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Thronerben kidnappt man nicht

Arbeitstitel
von

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"Eure Wesen sind..." teil 1

Und schon ist wieder Freitag.
 

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Harry schlief unruhig. Wieder quälten ihn Alpträume. Er warf sich in seinem Bett hin und her. Ruhe fand er keine. Er konnte aber auch nicht aus dem Alptraum entfliehen.
 

Dadurch bemerkte er auch nicht, dass sich eine Gestalt in sein Zimmer schlich. Langsam und leise bewegte sich die Gestalt auf das Bett zu. Vorsichtig setzte sie sich auf die Kante. Sie hob eine Hand und legte sie dem Jungen auf die Stirn.
 

Harry bemerkte eine Veränderung seines Alptraumes. Das Bild der Mysterium Abteilung zerriss. Zurück blieb nur eine kleine Lichtung die Wärme ausstrahlte.
 

Im Schlaf lächelte er. Die Gestalt am Bett sah es und lächelte ebenfalls. Langsam und leise verschwand die Gestalt wieder aus dem Zimmer.
 

Auf dem Flur wartete schon eine zweite Gestalt. Sie zog nur die Augenbraue hoch und drehte sich um, um in ihr Zimmer zu gelangen. Ergeben folgte die erste Gestalt.
 

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Am nächsten Morgen war Harry ausgeruht. Er wusste er hatte einen Alptraum, doch dieser war plötzlich verblasst. Zwar wusste er nicht warum, doch er war froh darüber. Endlich hatte er eine Nacht relativ gut geschlafen.
 

Um halb acht klopfte es wieder an seiner Tür. Diesmal war er besser gelaunt, als noch am Vortag. Was eine ruhige Nacht für eine Wirkung hatte, war echt erstaunlich.
 

Sam öffnete die Tür und fragte Harry nach seiner Nacht.
 

"Ich habe sehr gut geschlafen."
 

Sie nickte lächelnd, doch es sah traurig aus. Sie erinnerte ihn noch an das Frühstück und verschwand wieder.
 

Harry schüttelte den Kopf. Die Trauer hatte er sich bestimmt eingebildet. Er machte sich fertig und wartete auf Hermine, um mit ihr zum Frühstück zu gehen.
 

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Beim Frühstück setzten sich die beiden an ihre Plätze. Diesmal saß jedoch nicht Draco ihnen gegenüber, sondern Sam und der Mann vom Vortag.
 

Hermine runzelte die Stirn. Sie hätte nicht gedacht, dass der Mann schon das Bett verlassen durfte. Ihre Meinung nach hätte er noch länger bleiben müssen. Vor allem da er gestern noch gekrampft hatte. Sie fand es unverantwortlich den Mann schon aus dem Bett zu lassen.
 

"Harry, Hermine, nach dem Essen werden wir euren Test machen. Ich hoffe, dass diesmal nichts dazwischen kommt... Das wird wohl jedoch vergebens sein. Hier ist immer etwas los."
 

Harry nickte Gedankenverloren und Hermine's Stirn runzeln vertiefte sich. Wieso wurde nichts zu dem Mann gesagt? Doch die Frage beantwortete sich schnell von selbst. Der Mann sah die beiden Schüler an. Hermine wurde immer kleiner unter der Musterung. Harry jedoch war Blicke gewohnt, also aß er weiter.
 

"Da meine Werte Frau es nicht für nötig hält mich vorzustellen, werde ich das wohl oder übel übernehmen müssen. Ich bin Phillip Riddle. Wenn mir meine Frau alles richtig erklärt hat, seid ihr wohl meine Kinder."
 

Hermine schluckte trocken. Harry zuckte nur ein bisschen zusammen.
 

Phillip sah die Reaktion der beiden.
 

"Ihr müsst mich nicht Vater oder Dad nennen. Es reicht, wenn ihr mich Phillip nennt."
 

Hermine und Harry nickten.
 

"Ja, Sir."
 

"Hermine, lass das Sir weg. Wir sind eine Familie."
 

Sie nickte und aß weiter. Zwar war sie neugierig, doch traute sie sich nicht etwas zu fragen. Diesen ruhigen Moment sucht sich Tom aus  um herein zukommen. Er hob eine Augenbraue, als er Philip sah.
 

"Du gehst jetzt ins Bett! Ich habe von deiner Frau erfahren dass du letzte Nacht getan hast. Eigentlich sollte ich dich dafür wieder zurück ins Bett prügeln."
 

"Vergiss es Tom. Ich habe schon versucht ihn zurück ins Bett zu bringen. Es ist genauso wie du. Stur wie ein Esel.

Das liegt bei euch in der Familie."
 

Die beiden Männer sahen Sam an und verdrehten die Augen.
 

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Snape war nicht begeistert, das er statt Tom oder Phillip, mit Sam den Test machen sollte. Aber wehren konnte er sich auch nicht, den es war ein Befehl. Seufzend zog er zwei Phiolen aus der Tasche. Sam saß neben ihm und spielte mit zwei Dolchen.
 

Harry und Hermine saßen nervös gegenüber. Das Mädchen knetete nervös die Finger und der Junge biss sich auf die Lippen. Keiner der beiden schaute auf.
 

"Also, ihr werdet euch mit den Dolchen in die Finger stechen und fünf Tropfen Blut in die Phiolen fallen lassen. Der Trank muss dann etwa zehn Minuten ziehen. Danach wird er auf einem Pergament verteilt. Alles klar soweit?"
 

Beide nickten.
 

"Gut. Die Dolche sind Familien Erbstücke. Der, mit der  schwarzen Scheide gehört Harry und der, mit der weißen Scheide Hermine."
 

Sam übergab den Schülern die Dolche. Severus stellte die Phiolen vor sie auf den Tisch. Hermine tat zögerlich was von ihr verlangt wurde. Harry spielte erst mal mit dem Dolch, bevor auch er sich in den Finger schnitt.
 

Snape beobachtete die beiden genau. Auch zählte er jeden Tropfen Blut nach. Zufrieden nickte er, als beide nach fünf Tropfen aufhörten.
 

"So jetzt heißt es warten. Steckt die Dolche ein. Es sind eure."
 

Hermine schob ihren Dolch zurück in die Scheide und legte ihn vor sich auf den Tisch. Harry besah sich noch die Verzierungen, doch konnte er mit den Schnörkelundgen nicht viel anfangen. Als er sich jedoch darauf konzentrierte, ergaben sie Worte.
 

'Schutz... Kraft... Familie... Liebe'
 

Verwirrt sah er in die Runde. Sam lächelte ihn an.
 

"Das ist Parsel. Das hast du von deinem Vater. Nur Männer haben die Fähigkeit."
 

Hermine runzelte die Stirn und sah noch mal auf ihrem Dolch nach. Tatsächlich stand dort etwas.
 

'Reinheit...Liebe...Schutz... Familie...'
 

Natürlich wurden ihre Bewegungen bemerkt.
 

"Hermine, bei dir ist es die Sprache der Veela. Nur Veela und Silber Vampire können sie lesen."
 

Hermine wollte schon fragen was ein Silber Vampir war, als die Pergamente anfingen zu leuchten.

Gespannt warteten die vier auf das Ergebnis.
 

Als es aufhörte, nahm Hermine ihres zu erst.
 

Rasse: Veela (80%) Silber Vampir (20%)
 

Mögliche Partner:
 

Blaise Zabini (100%)

Cora-Lynn McCartney (100%)
 

Ronald Weasley (68%)

Ginervra Weasley (68%)
 

Alexus Brady (42%)

Luna Lovegood (42%)
 

Hermine konnte es nicht fassen. Sie war eine Veela! Zitternd gab sie das Pergament an Sam weiter. Die Frau laß es aufmerksam.
 

"Sag Hermine, ist eine dieser Personen schon in deiner engeren Auswahl?"
 

"Nein...ich bin...zwar in Ronald Weasley ver... verliebt gewesen...doch ich... er hat so komisch reagiert... ich weiß nicht wer in Frage kommt."
 

Sie schluchzte. Sie hatte viel über magische Wesen gelernt, seit dem sie Lupin begegnet war. Die Veela war dabei gewesen und es hatte sie geschockt. Veelas wurden, sobald sie ihren Partner hatten, misshandelt, unterdrückt geschlagen und wie Tiere an der Leine oder ähnlichem gehalten. Damals hatte sie Mitleid mit den Wesen und nun widerfährt ihr das selbe Schicksal.
 

Sam gab das Pergament an Severus weiter und besah sich die Reaktion ihrer Tochter.
 

"Hermine, was ist los?"
 

Das Mädchen antwortete jedoch nicht und schüttelte nur den gesenkten Kopf. Sam stand auf und ging auf ihre Tochter zu. Langsam hob sie das Kinn an.
 

Hermine schaute mit Tränen verschmierten Gesicht auf. Sam tat das einzige was ihr einfiel und nahm sie in den Arm. Hermine beruhigte sich und ließ sich von Sam aus dem Zimmer dirigieren.
 

Sam drehte sich noch einmal zu den beiden im Zimmer um.
 

"Severus würdest du ab hier übernehmen? Ich bruhige Hermine...und benimm dich!"
 

Damit war Sam verschwunden. Der Tränkemeister grummelte, aber nickte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Aaron94
2016-07-03T20:16:36+00:00 03.07.2016 22:16
die arme
ich bin gespand was Harry ist


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