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Thronerben kidnappt man nicht

Arbeitstitel
von

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Harry Potter

Es war dunkel und kalt. Er hatte keine Ahnung, wo er sich befand. Noch nicht einmal wusste er, wer er war. Das einzige, an was er sich erinnern konnte, war dieser Ort. So dunkel und kalt. Vor einiger Zeit war er hier erwacht. Noch hatte er niemanden gesehen oder gehört? War er alleine?
 

Er schlang seine Arme um seine Knie und bettete auf seinen Knien. Sein Magen knurrte. Vermutlich hatte er seit einer Ewigkeit nichts mehr gegessen. Selbst an seine letzte Mahlzeit konnte er sich nicht mehr erinnern.
 

Plötzlich konnte er Stimmen hören.

Wer was das? Waren das die Menschen die ihn hier eingesperrt haben? Ängstlich drückte Er sich an die Wand und lauschte.
 

"Der Zauber ist vollendet. Wir können ihn raus lassen."
 

"Albus, bist du dir sicher?"
 

"Natürlich, meine liebe Molly. Ich werde ihn ausbilden und dann werden wir gewinnen."
 

Die Tür knarzte und öffnete sich. Licht durchflutete den Raum und der Gefangene erhob seine Arme, um seine Augen zu schützen.
 

"Harry, mein Junge? Geht es dir gut? Endlich haben wir dich gefunden."
 

Der Junge hob den Kopf und seine grünen Augen. Vor ihm stand ein richtig alter Mann. Er nannte ihn Harry. War das sein Name?
 

"Harry? Kannst du aufstehen? Geht es dir gut?"
 

Eine korpulente Frau kam herein und sah ihn sorgenvoll an. Vorsicht kniete sie sich vor ihn hin und nahm ihn in den Arm. Leise schluchzte sie.
 

"Endlich haben wir dich wieder."
 

Die Frau nannte ihn auch Harry und sie strahlte warme aus. Vorsichtig lehnte er sich in die Umarmung.
 

"Harry, kannst du aufstehen?"
 

Die Frau ließ ihn los und sah ihn weiter sorgenvoll an.
 

Harry sah die beiden an. Warum nannten sie ihn Harry? War das sein Name? Das klang falsch. Vielleicht klang es aber auch nur so, weil er ihn lange nicht mehr gehört hat? Vorsichtig erhob er sich. Dabei musste er sich an der Wand abstützen. Die Frau half ihm. Mit langsamen Schritten trat er aus der Zelle. Dort waren noch einige andere Menschen. Alle lächelten ihn an. Waren sie alle gekommen, um ihn zu retten?
 

Die Menschen hatten Stäbe in den Händen und hoben sie wie Waffen.
 

"Harry, diese Leute kamen alle um dich zu retten, aber wir müssen uns beeilen, der Feind ist noch immer hier."
 

Grüne Augen sahen den alten Mann geschockt an. Der Junge nickte und sah, dass ein Mann eine alte Zeitung hervor zog und alle danach griffen.

Auch der Junge wurde aufgefordert es ihnen gleich zu tun. Er tat es und plötzlich spürte er einen sog. Der Raum verschwamm und die Farben verschmolzen. Der Junge hatte kaum noch Kraft sich zu halten, da hörte es plötzlich auf und er landete unsanft auf dem Boden. Ihm wurde auf die Füße geholfen und er wurde durch eine riesige Villa geführt. Er hatte kaum Zeit sich alles anzusehen, geschweige denn den Weg zu merken. Vor einer unscheinbaren Tür hielt der alte Mann und sah ihn lächelnd an.
 

"Harry, hier ist dein Zimmer. Richte dich erstmal ein und ruhe dich aus. Ich bin mir sicher, dass die Gefangenschaft stark an deinen Kräften gezerrt hat."
 

Der Junge nickte und betrat das Zimmer. Es war in waren Rottönen gehalten. Sofort fühlte er sich wohl. Eine weitere Tür führte in ein Badezimmer. Auf dem Schreibtisch fand er ein Buch mit einem Namen darauf.
 

Harry Potter
 

Irgendwie klang der Name falsch und seine Instinkte schlugen schon von Anfang an alarm. Es fühlte sich hier nicht richtig an. Irgendwas war falsch. Nur was? Sein Magen knurrte.
 

Plötzlich hörte er ein knallen hinter ihm. Erschrocken drehte er sich um und sah ein seltsames Wesen, das ein Tablet mit Essen in den Händen hielt.
 

Das Wesen schlich an ihm vorbei und stellte das Tablet auf den Schreibtisch. Das Wesen verbeugte sich tief.
 

"Kally soll Master Harry Potter essen bringen. Nur leichte Kost. Kally wünscht Master Harry Potter guten Appetit."
 

Es richtete sich auf und bevor der Junge sich bedanken konnte, war es auch schon wieder verschwunden.

Der Junge aß eine Kleinigkeit und legte sich schlafen. Er war so müde.
 

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"Albus, bist du dir sicher, dass der Zauber gewirkt hat? Der Junge hat noch kein Wort gesagt."
 

"Natürlich Molly oder zweifelst du an mir?"
 

"Nein natürlich nicht! Aber warum sagt er nichts?"
 

"Vielleicht steht er noch unter Schock. Ich musste seine ganzen Erinnerungen versiegeln. Er wird sich erholen und dann werden wir ihn ausbilden, damit wir den verdammten Krieg endlich gewinnen."
 

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Zwei Tage war das katastrophale Halloweenfest her. Die Gruppe war noch immer in den Gemächern von Sam und überlegte sich einen Plan für das weitere Vorgehen, doch keiner konnte sich wirklich konzentrieren. Tom war vor einigen Stunden nach Hause gegangen und hat sich dort um einiges gekümmert.
 

"DOBBY!
 

Erschrocken sahen sie sich um. Tom stand in der Tür zum Kaminzimmer. Seine Augen glühten gefährlich rot auf. Der gerufene Elf erschien augenblicklich.
 

"Was kann Dobby für Master Tom machen?"
 

"Pack die Sachen von Salazar, Saphira, Fawkes, Luna, Blaise und Draco. Wir packen hier alles zusammen. Wir müssen verschwinden und zwar schnell."
 

Der Hauself verschwand wieder.
 

"Tom? Was ist los?"
 

Fawkes war der einzige, der einen kühlen Kopf hatte.
 

"Mein Bruder ist auf dem Weg ins Ministerium. Dort wird er unter Veritasserum befragt werden. Dumbledore hat es veranlasst, dass der Mann von Sam befragt wird. Es wird immer noch gemunkelt, dass sie mit mir verheiratet ist. Je nachdem, was sie fragen, sind wir in Gefahr. Also packt alles zusammen und Fawkes hol Draco."
 

Schnell kam Bewegung in die Gruppe. Alle packten die Sachen von Sam zusammen. Dobby hatte derweil die Sachen der Schüler zusammen gepackt.
 

Sie warteten nur noch auf den Phönix. Dieser kam in einer Feuersäule und hatte eine bewusstlosen Draco dabei.
 

"Wir reisen zu den Lestranges und nehmen sie mit in unser Manor. Ich habe schon einen Raum für Draco vorbereitet. Narzissa hole Lucius. Für ihn habe ich auch einen Raum. Wir müssen den Zauber endlich brechen, dann müssen wir Salazar befreien."
 

Alle nickten ernst. Es war zu gefährlich in Hogwarts. Zwar wurde Dumbledore seit dem Fest nicht mehr gesehen, doch sollte Philipp im Ministerium etwas falsches sagen, waren sie alle geliefert. Dumbledore würde kommen und sie alle töten.
 

Jedoch konnte jeder Philipp verstehen. Er wollte nun mal seine Frau sehen.
 

Nach einander verschwanden sie aus Hogwarts und verließen Gemächer, welche nicht so aussahen, als wären sie jemals bewohnt worden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SweetHeart26
2017-11-11T11:46:56+00:00 11.11.2017 12:46
Ach du heilige scheiße
ich hoffe sie bekommen Harry wieder, scheiß molly scheiß dumbeldoof ich hasse sie sowas von das kannst du dir nicht vorstellen
und omg befragung ich bin echt gespannt, du machsz es aber auch immer spannend
bin echt auf die nächsten kappis gespannt
lg
Antwort von:  Krasawaza
11.11.2017 12:56
Danke!


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