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Thronerben kidnappt man nicht

Arbeitstitel
von

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Erwachen

Drei Tage war die Bestrafung her, als während des Frühstücks ein silberner Falke durch das Fenster geschossen kam. Man konnte die Stimme von Devon vernehmen. Kaum war die Nachricht bei allen angekommen, ließ die Familie Riddle, Fawkes und Blaise alles stehen und liegen. Eilig brachen sie zum Krankenhaus auf. Philipp und seine Kinder betraten das Krankenzimmer.
 

Tom stand draußen mit Sirius, Fawkes und Blaise und starrte gebannt durch das Fenster. Devon trat an sie heran. Tom bemerkte ihn.
 

"Wie lange wird es dauern, bis sie tatsächlich erwacht?"
 

"Es kann sich nur noch um Stunden handeln. Ihre Gehirnströme sind aktiver geworden. Sie kämpft."
 

"Sirius, begleite mich zu Bellatrix und Narzissa. Sam braucht Beistand und ich bin mir sicher, dass diese beiden nur auf eine gute Nachricht warten."
 

Kurz war der Animagus verwundert, doch dann nickte er. Genau konnte er sich vorstellen, wie seine beiden Cousinen daheim saßen und nichts taten, als zu warten. Bellatrix lief wahrscheinlich auf und ab, während Narzissa die Hauselfen durch das Haus scheuchte.
 

Blaise und Fawkes besorgten sich etwas zu essen und zu trinken. Es konnte wohl nicht dauern. Beide waren lieber bei ihren Gefährten, doch wollten sie auch nicht stören. Diese Momente gehörten alleine der Familie und noch waren sie kein Teil davon, auch wenn es sich so anfühlte.
 

Devon sah den beiden kurz nach, bevor er durch das Fenster in das kleine Zimmer blickte. Philipp und seine Kinder sprachen mit Sam. Wobei Salazar sich zurück hielt. Der Junge wirkte nervös und Devon kannte die Anzeichen. Der Blutdurst erwachte langsam. Zum Glück hatte der Heiler schon lange vorgesorgt gehabt. Schon vor einiger Zeit hatten Sam und Philipp ihm Blut gegeben, damit Devon immer etwas parat hatte. Der Heiler bewunderte die beiden. Er selbst war nicht so voraus schauend. Kurz beobachtete er noch die Familie, bevor er zu seinem nächsten Patienten musste.
 

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Sirius hatte recht. Sie waren zuerst bei Bellatrix gewesen. Diese lief vor dem Kamin auf und ab und Rudolphus hatte alle Hände voll zu tun sie zu beruhigen. Es war, als hätte sie nur auf das Auftauchen von Tom und oder Sirius gewartet.
 

Kaum hatten die beiden den Salon betreten, hing Bellatrix an ihnen und fragte sie aus. Eigentlich konnte Sirius die Fixierung auf Sam verstehen. Bellatrix hatte ihr verdammt viel zu verdanken. Auch in den Augen von Rudolphus konnte er Erleichterung sehen, als sie sagten, dass Sam noch Heute erwachen könnte.
 

Sofort hatte Bellatrix ihren Mann gepackt und war schon auf dem Weg ins Krankenhaus. Tom schüttelte nur den Kopf. Kurz seufzte er, bevor sie sich auf den Weg ins Manor der Malfoys machten.
 

Dort erwartete sie ein ähnliches Bild. Nur, dass auch Draco und Luna anwesend waren und ebenso nervös. Lucius war wohl wieder im Ministerium, doch schnell hatte Narzissa eine Hauselfe zu ihrem Mann geschickt und war auch schon verschwunden. Selbst Draco schüttelte den Kopf über das Verhalten seiner Mutter.
 

"Wie geht es Tante Sam?"
 

"Devon meinte, dass sie heute erwachen könnte. Zwar bin ich der Meinung, dass Philipp, Salazar und Saphira alleine bei ihr im Zimmer sein sollten, aber auch bin ich der Meinung, dass die ganze Familie wenigstens anwesend sein sollte."
 

Draco nickte und ließ sich von den Hauselfen Proviant einpacken, bevor er mit Luna, Tom und Sirius ins Krankenhaus reiste.
 

Vor dem Zimmer konnten sie Bellatrix, Rudolphus und Narzissa gebannt durch das Fenster blicken sehen. Au hat sie gesellten sich dazu. Stunden warteten sie. Keiner wagte es, nur einen Augenblick zu verschwinden. Alle warteten auf das Erwachen der dunklen Lady. Zwischenzeitlich war auch Lucius kurz da gewesen, doch bleiben konnte er leider nicht. Luna hatte ihrem Vater Bescheid gegeben.
 

Xenophillius und Rita wollten aber erst am nächsten Tag vorbei schauen. Auch diese beiden hatten Sam viel zu verdanken.
 

Plötzlich kreischte Bellatrix aufgeregt.
 

"Sie hat ihren Finger bewegt! Ich bin mir sicher!"
 

Im Zimmer war sie zwar nicht zu hören, doch sämtliche Heiler und Patienten auf dem Gang blickten verstört in ihre Richtung. Es interessierte sie wenig, denn Sam bewegte erneute ihren Finger. Gebannt sahen alle durch das Fenster. War es so weit?
 

Plötzlich sprang Philipp auf und beugte sich über deine Frau. Das war der Moment, in dem Tom Devon begann zu suchen. Lange dauerte es nicht, denn Devon war schon auf dem Weg gewesen. Wahrscheinlich hatte er das Gekreische von Bellatrix gehört. Der Heiler eilte an alle vorbei in das Zimmer. Hektisch wedelte er mit dem Zauberstab. Nach einer Weile sprach er mit Philipp und legte ihm eine Hand auf die Schulter, bevor er mit einem Lächeln das Zimmer wieder verließ.
 

Dort erwartete ihn eine Horde besorgter Freude und Familienmitglieder. Alle sahen ihn gespannt an. Sie hofften auf gute Nachrichten.
 

"Sie ist grade am Erwachen. Körperlich geht es ihr gut. Sie ist nur etwas schwach. In ein, zwei Stunden wird sie ansprechbar sein. Ich bitte euch, dass ihr nicht alle gleichzeitig das Zimmer überfällt."
 

Bellatrix kreischte freudig auf, auch auf den Gesichtern der anderen konnte man Erleichterung erkennen.
 

"Vater, wann wird sie entlassen?"
 

Diese Frage ließ Bellatrix verstummen. Besorgt wurde Devon angeblickt.
 

"Noch vor Weihnachten. Wahrscheinlich wird sie morgen schon gehen wollen, aber sie wird mindestens noch drei Tage hier bleiben. Am liebsten würde ich sie noch länger hier behalten, aber wir alle kennen die Frau. Sobald ihre Füße sie tragen, wird sie wohl versuchen zu verschwinden. "
 

Nun gab es für Bellatrix wirklich kein Halten mehr. Sie schnappte sich ihren Mann und schleifte ihn mit. Schnell rief sie mich etwas von Geschenken kaufen und schon war sie um die Ecke. Auch Narzissa eilte davon. Wohl um ein ordentliches Fest vorzubereiten.
 

Tom sah, als einziger, geschockt aus.
 

"Devon, kannst du sie nicht noch eine Woche da behalten?"
 

"Nein, vorher würde sie mich aus dem Weg fluchen."
 

"Verdammt! Jetzt muss ich der Nervensäge auch noch ein Geschenk kaufen."
 

Sirius und die Kinder lachten. Stöhnend lief Tom mit Sirius davon.

Devon schmunzelte und fragte dann die Kinder, ob sie nicht auch etwas brauchten. Blaise schüttelte den Kopf.
 

"Ich habe schon längst alle Geschenke besorgt. Ich habe nie daran gezweifelt, dass Sam erwacht. Ohne sie kann ich mir Weihnachten einfach nicht vorstellen. Sie hat sich so sehr auf Weihnachten mit der ganzen Familie gefreut, da war es für mich zumindest sicher, dass sie das nicht verpasst."
 

Draco und Luna nickten zustimmend, während Fawkes weiß im Gesicht war.
 

"Was schenkt man seiner Schwiegermutter in Spee?"
 

Alle lachten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SweetHeart26
2018-01-28T11:49:24+00:00 28.01.2018 12:49
uhi....
einglück ist sie erwacht ich bin gespannt wie es weiter geht und ob Sal sich bald keine vorwürfe macht...
und ob fawks etwas gutes findet für weihnachten
mach weiter so
lg
Antwort von:  Krasawaza
28.01.2018 14:03
Diesmal wird Salazar nicht so lange brauchen, bis er sich einkriegt und Fawkes wird sich wohl beraten lassen 😂

LG krasawaza


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