Bloody Moon [Alte Version] von Jayle (War der Krieg, nur der Anfang?) ================================================================================ 15. Kapitel -----------   Da Naruto eh nichts anderes mehr übrig blieb, machte er es öffentlich, das ich seine Cousine bin. Natürlich fragten uns viele, wie es kommt, stellten es zum Teil sogar in Frage. Doch da Sakura einen Bluttest hatte, der es bestätigte, konnte sie diese Menschen schnell zum schweigen bringen. Schlimm genug, das sie dem Hokage unterstellten, zu lügen.   Mit dieser Erkenntnis, begannen einige mich anders zu behandeln, was mir zum Teil wirklich unangenehm ist. Nur weil ich seine kleine Cousine bin, müssen sie mich doch nicht gleich anders behandeln, oder? „Airisu – San?“, schon wieder. Ich drehe mich zu dem jungen Mann. Er ist ein Kiri Gakure Ninja. Mein Blick wird fragend „Was kann ich für dich tun?“. „Könntet ihr das bitte zu Yukia – Kun bringen?“, er hält mir einen Brief entgegen. Weshalb macht er das denn nicht selbst? Als ich ihn das frage, lächelt er verunglückt „Die ANBU lassen mich nicht durch…. Angeblich sollen sie so gut wie niemanden mehr zu ihm lassen“. Ich blinzle. Warum das denn? „Weist du weshalb?“ „Nein, als ich sie gefragt habe, schwiegen sie und ich hatte das Gefühl, das sie mich böse ansehen“, merkwürdig. Ich stimme zu den Brief zu überbringen, weswegen der Shinobi mir wirklich dankbar ist. Der Absender zeigt, das er von Seira ist. Was sie wohl von Masao möchte? Scheint ja wichtig zu sein.   Im ‚Krankenhaus‘ angekommen, mache ich mich sofort auf zu Masao´s Zimmer. Die ANBU sehen zu mir und verneigen sich etwas. Ich werde mich wohl daran gewöhnen müssen… „Hat es einen Grund, das ihr den Kiri Gakure – Nin eben nicht durchgelassen habt?“, sie schweigen und schauen sich kurz an. Anschließend sehen sie wieder zu mir. „Es ist eine Anweisung von eurem Cousin“, von Naruto? Aber weshalb… „Darf ich denn durch?“. Sie schweigen erneut. Ein mulmiges Gefühl kommt in mir auf. Dieses verwandelt sich schnell in Sorge. „Was ist mit Masao?“, kommt es unruhiger über meine Lippen, wie ich will. „Das….dürfen wir euch nicht sagen, Mei – San“, was soll das? Ich atme einmal durch, um mir meine Sorge nicht zu sehr anmerken zu lassen. Das es allerdings auch klappt, lasse ich jetzt mal dahin gestellt sein. „Dann werde ich Naruto eben selbst fragen gehen!“, anschließend mache ich mich auf den schnellsten Weg zu ihm. Wie gut, das ich ihn mit meinem Kekkei Genkai schnell ausfindig machen konnte, da sein Chakra ja auch ziemlich einzigartig ist und sehr heraus sticht. Er steht vor, dem halb erbauten, Hokage Turm. Ich brauche ihn nicht mal anzusprechen, da er mich schon von sich heraus bemerkt. „Mei?“, sieht er fragend zu mir herunter, doch er scheint zu ahnen, weshalb ich zu ihm komme. „Weshalb….weshalb darf ich nicht zu Masao!? Was ist mit ihm?“, möchte ich besorgt von ihm wissen. Er erwidert meinen Blick, ehe er die Leute um uns herum weg schickt. Ist es so schlimm, das andere es nicht hören dürfen? Mir wird übel… Ich spüre Naruto´s Hand auf meiner Schulter und sehe von dieser, fragend und unruhig zu ihm auf. „Wir wissen nicht, wie es passieren konnte, aber…. Auf Masao wurde ein Giftanschlag verübt. Er wurde durch sein trinken vergiftet. Mei ich...“, mein Herz rutscht mir in die Hose und Tränen sammeln sich in meinen Augen. Das kann doch nicht wahr sein. „Wann…..wann ist es passiert? Und wie geht es Masao?“, sehe ich besorgt und mit verschwommener Sicht, zu ihm auf. „Gestern Abend… Sakura war sofort bei ihm und hat sich die ganze Nacht um ihn gekümmert“, ich weite meine Augen. Gestern Nacht? Wieso… „Wieso hat mir niemand etwas gesagt!?“, ich starte vollkommen normal und nichtsahnend in diesen Tag, während Masao schon wieder um sein Leben kämpft? Naruto legt seine Hand, liebevoll, auf meinen Kopf „Masao wollte es nicht. Er wollte nicht, das du dir Sorgen machst“. Was? Das soll er gewollt haben? „Aber vor allem wollte er nicht, das du dir die Schuld an all dem gibst“, fügt Naruto noch hinzu, weshalb ich fragend und völlig aufgelöst, zu ihm aufsehe. „Wie geht es ihm denn jetzt?“, möchte ich wissen und muss aufpassen, das meine Stimme nicht versagt. „Sakura meint, das er auf dem Weg der Besserung ist. Er scheint eben eine wahre Kämpfernatur zu sein. Masao lässt sich nicht so schnell unter kriegen. Du kannst ihm jetzt am meisten helfen, wenn du an ihn glaubst und die Hoffnung nicht aufgibst“, lächelt Naruto mich an. Ihn scheint das alles auch sehr zu belasten. Kein Wunder. Einer der Konoha Ninja wurde vergiftet. Das wiederum bedeutet, das wir Feinde in unseren Reihen haben müssen. Ich schließe kurz meine Augen. Durch die letzten Wochen habe ich mich so sehr daran gewöhnt, von ANBU verfolgt zu werden, das ich gar nicht mehr aktiv darauf achte. Sie stehen also auf den Dach hinter uns. Ich halte kurz inne. Eigentlich möchte ich niemandem etwas böses Anhängen und es fällt mir schwer zu glauben, das es hier Leute gibt, die nach all dem immer noch anderen schaden möchten. Sie umbringen wollen. Ich drehe mich in die Richtung, in der die ANBU stehen und spüre Naruto´s fragenden Blick auf mir. „Kommt schon heraus, ich weis genau, das ihr da steht“, das zu sagen hat mich mehr Mut gekostet, wie ich dachte. Ob sie wirklich heraus kommen? Ich blinzle verwundert. Tatsächlich. Plötzlich stehen die Beiden da, wie aus dem Nichts aufgetaucht. Also gut. Ich nehme noch einmal meinen Mut zusammen. „Wenn ihr mich sowieso die ganze Zeit verfolgt, können wir doch auch gleich mal etwas nützliches tun, oder nicht? Wir werden jetzt Nachforschungen anstellen, was das Gift angeht. Ich möchte nicht, dass das noch einmal passiert. Deshalb müssen wir heraus finden, wer das war!“, warum habe ich nur das Gefühl ausgelacht zu werden? Als ich mich zu Seite drehe, weis ich weshalb. Naruto schmunzelt breit und sieht aus, als müsse er sich ein leichtes Lachen verkneifen. Aus diesem Grund bekomme ich einen leichten Rotschimmer. „Was ist denn so lustig? Das ist mein ernst...“, murmle ich verlegen. „Um dich geht es gar nicht, Mei. Ich kann mir nur sehr gut vorstellen, wie verdutzt die beiden ANBU gerade drein schauen“, oh….das habe ich gar nicht bedacht. Immerhin steht Naruto, der Hokage, neben mir und ich erteile den ANBU hier irgendwelche egoistischen Befehle…   „Hokage – Sama, was sollen wir tun?“, erhebt einer der Beiden seine Stimme. Naruto sieht zu den Beiden, schielt kurz grinsend zu mir und wieder zurück. „Na, ihr habt sie doch gehört, oder nicht?“, ich blinzle verwundert. Er stimmt mir zu? „Jawohl“, entgegnen die Beiden ANBU, verneigen sich dabei und lösen sich quasi in Luft auf. Man sind die schnell. Anschließend lächle ich zu Naruto auf „Danke“. „Ich habe doch gesehen, wie wichtig dir das alles ist. Zudem hätte ich eh noch jemanden darauf angesetzt. Warum solltest dann nicht du das auch machen? Außerdem fällt deine Anwesenheit, als angehende Medic – Nin, in dem Krankenhaus sicher nicht so auf“, das habe ich gar nicht bedacht, aber er hat recht. Ich lächle entschlossen „Ich werde mein bestes geben!“. „Das weis ich doch. Aber passe bitte dennoch auf dich auf“, ich nicke. Eine Kleinigkeit ist da trotzdem noch „Aber eigentlich wollte ich, das die ANBU mir aktiv helfen“. Naruto blinzelt und beginnt zu lachen. Eine verlegene Röte legt sich auf meine Wangen. Habe ich etwas falsches gesagt? „Das werden sie auch, sobald ihr unter euch seid. Denkst du nicht, es wäre etwas zu auffällig, wenn du mit zwei ANBU durch die Gegen läufst?“, wie peinlich! Das habe ich nicht bedacht! Ob ich es so jemals zum Jounin oder zur Medic – Nin schaffen werde? Ein Seufzer entflieht mir. Kurz darauf strubbelt Naruto mir etwas durch die Haare „Hey!“. „Du bist eine gute Kunoishi und wirst immer besser werden. Also schau nicht so drein“, grinst er zu mir herunter. Hat es eigentlich einen Grund, weshalb jetzt schon zwei Leute mein Gesicht, wie ein offenes Buch lesen können? Trotzdem legt sich ein Schmunzeln auf meine Lippen. „Danke, Naruto“   Anschließend geht jeder von uns wieder seine Wege. Nach einigen Minuten komme ich erneut im Krankenhaus an. Ich schaue mich um. Danach gehe ich jeden Raum einzeln durch. Angefangen von dem Raum mit dem Verbandszeug bis hin zur Küche. Leider kam Zwischendurch ein Notfall ins Krankenhaus, um den ich mich kümmern musste, da Sakura ja verhinder ist. Er kostet mich zwar einiges an Zeit, aber wenigstens konnte ich den Shinobi retten. Dabei fallen mir wieder Seira´s Worte von letztens ein. Es war schon wieder ein Ninja. Ob diese ‚Unfälle‘ mit Masao´s Vergiftung zusammen hängen? Mein Blick wird entschlossen. So kann es auf jeden Fall nicht weiter gehen! Da ich in den Räumen vorhin nichts merkwürdiges entdecken konnte, gehe ich weiter in die hinteren Räume. Mich beschleicht ein komisches Gefühl. Ich sollte die Medikamente untersuchen. Meine Schritte werden immer schneller. Ich betrete nach wenigen Minuten den Raum, in welchem wir die Arzneien aufbewahren. Vieles davon haben Sakura und ich selbst hergestellt. Daher kenne ich diese Medikamente und mir würde sofort etwas ungewöhnliches auffallen. Ich gehe die einzelnen Regale nach und nach durch. „Airisu – San?“, ich drehe mich um. Die ANBU. War ich so vertieft, das ich sie nicht bemerkt habe? Ich schmunzle. Ich sollte mir vielleicht öfter vor Augen führen, das sie ANBU sind und sich nicht bemerken lassen, wenn sie es nicht wollen. „Es wäre schön, wenn ihr mir beim durchsehen helfen könntet. Sagt mir einfach bescheid, wenn ihr denkt, etwas gefunden zu haben“, lächle ich, wonach die Beiden mir zustimmen. Anschließend machen wir uns gemeinsam auf die Suche.   Bis jetzt sieht alles normal aus und weder Konsistenz, Farbe, oder Geruch ist ungewöhnlich. Gerade als ich mich abwenden möchte, sticht mir etwas ins Auge. Warte mal.. ich greife nach einem Glas, das weiter hinten steht und öffne dessen Deckel erneut. Da ist doch… „Ist es euch auch aufgefallen, Airisu – San?“, steht einer der ANBU neben mir. Ich nicke ernst „Ja“. Daraufhin zeigt der ANBU mir über ein Dutzend Gläser mit Medikationen, die betroffen sind. Ich betrachte sie und glaube, mir wird schlecht. „Das sind alles Medikamente, die zum Teil auch für Masao gebraucht werden. Im allgemeinen sind es Medikamente, die viele Schwerverletzte benötigen. Wer tut so etwas? Es wurde so gering beigemischt, das man es nicht bemerkt. Deswegen wirkt es auch nicht sofort. Masao´s Getränk wurde wohl zusätzlich vergiftet, damit niemand nach anderen Ursachen sucht“, es ist einfach schrecklich. Wir müssen unbedingt sofort handeln! Ich sehe zu den ANBU, die meinen Blick erwidern. „Wir brauchen hier sofort einen der übrig gebliebenen Ninja Hunde. Die finden auch nur den Hauch des Giftes, welches in den Medikamenten sein könnte. Danach müssen die, die damit behandelt wurden, sofort ein Gegengift erhalten“, einer der ANBU nickt und meint, sich sofort darum zu kümmern. Als er weg ist, sehe ich zum Anderen „Ich werde zu Sakura gehen und ihr sagen, um welches Gift es sich handelt. Es ist ein sehr seltenes und daher wichtig, das ich es ihr mitteile. Du wirst so lange hier bleiben und aufpassen, das niemand mehr Medikamente mit nimmt. Sag ihnen, sie sollen sie neu an mischen“ „Aber Airisu – San! Das geht nicht, wie haben die Anweisung“ „Das ist mir aber gerade egal! Hier stehen viel zu viele Menschenleben auf dem Spiel! Ich werde schon nicht gerade jetzt angegriffen und wenn, werde ich eben laut schreien“, lächle ich und verlasse den Raum eilig.   Ich renne in Windeseile zu Masao´s Zimmer und erkläre den ANBU davor, was Sache ist. Ich darf zwar immer noch nicht durch, da es ja Masao´s Wunsch war, das ich ihn nicht so sehe. Aber zumindest verschwindet einer der ANBU in dem Zimmer. Kurz darauf höre ich schon den Ninja Hund, mit seinem Besitzer aus dem Inuzuka Clan. Er ist einer der Letzten. Auch Naruto lässt nicht lange auf sich warten. Er erblickt mich und kommt zu mir gelaufen. „Es befindet sich also in sämtlichen Medikamenten?“, ich nicke. „Leider ja und ich hoffe wirklich innig, das es bei denen bleibt, die wir gefunden haben“ „Wir werden einfach allen Patienten, unbemerkt, das Gegenmittel verabreichen. Somit gehen wir kein Risiko ein, jemanden zu übersehen“ „Ja, das wird das beste sein…. Aber wer tut so etwas? Sich an denen zu vergreifen, die sich sowieso nicht mehr wehren können?“, gebe ich traurig von mir, während ich mit Naruto weiter laufe. Sein Blick ruht auf mir. „Die Befürchtung, das wir unter uns jemanden haben, der anderen nach dem Leben trachtet, verstärkt sich immer mehr. Allerdings scheint er es nur auf Ninja abgesehen zu haben“, ich erwidere Naruto´s Blick. Was? Sie vermuten das schon länger? „Die Oberhäupter wurden davon auch schon in Kenntnis gesetzt“, weshalb kommt mir jetzt wieder die Dorfälteste von Kumo Gakure in den Sinn? „Und was...wenn einer von ihnen, mit demjenigen unter einer Decke steckt?“, meine ich leise. „Das haben wir natürlich bedacht, als wir beschlossen haben, mit den Oberhäuptern zu sprechen“, Moment, soll das heißen… „Es ist auch eine Art Falle?“. Naruto nickt „Sollten die Angriffe jetzt vorerst ein Ende nehmen, wissen wir, das eines der Oberhäupter damit zu tun hat. Zumindest wäre es dann höchst wahrscheinlich. Außer sie durchschauen es und machen weiter wie bisher, um nicht aufzufallen. Aber irgendwo müssen wir ja anfangen“, das stimmt schon...allerdings frage ich mich, ob es schlau war, denjenigen dann darauf hinzuweisen, das man weis, das es keine Unfälle sind? „Mach dir keinen Kopf, Mei. Das soll nicht auch noch dein Problem sein“, grinst Naruto mich an. Wir stoppen neben dem Medi – Zimmer. Meine Augen weiten sich, ebenso wie die von Naruto. Der Hund hat alle Medikamente über Haufen geworfen und knurrt den Inhalt, zähnefletschend, an. „Hokage – Sama, Mei – San. Wie es aussieht, haben wir doch ein größeres Problem, wie wir dachten“, sagt der ANBU, mit leicht verärgertem Unterton. „Oh mein...wenn das alles mit dem Gift versetzt war, dann...“, bricht meine Stimme ab. Schrecklich. „Was bedeutet das für uns, Mei?“, höre ich Naruto´s Stimme, welche nun ziemlich ernst klingt. Doch ich meine auch einen Hauch Wut in seiner Stimme zu vernehmen. Ich blicke zu ihm auf „Da waren auch Medikamente bei, die man bei kleineren Übeln nehmen konnte, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Übelkeit, Juckreiz und ähnliches. Es bedeutet also, das Wahrscheinlich jeder Mensch der hier lebt, das Gift in sich trägt. Die Wahrscheinlichkeit ist verdammt hoch“, wird meine Stimmenlage immer trauriger. Im Augenwinkel sehe ich, wie Naruto seine Hand verkrampft. „Natürlich wissen wir nicht, wann es beigemischt wurde….aber...“, traue ich es mich, kaum über die Lippen zu bringen „Wenn das der Fall sein sollte, müssen wir uns beeilen. Es könnte sonst passieren, das jeden Moment jemand an dem Gift stirbt“. Ein langsam wirkendes Gift, was in geringer Menge kaum bemerkbar, aber dennoch effektiv ist. Tränen sammeln sich in meinen Augen. Nicht schon wieder…   „Was stehen wir dann noch hier herum? Sollten wir nicht eher etwas dagegen unternehmen?“, ich drehe mich schlagartig um, als ich diese Stimme höre. „Masao, was machst du hier?“, er steht dort, als wäre nichts gewesen, zusammen mit Sakura. Bis auf seine letzten Verbände an Armen und Beinen. „Sakura hat mir das Gegengift gegeben und es geht mir hervorragend“, grinst er. Ich sehe fragend, aber auch erleichtert zu ihm „Wie konnte das Gegenmittel so schnell wirken?“. Kurz nach meiner Frage, tritt Hinata noch an die Seite der Beiden und lächelt mich an „Man kann Gift in Körpern erkennen. Mit deinem Taiyōmida sollte das auch möglich sein. Betrachte Masao und Naruto und sage uns, welcher unterschied dir auffällt. Sobald du einmal weist, wie das Gift in dem Körper aussieht, kannst du es bei allen Menschen hier ausmachen“. Ich sehe zu ihnen. Wenn das wirklich so ist dann… „Könnte ich auf diese Weise..“ „Den Menschen auf die selbe Art helfen, wie wir es damals gemacht haben“, ertönt auf einmal Ino´s Stimme, welche lächelnd neben Sakura steht. Alle Blicke liegen auf mir, weshalb ich etwas nervös werde. „Shikamaru trommelt gerade alle Shinobi zusammen, die wir für diese Aufgabe brauchen“, fügt Ino noch hinzu. So weit haben sie schon gedacht? Ich atme einmal tief durch und nicke „Gut“. Anschließend aktiviere ich mein Kekkei Genkai und betrachte die Körper von Masao und Naruto. Es ist wirklich faszinierend zu sehen, wie das Chakra von Naruto und Kurama harmoniert. Aber das ist jetzt unwichtig! Also mal sehen…. „Naruto, kann es sein, das du mal etwas gegen Kopfschmerzen genommen hast?“. Er nickt zustimmend „Aber das ist schon eine Weile her“. „Das bedeutet also, das Gift ist schon eine Weile in den Medikamenten“, seufzte ich besorgt. „Und wie behandeln wir es jetzt?“, möchte Naruto wissen. Ohne zu antworten, berührt Sakura kurz seinen Kopf. Wenig später kann ich erkennen, dass das Gift aus seinem Körper verschwindet. „Es ist weg..“, huscht es verwundert über meine Lippen. Wie ist das möglich? „Deshalb müssen wir wissen, wo genau das Gift sitzt. Ich habe eine Salbe hergestellt, welche auf Chakra reagiert. Wir müssen nur eine geringe Menge davon mit unserem Chakra, auf die betroffene Stelle, geben und es annulliert das Gift“, lächelt Sakura. „Gut gemacht, Sakura. Nichts anderes hätte ich von dir erwartet“, grinst Naruto. Ich deaktiviere mein Taiyōmida und lächle erleichtert. Auf diese Weise können wir den Menschen schnell und effizient helfen. „Also, wollen wir dann?“, hält Masao mir seine Hand, grinsend, entgegen. Ein Lächeln legt sich auf meine Lippen, wobei ich meine Hand in seine lege. „Ja!“   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)