Space Pirate Captain Harlock von SnowWhiteApple ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kurze Zusammenfassung des Films „Space Pirate Captain Harlock“ Die Erde in ferner Zukunft. Man schreibt das Jahr 2977, nach beginn der Zeitrechnung. Die Menschheit, hat in ihrem unendlich Entdeckerdrang, die Erde verlassen und sich über das ganze Universum, durch blutige Eroberungsfeldzüge verbreitet. Nun, nach mehreren Jahrhunderten, ist die Zeit der Rückkehr gekommen, die Menschen haben nach den vielen Jahren fern der Heimat alle Ressourcen die ihnen zur Verfügung standen, verbraucht. Sie sind so unzufrieden, dass sie in ihre alte Heimat zurückkehren wollen. Dieser endlose Rückkehrerstrom endete schließlich in einem brutalen Heimkehrerkrieg. Nach vielen grausamen Auseinandersetzungen erklärte schließlich die Gaia Sanction, die neue Weltregierung, die Erde zu einem heiligen Ort, den niemand mehr betreten dufte. Yama, der friedliebende Botaniker, hatte die Zeremonie der Piraten, die über seinen Heimatplaneten, mit der mächtigen Raumkreuzer Arcadia flogen, bestanden. Er war nun einer von ihnen. Eigentlich hatte er das nie geplant. Der Mann mit den brauen Haaren wollte keine Gesetzloser sein. In seinen Augen waren sie alle nur Unruhestifter, die unzufrieden mit dem waren was sie hatten. Obwohl er das alles nicht wollte, tat er es doch, allerdings nicht für sich, sondern für für seinen älteren Bruder. Isora war seit einigen Monaten, durch einen Unfall, von der Hüfte abwärts gelähmt. Durch den selben lag auch seine Frau, die eine Kindheitsfreundin von Yama war, im Koma und der Junge selbst war Schuld daran. Seit diesem Moment sollte Yama, als Wiedergutmachung die Beine seines Bruders ersetzen, damit dieser schnell in der Gaia Sanction aufsteigen konnte. Sein jetziger Auftrag beinhaltete es, den Staatsfeind den Raumpiraten Kapitän Harlock entweder gefangen zu nehmen oder zu töten. Nachdem schließlich seine Mission feststand, hatte er sich auf alles vorbereitet aber im Laufe der Wochen, die er mit dem Kapitän und seiner mutigen Mannschaft verbrachte, verfiel er genau wie die anderen Mitglieder der Truppe den charismatischen Zielen des Kapitäns. Sein Wunsch war es mit Hilfe des Zeitstrom, der sich durch das ganze Universum zog, und mit 99 überall verteilten Bomben, die er der Weltregierung gestohlen hatte, die Vergangenheit zu verändern. Auch Yama wollte seine Vergangenheit verändern um seinen Fehler wieder gutzumachen. Er erinnerte sich an scheine Schuld, genauso als wäre es gestern gewesen. Seine Mutter war ebenfalls Botanikerin, sie hatte ihm damals auf dem Mars ihr Lebenswerk hinterlassen. Es geschah in ihrem Gewächshaus, wo er die Fenster geöffnet um die verwelkenden Pflanzen, in die seine Mutter ihre ganze Hingabe hineingesteckt hatte, zu retten doch dabei zerstörte ein Sturm das Gewächshaus. Alle Drei Besucher worden schwer verletzt, doch nur Yama konnte sich davon vollständig erholen. Yama wollte sich völlig auf Harlock einlassen aber dann stieß die Arcadia auf das Raumschiff von Isora. Der tapferen Piratenmannschaft gelang es das Schiff zu Kapern und die Besatzung gefangen zu nehmen. Diesen Moment nutzte der junge Mann um seinem Bruder zu sagen das er, sich nicht mehr von ihm benutzen lassen wollte. Als er aber wieder nahe bei seinen Bruder war und er ihm erneut ein schlechtes Gewissen machte, wurde der Jüngere erneut weich. Yama erfuhr obendrein noch die Wahrheit über die Erde und das eigentlich Harlock daran Schuld war. Daraufhin beschloss er seine neuen Kameraden wieder zu verraten. Sie hatten ihn belogen und das wollte er nicht auf sich sitzen lassen. Alle worden gefangen und zum Tode verurteilt. Nachdem er das schließlich alles tat um seinen Bruder zu gefallen, verachtet er ihn aber immer noch. Er erfuhr das er von seinem Bruder nur benutzt wurde. Kurz darauf bereute er seine Entscheidung unverzüglich und beschloss sich die verseuchte Erde einmal selbst anzusehen, um sich ein eigenes Bild zu schaffen. In mitten von Finsternis und verrottenden Lebens fand er etwas was ihm Hoffnung machte, eine Blume. Genau das hatte er hier auf der verdorrten und von dunklen Stürmen heimgesuchte Erde nicht erwartet. Diese Aspekt öffnete ihm endlich die Augen, die Erde regenerierte sich also selbst. Jetzt wusste er das die Seite seines Bruders nicht die richtige für ihn war. Er kehrte auf die Arcadia, wo die Piraten gefangen gehalten worden, zurück und befreite erst Kei, Yattaran, den Rest der Crew, Mime und zum Schluss Harlock den er erst Aufbauen musste. Der stolze Kapitän hatte seinen Mut verloren aber als Yama ihm die Blume zeigte und ihm die Wahrheit erzählte fasste er neuen Mut und wurde wieder zu dem legendäre Pirat der er immer war. Die Crew begann nun, auf ihrem eigenem Schiff, einen Kampf gegen die Truppen der Gaia Sanction, während Yama der Welt die Augen über die Erde, die bis dato mit einem Hologramm, die die Unversehrtheit vorgaukelte, verborgen war. Nachdem das geschehen war, musste er letztendlich noch seinen eigenen Kampf gegen seinen Bruder führen. Nach einer kurzen und unfairen Auseinandersetzung kniete der jüngere Bruder blutend vor dem Älteren am Boden. Sein Bruder hatte ihn mit einer Strahlenpistole mehrmals beschossen und getroffen. Er blutet am Auge und hatte eine Wunde quer über das Gesicht davongetragen. Mit dieser Wunde ähnelte er jetzt dem Piraten, der ihm noch zur rechten Zeit vor seinem Bruder rettet und ihn niederstreckte. Die Regierung hatte in der zwischenzeitlich entschieden die Erde zu vernichten. Harlock versuchte mit seiner Arcadia die gebeutelte Erde zu beschützen und die Waffen der Gaia Sanction abzuwehren, wurde aber von der Gefährlichsten abgeschossen. Verletzt und fast zerstört landetet er mit samt des Schiffes auf der Erde. Isora der in den Armen seines jüngeren Bruder gestorben war, wurde ebenfalls mit seinem Raumkreuzer abgeschossen. Kapitän Harlock war am Ende und nahm auf seinem Thron, der die Brücke zierte, platz. Er resignierte, er konnte das Schiff nicht mehr hatten und hatte Mime seit dem letzten Angriff verloren. Ende der Zusammenfassung Kapitel 1 Der drei Kilometer große Raumkreuzer, mit dem goldenen Schädel und den gekreuzten Knochen am Bug, lag immer noch regungslos und dem zerbrechen nahe, auf der durch schwarze Materie verseuchten Erde. Über einhundert Jahre, in der der blaue Planet schon in Nebel, Dunkelheit und Tod gehüllt war, dachten die Obersten der Gaia Sanction, das ihr Heiligtum für immer verloren war und verwehrten jeden Rückkehrer jedes betreten. Nun hatte sich aber das Gegenteil herausgestellt. Die Weltregierung hatte wissend durch diesen Aspekt die Bevölkerung auf allen Planeten, die mittlerweile das Leben der Erde beherbergten, mit einem Hologramm durch die intakte Erde getäuscht. Durch dieses Verhalten hatten sie ihrer Macht und Glaubwürdigkeit verloren, diesbezüglich hieß es jetzt zu Handeln sonst würde es ihnen nicht mehr möglich sein die Menschen zu kontrollieren. Der Kanzler hatte nach der letzten Schlacht gegen den legendären Piratenkapitän und seiner Mannschaft, die noch verbliebenen Schlachtschiffe auf die Erde geschickt um Erstens den Terroristen und Piraten der die Welt seit einhundert Jahren beutelte, zu vernichten und Zweitens den Verräter in die Gaia Sanction zurückzubringen. Eigentlich wäre es ihnen ein leichtes noch einmal mit ihrer Waffe anzugreifen aber sie entschieden sich dagegen, zu groß wäre der Verlust an eigenen Leuten und Land. Gerade diese beiden, der Terrorist und der Verräter, hatte sich in dem gigantischen Piratenkreuzer der Arcadia nach dem harten Aufprall erholt. Kapitän Harlock hatte sich nach den Anstrengungen und der Einschusslöcher die seinen Körper zierten auf seinem roten mit einem goldenen Schädel gespickten Thron, der auf der Brücke stand, niedergelassen. Er streckte die Hand nach Yama aus, und übergab ihm etwas. Dieser nahm eine Augenklappe entgegen und band sie sich um das verwundet Auge, was sein Bruder ihm genommen hatte. Bis vor einer Stunde hätte er niemals gedacht, dass es so weit kommen würde. Er hatte sein Land und auch seinen Bruder, der seinen Tod durch Harlock fand, verraten und das nur für seine Ideale und nun nahm er ausgestattet mit schwarzer Materie den Platz des Kapitäns, am alten antiken Steuerrad, ein. Die schwarze Materie durchströmte nun auch seinen Körper und das Schiff begann sich durch die neue Kraft eines jüngeren Kapitäns zu Regenerieren. Auch die beiden weiteren Wesen die an die Materie gebunden waren, tauchten nun wieder auf. Der treue Gefährte, des vorigen Kapitän, nahm seinen gewohnten Platz auf der Schulter des neuen Kapitäns ein. Mr Bird war ein Kranich ähnlicher Vogel mit langem Schnabel, der genauso wie Mime, Harlock und jetzt auch Yama ein Teil des Schiffes und mit dunkler Materie belebt war. Er erhob sich und flatterte einige Meter bis er sich auf die schmale Schulter des Jungen setzen konnte. Aber nicht nur der Vogel war zur Brücke zurückgekehrt, auch die einzige Überlebende des Nibelungenclans, die grünhaarige Mime die einen Faible für grüne eng anliegende Kleidung hatte, tauchte hinter ihm fasst schon schwebend auf. Diese hellhäutige Frau mit den spitzen Ohren schor ihm genauso wie schon Harlock zuvor ihre Treue. Neben ihr tauchten schließlich auch Yattaran, der Computerfreak des Schiffes und die ehemalige Vize Kapitänin, die in rotes Leder gehüllt war, auf und nahmen ihrer ursprünglichen Plätze ein. Yama drehten sich zu Harlock um und wartet. Ein Nicken bestätigte ihm das er Mime dem Befehl geben konnte die Materie freizusetzten. Der Kreuzer erhob sich und verließ die Umlaufbahn der geknechteten Erde. All das passierte keinen Moment zu früh, da nun auch die Kreuzer der Gaia Sanction langsam hinter ihnen auftauchten. Harlock der sein Amt zwar an seinen Nachfolger abgegeben hatte, stand Yama trotzdem helfend zur Seite: „Ich bin nicht nachtragend auch wenn sie die Hälfte meiner Crew getötet und mich hinrichten wollten, überlassen wir ihnen den ersten Schlag.“ Yama nickte und gab den Befehl an seine Crew, die nun an ihre Posten zurückgekehrt waren, weiter. Die Arcadia schlich im Weltall vor sich hin, während sich die Materie die als Antrieb für das Schiff diente zeitgleich die Schäden reparierte. Die Crew agierte während sich die Brücke auf einen erneuten Einschlag vorbereitet, dieser folgte auch nach wenigen Sekunden. Yama befahl die Gefechtsstation zu besetzen, geschossen sollte aber nicht werden. Der junge Kapitän riss das Steuerrad herum und rammte das gegnerische Schiff, was sie zuvor beschossen hatte, mit dem goldenen Schädel der den Bug zierte. Diese Taktik hatte er sich, in den wenigen Tagen die er an Bord war, von Harlock abgeschaut. Die beiden Männer teilten noch mehr als ihr verlorenes linkes Auge, sie versuchten nur im äußersten Notfall töten. Durch diese ungewöhnlich Probe ihrer Macht, das Schiff als Rammbock zu benutzen, wollten sie den Gegner etwas einzuschüchtern und zum umdrehen zu bewegen. Die Arcadia schrammte am Raumschiff entlang und zog wieder zur Seite weg. Der Kapitän des gegnerischen Kreuzers, das wohl großen Schäden genommen hatte, zog ab. Doch zeitgleich erschienen zwei weitere auf der Bildfläche. Der Junge der unter der Herrschaft der Gaia Sanktion aufgewachsen war, wusste das sich diese beiden, die zu den obersten Flaggschiffen der Flotte gehörten, nicht so einfach vertreiben lassen würden. Die Kreuzer eröffneten das Feuer doch auch die Arcadia machte sich nun feuerbereit. Yama gab einen Befehl: „Zielt auf ihre Waffensysteme und den Antrieb. Macht sie Kampfunfähig.“ Der Junge wusste nicht, was Harlock zu diesem Befehl sagen würde aber er konnte ein düsteres raunen und Zweifeln seiner neuen Mannschaft vernehmen. Tief in ihm machte sich Enttäuschung breit aber er verstand sie, die Regierung hatte sie schließlich zu Tode verurteilt und die Hälfte ihrer Freunde getötet. Er selbst wollte ja auch einerseits den Tod der Feinde aber andererseits dachte er auch an die unschuldigen Familien der Gegner. Er wunderte sich ohnehin, dass sie seine Befehle befolgten, auch wenn er jetzt der Kapitän war, hatte er sie doch an die Gaia Sanction ausgeliefert. Nach einigen gezielten Schüssen waren die zwei Angreifer bewegungsunfähig. Genau diese Momente hatte das Schiff genutzte um sich zu regenerieren. Yama gab einen neuen Befehl: „Lasst uns verschwinden.“ Das Schiff setzte sich in Bewegung und hatte binnen weniger Augenblick das altbekannte Sonnensystem verlassen. Es waren endlich in Sicherheit vor den Schiffen der Gaia Sanction. Yama verließ das Steuer und trat vor Harlock: “Was sollen wir jetzt machen, der Erde können wir jetzt nicht helfen, sie kann sich nur allein regenerieren. Ins Gebiet der Gaia Sanction können wir auch nicht zurück, schließlich sind wir nun Staatsfeinde.“ Harlock der sich etwas von seinen schweren Wunden erholt hatte antwortet: „Unser neuer Auftrag ist es nun die korrupten Minister dieser Organisation, die man nicht als Weltregierung bezeichnen kann, zu Fall zu bringen. Aber bis wir das können, müssen wir die Welt wachrütteln. Wir werden ein neues Piratenzeitalter einläuten, in dem jeder wieder frei den Weltraum in Abenteuerlust durchqueren kann.“ Yama lächelte. „Das klinkt gut aber ich weiß nicht ob ich das allein kann.“ Harlock erwiderte das lächeln: „Ich bleibe weiterhin als Berater an deiner Seite und bilde dich, zu einem guten Kapitän der meinen Platz einnehmen kann, aus.“ Diese Beiden waren sich zwar einig aber der Rest der Mannschaft war nicht glücklich über die Entscheidung mit dem neuen Kapitän und rumorte: „Erst verrät er uns und will er unser neuer Kapitän werden...“ Bevor die Lästerung weitergehen konnte, mischte sich die blonde Yuuki Kei ein: „Na und dann hat er uns eben verraten aber er hat es doch wieder gut gemacht. Er hat uns befreit ohne ihnen wären wir nun alle Tod. Zum Tode verurteilt von unseren Feinden.“ Sie atmete einmal tief durch und setzte ihre Ansprache fort: „Jeder von uns hat schon einmal Fehler gemacht, also ich verurteile ihn deswegen nicht. Außerdem war es eine Entscheidung vom Kapitän der wir Folgeleisten müssen.“ Yama war erstaunt wie sanft Kei das überbrachte. Anscheinend war sie ihm immer noch dankbar weil er sie auf dem Planten mit diesen eigenartigen Wesen gerettet hatte ohne auch nur eine Sekunde an sein eigenes Leben zu denken. Vielleicht lag es aber auch an etwas anderen, dass ihm noch verborgen blieb aber für den Anfang wollte er nur das wenigstens einer von ihnen, ihn akzeptierte. Kapitel 2 Harlock, Yama und Mime hatte sich nach der kleinen Auseinandersetzung mit der Mannschaft, die so galant von der schönen Yuuki Kei beendet würde, in der Kajüte des Kapitäns zurückgezogen. Mime hielt ein Glas Rotwein in der Hand und trank immer mal wieder einen schlug daraus. Harlock, dessen schwarzes Ledercape auf dem Boden lag, nachdem er es abgelegt hatte, überlegte resigniert über seine Taten die er nicht wieder gutmachen konnte. Der Kapitän der damals auch zur Gaia Sanction gehörte hatte seine Aufgabe die Erde, als Heiligtum zu beschützen übertrieben und sie so mit der Hilfe von Mime zerstörte. Noch während er versuchte erneut seine Fehler zu durchleben unterbrach ihn Yama der bis dato vehement geschwiegen hatte: „Ich kenne ja jetzt unser neues Ziel aber wie wollen wir es umsetzen. Du hast einhundert Jahre gebraucht um die ganzen Sprengköpfe für deinen ursprünglichen Plan anzubringen und dich als der Pirat hochzuarbeiten, der du bist. Doch diese Zeit haben wir nicht, die Regierung wird uns jagen, noch mehr als zuvor und uns zur Strecke bringen.“ Sein Mentor schlucke. darüber hatte er sich noch keine Gedanken gemacht. „Du hast recht was nutzen einen schon hochtrabende Ziele, wenn man sie nicht umsetzen kann.“ Er sah Mime an und presste ein schwer fälliges: „Ich weiß es nicht.“ hervor. Während die beiden Männer angestrengt überlegten, was nun zu tun war, meldete sich die einzige Außerirdische, die auf dem Schiff lebte, zu Wort: „Ich weiß nicht ob ich das jemals erzählt habe aber ich komme ursprünglich vom Planeten Rhein, unsere Spezies der Nibelungen lebte dort viele Jahrtausende. Schon lange bevor sie ausgestorben sind, gab es eine Legende um unseren Staatsschatz. Das Rheingold, wie es genannt wurde, wurde dereinst von einem Drachen bewacht doch nachdem unser Volksheld Siegfried von den Rheinen den Drachen tötet ging die Magie des Drachen auf das Gold über. Es soll jetzt unendliche aber auch unbekannte Zauberkraft besitzen doch soll es auch seit dem Tod von Siegfried, er wurde heimtückisch von seinem Vetter Hagen von der Nibel erschlagen, verflucht sein.“ Yama dachte laut nach: „Verflucht. Das klingt nicht gut. Was ist wenn wir dadurch alles noch schlimmer machen aber andererseits was bleibt uns denn anderes übrig.“ Harlock setzte die Gedanken fort: „Es kann gefährlich sein aber es ist, in der wenigen Zeit die wir zur Verfügung haben, unsere einzige Chance sein mit ihm unser Ziel zu erreichen. Gib den Befehl.“ Yama drehte sich beschämend weg: „Kannst du das nicht machen, du kennst sie schon länger und sie respektieren dich. Mich hassen...“ Harlock unterbrach ihn: „Ich habe meinen Status an dich weitergegeben und ich habe dir versprochen zur Seite zu stehen aber du musst lernen dich durchzusetzen, sonst werden sie dich nie respektieren. Du hast das Charisma eines Piraten, dass hast du schon einmal gezeigt als du den Menschen die Augen über ihren Planeten geöffnet hast. Du musst das jetzt nur noch auf deine neue Mannschaft umsetzen. Ich gebe dir auch gerne noch einen Hinweis. Die schwarze Materie die mein bester Freund entwickelt hat, die jetzt auch durch deine Adern fließt, macht uns nicht nur unsterblich sie kann uns auch helfen Stärke auszustrahlen. Sie macht uns übernatürlich stark und widerstandsfähiger mehr kann ein gesundes Selbstvertrauen doch eigentlich nicht gebrauchen.“ Der Pirat lächelte: „Ich weiß das dir dein Bruder Schuld eingeredet hat und dich sehr klein gehalten hat, aber lass dir eines gesagt sein was deiner Familie passiert ist, war ein bedauerlicher Unfall nicht mehr aber auch nicht weniger.“ Yama nahm sich die Worte seines Mentor zu Herzen und versammelte seine Crew um sich und gab seinen neuen Befehl. Wieder begannen die Mannschaftsmitglieder an seinem Befehl zu zweifeln und sich über den neuen Kapitän das Maul zu zerreißen. Yama sah erst zu Harlock und dann zu Kei, die ihm liebevoll anblickte. Der Junge knurrte bestärkt und verstand nicht wieso man ihn derartig ablehnte, hatte er nicht für sie alles Aufgegeben. Außerdem hatte er doch Kapitän und Vize auf seiner Seite, natürlich wusste er, dass er Fehler gemacht hatte aber er hatte seine Gründe. Seine Aura verfinsterte sich unter diesen dunklen Gedanken und die schwarze Materie kam zum Vorschein und zeigte sich nach außen. „Leute ich weiß das ich Fehler gemacht habe aber jetzt bin ich eindeutig und hundertprozentig auf euer Seite. Glaubt mir, ich habe mir dass mit Sicherheit auch nicht ausgesucht, euer Kapitän zu sein. Schließlich bin ich nur ein einfacher Botaniker gewesen. Es war Harlock der mich auserwählt hat.“ Yama sah sich um und in die Augen seiner Leute: „Wir werden jetzt alle zusammen unsere neuen Ziele verfolgen und wer das nicht will kann auf dem nächsten Planeten von Bord gehen.“ Der Junge sah sich weiter um, konnte aber keine Widerspruch mehr erkennen: „Also gut nehmen wie Kurs Richtung des Planeten Rhein.“ Nach seiner Rede hörte er keinen Widerstand mehr, er wusste nicht ob es nun an ihm oder seiner dunklen Aura, die gut sichtbar nach außen strahlte und ihm eindeutig als Harlocks Nachfolger auswies, lag. Kapitel 3 Nachdem Yama sich den Respekt seiner Mannschaft verdient hatte sollte es jetzt eigentlich Richtung der Heimat von Mime gehen um das Rheingold zu suchen aber Harlock merkte an, dass es nach der verheerenden Schlacht mit der Gaia Sanction erstmal besser wäre die Truppen aufzufüllen. Der Junge gab den Befehl auf dem Planeten Morgana zu landen um zu rekrutieren. Yama musste unwillkürlich an den Tag seiner Aufnahme denken. Sie waren zu Vier aufgebrochen um Piraten zu werden doch es war nur ein Platz frei. Es sollte aber nur der bleiben, der die richtige Antwort auf die Frage, „Wieso wollt ihr in unsere Mannschaft“, geben. Drei wurden in die Tiefe befördert weil sie die falsche Antwort gaben. Ihm wäre es auch fast so ergangen aber er antwortet etwas was in Yuuki Kei das Bedürfnis weckte ihn zu retten. Er wollte damals nur die Freiheit und die Unabhängigkeit von seinem Bruder und antwortet: „Für die Freiheit.“ er lächelte als er an diesen Moment zurückdachte. Schon bei der Landung sammelten sich duzenden jungen Männer um das Schiff, sie alle hatten vom Verrat der Gaia Sanction gehört und wollten einfach nur dieser Welt den Rücken kehren. Wieder waren es Kei, Yattaran und der Rest der Mannschaft die sich an der Eingangsschleuse versammelt hatten, um die neuen auszusortieren und zu mustern. Yama hatte sich neben den roten Thron auf dem Harlock sich zurückgelehnt hatte aufgestellt. Der Schwarze Vogel, mit dem dem Langen Hals und den langen Schnabel Mr Bird, hatte sich wieder auf der Schulter des neuen Kapitän breit gemacht und ließ sich seinen langen Hals von Harlock kraulen. Yama hatte sich mittlerweile an den Vogel, der von der selben Materie umgeben war wie er, der sogar nachts neben ihm schlief, gewöhnt. Normalerweise liebte er Pflanzen und Tiere über alles, aber mit diesem Vogel der mit ihm sprechen konnte, aber nur wenn ihm danach war, musste er sich erst auseinandersetzten. Doch schon nach wenigen Stunden hatte er sich an die Kreatur, die wie er infiziert und an das Schiff gebunden war, angefreundet. Während die Mannschaft sich die neuen Leute vornahm, beschloss der Neue den alten Kapitän etwas auszufragen: „Darf ich dich etwas fragen?“ Harlock schüttelte etwas genervt den Kopf: „Ich habe dir schon so oft gesagt das du nicht zu fragen brauchst. Frage mich einfach das was du wissen willst.“ Yama wurde leicht verlegen: „Wie bist du auf die Idee gekommen Pirat zu werden?“ Der Ältere überlegte kurz: „Ganz ehrlich ich hatte eigentlich keine hochtrabenden Ziele. Ich wollte einfach nur meine Taten vergessen, eventuell wiedergutmachen und das was auch du wolltest, die unendliche Freiheit.“ Der Jüngere war zwar nicht mit der Antwort zu Frieden, harkte aber nicht weiter nach und wechselte das Thema: „Wie sind eigentlich Kei und Yattaran zu dir gekommen?“ Harlock musste für diese Antwort nicht lange überlegen: „Yattaran ist unser Computercrack. Du musst wissen das sich das Schiff zwar von selbst regeneriert aber es war eines Tages mal Zeit unsere Computersysteme und verschiedenen Schiffsteile zu erneuern. Also musste ein Experte her. Ich war damals auf der Suche nach einem solchen und fand ihn. Er war ungefähr in deinem Alter und nahm alles auseinander, um es dann wieder perfekt zu repariert. Er ist aber nicht nur ein Talent fürs reparieren sondern auch für die PC Technik.“ Harlock lächelte: „Was Kei angeht, sie ist einfach eines Tages, wie auch du, ihr aufgetaucht, mit einem unstillbaren Feuer in den Augen. Sie war rebellisch und wollte einfach nur Rache für ihre Familie die viel zu früh den Tod fand. Was es genau damit auf sich hat, kann ich dir nicht sagen, sie redet nicht darüber und ich habe sie nie danach gefragt. Sie ist von Geheimnissen und Rache gezeichnet aber diese junge Frau ist im Laufe der Jahre zu einem fähigen Vizekapitän geworden und wird auch dir gute Dienste leisten.“ Der Jüngere nickte: „Das glaube ich dir. Sie hat mir schließlich auch schon geholfen. Aber ist es wirklich dein Wille, das ich dein Nachfolger bin, du wärst doch ein besserer Anführer als ich.“ Der Angesprochene schüttelte dem Kopf: „Es wurde langsam mal Zeit mein Amt an jemanden abzugeben und du warst der beste Anwärter dafür. Vielleicht liegt es auch nur daran das du mich irgendwie an mich selbst erinnert als ich noch jung war. Eventuell liegt es auch an deinem Feuer oder deiner Erfahrung die du in der Regierung gelernt hast. Doch Darüber musst du dir keine Gedanken machen auch wenn wir uns so ähnlich sind, hast du im Vergleich zu mir die Fehler deiner Vergangenheit wiedergutgemacht.“ Yama riss seine Augen weit auf, er hatte doch seine Fehler nicht wiedergutgemacht und wollte protestieren aber er wagte es nicht seine Stimme gegen seinen Lehrmeister zu erheben. Dieser ergriff wieder flüsternd das Wort: „Sie sind fertig, gib den Befehl.“ Yama trat vor und richtet das Wort an seine Mannschaft: „Jeder von euch nimmt jetzt seine Position wieder ein und vergesst nicht die neuen einzuteilen. Wir fliegen jetzt ohne Zwischenstopp zum Planeten Rhein und machen unseren Ruf alle ehre und suchen das legendäre Gold der Nibelungen.“ Alle jubelten und gingen an ihre Arbeit nur Kei blieb zurück und starrte ihn düster an, aber nur um wenige Sekunden später auch zu verschwinden. Yama wusste das er ihre Blicke aus dem demselben Grund erntete wieso ihm jetzt die anderen akzeptierten, es war wegen der schwarzen Materie die durch seinem Körper floss. Harlock erhob sich: „Du wirst dich daran gewöhnen. Wer die schwarze Materie in sich trägt wirkt für andere Personen unnahbar und angsteinflössend. Es tut mir leid für dich aber sie macht auch einsam.“ Während er noch weitersprach verließ er langsam diesen Ort. Yama allerdings hörte nicht mehr zu und blickte immer noch Kei hinterher und dachte bei sich. So wie ich jetzt bin könnte ich sie nicht glücklich machen. Außerdem ist es nicht so wirklich klar ob sie jetzt Angst nicht vor mir hat. Der Junge ging in seine Kabine zurück, wo sich sein neuer gefiederter Freund sofort auf sein Bett setzte und darauf herum tollte: „Sei nicht traurig, so allein bist du nun auch nicht, Yama. Ich bin für dich da und auch Mime und Harlock. Du bist zwar noch sehr jung aber du schaffst das schon.“ Yama legte sich nun auch auf sein Bett und kuschelte sich an Mister Bird: „Du bist echt lieb aber vermisst du nicht deinen alten Freund.“ Der Vogel hatte es sich gemütlich gemacht: „Er ist doch immer noch hier. Geschlafen habe ich bei ihm zum Beispiel nie, er war nicht der Typ für so etwas.“ Yama lächelte nur noch und flüsterte: „Ich bin froh das du da bist und ich nicht allein bin.“ Kapitel 4 Einige Minuten lag er noch wach aber seine Gedanken schweiften wieder zu Yuuki Kei ab. Er hatte zuletzt solche Gefühle, gegenüber seiner damaligen Kindheitsfreundin, diese hatte sich aber nicht für ihn sondern für seinen Bruder entschieden und nun nun war sie Tod für immer. Isora hatte ihm die schlimme Nachricht, bevor er damals auf die Erde gegangen war, mitgeteilt. Ich würde gerne einmal mit Kei reden, ihr sagen was ich fühle aber andererseits lasse ich es doch lieber, ich könnte sie doch nicht glücklich machen. Kurz darauf war er auch schon eingeschlafen. Nachdem erneut einigen Tagen verstrichen waren, hatte die Arcadia endlich den Planeten Rhein erreicht. Diese Zeit verließ relativ ruhig, wenn man natürlich von den üblichen Auseinandersetzungen mit der Gaia Sanction absah. Noch während das Schiff in die Umlaufbahn eingetaucht war, hatten sich Yama und Harlock über die Vorgehensweise verständigt. Die Mannschaft sollte in kleinen Gruppen, auf dem Planten ausschwärmen, um das Gold zu suchen. Der ehemalige Kapitän wollte allerdings nicht mit auf den Planeten gehen, er wollte mit Mr. Bird an Bord bleiben. Während diese beiden zurückblieben bildete Yama zusammen mit Mime und Kei einen Trupp um ebenfalls nach dem Gold zu suchen. Alle hatte sich auf dem ganzen Planeten verteilt, auch die drei gingen ihren Weg. Mime ging voran und Yama fragte: „Bist du sicher, dass das der richtige Weg ist?“ Mime antwortet: „Der Weg wirkt zwar uneben aber es ist der Richtige. Ich bin ihn früher auch immer mit meinen Schwestern gegangen, um uns die Höhle anzusehen.“ Kei unterbrach sie: „Was? Ihr wisst genau wo es ist und lasst die anderen suchen. Wieso macht ihr so etwas, dass ist doch mies?“ Yama blickte sie an: „So ist das nicht. Ja wir wissen durch Mime, wo es ist aber wir haben die Männer losgeschickt um sie etwas abzulenken. Sie haben so viel durchgemacht, da ist doch eine kleine Schatzsuche etwas schönes.“ Kei, der das zwar einleuchte sie es aber trotzdem ungerecht fand, machte nur eine beleidigte Geste. Die drei liefen Schweigend einige Stunden durch unliebsames Gelände, um dann vor einer düsteren und geheimnisvollen Höhle zu stehen. Der Junge ergriff das Wort: „Also sind wir endlich da.“ Er blickte in das Dunkle: „Mime, etwas möchte ich gerne noch von dir wissen. Wie ist es eigentlich dazu gekommen, dass dein Volk fast vollständig von dieser Welt verschwunden ist?“ Mime die nun neben ihm stand blickte auch uns Innere: „Ich glaube das unsere Zeit einfach gekommen war. Nach dem Tod unseres Drachentöters Siegfried hat es angefangen. Eines Tage sind die meisten von uns einfach gestorben. Die Wenigen, die das überlebt haben, verließen diesen Planeten vor zweihundert Jahren. Nichtsdestotrotz bin ich trotzdem die Letzte unserer Art. Ich hatte bis vor einhundertfünfzig Jahre immer mentalen Kontakt zu ihnen aber dann riss er, mit dem Tod der Letzten von uns ab. Wie dem auch sei, es gab keine Naturkatastrophe oder tödliche Krankheit, allerdings glaubten viele das der Tod des Drachen unser Schicksal besiegelt haben könnte.“ Yama überlegte: „Also kann man nicht wirklich sagen was passiert ist aber das Sterben schien sich nur auf deine Art beschränkt zu haben, schließlich haben wir auf den Weg hierher einige Tiere gesehen. Na egal wir müssen es einfach riskieren. Lässt uns eingehen.“ Alle drei betraten die Höhle, doch Mime ging voraus um mit ihrer hellen Haut und ihrem leuchtenden grünen Haar den Weg zu erleuchten. Kei,für die das alles fremd war, sah sich fasziniert in der Höhle, die nun auch grün leuchtet, um und fragte: „Wusstest du das sie das kann?“ Der junge Mann antwortet lächelnd: „Ich wusste das auch nicht aber ich wusste das sie einzigartig ist.“ Die Blondine sah ihn schmollend an: „Auch nicht anders als andere Frauen aber wenn sie so einzigartig ist, hättest du mich vielleicht auch zum sinnlosen suchen losschicken sollen, dann wärst du wenigstens mit ihr allein.“ Yama schmunzelte kaum merklich, er entdeckte völlig neue Seiten an Kei: „Bist du etwas eifersüchtig?“ Kei die das Schlusslicht bildete fühlte sich ertappt: „Rede doch nicht so einen Mist. Um eifersüchtig zu sein, müsste ich erstmal etwas für dich zu empfinden, du bist nur mein Kapitän, das ist alles.“ Yama, der mittlerweile wie Harlock in schwarzes Leder gekleidet war, beschloss sie nicht weiter in Verlegenheit zu bringen. Nachdem sie wenige Minuten unterwegs waren, hielt Mime inne und zeige auf eine Haufen gelblicher Steine: „Das ist der Drache den Siegfried vor so vielen Jahren erschlagen hat. Durch die viele vergangene Zeit kann man ihm kaum noch als das ausmachen was er einmal. Wenn ihr einmal nach da seht, könnt ihr euch den Schädel der Kreatur Fafnir mit den zwei Hörnern, ansehen.“ Kei riss die Augen erstaunt weit auf: „Das Ding ist ja unglaublich riesig. Wie groß war er eigentlich in seinen vollen Ausmaß und wieso hat der Held das Wesen überhaupt erschlagen.“ Mime starrte auf den Schädel: „Der Drache soll zehn Meter groß und zwanzig Meter, mit samt des Schwanzes, lang gewesen sein. Wieso er getötet würde, kann man nicht wirklich sagen. Manche sagten er wäre unser altehrwürdiger Beschützer und wieder andere behaupteten er wäre einfach nur ein Monster, welches den Tod verdient hat weil er die Nibelaner theoretisierte. Woran es aber genau liegt kann, wie gesagt keiner sagen. Vielleicht ist es einfach nur ...“ Der einzige Mann in der Runde, bemerkte das es Mime immer schwerer fiel über die Vergangenheit ihres Volkes zu reden und unterbrach sie. „Wenn der Drache hier ist kann es nicht mehr weit bist zum Gold sein. Oder? Los meine Damen lässt uns weiter danach suchen.“ Die Drei durchschritten weiter die Höhlen und bemerkten in einer Abzweigung ein goldenes schimmerndes Licht. Der Junge fragte von sich überzeugt: „Das ist es doch, Oder?“ Mime Schritt ohne ihrem Kapitän zu antworten weiter, immer dem Goldschein nach. Die beiden Erdlinge beobachten wie sie förmlich von dem Licht angezogen wurde. Obwohl Yama sich sorgte, folgte er ihr ohne zu murren, kurz nachdem sie um eine Ecke gebogen waren, erstarrten alle bei dem unglaublich Anblick des Schatzes. Kapitel 5 Der neue Kapitän trat vor und streckte seine Hand nach einem goldenen Becher, der auf dem Haufen von Gold lag aus, würde aber durch einen Stromschlag gehindert: „Wer ist da?“ Plötzlich tauchten vor dem Gold drei Hologramm ähnliche Gestalten, die Mime ähnelte und eindeutig vom Stamme der Nibelaner waren auf. „Lass die Finger vom Schatz der Nibel du verdammter mordender Pirat. Wir sind die drei Hüterinnen des Goldes Freya, Frigga und Fanja. Dereinst getötet von Fafnir, sind wir nun dazu verdammt als Geister das Gold in alle Ewigkeit so lange zu beschützen, bis der eine Würdige erscheint.“ Yama sah sie ungläubig an, waren das wirklich Geister: „Wir sind Piraten das ist wahr aber wir erbitten Hilfe, für unsere Ziele und wir möchten das Gold dafür benutzen.“ Die Schwestern sprachen wie auch schon zuvor wie aus einem Mund: „Wieso sollen wir einem Piratenclan, wie dem euren, helfen, außerdem was kannst zum Beispiel du als ihr Kapitän schon für Ziele haben, außer Schätze aufzuhäufen und die die dir im Weg stehen zu zerstören.“ Yama schüttelte nur vehement den Kopf: „Ich will mich weder bereichern noch jemanden schaden, ich will zusammen, mit meinen Leuten, der Menschheit die Augen öffnen und die korrupte Weltregierung stürzen.“ Die Schwestern sprachen erneut: „Selbst wenn du die Wahrheit sagst, was hat das mit uns zu tun.“ Der Junge lächelte gequält: „Eigentlich nichts aber uns bleibt keine andere Wahl, wir haben nicht viel Zeit es auf eine andere zu tun. Deswegen brauchen wir eure Hilfe. Bitte!!“ Die Drei erwiderten erneut: „Uns erschließt sich nicht der Sinn wieso wir euch helfen sollten und was das mit uns zu tun hat.“ Yama wusste nicht mehr was er noch sagen sollte, versuchte es weiter: „Es geht um viele unschuldige Menschenleben...“ Mime mischte sich nun ein: „Wir können euch helfen. Wenn wir das Gold entfernen, könnt ihr endlich in Frieden ruhen. Euer Schutzbund mit dem Drachengold bricht, sobald es die Höhle verlassen hat. Das ist eure letzte Chance auf diesem entvolkerten Planeten Frieden zu finden und nach Hel, zu euren Lieben zu kommen.“ Die Schwestern überlegten: „Natürlich verlangt es uns endlich nach Hel, in unser eigenes Jenseits, zu kommen, um unsere Familie wiederzusehen aber das Gold ist in den falschen Händen einfach zu gefährlich.“ Yama mischt sich wieder ein: „Es ist in unseren Händen gut aufgehoben, wir werden es nur für die Schwachen und Unterdrückten einsetzten. Bitte helft uns aber helft auch euch, ihr hab genug gelitten so allein auf diesem leeren einsamen Planeten. Ich will mir gar nicht ausmalen, was ihr hier alles gesehen und erlebt haben müsst. Bitte denkt an euch selbst und schenkt euch selbst die Freiheit.“ Zwei der drei Frauen, kauerten mittlerweile an Boden und weinten vor Schmerz und Trauer. Sie jammerten nach ihren zu früh verstorbenen Kindern nur Freya stand noch aufrecht: „Wieso tust du uns das an Jungen, wir versuchen doch nur unsere Aufgabe zu bewältigen.“ Yama trat einige Schritte nach hinten, er wollte die Frauen doch nicht zum weinen bringen: „Mir liegt es fern, euch Schmerzen zuzufügen. Ich möchte euch helfen. Bitte verstehe mich, die Gaia Sanction, ist mit seiner planetenzerstörenden Waffe, viel zu gefährlich. Sie sind machtsüchtig und haben kein Mitleid, für die die sie eigentlich Beschützen sollten. Sie gehen sogar über die Leichen seiner eigenen Leute. Bitte keiner kann ahnen was sie jetzt vorhaben, nachdem die Menschen sich über den Schmerz der Lügen und über den Verlust erheben.“ Kei fragte geschockt: „Sie gehen über die Leichen ihrer eigenen Leute?“ Yama lächelte gequält: „Harlock wollte eigentlich nicht das ihr etwas erfahrt aber als sie ihre ultimative Waffe abschossen, vernichteten sie auch duzende ihrer eigenen Schiffe und töteten somit tausende von Söhnen, Vätern und Brüdern.“ Freya resignierte: „Ich werde euch das Gold geben. Ich hoffe das ihr es Weiße einsetzt.“ Kei fragte: „Was bewirkt denn eigentlich nun das Gold.“ Freya antwortet nur in Rätseln: „Das hängt von denjenigen ab der es führt.“ Die Nibelanerin, hob die linke Hand in die Luft und das Gold begann in einem grellen Licht zu langsam zu verschwinden. Mime beobachtete das alles bist zum letzten Moment. Die beiden Menschen, die erst jetzt wieder hinsehen konnten, als das Gold und das Licht verschwunden waren, beobachten, wie sie stattdessen etwas in der Hand hielt. Kapitel 6 „Tritt vor Pirat. Stecke dir den Ring, der jetzt die ganze Macht in sich trägt, an den Finger und nutze das Rheingold nach deinem ermessen.“ Die Schwestern verschwanden alle drei und die Steine der Höhlendecke begannen abzubröckeln. Einen Wimpernschlag später begann die Höhle auch schon einzustürzten. Mime trieb die Anderen an: „Der Zauber ist verfolgen und die Geister verschwunden. Wir müssen uns beeilen und von hier verschwinden, sonst werden wir lebendig begraben.“ Die Ureinwohnerin ging voraus und wich hervorragend den herabfallenden Gestein aus. Die beiden Menschen folgten ihr in unmittelbarer Entfernung, ihnen gelang es zwar nicht so gut die Höhle zu durchqueren doch auch sie folgten dem Weg nach draußen. Yama, der langsamer Wurde, merkte das sich der Abstand zwischen ihnen und Mime vergrößert hatte spornte Kei an und begann selbst wieder etwas schneller zu laufen. Kei verschnellerte auch ihren Schritt, stürzte aber über einen vor ihr liegenden Felsen. Der Junge bemerkte das und rief nach ihr: „Kei, alles okay.“ Das Mädchen versuchte sich aufzurichten, bekam aber einen weiteren. der herabfallenden Steine über den Kopf. Blut strömte warm ihrer Stirn herunter und sie atmete schwer: „Lauf Yama. Lass mich hier, sonst werden wir beide verschüttet.“ Der Kapitän hörte nicht auf sie, rannte zu ihr zurück und half ihr auf: „Ich werde dich nicht hierlassen. Oh Gott! Dein Kopf, du blutest. Ist bei dir sonst alles in Ordnung?“ Kei verzog schmerzlich das Gesicht: „Ich glaube, ich habe mir den Knöchel verstaucht.“ Yama packte sie unter den Achseln und den Kniekehlen und hob sie hoch. Während die Höhle immer weiter einstürzte rannte er los, um so schnell wie möglich zu Mime, die er nicht mehr sehen konnte aufzuschliessen. Er rannte immer weiter, ohne sich darum zu kümmern, dass er ab und an selbst herabfallende Steine abbekam und plötzlich hatte er die andere Frau, nach der er suchte, wieder vor sich. Diese sprach ihm nun mit zu: „Siehst du das Licht da vorn, wir haben es fast geschafft.“ Yama versuchte sich noch die wenigen Meter, die vor ihnen lagen, zu beeilen um seine Kei endlich aus der Gefahrenzone zu bringen. Der Ausgang war mittlerweile in Sichtweite aber auch dort begann alles einzustürzen, die drei schafften es gerade noch rechtzeitig das Ausgangsportal zu durchqueren bis es vollständig eingestürzt war. Alle drei waren waren völlig verdreckt und außer Atem, sie ließen sich auf dem Boden, etwas abseits der Höhle nieder. Yama setzte erst Kei liebevoll auf die Wiese und sich dann neben sie. Die in rot gekleidete Blondine richtet das Wort an ihn: „Yama du blutest ja auch und das nur für mich, wieso hast du mich gerettet ohne an dich selbst zu denken.“ Yama lächelte sie an und strich ihr die verschmutzen Haare aus dem Gesicht: „Du bist so süß und mir nun mal sehr wichtig.“ Kei blickte ihn einfach nur mitfühlend an: „Ich bin dir wichtig.“ Yama wollte am liebsten darauf antworten, natürlich bist du mir wichtig, schließlich liebe ich dich, ließ es aber und schwieg sich aus. Sein gegenüber wollte sich aber nicht damit zufrieden geben und drückte ihn einen Kuss auf die Wange: „Sicher das da nicht mehr ist?“ Der Junge lief rot an und wollte es ihr nun wirklich sagen doch noch bevor er den Mund öffnen konnte, warnte Mime, die völlig unverletzt war, sie: „Es wird langsam dunkel, wir sollten zurückgehen. Die meisten Bewohner sind zwar ausgestorben aber es gibt trotzdem noch gefährliche und tödlich Tiere hier.“ Der Kapitän kam wieder zu sich: „Ja, du hast recht, lass uns aufbrechen.“ Nun richtete er sich an Kei: „Kannst du laufen oder soll ich dich tragen.“ Die Blondine stand auf und humpelte etwas: „Ich schaffe es schon bis zum Schiff.“ Yama lächelte: „Ja okay aber lass mich dich wenigstens stützen.“ Die Drei, waren die Letzten, unter all den Gruppen die zurückkehrten. Auch wenn die Anderen das wertvolle Rheingold nicht finden konnten, brachten einige von ihnen doch wertvolle Schätze mit. Yama befahl seinen Männern sofort die blutenden Wunden von Kei zu versorgen. Seine eigenen hingegen waren durch die Materie schon längst verheilt. Kurz nachdem er das Schiff betrat, setzte sich sofort Mr. Bird auf seine Schulter und sie gingen gemeinsam zu Harlock um ihm den Ring der Nibelungen zu zeigen. Er betrat die Kabine des Altkapitäns und zog dem Ring vom Finger. „Ich habe das Gold gefunden und mitgebracht.“ Harlock sah ihn ungläubig an: „Das ist das Gold? Ich habe mir den Schatz irgendwie größer und eindrucksvoller vorgestellt.“ Kapitel 6 Yama sah ihn an: „Das war er auch aber die drei Hüterinnen haben ihn in diesem Ring gebündelt. Ich habe aber keine Ahnung was ich mit ihm Anfangen soll.“ Harlock würde nun überzeugter: „Welche Fähigkeit hat der Ring.“ Der Junge schüttelte den Kopf: „Sie haben sich dazu nicht sonderlich geäußert. Ich konnte aus ihren Worten nur schließen, dass es zum bösen und guten fähig ist und das ich wissen werde, wie ich es benutze.“ Der Ältere war nun wirklich zufrieden: „Das ist doch hervorragend. Der Ring dient dir jetzt als Verstärkung für die Materie. Ich vermute das du damit machen kannst was du dir erträumst. Was planst du jetzt?“ Yama erschrak, er sollte diesmal ganz alleine entscheiden und versuchte auf sein Inneres zu hören: „Wir fliegen zum Hauptquartier und versuchen mit Hilfe des Ringes den Kanzler zum besseren zu bekehren.“ Harlock nickte: „Dann gib den Befehl und lass uns von hier verschwinden.“ Der Junge marschierte mit Mr. Bird auf der Schulter los. Dieser begann ihn zu belehren: „Verfalle aber nicht der Macht des Nibelgoldes. Ich will nicht das du dich veränderst.“ Der neue Kapitän verstand was sein Freund damit sagen wollte, auch er spürte die neue Macht die das Gold ausstrahlte: „Hab keine Angst ich werde mich nicht verändern. Ich werde ihn nach unserem Mission nie wieder benutzen und vernichten.“ Der Vogel erwiderte: „Man kann das verfluchte Gold nicht vernichten.“ Yama blieb stehen; „Ich werde schon einen Weg finden.“ Der braunhaarige war mittlerweile auf der Brücke angekommen, hatte seine Männer um sich versammelt und verkündete seine Befehle. Die Mannschaft jubelte, endlich würde sie zu ihrer Rache kommen, nur Kei mahnte zur Vorsicht: „Wir wurden alle zum Tode verurteilt, wir können nicht so einfach hinein spazieren, alle töten und unsere Forderung stellen.“ Yama verstand ihre Bedenken: „Keine Angst der Ring wird uns dabei helfen.“ Ohne noch weiter auf seine Ausführungen einzugehen, gab er einen neuen Befehl: „Auf eure Stationen wir verlassen den Planeten und fliegen ohne Zwischenstopp zum Mars.“ Die Piraten schwärmten aus während sich Yama aus dem Staub machte. Kei sah ihm erst nur nach und folgte ihm dann, in einigen Schritten Entfernung. Als sie auf einem einsamen Gang angekommen war, rief sie nach ihm: „Warte Kapitän.“ Yama drehte sich zu ihr um und Mr Bird flog davon: „Ich bin froh das deine Wunden schon verheilt sind und es nicht so schlimm war.“ Die Blondine trat näher an ihn heran: „Schon zum dritten Mal, bewahrst du mich vor dem Tod. Wieso tust du das nur für mich. Vielleicht wirklich nur weil ich dir wichtig bin?“ Sie berührte ihn an der Schulter und rückte noch näher an ihn: „Du bist Schuld daran das ich mich in dich verl...“ Das Mädchen unterbrach sich selbst und küsste ihn auf die Lippen. Nach einigen Sekunden löste sie sich und sah ihn aus großen Augen an. Yama atmete auf und wandte den Kopf ab: „Ich bin verseucht. Ich könnte dich nie glücklich machen.“ Kei schlug, ohne einen Moment zu zögern, ihn mit der flachen Hand auf die Wange, an der eine rote pochenden Wunde entstand. Sie wurde wütend: „Du Mistkerl ich wollte nicht wissen, ob du mich glücklich machen kannst. Ich sage es noch einmal komplett für dich. Ich liebe dich.“ Der angesprochene wollte eigentlich hart bleiben aber die Frau die er auch liebte, sah ihn einfach nur liebevoll an: „Ich liebe dich auch.“ Das junge Mädchen mit den blauen Augen küsste ihn erneut und diesmal erwiderte er diesen auch. Beide lächelten sich an und Yuuki zog ihn mit zu ihrer Kabine. Yama erwachte nach einigen Stunden schweißgebadete und orientierungslos. Erst nachdem er neben sich sah und die halbnackte Kei erblickte, wusste er wieder was geschehen war. Eigentlich müsste er jetzt glücklich sein, die Frau die er liebte empfand dasselbe auch für ihn aber er konnte das nicht genießen. Ein Traum vom grauenvollen Untergang der Nibelaner quälte ihn. Sein Blick fiel sofort auf den Ring, den ihm die Schwestern anvertrauten, anscheinend beinhaltet er die ganze Geschichte des Volkes, allerdings wusste er nicht ob der Schatz ihn damit warnen oder strafen wollte. Noch während er grübelte, erwachte Kei aus ihrem Schlaf und umarmte ihn zärtlich: „Was ist mit dir?“ Yama wollte das alles, mit einem nichts, abtun aber wenn es zwischen ihnen beiden funktionieren sollte, musste er ehrlich sein: „Ich habe vom Untergang, der Nibelspezies geträumt.“ Kei erschrak: „Das kommt von dem Ring. Bitte leg ihn ab, er ist nicht gut für dich.“ Der junge Mann schüttelte den Kopf: „Ich kann ihn erst ablegen wenn wir unsere Probleme gelöst haben. Keine Angst ich schaffe das schon, wenn du mir Hilfst?“ Kei lächelte und beide küsste sich leidenschaftlicher als am Abend zuvor. Sie legten sich wieder hin doch bevor sie weitere Zärtlichkeiten austeilten konnten, erhallte der Alarm der Gefechtsstation. Beide sahen sich an: „Wir werden angegriffen.“ Sie sprangen auf. zogen sich an und eilten zur Brücke. Das Liebespaar nah seine Plätze ein und Yama ließ sich über die Lage aufklären. Fünf Kampfschiffe der Gaia Sanction hatten sie umzingelt und in die Zange genommen. Eines von ihnen eröffnete sofort das Feuer und ein Strahl schlug sofort ein und bohrte sich einen Weg durch das Heck der Arcadia. Zeitgleich begannen auch die anderen Raumkreuzer zu feuern. Yama riss das Steuerrad herum und schrie seinen Befehle heraus: „Nehmt sie ins Visier und feuert auf Antrieb und Lebenserhaltung. Zerstört sie nur, wenn ihr müsst.“ Die Schützen beschlossen die Gegner und es gelang ihnen, zwei bewegungsunfähig machen. Weitere Schüsse verließen die Arcadia und schlugen mehrmals zerstörerisch in das Flaggschiff an der Spitze ein und zerstörten es. Zwei Gegner blieben noch übrig, welche sich aber genauso gut wehrten wie die Anderen zuvor. Der Kapitän riss das Steuerrad mehrfach herum, um den meisten Schüssen auszuweichen während seine Schützen den Rest erledigten und sie ebenfalls ausschalteten. Yama wusste jetzt, dass sie sich mit der Durchführung ihres Plans beeilen müssten: „Nehmt den Kurs wieder auf aber sobald wir in Sicherheit sind, verlangsamen wir die Geschwindigkeit um der Arcadia Zeit zu heilen zu geben.“ Kapitel 7 Nachdem die Reparaturen abgeschlossen waren, wurde wieder die Höchstgeschwindigkeit Richtung Mars eingelegt. Yama und Harlock schmiedeten indessen einen Plan, um so wenig Leute wie möglich zu verlieren. Letztendlich entschlossen sie sich aber dazu, nur zu viert zu gehen. Diese kleine Gruppe sollte nur aus Harlock, Yama ,Kei und Mime bestehen. Harlocks Plan sollte eigentlich so aussehen, dass sie in einer etwas größer Gruppe hineingehen sollten und die die sich ihm in den Weg stellen zu töten. Doch Yama war dagegen er wollte es mit Hilfe des Ringes regeln. Der Alte Kapitän ließ sich schließlich überzeugen und war doch dafür. Nahe des Mars bestiegen die vier ein Shuttle und nahmen Kurs zum Palast des Kanzlers. Es gelang ihnen auch ohne Schwierigkeiten etwas abseits zu landen. Alle wunderte sich wieso ihnen dass so mühelos gelang, nur Yama wusste wieso, es lang an dem Gewalt des Ring an seinem Finger. Der Junge stellte es sich einfach vor und es geschah, wie er es wünschte. Genauso unbemerkt erreichten sie mit Hilfe des Ringes die Privaträumen des Oberhauptes. Yama manipulierte ihn mit Hilfe seiner Freunde nach seinem Willen. Der Kanzler berief sofort eine Konferenz ein und ließ die ganze Welt daran teilhaben. Auch die vier Piraten wohnten der Versammlung bei. Der Mann begann mit seiner vorgesagten Rede: „Meine lieben Mitbürger, ich muss euch endlich die Wahrheit sagen. Der junge Mann, der damals zu euch sprach hatte recht, das was er euch gezeigt hat, war wirklich die Erde aber keine Angst das Leben auf ihr wird irgendwann wieder möglich sein. Sobald das allerdings Geschehen ist, ist die Erde für euch wieder zugänglich. Des weiteren ist der Weltraum nun wieder für Raumschiffe aller Arten freigegeben.“ Der Kanzler zog scharf Luft durch seinen Mund, fast so als wollte er sich gegen die kommenden Worte wehren doch er konnte nicht: „Auch Piraterie wird nicht mehr mit dem Tod bestraft, um meinen guten Willen zu zeigen begnadige ich sogar Kapitän Harlock und seine mutige Mannschaft. Aber eines sollte von den neuen und alten Piraten bedacht werden: Töten und andere harten Vergehen werden weiterhin betraft.“ Der Kanzler hatte seine Rede beendet und verließ die Menge. Yama manipulierte ihn noch einmal mit Hilfe des Ringes: „Behalte deine neuen Grundsätze, komme was wolle, bei und bringe es auch deinen Nachfolgern bei.“ Mit diesen Worten verließ die Gruppe den Palast und flog mit seinem Shuttle zur Arcadia zurück. Endlich wieder im vertrauen Schiff, verkündete der Kapitän die frohe Botschaft noch einmal aus seinem Mund. Die Mannschaft jubelte und Yama gab einen neuen Befehl: „Lässt uns das Weltall erkunden und herausfinden, was es dort draußen noch alles zu sehen gibt. Setzt den Kurs Westnordwest, wir verlassen das Sonnensystem.“ Der Junge verließ, nach seinem Befehl, die Brücke und traf sich mit den drei Personen, die ihn auch auf dem Planeten begleiteten, in der Kabine von Harlock. Zuerst zog er den Ring vom Finger und wandte sich an Mime: „Das Gold, hat bei dir keine Auswirkungen, bitte nimm es an dich, bis wir einen Ort gefunden haben um es zu vernichten.“ Mime nickte und nahm ihn entgegen: „Willst du den Ring wirklich vernichten.“ Yama lächelte nur gequält: „Er ist einfach zu gefährlich, um ihn in den Händen von Menschen zu lassen.“ Kei trat zu ihm und Schlang ihre Arme um seinen Hals: „Das ist die beste Entscheidung, die du treffen könntest.“ Nun wandte sich der Junge an Harlock: „Ich hoffe du bleibst auch weiterhin hier und Hilfst mir. Ich hoffe das du auch den neue Weg, den des Forschers, den ich einschlagen möchte gutheißt. Natürlich werde ich auch den Weg der Piraten beibehalten.“ Harlock lächelte: „Der Weg klingt gar nicht so schlecht. Lasst uns Planeten ansehen die noch nie jemand zuvor gesehen hat. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)