Submission von Sky- ================================================================================ 4. Kapitel ---------- Jace wusste nicht, was gerade mit ihm passierte. Sein Herz hämmerte wie verrückt in seiner Brust und sein Körper fühlte sich so heiß an. Ein seltsames Gefühl ergriff von ihm Besitz, welches er noch nie zuvor verspürt hatte. Er konnte es auch nicht in Worten beschreiben, aber er spürte, dass er erregt war. Und kurz darauf spürte er schon wieder eine Berührung an seinem Schließmuskel. Sofort schoss ihm wieder die Erinnerung von gestern durch den Kopf, als Matthew ihn im Bad genauso berührt hatte. Sein Magen verkrampfte sich und er versuchte nun umso panischer, sich durch bloße Kraft von seinen Fesseln zu befreien. „Fass mich nicht an“, rief er. „Nimm deine Finger weg, du Scheißbonze!“ Doch Matthews Finger schoben sich langsam durch seinen Schließmuskel und drangen tief in ihn ein. Jace schaffte es nicht rechtzeitig, seine Stimme zu unterdrücken und stöhnte laut auf. Sein Körper schien vollkommen verrückt zu spielen und er war kaum fähig, auch nur einen Gedanken zu fassen. Er verstand nicht, was mit seinem Körper los war und warum es sich so gut anfühlte. Das machte doch keinen Sinn. Was passierte hier mit ihm? „Was… was hast du mit mir gemacht?“ „Dir ein Aphrodisiakum injiziert. Ein Mittel, welches deinen Körper dazu bringt, solche Berührungen als angenehm zu empfinden, sodass du mehr davon willst.“ Das konnte doch nur ein schlechter Scherz sein. So etwas konnte es doch nicht geben. Es konnte nie und nimmer möglich sein, dass er jemals diese Art von Berührungen mögen könnte. Er hasste es. Er wollte nicht so angefasst werden und vor allem wollte er auch nicht, dass er sich gut dabei fühlte. Alles, was er wollte, war seine Freiheit und nichts mehr. Das war doch krank. Wie konnte man denn nur auf so etwas stehen? Es war ihm unbegreiflich und er hoffte, dass es so schnell wie möglich vorbei war. Da er sich nicht befreien oder geschweige denn wehren konnte, blieb ihm keine andere Wahl, als es irgendwie auszuhalten. Das Beste war, sich auf irgendetwas anderes zu konzentrieren und das Ganze auszublenden. Er schloss die Augen und versuchte an eine seiner Gespräche mit Ari zu denken, wie dieser ihm etwas über die Welt beibrachte oder Geschichten von damals erzählte. Doch selbst wenn er es schaffte, solch eine Erinnerung wachzurufen, konnte er sie nicht festhalten. Sie entglitt ihm ständig, als sein Körper von dieser fiebrigen Hitze ergriffen wurde und sein Kopf nur noch eine weiße Leinwand war. Und das Verlangen nach mehr wurde immer stärker. Aber genau das wollte er nicht. Wie konnte es sich denn so gut anfühlen, wenn ihn diese Berührungen gleichzeitig so anwiderten? Es war so falsch und doch konnte er nichts dagegen tun. Sein Penis war bereits hart wie ein Stein und sein eigener Körper gehorchte seinem Willen nicht mehr. Er war vollkommen machtlos und hilflos ausgeliefert. Und das machte ihm am meisten Angst. Schließlich aber entfernten sich Matthews Finger aus seinem After und zuerst hoffte Jace, dass es endlich vorbei war und er aus diesem Zustand erlöst wurde. Doch dann spürte er plötzlich eine neue Berührung an seinem Schließmuskel und hörte seinen Besitzer sagen „Ich denke mal, ich probiere mal dieses kleine Spielzeug zuerst an dir aus.“ Spielzeug? Was meinte er damit? Instinktiv begann Jace wieder an seinen Fesseln zu zerren und versuchte zu protestieren, doch es brachte alles nichts. Langsam wurde etwas Hartes und Kaltes in seinen Anus eingeführt, was sich uneben anfühlte. Jace keuchte laut, als der Gegenstand immer tiefer in ihn eindrang und dabei immer wieder an seiner Prostata rieb. Und allein das führte schon dazu, dass solch intensive Schauer der Lust von ihm Besitz ergriffen. „Nimm es raus!“ rief er laut. „Bitte… nimm es raus!“ „Nichts da“, kam es von Matthew. „Ich werde dafür sorgen, dass sich dein Körper daran gewöhnt, sodass du diese Dinge sogar lieben lernst und es selbst willst.“ Nie im Leben werde ich so etwas mögen, dachte sich Jace und biss sich auf die Unterlippe. Das, was Matthew mit ihm machte, war doch einfach nur krank und mehr nicht. Wie konnte es denn überhaupt sein, dass es ein Mittel gab, das seinen Körper dermaßen beeinflusste? Und gab es wirklich nichts, was er tun konnte, um sich gegen dieses verdammte Mittel zu wehren? Wie lange würde es denn anhalten? Es stand ganz außer Frage, dass er sich niemals freiwillig auf dieses Spielchen einlassen, geschweige denn diesem Patriarchen die Genugtuung geben würde, ohne Kampf einfach so klein bei zu geben. Egal was auch kommen mochte, er musste sich zusammenreißen und stark bleiben. Doch er spürte, dass es verdammt hart werden würde. Dieses Ding, was Matthew als „Spielzeug“ bezeichnete, streifte immer wieder diesen einen besonders empfindlichen Punkt und sein Körper wollte mehr. Doch dann hörte es auf und der Gegenstand wurde wieder aus seinem Inneren herausgezogen. „Scheint so, als bräuchte es etwas mehr. Vielleicht sagt dir ja dieses Spielzeug zu.“ Was? Es gab noch mehr davon? Das konnte dieser Mistkerl doch nicht ernst meinen! Wie viele hatte er denn überhaupt? „Ich will diese verdammten Dinger nicht!“, rief er sofort, doch da ergriff Matthews Hand seine Hoden und drückte leicht zu. Jace stöhnte schmerzhaft auf, als ein stechender Schmerz seinen empfindlichsten Körperteil durchzuckte. „Ich kann mich nicht erinnern, dich nach deiner Meinung gefragt zu haben, Sklave. Und du kannst es dir aussuchen, ob es angenehm oder unnötig schmerzvoll für dich wird. Wenn du nicht willst, dass es unnötig schmerzhaft für dich wird, hältst du dein freches Mundwerk. Du wirst dich still verhalten und deine Worte für dich behalten und im Gegenzug werde ich dir dein Training einigermaßen angenehm gestalten. Hast du das verstanden, Sklave?“ „Ja, Herr“, rief Jace sofort, um nicht noch das Risiko einzugehen, dass Matthew noch auf den Trichter kam, ihn doch zu bestrafen, wenn er ihn nicht so nannte. Und glücklicherweise lockerte sich der Griff um seine Weichteile wieder und der Schmerz wich langsam wieder. Doch lange währte die Pause nicht, denn da spürte er plötzlich, wie erneut Druck auf seinen Schließmuskel ausgeübt wurde. Sein erster Gedanke war, sich dagegen zu wehren und zu protestieren, doch ihm wurde klar, dass das keinen Sinn hatte. Es gab nichts, was er tun konnte und es blieb ihm keine andere Wahl, als still zu bleiben und es zu ertragen. Andernfalls würde dieser Mistkerl Matthew seine Drohung tatsächlich noch wahr machen. Er biss sich wieder auf die Unterlippe und schloss die Augen, um seine Kräfte zu sammeln. Irgendwie musste er es schaffen, durchzuhalten bis Matthew entweder die Lust verlor oder ihm die Spielzeuge ausgingen. Und hoffentlich geschah das schnell, denn sein Widerstand begann immer mehr dahinzuschmelzen wie Eis in der Sonne. Jace biss die Zähne zusammen, als der Druck auf seinen Schließmuskel immer stärker wurde. Er spürte einen stechenden Schmerz, als der Gegenstand in seinen Anus eingeführt wurde. Es fühlte sich an, als würde sein Schließmuskel bis zum äußersten gedehnt werden und als würde sein Innerstes auseinandergerissen werden. Er konnte nicht still bleiben. Ohne großartig nachzudenken rief er sofort „Nimm es raus, das tut scheiße weh! Das wird nie und nimmer passen!“ „Wenn du dich verkrampfst, wird es noch mehr wehtun. Das geht vorbei, also bleib still oder ich tu dir noch wirklich weh.“ Es brachte offenbar nichts. Ihm blieb keine andere Wahl, als es auszuhalten. Doch es tat weh und seine erste Reaktion war, dass er sich vollkommen verkrampfte und es nur noch schlimmer wurde. Und als der Fremdkörper nun gewaltsam immer tiefer in ihn eindrang, schaffte er es nur mit Mühe, einen Schmerzensschrei zu unterdrücken. *** Matthew hielt kurz inne und bemerkte, dass sein Sklave sich immer mehr verkrampfte, anstatt sich zu entspannen. Für einen Moment überlegte er, keine unnötige Rücksicht walten zu lassen und es zu erzwingen. Immerhin hatte er ja auch gestern kein Problem gehabt, ihn blutig zu peitschen. Aber rückblickend fühlte es sich nicht richtig an. Gestern war er in einer relativ schlechten Laune gewesen und hatte die Beherrschung verloren. Und auch wenn dieser vorlaute und ungehobelte Tramp wirklich seine Geduld strapazierte, sträubte sich etwas in ihm, den Jungen noch mehr zu quälen. Natürlich wollte er ihn nach wie vor zu einem anständigen Sklaven erziehen und der Gedanke lag ihm fern, ihn einfach gehen zu lassen. Aber der Gedanke an das Auktionshaus und die Vorstellung, wie andere Patriarchen mit ihren Sklaven umsprangen, ließ ihn einfach sauer aufstoßen. Es widerte ihn einfach an, wie diese alten Männer nackte 12-jährige Jungen an Leinen hinter sich her zerrten und sie vor versammelter Menge sexuell demütigten. Es war geschmacklos, widerwärtig und vor allem unter der Würde eines wohlerzogenen Patriarchen. Natürlich wollte er seinen Spaß mit dem Jungen haben und feststellen, ob man einem so störrischen Tramp tatsächlich etwas beibringen konnte. Aber er wollte sich nicht schon wieder so gehen lassen wie gestern, wo er die Beherrschung verloren hatte. Sein Sklave sollte unterwürfig, gehorsam und wohl erzogen sein, aber nicht seelisch gebrochen und schwer traumatisiert. Aber was sollte er denn jetzt machen? Sklaven erzog man normalerweise mit Gewalt und Erniedrigung, weil das der einzige Weg war, einem Tramp Gehorsam beizubringen. Schließlich kam Matthew eine Idee. Vorsichtig zog er den Dildo wieder heraus und begann stattdessen die Handfesseln seines Sklaven von den Ringen an den Bettpfosten zu lösen, fesselte dann die Handgelenke auf den Rücken um sicherzugehen, dass der Bengel nicht auf dumme Gedanken kam. Dann löste er die Fußfesseln und drehte seinen Sklaven auf den Rücken, wobei er ihm mehr als deutlich einschärfte „Wenn du versuchst, abzuhauen, dann werde ich dich wieder genauso wie gestern bestrafen. Hast du verstanden?“ Ein stummes Nicken kam zur Antwort. Eigentlich wäre er mit einer richtigen Antwort zufriedener gewesen, aber andererseits war das immer noch besser als das übliche Gefluche und Gezeter. Matthews Blick fiel nun auf den Körper seines Sklaven. Obwohl er etwas klein und dünn war, besaß er trotzdem einen sportlichen Körper. Aber das war bei Tramps wahrscheinlich auch nicht allzu verwunderlich, weil diese ja ohnehin viel unterwegs waren, um Nahrungsmittel zu stehlen. Schließlich wanderte sein Blick hinunter zu dem interessantesten Teil. Der Junge hatte die Beine angezogen und versuchte auf diese Weise irgendwie seine Scham zu verbergen. Doch das würde ihm auch nichts bringen. „Öffne deine Beine“, wies er ihn an. Doch Jace gehorchte nicht und ein trotziger Gesichtsausdruck lag auf seinem Gesicht. Unfassbar, dass er immer noch die Kraft hatte, Widerstand zu leisten. Das Aphrodisiakum, was er ihm verabreicht hatte, hätte ihn längst um den Verstand bringen müssen. Doch anscheinend waren sein Wille und seine Sturheit immer noch ungebrochen. Nun, das würde ihm auch nicht viel weiterhelfen. Er würde ihm schon zeigen, wer hier den längeren Atem hatte. Und deswegen ermahnte er ihn auch „Wenn du nicht gehorchst, wirst du die Nacht in dem kleinen Käfig dort drüben verbringen und eine Strafe wegen Ungehorsams erhalten. Genauso wie gestern.“ Mit deutlichem Widerwillen kam der Junge nun der Aufforderung nach und gab den Blick auf sein bestes Stück frei. An der Spitze glänzten bereits Lusttropfen und es war seinem Sklaven deutlich anzusehen, dass ihn diese Blicke auf seinen nackten Körper erregten, auch wenn er es wahrscheinlich nicht wahrhaben wollte. Aber irgendwie war es auch unterhaltsam, diesen inneren Kampf bei seinem Sklaven zu beobachten. Das machte die Sache doch irgendwie interessant. Es war zumindest eine gute Herausforderung und Matthew liebte Herausforderungen. Seine Hand schloss sich nun um Jaces Glied. *** Jace keuchte lauft auf, als Matthew begann, seinen Penis zu massieren. Es fühlte sich so gut an obwohl es das gar nicht sollte. Er wollte auch nicht, dass es sich gut anfühlte. Das alles geschah hier gegen seinen Willen und er hasste diesen widerlichen Mistkerl. Und am liebsten hätte er sich gewehrt, aber er wollte lieber nicht riskieren, dass er wieder bis zur Bewusstlosigkeit ausgepeitscht wurde. Aber was sollte er stattdessen tun? Wieder durchfuhr ihn ein leichter Schmerz, als erneut Druck auf seinen Anus ausgeübt wurde. „Aaah!“ schrie er auf, als wieder dieses brennende Stechen durch sein Innerstes fuhr und instinktiv verkrampfte er sich wieder. Doch da geschah etwas Seltsames. Der Schmerz schien durch das starke Gefühl der Lust immer mehr in den Hintergrund zu rücken. Er war zwar noch präsent, doch Matthews Stimulation schien ihn irgendwie zu betäuben. Und mehr noch: es fühlte sich sogar noch intensiver als vorher an. Jace schaffte es nicht mehr, seine Sinne beisammen zu halten. Sein Kopf war mit einem Mal vollkommen leer und er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sein Körper hatte nun vollständig die Kontrolle übernommen und alles, was er wollte war, mehr davon zu erleben. „Schaut so aus als wärst du nicht mehr so vorlaut wie gerade eben noch“, bemerkte Matthew siegessicher und sah ihn herablassend an. „Aber glaub bloß nicht, dass ich dir so einfach Erleichterung verschaffen werde. Ich bin mit deinem Training noch nicht fertig.“ Bevor Jace irgendetwas erwidern konnte, ging plötzlich eine Vibration durch sein Innerstes und alles, was er hervorbrachte, war nur ein lustvolles Keuchen. Ein heißer Schauer der Lust durchfuhr seinen Körper und er bekam eine Gänsehaut. Ihm war so heiß zumute und ihm war ein wenig seltsam zumute. Sein Herz raste förmlich in seiner Brust und Schweißperlen glänzten auf seiner Haut. Es war, als würde das Blut in seinen Adern kochen und sein Körper immer sensibler auf Berührungen jeglicher Art reagieren. War das etwa die Wirkung dieser Droge, die Matthew ihm injiziert hatte? Es war doch nicht möglich, dass er aus eigener Kraft so etwas empfinden könnte. Die Vibration wurde immer stärker und Jace schaffte es nicht mehr, sich zurückzuhalten. Sein lustvolles Stöhnen und Keuchen erfüllte den ganzen Raum und Sterne begannen vor seinen Augen zu tanzen. Er schaffte es nicht mehr, seinen Orgasmus zurückzuhalten und für einen Moment wurde ihm schwarz vor Augen, als er seinen Höhepunkt erreichte. Schwer atmend ließ er seinen Kopf zurück ins Kissen sinken und schloss kurz die Augen. Doch er bekam keine wirkliche Pause, denn da wurde er an seinem Halsband hochgezerrt, sodass er direkt in Matthews Gesicht sah. Dieser hielt ihm seine von Sperma besudelte Hand hin und blickte ihn streng an. „Saubermachen!“ forderte er ihn mit strenger Stimme auf. Jace sträubte sich dagegen und versuchte das Gesicht abzuwenden, weil es einfach nur erniedrigend und widerlich war. Doch als Matthew ihn ermahnte, was passieren würde, wenn er sich weigerte, kam er dieser Aufforderung nach. Es kostete ihn einige Überwindung, insbesondere als er auch noch alles schlucken musste. Es gab allerdings ein Problem: sein Körper fühlte sich immer noch so seltsam an und er hatte immer noch eine Erektion, obwohl er gerade erst gekommen war. Verdammt, was sollte er denn jetzt tun? Wenn das noch länger so weiterging, würde er noch verrückt werden. „Sieht so aus als hätte dein Starrsinn dich nicht allzu weit gebracht“, spottete der Patriarch und rückte seine Brille zurecht. „Ich kann dir Abhilfe verschaffen, allerdings musst du schon etwas dafür tun, um dir das zu verdienen. Wenn du deinen Job gut machst, werde ich weitermachen, bis du genug hast. Wenn nicht, lasse ich dich hier so lange in diesem Zustand liegen, bis du es dir anders überlegst.“ Jace begann zu realisieren, was Matthew von ihm wollte und funkelte ihn kampflustig an. Ari hatte ihm seit seiner Kindheit immer wieder eingeschärft, sich niemals vor einem Patriarchen zu erniedrigen. Tramps lebten für den Widerstand gegen die Patriarchen und würden lieber sterben, als sich ihnen freiwillig zu unterwerfen oder so etwas zu tun. Und er dachte nicht im Traum daran, gegen seine Prinzipien zu verstoßen und den Schwanz eines arroganten Patriarchen in den Mund zu nehmen. „Oh“, bemerkte Matthew überrascht und runzelte die Stirn. „Offenbar steckt wohl immer noch Kampfwille in dir.“ „Egal was du mit mir machst, ich werde nie im Leben einem Bonzen den Schwanz lutschen! Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Ari kommt und mich hier rausholt. Und wenn er dich in die Finger kriegt, legt er dein Haus in Schutt und Asche und bricht dir sämtliche Knochen, bevor er dich umbringt!“ Hieraufhin packte der 29-jährige ihn grob an den Haaren und verpasste ihm eine Ohrfeige. „Ich lasse mir von einem niederen Tramp nicht drohen. Und überhaupt: wie soll dein Freund dich finden, wenn es nirgendwo einen Hinweis gibt, wo du bist? Da kann er noch ewig suchen und wenn er dich suchen sollte, wird er höchstwahrscheinlich selbst gefangen genommen werden. Ich glaube du weißt nicht, was für ein Glück du hast, dass du bei mir gelandet bist. Erinnerst du dich noch an die Frau, die versucht hat, dich zu ersteigern? Wenn du in ihren Besitz übergegangen wärst, dann hätte sie dich längst von ihren anderen Sklaven brutal vergewaltigen und foltern lassen. Oder stell dir mal vor, du wärst im Bordell gelandet. Dann hätte man dir die Achillessehnen durchgeschnitten, sodass du gar nicht mehr in der Lage gewesen wärst zu laufen. Und du wärst tagein tagaus von wildfremden Menschen verprügelt und vergewaltigt worden, bis du dir nach mehreren Jahren irgendwelche Geschlechtskrankheiten eingefangen hättest und dann im Ghetto ausgesetzt worden wärst, um dort elendig zu verrecken. Wenn du gehorsam bist, erhältst du für einen Sklaven ein sehr komfortables und luxuriöses Leben. Aber wenn du diese Nummer auf Dauer durchziehen willst, wirst du noch eine sehr schwere Zeit haben.“ „Nenne mir auch nur einen Grund, warum ich einem arroganten und verwöhnten Bonzen dankbar sein soll, der mich behandelt wie Nutzvieh oder irgendein Spielzeug? Ihr Patriarchen wisst nicht einmal, was Ehre oder Mitgefühl sind. Wir tun solche Dinge nicht, nicht einmal mit euch!“ Ein entnervtes Seufzen kam von Matthew, bevor er seinen Sklaven wieder aufs Bett niederdrückte und erklärte „Verwilderte und ungebildete Herumtreiber, die in Kanalisationen und U-Bahntunneln hausen, wissen ein zivilisiertes Leben doch gar nicht zu schätzen. Aber du wirst es schon bald. Ich habe Zeit, sehr viel Zeit!“ Und damit holte Matthew ein rotes Seidenband heraus und band es fest um Jaces Penis. Der 18-jährige stöhnte schmerzerfüllt auf und versuchte Matthew wegzutreten, doch das brachte nicht viel. „Nimm das verdammte Band ab!“ „Erst wenn du deine Lektion gelernt hast. Ich werde mir erst einmal noch eine Tasse Kaffee gönnen, bevor ich zurückkomme. Bis dahin hast du die Möglichkeit, über dein Verhalten nachzudenken.“ Und damit erhob sich Matthew und verließ einfach das Zimmer. Jace konnte es immer noch nicht wirklich glauben, dass dieser Mistkerl ihn hier einfach so zurückließ und dann auch noch in diesem Zustand. Dieser miese Bonzenbastard… Was ging denn bitteschön in seinem Kopf ab, dass er ihn mit einem Vibrator im Arsch und einem Band um sein bestes Stück einfach zurückließ, um seelenruhig einen Kaffee zu trinken. Was auch immer Kaffee sein mochte… Dafür würde er diesem Schnösel das Ohr abbeißen, genauso wie er es vor knapp zwei Jahren mit dem Polizisten gemacht hatte, der ihn beim Güterzugüberfall festnehmen wollte. Aber eines irritierte ihn: warum nur wurde er nicht mehr geschlagen? Gestern schien sein Besitzer ja auch nicht sonderlich Probleme damit gehabt zu haben, ihm eine Ohrfeige nach der anderen zu verpassen und ihn auszupeitschen, bis er vor Schmerz das Bewusstsein verloren hatte. Aber heute hatte er hauptsächlich nur gedroht, war aber nicht so ein mieser Arsch wie gestern gewesen. Er hatte sogar Rücksicht walten lassen, als er Schmerzen gehabt hatte. Warum dieser Sinneswandel? Nun gut, es hatte ihn auch nicht aufgehalten, ihm diese perversen Spielchen anzutun. Aber er verstand einfach nicht, was das zu bedeuten hatte und wieso sich Matthew anders verhielt als gestern. Warum machte sich dieser Bonze denn überhaupt die Mühe? Das war ihm einfach unbegreiflich, aber auf der anderen Seite… warum sollte er sich denn den großen Kopf darum machen, einen Patriarchen zu verstehen? Die hielten sich für so clever, obwohl ihr Horizont so beschränkt war und sie waren allesamt verachtenswerte Sadisten, die Kinder vergewaltigten und wie Tiere hielten. Solche kranken Monster musste man nicht verstehen. Und sie verdienten es nicht, dass man sie verstand. Wie auch immer… er musste nur lange genug durchhalten, bis Ari kam, um ihn hier rauszuholen. Auch wenn es Tramps untersagt war, grundlos Patriarchen anzugreifen, würde sein großer Bruder sicherlich nicht tatenlos herumsitzen wenn er wusste, dass jemand, der ihm wichtig war, sich in der Gewalt eines Patriarchen befand und als Sklave gehalten wurde. Niemand auf der Welt hasste die Patriarchen so sehr wie Ari und er selbst war es gewesen, der dem Präsidenten persönlich geschworen hatte, ganz New Babylon in Schutt und Asche zu legen und jeden Patriarchen zu töten, wenn auch nur ein einziger Tramp durch sie sterben sollte. Ari war der stärkste aller Prodigies und hatte vor 18 Jahren eine hochgesicherte Militärbasis gestürmt, in welcher Experimente an Tramps durchgeführt worden war. Ari würde ihn schon finden und zurück nach Hause bringen. Dann war er wieder in Sicherheit und konnte seine Freunde wiedersehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)