Für dich hole ich die Sterne vom Himmel! von Yvanne (Fortsetzung zu Liebe bedeutet, Einander zu vertrauen!) ================================================================================ Kapitel 1: Die etwas anderen Ferien ----------------------------------- Für dich hole ich die Sterne vom Himmel! Harry Potter & Buffy the Vampier Slayer Crossover Slash Harry Potter x Severus Snape Rechte: Joanne K. Rowling & Joss Whedon Kranke Idee: Meine Kapitel 1: Die etwas anderen Ferien Harry Potter saß am Fenster seines Zimmers im Ligusterweg. Obwohl es draußen stockdunkel war und der nächtliche Wind eisig durch das offene Fenster kam, wandte Harry sich nicht ab. Ein leichter, jedoch vertrauter Schmerz durchfuhr seine rechte Schulter, als Hedwig sich darauf niederließ und ihre Krallen in sein Fleisch bohrte. Der inzwischen 16-jährige Junge ignorierte sie, sah die Weiße ihres Gefieders nur aus den Augenwinkeln. Die Hälfte der Sommerferien vor Harrys 6. Schuljahr war bereits vorbei und es waren mit die schlimmsten 3 Wochen in Harrys Leben gewesen. Nun, vielleicht nicht so schlimm, wie die Zeit seiner Gefangenschaft bei Lord Voldemort, aber es reichte schon sehr nahe heran. Die Dursleys ignorierten ihn, wenn er mit ihnen in einem Zimmer war, vollkommen. Jeden Morgen stand ein Teller mit Essen vor seiner Zimmertür, das einzige, was er den ganzen Tag bekam und daneben lag ein Zettel mit verschiedenen Arbeiten, die er am Tag erledigen musste. Machte er sie gut und innerhalb des Tages, ließ ihn Onkel Vernon in Ruhe, wenn er es nicht schaffte, setzte es Prügel und zwar von der feinsten Sorte. Inzwischen war es Harrys Onkel auch egal, ob Harrys Parte ein gesuchter Verbrecher war, oder nicht. Prügel gab es immer! Der Schmerz in seiner Schulter verstärkte sich kurz, als Hedwig sich bewegte und diesmal drehte Harry den Kopf in ihre Richtung. Sein Blick glitt zu dem Brief, der an Hedwigs Bein befestigt war. Die Eule hatte die Anweisung ihn, wenn es soweit war, sofort zu Professor Dumbledor zu bringen. Harry überdachte den Inhalt des Briefes noch einmal. "Professor Dumbledor Ich habe von Sirius erfahren, dass Voldemort sich in Surrey befindet, dass er weiß, dass ich hier wohne und dass er mich sucht. Wenn Sie diesen Brief erhalten, hat er mich gefunden! Und ihr Schutzzauber wirkt nicht mehr. Ich habe zwei Bitten an Sie, Professor. Die Erste ist, dass Sie diesen Brief zu Ende lesen und nicht sofort losstürmen! Die Zweite ist, dass sie Severus nichts von alldem sagen! Es fällt mir schwer, Sie darum zu bitten, da ich weiß, dass Sie es trotzdem tun werden. Aber ich bitte Sie, wenigstens noch etwas zu warten. Denn wenn Severus es erfährt, wird er sich die Schuld am Allem geben und traurig sein. Und ich kann den Gedanken daran nicht ertragen. Ich liebe Severus mehr als Alles andere und ich weiß, dass er genauso für mich fühlt und deshalb möchte ich nicht dass er es weiß. Je Länger er Nichts ahnt, ist wenigstens er glücklich! Obwohl es sich wahrscheinlich nicht sehr lange geheim halten lässt. Das Wichtigste jedoch ist, suchen Sie nicht nach mir! Ich weiß, dass sie mich nicht finden würden und ich glaube nicht, dass es mir noch einmal gelingt, zu fliehen. Vielleicht soll es so sein, vielleicht ist das mein Schicksal. Ich bin Voldemort so oft entkommen, habe so oft seine Angriffe überlebt, irgendwann muss es ein Ende finden! Ich möchte ihnen für Alles danken, was Sie für mich getan haben. Ich werde es nie vergessen. Sagen Sie Severus Lebewohl von mir und dass ich ihn liebe! Sorgen Sie gut für Ron und Hermine, ich weiß, dass Sie es nicht verstehen werden. Und bitte, bitte geben Sie nicht auf! Kämpfen Sie w3eiter, für mich, für alle Anderen! Hogwarts darf nicht fallen! In den letzten 5 Jahren war es mein Zuhause und ich habe es geliebt! Leben Sie wohl, Professor Dumbledor Harry Potter" Aus den Augenwinkeln sah Harry Draußen etwas aufblitzen und er umklammerte seinen Zauberstab fester. Er konnte sich nicht überwinden aus dem Fenster zu sehen und inspizierte so sein Zimmer. Sein Koffer stand neben seinem unberührten Bett, auf dem eine Tasche lag. I dieser befand sich Alles, was Harry für eine Flicht brauchen würde. Harry atmete tief durch und zwang sich endlich aus dem Fenster zu sehen. Mehrere Todesser näher sich zielsicher dem Haus und ohne dass Harry ein Kommando geben musste, flog Hedwig los, hinaus in die dunkle Nacht, mit dem letzten Brief, den Harry Potter vielleicht jemals geschrieben hatte. Zwei Tage später, spät in der Nacht. Severus Snape stand vor dem zerstörten Haus der Dursleys, im Ligusterweg. Das Haus war bis auf die Grindmauer niedergebrannt und alle drei Dursleys tot aufgefunden worden. Severus bezweifelte, dass Harry sehr um sie trauerte, wenn er es erfuhr. Harry, der Gedanke an den Jungen, schnürte ihm die Kehle zu und lies sein Herz schmerzhafter schlagen. Er hatte es nicht geschafft, ihn zu beschützen, den Menschen, den er am meisten liebte. Als Severus bemerkt hatte, dass Harry das Kreuz, das er ihm für Notfälle geben hatte, aktiviert hatte, wat er sofort nach Hogwarts geeilt und dann hierher, in den Ligusterweg. Nur um festzustellen, dass die Todesser bereits hier gewesen waren und Harry fort war. Dem Zustand des Hauses nach zu schließen, war es bereits ein oder zwei Tage her. Severus fluchte laut, sodass einige Zauberer, die sich in der Nähe durch die Brandreste arbeiteten, unter anderen auch Sirius Black und Remus Lupin, verwundert aufsahen. Warum hatte Harry ihm nicht sofort Bescheid gegeben? Warum war das Kreuz erst früher in dieser Nacht aktiviert worden? Severus sah sie um und entdeckte Albus Dumbledor, der mit der nun aufgehenden Sonne im Rücken, auf ihn zukam. Obwohl Severus Nichts sagte und sein Gesicht verschlossen war, wusste Dumbledor sofort was ihn bedrückte. "Mach dir keine Vorwürfe, Severus. Es war Harrys eigene Entscheidung!" "Woher willst du das wissen?" fragte Severus missmutig. "Hat er es dir etwa gesagt?" Der Schulleiter lächelte leicht, trotz der ernsten Situation. "Nein, aber er hat es mir geschrieben!" Severus starrte erst ihn an und dann den Brief, den Albus ihm hinhielt. Zögernd griff er schließlich danach und las ihn stumm durch. Noch immer schweigend lies er sich danach zu Boden sinken. "Wir werden ihn finden, Severus. Das verspreche ich dir!" sagte Dumbledor sanft und kniete sich neben ihn. "Und wie willst du das anstellen? Wahrscheinlich ist er längst Voldemorts Gefangener!" Severus hatte das Gesicht in seinen Händen vergraben, sodass seine Stimme nur dumpf zu hören war. Dumbledor neben ihm schüttelte den Kopf. "Wenn du dir nicht die ganze Zeit Selbstvorwürfe gemacht hättest, wäre dir aufgefallen, dass es in ganz London von Todessern nur so wimmelt! Und das kann nur eines bedeuten..." Als Severus aufblickte fuhr er fort. "...Harry ist noch frei! Er ist geflohen und irgendwo in London." De alte Mann seufzte, während er aufstand und Severus mitzog. "Jetzt kommt es nur darauf an, welche Seite ihn zuerst findet!" Etwas früher in derselben Nacht Harry irrte durch die nächtlichen Straßen Londons. Sein rechter Arm war taub und hing nutzlos an der Seite hinunter, er humpelte stark und seine Tasche hatte er schon längst verloren. Nur mit seinem Zauberstab lies Harry sich in einer Nebenstraße zu Boden sinken. Seine linke Hand umklammerte diesen fester, als er Stimmen hörte, die sich näherten. Die Todesser hatten ihn einmal quer durch London gejagt, von einem Viertel zum Nächsten. Seit er aus dem Ligusterweg geflohen war, waren zwei Tage vergangen. Zwei Tage ohne Essen und fast kein Schlaf hatten sich schnell bemerkbar gemacht. Harry war sehr schwach, konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und ihm war durchgehend übel. Plötzlich erschienen einige Gestalten am Eingang der kleinen Gasse. Mühsam stand Harry auf, da er sitzend ein noch leichteres Ziel bot. Als er erkannte, dass die Gestalten keine Todesser waren, da sie keine Umhänge und Masken trugen, humpelte er auf sie zu, in der Hoffnung, Hilfe zu finden. Die 5 Männer drehten sich zu ihm um. "Na Kleiner, hast du dich etwa verlaufen?" fragte Einer und seine Stimme triefte vor Hohn. Harry schluckte, als die Männer begannen ihn einzukreisen und wich etwas zurück. Als ob sie nur darauf gewartet hätte, stürzten die Männer sich auf ihn, wobei sich ihre Gesichter unmenschlich verzerrten. Die Wesen, mit den grässlichen Fratzen hatte Harry bisher nur in Schulbüchern gesehen - Vampire! Untote Menschen, die sich von Blut ernäherten und keine Seele besaßen! Harry wurde am Kragen gepackt und hochgehoben, sodass seine Füße über dem Boden baumelten. Verzweifelt schlug und trat er um sich, doch nichts hatte Wirkung auf den Vampir, der ihn festhielt. Dann plötzlich wurde nun seinerseits der Vampir gepackt und zurückgerissen. Harry wurde losgelassen und prallte hart gegen die Wand. Verschwommen sah er eine blonde junge Frau, die gegen die Vampire kämpfte. Obwohl sie sich sehr gut schlug, konnte auch sie nicht alle 5 gleichzeitig in Schach halten. Einer löste sich aus dem Kampf und kam auf Harry zu. Der drängte sich enger an die Wand und sah auf seinen Zauberstab. Dumbledor hatte ihm zwar erlaubt, auch in den Ferien zu zaubern, doch nützten gewöhnliche Zaubersprüche auch gegen Vampire? Bevor er es ausprobieren konnte, war der Vampir bei ihm und schlug dem geschwächten Harry seine Zähne in den Hals. Harry schrie vor Schmerz und Schreck auf. Die blonde Frau fuhr zu ihm herum, rief ein wütendes "Nein!" und rannte los. Zumindest versuchte es, doch die andren, inzwischen nur noch 2 Vampire hielten sie auf. Harrys Augenlieder wurden schwer, während er spürte, wie sein Blut und damit sein Leben aus seinem Körper strömte. Sein Zauberstab fiel ihm aus der Hand und landete klirrend, zusammen mit einem anderen Gegenstand auf dem Boden. Harry suchende Finger tasteten über den Boden, während sein Körper immer schwächer wurde. Endlich stießen sie gegen etwas kleines Hartes. Fest umgriff er das schwarze Kreuz von Severus und rieb, so stark er konnte, über die verzierte Oberfläche. Nur halb bekam er mit, wie vor ihm, wie aus dem Nichts eine zweite junge Frau auftauchte. Die Braunhaarige, die er bereits im Zaubertrankunterricht gesehen hatte. Doch der Gedanke erreichte nie sein Gehirn, da die Schwärzte der Bewusstlosigkeit bereits nach ihm griff. "Buffy!" rief die braunhaarige der blonden Frau zu, die jetzt mit dem letzten Vampir kämpfte, der sie aufhielt. "Faith, hilf dem Jungen!" rief die Blonde, Buffy zurück. Faith fuhr herum, Harry und den Vampir erst jetzt bemerkend. Mit einem Satz war sie bei ihm und riss den Untoten zurück. Harry sackte zusammen und versuchte wach zu bleiben. Er bekam etwas Staub ins Gesicht und dann kniete Faith vor ihm. "Hey, Kleiner, hörst du mich?" Harry versuchte zu antworten, wenigstens den Kopf zu bewegen, doch mehr als ein leises Stöhnen bekam er nicht zu Stande. "Wie geht es ihm?" fragte Buffy, die ihn Harrys Blickwinkel auftauchte. Von dem Vampir fehlte jede Spur. "Er hat sehr viel Blut verloren und ist sehr schwach, aber er wird es schaffen!" informierte Faith die andere. Buffy nickte und Harry nahm wahr, wie sie näher kam und ihn hochhob, mit einer Leichtigkeit, als wäre er ein kleines Kind. "Wie bist du eigentlich hergekommen?" fragte Buffy an Faith gewandt. Harry vernahm ihre Stimme wie durch Watte. Er sah noch, wie Faith einen kleinen Handspiegel hochhielt und sich ihr Mund bewegte, dann wurde er ohnmächtig. Als Harry erwachte war es helliger Tag, denn die Sonne schien in das Zimmer und auf das Bett in dem er lag. Vorsichtig setzte er sich auf und sah sich um, verwundert, wo er sich befand. Anscheinend war es ein Mädchenzimmer, denn Alles war hell gehalten, es gab einen sehr großen Kleiderschrank und eine Kommode, mit allem Möglichen, unter anderem Schminksachen. Das Bett war groß und mit geblümter Bettwäsche bezogen. Harry schlug die Bettdecke zurück und stellte fest, dass er einen viel zu großen Schlafanzug trug. Auch waren alle seine Wunden versorgt worden. Entweder er trug Verbände oder Pflaster und sein rechter Arm hin in einer Schlinge. Vorsichtig bewegte er ihn, als eine Erschütterung das Zimmer und wahrscheinlich auch das ganze Haus, in dem er sich befand, durchlief. Irgendwo hörte Harry das klirren von Glas und auch sein Fenster zersprang mit einem Knall. Harry starre auf die Scherben und war nur froh, dass das Bett weit entfernt vom Fenster stand. Die Erschütterung klang ab und im nächsten Moment ertönte eine, ziemlich wütende Frauenstimme. "Dawn!" "Ich war's nicht!" rief eine Mädchenstimme zurück. Während die Frauenstimme anscheinend von weiter unten kam, schien die Mädchenstimme aus einem Nachbarzimmer zu kommen. Kurze Stille, dann erklang wieder die erste Frauenstimme. "Willow!" "Tut mir echt leid, Buffy!" meldete sich nun eine weitere Frauenstimme, auch aus einen Nachbarzimmer. "Willow, das war das dritte Mal diesen Monat!" rief nun wieder die erste Frau und Harry hörte das Gepolter von Treppen und dann laute Stimmen aus dem Nachbarzimmer. Er sah zur offenen Zimmertür und in diesem Moment kam auf dem Flur davor ein Mädchen entlang. Sie schien in Harrys Alter zu sein. Ihre Haare waren lang, glatt und braun. Harry war sich nicht sicher, ob sie ihn gesehen hatte, denn sie passierte sein Zimmer ohne eine Reaktion. Doch kaum war sie vorbei, hörte Harry wieder die Mädchenstimme, welche wohl ihre war. "Buffy, Faith. Er ist wach!" Wieder hörte Harry, wie jemand die Treppen hinaufkam, die Stimmen im Nebenzimmer verstummten und kurz darauf traten die beiden jungen Frauen ins Zimmer, die Harry vor den Vampiren gerettet hatten. Die braunhaarige Faith sah ihn einfach nur an, doch Buffy lächelte ihm freundlich zu. "Hallo Harry Potter, ich bin Buffy, Anführerin der Jägerinnen-Truppe!" So, dass war der Erste Teil, ich hoffe er hat euch gefallen. Hab mich bemüht, ihn nicht zu kurz zu machen. Viele fanden den letzten Teil von Liebe bedeutet.. sehr verwirrend und haben ihn nicht ganz verstanden. Dazu kann ich nur sagen - ist ja auch kein Wunder, ich verstehs ja selbst nicht! >g< Das ist aber auch nicht so wichtig, da das Alles ( die Geschichte der Jägerinnen-Truppe und so)noch Stück für Stück erzählt wird, teilweise auch mit Rückblicken usw. Ich mache zu diesem neuen Teil auch eine Charakterbeschreibung der wichtigsten Buffy Leute. Soll ich von den Harry Potter Leuten auch eine machen? Eigentlich kennt die ja jeder! Und es sind schon ziemlich viele. Was wollt ihr? Na gut,ich würd mich über ein Kommi sehr freuen und hoffe alle haben die Fortsetzung schneller gefunden als die letzten Male! Viele Grüße und Herzlichen Dank, an meine Kommi-Schreiber Ginny, Alienore, KazumiHidaka, Marin-Kusakaba, Yui-Sama, Amarth, Markus18! Eure Yvanne Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)