Zum Inhalt der Seite

Vergangenheit

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vergangenheit

" Hm wo... so sind wir?" Fragte ich meinen Diener der direkt neben mir stand. Sein Name war Soushi Miketsukami und er war mein Secret Service Agent.
 

Wir waren gerade auf dem Weg ins Ayakashi-kan, als wir plötzlich von irgendwas verschluckt wurden. Noch immer standen wir am selben Fleck nur fühlte es sich... Anders an. " Überprüfen wir es?" Fragte ich und sah nach vorn zur Haustür, die nur wenige Meter entfernt war. " Es währe wohl das beste, aber lass mich vor gehen nicht das euch etwas passiert" sagte er und sah mich liebevoll an. Mit rotem Gesicht wandte ich den Blick zur Seite und schnaubte. " Ich brauche deine Hilfe nicht. Ich kann gut auf uns alleine aufpassen" erwiderte ich trotzig. Er tat dies nur mit einem Lächeln ab, nahm meine Hand und so gingen wir zusammen ins Gebäude.
 

Von drinnen hörten wir stimmen und das ziemlich laut. Wir gingen bis zur Tür der Launch, blieben vor dieser stehen und besahen uns das Szenario. In diesem wurde gerade eine Feier veranstaltet und ich konnte mir denken welche es war. Es war wahrscheinlich die Geburtstags Feier von Banri. 
 

Ich konnte beobachten wie Nobara anbot Karuta zu füttern und hörte wie ich Rensho warnte er solle mit der Soße- Augenblick... ICH.
 

Schnell sah ich in die Richtung aus der sie stimmen kamen und tatsächlich. Da saß ich gegenüber von ihm und belehrte ihn. " Kann es sein das..." Fragte ich, lies allerdings den Satz offen. " Ah chiyo- Chan hast du schon diesen Kuchen probiert?" Fragte mich Chino und hielt mir einen weißen Kuchen mit einer " Herzlichen Glückwunsch  " Schrift entgegen.
 

Verwundert blinzelte ich und bevor ich mich zu Wort melden konnte, unterbrach sie mich auch schon. " Oh dein Bauch ist ja Kugel rund. Du bist bestimmt schon satt. Dann wirst du den Kuchen wohl nicht essen wollen... Dann iss ich ihn" verkündete sie und lief weg.
 

Noch immer stand ich perplex an Ort und Stelle bis mich eine verschlafene Stimme aus meiner starre löste. " Yo Ririchiyo seit wann hast du eine Zwillingsschwester?" Fragte diese, welche mich zu ihm schauen lies. Der  17 jährige mit dem blauen Tatoo zeigte gerade mit seiner, ich nenne es mal Hand, in meine Richtung. Nun sahen mich meine zweites ich und Soushi verwundert an.
 

Ich konnte ihre den Schock regelrecht ansehen. Plötzlich hörten wir ein gequietsche und sahen zu der blonden Frau dessen Brille mal wieder beschlagen war.
 

" Eine zweite  chiyo - Chan. Ahhhhh ich glaub's nicht, ich glaub's nicht " schrie sie entzückt und kam auf mich zu. Sofort stellte sich mein Secret Service Agent  schützend vor mich. " Könnten Sie Ririchiyo bitte in Ruhe lassen Nobara-san. Wie sie sehen ist ihr gerade nicht sehr wohl" sagte er lächelnd und zog mich mit zum Tisch, wo sein und mein vergangenes ich saßen.
 

Vor dem Tisch angekommen bot er mir gleich den Stuhl an, auf welchen ich mich setzte und mich bei ihm bedankte. Jetzt saß ich meinem zweiten ich gegenüber, welches mich misstrauisch musterte. " Bist du wirklich... Ich? " fragte sie skeptisch und sah mich durchdringend an. " Ja bin ich" sagte ich und sah ihr ebenfalls in die Augen.  " Und wie ist das...?"
 

"Wir wurden angegriffen und waren dann plötzlich hier. Leider ist mir der Dämon unbekannt. Weißt du vielleicht einen der zu so etwas in der Lage ist Soushi?" Fragte ich ihn und sah zu ihm auf.
 

" Nein, von solch einem habe ich bisher noch nie gehört. Jedoch mache ich mir um etwas anderes Gedanken " " Und das währe?" "Es wäre eigentlich Zeit für das Abendessen" " Stimmt, ich hab auch schon Hunger" erwiderte ich und stand auf.
 

" Wo möchtest du hin?" " Wonach sieht es den aus? Ich geh mir was zu essen holen" sagte ich und wollte weiter laufen, als er mich am Handgelenk festhielt. "  Das brauchst du doch nicht. Ich bringe es dir doch liebend gern" säuselte er und sah mich mit diesem Hundeblick an.
 

Verstimmt verzog ich mein Gesicht und entzog mich seinem Griff. " Ich kann das allein und im übrigen bin ich heute dran mit- ah" stieß ich zum Schluss aus, faste mir an den Bauch und krümmte mich leicht. " Ririchyo" " Schon gut... Da hat mich nur gerade jemand getreten" sagte ich leicht vorwurfsvoll und strich über meinen Bauch. " Da ist wohl jemand der gleichen Meinung wie ich. " sagte er und klang amüsiert.
 

Böse funkelte ich ihn an und begab mich wieder zu meinem Platz. " Das nächste mal bin ich aber dran." Keifte ich und verschränket die Arme vor meiner Brust.
 

" Sag mal" " Hm?" " Von welcher Zeit sprechen wir?" Frage mich mein vergangenes ich. "Wir leben in der Zeit von drei Jahren. Also... Ich bin dieses Jahr 18 geworden" sagte ich nachdenklich. " D-drei Jahre" wiederholte sie meine Worte und wurde blass. " Ja " bestätige ich sie. " Und wer ist der Vater?" Fragte mich plötzlich Rensho und deutete mit seinen Essstäbchen auf meinen Bauch.
 

Meine Wangen erwärmten sich augenblicklich. " D-das geht dich nicht an" " Haaaa" erwiderte er nur und ass weiter. " Aber mich" hörte ich meine Stimme und sah zu meinem zweitem ich. Seufzend gab ich mich geschlagenen und erwiderte leise: " Es ist mein Verlobter"
 

" WAAAAAAAAAAAAS" hörte ich es plötzlich laut von allen Seiten. Ich musste mir sogar die Ohren zuhalten. Im selben Moment betrat Soushi den Saal mit einem Tablett voll essen und sah verwundert in die Runde.
 

Er stellte das Essen vor mir ab und fragte mich : " Was ist passiert?". Ich sah ihn nur verständnislos an und zuckte die Schultern. " Weiß ich nicht. Ich sagte nur das mein Verlobter der Vaters sei" berichtete ich und legte eine meiner Hände auf meinem Bauch ab. " Es ist kein wunder das sie so reagieren. " " Hm, was meinst du?" Fragte ich verwirrt und sah ihn an. " Du weißt doch, wen sie als deinen Verlobten kennen gelernt haben. "
 

Sofort zuckte ich durch die Erkenntnis zusammen. Sie dachten doch nicht im ernst das-. " Ich Fass es nicht" hörte ich es verstört neben mir. Ich sah zu meinem zweiten ich und konnte ihr ihren Schock nachfühlen. " Meint sie Kage- sama?" Frage die pinkhaarige nach, die gerade an einem Hühnerbein kaute. " Chiyo - Chan du trägst wirklich das Kind von diesem Widerling aus?"  " N-nicht Kagerou. I-ich glaub ich hab mich falsch ausgedrückt, entschuldigt." Sage ich hastig. " Also ist es nicht Kage-sama?" Fragte die noch immer essende Karuta nach. " Nein,  auf keinen Fall würde ich mich auf diesen idioten einlassen! " sagte ich und wurde langsam sauer. Ich hörte das Mädchen neben mir aufatmen, was allerdings nicht lange von Dauer war. "  Warte ... Wer ist es dann? " fragte mich mein zweites ich nun neugierig.
 

Plötzlich konnte ich ein Gekichere hören. Banri hatte sich wie es schien von dem Schock erholt und amüsierte sich über etwas. " Bestimmt ist es dieser dämliche Fuchs" sagte er scherzhaft.
 

Meine Wangen erwärmten sich augenblicklich und ich senkte meinen Blick. " Oh Banri ich wusste garnicht das du so gut im raten bist" frohlockte der Secret Service Agent des blonden. " Hat er recht?" Fragte mich Ririchiyo, wodurch ich nur noch verbissener nach unten blickte. " Das-das ist nicht dein-" sie wandte  sich nun an Souchi. " Hat er recht?" Frage sie und nun Lagen alle Blicke auf ihm. " Ja, es stimmt" sagte er und klang sehr zufrieden. Ein lautes Gelächter lies mich aufschauen. Banri kugelte sich regelrecht vor lachen. " Du und der blöde Fuchs, dass passt ja haha" sagte er.
 

Ein Lächeln zeichnete sich auf meinem Gesicht an. " Tze, wenigstens habe ich den Mut gehabt ihm meine Gefühle zu gestehen." Sagte ich arrogant und hörte wie er verstummte. " Was willst du damit andeuten?" " Ich wollte nur festhalten, dass ich wenigstens Mumm besitze. Im Gegensatz zu dir Möchtegern Verbrecher" sagte ich und sah ihn abfällig an. " WAS SAGST DU DU-" " Ahh Banri- kun du musst doch nicht gleich so wütend werden" sagte Zange und hielt ihn davon ab auf mich los zu gehen.
 

" Ririchiyo- sama" hörte ich es neben mir und sah wie der andere Souchi vor meinem vergangenen ich kniete.
 

Strahlend sah er sie an und hielt ihre beiden Hände in seinen. " Ich bin euch so dankbar und glücklich, das  ihr mir, mir eurem Hund, ein gemeinsames Kind mit euch schenkt." Säuselte er mal wieder.
 

Mein jüngeres ich sah ihn nur mit einem Gesichtsausdruck an, der alles andere als zufrieden aussah. Leise kicherte ich über diese Szene, was die beiden zu mir schauen ließ.
 

" Es ist lange her, dass ich dich so gesehen habe" sage ich amüsiert an den noch immer knienden jungen Mann Gewand.  " Macht er das etwa nicht mehr?" Fragte mich die 15 jährige. " Ich konnte es ihm einwenig abgewöhnen, was hauptsächlich mit der Schwangerschaft zu tun hat." Erklärte ich und trank nun zum ersten Mal von meinem Tee. 
 

" Ich habe auch keinen Grund mehr dir meine Gefühle, bezüglich der Zeit ohne dich, zu schildern" sagte der blonde junge neben mir. " Immerhin bin Ich seit 9 Monaten immer an deiner Seite ohne eine längere Zeit von dir getrennt sein zu müssen. " schwärmte er und strahlte wieder einmal. "Es muss wundervoll sein Ririchiyo- sama zu jeder Zeit um sich zu haben" schwärmte der andere der beiden.
 

Während sie weiter schwärmten riss mir schon fast der Geduldsfaden. Zum Glück wurde ich durch Rensho abgelenkt. " Wird es ein Junge oder ein Mädchen?" Fragte er, doch bevor ich antworten konnte mischte sich Nobara-san ein. " Ein Mädchen. Es muss ein Mädchen sein. Sie wird dann genau so niedlich und süß aussehen wie Chiyo-Chan." Faselte sie und begann in ihre Gedanken Welt abzudriften.
 

" Nun es wird.. Beides" murmelte ich leise vor mich her. Leider nicht leise genug. " Meinst du etwa-" " Zwillinge?" fing mein Vergangenheits ich denn Satz an und wurde von Rensho und Nobara beendet. Mein Herz klopfte schneller, während sich meine Temperatur wieder erhöhte. Stumm nickte ich zur Bestätigung.
 

Ich würde dadurch abgelenkt das eines der kleinen in meinem Bauch wieder anfing zu treten. " Au" sagte Ich und strich mir augenblicklich über den Bauch. " Was ist?" Frage mich die schwarzhaarige besorgt. " Eines der beiden hat gerade getreten" erklärte ich und sah zu ihr. " Möchtet du mal fühlen?" Fragte ich plötzlich ohne groß nach zu denken.
 

Zögernd hob sie die Hand und legte sie, nach einem aufmunternden Lächeln meiner seit's, auf meinen Bauch. Nur wenige Sekunden später trat eines der beiden gegen ihre Hand, was sie überrascht blinzeln lies. " Es hat getreten." Sagte sie und sah mich an. " Tut es den sehr weh?" Wollte sie dann wissen. Ich lachte beherzt und sah sie sanft an. " Ein wenig schon, aber es ist ein unbeschreiblich schönes Gefühl zu spüren, wie etwas in einem heran wächst." Erzählte ich glücklich.
 

" Dürfte ich meine Hand ebenfalls auf euren Bauch legen Ririchiyo- sama?" Fragte mich der Soushi aus dieser Zeit. Ich nickte nur und spürte wenig später seine Hand ebenfalls auf meinem Babybauch.
 

Die kleinen fingen wie wild zu strampeln an. " Sie freuen sich" flüsterte ich und spürte wie meine Verlobter mir  seine Hand auf die Schultern legte.
 

" Es ist wirklich ein sehr schönes Gefühl "  sagte Souchi und strich einwenig über den kugelrunden Bauch. " Stimmt." Bestätigte mein 15 jähriges ich.
 

Nur wenig später konnte ich hören wie sie alle durcheinander redeten, weil jeder einmal fühlen wollte, als plötzlich meine Körper zu glühen begann.
 

Schnell sah ich zu meinem liebsten, welcher ebenfalls leuchtete. " Scheint als würde sich die Kraft, die uns hier hält, auflösen."  Stellte ich fest und sah auf meine Hand. " Dann sollten wir uns verabschieden" sagte er und sah zu den nun verstummten anwesenden. " Bis in drei Jahren und Ririchiyo" Ich beugte mich zu ihr und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sie wurde leicht rot, nickte dann aber. Meine Lippen zierten ein Lächeln. Langsam erhob ich mich und ergriff die Hand von Soushi.
 

Plötzlich standen wir wieder vor dem Ayakashi-kan. " Da sind wir wieder." Sagte ich wie beiläufig und bewegte mich mit ihm zum Gebäude. " Was hast du Ririchiyo zugeflüstert?" Fragte er mich und blieb mit mir unmittelbar vor der Tür stehen. Ich lächelte und antwortete: " Das sie dir vertrauen soll und egal was kommt, dass du an ihrer Seite sein wirst". Plötzlich wurde ich herum gerissen und spürte wenig später seine Lippen auf meinen. Überrascht blinzelte ich, ehe ich mich entspannte und diesen wundervollen Kuss erwiderte.
 

Er löste sich wenig später von mir und flüsterte mir ein : " Ich liebe dich " entgegen. Ich spürte wie meine Wangen warm wurden. " Ich dich auch" erwidere ich und wurde von ihm in eine liebevolle Umarmung gezogen, welche ich genoss bevor wir einen neuen Tag im Ayakashi-kan gemeinsam starteten.
 

Ende.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück