Prophezeihung von Anitasan (Wirst du mich befreien?) ================================================================================ Kapitel 9: Einsicht und Verständnis ----------------------------------- Mit jedem hätten sie gerechnet aber nicht das Sakura da stand. Schlagartig straffte Itachi seine Schultern und wischte sich die Tränen weg. Er wollte nicht das Sakura ihn so sah. „Guten Abend Sakura, schön dich zusehen. Wie geht es dir?“ Begrüßte sie Shisui als erster. „Ganz gut aber das beantwortet meine Frage nicht.“ Alle sahen sich etwas fragend an. „Jetzt bitte sagt mir was hier los ist. Itachi warum hast du geweint?“ Keiner wollte etwas sagen. „Gut dann eben so.“ Sakura schloss die Augen und durchleuchtete sie. Nach nicht mal einer Minute öffnete sie diese wieder und sah Sasuke ernst an. „So ist das also.“ Sakuras Aura wurde etwas bedrohlich was Itachi als erster spürte und sich sofort zwischen sie Beiden stellte. „Bitte Sakura, es nicht so wie es aussieht.“ Sakura fixierte Sasuke und antwortete Itachi nur nebenbei. „Nein Itachi. Und lass das nun bitte meine Sorge sein, ich weiß was ich gesehen habe.“ Ihr Blick ließ Sasuke hart schlucken, ehe sie an Itachi vorbei ging und langsam auf Sasuke zusteuerte. „Bitte Sakura, es ist ok.“ Versuchte es Itachi noch mal aber Shisui hielt ihn auf. „Lass sie machen Itachi, ich denke es wird ihm ganz gut tun mal seine Grenzen zu erkennen.“ Itachi seufzte auf und sah schweren Herzens zu wie Sakura langsam etwas sauer wurde. „Sasuke.“ Sprach sie seinen Namen bedrohlich aus ehe sie genau vor ihm stehen blieb so dass sich ihre Nasenspitzen fast berührten. „Dir will ich mal was sagen. Ich weiß dass du dir nur Sorgen um deinen Bruder machst weil er dir sehr wichtig ist du ihn sogar liebst aber das gibt dir nicht das Recht über ihn zu bestimmen und das nur weil du nicht über den Tellerrand schaust und deine Vorstellungskraft nicht ausreicht um an das Unmögliche zu glauben. Ich geb dir mal einen guten Rat: Ware Stärke definiert sich nicht darüber wie viel du schon trainiert hast oder wen du schon alles besiegt hast sondern darüber ob du bereit bist alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen um die zu schützen die du liebst und dafür auch mal andere Wege gehst die augenscheinlich völlig verrückt klingen. So und wenn ihr nichts dagegen habt, möchte ich jetzt gerne nach Hause gehen denn ich bin wirklich müde.“ Shisui konnte sich ein leichtes Kichern nicht verkneifen, wohingegen Sasuke doch wirklich mal die Luft weg blieb. Sakura ging an Shisui vorbei und wünschte ihm eine gute Nacht, ehe sie Itachi einfach an der Hand nahm und los lief. Auf dem Weg dorthin verlor keiner ein Wort, Itachi nicht weil ihm Sasukes Worte zu schaffen machten und Sakura nicht weil sie sich das Alles für gleich in ihrem Zimmer aufhob. Im Haupthaus angekommen, gingen sie die Treppe hoch und ehe Itachi reagieren konnte, zog Sakura ihn schon in ihr Zimmer, wo sie ihn aufs Bett setzte und sich selbst davor kniete. Sanft streichelte sie ihm über seine Wangen. „Ich hoffe doch das du Sasuke keinen Glauben schenkst oder hast du so wenig Vertrauen in mich?“ Itachi seufzte auf. „Also doch. Bitte Itachi wenn du nicht an uns glaubst dann kann es auch nicht war werden. Hast du es schon wieder vergessen? Mit mir ist alles möglich außerdem hast du mir etwas versprochen oder war das heute alles eine Illusion?“ In Sakura stiegen Tränen auf, die sie nicht unterdrücken konnte und schluchzte daher leicht auf. Plötzlich rutschte Itachi zu ihr runter und versiegelte ihre Lippen mit einem Kuss in dem er alles ausdrückte was er für sie empfand. Als er endlich merkte was er bei Sakura mit seiner Unsicherheit anrichtete, konnte er nicht anders als so zu reagieren. Er wollte nicht das sie traurig war und schon gar nicht das sie glaubte das Alles sei ein Fehler gewesen. In dem Moment als sich ihre Lippen trafen, war sich Itachi so sicher wie noch nie dass es richtig war und das es eine Zukunft geben wird. Er wusste noch nicht wie aber er würde darauf vertrauen das sie bald für immer bei ihm war. Als sie sich wieder voneinander lösten sah Sakura Itachi tief in die Augen. „Hab Vertrauen Itachi, ich werde zurück kommen und ich verspreche dir dass du nie allein sein wirst. Nicht jetzt noch sonst irgendwann.“ Itachi streichelte ihr über die Wange und nahm sie dann in den Arm. „Danke Sakura.“ Die Kirschblüte von Konoha kuschelte sich an Itachi und so verharrten sie eine ganze Weile bis Sakura sich zu Itachis Ohr beugte. „Bleibst du heute Nacht bei mir?“ Itachi küsste ihren Scheitel. „Wenn du willst dann gerne.“ Schlagartig hellte sich ihr Blick auf und sie lächelte ihn glücklich an. Itachi richtete sich dann auf und half Sakura nun ebenfalls auf die Beine ehe er sich ins Bad verabschiedete um Fünf Minuten später nur mit Boxershorts wie auch T-Shirt bekleidet wieder herauszukommen. Auch Sakura machte sich dann auf den Weg und wurde auf dem Rückweg schon von Itachi erwartet der es sich in ihrem Bett gemütlich gemacht hatte. Die Kirschblüte Konohas musste lächeln als sie ihn völlig entspannt in den Kissen liegen sah und wie er die Decke gedankenverloren betrachtete. Sakura ging langsam auf ihn zu und legte sich dann ebenfalls ins Bett wo sie sogleich von einer Decke eingehüllt wurde. Keine Sekunde später, schlang sich ein Arm um ihren Körper der diesen zu Itachi zog an dessen Seite sie sich dann kuschelte. Dann wurde es still im Raum und Sakura schloss die Augen um Itachis regelmäßigen Herzschlag zu lauschen. Während sie das tat, zerbrach sich dieser den Kopf darüber wie er Sakura befreien konnte aber egal was er auch durchplante. Er kam immer wieder zu dem Schluss dass es nicht ging, weil er nicht an die Steine kommen würde. Irgendwann seufzte er unbewusst hörbar auf was Sakura ebenfalls bemerkte, die er eigentlich im Schlaf wähnte. „An was denkst du Itachi?“ Itachi seufzte wieder auf. „Sag mir wie ich dich befreien kann.“ Sakura schaute ihn irritiert an. „Auf die Selbe Weise wie beim letzten Mal.“ Wieder seufzte auf. „Aber sie werden mir die Steine nicht aushändigen.“ „Du wirst niemanden brauchen um sie zu finden denn ich werde dir helfen.“ Itachi sah sie an. „Du meinst ich soll sie stehlen? Sakura das wird nicht funktionieren.“ Die Angesprochene setzte sich auf, legte nun eine Hand auf Itachis Herz und sah ihn bestimmt an. „Zum einen gehören die Steine niemandem also stielst du sie auch keinem. Zum anderen wird niemand bemerken dass sie weg sind, denn wenn das Siegel bricht und ich endlich befreit bin, ist deren Aufgabe erfüllt. Man wird ihren Sinn vergessen und damit auch mich. Ich werde endlich frei sein.“ „Aber wie soll ich sie finden? Sie werden sicher andere Orte wählen um sie erneut zu verstecken und der Hokage wird mir dieses Unterfangen auch nicht erlauben geschweige denn mir jemand zur Seite stellen.“ „Du hast mich an deiner Seite und mehr wirst du nicht brauchen. Vertraue mir einfach, ich hab dir versprochen dass du nie alleine bist und das werde ich auch halten. Was das andere Problem angeht wird dir doch sicher etwas einfallen, bitte Itachi nur du kannst mich befreien. Du allein und sonst niemand.“ Ein Flehen lag in ihren Augen das Itachi einen eiskalten Schauer über den Rücken jagte. Er griff nach ihren Armen, zog sie wieder zu seiner Seite und schlang erneut seine Arme um sie. Erneut küsste er ihren Scheitel und hauchte ihr dann ins Ohr: „Also gut ich werde alles tun um dich zu befreien, ich verspreche es.“ Sakura nickte nur und legte dann ihren Kopf auf seine Brust wo sie kurze Zeit später einschlief. Itachi beobachtete sie noch eine ganze Weile ehe er sich ebenfalls dem Schlaf hingab. Ein paar Tage später klopfte es plötzlich an Itachis Tür und Sakura rannte völlig außer sich in sein Zimmer. Itachi selbst lag gerade dösend auf dem Bett denn es war an dem Tag ziemlich heiß gewesen und sein kühles Zimmer war da einfach perfekt zum entspannen. Sakura war gerade dabei gewesen in der Küche ein paar Gläser abzutrocknen als sie plötzlich zusammen zuckte und danach die Augen aufriss. Beinahe hätte sie das Glas in ihren Händen fallen lassen und Mikoto sah sie irritiert an. „Sakura, ist alles in Ordnung?“ Die Angesprochen sah sie an. „Es ist soweit. Er wird kommen, er ist schon ganz nahe. Ich muss sofort zu Itachi. Verzeih Mikoto aber ich muss sofort zu deinem Sohn.“ Mikoto nickte nur nichtverstehend ehe Sakura das Glas sowie das Handtuch hinlegte und im Eilschritt die Treppen hoch lief. An Itachis Zimmer angekommen, klopfte sie panisch an aber weil keiner aufmachte, rannte sie rein und fand einen schlafenden Itachi vor. Hektisch rüttelte sie an seinen Schultern. „Bitte Itachi, wach auf. Schnell du musst sofort aufwachen. Itachi.“ Dieser öffnete verschlafen die Augen. „Sakura was ist denn los warum bist du so panisch?“ „Es ist Zeit. Die Siegel sind offen, er wird kommen. Ich spüre ihn und er ist stärker als je zuvor.“ Sofort richtete sich Itachi kerzengerade im Bett auf. „Wir müssen sofort zum Hokage.“ Sakura nickte, ehe Itachi aus dem Bett sprang, sie an der Hand nahm, die Treppen runter rannte um sich mit ihr gemeinsam die Schuhe anzuziehen und sich dann mit ihr zum Hokageturm zu teleportieren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)