Harry Potter und das Geheimnis von Hogwarts (Arbeitstitel) von darkchaoslight ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5: Party! ---------------------------- Kapitel 5: Party! Harry stand erst spät auf. Seit dem Streit ging er Ron größtmöglich aus dem Weg und war mehr mit Fred und George unterwegs. Heute wollte er in die Nokturngasse um dort noch einmal nach einer Schlange zu gucken. Er hatte Fred und George etwas von dort versprochen, wenn sie ihm den Rücken freihalten würden. Er sah sich zuerst die Läden von außen an, bis er einen Laden fand, der aussah, als würde er das Gesuchte bieten können. Harry betrat zögerlich den Laden und sah sich um. „Womit kann man dir denn helfen, Jüngelchen?“, fragte eine Hexenstimme. Harry drehte sich zum Tresen und sah die Frau an. „Ich suche eine lebende Schlange.“ „Warum kommst du hierher und gehst nicht in die Magische Menagerie?“ „Die Schlangen dort sind langweilig. Ich suche eine Schlange, die nicht besonders groß wird, damit man sie verstecken kann. Trotzdem soll sie nicht langweilig sein.“ „Du hast aber genaue Vorstellungen. Weißt du, seit dem Dunklen Lord hat niemand mehr eine lebende Schlange haben wollen. Komm mit, ich zeige dir meine kleinen Schätze.“ Harry folgte der Frau hinter dem Tresen in einen Raum und sah sich die Tiere an. Alle Größen und Farben waren vertreten. Harry ging an den Käfigen vorbei und sprach hier und da ein Wort mit den Schlangen und schlussendlich fand er eine geeignete Schlange Sie war gerade mal einen halben Meter lang und sah je nachdem aus welchem Winkel man nun schaute immer anders aus. Harry öffnete die Käfigtür und nahm die Schlange auf den Arm. Die Hexe sah Harry an. „Bist du dir sicher?“ Harry nickte. Er bezahlte und wollte gerade den Laden verlassen, als er eine Dose sah, in der ein grünschimmerndes Pulver war. „Miss, was ist das für ein Zeug?“ „Oh, das ist ein zerstoßenes Drachenei. Ich habe auch noch eine Dose mit einem zerstoßenem Phönixei.“ „Ich nehme beide.“ Harry verließ den Laden, indem er die Schlange unter seinem T-Shirt versteckte und die beiden Dosen gut verschlossen in der Hosentasche transportierte. Er fand Fred und George und zusammen gingen sie in Harrys Zimmer. Harry reichte den beiden die Dosen, erklärte kurz was das ist und nahm den beiden das Versprechen ab, dass sie keinen Mist damit machten. Danach packte Harry seine Sachen und stand pünktlich um 20 Uhr im Schankraum des Tropfenden Kessels. Der Kamin rauschte und Daimian stieg aus diesem. Er klopfte sich einmal ab und sah Harry an. „Schön, du bist fertig, dann können wir ja los.“ „Warte, Harry. Du gehst doch nicht, ohne dich zu verabschieden?“, fragte Fred. Er und George umarmten Harry einmal und sahen Daimian an. „Wenn er morgen nicht unversehrt im Zug sitzt, dann finden wir dich und foltern dich auf jede Weise, die wir legal nutzen dürfen.“, drohte George. Daimian nickte und nahm Harrys Koffer. Zusammen gingen sie zum Kamin und Daimian aktivierte diesen. Harry stieg in den Kamin und wurde schon mitgerissen. Er kam in einer weißen Halle aus dem Kamin. Zum Glück war niemand da, denn er landete ziemlich unsanft auf dem Boden. Schnell stand er auf und klopfte sich den Staub vom Umhang, als der Kamin auch schon wieder rauschte und Daimian zusammen mit dem Koffer ausspuckte. Daimian sah Harry an. „Willkommen auf Malfoy Manor. Die Party hat schon vor einer halben Ewigkeit begonnen, doch ich wollte dir die ewigen Reden ersparen, nach denen uns alle immer nur wünschen, dass wir klüger wieder kommen, als wir morgen gehen. Gehen wir gleich zur Party. Eine Elfe wird dir deinen Koffer auf das Zimmer bringen.“ „Danke.“ Harry folgte Daimian zur Party. Er konnte schon von weitem die Musik hören. Als er den Raum betrat, tanzten alle Altersgruppen durcheinander oder standen in Gruppen zusammen, lachten, redeten und tranken. Harry fühlte sich ganz leicht erschlagen. Daimian nahm Harrys rechte Hand und gab ihm ein Glas Wein in die linke Hand. Danach zog Daimian Harry immer hinter sich her. Daimian stellte Harry diverse Leute vor. Nach zwei Stunden in denen Harry immer Daimian gefolgt war, wollte dieser kurz irgendwo allein hin und Harry ließ sich total erledigt auf eine Couch fallen. Er döste etwas vor sich hin, bevor er bemerkte, dass jemand neben ihm saß. Harry drehte sich zu dem Mann. Er hatte schwarze, kurze Harre, die total verstrubbelt aussahen und in alle Richtungen abstanden. Zudem hatte der Mann haselnussbraune Augen. Er kam Harry verdächtig bekannt vor. „Haben dir deine Eltern nicht beigebracht, dass es unhöflich ist, jemanden so anzustarren?“, fragte der Mann mit einer ruhigen, samtig weichen Stimme. „Ich habe keine Eltern mehr, Sir.“, meinte Harry. Der Alkohol ließ Harry nicht normal denken, sonst hätte er so etwas niemals gesagt. „Aber irgendwer hat dir doch bestimmt Manieren beigebracht, oder?“ „Meine Tante.“ „Sagst du mir deinen Namen?“ „Harry, und wie heißen Sie?“ Der Mann zuckte bei Harrys Namen zusammen. „Das musst du selbst herausfinden. Harry, hör mir gut zu. In Hogwarts gibt es Mächte, die meinen es nicht gut mit dir. Bitte, versprich mir, dass du alles daran setzt, diesen Mächten aus dem Weg zu gehen, bitte.“ „Sir, ich weiß, dass ich allgemein ein Problem mit meinem Schicksal habe, aber es fällt mir Momentan schwer, aus ihren Andeutungen etwas herauszufiltern.“ Harry wollte aufstehen, doch der Alkohol wollte da nicht mitspielen und so fiel Harry. Im letzten Moment wurde er aufgefangen. Harry drehte sich zu seinem Retter um und sah Draco genau in die Augen. „Potter, was machst du denn hier?“ „Ich wurde eingeladen. Außerdem wollte ich gerade in mein Zimmer gehen, doch mir fällt gerade ein, ich weiß nicht, wo ich schlafe.“ „Von wem wurdest du eingeladen?“ Harry hielt Draco nur die Einladung vors Gesicht und ließ sich wieder auf die Couch setzten. „Was machst du hier? Wir haben einen Deal. Keinen Kontakt, dafür ist es noch zu früh.“, fauchte Draco. „Ich weiß, Draco. Aber was würdest du an meiner Stelle tun?“, meinte der Mann trocken, stand auf und ging. Draco sah sich Harrys Einladung an und seufzte. „Potter, du bist ein Gast meines Bruders. Nimm dich bitte in Acht. Mein Bruder hat einen Narren an dir gefressen, seit ich in meinen ersten Ferien von dir erzählt hab. Ich denke, er will dich unbedingt in seine Trophäensammlung einreihen…“ „Draco, bitte, sag mir entweder klar was du meinst, oder lass es bleiben. Aber halt jetzt bitte keine endlos Monologe.“ Draco sah Harry überrascht an. Dieser versuchte sich gerade wie eine Katze auf der Couch einzurollen. „Potter,…“ „Sag Harry. Für diesen Feindekram sind wir doch viel zu alt. Außerdem tut es uns beiden gut, wenn wir nicht immer versuchen uns zu Hassen. Wir können diesen Wettkampfgedanken ja auf Quidditch und Unterricht beschränken.“, flüsterte Harry. „Gut, P…Harry. Ich hol jetzt eine Hauselfe und die, bringt dich in dein Zimmer. Und da bleibst du, bis du zum Frühstück gerufen wirst.“ Harry nickte nur. Er wurde von der Hauselfe mehr die Treppen hinaufgetragen, als wie das er selber lief. Im Zimmer schloss Harry nur noch ab und fiel dann ins Bett und schlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)