Für dich hole ich die Sterne vom Himmel! von Yvanne (Fortsetzung zu Liebe bedeutet, Einander zu vertrauen!) ================================================================================ Kapitel 11: Lernreiche Stunden ------------------------------ ENTSCHULDIGUNG!!! Ich lebe noch ja! Aber nur so halb>g< Hab ziemlichen Stress momentan. Privat und Beruflich! Hoffentlich könnt ihr mir verzeihen >liebschau,hundeblick< und lest das Kapitel trotzdem. Ich wird mich auch bemühen NIE WIEDER so eine lange Pause zu machen, ein ganzer Monat du meine Güte! Allerdings kann ich nichts versprechen. Na ja. BITTE BITTE hinterlasst doch ein Kommi, damit ich weiß, dass die Geschichte nicht ganz vergessen wurde. Eure Yvanne Danke an alle treuen und neuen Kommi-Schreiber!! Für dich hole ich die Sterne vom Himmel! Kapitel 11: Lernreiche Stunden Harry trat an das Krankenbett und sah auf Faith blasses Gesicht nieder. Dumbledors Tochter war in den Krankenflügel gebracht worden und lag nun schon seit 4 Stunden bewusstlos im Bett. Obwohl ihre Verbände eben erst gewechselt worden waren, färbte das Blut sie bereits wieder rot. "Ich will euch Nichts vormachen. Es steht sehr schlecht zum sie!" Madam Pomfreys Stimme klang hohl und dumpf in Harrys Ohren. "Wenn es ihr bis heute Abend nicht besser geht, wird sie sterben!" Harry schluckte und zwang sich aus einem Fenster zu blicken. Die Sonne hatte ihren höchsten Punkt bereits verlassen. Noch 5 oder 6 Stunden, dann würde Faith nicht mehr... Harry zuckte zusammen Jemand gegen die Wand schlug. Riley lies die Hand sinken und wandte sich den anderen zu. "Wir müssen etwas tun!" rief er aufgebracht. "Wir können sie doch nicht einfach sterben lassen!" "Riley!" sagte Buffy und ihre Stimme zitterte. "Wie lassen sie nicht einfach sterben! Aber was sollen wir denn machen?" Harrys Schwester bebte vor Wut und Hilflosigkeit. "Faith ist sonst immer diejenige, die sich um Verletzte kümmert. Aber Faith ist diesmal selbst verletzt! Und Willow, die mit Magie helfen könnte, ist bei Voldemort! Um sie zu retten bräuchten wir Faith und ihre Spiegel-Fähigkeit, aber Faith lieht hier - sterbend!" Buffy schluchzte kurz auf. Harry wollte gerade zu ihr treten, als sich seine Schwester schon wieder fasste. Da begriff Harry zum ersten Mal das wahre Wesen seiner Schwester. Sie war die Jägerin, die Anführerin. Sie durfte sich keine Schwäche erlauben, keine Tränen zeigen. Sie musste immer stark sein. Harry tat sie sehr leid. "Gibt es keine andere Möglichkeit, sie ohne Willows Hilfe zu retten?" fragte Harry leise und drückte sich an Severus. Er bemerkte erst, dass er zu zittern angefangen hatte, als sein Liebster ihn umarmte. "Es gibt da etwas" ließ sich Giles mit leiser Stimme vernehmen. Alle wandten sich zu dem Wächter um. "Man könnte ein Lebensband erschaffen." Stille, dann: "Das kommt überhaupt nicht in Frage!" Dumbledors Stimme, laut und bestimmend. "Albus! Es geht hier um Faith und Willows Leben, um das Leben deiner Tochter!" erwiderte Giles entrüstet. "Das weiß ich, Rupert! Aber ich kann es nicht zulassen. Ich kann nicht zulassen, dass jemand von euch diese Verantwortung übernimmt, dass jemand sein eigenes Leben riskiert!" "Aber wenn..." begann Riley. "Kein Aber! Ich habe Nein gesagt!" unterbrach Dumbledor ihn. Harry hatte den Schulleiter noch nie so wütend gesehen. Noch nicht einmal, als die Dementoren in Hogwarts gewesen waren. "Oh ja, und was du sagst, muss immer Richtig sein und befolgt werden, nicht wahr?" fragte Buffy ironisch. "Das ist unsere Entscheidung, Dumbledor! Es geht hier nicht nur um dich, auch nicht um uns. ES geht um das Leben unserer beiden besten Freundinnen! Wir werden sie retten, sie beide! Und wenn du uns daran hindern willst, wirst du uns schon umbringen müssen!" Nach Buffys Worten brach das Chaos aus. Die Jägerinnen-Truppe stelle sich geschlossen hinter sie und der Streit gegen die Lehrerschaft Hogwarts begann. Harry nutze die Gelegenheit und drehte sich zu Severus. "Was ist denn ein Lebensband?" fragte er ihn. "Ein Zauber, der die Leben zweier Menschen für eine bestimmte Zeit miteinander verknüpft. Sie Teilen dann ihre Energie, ihre Gesundheit und ihre Gedanken. Es ist jedoch riskant, da alles was dem einen passiert, auch dem anderen widerfährt. Wenn dem einen der Arm gebrochen wird, passiert es auch dem anderen. Wenn einer stirbt..." "...stirbt auch der andere" murmelte Harry. Severus nickte. Giles hat Recht, es wäre eine Möglichkeit Faith und Willow zu retten, jedoch wird es nicht funktionieren." "Warum nicht?" fragte Harry verwirrt. Er verstand nicht, warum sie die Gelegenheit nicht nutzen. "Ein Lebensband zu erschaffen, ist sehr schwer und es erfordert eine Menge magischer Kraft. Außerdem müssten die Partner immer in direkter Nähe zueinander bleiben. Die einzigen, die überhaupt in der Lage wären, ein Band zu erschaffen, wären Dumbledor selbst, Buffy und... du!" sagte er und bedachte Harry mit einem Blick, der soviel sagte wie >>Denk nicht mal daran!<<. "Dumbledor kann das Band mit Faith nicht erschaffen, da er als ihr Vater schon durch das Blut mit ihr verbunden ist. Buffy könnte es machen, jedoch wird sie während er Befreiungsmission von Willow kaum in Faith Nähe bleiben können und du... gehst auf keinen Fall mit!" Damit war die Diskussion für Severus beendet und Harry verlies nachdenklich den Krankenflügel, während hinter im der Streit weiterging. Noch immer in Gedanken versunken saß er eine Stunde später im Klassenraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste. Sie hatten heute ihre erste Stunde bei der Jägerinnen-Truppe, die Trotz aller Ereignisse stattfand und so saß Harry jetzt mit allen seines Jahrganges, egal welches Haus, die Unterrichtsfähig waren, in dem Zimmer. Es war inzwischen früher Nachmittag und die Sonne schien hell in den Raum. Die Stunde hatte schon vor Zehn Minuten begonnen und noch immer war niemand aufgetaucht. "Wo bleiben die nur?" fragte Hermine neben ihm und Ron, doch niemand wusste Antwort. Dann endlich ging die Tür auf und Dawn kam herein. Zuerst dachte Harry, dass sie ihnen nun Unterricht geben sollte, doch dann entdeckte er Buffy und Xander, die mit noch jemanden in der Tür stehen geblieben waren, außerhalb der Sonne. Dawn eilte zu den Fenstern und schloss die Vorhänge. Es würde Dämmrig im Zimmer, nun da das Sonnenlicht ausgesperrt war. Die Älteren betraten nun den Raum und jetzt konnte man erkennen, dass sie einen Jungen in der Mitte hielten. Er war höchstens 10 Jahre alt, mit blonden Locken, blauen Augen und der Erscheinung eines Engels. Der Junge fing plötzlich an zu wimmern "Hilfe, bitte helft mir!" Xander schlug dem Kind hart gegen den Hinterkopf. "Klappe halten!" Die ganze Klasse schnappte nach Luft und Empörungen und Beschimpfungen waren zu hören. Dawn hob abwehrend die Hände, als ein Rawenclaw anstallten machte, auf sie loszugehen. "Moment ja? Ich weiß, es sieht schlimm aus, aber wartet es doch erst einmal ab!" "Was soll man da denn abwarten? Sie misshandeln ein Kind!" wurden einige Stimmen laut. "HEY!" rief Buffy und sofort wurde es still. "Ihr seid hier um etwas zu lernen! Nicht um meine Lehrmethoden in Frage zu stellen. Jeder, dem mein Unterricht nicht passt, der kann gerne gehen! Ich will euch hier auf den Kampf gegen das Böse vorbereiten und da kann ich keine nervigen Schreihälse gebrauchen, die meinen Alles besser zu wissen!" Buffys Stimme war ernst und ihr ausgestreckter Arm zeigte zur Tür. Niemand rührte sich, oder sprach ein Wort. "Gut" Buffy seufzte kurz " Gut, wer kann mir etwas über Vampire erzählen?" Einige meldeten sich, darunter auch Hermine und Harry. "Ja, Ha... Mr. Potter?" unterbrach Buffy sich selbst in ihrem Versuch unparteiisch zu sein. Gott war das schwer, zu unterrichten! Harry grinste kurz. "Vampire sind eine Art Dämonen, die sich von Blut ernähren. Vorzugsweise von menschlichem Blut." Kurz verzog er das Gesicht und seine Hand fuhr zu den Bissspuren an seinem Hals. Buffy nickte. "Richtig Mr. Potter, 5 Punkte für Gryffindor. Vampire werden als eine eigene Dämonenart gezählt, da sie im Gegensatz zu anderen Dämonen einmal menschlich waren. Sonst noch was?" Hermine meldete sich. "Vampire sehen meistens wie ganz gewöhnliche Menschen aus und sind so schwer zu unterscheiden. Soweit ich weiß, ist das Herz ihre Schwachstelle." Der Junge begann zu zappeln und versuchte aus Xanders Griff zu entkommen, doch Snapes Sohn ließ nicht los. "Genau!" bestätigte Buffy Hermines Antwort. "Noch mal 5 Punkte! Jetzt haben sie schon die Vernichtungsmethoden angesprochen. Weiß sonst noch jemand eine Art, sie zu vernichten?" Ein Hufflepuff meldete sich, dessen Namen Harry nicht wusste. "Feuer" wisperte er kaum hörbar, als Buffy ihn rannahm. Buffy nickte und ging zu der Eingangtür, neben der sie eine brennende Fackel aus der Halterung nahm. "Feuer!" sagte sie laut. "Übrigens, 5Punkte für dich! Vampire fürchten das Feuer und sie in brannt zu setzten ist eine gute Möglichkeit, sie loszuwerden. Nun ging Buffy mit der Fackel auf den Jungen zu, der wie verrückt zu schreien begann und um sich schlug. Harry konnte ihn verstehen, jeder würde so reagieren, wenn man ihm eine brennende vor den Körper halten würde. "Aufhören" kreischte da Lavender Brown los. "Er ist doch noch ein Kind!" Tatsächlich stoppte Buffy und nahm die Fackel weg. "Nur ein Kind? Habt ihr es immer noch nicht begriffen?" fragte sie die Klasse und seufzte auf, als niemand reagierte. "Mrs. ...Brown" sagte sie mit einem Blick auf die Liste. "Würden Sie bitte nach vorne kommen?" Lavender stand unsicher auf. "Nun kommen sie schon. Ich beiße nicht!" Harry runzelte die Stirn über die Betonung es Ichs. Langsam ging Lavender nach vorne, und blieb in einer Entfernung zu Buffy und dem Jungen stehen. "Sie meinen also, dies ist nur ein Junge? Ein niedliches kleines Kind, das niemandem etwas zuleide tun könnte?" fragte Buffy die Gryffindor. Zögernd nickte diese. "Gut, dann werden wir es ausprobieren. Xander, lass ihn bitte los." Wandte sie sich an ihren Freund, der noch immer den sich windenden Jungen festhielt. "Buffy, ich weiß nicht, ob dass..." "Xander, lass ihn los!" sagte Buffy etwas schärfer. Seufzend schüttelte der Braunhaarige den Kopf und lies mitten in der Bewegung den Jungen los. Der taumelte durch seinen fehlenden Halt erst einmal vorwärts und ging in die Knie. Lavender machte eilig ein paar Schritte auf ihn zu, wollte ihn aufhelfen. Doch dann hob der Junge das Gesicht und Lavender sprang schreiend zurück. Das hübsche Gesicht des Jungen war total verändert. Die Stirn war voller Falten, die Augen eingefallen und wie bei einem Raubtier gelb, aus den Mundecken guckten Reißzähne hervor und er strahlte Zorn und Aggressivität aus. Harry schnappte nach Luft und beunruhigendes Gemurmel wurde laut. Es war ein Vampir! Der kleine Junge war ein Blutsauger! Plötzlich sprang der kleine Junge nach vorne, direkt auf Lavender zu, bereit, sie zu beißen. Lavender fing an zu kreischen und schlug sich die Arme vor das Gesicht, doch der Vampir erreichte sie nie. Im letzten Moment hatte Buffy ihn gepackt und zurück in Xanders Arme geworfen. Dann ging sie zu dem zitternden Mädchen. Die Klasse war totenstill. "Nun Mrs. Brown. Sind sie immer noch sehr Meinung, man sollte den armen Jungen in Ruhe lassen? Ich habe ihn in Hogsmeat gefunden, wo er gerade ein kleines Kind anfallen wollte, das draußen auf der Straße spielte." Sie schickte Lavender zurück auf ihren Platz und wandte such wieder zur Klasse. "Lasst euch nie durch das Äußerer eines Vampirs täuschen. Es sind nur noch ihre Körper, die menschlich sind. Der Rest ist dämonischer Natur. Feuer ist ein Weg, sie zu vernichten. Im Übrigen werdet ihr Vampiren zur Nachts begegnen nie am Tag. Und wenn doch dann nur in Sonnengeschützten Räumen. Denn Vampire hassen das Sonnenlicht! Dawn?" sagte sie in Richtung ihrer Schwester. Der Teenager riss ein Teil der Vorhände wieder auf. Das Sonnenlicht traf nun genau auf Buffy, Xander und den Jungen. Der Vampir schrie auf, schlug noch mehr um sich und dann begann er zu brennen! Zuerst rauchte er nur, doch dann fing er Feuer! Buffy wartete kurz, bevor sie Dawn das Zeichen gab, die Vorhänge wieder zu schließen und sie und Xander das Feuer löschten. "So, Feuer und Sonnenlicht können einen Vampir vernichten. Die Sache mit dem Knoblauch stimmt nicht ganz. Wenn ihr Knoblauch gegessen habt wird euch wahrscheinlich kein Vampir beißen, genauso wenig wie ihr jemanden küssen würdet, der gerade eine menge Knoblauch gegessen hat!" Buffy zog einen Holzstab aus ihrer Tasche hervor. "Die effektivsten Arten sind jedoch immer noch das Enthaupten, was ich hier jedoch nicht vorführen möchte und der Holzpflog durchs Herz. Dabei ist es wichtig, das Herz zu treffen." Buffy trat zu dem Jungen und bohrte ihm den Pflog in den Bauch. Der Junge gab zwar einen Schmerzenslaut von sich, mehr geschah jedoch nicht. Weder löste er sich irgendwie auf, noch begann er zu bluten. "Das Herz, liegt hier!" Damit zog Buffy den Pflog wieder raus und stach einmal kurz auf die linke Brusthälfte des Jungen ein. Der Junge quietschte auf, sah Buffy fassungslos an und mit diesem Gesichtsausdruck löste er sich in Staub auf. Harry musste plötzlich wieder an die Nacht denken, wo Buffy und Faith ihn gerettet hatten. Nachdem Faith den Vampir, der ihn gebissen hatte, von ihm weggezogen hatte, hatte er plötzlich Staub ins Gesicht bekommen, Nun wusste er wenigstens woher. "Denkt immer daran. Es ist eure Entscheidung, ob ihr euch umbringen lasst, oder nicht. Eure Entscheidung, was ihr mit eurem Leben macht. Und manchmal, ist es eure Entscheidung ob andere Menschen sterben!" In dem Moment ertönte die Pausenglocke. "Zu der nächsten Stunde will ich von jedem einen Aufsatz über Vampire haben! Die Länge ist egal!" rief Buffy noch über den aufkommenden Lärm, bevor sie mit Xander und Dawn als erstes den Raum verlies. Harry saß schweigend da und machte keine Anstalten seine Sachen zusammenzupacken. Buffys Worte spuckten ihm im Kopf herum. >>Und manchmal, ist es eure Entscheidung ob andere Menschen sterben!<< Ob seine Schwester es Beabsichtigt hatte oder nicht, sie hatte ihm zu einer Entscheidung verholfen. "Harry?" riss ihn Rons Stimme aus seinen Gedanken. "War das nicht absolut genial?" fragte er aufgeregt. Harry bekam nur am Rande mit, wie Hermine antwortete und die beiden über die Stunde diskutieren. "Harry? Was ist denn?" fragte dann plötzlich Hermine und berührte ihn am Arm. Harry schreckte auf und starrte seine beiden besten Freunde an. Dann seufzte er. "Ich brauche eure Hilfe!" "Und wobei?" fragte Ron. Beide merkten, dass es Harry ernst war. "Harry sah sie fest an. "Ich muss herausfinden, wie man ein Lebensband erstellt! Und zwar in den nächsten 3 Stunden!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)