Qualen der Liebe 2.0 - Krieg der Liebe von Sharksliebling ================================================================================ Kapitel 2: Ich hasse meine Erinnerungen an Vergangenes! ------------------------------------------------------- Doch bevor er seinen Hals erwischen konnte, blendete ihn ein strahlendes blaues Licht, das von Astral auskam. Mit festen Ausdruck sieht Astral dem Scheusal in die immer wieder glimmenden Augen, bevor es einfach zu Staub zerfällt. „A-astral?“ zitternd steht Yuma auf seinen wackeligen beinen auf. „W-was war das?...Astral? Geht es dir nicht gut?“ /Astrals Sicht/ Mir ist schwindelig. Was passiert hier nur? Ich höre meinen Namen rufen, kann mich aber nicht bewegen geschweige reden! Mir wird schlecht. „-ral.“ Ich breche auf den Harten Boden auf, das ist das einzigste was ich noch wahrnahm. Als ich das nächste mal meine Augen öffne, sehe ich Wolken und ein riesiges Tor aus puren Gold. Warte Wolken?! „Ahhhhh!“ Ich blinzle, dann noch einmal. Ich stehe ja noch. Wieso? „Du bist im Himmelreich!“ höre ich eine helle Stimme flüstern, die sich Stark nach der von Yuma anhört. Schnell sehe hinter mir und drehe mich schließlich im Kreis. Ich höre Stimmen aber sehe niemanden. Außerdem stehe ich auf Wolken. Es ist entschieden: Ich werde langsam verrückt. Aber was mich momentan mehr beschäftigt: Wie geht es Yuma und meine Freunden? Sind sie in Sicherheit? „Hier bin ich!“ Wieder diese Stimme! Will mich jemand leiten oder sowas ähnliches? „Folge mir!“ und schon sehe ich Sternenstaub vor meiner Nase Richtung Tor fliegen. Bin ich High? Ich will noch überlegen, aber meine Beine machen einfach das was sie wollen und folgen der Sternenstaubspur. Es verwundert mich solche Träume zu haben, wen das ein Traum ist? Wolken, Tor….sowas Träume ich doch nie? Ich trete in das Tor ein und das einzigste was mir auffällt sind: Spiegeln die von der Welt um uns herum erzählen. Ich sehe nach rechts und da! Das ist doch Yuma auf der Party! Er beobachtet Blacky, der mit jemanden rumknutschen den ich nicht kenne aber so ähnlich aussieht wie ich! Und Yuma, der weinend wegrennt. Ein Stich macht sich in meiner Brust bemerkbar. Tränen sammeln sich in meinen Augen. Liebt Yuma Blacky oder warum war er so Traurig? „Astral!“ Ich schrecke aus meinen Tagträumen der Verzweiflung auf und sehe auf, zu der Person die gerade meinen Namen gerufen hat. Komisch er sieht fast so aus wie mein Vater! (Er hat Bilder von ihm und seiner Mutter) „Wer sind Sie?“ stelle ich ihm meine monotone Frage. Niemand soll bemerken, das es mir nicht gut geht! Ich setze immer meine Maske vor den anderen auf um nicht schwach zu erscheinen. „Erkennst du mich nicht, mein Sohn? Ich Bins Eliphas!“ „Sohn?“ stelle ich meine Gegenfrage. „Ich habe schon einen Vater!“ rufe ich aus. Sowas mach mich wütend. Ich merke schon wie meine Maske bröckelt. Mein Gegenüber schüttelt nur den Kopf. Was will der jetzt von mir? „ Weißt du Astral, du kommst nicht aus der Menschenwelt. Seit jeher Zeiten gibt es mehrere Galaxien. Beispiel kennen deine Menschenfreunde die Barianwelt oder das Berühmte Himmelreich?“ „Nein! Warum erzählen Sie mir das alles? Warte ja doch das Himmelreich kennt jeder! Wenn jemand sterben sollte und derjenige ein reines Herz hat kommt er in den Himmel, egal welche Religion er angehören möge. Wenn aber die Person ein Schwarzes Herz besitzen sollte, solle er in das Schattenreich oder so kommen!“ Eliphas lächelt mich an. „Das ist richtig. Ich erzähle dir das, weil du aus einer anderen Galaxie stammst, nämlich von der Astralwelt. WIR stammen davon ab. Dein sogenannter Vater war nur meine ‚Menschliche Seite‘. Sie sollte dich vor den Bedrohungen der Erde schützen, den der Gott der für alle Menschen ein Ohr hat, auf sie aufpasst, wollte euch nicht noch einmal in einem Krieg der Guten und der Bösen stürzen lassen. Jedoch sind wieder Schattenkreaturen aus dem Schattenreich entflohen und das obwohl ein mächtiger Pharao dies mit seinem Hikari, seinem Licht, schützt. Und als dann eines dieser Monster den Messias angriff, beschloss ich einzugreifen und dir die zweite Hälfte deiner Seele zurückzuschicken und dich herzuholen. Mein Sohn, ihr seid in großer Gefahr!“ Ich schaue den Blauhäutigen ungläubig an. Will der mich jetzt verarschen? Nur weil mein Vater tot ist will der jetzt seinen Platz einnehmen und mir Märchen Geschichten erzählen?! Ein lautes Seufzen ist zu hören. „Du glaubst mir nicht, stimmts?“ Ich schüttle einfach nur mit meinen Kopf. „Hör zu in dieser Spiegelhalle der Erinnerungen muss euer Schicksal vor 16 Jahren stehen! Wenn du mir also nicht glaubst, dann komm mit! Ich zeige dir die Vergangenheit!“ Eliphas geht voraus und ich folge ihn. Ich will wissen, was hier gespielt wird! Nachdem wir mindestens eine Stunde gegangen sind, sind wir in einem großen Saal angekommen. Und alles was da drinnen ist, ist ein Treppe die nach oben geht und einen runden Spiegel. Achja auf der Treppe ist ein roter Teppich. Eliphas zeigt nach oben zu dem Spiegel und ich gehe langsam nach oben, während Eliphas einfach stehen bleibt. Ich zucke kaum merklich mit den Schultern. Soll er doch! Meine Augen sehen das, was im Spiegel ist. Ich sehe mich, wie ich zitternd und mit Tränen in den Augen Yuma halte. Und dann, nach scheinbar endloser Zeit beginnt ich mich aufzulösen und in Yuma zu gleiten. Yuma fliegt in die höhe. Der Himmel, der einst Schwarz war, erhellten sich leicht, als Yuma wieder aufleuchtet und zu Boden schwebt. Was ist das? Meine Gedanken kreisen umher. Wann wurde das alles Aufgezeichnet? Ist das ein schlechter Scherz? Wie kann ich mich auflösen und zu Yuma gehen, in dessen Körper? Ich schüttele meinen Kopf. Es ist nicht viel was ich gesehen habe, aber ich habe bereits Tränen in meinen Augen. Und ich kann nicht mehr. Ich bin erst vor ein paar Monaten von einem Koma aufgewacht mit 4 weiteren Personen. Meine Welt war heil. Und jetzt?! Ich kann und will nicht mehr! War mein bisheriges leben ein Witz? Ein Scherz den sich jemand ausgedacht hat? „Eliphas?“ flüstere ich und sehe die Person vor mir an. „Ja Sohn?“ „Schick mich zurück! Erinnere mich nicht wieder an irgendein Ereignis, das was mal war! Nenn mich nie wieder Sohn! Rette mich auch nie wieder, den ich kann auf mich selbst aufpasse! Und nimm mir wieder meine andere hälfte der Seele, ich merke schon wie sie mich einnehmen will! Außerdem will ich mich nicht erinnern!“ Ich sehe sein gebrochenes Herz und sein Traurigen Blick. Es tut mir zwar leid so hart zu ihm gewesen zu sein, aber je länger ich die Komplette Seele in mir Trage, je mehr kann ich mich erinnern und das tut einfach nur weh! „Wie du willst…ich vermisse dich jetzt schon…!“ „Astralllllll! Warteeeee!“ Ich sehe zu der Person mit dieser Wunderschönen Stimme. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)