Ichizoku von Milki (Ai - meiyo - kibō) ================================================================================ Kapitel 3: 3. ------------- "Team 8 und Team 10, ich schick euch los um Neji und seine Anbu Einheit zu finden. Sie sollten schon seit Tagen zurück sein", sagte Tsunade wobei sie den zweiten Teil ehr zu sich nuschelt. Shikamaru sah zu Hinata, die sich wirklich sorgen um ihren Cousin machte. „Shikamaru, du leitest die Mission", bestimmt Tsunade und zog so wieder Shikamaru Aufmerksamkeit auf sich. „Hai“, kam es von ihm und nickte ihr zu. "Ihr brecht sofort auf", fügte sie hinzu und reicht Shikamaru ein Schriftrolle mit weitern Anweisungen und Informationen. Er öffnet sie sofort und lass sich die Information durch und stockte kurz. „Tsunade“, begann er und Tsunade unterbrach ihm allein mit einem nicken. „Ja, sollte das Team wirklich in diesem Gebiet angegriffen worden sein, kommt es einer Kriegserklärung gleich“, bestätigte sie seine Vermutung. Die Teams sahen geschockt auf und Tsunade stand von ihrem Stuhl auf. „Seit extrem vorsichtig“, mahnte sie die Teams und sah jeden Einzelnen genau an. „Hai“, sagte die anwesend und verließen das Büro. Shikamaru sah besorgt zu Hinata die gerade beruhigend von Kiba die Hand auf den Rücken gelegt bekam. „Es geht ihm gut“, hörte er ihn sagen und Hinata nickt nur leicht. Shikamaru schluckte kurz. „Wir brechen in 30 Minuten auf, geht eure Sachen holen und kommt zum Stadttor“. Shikamaru sprang voraus. Links neben ihm sprang Kiba mit Akamaru, dessen Geruch und Gehörsinn auf jede kleinste Veränderung regierten. Rechts von ihm Hinata, mit aktivierten Byakugan. Dahinter Ino Choji, dicht gefolgt von Shino, dessen Käfer sich ihm ganzen Wald schon breit machten. „Kiba“, rief Hinata und beide blieben stehen. „Blut“, sagte dieser und rümpft die Nase. „Er ist es“, sagte Hinata und sah zu Shikamaru der einen Ast weiter zum stehen gekommen war. „Alleine?“, fraget er und sah zu Hinata. „Ich rieche mehrere“, sagte Kiba und sah zu Hinata. „Ich kann nur Neji sehen“, sagte sie und verkrampft sich. Shikamaru machte einen Satz und landet neben ihr. „Was ist mit ihm?“, fragte er und sie sah nervös zu ihm auf. „Er ist bewusst los, liegt auf dem Bauch. Ich kann nicht feststellen ob er noch lebt“, sagte sie und Shikamaru schluckte kurz. Neji durfte nicht so einfach sterben. Er drehte sich zu Kiba. „Hinata beobachte die Lichtung weiter von hier. Kiba, Ino ihr kommt mit mir. Choji, du bleibst bei Hinata. Shino schick deine Käfer los, sie sollen die anderen Anbu auswendig machen“, alle nickten und Choji sprang zu Hinata während Kiba, Akamaru, Shikamaru und Ino in der Lichtung verschwanden. Hinata sah kurz zu Shino, der sich hin gekniet hat und seine Käfer beschwört. Dann sah sie wieder zu Choji, der angespannt seinem Team nach sah. Hinata schluckte und konzentrierte sich stärker auf die Umgebung. Sie war angespannt und achtet auf jedes knistern. Es schien stunden zu dauern. „Da stimmt was nicht“, nuschelte Choji und sah zu ihr. Sie konzertiert sich auf die Geschehnisse. „Sie hat Schwierigkeiten“, leichte Sorge schwang in ihrem Worten mit. „Ich werde ihr helfe“, sagte sie und sah zu Choji, erschien etwas unsicher und doch nickte er. „Ich und Shino beobachten weiter die Umgebung“. Hinata sprang auf die kleine Lichtung. „Hinata“, sage Kiba und sah zu ihr. Er und Shikamaru hatten sich um Ino und Neji gestellte, mit dem Rücken zu dem Verletzten. Ino kniet neben Neji. „Schnell“, sagte sie und Hinata ignoriert den bösen Blick von Shikamaru. „Du musst dich um den Thorax kümmern“, sagte Ino und Hinata kniet sich ihr gegenüber. Hinata schluckte schwer als sie ihren Cousin bewusstlos und völlig entstellt dort liegen sah. „Schnell, ich bekomm vielleicht den Kopf hin aber das bringt nichts wenn das Herz nicht mehr will“, sagte Ino und Hinata nickt. Sie legte ihm zittrig die Hände auf die Brust und schloss kurz die Augen bevor sie begann ihn zu heilen. „Was ist mit Shino?“, kam es von Shikamaru. „Seine Käfer suchen noch“, sagte Hinata und sah kurz zu Kiba, der über seine Schulter zu ihr sah. Akamaru bellte plötzlich auf und Kiba spannt sich auch an. Hinata löste sich von Neji und stellte sich neben Kiba während sie ihr Byakugan aktiviert. „Sie kommen“, nuschelte sie und sah zu Shikamaru. „Ino?“, fragte er und diese sah auf. „Ich... Moment noch“, sagte sie und spannt sich noch mehr an. Hinata sah zu Shikamaru. „Shino verschafft uns etwas Zeit“, sagte sie und Shikamaru nickte. „Ino“, sagte er wieder. „Moment“, sagte sie und schweiß perlen liefe ihren Schläfen hinunter. „Ino“, sagte nun Kiba und sah zu der Yamanaka. „Jetzt“, sagte sie und sah zu Hinata. „Er wird es schaffen“, sagte sie und lächelte leicht. „Nur wenn wir es hier wegschaffen“, sagte Kiba und sprang auf Akamaru. „Schnell“, sagte Hinata und schnappt sich einen Arm von Neji, während Shikamaru sich den anderen schnappt. Gemeinsam stützend sie den bewusstlosen Neji und sprang auf den Ast auf dem Choji und Shino sie schon erwarten. „Ich hab sie erst einmal von hier weg gelockt“, sagte Shino und Shikamaru nickte. „Los“, sagte er und das Team zog sich zurück. „Schnell“, rief Ino als sie das Krankenhaus erreicht. Sakura kam schon mit einer Liege angerauscht. Vorsichtig legte Shikamru und Hinata den Verletzen auf diese. „Hina“, nuschelte Neji und öffnete leicht die Augen. Hinata legt ihm kurz eine Hand an die Wange und lächelte ihn an, bevor Sakura und Ino mit ihm verschwanden. „Du hast dich meinem Befehlen wieder setzte“ sagte Shikamaru streng. „Ino hat Hilfe gebraucht“, sagte Hinata ruhig und senkte den Blick. „Das hattest du nicht zu entscheiden“, sagte Shikamaru und baut sich vor ihr auf. „Shikamaru, ohne sie hätte Ino es nicht geschafft“, versucht Kiba sie zu schützen, doch bekam er nur einen bösen Blick. „Du hast die Mission gefährdet, wir waren schutzlos“, sagte Shikamaru und nun räuspert sich Choji etwas beleidigt. „Du weißt wie ich das meine“, sagte Shikamaru und Choji zog nur eine Braue hoch. „Es tut mir leid“, sagte Hinata und Shikamaru sah überrascht zu ihr. „Ich hab unsere Deckung vernachlässigt um deinen besten Freund zu retten“, sagte sie und folgt nun Ino und Sakura. Kiba musst leicht grinsen und bekam wieder einen bösen Blick von Shikamaru geschenkt. Hinata saß neben dem Bett von Neji, er schlief mittlerweile und doch konnte sie ihm nicht von der Seite weichen. Ein leise Klopfen holte sie aus den Gedanken und als sie auf sah stand Shikamaru in der Tür. „Wie geht es ihm?“, fragte er und Hinata stand auf. Sie ging langsam auf ihn zu verschränkte die Arme vor der Brust. „Er ist nun endgültig über dem Berg“, sagte sie leise um Neji nicht zu wecken. „Konnte er schon etwas Berichten?“, fragte Shikamaru und sah zu dem schlafend Hyuga. „Nein, noch nicht“, sagte sie und entdeckte Tenten auf dem Gang. „Sein Team“, sagte Hinata und sie schluckt. Verwirrt sah Shikamaru zu ihr. „Wir habe sein Team nicht gefunden“, sagte sie und trat hinaus. „Was hast du vor?“, fragte er und Hinata sah ihn an. „Wir müssen sie finden“, kam es ernst von ihr. Hinata ging zu Tenten, klärte sie kurz über Nejis Zustand auf bevor sie noch eimal zu Shikamaru sah und dann den Gang zu den Fahrstühlen antrat. Shikamaru sah noch einmal zu Neji und folgte dann Hinata während Tenten das Zimmer aufsucht und auf dem Stuhl neben dem Hyuga platz nahm. „Hinata, wir können nicht einfach zu Zweit aufbrechen“, sagte er ernst und hielt sie am Arm fest. „Wenn wir zu zweit aufbrechen entdecken sie uns vielleicht nicht so schnell und wir können unbemerkt zu den Anbus vordringen“, sagte sie und er musste sich eingestehen das das äußert logisch klang. Schluckte kurz. „Aber du machst genau das was ich sage“, sagte er ernst und setzte sich wieder in Bewegung. „Hier haben wir Neji gefunden“, sagte Shikamaru und sah sich in der Dunkelheit um. Er konnte absolut nichts sehen während Hinata ihr Byakugan aktiviert hatte. Er beobachtet sie während sie angestrengt den Radios ihres Byakugan vergrößerte. Shikamaru reagiert auf jedes knistern und sah sich in dem dunkeln Wald um. „Da“, kam es leise von Hinata, er folgte ihrem Blick. „Los“, sagte er und sie sprang auf den nächsten Ast. Von da aus folgte Shikamaru ihr mit höchster Vorsicht. „Da“, wiederholte sie leise und zeigt auf einen Anbu, der in der Baumkrone auf einem Ast saß. Seine Beine hingen links und rechts den Ast herunter während vor ihm ein weiterer Anbu mit dem Bauch über dem Ast hing. Shikamaru hob kurz die Hand, beobachte die Situation einen Moment. Dann lies er die Hand sinken und sprang zu den beiden Ninjas auf den Ast. Hinata tat es ihm gleich. Sie sah zu dem Anbu der über dem Ast lag. „Er ist tot“, flüsterte sie leise und stieg über den jungen Mann. Shikamaru beobachte sie und wie sie sich vorsichtig vor den andern Anbu hockte. „Er hier lebt noch“, kam es leise von ihr und nahm ihm die Maske ab. Er war genau so zugerichtet wie Neji. Schwach öffnete er die Augen. „Hey“, sagte Hinata sanft und lächelt den ihr fremden Anbu an. „Wir bringen dich nach Hause“, sagte sie und der Anbu konnte nur leicht lächeln, während er wieder die Augen schloss. Hinata sah zu Shikamaru der nickt. Schnell legte er sich den Leichnam über die Schulter, während Hinata den Bewusstlos auf ihren Rücken zog. „Bekommst du das hin?“, fragte Shikamaru und sah sie besorgt an. „Hai“, sagte sie und er nickte. „Los“, sagte er und sie sprangen auf den nächsten Ast in Richtung Konoha. „Ihr seit in Kriegsgebiet eingedrungen, habt euch in Lebensgefahr gebracht, ohne euch bei mir abzumelden und ohne das ich euch diesen Auftrag gegeben habe“, Tsunade lief vor den beiden Sauer auf und ab. Hinata und Shikamaru stand da mit gesenkte Kopf. „Bei allem Respekt“, begann Shikamaru. „Sie haben uns die Mission gegeben, Neji und sein Team zu suchen und nach Konoha zu bringen“, sagte Shikamaru und Tsunade blieb stehen. „Bei allem Respekt“, äffte sie ihn nach. „Da wart ihr auch noch ein sechs köpfiges Team das nicht mitten in der Nacht losgezogen ist ohne jemanden bescheid zu geben“, knurrte die Hokage und Shikamaru senkte den Blick. „Tsunade“, begann Hinata und wollte den Zorn der Hokagen auf sich lenken, den sie hat Shikamaru mit rein gezogen. „Wir sind uns der Schuld bewusst und es tut uns leid, so etwas wird nicht mehr vorkommen“, sagte Shikamaru schnell, er wollte nicht das sie die Schuld auf sich nahm, den er war aus freien Stücken mit gekommen. Tsunade winkte nur ab und so verbeugt sich die Beiden noch einmal tief bevor sie sich zur Tür drehten. „Ach und...“, begann Tsunade und sah zu Shikamaru der gerade Hinata die Tür aufhielt. Von Shikamaru ging ihr Blick zu Hinata, die ebenfalls sich wieder zu ihr gedreht hatte. „Gute Arbeit“, seufzte sie und drehten dann den beiden den Rücken zu. Hinata verkniff sich ein Lächeln als sie das Büro verließ und Shikamaru konnte nur leicht Schmunzeln. „Ich begleite dich noch nach Hause“, sagte er und bog wie selbst verständlich die Straße zu dem Hyuga Anwesen ein. „Das ist nicht nötig“; sagte sie und er verschränkte nur die Arme am Hinterkopf. Schweigend gingen sie neben einander her. Bis sie leise kicherte und Shikamru fragend zu ihr sah. „Und zu Hause warte einen Mutter die ihren Sohn nun wieder in die Arme schließen kann und das dank dir“, wiederholte sie seine Worte und lächelte in stolz an. „Nein, danke dir“, sagte er und blieb stehen. „Dank uns“, sagte sie und lächelte ihn breit an. Sie sah wunderschön aus, im Licht der Straßenlaterne während schon am Horizont die Sonne den Himmel leicht erhellte. Er ließ seine Hände sinken und betrachtet sie nur. Hinatas lächeln wurde schwächer aber ihre Augen begannen zufrieden zu strahlen. Langsam hob er die Hände an ihren Nacken während er ih immer näher kam. Hinata öffnet unsicher die Lippen und sah ihn verwirrt an. Sanft legte er seine Lippen auf ihre und seine Hände strichen über ihre Wangen und Nacken. Zittrig hob Hinata ihre Hände an seine Hüfte und ging noch etwas auf ihn zu. Zögerlich erwidert sie den Kuss. Es war ein sanfter Kuss als könnte sie zerbrechen wen er zu grob war und nur langsam löste er sich von ihr. Er zog sich zurück und lächelte leicht als Hinata immer noch ihre Augen geschlossen hielt. Doch als sie sie öffnet lag pur Verwirrung darin. „Gute Nacht“, nuschelte sie und rannt davon. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)