The Peasant's Promise von Black-Amy15 ================================================================================ Kapitel 8: Kontrollier es! -------------------------- Ich steh auf einer Blumenwiese und schließe die Augen. Bienchen summen von Blume zu Blume. Ein süßer Blumenduft liegt in der Luft. Eine leichte Brise weht durch meine Haare. Sanft werde ich von hinten umarmt. Ein bekannter Duft steigt mir in die Nase. Jack steckt mir eine Blume ins Haar. Dann küsst er meine Wange. "Na Blumenmädchen?" Ich kicher. Jackson Overland. Mein Freund. "Was hast du ausgefressen, das du so zu mir kommst?" Jack stutzt. "Ich hab doch nix verbrochen!" Ich löse mich von ihm und schau ihn abergläubisch an. Er senkt den Kopf. "Jaaa ok... Wir müssen auf Emma aufpassen. Meine Mutter ist krank und kann sich nicht um sie kümmern." Grinsend lauf ich die Wiese runter. "Das finde ich nicht schlimm...Emma kann ruhig bei uns sein." Denn ganzen Tag lang spielten wir mit Emma Fangen oder Verstecken. Dabei spürte ich mich wie eine richtige Familie. Familie Overland. Die Woche ist keine Schule, da unsere Lehrerin krank ist. Was heißt, das ich bei Familie Overland helfe, wo ich kann. Hildegard, Jacks und Emmas Mutter, sieht echt krank aus. Auch jetzt tollen wir mit Emma rum, die es sehr genießt. Als wir am Abend beim Essen sitzen, klopft es hektisch an unsere Tür. Herein kommt Jack. "Elsa, Ruth, ich brauch eure Hilfe!" Verwirrt erhebe ich mich. "Aber Jack, was ist den?" Mit glasigen Augen schaut er mich an. "Emma...Fieber!" Fieber. Was sich so harmlos anhört, kann tödlich sein. Bei hohen. Sofort stürmen ich mit meiner Mutter zu den Overlands. Emma lag in ihren Bett. Kreidebleich. Schwitzend. Herr Overland sitzt neben ihr. Versucht sie mit Wasser zu kühlen. Verzweifelt. "Sie hat hohes Fieber!" Meine Mutter erkennt den Ernst der Lage. Sofort geht sie in die Küche und rührt Medizin an. Im Dorf gilt sie als kleine Ärztin, da sie die wichtigsten Heilmitteln kennt. Ich versuche währenddessen Emma wach zu halten, damit sie mir nicht abamselt. Dann kommt meine Mutter mit ein Mittel zurück. "Hör zu Emma: Das hier ist ein Art Honig, der dein Körper beruhigt und du schlafen kannst. Du nimmst jetzt zwei große Löffel von ihm. Dann müsste es dir eigentlich besser gehen!" Als Emma das Kräuterzeug schließt sie die Augen. Da mir ihre Stirn zu heiß ist, lege ich meine Hände auf und schau meine Mutter fragend an. Sie nickt und ich lass sie meine Kräfte spüren. Emmas Stirn leuchtet leicht blau. Dann ist ihr Fieber gesunken. Jack weiß, was ich an Emma gemacht habe. Aber ich muss es kontrollieren. Da ich auch sogenannte Heilkräfte besitze, möchte ich oft Leuten helfen. Aber niemand soll es wissen. Ich will kein Monster sein. Zusammen mit meiner Mutter geh ich zu uns nach Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)