ihn verwenden." Beendete er seine Ansprache "Du kannst ihn nicht einsetzen," entgegnete ihm Aragorn, "niemand kann das. Denn der eine Ring gehorcht nur Sauron allein- er ist es der ihn Beherrscht." Und Boromir sah ihn herablassend an. "Ein Waldläufer versteht nichts von solchen Dingen." Sagte er, denn er teilte Aragorns Ansichten keineswegs und Legolas aus Düsterwald sprang auf. "Er ist kein einfacher Waldläufer, das ist Aragorn Arathorns Sohn," sagte er stolz, "du bist ihm zur Treue verpflichtet." Doch Boromir machte keinen Anstand seinem eigentlichen König zu huldigen. "Aragorn," sagte er mit einem herabfallendem Ton, "das also ist Isildurs Erbe." Stellte er fest "Und er ist der Thronerbe Gondors." Sagte er Elb weiter und Iëll gab ihm mit einer, nur ihm wirklich sichtbaren Handbewegung zu verstehen das er sich wieder setzen sollte, denn Streit nutzte besonders jetzt nicht. Und auch Boromir setzte sich wieder. "Aragorn hat recht," unterstützte sie seinen Rat, "wir dürfen ihn nicht einsetzen." Und auch Elrond stimmte den beiden nickend zu. "Es gibt nur einen einzigen Weg, der Ring muss vernichtet werden." Erklärte Elrond und Gimli erhob sich. "Worauf warten wir dann noch?" Fragte der Zwerg, seine Axt ergreifen und schlug mit ihr auf den Ring, doch statt des Ringes zersprang die Schneide seiner Axt in Stücke. "Der Ring kann nicht zerstört werden, Gimli, Glóins Sohn," erklärte Elrond dem Zwerg, "jedenfalls von keiner Kraft die wir hier besitzen. In den Feuern des Schicksals Berges erschaffen kann er nur dort vernichtet werden," erklärte er weiter und schaute ernster denn je in die Runde, "man muss ihn tief nach Mordor hineinbringen und in die feurige Kluft zurückwerfen aus der er stammt- einer von euch muss das tun." Wieder wurde in der Runde geschwiegen und nur Boromirs Seufzer durchdrang die Stille. "Man kann nicht einfach nach Mordor spazieren," meinte er seufzend und etwas ängstlich, "seine schwarzen Tore werden von schlimmerem bewacht als Orks. Das böse dort schläft niemals, und das große Auge ist stets wachsam, nichts weiter als karges Ödland überseht mit Feuer, Asche und staub, selbst die Luft die man atmet ist wie giftiger Dampf. Nicht einmal mit 10.000 Männern könnt ihr das schaffen; das ist Wahnsinn!" "Habt ihr nicht gehört was Herr Elrond gesagt hat?" Rief Legolas dazwischen. "Der Ring muss vernichtet werden!" Bekräftigte er den eigentlichen Verhandlungspunkt noch einmal; und wider begann ein Streit in der Runde, bei dem diesmal alle Männer mitstritten, selbst der Graue. Und Iëll saß schweigend auf ihrem Stuhl und beobachtete Frodo, der nachdenklich auf den Ring starrte. "Ich nehme den Ring!" Rief er plötzlich in die Runde und Iëll stutzte. Sollte ein so kleiner Mann wirklich so großen Mut aufbringen um in das schwarze Land zu gehen um den Einen zu zerstören? Es war so und sie würde ihn begleiten, ebenso der Graue, der Zwerg, Legolas der Elb, die beiden Menschen Aragorn und Boromir, wie seine Freunde, Merry und Sam. Anmerkung der Autorin: Wieder ziemlich kurz und irgendwie klingt das ganze doch ziemlich dämlich......na ja auch egal hoffe zumindest ein Kommentar Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)