My personal Nurse von dragonfighter ================================================================================ Kapitel 3: Past --------------- Stille herrschte im Raum. Die junge Haruno hatte ihre Augen vor Entsetzen aufgerissen und starrte in sein trauriges Gesicht. Natürlich hörte sie nicht zum ersten Mal von einer Person, die keine Familie mehr hat. Immerhin lebten sie in einer Welt in dem es um leben und tot ging. Sie selbst hatte ja auch eine schreckliche Vergangenheit, an die sie sich überhaupt nicht erinnern mochte. Selbst der bloße Gedanke machte ihr Gänsehaut . Doch trotzdem war sie über seine Aussage erschrocken. Warum? Das wusste sie selber nicht. Nach einigen Minuten dieser schrecklichen Stille, senkte Sakura ihren Kopf und krallte ihre Nägel in ihren Kittel. »Ich... Es tut mir leid... Ich wollte keine alten Wunden öffnen.« Was konnte sie in dem Moment denn anderes tun, als sich für ihre blöde Frage zu entschuldigen? Ihr Blick lag starr auf dem Boden. Sie dachte nicht im geringsten daran, auch nur ein Geräusch zu machen, oder sich gar zu bewegen. Nach einiger Zeit hörte sie nur ein leises "Hn" ehe sie sah, wie er sich langsam seine Schuhe anzog und an ihr vorbei ging. Ein knappes "Tschüss" war das einzige was sie noch hörte, ehe die Tür des Zimmers in's schloss fiel. Das ticken der Uhr hallte durch den Raum, während sie weiterhin auf der gleichen Stelle stehen blieb. Auch sie machte sich nach einer gefühlten Ewigkeit auf den Weg nach Hause. Sie musste ihre Nase in ihre Bücher stecken und weiter für die Prothese üben. Sie durfte einfach nichts falsch machen. Die Prothese musste Perfect werden. =Bei Sasuke= Ziellos ging der Uchiha durch die Straßen Konoha's. Seine Gedanken wahren seit Stunden bei der Kunoichi. Er war verwirrt. *Warum hat sie nicht einfach aufgehört, als sie nicht mehr konnte...? Und warum musste gerade sie nach meiner Familie fragen?* Er blieb stehen und presste seine Zähne fest aneinander. Er jetzt hatte er bemerkt, wohin ihn seine Beine getragen hatten. Betrübt sah er auf den Familien Grabstein vor sich, worauf eine wunderschöne Frau vor seinem geistigem Auge erschien. »Warum...?« Murmelte der Rabe und kniete sich hin, um mit einer Hand über den Grabstein zu streichen. Langsam fuhr er mit einem Finger über die eingemeißelte Schrift, des Steines. Ein kaum erkennbares Lächeln huschte über seine zitternden Lippen: »Weist du noch Aniki... Als du mich immer davor gewarnt hast, gruselige Sachen zu schauen und mit mir geschimpft hast...?« Tief in Gedanken versunken bemerkte der Uchiha nicht, wie sich jemand zu ihm stellte. »Was für eine Überraschung dich hier aufzufinden Teme...« Der angesprochene zuckte leicht zusammen und sah hoch in Blaue Augen. »Dobe...« »Was machst du hier? Nicht das ich etwas dagegen habe, oder so. Aber sonst kommst du ja so gut wie nie hier her, um sie zu besuchen. Es ist überraschend.« Der schwarzhaarige schwieg und sah zurück auf den Grab seiner Familie. Stimmt. Er war wirklich so gut wie nie hier. Er war nur zwei, drei male in den ganzen 18 Jahren her gekommen. Es schmerzte ihn zu sehr. Abstand von diesem Ort nehmen, war die einzige Lösung, um Kummer zu vertreiben und die Vergangenheit zu vergessen. Doch wer konnte denn schon seine Familie vergessen? Auch wenn er wusste das es unmöglich war, jemanden zu vergessen, den man in sein Herz geschlossen hat, versuchte er es noch immer. Er konnte es einfach noch immer nicht wahr haben. Freitag der 11.07. 19:18 Uhr Zwei Tage war es nun her, seit dem Sasuke seine Familie besucht hatte. Seit dem Tag hatte er mit niemandem mehr gesprochen. Im Moment saß er in einem Krankenzimmer und ließ sich von Sakura den Arm verbinden. Er war wie schon so oft in letzter Zeit, in Gedanken versunken und bemerkte nicht, wie sie für heute mit ihrer Arbeit fertig wurde. »U-Uchiha-san...« Kam es unsicher von der Kirschblüte worauf er ein paarmal blinzelte und fragend zu ihr schaute. Sie sagte, das sie für heute fertig war, worauf er auf seinen Arm schaute. In den fier Tagen hatte sie viel geschafft. Er hatte wieder einen Ellenbogen und einen kleinen Teil seines Unterarmes. Nickend nahm er sich seinen Oberteil und zog es sich über den Kopf. Während Sasuke sich ruhig seinen Oberteil überzog, saß Sakura vor ihm auf einem Stuhl und schaute auf ihren Schoß. »Herr Uchiha?« Er hielt in seiner Bewegung inne und sah zu ihr hinüber worauf sie zu ihm auf sah und mit ihren Fingern spielte. »Wegen Mittwoch... Sind sie mir sehr böse?« Kam es unsicher von der Kunoichi. Er hatte seit dem nicht ein Wort mit ihr gewechselt. Natürlich musste er es nicht, aber irgendwie hatte sie das Gefühl, das er genau wegen ihr kein Wort mehr sprach. Dabei war er ja so schon nicht wirklich gesprächig. Er schüttelte leicht den Kopf. Sie biss sich auf die Unterlippe. Im Grunde genommen könnte ihr es egal sein. Immerhin kannten sie sich nicht. Sie war nichts weiter als seine Ärztin. Doch trotzdem fühlte sie sich schuldig und wollte sich entschuldigen. Schließlich war sie die gewesen, die ihn an seine schreckliche Vergangenheit erinnert hatte. »Es tut mir wirklich aufrichtig leid... Ich wollte sie wirklich nicht...« »Hör auf mich auf dieses Thema anzusprechen!! Ich möchte mich nicht daran erinnern! Warum machst du es mir denn so schwer?!?« Rief er gereizt. Er wollte einfach nur noch nach Hause und seine Tabletten zu sich nehmen. Er wollte schlafen und seine Sorgen, Trauer und Stress los werden. Es machte ihn noch vollkommen fertig. Geschockt sah sie in seine glühend roten Augen. »Ich kann sie verstehen, aber...« »Was weist du schon?? Wie kann jemand wie du mich verstehen?!« Schrie er weiter worauf sie aufstand und ihn am Kragen packte. Es reichte ihr: »Hören sie wohl auf zu schreien?!? Tun sie nicht so, als währen sie die einzige Person, dem die Familie genommen wurde!!« Sasuke war sofort still. Was meinte sie damit? Hatte sie auch keine Familie mehr? Sakura bemerkte erst jetzt ihren Wutausbruch und sank wimmernd zu Boden. Sie entschuldigte sich wieder. Er verstand nicht warum. Immerhin hatte er angefangen und das war falsch von ihm. Er hatte sich sowas von daneben benommen. »Hör auf... Du hast nichts falsch gemacht... ICH muss mich entschuldigen.« Es schmerzte in seiner Brust, als er ihre Tränen sah. Er versuchte seine Fehler wieder gut zu machen und wischte mit seinem Daumen über ihre Wange. Er verstand nicht warum er das tat. Normaler weise würde er so etwas niemals tun und dann war da schon wieder dieses Gefühl, als er ihre Wange berührte. Es war das selbe Gefühl, wie bei seiner ersten Begegnung mit ihr. Nach einiger Zeit hatte Sakura sich beruhigt. Keiner von beiden wusste, was er sagen sollte. Sasuke war etwas neugierig über ihre Vergangenheit geworden. Doch fragen würde er sie nicht. Erstens, ging es ihn nichts an und zweitens, kannten sie sich noch nicht einmal. Warum sollte sie ihm dann noch etwas privates über sich erzählen? Die Tür ging plötzlich auf, worauf die beiden zu der Person schauten, die herein kam. »My Lady!« Kam es von der Rosahaarigen worauf Tsunade ernst schaute: »Sakura es ist etwas passiert...« Die angesprochene stand auf und fragte, was denn sei. Erst schwieg die Hokagin doch dann holte sie tief Luft und sprach weiter: »Es geht um Hibiki und seine Team Kameradin, Hanabi... Sie sind von ihrer Mission zurück, doch...« Sakura's Herz setzte für einen kurzen Moment aus. »Hibiki?! Was ist mit ihm?! Bitte sag mir das ihm nichts geschehen ist!!« Sasuke schaute in Sakura's angsterfüllten Augen. Wer war Hibiki? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)