Aus Glas gebaut von hellocadiz ================================================================================ Kapitel 3: Aus Glas gebaut -------------------------- „Er redet von diesen hier, sie riechen sogar nach seinem Parfum. Ich kann nicht glauben, dass du mir das wirklich angetan hast. Du bist das Allerletzte, Shayne. Das aller Allerletzte.“ Die Welt stand Kopf, alles brach auseinander und Shayne wusste nicht, wie er das Universum vom Kollabieren abhalten sollte. Das war doch alles nicht möglich, das war ein schlechter Scherz, ein dummer Albtraum, eine wahnwitzige Phantasie, aber niemals das, was gerade tatsächlich passierte. Quickie war Liam und Liam war der mysteriöse Typ, den Ivo schon seit Monaten datete, fast genauso lange, wie Shayne mit ihm ins Bett ging. Es konnte gar keine andere Erklärung für das geben, was sich hier gerade abspielte. Woher sonst sollte Ivo wissen, wie Liams Unterhose aussah, wenn nicht aus eigener Erfahrung? Der laute Zusammenprall von Wohnungstür und Wand riss Shayne aus seinem schockähnlichen Zustand. „Scheiße“, war alles, was Liam dazu einfiel, „hättest du mir nicht sagen können, dass Ivo bei dir ist?“ „Hättest du mir nicht sagen können, dass du wen datest?! Wer datet denn Leute und vögelt nebenbei rum? Oder hab ich den Sinn vom Daten nich verstanden? Geht’s noch?“ „Das muss ich mir von jemandem wie dir nicht anhören“, blaffte Liam zurück und schnappte sich seine Versacehose aus Shaynes Arm. Wut kochte in Shayne hoch. Er war nicht allein für diese beschissene Situation verantwortlich und verglichen mit Liam hielt sich sein Anteil an diesem Dilemma stark in Grenzen. „Ich mach wenigstens niemandem falsche Hoffnungen! Mit jemandem auszugehen, nur weil man ihm anders nich an die Wäsche darf, is eine ganz ekelhafte Tour. Verpiss dich mit deinem Designerbullshit und fang mal an, auf dein Leben klar zu kommen.“ Ein Fausthieb landete in Shaynes Gesicht, der ihn rückwärts in sein Zimmer stolpern ließ. Diese Situation war so absurd, so surreal, so bescheuert, dass es schon wieder komisch war. Liams Mund bewegte sich, aber falls er etwas sagte, ging es in Shaynes Lachen unter. Was konnte er schon von sich geben, das von Bedeutung war? Die Bombe war geplatzt und nun konnten sie nichts weiter tun, als die Scherben aufzusammeln. Als Liam sich verdrückte, wollte Shayne schreien - weil er ihn in diesem Chaos allein ließ, obwohl er einen verdammt großen Teil dazu beigetragen hatte. Warum zur Hölle war Shayne der Sündenbock? Klar, er hatte Mist gebaut: Ihm war bewusst gewesen, dass Ivo von jemandem schwärmte und trotzdem hatte er ihm den Hof gemacht - während er parallel mit Liam schlief. Allerdings war ihm zu keiner Sekunde klar gewesen, wie sie zusammenpassten. Liam hingegen wusste genau, was er tat und vor allem, mit wem er es tat. Karma musste Shayne wirklich hassen. Sehr. Und das hier war die Abrechnung. Die Fliesen fühlten sich noch warm unter Shaynes sockenlosen Fuß an. Er konnte genau sehen, wo Ivo und er noch vor wenigen Momenten gelegen hatten, denn der Kakao hatte ihre Silhouetten auf den Boden gezeichnet. Einige Fußspuren verschmierten den puderigen Rand und die Milch fraß sich allmählich in Richtung Tür. Sie ließ sich damit mehr Zeit, als Ivo es getan hatte. Mit einem Aufschrei schnappte sich Shayne seinen Basketball und flüchtete aus seinem Zimmer. Er konnte es nicht ertragen, in seinen Gedanken gefangen zu sein, sich selbst Vorwürfe zu machen, den Nachhall von Ivos Wärme zu spüren, über die Ungerechtigkeit der Anschuldigungen zu brüten. Er dribbelte den Ball durch den Flur und überwand die Treppenstufen mit großen Sprüngen, die in seinen Knien schmerzten. Es war gut, sich lebendig zu fühlen, seinen Körper zum Brennen zu bringen, um seinen Kopf zu betäuben. Auf dem Rasen verweigerte der Basketball seine Dienste, weshalb ihn Shayne unter seinen Arm klemmte und den restlichen Weg sprintete. In den letzten Monaten war er häufig des nachts auf den Sportplatz gegangen und hatte den Korb für sich beansprucht. Problematisch war das selten gewesen, außer wenn sich irgendwelche betrunkenen Studenten direkt darunter verirrt hatten, um sich ihrem Rausch zu überlassen. Als er diesmal auf den Platz trat, waren die anwesenden Studenten hellwach und genug in ihrer Anzahl, um niemanden zu dulden, der nicht in ihr Team gehörte. Das war doch nicht zu glauben! Warum war eigentlich immer das, was er wollte, außerhalb seiner Reichweite? Shayne warf den Ball gegen das Gitter, welches den Sportplatz flankierte. Mit einem lauten Scheppern prallte er von den dünnen Metallstäben ab und schoss gegen Shaynes Oberschenkel. Für einen Moment wünschte er sich, der Ball hätte seinen Unterleib getroffen. Stöhnend bückte er sich, um den runden Verräter unter seinen Arm zu klemmen. Der einzige Ort, welcher ihm jetzt noch einfiel, war der fensterlose Durchgang zwischen zwei Campuswohnhäusern, den eigentlich niemand nutzte. Außer Shayne, wenn er sich mal wieder verlaufen hatte. Wie erwartet befand sich keine Menschenseele in der Gasse. Der Abstand zur Wand war eigentlich zu schmal, um ordentlich Basketball zu spielen, aber wenn er sich nicht selbst ausdribbeln wollte, blieb ihm nichts anderes übrig, als sich damit zu arrangieren. Genauso, wie er sich mit der neuen Situation arrangieren musste, in welche Liam ihn gebracht hatte. Shayne stieß den Ball hart gen Boden. Die Kraft, welche er in den Stoß gelegt hatte, katapultierte den Ball bis zur gegenüberliegenden Wand und wieder zurück. Das orangene Geschoss raste wild zwischen den Hauswänden hin und her, bis es dank einer Unregelmäßigkeit in den Backsteinen seinen Kurs änderte und den Durchgang hinab sprang. Das war es also, entweder kopfloses Ballumherschleudern oder stundenlanges Joggen. Alles andere kam nicht gegen seinen Drang, das Erlebte wieder und wieder durchzugehen, an. Was Shayne für das Schlurfen seiner Schuhe über den Boden gehalten hatte, begann, je näher er seinem Ball kam, immer menschlicher zu klingen. Es war ein unterdrücktes Schluchzen, durchsetzt von zittrigen Atemzügen. Vermutlich wäre es eine edle Geste gewesen, der Person zu helfen, welche sich ganz in seiner Nähe befinden musste. Aber Shayne war noch nie sonderlich erfolgreich mit seinen Aufmunterungstechniken gewesen, jedenfalls nicht, wenn es um schlechte Noten oder gebrochene Herzen ging. Außerdem brauchte er selbst gerade mindestens genauso viel Trost. Und die Vorstellung gemeinsam in Selbstmitleid zu versinken führte dazu, dass ihm übel wurde. Eine Böe stieß den Basketball an, sodass er einige Zentimeter weiter rollte, genug, damit Shayne die Gasse verlassen musste, um ihn sich wiederzuholen. Und dann sah er ihn. Ivo, zusammengekauert an einer Wand lehnend, das Gesicht in seinen Armen vergraben und die Hände zu Fäusten geballt. Der Sonnenschein bildete einen fürchterlichen Kontrast zu dem Bild, welches sich Shayne bot. Er fühlte sich hilflos. Sein Herz zog sich zusammen und überwältigte ihn mit einer Welle von Schmerz. Shayne hatte Ivo noch nie so zerbrechlich erlebt und es machte ihm Angst. Menschen konnten nicht einfach so auseinander fallen, sie waren nicht aus Glas oder Porzellan, sondern aus Knochen und Fleisch, die sie fest zusammenhielten. Menschen waren robust. Menschen zerbrachen nicht so leicht. Oder? Shayne streckte seine Hand aus, zögerlich. Ivo hatte ihn nicht bemerkt, er hielt noch immer seine Knie fest umschlungen und den Kopf in diese verzweifelte Umarmung gepresst. Nein. Nein er konnte das nicht. Hastig griff Shayne seinen Ball und rannte - rannte bis seine Lungen stachen und seine Beine zu zerreißen drohten. Rannte, bis der Schmerz in seinem Körper sich dem in seiner Seele angepasst hatte. Die Nacht legte sich schwer über Shayne. Er hatte es nicht fertig gebracht das Chaos in seiner Küche zu beseitigen oder seine Kleidung wieder zu ordentlichen Stapeln zu sortieren. In der Dunkelheit machte es ohnehin keinen Unterschied. Wenn er in seinem Bett lag und sich zur Wand drehte, konnte sein Zimmer alle möglichen Stadien aufweisen ohne dass es ihn störte. Wenn er zur Wand gedreht war, konnte er auch nicht auf die Stellen sehen, an denen sie gesessen oder gelegen hatten. Dann konnte er die Dekokissen ignorieren, welche Ivo zur Selbstverteidigung eingesetzt hatte. Dann war es, als hätten sie sich nie bei ihm aufgehalten, denn der einzige Ort, welchen Ivo gemieden hatte, war Shaynes Bett gewesen. Liam hingegen hatte eigentlich nur sein Bett interessiert, selten war er lange genug geblieben, als dass sich Shayne ein Bild von ihm an einer anderen Stelle hätte einprägen können. Shayne wälzte sich herum und dann, so schnell er konnte, wieder zurück. Der Blick auf seinen Zimmerboden war tabu, zu viele aufwühlende Erinnerungen lauerten dort auf ihn. Er konnte nicht noch mehr Bilder gebrauchen, die in seinem Kopf herumspukten. Es reichte ihm, Ivos Schluchzen zu hören, die unüberwindbare Distanz zwischen ihnen zu spüren, wieder und wieder den Moment zu durchleben, in welchem er seine Hand weggezogen und kehrt gemacht hatte. Ivo in dieser Verfassung zu sehen, war schockierend gewesen, und unwirklich. Es verfolgte ihn bis in den Schlaf, der lange auf sich warten ließ. Es war nicht einfach, in den Vorlesungssaal zu treten, wohl wissend, dass er dort auf Ivo treffen würde. Aber er musste ihn wiedersehen, mit ihm sprechen, die Dinge richtigstellen, es irgendwie wieder gut machen. Er musste ihn wieder zusammensetzen, denn vielleicht waren Menschen doch für einen gewissen Anteil aus Glas gebaut. Die Frage war nur, ob er sich daran schneiden würde. Ivo saß schon an seinem Platz und studierte eingehend seine Unterlagen. Seine Freunde musste er weggeschickt haben, denn seine Sitznachbarin hatte sich eine Reihe weiter vorn niedergelassen, nur um regelmäßig über ihre Schulter zu blicken und Ivo anzustarren. Unter einem derartig penetranten Röntgenblick hätte sich Shayne auch in seinem Zeug vergraben. So geräuschlos wie es ihm nur möglich war, bewegte er sich durch die Sitzreihen und sendete dem Mädchen einen ich-darf-das-Blick ohne sich sicher zu sein, ob es den Tatsachen entsprach. Sie plusterte ihre Wangen auf und ließ ihn keine Sekunde unbeobachtet. “Uhm, Ivo?” Nervosität begann, von ihm Besitz zu ergreifen. Egal, wie stark Ivo tun würde, Shayne hatte gesehen, wie verletzt er wirklich war. Es war ihm unangenehm, dieses Wissen über Ivo zu besitzen - als hätte er ihm ein Geheimnis gestohlen, auf das er kein Anrecht hatte. Es war unfair. Ivo blieb stumm und hielt seinen Kopf weiterhin gesenkt. Früher hatte er ihn ähnlich ignoriert, aber da war so etwas nicht zwischen ihnen vorgefallen und Shayne hatte nie einen Grund dafür gehabt, sich entschuldigen zu müssen. “Ich hab’s nich gewusst, ehrlich”, sagte er und fand selbst, dass es erbärmlich klang. “Und er is auf mich zugekommen, hätt ich gewusst, wer er is hätt ich mich nie drauf eingelassen.” Ivo lachte freudlos auf. “Dass du nach all dem, was du mir angetan hast, die Dreistigkeit besitzt, mich anzusprechen.” “Ich will die Sache klären.” “Die Situation hat keinen Raum für Missverständnisse gelassen.” Ivos Augen waren gerötet, ebenso wie seine Nase. Shayne wusste nicht, was er zu sehen erwartet hatte, als Ivo sich ihm endlich zuwendete. Vielleicht hatte er gehofft, dass es Ivo doch nichts ausmachte, dass die Nacht seine Wunden geheilt hatte, dass die kauernde Gestalt doch jemand anderes gewesen war… “Ivo…”, Shayne wusste nicht, was er sagen sollte. Sein Kopf dröhnte vom Schlafentzug und es fiel ihm schwer, sich rationale Argumente zu überlegen. Vermutlich wäre es klüger gewesen, wenn er sich Zeit genommen hätte, um sich eine Strategie zu überlegen oder überhaupt darüber nachzudenken, wie er die Sache angehen sollte. Jetzt war es dafür zu spät. “Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen? Du bist so unheimlich penetrant und von dir selbst eingenommen, dass du dir vermutlich gar nicht vorstellen kannst, jemand könnte genug von dir haben. Du solltest anfangen, dich mit diesem Gedanken anzufreunden.” “Ich möchte es doch nur wiedergutmachen und nicht so im Raum stehenlassen.” Shayne lehnte sich vor, um irgendwie zu Ivo durchzudringen. “Lass. Mich. In. Ruhe.” “Ivy”, rief eine ihm wohl bekannte Stimme, als Ivo gerade dabei war, die Schulsachen seiner bereits absolvierten Fächer in seinem Spind zu verstauen. Er wusste, dass es sich nicht lohnen würde, vor Shayne wegzulaufen, denn früher oder später würden sie sich wieder über den Weg laufen und dann war ihr Aufeinandertreffen für gewöhnlich noch unausstehlicher als ohnehin schon. Ivo ließ sich extra Zeit damit, seinen Spind zu verschließen und gab sich Mühe, diese letzten Gnadensekunden zu genießen. Kaum drehte er sich zu Shayne um, legte dieser seinen Arm besitzergreifend auf seine Schulter. Ivo mochte es nicht, wenn man ihn einfach so berührte, schon gar nicht wenn es auf solch eine selbstverständliche Weise geschah, wie Shayne es sich regelmäßig erlaubte. Ivo gehörte sich selbst und niemand anderem, das galt nicht nur für seinen Geist, sondern insbesondere für seinen Körper. Wenigstens in der Schule, wo er sicher vor dem Frust seines Bruders war, wollte er diese Selbstbestimmung leben. Doch Shayne drängte sich immer wieder dazwischen. Die ständige Konfrontation mit seiner Machtlosigkeit, zehrte an Ivo und frustrierte ihn bis zum Punkt der Verzweiflung. “Bitte”, sagte Ivo leise und fühlte sich erbärmlich. Sein Verstand sagte ihm, dass er Shayne wegstoßen oder ihm entschlossen die Stirn bieten sollte, aber aus einem ihm unerklärlichen Grund konnte er es nicht. Vielleicht lag das an Shaynes hübschem Gesicht. Er hätte es gern mit seiner neuen Kamera, die er sich zum Geburtstag gewünscht hatte, festgehalten. Es machte Ivo sauer, dass er so über Shayne dachte, besonders, da dieser solch eine Aufmerksamkeit nicht verdiente. Und, weil er sich über ihn lustig machte. Offenbar war das Wort, welches sich Ivo abgerungen hatte, ein Witz, über den Shayne sich unbedingt amüsieren musste. Ivo wollte den Jungen wirklich unbedingt hassen. Niemand sonst wagte es, so auf seinem Stolz und seinen Gefühlen herumzutrampeln.
„Bitte…was? Bitte auffälliger mit dir reden? Damit die anderen mitkriegen, dass wir Besties sind?“ Shayne versuchte, ihn näher an sich zu ziehen, aber Ivo verkrampfte unter seiner Berührung. Er wollte das nicht. Er wollte nicht, dass Shayne ihn einfach anfasste, aber Shayne war zu blind, um das zu verstehen. “Jetzt hab dich doch nich so, dann bekommst du vielleicht endlich Freunde.” „Ich habe Freunde”, sagte er und war versucht, Shayne zu fragen, wie viele wahre Freunde er wohl besaß. Viele ließen sich von seinem Aussehen und seinem Enthusiasmus blenden, aber irgendwann mussten auch sie erkennen, dass er ein selbstgefälliger Egoist war. „Ah ja? Wo denn?“ Ivo musste sich nicht rechtfertigen. Er war Shayne keine Rechenschaft schuldig und doch versetzte ihm diese Nachfrage einen Stich. Sie war so selbstgefällig. Shayne gab ihm das Gefühl, als wäre Ivo nur ein dummer kleiner Junge, den man eines besseren belehren müsste. Wieso nur nahm ihn niemand ernst? Wieso dachte jeder, dass er mit ihm tun konnte, was er wollte? Wieso konnte er nichts dagegen machen? Und trotz all dieser inneren Wut vermochte Shayne es, Ivos Widerstand mit einem einzigen Blick zu brechen und er hasste ihn dafür. Shayne würde ihm seinen Entschluss nicht wegnehmen, besonders da sein freundschaftliches Getue nichts mit wahrer Freundschaft gemein hatte. Für ihn war Ivo ein amüsanter Zeitvertreib, jemand über den er sich lustig machen konnte, eine Spielfigur… Shayne bewegte seinen Arm und löste Ivo so aus seiner Starre. Er drehte sich aus Shaynes Griff und obwohl er sich zur Ruhe zu zwingen versuchte, rannte er den Flur entlang. Seine Augen brannten und seine Lunge bebte. „Bis später dann, Ivo”, rief Shayne ihm nach und Ivo wollte nur noch schreien. Wieso nur, versuchte Shayne so akribisch ihm seine Würde zu rauben? “Ivo, bitte, ich weiß, dass das eine scheiß Situation ist. Es-“ “Hör auf”, sagte Ivo und schnitt Shayne das Wort ab. Aber Shayne konnte nicht einfach aufgeben, auch wenn er noch immer keinen Plan hatte. “Ich versuch’s nochmal anders, weil ich es offenbar irgendwie nich richtig hinbekomm’…” “Nein, Shayne, du verstehst nicht. Ich lasse mich von dir nicht mehr herumschubsen. Du hast das letzte Mal auf mir herumgetrampelt. Ich will dich nie wieder sehen müssen.” Und dann stand Ivo plötzlich auf, seine Sachen auf dem Arm, und verließ den Vorlesungssaal. Zurück blieb eine erdrückende Leere. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)