My personal Nurse von dragonfighter ================================================================================ Kapitel 16: Underground Hideout ------------------------------- Dienstag der 22.07. 13:36 Uhr Es waren mittlerweile schon fast ganze 24 Stunden vergangen, seit dem Sasuke mit den Anderen zusammen losgezogen war, um Madara zu finden. »Ist es noch sehr weit, Vater?« Fragte der Clanerbe leicht ungeduldig, worauf der Angesprochene seinen Kopf schüttelte. Sasuke ging ein Stück weiter hinten, worauf Rias sich zum ihm gesellte und ihn anschaute. Verwundert sah er in ihr Gesicht und fragte sich, was sie wohl von ihm wollte. Sie fragte ihn plötzlich, wie er und Sakura sich kennengelernt hatten und wie lange sie sich nun schon kannten. Sasuke schaute nach vorne und erzählte es ihr. Es war zwar nicht wirklich der richtige Moment dafür. Doch sie hatte ein Recht darauf davon zu wissen. Immerhin ist Sakura ihre Tochter. »Ich verstehe... Die Art wie ich misshandelt und umgebracht wurde, scheint sie psychisch sehr mitgenommen zu haben.« Sasuke senkte seinen Kopf und seufzte. »Es tut mir leid was euch passiert ist...« »Schon in Ordnung.« »Ich denke... Das auch wenn wir verschiedene Gründe haben, sind Sakura und ich uns in vielen Hinsichten ähnlich. Wir beide haben unsere Familie wegen Madara auf brutale art und weise verloren. Wir haben Freunde die uns helfen, wenn wir sie am meisten brauchen und wir Beide haben uns nie für die liebe interessiert. Sakura hatte immer Angst vor Männern und hielt sich deswegen von ihnen fern und ich... Meine Fangirls wahren alle nur Nutten. Es widert mich einfach an, wie sie ihre Unschuld einfach so wegwarfen und sich wertlos machten, weswegen ich mich vom Sexleben fern hielt. Es geht mir nicht um Sex. Sex hat man mit der Person, die man geheiratet hat. Ich habe schon viele Paare gesehen die sich sehr geliebt haben und meinten, das man nicht Heiraten muss, um mit jemandem zusammen sein zu können. Die sagten, liebe würde ewig halten. Aber keines von den Paaren die ich kenne sind zusammen geblieben. Und ich habe viel zu viele gesehen. Ich habe mit eigenen Augen gesehen und mit eigen Ohren gehört wie sie sagten, das sie doch so glücklich wahren und was denn plötzlich passiert war. Es hat schon einen Grund, warum es sowas wie die Ehe gibt. Die Ehe ist dazu da, um die Ehre des jeweils anderen zu schützen. Beschmutzt man seine Ehre, ist es irgendwie schon klar, das so etwas passiert. Doch die meisten bemerken es nicht.« »Du hast vollkommen recht.« Kam es betrübt von der Rothaarigen worauf er sie mit geweiteten Augen anstarrte. »Mir ist es ebenfalls passiert... Bevor ich geheiratet habe, hatte ich einen Freund. Er hatte mich wirklich sehr geliebt und mich immer wieder angefleht seine Freundin zu werden. Ich habe ihn eine lange Zeit warten lassen und er hatte nie aufgegeben. Er war ein bisschen wie du. Er mochte auch keine Fangirls und Frauen die alles von sich preis gaben. Ich sah, das er seine Liebe zu mir ernst meinte. Aber wie du vorhin auch schon sagtest... Ohne Ehe verlor ich meine Ehre und nach einiger Zeit bemerkte ich auch den Fehler denn ich begangen hatte... Ich bedauerte meine Fehler sehr. Wirklich sehr. Ohne deine Ehre bist du nichts. Du fühlst dich mies und beschmutzt. Ich wünschte jeder würde das verstehen und nicht den gleichen Fehler begehen. "Aber wir lieben uns doch so sehr" sagen manche Leute. Wenn die Person dich wirklich so sehr liebt, würde er/sie anders handeln. Haichi war früher genau wie mein Exfreund. Ich wollte nicht noch einmal so dumm sein und sagte ihm, das er wenn er es wirklich ernst meinte, auch so ernst handeln sollte. Ich war vollkommen überrascht, als er mir dann sogar noch am selben Tag einen Heiratsantrag gemacht hat. Ich bereue es nicht Haichi geheiratet zu haben, ohne vorher eine Beziehung mit ihm zu haben.« Sasuke lächelte und schaute hoch in den Himmel. Menschen konnten aus ihren Fehlern etwas lernen. Als Sasuke und Naruto noch Genin wahren, erzählte seine Teamkollegin heulend das sie Vergewaltigt wurde. Zu dem Thema hatte Sasuke nur gesagt, das sie selber schuld war. Naruto hatte ihn dafür angeschrien doch Sasuke sagte daraufhin nur: "Sie müsste als Frau wissen, das Männer sich in der Nähe von Frauen erregt fühlen können. Sie wurden eben mit dieser "Krankheit" erschaffen. Jeder Mann besaß dieses Schiksal. Ihr könnt nicht einfach halbnackt vor den Männern herumlaufen und dann von ihnen erwarten, das sie euch nicht anstarren, anmachen oder was weis ich noch für scheiß anstellen." War es denn so falsch was Sasuke sagte? War er so sehr im Unrecht, das seine Teamkollegin ihn sogar für seine Worte hasste? Aber die Wahrheit tut eben weh. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum sie es nicht akzeptieren konnte, das sie schuld daran hatte. Sasuke wollte nie etwas schlechtes von den Menschen. Viele Menschen sahen ihre eigenen Fehler nicht und schoben die Schuld auf andere. Er schob Sakura ja auch nicht die Schuld auf die Schuhe und suchte die Fehler bei sich selbst. Er hatte Sakura ohne ihre Erlaubnis geküsst und dafür sein Fett wegbekommen. Er glaubte nicht, das er nach ihrem Schlag sagen konnte, das es ihre Schuld war, das er Krank geworden und sich beinahe durch ihren Schlag etwas gebrochen hätte. Niemand sollte die Fehler an anderen suchen. Lieber sollte man erstmal seine eigenen Fehler suchen, bevor man die Schuld einem anderen gab. »Wir sind da!« Kam es von Fugaku worauf Sasuke aus seinen Gedanken gerissen wurde und stehen blieb. Im Boden war ein unterirdischer Eingang worauf Sasuke hervortrat. »Ich werde als erstes gehen.« Entschloss er worauf alle nickten und ihm folgten. Jedoch gab es zu viele Wege worauf Sasuke sich umdrehte: »Ich glaube das wir uns aufteilen sollten, um sie zu finden. Sonst dauert es zu lange.« Die anderen stimmten ihm zu worauf alle in verschiedene Richtungen liefen und nach den Feinden suchten. Sasuke lief durch viele Gänge und suchte jeden Raum nach Madara ab. Jedoch fehlte jegliche Spur von dem Tyrannen. Nach mehreren Stunden legte er eine kleine Pause ein und schlug wütend mit seiner Faust gegen die Wand. »Wo bist du...« »Oh... Findest du deinen Onkelchen nicht?« Fragte ihn jemand spöttisch, worauf Sasuke sich erschrocken umdrehte und die Gestalt vor sich anstarrte. Erst wollte er glauben dass das ein Mann ist. Doch für den Uchiha sah er eher aus wie ein Schlangen Monster. »Wer bist du?« Fragte der Rabe worauf der gegenüberliegende amüsiert vor sich hin kicherte und seine Brille zurecht rückte. »Du erinnerst dich also nicht mehr an mich, Sasuke-kun? Oh... Das ist wirklich schade...« Murmelte er gespielt traurig worauf Sasuke langsam seine Nerven verliere und ihm sein Katana an den Hals hielt. »Hör auf zu spielen und gib mir ne verdammte Antwort!!!« »Beruhige dich... Warum sollte ich es dir denn überhaupt sagen, wenn du es doch schon weist.« Wütend aktivierte Sasuke sein Bluterbe und starte den Mann an. Er hatte diese Augen tatsächlich schon mal gesehen. Auch die Schlangen erinnerten ihn an eine bestimmte Person, doch... »Sag mir nicht, das du Orochimaru bist, denn ich habe diesen alten Knacker mit eigenen Händen in den Tot geschickt.« »Das war schon fast richtig. Jedoch solltest du nicht vergessen... Knapp daneben ist auch vorbei.« Kam es belustigt von der Brillenschlange worauf Sasuke die Zähne vor Zorn zusammen biss. »Aber ehrlich gesagt muss ich mich zutiefst bei dir Bedanken, Sasuke-kun. Ohne deine Hilfe währe ich niemals an Lord Orochimaru's Blut gekommen. Du warst mir so eine liebe Hilfe, das ich dir vielleicht ein niedliches Geschenk geben sollte, findest du nicht auch...?« Sasuke's Blick verfinsterte sich. Er wusste ganz genau was er mit "Geschenk" meinte. Das Curse mark. jetzt wusste Sasuke aber wenigstens ganz genau, wer diese Person war. »Kabuto...« Presste er durch seine Zähne worauf der ältere sich in die Hände klatschte. »Es ist ein Wunder das du mich doch noch erkannt hast. Herzlichen Glückwunsch.« Sasuke machte sich auf der Stelle Kampfbereit und lief auf ihn zu. Stundenlang kämpften die Beiden gegeneinander. Sasuke wurde mit der Zeit immer schwächer, was wahrscheinlich daran lag, das er zuvor schon gegen seine und Sakura's Eltern gekämpft hatte und drei ganze Male das Jutsu angewendet hat, um die Kontrolle über seine und ihre Eltern zu bekommen. Er viel zur falschen Zeit erschöpft auf die Knie und atmete schwer. Kabuto nutzte den Moment aus, nahm sich Sasuke's Schwert zur Hand und rannte auf ihn zu. Sasuke hingegen ballte Seine Hände zu Fäusten und presste seine Augen zu. *Es... Es tut mir leid Sakura... Ich konnte mein Versprechen nicht halten.* Dachte der junge Mann und gab sich seinem Schicksal hin. Das aufeinanderprallen von Metall war zu hören, worauf das Versteck plötzlich explodierte und der Nachthimmel zum Vorschein kam. Keine paar Sekunden später ertönte eine Dunkle Männer Stimme: »Du willst also wirklich schon aufgeben? Ich bin wirklich enttäuscht von dir.« Sasuke riss ungläubig die Augen auf und schaute mit geweiteten Augen auf die Person, die sich vor ihm aufgebaut und Kabuto's Attacke abgewehrt hatte. Sasuke's Herz schlug vor Aufregung höher. Langsam drehte sich die Person zu ihm um und lächelte den Uchiha an: »Es ist sehr lange her, Sasuke.<< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)