"Eikskild" von Ithildin ("Eichenschild" Die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe (modernes Setting)) ================================================================================ Kapitel 98: ATEMLOS - 2 ----------------------- Da waren wir also nun….in meinem und seinem gemeinsamen Zimmer angekommen…hatten uns unsere Liebe gestanden und sie zum ersten Mal auch körperlich miteinander erlebt. Es war ein wunderschönes Erlebnis gewesen...und das sicherlich nicht nur für mich allein… ...jetzt lagen wir noch immer von unseren starken Gefühlen füreinander regelrecht überrant auf unserem gemeinsamen Nachtlager ineinander verschlungen und ich konnte fühlen, dass dies sehr wahrscheinlich noch lange nicht alles gewesen war. Jetzt, wo wir einmal Geschmack daran gefunden hatten, war es wohl nur zu verständlich, dass diese Art von körperlicher Liebe einen besonderen Reiz auf uns beide ausübte. Vor allem, weil Eikskild und ich über eine sehr lange Zeit, also schlicht ausgedrückt über Jahre hinweg, ohne diese durchaus nicht unangenehme Art der Zweisamkeit zwischen Mann und Frau hatten auskommen müssen…daher wollten wir es jetzt besonders intensiv auskosten. Ich spürte, wie sich das Leben erneut tief in meinem Schoß zu regen begann und wusste, dass ich den Mann den ich liebte noch einmal so sinnlich und intensiv erleben wollte, wie vorhin schon. Also löste ich mich in dieser Absicht leicht von ihm, wobei ich mich ihm vorsichtig entzog und meinen Körper im Anschluss daran wie selbstverständlich über seinem verlagerte, wo ich mich schließlich auf seinem Schoß sitzend über ihm aufrichtete. Während ich das tat, merkte ich, dass er mich dementsprechend überrascht anblickte...im fahlen Schimmer, des zum Fenster herein scheinenden Vollmondes sah ich den hellen Glanz in diesen unvergleichlich blauen, aber jetzt sehr dunkel wirkenden Augen und ich merkte es auch daran, indem er mir leicht entgegen kam und mir etwas darauf erwidern wollte. Doch da legte ich ihm die Fingerspitzen meiner Hand mit einer zärtlichen, aber bestimmten Geste auf den schön geschnittenen, schmalen Männermund und schüttelte leicht den Kopf. Indem gab er nach und ließ sich wortlos zurück in das Kissen sinken, wobei er mich jedoch noch immer fragend ansah. Es entlockte mir ein spontanes liebevolles Lächeln, mit dem ich mich über ihn beugte...und ihm dabei ein sanftes…. „Vertrau mir Liebster...es wird dir gefallen, da bin ich mir ziemlich sicher.“ ...entgegen flüsterte und sich meine Lippen fast sofort danach zartfühlend in die weiche, aber von unzähligen Bartstoppeln überzogene und daher leicht kratzige Haut seiner Halsbeuge hinab senkten. Meine Hände wanderten dabei in leidenschaftlicher Behutsamkeit über seine noch immer starke Hitzeimpulse aussendende Haut und in die von knisternder Spannung geladenen, dunkeln Härchen auf seiner Brust, wo sie sich begierig in den feinen dunklen Flaum gruben und ihm somit ein leises erregtes Keuchen entlockten. Eikskild schwieg auch jetzt noch, obwohl es ihm unendlich schwer fallen musste, seinen starken Gefühlen nicht auch in Worten Ausdruck zu verleihen. Ich bemerkte, dass er mich verwirrt und sichtlich davon gebannt anstarrte, was ich jetzt wohl gleich an ungeheuerlich „Verbotenem“ mit ihm anstellen wollte?! Dabei vernahm ich auch das heftige, tiefe Grollen, das mir dabei unerwartet begehrlich aus seiner Brust entgegen drang...offenbar gefiel ihm, was ich da mit ihm tun wollte, mehr als ich es erwartet hatte. Davon ermuntert vertiefte ich meine Bemühungen, den Mann meines Herzens zu verführen noch, indem ich meine Fingerspitzen in provokant verlockender Langsamkeit, weiter hinunter bis über die empfindliche Haut seiner Bauchdecke streichen ließ. Endlich dort angekommen, pflügten sie in lustvoller Begierde durch den weichen dunklen Flaum, der auch hier sehr intensiv ausgeprägt war…und mir so ausnehmend gut gefiel. Ich mochte es…es erregte mich, wenn ein Mann an den entsprechenden Stellen auch noch ein Mann und keine glattrasierte „Barbiepuppe“ ala Ken war...und sagen wir es so, der dunkelhaarige Trapper, war gewiss nicht nur in dieser Hinsicht ein ganzer Mann. Und zwar einer...wie die Natur ihn im eigentlichen Sinne vorgesehen hatte….also perfekt sozusagen. Zumindest was meinen Geschmack an Männern betraf. Als ich die gewünschte Stelle erreicht hatte, intensivierte ich meine zarten Küsse, die sich der brennend erotischen Spur folgend, weiter über diese so männlich breite und ungewöhnlich muskulöse Brust bis hin zu den Warzenhöfen zogen und ihm den einen oder anderen wohligen Seufzer entlockten, wo ich sie in spielerisch neckischer Dreistigkeit vorsichtig mit Zunge und Zähnen bearbeitete, bis sie sich mir verheißungsvoll entgegen reckten und ich ihm während ich das tat, ein neuerlich tiefes und derart lustvolles Keuchen entlockte...das ich so in der Art auf jeden Fall von ihm hatte hören wollen. Davon ermutigt, wagte ich es meine Reise über diesen schönen Männerkörper fort zu setzen...erforschte jeden nur möglichen Quadratzentimeter nackter Haut begierig mit meinen Lippen und genoss den unvergleichlich erregenden Geschmack nach Salz und Lust, nach dem er schmeckte und sog an der Stelle meiner Bemühungen endlich angelangt, den erdigen und leicht moschusartigen holzigen Duft seines Schoßes tief ein und berauschte mich an diesem unvergleichlichen männlichen Parfum. Ich spürte, wie seine Hände während dessen sanft über meinen Rücken strichen und sich plötzlich heftig und begehrlich in meine Hüften gruben...als ich es wagte, mich zu eben jener Region seines Körpers vorzutasten, mit der ich mich auf alle Fälle näher befassen wollte. Aber in dem Moment als meine Lippen vorsichtig suchend, die weiche Haut berührten, unter der sie die hitzige und harte Begehrlichkeit pulsierenden Lebens spürten… ….passierte etwas für mich völlig unerwartetes. „Wa...was wird das Amrâlimê? Was..hast du vor?!“ Hörte ich ihn nämlich urplötzlich mit einem entsprechend verwirrten, rauen Stöhnen in meine Richtung hoch fahren, so dass ich unwillkürlich lächeln musste. „Hmm ich würde sagen...dass dies meine Art ist dir zu zeigen, wie sehr ich dich liebe und ein Versuch dich zu verführen du Schuft...und wenn du die unendliche Güte hättest, jetzt endlich still zu liegen und dich dieser süßen Versuchung einfach hinzugeben, ohne mich dabei andauernd mit nervigen Fragen zu löchern, könnte dies sogar von Erfolg gekrönt werden… ...DAS sollte es eigentlich werden Liebster! Okay? Also bitte, tu mir doch den Gefallen und versuch es wenigstens ein bisschen zu genießen...ja?!“ Grollte ich ihm einen Augenblick später dementsprechend trocken entgegen, wobei ich den tiefen Seufzer, der dabei aus seiner Brust drang durchaus spürte und ihn nahezu gleichzeitig laut und entsprechend überrascht aufkeuchen hörte, als ich mit zartem, auffordernden Druck meiner Lippen wagte, mich abermals an seinem besten Stück zu schaffen zu machen und fast sofort danach merkte, wie er impulsartig zurück zuckte...und sich mir somit leicht entzog.. ...entsprechend verwirrt ließ ich von ihm ab. „Wa....was...soll ich aufhören?“ Fragte ich ihn leise, wobei ich meine Lippen sachte aber doch nur äußert widerwillig vom ach so verlockenden Objekt meiner weiblichen Begierden löste. Ich richtete mich etwas über ihm auf, um seine auf diese Handlung erfolgte Reaktion besser einschätzen zu können. Erst da sah ich seinen unübersehbar verdatterten Gesichtsausdruck und stutzte überrascht...denn ich konnte ihn erneut leise aber heftig atmend in meine Richtung keuchen hören… „Iiiich...oh nein...nein ei..eigentlich nicht...es..es ist schön...aber so..ähhhh unerwartet?! Es ist mir fremd...macht ihr Menschen...das immer so? Ich meine sich auf diese merkwürdige Art zu lieben?“ Ich zuckte angesichts dieser irritierenden Erkundigungen seinerseits kurz und zudem ziemlich verwirrt mit den Schultern, ehe ich ihm die erhoffte Antwort geben konnte. „Ähhhh... ja schon? Manchmal jedenfalls...ja manchmal tun wir MENSCHEN so etwas! Sag bloß, willst du mir damit etwa andeuten, dass du noch nie eine Frau hattest, die DAS hier schon mal bei dir getan hat?“ Er sah mich daraufhin ehrlich verblüfft und erwartungsgemäß verständnislos an. “NEIN...das hat noch keine Frau die ich kannte vor dir getan Amrâlimê!“ Hörte ich ihn demnach nur einen Moment später überraschend nachdrücklich nachhaken. Ich merkte, dass ich echte Schwierigkeiten hatte, wirklich ernst bei der Sache zu bleiben, schon da es mir mehr als unwahrscheinlich erschien, dass er keinen blassen Dunst davon haben sollte, wie sich die Sache zwischen Männlein und Weiblein mit den ganzen erotischen Spielereien gestaltete, die man in der Regel vor dem eigentlichen Akt veranstaltete, um in die rechte „Stimmung“ zu kommen. Etwas das wir beide wohl definitiv nicht notwendig hatten, sich aber trotzdem ganz reizvoll gestalten konnte...zumindest in der richtigen Anwendung. „Ahhmm...willst du...willst du mir damit wirklich ernstlich weiß machen, dass deiner Manneskraft noch nie zuvor eine Frau so nahe zu „Leibe“ gerückt ist und dir damit hoffentlich ein paar ganz ordentliche Glücksgefühle verschafft hat? Entschuldige, ich wollte diesbezüglich jetzt eigentlich nicht gleich sooo direkt werden Herr Eikskild...und es geht mich ja in dem Sinne auch gar nichts an...aber das Gesicht spricht ehrlich gesagt Bände. Wow du hast offenbar wirklich keinen blassen Schimmer von dem, was ich jetzt im eigentlichen Sinne mit dir vor hatte...oder?“ Fragte ich ihn daher ebenfalls etwas nachdrücklicher, als ich es eigentlich beabsichtigt hatte. Er schüttelte in Folge dessen erwartungsgemäß heftig den Kopf, bevor er mir zögerlich antwortete. „Nein...das habe ich nicht und es....nun jaaaaaa….gab nicht besonders viele andere Frauen vor dir...und wenn, dann hätte es ehrlich gesagt keine von ihnen auch nur ansatzweise gewagt, DAS zu tun. Nicht bei mir….und schon gar nicht nicht bei dem, was ich dort für sie gewesen bin!“ Mit diesen Worten verstummte der dunkelhaarige Mann in meinem Bett sichtlich unangenehm berührt, über seiner ungewöhnlich offenen Antwort an mich, wobei er mich jedoch nicht eine Sekunde lang aus den Augen ließ. „Ach so...und...WAS bist du DORT denn gewesen, wenn ich fragen darf?“ Fuhr mir die Frage indessen so rasch heraus, dass ich sie beim besten Willen nicht mehr verhindern konnte, selbst wenn ich es gewollt hätte. Doch die die darauf folgende Antwort schockierte mich nach allem, was ich bisher über diesen Mann wusste und mit ihm erlebt hatte, nun auch nicht mehr wirklich. „Ein König…Lyria! Ich bin dort der Herr über ein ganzes Volk gewesen. Aus diesem Grund hätte es keine andere Frau gewagt...und schon gar nicht, ohne meine ausdrückliche Erlaubnis.“ Vernahm ich ihn daraufhin in einer derartigen Ernsthaftigkeit, dass ich keine Sekunde lang daran zweifelte, dass er diesbezüglich die Wahrheit gesagt hatte. „Ich verstehe!“ Kommentierte ich es daher abermals betont trocken, wobei ich jedoch nicht lange auf eine Antwort von ihm wartete, sondern einfach weiter machte. „Dann bleibt mir anscheinend also nichts anderes übrig, als dein ausdrückliches Einverständnis zu erbitten, mit meinem Vorhaben fortzufahren Hoheit?! Hmmm….und wenn es wie du sagst, tatsächlich keine andere Frau gewagt hat deine hochherrschaftliche Königlichkeit auf diese Weise zu beehren Majestät, nun dann wundert mich jetzt tatsächlich wenig, bis gar nichts mehr!?“ Hörte ich mich ihm angesichts dieser unerwarteten Erkenntnisse leicht spöttelnd aber auch mit einem Hauch von Sarkasmus antworten. „Na also, dann ist das ja kein Wunder, dass du so reagiert hast?!“ Hakte ich fast sofort danach süffisant grinsend ein, auch weil ich es schier nicht glauben konnte, was er mir da eben eröffnet hatte….aber eigentlich wusste ich es ja... Die Angelegenheit mit diesem ominösen Bergkönig hatte also doch etwas damit zu tun gehabt, ich wusste nur noch nicht so ganz genau WAS?! „Ehhhh...wie...was?! Verzeih aber...ich verstehe nicht ganz, Lyria?“ Hörte ich ihn mir indessen unerwartet heftig entgegen keuchen und Mann klang dabei tatsächlich so verwirrt, wie er im Moment aussah. „Oh ich befürchte, dass deine Phantasie hinsichtlich dessen wohl nicht ganz ausreichen wird Liebster Eikskild und ich sehe schon, dass dir in Sachen Liebe machen bisher so einiges der wesentlichen Elemente entgangen zu sein scheint, die einem Paar eine Menge Spaß bringen können. Denn DAS ist etwas, das so ziemlich jeder auf MEINER Welt kennen dürfte, zumindest wenn er alt genug dafür ist. Entgegnete ich ihm daraufhin dementsprechend belustigt, doch indem hörte ich ihn ganz plötzlich leise und sichtlich resigniert seufzen. „JA, in DIESER Welt...ich verstehe! Nun das ist wohl der wesentlichste Bestandteil, mit dem ich dir leider nicht dienen kann Lyria und wo immer ich Liebe machen auch gelernt haben mag...gehörte so etwas wie DAS offensichtlich nicht dazu. Was immer wir auch miteinander in unseren Betten tun mögen...würde das eine Frau meine s Volkes auf keinen Fall wagen..niemals!“ Ich sah ihn bestürzt an… „OH...das ist schade, sehr bedauerlich mein Herr. Aber ihr wisst anscheinend gar nicht, was euch dabei an Vergnügen zu zweit entgeht!? Nun also was ist denn jetzt, darf ich nun weitermachen oder wird das den Herrn König so in haltloses Entsetzten stürzen, dass er dann vielleicht am Ende gar nicht mehr in der Lage ist, noch irgendwie weiter machen zu können?“ Meine Anfrage an ihn war absichtlich sehr „locker“ formuliert und sollte dem ganzen „Problem“ eigentlich ein wenig die darin latent mitschwingende Schärfe nehmen und es auflockern, aber der Mann war offensichtlich so durch den Wind, dass ich zunächst nichts mehr als ein etwas unschlüssiges Nicken von ihm zu sehen bekam. Meine Brauen zogen sich angesichts dessen argwöhnisch zusammen… „Ja was denn nun...soll ich jetzt oder soll ich nicht?“ Hakte ich demnach ein wenig ungeduldig nach. Indem vernahm ich seine angenehm tiefe Stimme und zum ersten Mal seit gefühlten fünf Minuten, hatte ich den Eindruck, dass er wirklich fest entschlossen klang, nachdem er sich erst einmal entsprechend verlegen geräuspert hatte. „Ich ähhh...würde es sehr begrüßen, wenn du es mir zeigst! Ich möchte sehr gerne von dir lernen, wie man sich in deiner Welt auf diese andere Weise gegenseitig körperliche Liebe schenkt.“ Das war so ziemlich alles, was dabei über seine Lippen kam, ehe sie sich in einem leicht verlegenen Lächeln schlossen...und er mich dabei etwas unschlüssig ansah. „Gut, ich nehme an, dass dies wohl das kleinste Problem an der Angelegenheit sein dürfte. Nun dann...entspann dich und genieß deine erste Lektion. Ich werde mir diesbezüglich alle nur erdenkliche Mühe geben, sie so zu gestalten, dass sie dir gefallen wird Liebster...denn das wäre ja das eigentliche Ziel an der Angelegenheit...oder nicht? Ich liebe dich und so möchte ich dir gerne ein schönes Erlebnis schenken...eines, das du hoffentlich so schnell nicht mehr vergisst.“ Mit diesen Worten beugte ich mich abermals vor, um nun endlich mit dem fortzufahren womit ich ein paar Minuten vorher so verheißungsvoll begonnen hatte...und diesmal hoffentlich so, dass er nicht sofort einem neuerlichen Herzinfarkt erliegen würde…. Ich verlor kein einziges unnötiges Wort mehr, anstatt dessen ließ ich meine vor Erregung zitternden Hände warm und vertraut in provokant langsamen genussvollen Berührungen über die empfindliche Innenseite seiner Oberschenkel streichen. Das schier unbeschreibliche Gefühl, das ich dabei empfand, entlockte nicht nur mir allein ein heftiges erotisches Prickeln. Die starke Reibung, die es verursachte als ich wie in Trance über den dichten, dunklen Flaum seiner Oberschenkelbehaarung fuhr, war wie elektrisierend auf der nackten Haut. Es brachte den Mann unter mir beinahe gänzlich um den noch so mühsam gewahrten Verstand. Ich spürte es regelrecht unter meinen Händen knistern, mit denen ich ihn willentlich und ganz offensichtlich herausforderte. Allmächtiger, es war ein so unglaubliches Gefühl von wilder Lust und Begierde...das abermals nach uns beiden griff und wenn ich meine Hände da jetzt nicht sehr bald wieder weg nehmen würde, konnte er vermutlich für nichts mehr garantieren..für gar nichts mehr...und das wusste ich. Er hatte ebenso wie ich längst den schmalen Grat überschritten, auf dem es keine Umkehr mehr geben konnte….und das ohne jeden Zweifel ein weiteres Mal, in dem wir einander ohne zu überlegen oder vorher abzuwägen vertrauensvoll gefolgt waren. Als ich schließlich mit all meiner hingebungsvollen Zärtlichkeit das tat, was ich ihm nur einige Sekunden zuvor angekündigt hatte...hörte ich ihn leise Worte in die Dunkelheit zwischen uns keuchen und bemerkte dabei auch, wie seine Hände sich halt suchend an mir festhalten wollten, ja wie sie, sie kurz darauf los ließen und sich kraftvoll, sowie ebenso unkontrolliert heftig in das Laken unter unserem gemeinsamen Nachtlager gruben. Sein Atem wurde schneller...ein raues Keuchen bahnte sich den Weg aus seiner Kehle heraus.. „Mahal..marn menu no taerin*…. (Bei dem Einen halt ein meine Geliebte*)….. ….oder willst du mich etwa ganz um den Verstand bringen?“ Hörte ich ihn plötzlich überraschend deutlich und wieder einmal in jenem merkwürdigen gemischten Kauderwelsch aus seiner eigenen Sprache und meiner stöhnen, wobei er sich unwillkürlich aufrichtete und mir ein Stück entgegen kam. Aber genau das war es, was ihn zu meiner grenzenlosen Überraschung offenbar erst so richtig in Fahrt zu bringen schien. Wie es aussah, hatte ich sein hitziges Temperament mal wieder gehörig unterschätzt. Der Mann der da unter mir lag, war damit lange nicht so zurückhaltend, wie ich es erwartet hatte. Und da spürte ich mit einem Mal sichtlich verblüfft, wie er zupackte und seine Hände sich dabei verlangend in die weichen Polster meiner Hüften gruben, während er mich ganz nahe an sich heran zog. „Hmm….sooo in etwa..genau DAS hatte ich eigentlich vor…euer HOHEIT?!“ Entgegnete ich ihm somit sanft aber entschlossen, nachdem ich mich kurzerhand von ihm löste, wobei ich ihn jedoch fast sofort danach, mit nachdrücklicher Vehemenz zurück in die weichen Kissen drückte und ihm ein amüsiertes Grinsen schenkte, ehe ich mich daran machte mit dem fortzufahren womit ich kurz zuvor begonnen hatte. Wieder wollte er in seinem ungestümen Fordern die Führung in diesem sinnlichen Spiel für zwei übernehmen. Etwas das ich ihm in dem Moment aber ganz und gar nicht durchgehen lassen wollte...und so ließ ich ihn erst gar nicht mehr so weit kommen. Anstatt dessen stellte ich jene unmissverständliche Forderung an ihn...die dem Mann unter mir hoffentlich hören und sehen vergehen lassen würde... und so glitten meine Hände in sanftem Fordern auf sein Geschlecht, wo sie sofort das spürbar feine Relief von Äderchen ertasteten...fest und hart war das Fleisch seiner Manneskraft und ich fühlte die große pulsierende Hitze unter dünner Haut, das leichte Zucken, wenn ich IHN berührte… Es war eine ganze Weile her, dass ich das letzte Mal einen Mann in meinem Bett gehabt hatte...und so wollte ich mir die größtmögliche Mühe geben, um ihn mit meinen Liebesdiensten zufrieden zu stellen, die um es genau zu nehmen, alles andere als versiert waren. Meinem Liebsten Lust zu verschaffen und dann auch noch auf diese Weise, war auch für mich nicht selbstverständlich und daher ungewohnt...aber gewiss nicht uninteressant. Nein im Gegenteil, ich konnte sagen, dass es durchaus über seinen ganz eigenen Reiz verfügte. Ich liebte diesen Mann und wollte ihn schon deswegen nicht enttäuschen, zudem weckte es meinen Ehrgeiz. Der dunkelhaarige Trapper war ja nun auch nicht gerade mein erster Mann. Wie gebannt von ihm angezogen, hielt ich seine Männlichkeit in meinen Händen und fühlte mich dabei unglaublich machtvoll. Ich wollte ihn regelrecht vor Lust vergehen hören...nichts anderes wünschte ich mir, als ich seine Augen in der Dunkelheit schwach entgegen leuchten sah und sie sich dabei in einen seltsam animalischen Glanz spiegelten, der deutlich vom lustvollen Empfinden meines Liebhabers zeugte. Eine Erkenntnis, die mir ebenfalls einen wohligen Schauer der Erregung über den Rücken jagte. Ja ER war unbestritten das, was ich im Augenblick begehrte...gewissermaßen mein Besitz...nichts anderes als ihn allein wollte ich haben. Das erotische Spiel, dem wir beide im Begriff waren uns hinzugeben, ließ mich ebenfalls in einem wohligen Seufzer erschauern. Bei allen Heiligen, dieser Mann brachte mich abermals so dermaßen um den Verstand, dass ich nicht wusste wie mir geschah. Da war sein unverwechselbarer Duft, den ich betörend intensiv in der Nase hatte....das angenehm warme Timbre seiner Stimme und die prickelnd erotische Spannung, die ich als lustvolle Empfindungen tief in meinem Schoß spürte, so wie seinen männlich starken Körper unter mir, der mich abermals völlig kopflos werden ließ….. …... und so stellte ich mir nahezu bildlich vor, wie sich auf seinen schönen markanten Zügen die pure Wollust widerspiegelte, mit der ich ihn jetzt gleich meinem Willen "unterwerfen" und ihn zur Abwechslung für meine Vorstellungen von Liebe machen einnehmen würde.. Dieses erregende Gefühl fuhr mir regelrecht unter die Haut, bis tief in den Schoß hinein. Und so konzentrierte ich mich gänzlich auf den Mann, den ich so sehr liebte, dem ich Zärtlichkeit aber zweifellos auch die ultimative Befriedigung seiner männlichen Bedürfnisse verschaffen wollte. In provokativer Begehrlichkeit verlagerten sich meine Hände auf seine Lenden, um sie abermals mit Lippen und Zuge abzulösen, die sie in brennend heißer Spur sanft und äußerst vorsichtig von unten über den Schaft bis hinauf zur Spitze zogen. Dort angekommen legten sie sich fordernd um die empfindliche Haut und sogen IHN ein...langsam quälend...tiefer...und immer tiefer...bis…..ja bis ich ihn genau da hatte, wo ich Eikskild hatte haben wollen. „Oohhhwww...warte...nein...neeiiinnnn...Mahal...ich...ich kann nicht...uhhhh...?““ Vernahm ich fast sofort, wie erwartet des Trappers leise erregtes Stöhnen, das sich zwischen fest zusammen gebissenen Zähnen heraus presste. Er versuchte sich dieses irrsinnig prickelnde Gefühl tatsächlich regelrecht zu verbeißen, während ich von einem sanften geradezu zwingenden Rhythmus begleitet damit begann, weiter langsam vor und zurück zu gleiten...und dieses gefährliche Spiel zwischen ihm und mir noch mehr zu intensivieren. Einem im wahrsten Sinne des Wortes brandheißen Spiel, in dem ich es wagte meine Fingerspitzen über die empfindsame Haut seiner Leisten und Bauchdecke, ja bis hin über die edelsten Teile seiner Männlichkeit streichen zu lassen, um ihn so noch mehr zu verführen...und ihm damit jenes tiefe und unendlich lustvolle Keuchen zu entlocken, das sich weiter unaufhaltsam aus seinem Brustkorb heraus drängte. Seine ungeschminkte Lust riss mich gänzlich mit ihm fort...sie versetzte mich ebenfalls in eine so nie gekannte Hochstimmung von spannungsgeladener Erregung, die fast schon zwanghaft nach Erfüllung schrie. Tiefer und immer tiefer sogen IHN meine Lippen ein. Es war ein solch unglaublich euphorisches Gefühl, das ich dabei verspürte...eines an dem ich durchaus Gefallen zu finden begann. Auch wenn ich diese „Spielchen“ in der Vergangenheit bisher zumeist nicht als so besonders erregend empfunden hatte. So war das mit ihm etwas anderes...etwas gänzlich anderes... „Ohhhwww...wenn du noch lange so weiter machst ahhhhww...dann...dann.…?!“ Brach es nur Sekunden später, ganz plötzlich unerwartet heftig und entsprechend stockend aus ihm heraus. Als ich ihn daraufhin spontan aus meinem Mund heraus gleiten ließ, prallte ER federnd zurück gegen seine Bauchdecke.... ...WAS...dann..?!!“ War die leise kehlige Antwort, die meine eigene Lust ebenso deutlich widerspiegelte, wie ich seine in dem Augenblick spürte. „Dann..dann...kann ich es, fürchte ich, nicht mehr länger aufhalten!“ Vernahm ich ihn, als er mir das merklich aufgewühlt entgegen grollte.. „Ohhh das sollst du doch auch gar nicht….vertrau mir...bitte Liebster. Lass es doch einfach geschehen...tu s einfach.“ Flüsterte ich ihm daraufhin unendlich sanft und doch nicht weniger erregt entgegen, während ich IHN fast sofort danach wieder in den Mund gleiten ließ und ihn dort mit der Zunge zu verwöhnen begann, was sich erneut durch entsprechend kurzatmiges Keuchen bei ihm bemerkbar machte. Jedes mal, wenn ich ihn so intensiv liebkoste, ich mir den Mann unter mir fordernd vornahm und dabei meine Fingerkuppen in erotisch besitzergreifender Gier tief in seine Flanken hinein grub, da spürte ich sein Geschlecht unter meiner Berührung leicht zucken...da war das hitzige Pulsieren...das zarte Vibrieren, das mir seine Lust nur all zu deutlich widerspiegelte. Irgendwann war ich so weit gekommen, dass ich ihn beinahe da hatte, wo ich ihn haben wollte, denn ich merkte wie er seinen Kopf spontan in den Nacken legte und ein merkwürdig tiefes und kehliges Grollen aus seiner Kehle brach, eines das ich so noch nicht in der Heftigkeit bei ihm vernommen hatte....das was ich da mit ihm anstellte, zeigte offenbar die von mir gewünschte Wirkung... „Du...du bewegst dich auf sehr dünnem Eis Amrâlimê...ohhhh....ich...uhhh....ich..ich kann...nicht....länger..!“ Kam nur eine Sekunde später der dazugehörige kurzatmige Kommentar und noch ein paar andere mir unverständliche Wörter in seiner Sprache aus ihm heraus, die dann irgendwann unwillkürlich abbrachen und ich mehr oder minder als Belohnung der süßen Qualen von ihm erhielt. Aber das war mir nicht genug, noch lange nicht. Ich wollte ihn spüren, genau in dem Augenblick wenn er sich nicht mehr zurück halten konnte...genau den Punkt, an dem es keine Umkehr mehr gab...für uns beide nicht. Genau den kostbaren Moment wollte ich abpassen...den einen Moment, an dem Eikskild sich mir nicht mehr länger würde entziehen können. Der kostbare Augenblick indem ich ihn abermals pur und ohne Maske sehen konnte und das selbst in vollkommener Dunkelheit...unsichtbar nur allein mit dem Herzen. Ich spürte kurz danach, wie er unter mir erstarrte, als ich den Mann unbarmherzig weiter bearbeitete, und seinen bis zum Bersten angespannten Schaft immer wieder ein und aus gleiten ließ, wobei meine Zunge die empfindliche Spitze sanft umkreiste und meine Zähne sich zudem immer wieder spielerisch und erotisch zart, in die weiche Haut seiner Manneskraft gruben. Es war ein Gefühl, das nicht nur ihn allein vollkommen um den Verstand brachte. Es war eines, das auch mich weit..weit mit sich fort riss und meinen Körper in eine unglaubliche hitzige Euphorie versetzte, wie ich sie lange nicht mehr gespürt hatte. Es war jenes Gefühl, mit dem ich sein Geschlecht plötzlich heftig zucken und vibrieren fühlen konnte, während er einen kehligen Schrei ausstoßend, schlagartig zum Höhepunkt seiner Lust gelangte...ich fühlte es...es war warm und schmeckte leicht salzig, aber nicht unangenehm und ich stellte angesichts der unerwarteten Heftigkeit in der es ihn plötzlich überkommen hatte sichtlich überrascht fest, dass ich seinen Geschmack mochte…. Eikskilds schweres, schnelles und kurzatmiges Keuchen war alles, was ein paar Augenblicke später durch die stille Vollmondnacht brach und mich spüren ließ, wie seine Hände sich halt suchend in meinem Haarschopf vergruben. Aber bereits einige Sekunden danach merkte ich, dass er versuchte, mich wieder zu sich nach oben und auf Höhe seines Gesichtes zu ziehen, um mich fest in die Arme zu schließen. Widerstandslos ließ ich ihn gewähren und genoss es in vollen Zügen im Anschluss daran so leidenschaftlich von ihm geküsst und mit dieser liebevollen Zärtlichkeit aufgefangen zu werden...von der ich wusste, dass ich ihm zweifelsohne ein absolut unvergessliches Erlebnis geschenkt hatte...ebenso wie mir selbst auch. Als er sich wenig später zögernd von mir löste, vernahm ich das noch leicht rau klingende, tiefe Timbre seiner warmen Stimme... „Das war im wahrsten Sinne des Wortes ein durchschlagendes Ergebnis und ein ebensolches Erlebnis...du bist ein gefährliches Frauenzimmer...das habe ich schon die ganze Zeit über vermutet..jetzt habe ich Gewissheit, was das anbelangt. Aber...es...es war auch“… ...“schön...wundervoll...und...hoffentlich einzigartig?“ Unterbrach ich ihn daraufhin mit einem leisen amüsierten Lachen. „Hmmm...das kann man(n) wohl ohne zu Übertreiben so sagen...Amrâlimê.“ Hörte ich ihn mir kaum eine Sekunde später abermals leise aber dementsprechend überzeugt antworten. 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