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Live our lives

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painful verity

Mimi klatschte in ihre Hände, ihren Blick auf die Gruppe vor sich gerichtet. “So ihr Lieben, als Dank für eure gute Arbeit in den letzten Wochen, gehen wir heute in ein Café und gönnen uns da einen Kuchen und etwas zu trinken. Das Geld davon bekommen wir von der Schule, daher sollten wir reinhauen, nicht wahr?” Sie zwang sich zu einem Lächeln und sah ihre Mädchen an. Diese bemerkten gar nicht, dass das Lächeln des Mädchens deren Augen nicht erreichte. Außer einer.

Kari musterte Mimi besorgt. Seit deren Streit mit Tai, wirkte Mimi alles andere als glücklich. Es ging ihr nicht gut. Karis Bruder hatte ihr wohl wirklich weh getan. Aber die Jüngere konnte es verstehen. Denn auch ihr hatte Tai weh getan und das ließ sich nicht so einfach vergessen. Es war ja nicht so, als dass sie ihm nicht vergeben konnte, aber jedes Mal wenn sie ihn sah, stach es in ihrem Herzen und ihr wurde anders. Jedes Mal wenn sie ihn ansah, kamen ihr seine Worte in den Kopf und sie sah alles wieder vor sich. Sie konnte einfach nicht abschalten, es nicht einfach vergessen. Ein leises Seufzen verließ Karis Lippen. Sie wollte einfach nur, dass alle glücklich waren. Sie war es ja auch. Nun erstrahlte ein kleines Lächeln ihre Gesicht. Sie liebte Takeru und er machte sie glücklich. Gerade, weil er sie auch liebte. Er war wundervoll und sie konnte wirklich nicht verstehen, warum sie sich solange Zeit gelassen hatte, sich gesorgt hatte, dass er sie nicht so mögen konnte. Er bewies ihr jeden Tag aufs Neue, was sie ihm bedeutete. Sie war wirklich glücklich … mit ihm und wegen ihm.
 

Mimis sah zu ihrer Freundin, die plötzlich lächeln musste. Das tat sie in letzter Zeit sehr häufig. Und es war auch klar, warum … oder genauer gesagt, wegen wem. Ein leichtes und trauriges Lächeln legte sich auch auf Mimis Lippen. Sie freute sich für die Jüngere … und gleichzeitig wurde ihr dadurch wieder bewusst, wie sehr in ihrem Leben gerade alles schief lief. Das Einzige, was ihr von Anfang an klar gewesen war, war, dass sie Kari nicht mit deren Bruder gleich setzte. Das hatte sie von Beginn an und das würde sie jetzt nicht deswegen anfangen, weil Tai das größte Arschloch auf der Welt war. Sie verzog ihr Gesicht. Sie wollte wirklich nicht mehr an ihn denken, denn immer wenn sie das tat … dann tat es weh. Sie atmete aus und schloss ihre Augen ein Moment. Ihn einfach vergessen! Sie musste ihn einfach vergessen!

“Okay, gehen wir, ja?”, rief sie dann.

Sie musste sich ablenken. Und was war dafür nicht besser geeignet, als die Zeit mit Dingen zu verbringen, die sie gerne machte? Und dazu zählte das Cheerleading, in das sie all ihre Kraft und ihre Gedankengänge stecken konnte. Ein paar neue Choreografien waren nie eine schlechte Idee. Und sie machte auch gerne etwas mit ihren Freunden. Alles, was sie davon abhielt an ihn zu denken, war perfekt.
 

Sie sah den Cheerleadern hinterher, die sich miteinander unterhielten und lachend auf den Weg machten. Ihr Blick ging zur Seite und sie bemerkte, wie sie von einer Cheerleaderin sorgenvoll angesehen wurde.

“Kari”, gab sie von sich und zwang sich zum lächeln.

“Geht es dir gut Mimi?”, fragte die Jüngere leise und trat auf sie zu.

Mimis Gesichtsausdruck gefror. “Ich …”, brachte sie hervor. Es dauerte einen Moment, ehe sie sich wieder unter Kontrolle hatte. “Es geht mir gut”, antwortete sie dann lächelnd. Kari musterte sie genau. Sicher fiel ihr auf, dass das Lächeln wieder ein genauso künstliches war, wie die ganzen davor.

Die Jüngere seufzte nur leise auf und lächelte dann ebenfalls leicht. Sie streckte eine Hand aus und berührte sanft Mimis. “Ich will auch für dich da sein, so wie du immer für mich da warst, ja?”

Mimi sah erstaunt auf und das erste Mal war das Lächeln echt, das sich für ein paar Sekunden über ihrem Gesicht ausbreitete. “Danke Kari”, erwiderte sie leise.

Die beiden Mädchen sahen sich ernst an, bis ein Ruf zu ihnen durchdrang. Beide sahen erstaunt auf.

“Okay, wir sollten mal schnell hinterher”, stellte Mimi erstaunt, als sie die anderen Cheerleader sahen, die ihnen zuwinkten.
 

~~~
 

Tai saß in einem Café, vor sich eine Tasse Kaffee, ein Teller, auf dem sich noch ein halbes Stück Torte befand und dazu verschiedene Unterlagen seines Studienfaches. Er hatte sich mit einem Kommilitonen getroffen, der inzwischen wieder weg war. Sie hatten zusammen einen Vortrag vorbereiten müssen. Der Kommilitone hatte das Café hier vorgeschlagen und Tai hatte zugestimmt. Warum auch nicht? In den letzten Tagen aß er zwar nicht mehr so viel, aber Torte musste einfach gehen … ging auch. Auch wenn er sie nicht so herunter geschlungen hatte, wie zu anderen Zeiten.

Er unterstrich auf einem Blatt etwas mit seinem Kugelschreiber und griff nach seiner Tasse, um einen weiteren Schluck zu trinken. Die Türe des Cafés öffnete sich und gleich darauf konnte er einiges an Geschnatter hören. Verwundert sah er auf und erkannte einige Mädchen, die herein kamen und sich angeregt miteinander unterhielten. Als ein schwarzhaariges Mädchen hereinkam, legte er seinen Kopf schief. Die kannte er doch irgendwoher? Nur woher? Es dauerte einige Sekunden, bis er Nagysa erkannte, das Mädchen, das er zum Abschlussball eingeladen hatte. Schnell senkte er seinen Kopf. Hoffentlich erkannte sie ihn nicht.
 

Als die Türe sich erneut öffnete, sah er trotzdem wieder auf. Ein leichtes Lächeln trat auf seine Lippen, als er seine Schwester erkannte, die gerade hereingekommen war. Sie war wohl mit den anderen Cheerleadern unterwegs. Kari blickte auf und ihm direkt in die Augen. Ein kurzes Lächeln huschte über ihr Gesicht. Das Erste, dass er seit einiger Zeit von ihr gesehen hatte. Sie schien sich wohl zu freuen, ihn zu sehen. Sehr schnell verschwand das Lächeln jedoch wieder. Sie machte ein paar unsichere Schritte auf ihn zu. Tai schob seine Sachen zusammen. Vielleicht würde sie ja mit ihm reden. Das würde ihn wirklich freuen. Wobei … sie war ja mit den Cheerleadern hier, vermutlich sollte sie eher mit diesen Zeit verbringen.

Er erstarrte in seinen Bewegungen. Die Cheerleader? Sie alle? Das hieß doch …

Ein letztes Mal öffnete sich die Türe und dann stand sie auch schon da. Er konnte seinen Blick nicht von dem braunhaarigen Mädchen wenden. Sein Herz machte einen Satz. Vielleicht hatte er jetzt ja die Chance … Er stand auf, ohne seinen Blick von ihr zu nehmen.

Ihr Kopf drehte sich in seine Richtung und wie angewurzelt blieb sie stehen. Ihre Augen weiteten sich und er konnte das Entsetzen und die Panik erkennen, die sich darin bildeten.

“Mimi”, flüsterte er leise.

Er wusste nicht, ob sie es gehört hatte. Vielleicht, denn plötzlich wirbelte sie wie von einem Schuss getroffen herum und stürzte aus der Türe wieder hinaus ins Freie. Tai fühlte sich wie geschlagen. Erstarrt blieb er stehen und sah ihr hinterher. Dann überkam ihn eine große Müdigkeit. Das sagte doch eigentlich schon alles aus, oder? Sie wollte ihn nicht sehen, nicht mit ihm reden. Und das fühlte sich an, als würde jemand sein Herz aus seiner Brust reißen und zerquetschen.

Tai sah auf und erkannte seine Schwester, die ebenfalls wie erstarrt da stand. Er sah, wie ihr Blick immer wieder von der Türe zu ihm wanderte und zurück. Sie schien ihm wie zerrissen, wie als ob sie nicht entscheiden könnte, was sie machen sollte. Zu ihm kommen? Oder doch Mimi hinterher. Als sie erneut zu ihm sah, erwiderte er ihren Blick.

“Nun geh schon. Sie braucht dich”, gab er von sich und deutete mit seinem Kinn in Richtung der Türe.

Etwas kämpfte noch kurz in der Jüngeren, dann nickte sie, drehte sich herum und rannte ebenfalls zu der Türe hinaus.
 

Tai ließ sich erschöpft auf die Bank zurück sinken, auf der er gerade noch gesessen hatte. Mit einer Hand wischte er über sein Gesicht. Verdammt … das war alles so … so scheiße. Er biss seine Zähne zusammen. Das war wirklich scheiße! Sein Blick wanderte zu der Torte. Nein, darauf hatte er jetzt keine Lust mehr. Er hob eine Hand um einen Kellner herbei zu winken und zahlen zu können, so dass er nach Hause gehen konnte. Der Kellner nickte ihm zu, gleich wäre er bei ihm. Tai senkte seine Hand. Sein Blick fiel auf Nagysa, die ihn breit anlächelte und ein paar Schritte auf ihn zumachte. Tai hob abwehrend eine Hand und schüttelte streng seinen Kopf. Es wirkte. Verwundert blieb die Schwarzhaarige stehen und sah ihn mit gerunzelter Stirn an. Glücklicherweise kam in dem Moment der Kellner, sodass sie sich nicht noch anders entscheiden konnte. Tai zahlte und räumte seine Sachen in seine Tasche, ehe er aufstand und sich mit dieser auf den Weg zur Türe machte.

“Hallo Tai”, ertönte eine zwitschernde Stimme und Tai drehte seinen Kopf leicht zur Seite. Die Schwarzhaarige hatte ihre Verwunderung aufgegeben und sich entschieden, doch zu ihm zu gehen. Sowie sie ihn anlächelte, erwartete sie wohl irgendetwas.

Tai unterdrückte ein Aufstöhnen. Er hatte wirklich anderes im Kopf, als sich jetzt, oder irgendwann anders, mit ihr abzugeben. “Tut mir leid Nagysa”, richtete er an sie und griff nach dem Türgriff, “ich habe gerade einfach keinen Kopf dafür”, erklärte er, zog die Türe auf und trat einfach hinaus, ohne auf das Mädchen hinter sich zu achten.
 

Im Freien sah er sich um. Vielleicht konnte er Mimi und seine Schwester irgendwo sehen. Dann würde er zu ihnen gehen und sich endlich bei Mimi entschuldigen. Und dann müsste sie einfach zuhören. Er sah sie jedoch nicht und entschied sich daher, sich auf den Weg nach Hause zu machen. Währenddessen zog er sein Handy hervor und wählte, wie so oft in letzter Zeit, ihre Nummer. Aber genau das Gleiche wie immer … er konnte sie nicht erreichen. Stattdessen lauschte er der bereits gewohnten Ansage und ballte seine Hand fest um das Gerät an seinem Ohr.
 

~~~
 

Mimi hörte das Blut in ihren Adern rauschen und ihr Herz, das schmerzhaft gegen ihren Brustkorb schlug. Was wollte ausgerechnet er in dem Café, in das sie hatten gehen wollen? Warum war er da gewesen? Sie wollte ihn doch nicht sehen! Sie blieb stehen und schnappte nach Luft. Ihr Blick richtete sich hinter sie und erneut kam Panik in ihr auf. Hoffentlich war er nicht da. Sie sah eine Person auf sich zukommen und einen Moment dachte sie wirklich, dass es sich um Tai handelte. Dann klärte sich ihr Blick und sie erkannte Kari, die auf sie zukam.

Die Jüngere blieb vor ihr stehen und stützte einen Moment ihre Arme auf ihren Beinen ab um zu Atem zu kommen, ehe sie Mimi ansah. “Okay … und jetzt bitte ich dich, ehrlich zu mir zu sein. Es geht dir nicht gut …”

Mimi sah ihre Freundin an. Diese hatte sich zwischen ihrem Bruder und ihr entscheiden müssen … und sie war ihr hinterher gerannt. Leise schluchzte sie auf, dann liefen die ersten Tränen über ihre Wangen. Sie schlug ihre Hände vor ihr Gesicht.
 

Kari sah sie besorgt an, ehe sie nach ihrem Arm griff und sie mit sich zog. In einem kleinen Park angelangt, zog sie die Ältere zu ihrer Bank.

“Gib mir dein Handy”, richtete sie an Mimi, die sie daraufhin verwundert ansah.

“Mein … mein Handy?”, erwiderte sie.

“Ja. Bitte.”

Mimi sah sie zwar immer noch verwundert an, reichte das gewünschte Gerät aber weiter. Sie erkannte, dass Kari eine kurze Nachricht tippte und diese versandte. “Du hast aber nicht deinem Bruder geschrieben!”, fragte sie panisch.

Kari sah sie verwirrt an und gab das Handy zurück. “Nein, ich habe Nagysa geschrieben, dass die anderen ohne uns anfangen”, antwortete Kari und beäugte ihre Freundin besorgt.

Die erstarrte kurz. “Oh … okay … danke.”

Kari nickte und streichelte der Älteren über den Rücken. “Ich … ich bin nicht sehr gut in so etwas …”, murmelte sie leise, “aber ich will für dich da sein. Du bist immer für mich da … vielleicht ist es an der Zeit, mal etwas zurückzugeben.”

Mimi griff nach Karis Hand und drückte diese sanft. “Das musst du nicht Süße.”

“Ich will aber”, entgegnete Kari ernst.

Mimi erwiderte deren Blick einen Moment, ehe sie auf seufzte. “Okay …”, murmelte sie.
 

“Mein Bruder ist ein Idiot …”, fing die Jüngere an.

Sofort zuckte Mimi zusammen. Sie wollte nicht an den Älteren denken.

“Aber ich bin mir sicher, dass er dich nicht so verletzen wollte …”

Mimi biss sich auf die Unterlippe, ehe sie ihren Kopf schüttelte. “Ist doch egal was er wollte. Er hat es getan!”

“Du kennst ihn doch, er denkt einfach nicht nach!”

Mimi zuckte mit ihren Schultern. “Und … und was wenn er recht hat? Wenn es niemanden gibt, der mit mir zusammen sein will?”

Sofort schüttelte Kari ihren Kopf. “Ich bin mir sicher, dass da draußen der Richtige für dich ist! Du darfst nichts auf Tais dummes Gerede geben! Er hat keine Ahnung! Du bist wundervoll. Du siehst super aus, du bist liebevoll, du bist einer der tollsten Menschen auf der Welt, du bist immer für deine Freunde da, auf dich kann man sich verlassen, ...”
 

Während Kari all diese Dinge auf zählte, senkte Mimi ihren Kopf, dass ihre Freundin nicht die Tränen sah, die wieder in ihre Augen traten. Was brachte es, wenn da draußen der Richtige für sie war? Was brachte es, wenn sie ihr Herz schon längst an jemand anderen verloren hatte? Sie hatte sich verliebt … und zwar in den Falschen! Die ganze Zeit, die sie mit Tai verbracht hatte … ihre Streitereien, ihre Neckereien, als sie Sex gehabt hatten, wo sie einfach nur Zeit miteinander verbracht hatten, die netten Dinge, die er ihr gesagt hatte … das alles hatte sie dazu gebracht, dass sie sich ausgerechnet in ihn verliebt hatte … in den größten Idioten der Welt, in den Mann, den sie eigentlich nicht leiden konnte, in den Mann, der ihr Herz gebrochen hatte … Und das Schlimmste war, dass sie es erst bemerkt hatte, als es zu spät war. Zu spät, um irgendetwas daran zu ändern. Denn Tai hatte seine Meinung von ihr ja laut und deutlich zu verstehen gegeben. Er würde nie dasselbe wie sie empfinden, er würde sie nie lieben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Ariana
2017-11-01T19:06:59+00:00 01.11.2017 20:06
Mein liebes Söckchen ❤️
Wie sagt man so schön? Vergeben aber nicht vergessen.
Ich denke, dass trifft gerade auf Kari zu. Sie will ihrem Bruder vergeben aber kann seine Worte und sein Handeln vergessen. Ich denke, dass wird man auch nie wirklich.

Okay, in diesem Kapitel gesteht Mimi sich selber ein, dass sie sich verliebt hatte. In Tai. Und bei ihm merkt man deutlich, dass es ihn schon zusetzte, dass Mimi nicht mehr in seiner Nähe ist und erst recht, dass sie nichts mehr mit ihm zu tun haben möchte.

Hach, mir bricht es ja jedes Mal das Herz, wenn Mimis Herz gebrochen wird 💔
Jetzt muss nur noch Tai sich eingestehen, dass er eigentlich auch etwas für sie empfindet.
Ich finde, dass du dieses Kapitel sehr sehr schön geschrieben hast. Ich hab richtig mitgelitten 😭

Ach Söckchen. Zum Glück hab ich die Geschichte schon zu Ende gelesen 🙈 sonst würde ich jetzt die ganze Zeit weinen 😢

Knutschsöckchen ❤️
Bis zum nächsten 😘

Antwort von:  Tasha88
06.11.2017 11:22
Mein Lieblingssocki ♥

wie gesagt, Worte verletzen mehr als Taten... und das hat Tai hier ausnahmslos geschafft... und Kari will zwar...kann aber noch nicht. ich denke auch, dass es einfach Zeit braucht... dabei war die ganze Sache so abgeflacht... die erste Version hat viel mehr das veranlasst, was ich wollte (also von dem Kapi, wo Tai Kari und TK erwischt...)

Das war wirklich ein trauriges Kapitel :/ dabei bin ich eher für lustige Sachen zu haben >.<

arme Mimi ... sie tut einem mehr leid als Tai, nicht wahr?? denn er war ja der Depp T.T

zum Glück o.O nicht weinen Socki :**
bis gleich ♥♥
Von:  Steffi6891
2017-05-06T14:04:39+00:00 06.05.2017 16:04
Hallo meine liebe :)

Ich hink schon wieder hinterher -.-
Ich finds immer wieder toll, wie gut du Szenen beschreiben kannst, ich fühl mich immer so als würd ich in der Geschichte sein :) also Tai soll sich mal zusammenreißen - man up und entschuldige dich bei Mimi. Tai ist eigentlich einer meiner Lieblingscharacktere, aber da mag ich ihn grad gar nicht...:(
Die arme Mimi ist ja ganz schön fertig, auch verständlich. Wenn eibnem solch schirche Dinge an den Kopf geworfen werden...Ich finds so süß wie Kari für Mimi dasein möchte. Besonders der Satz ...es ist an der Zeit, mal etwas zurückzugeben fand ich toll! Ich mag die Freundschaft zwischen Kari und Mimi hier - so hatte ich sie mir noch nie vorgestellt ehrlich gesagt, aber ist schön so :)
Und am Ende gesteht sie sich doch tatsächlich ein, dass sie sich in ihn verliebt hat -.- na wie das wohl enden wird....

Bis gleich :**
Antwort von:  Tasha88
06.05.2017 22:34
HAllo Herzchen ^^

kein Stress ;) sind ja nur zwei Kapitel... mein ICH ist bald bei 40 -.-
ich danke dir für dein Kompliment :3 das höre ich einfach gerne ^^

Tai - jap... der ist doof. Meine schuld... großteils zumindest...
ich habe dafür gesorgt, dass ihn keiner mehr mag - das wollte ich nicht T.T
ich mag die Freundschaft zwischen kari und MImi auch. Mimi hat sie einfach unter ihre Fittiche genommen und ich bin mir sicher, dass das kari sehr gut tut ^^
und irgendjemand musste sich ja mal irgendetwas eingestehen :D

Bis bald :***
Von:  Kaffeetante
2017-05-02T22:37:59+00:00 03.05.2017 00:37
Hallo Tasha!

Zu später Stunde noch ein Kommentar von mir...geht ja auch nicht anders - als ob ich meine Waffel halten könnte ;P

Mimi Mimi Mimi....deine Erkenntnis ist zwar etwas worauf ich persönlich verzichten könnte aber so ist nunmal diese story. Sie lebt von Drama, Enttäuschungen, Verletzungen, gekränkten Eitelkeiten, Streitereien und Versöhnungen und letzten Endes auch von Happy Ends. Ob zwischen Sora und Matt oder Kari und meinem(!) TK...und daher wittere ich - oh welch Wunder - Michi!

Sehr zu meinem Leidwesen. Ich kann es auch nach allem was vorgefallen ist nicht nachvollziehen, aber ich muss es ja auch nicht- das ist deine Geschichte und du musst mit ihrem Verlauf zufrieden sein.
Meine Meinung ist deshalb völlig und absolut irrelevant. ;)

Dennoch: Das arme Mädel ist totunglücklich und verletzt. Und das ist wiederum etwas, was mir leid tut, denn ich mag Mimi hier echt gern. Sie sollte so nicht von sich selbst denken. Sie hat ihr Herz an einen Kerl verloren und das ist für keine Frau leicht, schon gar nicht wenn sie dadurch die größte Enttäuschung erlebt.
Wenn du glaubst, jemanden gefunden zu haben, mit dem du trotz permanenter Neckereien und Streitigkeiten doch irgendwie auf einer Wellenlänge liegst und sich aus dieser "Liaison" ein kleiner Keimling verirrt hat in Richtung Liebe, der sich dort einnistet und langsam wächst und dich an fast nichts anderes mehr denken lässt als an diesen Mann... ist es umso verletzender und unerträglicher, wenn genau der es ist, der dir vermutlich die schlimmste Kränkung deines Lebens beschert. Dann willst du einfach nur abhauen und hast diese blinde Wut in dir...und am liebsten würdest du nicht nur den Typen sondern die ganze Welt verfluchen und auslöschen. Das reißt dir dein verliebtes und dumm-naives Herz auseinander. Und das tut verdammt weh. So unendlich weh.

Ich weiß, wie grausam das für Mimi im Moment ist - ich weiß es wirklich...für das eigene Gefühlsleben ist es ein Tod auf Raten oder zumindest eine tiefe Wunde mit sehr langem Heilungsprozess. Es dauert eine Weile, bis man wieder vertrauen kann. Nur Mimi will ja keinem anderen vertrauen. Sie steckt in dem Dilemma ausgerechnet diesem Idioten, der ihr das angetan hat, verfallen zu sein. Aber ich glaube, wenn die erste Phase der Kränkung überstanden ist, wird sie empfänglicher für seine geheuchelten Entschuldigungen sein und ihm letztlich verzeihen. So sind viele Frauen eben. Dann ist Michi da und diejenigen, die es so unbedingt herbeigesehnt haben feiern Siesta ;)

Und diese Nagysa hat doch tatsächlich geglaubt, bei ihm zu landen wenn sie mit den Augen klimpert. Das er nicht darauf reagiert hat sondern sich ehrlich um Mimi gesorgt hat, um jeden Preis mit ihr reden wollte und eben NICHT auf die "Ach-was-brauch-ich-Mimi-ich-kann-doch-jede-andere-haben-und-sie-wird-schon-sehen-was-sie-davon-hat" - Rachenummer abdriftet............................

Du weißt, mir würde nie mehr wieder ein positives Wort zu Tai über die Tastatur kommen.......aber ich will es mal mit einem Zitat des amerikanischen Schauspielers Danny Kaye ausdrücken: Auch der Dumme hat mal einen gescheiten Gedanken - er merkt es nur nicht sofort. ;)

Was mich nur stört ist die Tatsache, dass er seine Wiedergutmachungsversuche alleine bei Mimi belässt. Er hat seine eigene Schwester so verletzt und es scheint ihm völlig wurscht zu sein. Er tut NICHTS. Einfach nichts. Nada!
Wahrscheinlich wägt er ab, was wichtiger zu retten ist - die "Affäre" oder die Beziehung zu seiner Schwester. Kari kann ja warten...sie hat ja jetzt seinen Segen zu ihrer Beziehung. Damit sollte sie doch zufrieden sein und die Klappe halten. Alles andere wäre zu viel verlangt. Naja...so ist er halt. Ich hab mich mittlerweile damit abgefunden. Ein ehemaliger Grundschullehrer von mir sagte mal: "Jedes Viech hat seine Daseinsberechtigung" - somit auch Yagamis.

Bin gespannt, wie sich das Ganze in den nächsten Kapiteln noch entwickelt. Geht ja allmählich auf die Zielgerade zu, nicht wahr ;)

Bis am Freitag und liebe Grüße,

Jenny (oder Junkie, wie ich ja jetzt getauft wurde xP)

Antwort von:  Soralai
03.05.2017 14:47
Hallo ihr Lieben 2,

mein Inet war gestern hinüber und ich konnte nicht schreiben.
bzw Posten 😠

nix mit Feiern hier! die kommen nicht zusammen! nie mal s !

Der sullt sich noch etwas in seinem ahnungslosen Liebeskummer Zustand und rafft die Welt doch eh nicht mehr. .. . hat er ja vorher schon nicht wieso sollte er nun auch damit anfangen?

Ja Kari geht damit wieder mal leer aus. aber die hat was sie braucht zum glücklich sein. und ist damit ja nicht auf ihn angewiesen.
naja gut fast....

bei den Knoten zielgerade - seh ich noch nicht -.-"
will ich aber auch gar nicht :P

und das Junkie ist liebevoll gemeint, gell das weißt du :)

Gruß Sora
Antwort von:  Tasha88
04.05.2017 19:06
Hallo ihr Spinnerchen ^^

anscheinend habe ich es geschafft, Mimis Gefühle, Trauer, sehr gut darzustellen, so wie ihr reagiert :D
und ja, dass ihr (eigentlich du Jennylein, und dein schlechter Einfluss auf Sora) Tai nicht mehr mögt, war mir klar...
aber gut, du hast recht, so habe ich es geschrieben. dass in meiner letzten geschichte eine wirklich gehasst wurde, fand ich schon wirklich krass, aber jetzt tai?? nur weil er dumm ist? da liegt das fehlende gehirn dran
aber ich versuche trotzdem,die geschichte noch gut werden zu lassen ;)
und ja... das mit kari stimmt wohl.. da war mein schwerpunkt wohl anders. ich muss gestehen, das ist mir etwas durchgegangen. du hast recht. das liegt also nicht an tai, sondern alleine an mir
na gut, sie ist schon fertig... aber gebt ihm doch eine chance :D
und kari hat (ihren) TK. tut mir leid jenny :***

ich wollte einfach mal sagen, wie sehr ich eure Kommis mag bzw schon fast liebe ;) egal wie zynisch und gemein.
es tut mir leid, wenn ich immer so spät und kurz antworte >.< bei mir ist gerade einfach viel T.T
aber ich freue mich immer total *_-*
und Jenny??? Junkie???
ich sage jetzt JJ, dann ist das vereint :D

Liebe Grüße
Antwort von:  Soralai
04.05.2017 20:18
Unsere JJ ... ja das klingt schon so richtig cool *sonnenbrille am pc eck aufsetz und nix mehr seh* soo coool....
Von:  Linchen-86
2017-05-02T19:19:56+00:00 02.05.2017 21:19
Hallo mein liebes Einhorn =)

Also, das war ja ein Kapitel... Fing gerade an es zu lesen, da kommt mein Mann heim und labert mich voll, der war schon voll pissig, weil ich immer wieder lesen wollte... Na ja, dann musste ich ihm zuhören und konnte erst jetzt zuende lesen :DDD
und dabei war es doch so spannend :P

Mir gefiel es wie du aus den drei unterschiedlichen Sichten geschrieben hattest... Kari... die ja wirklich niedlich ist. Es gefällt mir wie die Freundschaft von Mimi und Kari sich entwickelt hat :)

Tai... Ja... wenn er nicht mal ein Stück Torte aufessen kann, muss es wirklich schlimm um ihn stehen. So langsam merkt er wenigstens selber, dass das was er gesagt hatte nicht so leicht gutzumachen ist und sicher nicht einfach so aus der Welt geschaffen wird.
Nagysa...kurz hast du mir echt ein schrecken eingejagt... Ich dachte nur...boah Junge, wenn du dich jetzt auf die einlässt, wirst du für alle Zeiten aus meinem Radar gelöscht...
und dann ruft Tai sie mehrmals auf dem Handy an... ach wenn da sich nicht mal jemand so langsam eingestehen sollte, dass er sich verliebt hat, weiß ich auch nicht weiter.

Das Gespräch am Ende war wieder süß. Es war schön, dass Mimi mal nicht versucht hatte die Starke zu spielen, sondern einfach mal ganz verletzlich war. Eben ein Mädchen mit einem gebrochendem Herzen :( Sie tut mir Leid, das verdient sie nicht.
Der letzte Abschnitt stimmte mich echt traurig. Da gesteht sie sich endlich ihre Gefühle für Tai ein und dann zum Schluss so eine Erkentniss...:(

Ach ja... viele sind es nicht mehr...
Hab dich lieb :***
Antwort von:  Tasha88
04.05.2017 18:55
HalloEntchen ♥

XD
der soll sich zusammenreißen ;) was wohl wichtiger ist ;p

Mimi und Kari sind wirklich Freundinnen geworden :D auch wenn ich die "Versöhnungsszene2 zwischen ihnen nicht so auf dem Schirm hatte... schade eigentlich ^^
aber es ist trotzdem gut geworden ;)

darauf wollte ich hinaus ;)
tai lässt Torte stehen - er muss krank sein ;)

Und Nagysa :D wirklich, einen Schock??
hihi immerhin ;)
ach, Tai will sich doch nur entschuldigen, damit alles wieder so ist wie vorher :D

der letzte Abschnitt wurde nur durch dich so gut, weil du noch ideen hattest :* danke dir dafür

und ja... es geht auf die hundert zu o.O
Hab dich auch lieb :****
Von:  Leucan
2017-05-02T17:58:32+00:00 02.05.2017 19:58
Ja Kari heiter sie wieder auf. Es muss wieder bergauf gehen. Mimi kann Tai immer noch gern eine runter hauen als Entschädigung XD

LG KC
Antwort von:  Tasha88
04.05.2017 18:51
haha :D ob das hilft?
aauf jeden fall würde es ihr gut tun ;)

LG


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