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Thronerben kidnappt man nicht

Arbeitstitel
von

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"SAGT MAL SPINNT IHR?..."

Saphira lief in ihrem Zimmer auf und ab. Ihre Mutter war seit einer Woche zurück, aber hatte bisher nichts getan, um Salazar zu retten. Fawkes Mine wurde von Tag zu Tag wütender und Saphira wusste, dass er ausrasten würde, sollte weiterhin nichts getan werden. Das knallen einer Tür erregte ihre Aufmerksamkeit. Vorsichtig öffnete sie ihre Zimmertür und spähte auf den Flur. Sie hatte es gewusst, Fawkes stürmte an ihr vorbei und steuerte das Arbeitszimmer an. Dort verschanzten sich ihre Eltern und Tom seit Tagen. Sie kamen nicht mal mehr zum Essen oder zum Schlafen raus. Seufzend schloss sie die Tür und nahm sich ein Buch zur Hand. Ihr Vater hatte ihr verboten im Krieg zu kämpfen und sie selbst hatte auch nicht den Wunsch zu kämpfen. Saphira wusste, dass sie das nicht verkraftete.
 

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Wütend riss Fawkes die Tür auf und sah zuerst den dunklen Lord hinter einem Schreibtisch. Davor standen zwei große Sessel. Der Phönix wusste, dass Sam und Philipp darauf saßen. Er konnte sie spüren. Keiner der drei beachtete ihn. Er wurde keines Blickes gewürdigt. Nicht mal ein zucken war zu sehen gewesen.
 

"Lord Eltringham, es geziemt sich nicht, ohne anzuklopfen, herein zu kommen. Schließe wenigstens die Tür wieder."
 

Tom hatte nicht mal aufgesehen. Er schrieb einfach weiter. Fawkes ballte die Hände zu Fäusten. Laut knallte er die Tür zu.
 

"Tom, möchtest du den Klitterer noch lesen?"
 

"Nein."
 

"Philipp?"
 

Fawkes konnte die Antwort nicht hören, doch er sah, wie die Zeitung im Kamin landete.
 

"SAGT MAL, SPINNT IHR? EUER SOHN IST VERSCHWUNDEN UND IHR VERKRIECHT EUCH UND MACHT NICHTS?"
 

Tom legte die Feder beiseite und sah Fawkes durchdringend an. Irgendwas lag in dem Blick, der dem Phönix sagte, dass er Unrecht hatte und die drei doch etwas taten, aber er konnte einfach nicht sehen, was dies war. Seit Tagen waren die drei hier und selbst im Klitterer standen nur negative Dinge über die dunkle Seite.
 

Über den Rand des einen Sessel konnte er Sam erkennen. Sie hatte tiefe Augenringe. Auf dem anderen Sessel konnte er Philipp über den Rand blicken sehen. Dieser sah auch nicht besser aus.
 

Fawkes trat näher ran und Sam und Philipp setzten sich wohl wieder ordentlich hin. Noch immer hatte ihm keiner geantwortet, doch Fawkes glaubte seinen eigenen Vorwurf nicht mal mehr. Ein dritter Sessel erschien aus dem Nichts und Fawkes wusste, dass dieser für ihn war. Er folgte der stummen Bitte und setzte sich.
 

"Du bist also der Meinung, dass wir nichts tun. Nun, dann sollten wir dir sagen, was ein den letzten Tagen wirklich getan haben. Sam würdest du bitte?"
 

Die Frau nickte und zog ein Pergament hervor. Anscheinend saß sie darauf.
 

"Wir haben die Informationen ausgewertet und an den Klitterer geschickt. Rita wird uns spätestens Morgen darüber informieren, wann wir damit an die Öffentlichkeit gehen können. Als Geist konnte ich mich überall uneingeschränkt aufhalten. So konnte ich Beweise gegen Professor Dumbledore sammeln. Alastor hat und zudem informiert, dass Salazar in Hogwarts ist. Das Problem momentan ist, dass unser Sohn sich an nichts erinnern kann und glaubt er sei Harry Potter. Wir haben den Klitterer dafür benutzt, dass er die Wahrheit schreibt. Natürlich sind die negativen Schlagzeile von uns gewollt. Sobald Rita die Informationen von uns im Klitterer schreibt, spaltet sich die magischen Bevölkerung. Keiner weiß mehr, was wirklich wahr ist und die Menschen beginnen selbst nachzudenken. In diesem Moment werden wir das Ministerium auf unsere Seite ziehen und Professor Dumbledore wird festgenommen. Dann können wir den anderen Plan verfolgen. Des weiteren haben wir die Zauber von Professor Dumbledore gebrochen. Lucius und Draco sind frei, aber völlig fertig. Lucius sollte sich in einer Woche erholt haben und wird uns eine große Hilfe im Ministerium. Wir haben den Zauber datiert und die Informationen ebenfalls Rita übergeben. Das beste ist, dass man den Zauber tatsächlich auf den Schulleiter zurück verfolgen kann."
 

Fawkes sah die drei mit geweiteten Augen an. Das war tatsächlich eine ganze Menge gewesen, doch wann haben die drei das gemacht? Keiner hatte sie gesehen. Seit Tagen nicht. Saphira vermisste ihre Mutter, obwohl diese da war.
 

"Fawkes, wir wollten dich ohnehin etwas fragen. Könntest du im Hohen Rat vorsprechen?"
 

Philipp übergab dem Phönix eine Akte. In dieser waren Experimente beschrieben und auch Ergebnisse. Das war noch nicht mal das erschreckende, aber all diese Experimente waren an magischen Wesen durch geführt worden. Grausame Experimente. Wut stieg in ihm auf. Jedes Experiment war tödlich gewesen. So viele Wesen waren getötet worden. Entschlossen sah er zu den Führern der dunklen Seite und nickte. Der Rat musste eingreifen. Bisher hatten sie sich geweigert, sich in Angelegenheiten der Menschen einzumischen, doch diesmal mussten sie es machen. Die Akte war ausführlich und auch Namen der Wissenschaftler waren angegeben. Er blätterte weiter und stockte. Dieses Wesen hatte überlebt, aber war wahnsinnig geworden. Ein Silbervampir. Gellert Grindelwald.
 

"Ich sehe, du hast die besondere Seite gefunden. Gellert war ein reines Wesen, laut den Menschen, aber er hatte sich mit dem falschen Mann abgegeben. Albus Dumbledore hatte ihn in den Wahnsinn getrieben und dann auch dir Welt losgelassen. Danach hatte der Schulleiter ihn nach Nurmengard gebracht und wurde gefeiert. Das selbe hatte er mit Tom und Salazar vor. Mein kleiner Bruder..."
 

Sam sah traurig aus dem Fenster. Fawkes war geschockt. Dumbledore hatte dieser Familie wirklich viel Leid angetan. Es war ein Wunder, dass diese Familie sich nicht zurück gezogen hatte oder schlimmer, ein Massaker angerichtet hatte. Noch ein Schock war das Sam die Schwester von Gellert war. Warum hatte ihm das keiner erzählt? Was für Geheimnisse hatte diese Familie noch?
 

"Fawkes, ich habe entschieden, dass du nun bereit bist. Du wirst mit Sam und mir die Führung der dunkeln Seiten sein. Philipp ist noch zu schwach."
 

Fawkes blinzelte. Er sollte die Todesser anführen? War er dazu wirklich bereit?
 

Ein kratzen am Fenster zog die Aufmerksamkeit auf sich. Mit einem Schlenker ihrer Hand öffnete Sam der Eule. Der kleine Kauz flog auf die Frau zu und ließ sich auf der lehne nieder. Da die Eule nicht gleich verschwand, wartete sie wohl auf eine Antwort.
 

"Das ist der Brief, auf den wir gewartet haben. Rita schreibt, dass sie nun beginnen würde. In einer Woche dürften wir dann ins Ministerium kommen und dann können wir unseren Sohn aus Hogwarts befreien. Das ist perfektes Timing."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SweetHeart26
2017-12-02T12:37:14+00:00 02.12.2017 13:37
Uhi Uhi Uhi
der Krieg is nahe, ich bin gespannt wie die artikel von Rita werden
und wie cool Fawks soll mit die Todesser anführen wie genial
ich hoffe das bald der Dumbeldore weg vom Fenster is
lg
Antwort von:  Krasawaza
02.12.2017 13:38
Danke! Also eigentlich hätte ich nicht vor die Artikel zu schreiben, aber die Reaktionen kommen dafür und zwar schon im nächsten Kapitel.

LG krasawaza


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