Last Night at Freddy´s von Nightmare3614 ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Sie hatte sich den Tag so schön vorgestellt. Zur Geburtstagsfeier ihres besten Freundes nach Freddy Fazbear´s Pizzeria und danach noch eine Übernachtung bei besagtem Freund. Sie hatte sich schon überlegt ihre Eltern zu fragen ob sie ihren nächsten Geburtstag auch dort feiern könnte. Man wird ja schließlich nur einmal acht. Jedoch hatte sie nicht mit dem gerechnet was stattdessen passiert war. Inzwischen war es draußen dunkel geworden, die genaue Uhrzeit wusste sie nicht. Verzweifelt versuchte sie die Eingangstüren aufzukriegen, jedoch war all ihr rütteln vergebens. Frustriert hörte sie auf und starrte auf ihr Spiegelbild in den Scheiben der Türen. Ihre braunen Haare hingen ihr ins Gesicht und sie strich ihren Pony zur Seite. Sie hörte ein klackern und schaute vor sich auf den Boden. Der Verschluss des Buttons, den alle Geburtstagsgäste bekommen hatten, war aufgegangen und er war runtergefallen. Seufzend hob sie ihn auf. Er zeigte Freddy während er ein Geschenk hält. Sie überlegte ob sie ihn wieder an ihr blaues Kleid heften sollte, verwarf diesen Gedanken aber und ließ ihn einfach wieder auf den Boden fallen. Traurig schaute sie nach draußen als sie an die Ereignisse des Tages dachte. Alles hatte wundervoll angefangen als sich die Gäste vor dem Restaurant trafen. Sie hatte sich schnell von ihren Eltern verabschiedet und war zu ihrem Freund gerannt. Er hatte noch erzähl dass sie wirklich Glück gehabt haben, da es anscheinend der letzte Tag war an dem die Pizzeria noch geöffnet hatte. Warum sie schließen mussten wusste er nicht, aber es hatte ihn auch nicht wirklich interessiert. Sie hatte sich schon sehr auf die Feier gefreut, genau wie alle anderen ihrer Freunde die eingeladen waren. Dies lag vor allem an den Animatronics des Ladens, mit denen auch am meisten geworben wurde. Voller Freude waren alle rein gerannt als die letzten Gäste eingetroffen waren. Es gab einen extra dekorierten Tisch für alle, mit Ballons und Luftschlangen. Ihr Freund hatte sogar ein Geschenk von den Mitarbeitern bekommen. Es war ein Freddy Plüschie. Alle amüsierten sich prächtig, jedoch war die Stimmung bei den Eltern die mitgekommen waren weniger gut. Sie glaubte die Eltern hätten irgendwas von Kindern gesagt die einen Tag zuvor angeblich verschwunden waren, aber mehr hatte sie nicht mitbekommen. Vor den Animatronics hatte sie allerdings etwas Angst bekommen. Zugegeben, sie mochte das Aussehen von ihnen. Einer sah aus wie ein Bär, einer wie ein Hase und einer wie ein Huhn das einen Cupcake hält. Zuerst war noch alles normal als sie auf der Bühne standen und Lieder gesungen hatten, als sie dann allerdings von der Bühne runtergingen wurde es seltsam. Es war anscheinend normal dass die Animatronics rumlaufen aber sie hatten sich einfach so…seltsam verhalten. Ihre Bewegungen wirkten seltsam abgehackt und sobald sie einen Erwachsenen bemerkt haben hatten sie ihn einfach nur angestarrt. Sie hatte die Animatronics schon mal in einem Werbespot rumlaufen sehen und da sah es nicht so seltsam aus. Anscheinend konnte man sie sogar ansprechen, jedoch hatte sich keiner der Gäste getraut. Es waren drei Animatronics in dem Raum in dem gefeiert wurde, sie hatte die Eltern aber sagen gehört dass es anscheinend noch mehr in dem Gebäude gab. Ihr waren allerdings die drei schon genug gewesen. Allerdings konnten sie ihr nicht ihre gute Stimmung vermiesen. Der Streit mit ihrem Freund, den sie hatte, allerdings schon. Sie wusste nicht einmal mehr weswegen sie sich gestritten hatten. Sie war auf jeden Fall so aufgebracht gewesen dass sie weinend aus dem Raum gerannt war. Als sie nach einer Weile wiederkam war in dem Raum das totale Chaos ausgebrochen. Kinder schrien und rannten panisch zum Ausgang, und die Animatronics zuckten und bewegten sich seltsam Ruckartig. Sie war wie Angewurzelt im Eingang zum Raum stehengeblieben, rannte vor Schock aber schnell wieder raus als sie den Grund für die Panik sah. Ein Mitarbeiter lag auf dem Boden. Sie konnte nichts Genaueres sehen da Leute vor ihm knieten, es hatte sich allerdings schon eine große Blutlache unter ihm gebildet. Sie war einfach blindlings losgerannt, gestolpert und in eine Abstellkammer geschliddert. Sie war einfach zusammengekauert in der Ecke liegengeblieben. Wie lange sie dort lag wusste sie nicht, auf jeden Fall war es bereits dunkel und Menschenleer als sie weggehen wollte. Und die Eingangstüren waren verschlossen, was sie wieder über ihr derzeitiges Problem nachdenken ließ. Sie wollte sich gerade umdrehen um einen anderen Ausgang zu suchen als plötzlich das Gesicht eines Fuchses kopfüber direkt vor ihr war. „Hallo!“ sagte der Fuchs. Das Mädchen wollte vor Schreck zurückweichen, knallte stattdessen aber gegen die Türen und glitt auf den Boden. Nun konnte sie den Fuchs auch besser sehen. Das Gesicht war weiß und das rechte Auge fehlte. Direkt daneben schien noch ein Kopf zu sein, allerdings der eines Endoskelets, in dem das rechte Auge steckte. Auch schien bei dem Rest des Körpers das Kostüm zu fehlen. Außerdem waren die Körperteile allesamt merkwürdig angeordnet, jedoch konnte sie im Dunkeln nicht mehr erkennen. Das einzige was sie noch erkennen konnte war dass es sich an Rohren an der Decke festhielt. Der Animatronic bewegte seinen Kopf auf sie zu und drehte ihn einmal komplett, sodass er ihr direkt in die Augen sah. „Was machst du denn so spät noch hier? Wir haben doch schon längst geschlossen. Wie ist denn dein Name?“ Die Stimme war an einigen Stellen höher oder tiefer gepitcht und schien seltsam zu rauschen, allerdings schien es eine weibliche Stimme zu sein. Das Mädchen konnte sich vor Schreck nicht bewegen und starrte den Animatronic einfach nur an. Dieser bewegte sich etwas weg von ihr und schaute zur Seite. „Ich bin Toy Foxy, aber alle nennen mich Mangle. Liegt wohl an meinem Aussehen.“ Sagte es. Das Mädchen starrte den Animatronic noch immer vor Schreck an. „Weißt du, eigentlich sollte ich die Kinder unterhalten. Aber sie haben mich jedes Mal auseinander genommen. Irgendwann haben die Mitarbeiter einfach aufgehört mich wieder zusammenzubauen. Sie sagten ich bin jetzt anscheinend eine wild zusammengewürfelte Attraktion. Aber seien wir mal ehrlich, hihihi, sie hatten einfach nicht mehr das Geld um mich wieder zusammenzusetzen.“ Sagte der Animatronic, als er sich wieder auf das Mädchen zubewegte. Sie wollte zurückweichen, war allerdings schon komplett an der Tür. Das Gesicht des Animatronics war nun wieder genau vor ihrem. „Eines der Kinder ist mal mit meinem Kopf durch die ganze Pizzeria gerannt. Ich frage mich wie sich das wohl umgekehrt anfühlt.“ Sagte es mit einem Grinsen. Das Mädchen fing an zu schreien als die Hand des Animatronics sie hinten an dem gestreiften T-Shirt packte, das sie unter ihrem Kleid trug. Der Animatronic hob sie hoch und drückte sie gegen eine Wand. Sie waren jetzt fast in Deckenhöhe. Das Mädchen zappelte und versuchte schreiend dem Griff des Animatronics zu entkommen. Dieser bewegte nur sein Gesicht wieder in ihre Richtung und begann noch stärker zu grinsen. Das Mädchen begann mit den Füßen zu treten und betätigte mit ihrer Hacke einen Lichtschalter. Der Animatronic, welcher genau vor der Lampe war, zuckte zurück und lockerte seinen Griff. Schreiend viel das Mädchen auf den Boden. Sie schaute hoch und sah wie der Animatronic versuchte sich desorientiert von dem Licht wegzubewegen. Bevor es sie wieder schnappen konnte rannte sie weg, in Richtung Bühne. Die Bühne war lehr als sie in dem Raum ankam, aber dass interessierte das Mädchen in dem Moment wenig. Gerade als sie ihre Tränen wegwischen wollte stolperte sie und kam schliddernd vor einem weiteren Animatronic zum Stehen. Es war das Huhn, den Namen hatte sie vergessen. Es starrte sie an und legte den Kopf dabei schief, so als ob es über etwas nachdenken würde. Was dem Mädchen jedoch Angst bereitete war die Tatsache dass der Schnabel sowie die Augen des Huhns fehlten. Sie wollte sich langsam aufrichten, schaffte es aber nur sich hinzuknien als das Huhn sich plötzlich vorbeugte und sie anschrie. Das Mädchen viel wieder zurück auf den Boden und hielt sich die Ohren zu. Es war ein seltsam mechanischer Schrei, und sie fühlte wie sie stärker zu weinen anfing. Als dass Huhn aufhörte zu schreien begann es langsam auf das Mädchen zuzulaufen. Vor Schreck begann sie auf allen vieren Rückwärts wegzukriechen, was jedoch nur dazu führte dass das Huhn zum Sprung ansetzte, um sich auf sie zu stürzen. „Das kannst du vergessen!“ Die Augen mit ihren Händen verdeckt spürte sie, wie sie wieder am T-Shirt gepackt und hochgezogen wurde. Als sie die Hände wegnahm sah sie noch wie das Huhn auf dem Boden landete, als sie in einen Belüftungsschacht gezogen wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)