Für dich hole ich die Sterne vom Himmel! von Yvanne (Fortsetzung zu Liebe bedeutet, Einander zu vertrauen!) ================================================================================ Kapitel 12: Wie die heile Welt zerbricht... ------------------------------------------- Hat es überhaupt Sinn um Entschuldung und um Kommentare zu bitten?? Na ja ich versuch es trotzdem mal: ENTSCHULDUNG wegen der, schon wieder, langen Pause Und BITTE hinterlasst ein Kommentar, wenn ihr das Kapitel lest... Eure, ziemlich schuldig fühlende, Yvanne ACHTUNG: Story ist NICHT Beta-Gelesen!!!!! Also bitte keine Beschwerden, wegen Fehler aller Art! Ich weiß, dass da genug drin sind... Für dich hole ich die Sterne vom Himmel Kapitel 12:Wie die heile Welt zerbricht... Frustriert schlug Harry das dicke Buch zu und schmiss es auf den Tisch, der bereits unter dem Gewicht der vielen Bücher bedrohlich knarrte. Dabei verfehlte er nur um Haaresbreite Hermine, die nun zusammenzuckte und blinzelnd über ihren eigenen Buchrand schielte. ""Elender Mist! Fast sie halbe Bibliothek schon - und nirgends steht ein Wort über das Lebensband!" fauchte Harry ungehalten. Hermine zuckte nur mit den Schultern und las höchst interessiert weiter. Harry wollte sich eben wieder zum Regal umwenden und das nächste Buch herausnehmen, als er stutzte. Langsam trat er wieder einen Schritt vor und legte den Kopf schief, während er konzentriert Hermines Buchtitel las. "Hermine!" rief er dann aufgebracht und brachte seine Freundin damit erneut zum Zusammenzucken. "Wir wollen herausfinden, wie man ein Lebensband erstellt und nicht, wie sich Werwölfe vermehren!" "Es ist aber interessant!" verteidigte sich das Mädchen und schnappte sich schmollend ein neues Buch. "Außerdem ist Ron auch schon seit einer halben Stunde beim selben Buch!" sagte sie und zeigte anklagend auf den Buchrücken, hinter den sich Ron verkrümelt hatte. "Vielleicht hat er ja was entdeckt!" widersprach ihr Harry. Dann waren beide still und warteten auf Rons Antwort. Jedoch kam keine, nur ein leises, pfeifendes Geräusch war zu hören. Harry und ebenso Hermine zog die Stirn kraus und lauschte. Dann griff er langsam nach einem anderen Buch, hob es hoch und warf es dann gegen Rons Buch. Beide Bücher vielen geräuschvoll um und gaben den Blick auf Ron frei. Dieser hatte seinen Kopf auf seine Arme gelegt, die Augen geschlossen und schnarchte genüsslich vor sich hin. Während Hermine in schallendes Gelächter ausbrach, ballte Harry wütend eine Hand zur Faust, nahm mit der anderen wieder ein Buch hoch und pfefferte es seinem besten Freund gezielt an den Kopf. Ron schreckte mit einem schmerzenslaut auf und sah verwirrt um sich. "Ich glaubs ja nicht! Und so was wie euch nennt man Freunde! Wir sind hier, um nach dem Lebsband zu suchen und ihr, ihr.... Eine liest irgendwas anderes und der andere schläft, ich...ach!" zeterte Harry sofort los. In Hermines Lachen mischte sich plötzlich noch eine weitere Stimme, die die Gryffindor verstummen und die drei Freunde aufblicken ließ. An einem Regal gelehnt stand Rupert Giles und verstummte nun ebenfalls. Kurz sah er sie an, bevor er näher kam. "Das war wirklich witzig. Es ist schon etwas länger her, dass ich so gelacht habe." Er seufzte tief und wurde ernst. "Und ihr wollt etwas über das Lebensband herausfinden?" Die drei Jüngeren nickten synchron. "Tja, dann wünsche ich euch noch viel Spaß!" Damit drehte Giles sich um und schritt davon. Harry sah ihm verdattert nach. Er hätte eigentlich erwartet, das Giles ihm helfen würde oder so... Aber wahrscheinlich war der ehemalige Professor der gleichen Meinung wie Severus - das es viel zu gefährlich war! Harry sah Giles nach, wie er die Bücherregale entlangging und dann auf einmal stehen blieb. Buffys Wächter nahm ein Buch aus einem der Regale, blätterte ein wenig darin herum, schien etwas zu suchen. Dann machte er das Buch wieder zu und stellte es zurück. Harry wartete, bis seine Schritte vollständig verhallt waren, bevor er einen Satz machte und zu jenem Regal rannte. Schnell fuhr er mit den Finger die Bücherrücken entlang, bis er jenes fand, das Giles genommen hatte. Er zog es aus dem Regal, untersuchte es Äußerlich und ein Lächeln erschien auf seinen Lippen. "Hatte ich also Recht!" murmelte und ging zum Tisch zurück. "Womit Recht? Was ist mit dem Buch?" fragte Ron und gähnte. Harry warf ihm einen scharfen Blick zu, bevor er das Buch an der Seite aufschlug, die Giles deutlich markiert hatte. "Klasse, Volltreffer!" jubelte er, als er die Überschrift "Das Lebensband und seine Erstellung" las. Hermine trat zu ihm und las über seine Schulter hinweg mit. "Ui Harry, das sieht aber nicht gerade einfach aus. Bist du sicher, dass du das machen willst?" zweifelnd sah sie den Schwarzhaarigen an. Doch Harry nickte entschlossen. "Ich habe keine andere Wahl! Wir müssen Willow befreien, aber dafür brauchen wir Faith! Aber Faith ist schwer verletzt und um sie zu heilen brauchen wir Willow! Also muss etwas geschehen und das Lebensband ist die einzige Möglichkeit. Ich werde es erschaffenen und somit Faith..." "Harry?" erklang in dem Moment ein Ruf vom Eingang der Bibliothek her. Harry jappste erschrocken und auch Hermine zog scharf die Luft ein. Harry drückte ihr schnell das Buch in die Hand, scheuchte sie zum Tisch zurück und stellte sch selbst davor. Keine Sekunde später bog Severus um die Ecke. "Harry, da bist du ja, ich hab dich ge..." er verstummte, als er den riesigen Bücherstapel auf dem Tisch entdeckte. "Was treibt ihr denn hier? Habt ihr mal wieder nichts Besseres zu tun, als Schuleigentum zu demolieren?" Er verschränkte die Arme. Harry verzog das Gesicht zu einem Schmollmund. "Was denkst du eigentlich von uns?", Severus Einwurf "Das willst du gar nicht wissen", überging er gekonnt. "Wie stellen Nachforschungen über Vampire an! Buffys Hausaufgabe!" Stirnrunzelnd nahm Severus ein Buch hoch. "Und dazu braucht ihr Bücher wie "Magische Sprüche und Tränke"?" Harry verhaspelte sich beim schnellen Antworten. "Nun ja... wir haben halt nichts gefunden... Ich meine, wir wussten nicht, wo wir suchen sollten... Es ist ja auch eine schwere Aufgabe!" Als er Severus immer ungläubigeres Gesicht sah und von seinen Freunden auch keine Hilfe zu erwarten war, versuchte er abzulenken. "Was wolltest du eigentlich von mir?" fragte er und stellte sich dicht vor seinen Liebsten. Dieser schaute zwar noch skeptisch, legte aber das Buch zurück und strich Harry über die Wange. "Die Jägerinnen-Truppe, oder besser alle die noch übrig und kampffähig sind, zieht in einer Stunde los. Wir haben Voldemorts Versteck geortet." "Gehen Sie etwa alleine?" kam es entsetzt von Ron, der inzwischen ganz wach war. Severus schüttelte verneinend den Kopf. "Nein, alle die wollen gehen mit ihnen. Jedoch gibt es einige Ausnahmen..." fügte er hinzu, als sich die Münder der drei Schüler öffneten. Schmollend schloss Harry ihn wieder und starrte seinen Verlobten wütend an. Severus jedoch strich ihm nun nur sanft durch die Haare. "Ich dachte, du willst dich vielleicht noch von deiner Schwester und den Anderen verabschieden, bevor sie gehen... und auch von mir!" Nun wich jeder Trotz aus Harrys Blick und Angst erfüllte ihn. "Was??? Aber... aber du gehst doch gar nicht mit! Ich mein... Dumbledor hat es verboten! Er hat es dir und mir verboten! Du kannst nicht..." Er verstummte, als Severus ihn um umarmte. "Ich weiß... aber sie brauchen jeden, den sie kriegen können! Ich gehe mit ihnen und kämpfe!" Seine Umarmung wurde fester, fast als wolle er Harry nie mehr loslassen. "Du aber bleibst hier! Es ist dort viel zu gefährlich für dich!" In Harry, der sich eben noch verzweifelt mit tränenden Augen an den Älteren gepresst hatte, löste dieser letzte Satz nun eine unbeschreibliche Wut aus. So, er musste also hier bleiben, weil es zu gefährlich war, aber alle anderen, sogar Severus durften gehen und kämpfen! Grob stieß er Severus von sich und funkelte ihn an. Der Tränkelehrer zuckte unter diesem Blick zusammen. Er kannte diesen Blick bei Harry, den hasserfüllten, zornigen Blick. Jedoch hatte Harry ihn nicht mehr so angesehen, seit er ihn in jenem Sommer vor über einem Jahr von den Dursleys geholt hatte. "Dann geh doch!" fauchte Harry wütend. "Ich hoffe du krepierst! Ich hoffe Voldemort persönlich reißt dich in Stücke und Dumbledor gleich hinterher! Ihr könnt mich alle Mal!" Den Rest hatte er geschrieen. Nun stand er schwer atmend da, bereit auf Severus loszugehen, sollte dieser es auch nur wagen, jetzt etwas Falsches zu tun oder zu sagen. Doch Severus sah ihn einfach nur an, sein Blick vollkommen undeutbar, genauso wie früher. Er wusste, dass Harry es nicht so meinte, dass es Wut und Schmerz waren, die aus ihm sprachen. Trotzdem verletzen ihn die Worte und trafen ihn tief. Schweigend wandte er sich schließlich um und ging ohne zurückzusehen aus der Bibliothek. Ron und Hermine sagten Nichts, auch nicht als Harry sich zu ihnen umdrehte. "Hermine, hast du was?" blaffte er das Mädchen an, das die ganze Zeit in dem entscheidenden Buch gelesen hatte. Hermine zuckte zusammen und stich sich nervös die Haare aus dem Gesicht. "Ähm, ja" antwortete sie dann zögernd. " Es gibt tatsächlich eine Beschreibung des Lebensbandes und auch wie man es herstellt, jedoch..." "Schön!" unterbrach Harry sie. "Los, wir gehen!" Damit drehte r sich wieder um und stapfte vor Wut kochend aus der Bibliothek. Hermine und Ron beeilten sich hinter ihm herzukommen. "Aber Harry! Das Lebensband ist sehr schwer zu erschaffen! Und selbst wenn es dir gelingt, ist es gefährlich!" Hermine redete auf den schwarzhaarigen ein, doch als sie die Krankenstation erreicht hatten, war Harry noch immer fest entschlossen. Der große Saal war inzwischen wieder leer, bis auf Faith, die ganz hinten in einem Bett lag. Auch Madam Pomfrey war nicht zu sehen. Harry ging zum Bett der Braunhaarigen und sah auf das bleiche Gesicht hinunter. "Nun?" fragte er ohne aufzusehen. Hinter ihm blätterte Hermine in dem Buch. "Ich find das nicht gut, Alter!" kam es nun von Ron, der inzwischen auf die andere Seite des Bettes getreten war. Hermine trat zu ihm und sah Harry ebenfalls skeptisch an. Doch der starrte nur finster zurück, weshalb sie sich beeilte, die Anleitung zu inspizieren. "Du musst ihre Hand nehmen...!" wies sie Harry an. Der kam er Aufforderung nach und ergriff Faith kalte, bleiche Hand. "Und nun musst du dich auf sie konzentrieren und diesen Spruch sagen" sie hielt Harry das Buch unter die Nase. Der atmete tief durch und blickte dann auf das Buch. "Duo fieri unus - Corpus et Animus una cum (Lat: Zwei werden Eins - Körper und Seele zusammen." (Wörtl. übersetzt, nicht auf Grammatik achten, ist schon etwas her, dass ich Latein hatte!)) Augenblicklich begann Harrys Hand und auch die von Faith hell zu glühen. Zuerst leuchtend weiß, dann rot. Fast wäre Harry zurückgewichen, ebenso wie Hermine und Ron es schon getan hatten, doch er konnte sich nicht bewegen. Fasziniert beobachtete er das Geschehen und erst als Hermine aufkeuchte, richtete er seine Aufmerksamkeit auf seinen eigenen Körper, der ebenfalls schwach zu leuchten begonnen hatte. Dieses Leuchten sammelte sich nun in seiner Körpermitte zu einer Faustgroßen Kugel, die dann über seinen Arm zu seiner Hand floss. Zumindest sah es as, als würde sie einfach durch seinen Körper fließen. Dasselbe geschah mit Faith und schließlich trafen sich die Kugeln in ihren Verbundenen Händen und verschmolzen miteinander. Gespannt sagen die drei Freunde zu, doch geschah erst einmal Nichts... bevor die Kugel mit einem Mal furchtbar hell wurde, sich wieder in zwei Teile teilte und zurück in die Körper schoss. Der Stoß war so groß, dass es Harry von den Füßen riss und er es nur knapp schaffte, die bewusstlose Faith loszulassen. Krachend flog er gegen das nächste Bett, wo er erst mal benommen liegen blieb. Alles tat ihm weh, oder besser gesagt sein Unterleib und sein Kopf taten weg. Allerdings war es ein beständiger Schmerz, der schon länger da zu sein schien. Harry blinzelte, das war doch unmöglich, er war doch eben erst hingeflogen und auch noch mit dem Rücken aufgekommen! Verwundert fuhr er mit einer Hand am Kopf entlang, wo er jedoch weder eine Wunde noch eine Beule ausmachen konnte und sah auf. Sein Blick streifte Faith, bis hin zu Ron und Hermine, die auf ihn zukamen - und fuhr sofort wieder zurück zu Faith. Die zweite Jägerin lag noch immer auf ihrem Bett, blass und das Kissen war blutgetränkt, da der Kopfverband sich gelöst hatte. Doch darum ging es Harry gar nicht. Noch einmal strich er sich über den Kopf, genau über die Stelle, die wehtat und genau über die Stelle, wo Faith ihre Wunde hatte. Nur am Rande bekam er mit, wie seine Freunde ihn auf die Beine zogen. "Was ist das eigentlich genau passier?" fragte er und bemerkte, dass seine Stimme leicht zitterte. Ron schüttelte ratlos den Kopf, doch Hermine hatte eine Antwort parat, genau wie Harry gehofft hatte. "Die Kugeln waren eure Seelen und diese sind miteinander verschmolzen. Als sie sich wieder lösten, hat deine Seele einen Teil von Faiths mitgenommen und andersrum genauso... Ihr seid jetzt seelisch miteinander verbunden! Darum spürst du auch ihren Schmerz, hab ich Recht?" Harry nickte und ging wieder zum Bett. Er streckte die Hand nach Faith aus, doch kaum hatte er sie berührt, gab es wieder einen grellen Lichtblitz und Harry flog abermals zurück, genau auf Ron und Hermine, die er mit sich zu Boden riss. Genau in diesem Moment öffnete sich die Tür des Krankenflügeln und eine größere Gruppe kam herein. Die Lehrerschaft Hogwarts und die Jägerinnen-Truppe staunten nicht schlecht übe das Bild, dass sich ihnen bot. Drei Schüler auf dem Boden, allesamt sichtlich verwirrt und zerzaust aussehend. Doch Dumbledore war der erste, der den Ernst dieser augenscheinlich amüsanten Lage erkannte. Während Remus Lupin und Sirius Black Ron und Hermine hoch halfen, ging er zum Bett seiner Tochter. Auch Severus trat hinzu und streckte Harry seine Hand entgegen, doch der Junge schlug sie grob weg und stand alleine auf. "Fass mich nicht an!" Severus war nicht der einzige, der verwundert die Augenbraue nach oben zog, doch bei ihm sah es eher skeptisch aus. Der Schulleiter hatte inzwischen einige Veränderungen am Zustand seiner Tochter bemerkt. Langsam drehte er sich zu dem Gryffindor Trio um. "Harry, hast du ein Lebensband erschaffen?" Sofort richteten sich alle Augen auf ihn, bis auf vier. Entweder sahen sie besorgt oder anklagend aus, sowie das von Harrys Verlobten. Harry jedoch ignorierte die Blicke und hielt dem von Dumbledor stand. Er fühlte sich nicht schuldig. "Ja, hab ich!" erklärte er mit fester Stimme. In den Augen des Alten Mannes blitze es kurz wütend auf, doch seine Stimme war weiterhin ruhig. "Und was ist passiert?" Nun senkte Harry doch den Blick. "Nun... unsere Seelen haben sich... verbunden." sagte er mit einen unsicheren Blick auf Hermine. "Aber als ich sie eben berühren wollte, wurde ich zurückgeworfen." Dumbledor musterte ihn nachdenklich. "Zeig es mir!" befahl er dann. Es war eindeutig ein Befehl, keine Bitte oder dergleichen. Zögernd näherte Harry sich abermals dem Bett, schluckte dabei hart. Ein leichter Schauer durchlief seinen Körper und er bekam eine Gänsehaut. Erneut streckte er die Hand nach Faith aus, doch kurz bevor er sie berührten, packte ihn wieder eine Art Druckwelle und schleuderte ihn zurück. Diesmal war es Severus der ihn sicher auffing, doch Harry machte sich sofort und ohne einen Blick oder ein Kommentar von ihm los. "Was bedeutet das?" fragte er Dumbledor. Der Blick der ihn diesmal traf, was so strafend, das er zusammenzuckte und einen Schritt wieder zurückwich. "Ich gratuliere dir Harry!" sagte Dumbledor feierlich, doch seine Stimme triefte vor Hohn und stille Wut schwang in ihr mit. "Du hast es geschafft ein Lebensband zu erschaffen! ... Zumindest würde ich das jetzt gerne sagen, aber ich kann nicht! Denn euer Versuch ist schief gegangen!" "Aber die Kugeln, unsere Seelen... "setzte Harry an, doch Dumbledor unterbrach ihn. "Eure Seelen sind verbunden, jedoch nicht eure Körper - im Gegenteil, sie stoßen aneinander ab! Und das wird die Mission mehr als alles andere gefährden!" Er seufzte tief "Dennoch, das Lebensbad steht und wir können nichts daran ändern." "Berichtigung: Man wird Nichts daran ändern!" erklang da eine Stimme hinter dem Schulleiter. Faith hatte sich aufgesetzt und sah alle aus trüben Augen an. "Faith!" erklangen einzelne Rufe und Madam Pomfrey stürzte sofort auf sie zu. "Du meine Güte!" damit machte sie sich an den Wunden zu schaffen. Während sie behandelte wurde Faiths Farbe wieder deutlich gesunder und auch Harry atmete erleichtert auf, als der Schmerz allmählich nachließ. "Was soll das heißen - man wird Nichts daran ändern?" fragte Buffy. "Du willst doch nicht etwa..." "Ich werde euch durch die Spiegelwelt zu Voldemort und damit zu Willow bringen! Ob meine... ob Harrys Kraft zu mehr reicht weiß ich nicht. Doch dazu reicht sie. Aber nicht, wenn wir hier noch lange Zeit vertrödeln, also lasst uns gehen." Schwankend stand sie auf, ohne auf dem Protest der Krankenschwester zu achten und auch Harry musste sich kurz bei Ron abstützen. "Woher weißt du eigentlich so genau Bescheid?" wollte Xander jedoch noch wissen. Als Antwort zeigte Faith auf Harry. "Ich weiß alles, was er weiß!" Xander nickte. "Dann weißt du eigentlich alles" meinte und in seinen Augen war kurz ein belustigtes Funkeln zu sehen, jedoch nur kurz. Auch Faith nickte. "Ja...tut mir Leid wegen Anya... Sie war sehr tapfer!" sagte sie leise. Xander senkte den Kopf. "Ja, sie war mein Mädchen!" Alle wandten sich nun dem großen Spiegel an der Wand des Krankensaales zu, jedoch wurden Ron und Hermine von Dumbledor zurückgehalten und zum Dableiben verdonnert und auch Harry wurde am Arm gepackt und aufgehalten. "Von mir aus kannst du mich, hassen, verachten oder noch so wütend auf mich sein. Schmoll bis an dein Lebensende, wenn du willst - aber glaub ja nicht, dass ich einen Millimeter von deiner Seite weiche, sobald wir da sind!" zischte ihm eine Stimme ins Ohr. So ausdruckslos wie möglich, wandte sich Harry zu Severus um. Versuchte seine eigenen Gefühle, die von Faith und ihren Blick zu ignorieren. Kurz sah er in die schwarzen, so vertrauen Augen, bevor er sich einfach abwandte und zu Faith ging, die ihn zwar musterte, jedoch nichts sagte. Hinter ihnen stellten sich alle, die mitkommen und kämpfen würden auf. Insgesamt etwa 40 Leute, während Harrys beste Freunde beleidigt auf einem der Beeten saßen. Faith streckte ihre Hand nach dem Glas aus, der Spiegel begann zu leichten und ihre Hand verschwand in der Oberfläche. Mit der anderen Griff sie nach Harry, zumindest wollte sie das, jedoch stolperten sie dann auseinander und Faith verlor den Kontakt mit dem Spiegel wieder. Beide versuchten hochrot die strafenden Blicke und Bemerkungen der anderen zu ignorieren, während sie sich wieder hinstellten, diesmal jedoch mit Abstand und Faith erneut ihre Hand im Spiegel versenke. Dann gab sie Harry ein Zeichen, dass er hindurchgehen sollte. "Geh durch und trete dann gleich zur Seite. Entferne dich auf keinen Fall zu weit vom Spiegel weg! Die Spiegelwelt ist für jeden ein Labyrinth, der nicht über die Gabe verfügt, durch sie hindurchzugehen." Harry nickte und betrat den Spiegel. Er hatte das Gefühl, durch Wasser zu gehen, sehr dickflüssiges Wasser, fast schon Leim, jedoch wurde er nicht nass. Dann war es vorbei und Harry betrat zum ersten Mal die Welt hinter den Spiegeln. Tut mir leid wegen der vielen Absätze, ist ja eighentlicvh nicht mein Stiel, aber Animexx nimmt es nicht anders... (Was ich davon halte, sag ich besser nicht!*Grimasse zieh*) Auf Wunsch einer einzelnen Freundin: Wer ist alles dafür, dass SPIKE noch auftaucht? Bitte melden... Bei 3 Kommentaren dazu kriegt sie ihren Willen... UND: Das Buffy-Crossover nähert sich dem Ende... soll es danach noch eine Fortsetzung, wieder ohne die Buffy Leute geben (Nur kurz am Rande erwähnt werden sie), oder soll ich eine ganz neue Harry x Snape anfangen... Denn dabei bleibe ich! Lese andere Pairings zwar gerne, aber schreiben nur das hier wirklich gerne... Bitte um eure Meinung... Cu Yvanne Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)