Mein innigster Wunsch von Bloodstained_Phoenix ================================================================================ Kapitel 35: Kapitel 35 ---------------------- „Hallo?“, tönte eine bekannte Stimme durch das Treppenhaus während Law die Treppen hinauf stieg. Schweigend stieg er sie weiter hinauf, als die Stimme kurz darauf erneut ertönte und genervt fragte, wer denn da wäre. Die Stimme vom Summer klang zwar nach der sich vorstellenden Person, aber es war unmöglich, dass diese wirklich hier war. Es musste sich also entweder um einen dummen Zufall handeln oder um einen Klingelstreich. Beides brauchte er um diese Uhrzeit nicht mehr, da sowohl er als auch sein Mitbewohner morgen in der Früh zur Arbeit mussten. Als den Schwarzhaarigen nur noch wenige Stufen von der Wohnung trennten, kam die ersuchte Person bereits über die Türschwelle. Ungläubig rieb diese sich die Augen und starrte Law aus großen Augen an, als dieser nun lächelnd die letzte Stufe nahm. „Was machst du denn hier?“, fragte der Rothaarige, die Stimme voller Unglauben. „Ich brauche eure Hilfe.“, kam es von dem Schwarzhaarigen. Unsicher blickte der Rothaarige von rechts nach links, ehe er ihm mit einem Kopfzeig verdeutlichte, dass er reinkommen sollte. Vorsichtig und möglichst leise schloss der Rothaarige die Tür hinter sich und dem Besucher. Ohne ein Wort zu sagen, ging er an Law vorbei durch den Flur in ein anderes Zimmer. Law hingegen nahm das wortlose Angebot an und lief ihm nach, musste unwillkürlich grinsen, als er eine weitere Person auf dem Sofa liegend erkannte. Es dauerte nur den Bruchteil einer Sekunde bis diese sich aufrichtete und sich ebenfalls ungläubig die Augen rieb. Erst jetzt erkannte Law, dass beide bereits in Pyjamas gekleidet waren und wahrscheinlich gleich zu Bett wollten. Als er dem Rothaarigen mit seinen Augen folgte, wie dieser sich zu der anderen Person auf das Sofa setzte, fiel sein Blick auf eine kleine Wanduhr. Es war bereits nach Neun. „Shachi. Penguin.“, sagte er bestimmt, blickte vom Rothaarigen zum Schwarzhaarigen. „Es ist mir unangenehm. Aber ich brauche Hilfe.“, er wollte noch weiter ausführen, als Penguin ihn kopfschüttelnd unterbrach. Er war sich sicher, dass er noch nicht geschlafen hatte, wieso also träumte er schon? „Was tust du hier? Ich meine... was zur Hölle?! Wieso bist du hier?“, fragte der Schwarzhaarige ihn worauf Law grinste. Er konnte es ihm nicht verübeln. Das letzte Mal hatten sie sich vor drei Jahren gesehen und hatten daraufhin keinerlei Kontakt mehr zu einander. Was auch besser war. Bevor Law irgendetwas erwidern konnte, mischte sich der Rothaarige ein. „Bist du endlich abgehauen?“, fragte er ihn, worauf Law leise auflachte. „Ja... Ja, so kann man es sagen. Ich habe es endlich durchgezogen und bin weg von ihm. Ich will auch gar nicht hier bleiben. Ich brauche einen Platz, wo ich übernachten kann. Nicht hier bei euch. Ich will euch da raushalten. Allein die Tatsache, dass ich euch aufsuchen muss, missfällt mir sehr...“, erklärte er, woraufhin Shachi und Penguin sich fragend ansahen. „Das wäre ja auch wohl das Mindeste. Mit dem Psychopathen wollen wir wirklich nichts zu tun haben... Wie lange willst du denn bleiben?“, fragte der Rothaarige vorsichtig. „Nicht lange. Ich will morgen schon wieder weiter. Habt ihr eine Idee wo ich hin könnte?“, er sah in zwei nachdenkende Gesichter. Aber es dauerte nur Sekunden bis beide grinsten und sich dann ansahen. Mit einem Nicken ergriff der Schwarzhaarige das Wort. „Wenn du in die Richtung gehst, die in die Stadt führt, ist auf der rechten Seite ein Feldweg. Wenn du dem folgst, müsstest du hinter dichtem Gewächs eine Holzhütte erkennen. Sie hatte einem Landwirt gehört, aber der ist vor Kurzem gestorben. Die Hütte ist komplett ausgestattet, da er häufig nach Streits mit seiner Frau einfach dort übernachten ging... Die Frau meinte, es interessiere sie nicht, was mit der Hütte sei, da sie genug andere Dinge im Kopf habe... Also wenn du Glück hast, hat sie die Bude noch nicht leergeräumt.“ Zufrieden nickte der Schwarzhaarige. Ob möbliert oder nicht, interessierte ihn nicht wirklich, ein Dach über dem Kopf zu haben war ihm das Wichtigste. „Ich danke euch!“, erklärte er und hatte sich schon herumgedreht, um das Zimmer und danach die Wohnung wieder zu verlassen. „Ey!“, meinte Shachi dann mit verärgerter Stimme, worauf Law ihn verdutzt ansah. „Du kommst hier hin, bittest um Hilfe und willst direkt wieder abhauen? Du hast doch den Arsch offen! Setz dich wenigstens für einen Moment und erzähl uns von dir! Drei Jahre hast du die nicht gemeldet!“, wütend sah Shachi den Schwarzhaarigen an und deutete mit der offenen Handfläche der ausgestreckten Hand auf einen Sessel. Law musste grinsen, aber nahm die Einladung an. „Hast ja Recht. Entschuldige. Meine Manieren haben sich seit früher nicht gebessert.“, meinte er während er sich setzte und die Beine übereinander schlug. Zufrieden lächelten ihn die beiden Freunde aus Kindertagen an. Das dauerte aber lange... Sanji hatte sich mittlerweile die dritte Zigarette angesteckt und konnte nicht anders als hin und wieder sehnsüchtig zur Haustür der Wohnung zu sehen. Eigentlich war er ja eher der geduldige Typ, aber gerade hatte er vergessen, wie Geduld funktionierte. Gelangweilt lief er neben dem abgestellten Motorrad auf und ab. Nach einigem Hin und Her blieb er stehen und lehnte sich an das Motorrad. Sachte strich er mit seiner freien Hand über den Sitz und dachte über die lange Fahrt nach. Ohne darüber nachzudenken, steckte er die Zigarette zwischen seine Lippen und schwang sich auf das Bike. Er rutschte auf dem Sitz etwas herum, bis es ihm bequem war und umgriff die Lenker des Bikes. Wie anstrengend es sein musste, die ganze Zeit zu fahren... Auch als Beifahrer war es nicht gerade angenehm stundenlang durch die Gegend zu fahren, aber als Fahrer musste es ja noch viel anstrengender sein. Ob ihm nicht die Arme taub wurden? Er seufzte. Nie hätte er gedacht, dass ein unüberlegtes Wort zur falschen Person solche Konsequenzen mit sich ziehen könnte... „Willst du mal fahren?“, rang eine bekannte Stimme an sein Ohr. Peinlich berührt kletterte er sofort vom Bike herunter und ging einige Schritte von diesem weg. „Nein, nein!“, winkte er ab. „Ich kann es dir ja mal zeigen...“, meinte Law ruhig, worauf Sanji erneut abwinkte. „Es gibt gerade wichtigeres... Wie lange bist du wieder da? Und hast du etwas erreicht?“, erwartungsvoll blickte er den Schwarzhaarigen an, welcher auf das Bike zu ging und nach seinem Helm griff. „Bin gerade runtergekommen. Komm. Wir fahren weiter. Ich habe einen Geheimtipp erhalten.“, meinte er amüsiert und setzte sich den Helm auf, worauf Sanji seine Zigarette auf den Boden warf, austrat und es ihm gleich tat. Law ließ bereits den Motor an während Sanji es sich hinter ihm, soweit es ging, bequem machte. Hoffentlich würden sie nicht allzu lange fahren. Er fühlte sich bereits ganz steif vom langen Sitzen. Zu seinem Überraschen dauerte es nicht lange, da hatte Law eine Kurve in einen Feldweg genommen. Rechts und Links von ihnen wuchs Mais, hochgewachsen. Wahrscheinlich stand die Ernte kurz bevor. Er staunte als Law langsamer wurde und kurz darauf zum Stehen kam, den Helm abzog und ihm mit einem Nicken verdeutlichte, dass er absteigen sollte. Dieser Bitte kam er sofort nach und sah sich verdutzt um. Rund herum war nur Mais zu sehen und vor ihnen dichtes Gebüsch. Wollte er die Nacht unterm freien Himmel verbringen? Sicherlich nicht die schönste Art zu übernachten, aber beschweren würde er sich sicherlich auch nicht. Der Blonde streckte sich etwas und sah den Schwarzhaarigen an, welcher ebenfalls herunterstieg und den Helm abnahm. „Unsere Suite befindet sich hinter den Büschen.“, erklärte er, worauf Sanji noch einmal genauer hinsah. Tatsächlich erkannte er nun ein Dach, das seitlich hinter einem der Büsche zu erkennen war. „Hilfst du mir?“, fragte der Schwarzhaarige und machte sich schon daran, dass Bike vorwärts zu schieben. Ohne zu zögern griff der Blonde sofort nach dem Lenker und legte eine Hand auf den Sitz, um besseren Halt zu haben. Erst jetzt merkte er, dass das Bike ziemlich schwer war. Sie stellten sicher, dass man das Motorrad nicht vom Weg her erkennen konnte und kämpften sich noch durch einige Zweige, ehe sie das Gebüsch hinter sich lassen konnten. Sanji schaute etwas verdutzt auf die kleine Hütte. Wieso stand hier überhaupt eine? „Früher war hier mal ein Wald. Der wurde aber vor ein paar Jahren gerodet, um Platz für Felder zu machen. Die Hütte gehörte dem damaligen Förster, ging dann aber mit Kauf des Grundstücks an einen Landwirt über. Der wiederum ist vor Kurzem gestorben und die Witwe hat kein Interesse an der Hütte. Wir können hier übernachten.“, erklärte der Schwarzhaarige, der anscheinend den fragenden Blick des Blonden gesehen hatte. „Okay.“, erwiderte er nur kurz und sah sich etwas um. Wenn man nicht wüsste, dass hier eine Hütte stand, dann würde man diese hier niemals erwarten. Dicht umwuchert war sie von außerhalb gar nicht zu erkennen. Von Weitem würde man also nur das Gebüsch und die einzelnen Bäume erkennen, aber wahrscheinlich würde man sie einfach für eine Pflanzinsel halten, um den Tieren aus den Feldern etwas Schutz zu gewährleisten, wenn geerntet würde. Als der Blonde hochschaute, erkannte er, dass es bereits dunkel wurde. Einzelne Sterne schmückten das Firmament, doch bevor er überhaupt an irgendetwas denken konnte, hörte er bereits, wie der Schwarzhaarige nach ihm rief. Dieser stand bereits am Eingang und hatte die Tür der Hütte schon aufgemacht, linste hinein und sah ihn dann lächelnd an. Schnellen Schrittes stieß Sanji zu ihm und begab sich mit ihm in das Innere der Hütte. Man konnte kaum etwas erkennen, da es bereits zu dunkel war und so hörte er nur, wie der Schwarzhaarige vom Tisch einen Kerzenständer nahm und mit diesem auf den Blonden zuging. Sofort zückte dieser sein Feuerzeug und zündete die Kerzen an. Das spärliche Licht der Kerzen reichte aus, um zu erkennen, dass direkt gegenüber des Eingangs an der Wand ein großes Bett stand und neben diesem ein Nachtisch, auf dem ein weiterer Kerzenständer stand. Der Blonde ging auf diesen zu und zündete auch diese Kerzen an. Man konnte zwar nicht behaupten, dass es nun sonderlich hell war, aber es reichte aus, um die Ausstattung der Hütte zu erkennen. Unter einem kleinen Fenster stand eine Kommode auf der eine Öllampe stand, welche der Blonde direkt ansteuerte und ebenfalls anzündete. Nun flutete ein gemütliches und warmes Licht den Raum und wäre die Situation nicht so ernst, so hätte Sanji es als „romantisch“ eingestuft. Er steckte das Feuerzeug nun weg und setzte sich auf das Bett, sah sich im Raum um. In einer Ecke stand ein runder Tisch auf dem ein hübsch verzierter Tischläufer lag. Er sah aus wie selbst gehäkelt und da fiel ihm ein, dass die Hütte ja einem verheirateten Mann gehört hatte. An der Wand über dem Tisch hing das Bild einer Frau mittleren Alters. Anscheinend die Witwe... Sein Blick schweifte weiter und kam an einer anderen Ecke zum Stehen, in der Law in einem Schrank wühlte. Mit hochgezogener Augenbraue beobachtete er den Schwarzhaarigen, der sich kurz darauf grinsend umdrehte und dem Blonden eine Flasche Whiskey präsentierte. Diesen stellte er auf den Tisch und begab sich sogleich wieder zu dem Schrank, holte zwei passende Gläser heraus. „Wein wäre zwar schöner gewesen, aber man kann wohl nicht alles haben!“, meinte der Schwarzhaarige, schlug die Schranktür zu und stellte dann die Gläser auf den Tisch. Sanji musste lachen. „Um am besten dann noch einen Châteu Mouton, oder was?“, grinsend lehnte er sich zurück und sah in das fragende Gesicht des Schwarzhaarigen. „Das ist ein sehr teurer und edler Wein... Den haben wir kürzlich ins Programm im Baratie aufgenommen und der wird sich bestimmt-“, er unterbrach sich selbst, seufzte kurz und setzte dann wieder an: „Ist ja auch egal.“, beendete er dann seinen Satz knapp. War die Stimme anfangs noch voller Freude und Euphorie, wandelte sich diese schnell in eine nicht einschätzbare, negative... Mitleidig sah der Schwarzhaarige ihn an, schenkte dann den Whiskey in die zwei Gläser und reichte dem Blonden eines der Gläser, während er es sich ebenfalls auf dem Bett bequem machte. Sanji nippte einmal an dem Whiskey und verzog sein Gesicht. Das war wirklich hartes Zeug, sein Mund brannte und nach einem weiteren Nippen stellte er das Glas auf dem Nachttisch ab. Law hingegen hatte das Glas geleert und verzog keine Miene. Ob er so hartes Zeug gewohnt war? Der Schwarzhaarige zog die ausgestreckten Beine an und machte es sich im Schneidersitz bequem, ließ die Hand mit dem Glas locker auf seinem Oberschenkel liegen. „Es tut mir leid. Wirklich.“, erklärte der Schwarzhaarige und schenkte dem Blonden erneut einen mitleidigen Blick. „Ich denke ich habe dir gesagt, was ich von diesem ewigen Entschuldigen halte.“, meinte er leicht angesäuert. „Und spar dir diesen mitleidigen Blick.“ Der Schwarzhaarige seufzte und sah den Blonden kopfschüttelnd an. „Ich habe das Gefühl, dass dir immer noch nicht bewusst ist, wo du reingeraten bist.“, meinte Law dann ruhig und sah den Blonden nachdenklich an. „Du wirst nicht mehr nach Hause zurückkehren können. Du wirst deine Freunde nicht mehr wiedersehen. Das Baratie wirst du nicht mehr wiedersehen. Dein altes Leben existiert nicht mehr!“ Sanji sagte nichts und griff eher beiläufig nach dem Whisky, trank dieses Mal einen großen Schluck davon. Er stellte den Rest zurück und lehnte sich zurück. „Und das ist nicht alles. Wenn Doflamingo uns erwischt, ist es Aus. Sollte er uns kriegen, werden wir darum betteln, sterben zu dürfen. Er ist ein Meister der Folter und der Manipulation!“ Sanji schloss die Augen und atmete tief ein und aus. Was wollte der Schwarzhaarige denn von ihm hören? Sollte er rumheulen und sich selbst bemitleiden? Und was dann? Er öffnete die Augen und sah den Schwarzhaarigen ernst an, welcher gerade den Mund öffnete, um wieder anzusetzen. „Jetzt hörst du mir mal zu!“, meinte der Blonde dann bestimmt, unterbrach Law bevor er angefangen hatte zu sprechen. Dieser sah ihn mit runter gezogenen Augenbrauen an. „Ich weiß nicht, was du von mir erwartest! Soll ich rumflennen wie ein kleines Mädchen? Was würde das ändern? Ich will mich nicht selbst bemitleiden und das solltest du auch nicht! Ich habe keine Ahnung, warum du mir immer und immer wieder erklärst, dass ich nicht mehr zurück kann! Denkst du ich verstehe die Situation nicht? Ich habe sehr wohl verstanden was Sache ist! Es ist wie es ist, also hör auf dir die Schuld zu geben und dich zu entschuldigen! Es ändert gar nichts, wenn du dich in Schuldgefühlen und Selbstmitleid ertränkst!“, seine Stimme wurde ungewollt laut, aber das war nun nicht mehr zu ändern. Nachdenklich sahen die sturmgrauen Augen in die blauen des Blonden, die Selbstbewusstsein und Stärke ausstrahlten. „Wenn du dir bewusst bist, was unsere Situation bedeutet, bin ich zufrieden.“, nachdem er dies sagte, stand er auf und ging zum Tisch, um die Whiskeyflasche zu holen. Außerdem griff er nach einen Stuhl und stellte diesen als Tischchen neben das Bett, ehe er sich samt Flasche wieder nieder ließ. Er seufzte. „Versprich mir nur eines.“, kam es dann vom Blonden, worauf der Schwarzhaarige ihn verdutzt ansah. „Lass mich nicht in Stich.“ Der Schwarzhaarige schraubte die Flasche auf, verzichtete darauf den Inhalt in sein Glas zu schütten und trank gleich aus dieser. Dann stellte er Glas und Flasche auf den Stuhl und machte es sich auf dem Bett bequem. Ein amüsiertes Kichern ging ihm über die Lippen. „Eines hast du wohl immer noch nicht geschnallt.“, meinte er dann und lachte. Sanji sah ihn verwundert an, wusste nicht worauf er hinaus wollte. „Schau nicht so dämlich aus der Wäsche.“, meinte der Schwarzhaarige dann und hörte auf zu lachen. Sanji hingegen legte seinen Kopf leicht schräg und wusste nicht, ob er jetzt beleidigt sein sollte oder nicht. „Wenn ich dich in Stich lassen wollte, hätte ich diesen Weg nie gewählt. Manchmal frage ich mich, ob du so blöd bist oder nur so tust...“, meinte er und sah den Blonden grinsend an, welcher ihn nun böse ansah. „Was soll das denn bitte heißen?“ „Dass wir einander mögen sollte eigentlich klar sein. Aber denkst du, ich wäre diesen Schritt für jeden X-beliebigen gegangen? Mit Sicherheit nicht. Ich dachte du wärst aufgeklärt genug, zu kapieren, dass da eventuell mehr hinter stecken könnte... Aber na ja...“, er beendete seinen Satz mit absichtlich provokanten Unterton, um zu sehen, wie sein Gegenüber nun reagierte. Sanji schoss eine leichte Röte ins Gesicht. Er wusste nicht, ob er es so meinte oder ob er bereits zu viel Alkohol intus hatte und so wanderte sein Blick auf die Whiskeyflasche, was dem Schwarzhaarigen nicht entging. „Denkst du ich bin betrunken? Glaub mir, das bin ich nicht.“, meinte Law dann amüsiert und begutachtete das puterrote Gesicht des Blonden. „Oh Mann... bist du echt so schwer von Begriff?“, fragte er ihn und setzte sich wieder auf. Verwirrt sah der Blonde ihn an. Natürlich ahnte er, was er meinte. Ach was, „ahnen“! Er wusste es nur zu gut. Aber war es nicht peinlich? Er wusste nicht, was er sagen oder denken sollte. Momentan brach so viel auf einmal auf ihn ein, dass er sich wünschte, er könnte das Denken einfach komplett sein lassen! Der Schwarzhaarige verdrehte leicht die Augen, grinste dann und beugte sich zu dem Blonden hin. Sachte strich er ihn über sein Kinn, ehe er es fest umgriff, um den Blonden näher zu sich zu ziehen. Bevor Sanji realisierte, was da gerade geschah, lagen die Lippen des Schwarzhaarigen bereits auf seinen eigenen. Erschrocken riss er die Augen auf, aber nur Sekunden später schloss er diese wieder, entspannte sich und seufzte beinahe erleichtert in den Kuss hinein. Er spürte, wie die Lippen des Schwarzhaarigen ein leichtes Lächeln formten, ehe sie wieder neutrale Züge annahmen und der Schwarzhaarige fast schon gierig mit seiner Zunge über seine Unterlippe fuhr. Es war ihm egal, ob es nun richtig oder falsch war, weshalb er seine Lippen leicht öffnete und dem sehr willkommenen Besucher den ersehnten Eintritt gewährte. Seine Hand legte er um die Taille des Schwarzhaarigen, zog sich näher an diesen. Er wollte es, wollte ihn. Den mysteriösen, schwarzhaarigen Studenten, der ihn von Anfang an den Kopf verdreht hatte. Wozu sollte er es noch leugnen? Egal wie sehr er sich zu belügen versuchte, er wusste es doch selbst am besten! Nun legte er auch seinen anderen Arm um den Schwarzhaarigen, achtete darauf, dass ihre Lippen sich nicht lösten und nur einen Moment später spürte er die Arme des Schwarzhaarigen ebenfalls um sich, was sie in einer innigen Umarmung miteinander verschmelzen ließ. Die Zunge des Schwarzhaarigen streichelte seinen Gaumen, strich über seine Zunge und forderte so den Blonden zum Tanz auf, welcher der Aufforderung anfangs zögerlich, dann sehr bestimmt Folge leistete. Beide Seiten forderten und beide Seiten gaben. Harmonisch aber dennoch wild. Der Tanz dauerte an und Sanji überkam eine leichte Gänsehaut, als er spürte, wie die kühle Hand des Schwarzhaarigen unter sein Shirt wanderte und ihm leicht über die Seiten streichelte. Ein Zittern ging ihm durch die Glieder. Heiß und Kalt. Aber allen voran, die Begierde. Dieses Wollen. Es war unerträglich... Sanji beendete den Kuss und sah den Schwarzhaarigen schnell atmend an, der ihn ebenfalls intensiv ansah. „Ich will dich.“, hauchte der Blonde Lust verschleiert, worauf der Schwarzhaarige verlangend grinste. Law zog ihn näher an sich und drückte ihn dann in die Matratze, indem er seine Hände sanft auf seinen Schultern bettete. Er beugte sich über ihn, legte seine Lippen erneut auf die des Blonden, ehe er sich auf ihn setzte und ihn mit einem leichten Reiben zeigte, dass er sich nun auf seinen Schritt gesetzt hatte. Ein leises Keuchen entfloh dem Blonden, als er den Druck auf seinem Gemächt spürte. Er hatte gar nicht bemerkt, dass er bereits hart war und das rhythmische Reiben des Schwarzhaarigen erinnerte ihn unsanft daran. Wellen der Erregung gingen durch seinen Körper und ein genüsslichen Stöhnen entkam ihn, worauf der Schwarzhaarige sich lasziv über die Lippen leckte. Law beugte sich zu ihm herunter, strich ihm sanft die Haare aus dem Gesicht und blickte zum ersten Mal in das ganze Gesicht des Blonden. Er konnte sich nicht erklären, wieso er die eine Hälfte seines Gesichts mit Haaren verdeckte, da er absolut nichts zu verstecken hatte. Unsicher schauten ihn die meeresblauen Iriden an, was aber sein Verlangen noch weiter stärkte. Der Schwarzhaarige strich ihm sanft über die Wange, intensivierte den Blick in seine Augen, ehe er seine Lippen erneut auf die des Blonden legte. Sanji wusste nicht so recht, was er denken sollte. Er hatte noch nie Interesse an einen anderen Mann gehabt, geschweige denn je daran gedacht mit einem zu schlafen. Er war unsicher und wusste nicht, ob es richtig war. Aber auf der anderen Seite wollte er es aber unbedingt. Wollte dem Schwarzhaarigen so nah wie möglich sein. Laws Lippen waren so weich, beinahe zärtlich. Feminin wäre das passende Wort. Und er wollte mehr davon. Zaghaft leckte er dem Schwarzhaarigen über die Lippen, worauf dieser sofort einging. Erneut ließen sie ihre Zungen umeinander tanzen, genossen die Hitze des jeweils anderen. Als Law ihm das Shirt leicht hochzog und seine Fingerspitzen flüchtig über dessen Seiten streichen ließ, seufzte er wohlig in den Kuss hinein. Es erregte ihn, wenn er ihn berührte. Und er wollte noch so viel mehr davon haben. Vergessen war die Unsicherheit darüber, ob es richtig war oder nicht. Ihm war so heiß und diese erdrückende Hitze raubte ihm den Verstand. Er atmete schwer und einzelne Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn. Gerade als er dachte, dass diese Hitze ihn umbringen würde, beendete Law den Kuss und zog ihm das Shirt aus. Er zog es ihm behutsam über den Kopf, achtete darauf, ihn bei diesem Tun immer mal wieder zärtlich zu streicheln. Als er ihm von dem lästigen Kleidungsstück befreit hatte, warf er es achtlos auf den Boden und zog sich schnell sein eigenes Shirt aus. Gierig blickte der Blonde auf den nun nackten Oberkörper des Schwarzen, hob langsam eine Hand und strich über das Tattoo. Das Tattoo machte den Schwarzhaarigen nur noch attraktiver, falls das überhaupt möglich war. Law ließ den Blonden einen Moment lang gewähren, ergriff aber dann seine Hand und legte sie neben seinen Körper ab. Er rutschte ein Stück nach hinten, achte darauf den Schritt des Blonden durch diese Bewegung zu stimulieren, worauf dieser auch leicht aufstöhnte. Beschämt von diesem Geräusch dass aus seinem Mund kam, sah der Blonde zur Seite. Allerdings machte dies den Schwarzhaarigen nur noch geiler. Law beugte sich erneut zu dem Blonden herunter, knabberte leicht an dessen Ohrläppchen, ehe er begann dessen Hals zu küssen. Abwechselnd küsste und saugte er an seinem Hals und nach einiger Zeit leckte er über den hinterlassenen blauen Fleck. Seine Zunge wanderte noch weiter, glitt sanft über das Schlüsselbein des Blonden. Übersäte ihn mit Küssen. Als der Schwarzhaarige Sanjis Seiten streichelte, während er sanft an seiner Haut knabberte, überkam dem Blonden erneut eine Welle der Erregung. Es fühlte sich so gut an, er wollte, dass es niemals aufhörte. Genüsslich seufzte der Blonde, was Law als Startschuss dafür anerkannte, weiter zu ziehen. Küssend begaben sich seine Lippen zur Brust des Blonden, dabei hörte er nicht auf dessen Seite zu streicheln. Die Berührungen waren flüchtig, aber dafür umso effektiver, was er an dem schnellen Atmen des Blonden merkte. Vorsichtig blickte Law in das Gesicht des Blonden, welcher seine Augen geschlossen hielt, um so jede Berührung und jeden Kuss noch intensiver zu spüren. Law musste leicht grinsen, als er dem Blonden in die Brustwarze biss, da dieser kurz ein schmerzerfüllten Laut von sich gab. Allerdings machte er das sofort wieder gut, indem er sanft über dessen Brustwarze leckte und begann daran zu saugen. Immer wieder ließ er seine Zunge um die sich härtende Brustwarze spielen und nahm nun seine andere Hand, welche er zuvor zum Abstützen genutzt hatte, dazu, um die andere Brustwarze zwischen seinen Fingerspitzen zu zwirbeln. Während er ihn liebkoste, stöhnte der Blonde immer wieder auf. Er war so erregt, dass sein Glied nun unangenehm gegen seine Hose drückte, pochend, mehr wollend. Als Law merkte, dass nun beide Brustwarzen rot und glänzend hart hervor standen, beendete er die Bearbeitung dieser und ließ seine Lippen erneut auf Wanderschaft gehen. Der Blonde schmeckte gut und er wollte am liebsten nie aufhören ihn zu schmecken. Sanft strich er über die Seiten des Blonden, küsste und leckte dessen Bauch, achtete aber darauf nicht zu weit nach unten zu geraten. Er genoss es, wie der Blonde sich unter ihm wand, so voller Begierde nach mehr. Er genoss es auch, wie dieser nach einige Zeit seinen Rücken durchbog, versuchend ihn so um mehr zu bitten. Aber so schnell würde er es nicht zu Ende bringen. Dafür genoss er es zu sehr. Er leckte dessen Bauchnabel kurz und übersäte ihn dann erneut mit Küssen. Saugte an der Haut, genoss den Geschmack. Es tat ihm beinahe leid, wie sehr der Blonde stöhnte, obwohl er ihm noch lange keinen Höhepunkt gönnen wollte. Ein wehleidiges Keuchen entkam dem Blonden, als der Schwarzhaarige seine Lippen wieder in Richtung Brust wandern ließ. Er öffnete den Mund, seine Lippen zitterten vor Verlangen und es fiel ihm schwer ein Wort der Klage über die Lippen zu bringen. Allerdings würde kein Wort über diese kommen, denn der Schwarzhaarige war wieder etwas hochgerutscht, um den Blonden erneut in einen leidenschaftlichen Zungenkuss zu hineinzuziehen. Nur beiläufig spürte der Blonde, wie der Schwarzhaarige begann an seiner Hose herumzunesteln. Aber als er spürte, wie sein Glied nun endlich Freiraum bekam, stöhnte er in den Kuss hinein. Er spürte, wie der Schwarzhaarige belustigt grinste, aber nur einen Moment später wieder begann seine Zunge mit seiner eigenen zu um tanzen. Insgeheim fragte sich Sanji, ob der Schwarzhaarige auch so hart war, wie er selbst. Denn sein pochendes Glied ließ ihn langsam den Verstand verlieren, so fühlte es sich zumindest an. Noch nie zuvor, hatte er den Höhepunkt so herbeigesehnt, aber sich gleichzeitig gewünscht, dass es niemals aufhören würde. Jäh unterbrach der Schwarzhaarige den Kuss, erhob sich und zog dem Blonden seine Hose und Unterwäsche herunter. Es wirkte ungestüm und Sanji hoffte, er würde nun einen Schritt weitergehen. Der Schwarzhaarige zog sich ebenfalls komplett aus, worauf Sanji seine Augen vorsichtig öffnete. Oh ja... Er war auch hart... Und sein Penis wirkte riesig. Allerdings traute Sanji sich nicht, zulange zu schauen und so ließ er seinen Blick woanders hinwandern. Sein Gesicht war stark gerötet und es war ihm peinlich so unverblümt auf den Penis eines anderen Mann zu schauen. Law hingegen störte sich nicht an der Scham des Blonden. Er hatte sich schon gedacht, dass der Blonde noch nie mit einem Mann intim wurde. Da war dieses Verhalten mehr als gerechtfertigt. Ob er mit Frauen intim wurde interessierte ihn recht wenig. Ihn interessierte nur das Objekt der Begierde vor ihm. Vorsichtig drückte er die Beine des Blonden auseinander und kniete sich nun vor dessen Schritt. Er leckte einmal kurz über den Schaft und über die Eichel des Blonden, was diesem ein erstauntes Keuchen entlockte. Erschrocken sah er den Schwarzhaarigen an, welcher bereits amüsiert grinsend auf diese Reaktion gewartet hatte. Dass er ihn so erschrocken ansah, war ihm so peinlich, dass er sofort zur Seite blickte, aber der Schwarzhaarige fand dieses Benehmen äußerst erregend. Der Gedanke dass er den Blonden entjungfern würde, ließ ihn noch schneller atmen. Er begutachtete den verschwitzten Körper vor sich, strich erneut sanft über dessen Haut, ehe er sich seinem Tun erneut zu wendete. Sanft strich er über den Hoden des Blonden, grinste ob des erschrockenen Zuckens des Blonden. Erneut beugte er sich über ihn, legte seine Lippen auf die des Blonden. Doch diesen Kuss beendete er nach einigen Sekunden wieder, um so mit seinen Lippen über die Wange des Blonden an dessen Ohrmuschel zu gelangen. „Du brauchst dich nicht zu schämen. Entspann dich.“, säuselte er ihm ins Ohr, begann gleich darauf wieder an seinem Ohrläppchen zu knabbern. Während er dies tat, begann er die Hoden des Blonden zu massieren und ließ ihm so die süßesten Geräusche von sich geben. Er konnte nicht behaupten, dass er sich schämte. Andererseits wusste er es nicht genau. Es fühlte sich gut an, er wollte mehr, aber es war so anders. So etwas völlig Neues. Etwas, das er nicht kannte, aber kennenlernen wollte. Es war verwirrend, aber auch wahnsinnig schön. So schön, dass er kaum ein klaren Gedanken fassen konnte und keine Kontrolle über seine Körper hatte. Ein kühler Hauch zog über seinen Oberkörper als der Schwarzhaarige sich erneut seinen unteren Gefilden zuwendete. Es fühlte sich so wahnsinnig gut an, wie Law seine Lenden streichelte und sein heiß pochenden Glied mit seiner Zunge umspielte. So heiß, dass er ungehemmt zu stöhnen begann. Es sollte niemals aufhören. Law genoss es, dass heiße, pulsierende Glied des Blonden zu schmecken. Aber auch sein Verlangen wurde immer stärker. Sein Penis war so hart, er hätte schwören können, er könnte jemanden damit erschlagen. Auch er wollte endlich mehr. Wollte sich in dem Blonden verlieren. Aber er wollte, dass es unvergesslich würde. Das bereits der Gedanke an diese Nacht, sein Blut in Wallung bringen würde. Er musste sich also noch etwas zurückhalten. Erste Lusttropfen bahnten sich ihren Weg aus dem Blonden, was für ihn das Zeichen war, weiterzugehen. Er ließ seine Zunge über den Hoden an den After des Blonden gleiten. Umgriff dessen Kniekehlen, um ihn etwas anzuheben und so noch besseren Zugang zu diesen zu haben. Er spürte wie der Blonde erzitterte, als begann mit seiner Zunge über dessen Eingang zu wandern. Er nutzte so viel Speichel wie möglich, um dann in den Eingang einzudringen. Er spürte, wie sich der Muskelring des Blonden sofort zusammenzog. Immer wieder leckte er über die Rosette des Blonden, um diesen noch weiter zu erregen. Sanft schob er dann seine Zunge soweit es ging in das Innere des Blonden, spürte aber, dass er ihn so nicht ausreichend weiten könnte. Er war so eng, wie man es von einer Jungfrau erwartete... Langsam zog er seine Zunge aus ihm heraus, ließ dessen Beine dann sanft auf die Matratze gleiten, um sich dann erneut über ihn zu bücken und ihn zu küssen. Der Blonde stöhnte so laut, dass es ihn noch weiter erregte. Und trotz des Stöhnens ließ er erneut seine Lippe auf die des Blonden herab, küsste ihn verlangend. Ließ seine Zunge gierig in dessen Mund wandern, während er den zurückgelassenen Speicher am After dazu nutzte, seine Fingerspitze vorsichtig in dessen Inneres zu drücken. Er blickte in die von Lust verschleierten Seelenspiegel des Blonden, während er sein Stöhnen und auch sein eigenes in dem Kuss versiegelte. Law drückte seinen Finger soweit es ging in das Innere des Blonden, ließ ihn einen Moment in dem heißen Inneren und begann dann ihn vorsichtig zu fingern. Er wollte ihm nicht wehtun und er hatte das Gefühl, dass er das bis jetzt auch nicht tat. Als sein Finger leichter hinein und herausrutschte, nahm er auch seinen Mittelfinger dazu. Allerdings schien das den Blonden schon zu schmerzen, da er kurz aufkeuchte und die Augen zukniff. Sanft legte der Schwarzhaarige seine andere Hand auf die Stirn des Blonden, strich über diese. Er hatte den Kuss gelöst, begutachtete den Blonden, wie dieser nach einiger Zeit begann zu lächeln. Anscheinend hatte er sich an den Schmerz gewöhnt, worauf Law begann erneut seine Finger vorsichtig in ihm hin und her zu bewegen. Es dauerte einige Zeit, bis er diese Bewegung mühelos durchführen konnte, da der Muskelring des Blonden es ihm etwas erschwerte. Doch das nun leichtere Ein- und Ausführen ermutigte ihn dazu, nun seine Finger vorsichtig zu spreizen. Erst wenig, mit der Zeit immer mehr. Er wollte ihn gut vorbereiten. Allerdings wusste er, dass ihm das nur bis zu einem gewissen Grad gelingen würde. Das erste Mal tat nun einmal weh, da gab es keinen Weg dran vorbei. Nach einiger Zeit schien der Blonde die Bewegung in sich aber zu genießen, da er nun noch lustvoller stöhnte als er es zuvor schon tat. Mittlerweile bewegte der Blonde sich mit dem Rhythmus von Laws Finger, um ihn so noch tiefer in sich aufnehmen zu können. Gerade als der Blonde dachte, er würde gleich kommen, zog Law seine Finger aus ihm heraus und sah in das etwas enttäuscht dreinblickende Gesicht des Blonden. Es schien ihm wohl sehr gut zu gefallen. Allerdings wollte auch Law sich nun etwas gutes tun, worauf hin er sich nun zwischen den Beinen des Blonden hinkniete. Er brauchte nichts zu sagen oder anzudeuten, denn Sanji verstand ihn auch so. Er setzte sich auf, um sich herum zu drehen, kniete nun mit allen Vieren vor ihm, präsentierte ihm sein Hinterteil und streckte es sogar etwas heraus, lud so den Schwarzhaarigen ein. Dieser streckte sich nun über den Blonden und legte einen Arm so um ihn, dass er über dessen Brust streicheln konnte. Vorsichtig drückte er sein Gemächt an den Blonden, wollte noch nicht in ihn eindringen, sondern ihm durch ein leichtes Reiben verdeutlichen, was nun kommen würde. Sanji spürte den heißen Atem des Schwarzhaarigen an seinem Nacken, was ihm einen Schauer über die Glieder laufen ließ. Er hatte etwas Angst, dass es wehtun könnte, aber er wollte Law unbedingt in sich spüren. „Ich bemühe mich, dass es nicht allzu sehr wehtut.“, meinte Law, umgriff dann dessen Hüfte, was Sanji nachdenklich dreinblicken ließ. Nicht allzu sehr? Hieß das, es würde wehtun? Doch diesen Gedanken konnte er nicht weiter verfolgen, als er spürte, wie der Schwarzhaarige die Spitze seines Glieds an seinen Eingang presste. Er schnappte nach Luft und biss die Zähne zusammen. Diese Entscheidung bereute er nicht. Ihm stiegen die Tränen in die Augen, während Law sich langsam weiter in ihm versenkte und im gleichen Moment, in dem Law sich komplett in ihn hineingedrückt hatte, entkam ihm ein jammernder Laut. Er hatte nicht gedacht, dass es so wehtun könnte. Es brannte und schmerzte so dermaßen, dass er scharf die Luft in sich hineinsog. Er zitterte und seine Glieder fühlten sich unnatürlich schwach an. Und als hätte der Schwarzhaarige gespürt, was in ihm vorging, legte er vorsichtig einen Arm um ihn, gab ihn so die Stütze die er brauchte. Wortlos verharrten sie einen Moment so, bis Law merkte, dass Sanji wieder gleichmäßig zu atmen begann und seine Glieder weniger stark zitterten. Bestimmt umgriff er das halb erschlaffte Glied des Blonden, welches bereits nach wenigen Pumpstößen wieder zur vorherigen Größe heranwuchs. Erst als der Schwarzhaarige das lustvolle Stöhnen des Blonden hörte, begann er damit sich vorsichtig zu bewegen. Langsam zog er es ein Stück heraus und drückte sich wieder in ihn. Dieser Vorgang ließ ihn selbst aufstöhnen. Er hatte sich solange zurückgehalten, dass er das Gefühl bekam, er würde jeden Moment kommen, allerdings war dem nicht so. Das lange Abwarten ließ ihn bereits selbst Sperma verlieren, wodurch er sich schon nach kurzer Zeit gut in dem Blonden bewegen konnte. Dieser schien den Schmerz vergessen zu haben und drückte sich nun stärker an ihn, was für ihn bedeutete, dass er endlich loslegen konnte. Von Lust vereinnahmt zog er sein steifes Glied aus ihm zur Hälfte heraus, nur um es dann heftig wieder in den Blonden hineinzustoßen. Sein eigenes Stöhnen war so laut, dass er das anfängliche Jammern des Blonden gar nicht wahrnahm. Allerdings verstummte dieses auch nach einigen Stößen wieder und wechselte sich erneut zu einem lustvollen Stöhnen. Law musste zugeben, dass das Geräusch der aufeinander treffenden Körper und auch das schmatzende Geräusch beim Hineinstoßen, ihm die Sinne vernebelten. Es fühlte sich wunderbar an, sich in dem heißen Inneren des Blonden zu befinden. Und nach einigen Stößen, spürte er bzw. hörte er, dass er diesen einen speziellen Punkt in dem Blonden getroffen hatte. „AHH~“, beinahe schreiend entwich ihm dieser stöhnende Laut. Egal wie der Schwarzhaarige das angestellt hatte, er sollte es wieder tun! Und er tat es wieder. Es fühlte sich wie ein Blitz an, der sich durch seinen Körper zog. Ihm den Verstand raubte, ihn Sternchen sehen ließ! Und wieder. Er konnte und wollte sein hemmungsloses Stöhnen keinen Einhalt gebieten. Immer wieder, immer heftiger traf es ihn. Und auch das Stöhnen des Schwarzhaarigen ließ ihn einen Zustand der Ekstase geraten. „Ahhh~ Stärker!“, beinahe bettelnd stöhnte der Blonde diese Worte, was der Schwarzhaarige sofort tat. Die Stöße waren hart und rhythmisch, ließen ihn in eine Phantasiewelt reisen. Er sah Sterne, nein. Er war im Himmel! Er wusste nicht wie ihm geschah, als er spürte, wie er sich dem Orgasmus näherte. Es benötigte nur einen weiteren Stoß, da hatte er seinen Höhepunkt erreicht, ergoss sich quer über das Bett, bespritzte sogar sich selbst und die Hand, die immer noch sein Glied sanft mit dem Daumen streichelte. Er hatte so laut geschrien, dass er gar nicht mitbekam, wie der Schwarzhaarige bei dem letzten Stoß aufhörte sich in ihm zu bewegen und nun keuchend über ihm hang. Schwer atmend zog Law sein erschlafftes Glied aus dem Blonden, ließ sich seitlich auf das Bett fallen und zog den Blonden mit sich. Der heiße Atem der stoßartig seine Brust streifte, ließ ihn wohlig die Augen schließen. Immer noch nach Luft ringend drückte sich der Blonde an Law, genoss dessen Hitze und Nähe. Es war einfach unbeschreiblich. Nach einiger Zeit richtete sich der Blonde auf und sah den Schwarzhaarigen an, der ihn anlächelte. Als er dieses Lächeln erwiderte, richtete sich auch der Schwarzhaarige auf. Sie sprachen nicht. Sie verstanden sich auch so. Außerdem gab es gerade keine Worte, die es beschreiben könnten. Sie hatten sich wieder angekleidet und das Laken des Betts abgezogen, da sie sich darauf geeinigt hatten zu Bett zu gehen. Sanji lag bereits zugedeckt im Bett und beobachtete den Schwarzhaarigen, wie dieser die Lichter löschte, ehe er sich dann zu ihm ins Bett legte. Eine Weile lagen sie schweigend nebeneinander, schienen ihren Gedanken zu folgen, bis Sanji sich dazu entschloss, die Stille doch noch einmal zu brechen. „Law?“, fragte er vorsichtig, da er nicht wusste, ob er schon schlief oder nicht. „Ja?“ „Ich liebe dich.“ Law lachte etwas, ehe er sich so hinlegte, dass er sein Gesicht erkennen konnte. Es war zwar dunkel, aber vom Mond schien gerade noch soviel Licht ins Zimmer, dass er dessen Konturen erkennen konnte. Liebevoll strich er ihm über die Wange und erwiderte dann ein: „Ich liebe dich auch“. Nach einiger Zeit vernahm Sanji, dass die Atmung des Schwarzhaarigen sehr ruhig geworden war, da dieser eingeschlafen war. Er selbst war auch todmüde, musste aber immer noch über das vorhin geschehene nachdenken. Er konnte es nicht wirklich fassen. Er dachte er würde träumen, aber das tat er nicht. Leicht lächelnd stand er auf und streckte sich kurz. Er musste Wasser lassen und würde sich kurz draußen erleichtern. Danach würde er sicherlich auch endlich zur Ruhe kommen und einschlafen können. Immerhin brauchte er Schlaf. Wer weiß, wie lange sie morgen unterwegs sein würden? Er hatte bereits seine Hose geöffnet und hielt seinen Penis in der Hand, als er das Gefühl hatte, dass er nicht allein war. Er fühlte sich paranoid als er eine wackelnde Hecke beobachtete, während er immer noch sein Glied in der Hand hatte. Er lauschte dem Rasseln der Blätter und als ein Hase hervorkam, ihn erstaunt ansah und reißaus nahm, musste Sanji grinsen. Nun konnte er in Ruhe pinkeln. Wie dämlich er doch war, sich so von einem Langohr verunsichern zu lassen. Immer noch amüsiert über seine Blödheit, zielte er dann auf einen Baumstamm und erleichterte sich. Er staunte nicht schlecht, als der Strahl seines Urins irgendwie nicht enden wollte. Anscheinend hatte er zu viel getrunken, anders konnte er es sich nicht erklären... Als er dann endlich fertig war, schüttelte er seinen Penis noch ab, um ihn in seiner Hose zu verstauen. Allerdings unterbrach er diesen Vorgang, als er ein sausendes Geräusch hörte. Er wollte noch zur Seite sehen, da spürte er wie etwas Hartes ihm am Kopf traf und auf den Boden schleuderte. Er konnte nicht mehr auf sich aufmerksam machen, da er das Bewusstsein verlor. Alles war schwarz. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)