Ryū to Akuma! von Tora8 ================================================================================ Kapitel 1: Gefundene Rivalität! ------------------------------- Schon die Vorrunde bestanden und jetzt schon keine Lust mehr gehabt, bei diesen beschießen Daimatou Enbu dabei zu sein. Die Ice Dragonslayerin hatte wirklich überhaupt keinen Lust mitzumachen. Dennoch konnte sie Yukino unter diesen Idioten nicht alleine lassen. Zwischen diesen herzlosen Mistkerlen. Aus welchen Grund war sie noch mal dieser Gilde beigetreten? Sie wollte kein Ruhm, Macht, Weltherrschaft oder noch Reichtum. Das alles war einfach idiotische Hirngespinste. Als sie bei den fliegenden Irrgarten waren, hatten die anderen die ganze Arbeit gemacht und sie blieb nur in der Nähe von Yukino. Morgen wäre die Eröffnungszeromonie und da werden die Teilnehmenden Gilden bekannt gegeben. Wahrscheinlich die Gilden vom letzten oder vor zwei Jahren, die schon einmal dabei waren. Nach der Vorrunde verschwand Mira und ließ sich nicht mehr Blicken. Mit einer kalten Tasse Kirschtee mit Eiswürfeln saß sie am Fensterbrett und sah die Sterne vom offenen Fenster aus. Die Nacht war klar, die Sterne waren gut sichtbar und leuchteten heute ganz besonders hell. Wie immer war sie total in ihren Gedanken vertieft und kraulte nebenbei ihren weißen Wolf Skye, der die Größe eines ausgewachsenen Pferdes hatte, das weiche weise Fell. „Was ist los? Du bist ziemlich still.“, unterbracht der Wolf ihren Gedankengang. „Was macht dir sorgen?“ Das stille Mädchen nahm etwas von ihrem kalten Tee, bevor sie ihm eine Antwort gab. „Eigentlich nichts.“, meinte sie. „Aber ich habe ein unangenehmes Gefühl, dass bei diesen Tunier mehr passieren wird.“ „Ich habe auch so ein ähnliches Gefühl. Lassen wir uns einfach überraschen.“ Er gähnte herzhaft und genoss die sanften Streicheleinheiten von Miracle, während er mit seinem buschigen Schwanz hin und her wedelte. Manchmal benahm er sich wie ein verwöhntes Kätzchen. „Wie lange willst du noch wach bleiben Skye?“ „Bist du auch bald müde wirst!?“, gähnte er wieder und die Dragonslayerin seufzte. Er war wie ihr Schatten. Skye machte nie was ohne sie, was andersherum auch galt. Dieser Wolf war ihr einzige Freund und Gefährte. „Unglaublich wie schnell sie einschlafen kann!“ Natsu war sehr beeindruckt von Zea´s Schlaffähigkeiten. „Dennoch würde ich nicht an deiner Stelle sie jetzt wecken.“, stotterte leicht der schwarz grau getigerte Exceed Thige. „Du weist was letztes mal passiert ist und das bis heute noch ein Trauma blieb.“ Bei den Worten erzittert Natsu auch und ließ sie lieber in Ruhe. Die Skye Devilslayerin Zea Hunter schlief wie ein kleines Baby, als sie auch noch ihren Daumen leicht in den Mund schob. „Ich will gar nicht wissen was sie gerade träumt.“ Skeptisch beobachtete Happy das Schlafverhalten von dem orange-gold haarigen Mädchen. „Ich glaube nicht das der Daumen schmeckt.“ Sein Freund Thige gesellte sich zum ihm und machte ein nachdenkliche Mine. „Vielleicht träumt sie von jemanden. Wenn ja, von wem soll sie denn träumen?“ „Vielleicht von großen Fischen.“ Die blaue Katze sah verträumt gegen die weiße Decke des Zimmers. „Das wäre das Paradies.“ „ Ja da haste recht. Das meine ich aber nicht.“, der getigerte Kater grinste ganz dreckig und wackelte mit dem Schwanz. „Sie träumt vielleicht von einem heißen Ritt mit ...Laxus.“ Den Namen hatte er seinen Fischfreund ins Ohr geflüstert. Ohne es zu merken, tauchte hinter ihnen ein verdächtiger Windstoß auf und fegte ihre armen Fische weg. Tja jetzt trauerten die beiden um ihre Fische und bauten vor dem Fenster ein Art Andenkenstätte an ihren Fische Fishi-chan und Fishi-kun. Wie kam man auf solch eine bescheuerte Idee bitte? Auf dem schlafenden Gesicht des Mädchens erschien ein freches Lächeln. Die beiden würde noch morgen ihr blaues Wunder erleben. So wie der Tag verging, verging auch die Nacht sehr schnell und es war schon Morgen. Und das Schicksal nahm auch seinen Lauf. Personen und Magier die sie nie gesehen haben, werden aufeinander treffen. Das Daimatou Enbu wird dieses Jahr unvergesslich. Die bestandenen acht Gilden, die die Vorrunde geschafft haben, waren da und wartete auf ihren Auftritt. Am meisten konnte sich die sehr aufgeregte Devilslayerin Zea kaum zurückhalten. Erza musste sie schon am Kragen packen, damit die Magierin nichts ins Stadionplatz rannte. „Erza bitte lass mich los.“, jammerte sie und versuchte sich von ihrem Griff zu befreien. „Wenn du dich endlich mal beruhigen würdest, würde ich dich los lassen. Bleibst du ruhig?“ „Ja ich bleibe ruhig.“ Etwas beleidigt, blies sie die Wangen bisschen auf. „Ich bin doch kein kleines Kind mehr.“ Dennoch benahm sich die Fairy Tail Magierin schon so. Seufzend ließ Erza Zea los und vertraute auf ihre Worte. Nach der kleinen Aufregung mit Zea, begann die Bekanntgabe der Teilnehmenden Gilden. Ihr Team hat es noch so auf den achten Platz geschafft, wobei ihr Team auch als erstes aufgerufen wurde. Innerlich war sie vorbereitet, dass einige sie nicht freundlich empfangen werden. Und es war auch tatsächlich so. Nur mit Mühe konnte sie ihr Temperament zurück halten und nicht die Zuschauer mit einem gewaltigen Sturm wegfegen. Das sie so ausgebut wurden, hatte sie nicht gerechnet. Mit geballten Fäusten und künstlichen frechen Grinsen ging sie weiter. //Lacht nur ihr Idioten. Ich werdet sehen, was ihr davon haben werdet.//, dachte sie und schlang Gray und Natsu ihre Arme um deren Schulter. „Denen werden wir eine Show bieten, die sie nicht mal nach Hundert Jahren mehr vergessen werden. Also immer schön lächeln.“ Nacheinander wurden die Teilnehmenden Gilden aufgerufen, die mit ihren Teams ins Stadionplatz hereinkamen. Jetzt stieg die Spannung wer den zweiten und den ersten Platz belegt hatte. Für ein gewisses Team wird es eine große Überraschung sein, am meisten für die ziemlich aufgeregte Zea. Als das zweitplatzierte Team hereinkam, sprangen fast ihre Augen aus dem Kopf. Der Master hat noch ein zweites Team aus ihrer Gilde zusammen gestellt und das noch Laxus dabei war, passte ihr irgendwie überhaupt nicht. Fairy Tail B Team sahen sie an und Zea spürte seinen Blick, der ganz tief unter ihrer Haut ging. Manchmal musste sie leicht zusammen zucken. „Mich brauchst du nicht so anzusehen! Ich werde mich nicht zurückhalten Laxus, wenn wir aufeinander treffen sollten.“, rief sie ihm zu und setzte ein entschlossene Mine auf. „Du wirst nichts zu lachen habe mein lieber.“ Dann passierte etwas, was ihr Blut nicht gefrieren ließ, sondern es eher zum kochen und zur Wallung brachte. Laxus lächelte sie an. Als ob er es geahnt hätte, dass sie es sagen würde. „Ich habe auch nichts anderes erwartet. Auch ich werde mich nicht zurückhalten Zea.“ Abrupt bekam ihre Wangen eine schönes zartes rot und wich sein Blick aus. „Hey Stopp warte!“, regte sich Natsu auf. „Ich knöpfe mir Laxus vor nicht du. Und hör auf rot zu werden jedes mal, wenn du ihn herausforderst!“ „Halt die Schnauze Feuerspucker!“ Sie verpasste ihm eine auf den Kopf und sah ihn richtig finster an. „Ich werde nicht rot und stell dich hinten an. Immerhin hast du noch andere die du zuerst überwältigen musst Baka.“ Salamander lag auf den Boden und seine Beule kochte etwas. Der Schlag hatte wiedermal gesessen. „Zea das war jetzt echt nicht nötig.“ „Was kann ich dafür Lucy? Er hat es nicht anders verdient.“ Etwas beleidigt verschränkte sie die Arme vor der Brust und sah die anderen Teams an, bis die erstplatzierten aufgerufen wurden. Endlich wurden Miracle´s Team aufgerufen. Das lange warten war völlig unnötig gewesen. „Und schon aufgeregt Miracle?“, fragte sie Sting und legte ein Arm um sie. Mit dem Pinzettengriff schob sie Sting´s Arm herunter. Sie verpasste ihn ein Kälteschock, der sein Arm taub werden ließ. „Fass mich noch einmal an und ich werde dich bluten lassen Sting!“ Ihre Stimme war klar und kalt wie Eis. „Es gibt kein Grund warum ich aufgeregt sein sollte. Das ist ein unnötiges Spiel, nur um ein Namen zu machen.“ „Das solltest du nicht vor dem Master sagen. Ich kann sonst für nichts garantieren.“, knurrte er und rieb sich den Arm, der vor Kälte etwas taub war. Ohne ein weiteres Wort ging sie als erstes voran. Gefolgt von Sting, Rogue, Orga und Yukino. Das war so klar, dass die Zuschauer ungehindert und voller Lautstärke applaudierten. Mit verschränkten Armen vor der Brust begutachtete sie die neuen Gegner. Von Fairy Tail sah sie neue Gesichter. Ganz neue. Und spürt starke Magie hier in der Luft. Es würde doch noch etwas Interessant werden. Ihr gefiel dennoch nicht diese verfeindete und verhassten Blick von dieser Gilde. Am meisten die von der orange-gold haarigen Magierin. Ihr Blick war nicht das einzige was die weißhaarige Dragonslayerin spürte. Eistürkise Augen trafen auf rot entschlossene Augen, der sich im Fairy Tail B Team befand. Er war ungewöhnlich. Stark aber ungewöhnlich. //Das muss wohl der Eisen Dragonslayer, von dem Rogue mir erzählt hat. Das muss wohl Kurogane Gajeel sein. Und der andere Salamander Natsu. Das wird wirklich interessant werden.// Dieser Gajeel muss bemerkt haben, dass Miracle ihn die ganze Zeit anstarrte. Seine Nachricht war die pure Herausforderung und Wille Sabertooth zu besiegen. Das könnte lustig werden. So nahm auch an dieser Tag seinen Lauf. Das Schicksalrad fing an sich zu drehen. Rund herum. Rund herum. Around the World sagen wir mal. XD Der Tag war ja noch nicht vorbei. Alle acht Teams der verschiedenen Gilden waren da und es wurde gerade der erste Wettkampf angesagt. Muahah, dass wird ein Vergnügen... Kapitel 2: Rabbit Hunting! -------------------------- Die Bekanntgabe war vorbei und der erste Wettkampf wurde angekündigt. Die Teilnehmer verließen den Platz und ging zu ihren jeweiligen Gilden zurück. Jetzt war es Zeit die Kandidaten aus zu wählen. Das Daimatou Enbu ging jetzt in die erste Phase des Tages, nachdem alles erklärt worden war. Die Moderatoren nahmen auch kein Blatt vor dem Mund. Oh man. Das erste Wettkampf hieß Rabbit Hunting. Ein schönes Spiel mit ein süßen kleinen Hasen zum fangen. „Bitte Gray lass mich als erstes. Ich mag gerne als erstes anfangen.“, sülzte Zea ihn die Ohren voll. „Hör auf zu nerven. Ich werde als erstes gehen und jetzt halt die Klappe Windgöre.“ Er drückte seine Stirn gegen der von Zea. „Wenn nennst du hier Windgöre? Pass auf was du sagst, sonst fege ich dich vom Platz Nudistenfreak!“ Beide sahen sich mit bösen Blicken an. Aber es hielt nicht lange an. Das Mädel schlug ihn auf die Schulter und grinste. „Pass auf das du nicht mit gebrochenen Knochen zurück kommst.“ „Werde ich schon nicht. Und hör auf den Teufel an die Wand zu malen!“ Unschuldig klimperte sie mit den Wimpern. „Ich doch nicht lieber Gray-chan. Was denkst du von mir?“ Lucy kam zwischen ihnen und schob sie auseinander. Erst sah sie den Eismagier an. „Gray geh, bevor du noch wegen ihr hier fest frierst.“ Mit einem Nicken verließ er die Gruppe. Lucy schnappte sich die Wange von Zea und zog sie weg. „Lucy es tut weh!! Autsch! Nicht kneifen.“ Erza konnte nur den Kopf schütteln. Was tat Natsu? Der Feuermagier lachte sich über die kosten seiner Freundin ins Fäustchen. „Wirst du als erstes gehen Miracle?“, fragte Skye, als sie sich streckte und die Gruppe alleine ließ. Er saß vor ihr und kratzte sich hinters Ohr. „Ja. Mir wäre es völlig egal, wer als erstes an diesen Wettkampf teilnimmt. Alle wollen doch nur ein Show abliefern.“ Miracle zog noch mal an ihren grau-weiß bemusterten Handschuhen. „Ich werde dennoch vorsichtig sein.“ Skye lächelte und schmiegte sich an sie. Ließ sie sein weiches warmes Fell spüren. „Ich glaube an dich. Ich weis, dass du das packen wirst.“, lächelte er wölfisch. „Zeig ihnen was die Korihime drauf hat.“ Selbst lächelnd, schmiegte sie sich selber an Skye und gab ihm ein Kuss auf die feuchte Nase. „Du wirst hier auf mich warten?“ „Ich werde hier sein.“ Dann trennten sich die beiden Freunde und Miracle machte sich auf den Weg ins Spielfeld. Sie war die letzte, die noch gefehlt hatte. „Als letztes kommt Miracle van Lunar.“, rief der der komische Typ, mit seine Vorliebe für crazy Perücken, total erfreut sie wieder zu sehen. „Nach zwei Jahren nimmt die gebührene Eisprinzessin wieder teil. Was für ein wundervoller Tag meine lieben Zuschauer.“ Jetzt kam wieder noch zusätzlichen Applaus, wobei Mira nur genervt seufzte und mit den Augen verdrehte. Dieser bescheuerten Titelt wurde ihr von anderen Menschen gegeben, ohne da sie was großartiges geleistet hätte. Das war doch eine schlechte Idee, dass sie wieder teilnahm. Eigentlich hatte sie ja keine Wahl in dieser Hinsicht. Alle Teilnehmer waren da und bekam die Spielregeln erklärt. In diesen Wettkampf ging es darum ein kleinen weißen Hasen zu fangen innerhalb einer Stunde. Das Spielfeld wird ein düsterer dunkler Wald sein, in dem man den weißen Hassen fangen musste. Tja auch wenn es sich einfach anhörte, sollte man ein kleines wehrloses Häschen nicht unterschätzen. Es war sehr schnell und hat einige gemeine Tricks auf Lager. Richtig fiese Tricks, die sich erst später zeigen sollten. Miracle massierte sich ihre Schläfe und konnte es einfach nicht glauben, in was für ein beknacktes Spiel sie gelandet war. Etwas bescheuertes konnte die sich nicht ausdenken oder was. Das konnte ja was werden. Der Gong wurde ertönte und die Erde fing an zu beben. Aus heiterem Himmel schossen aus der Erde komplette ausgewachsene Bäume und verdeckten den ganze Stadionplatz. Egal wo man jetzt hinsah, waren nur noch Bäume, Büsche und andere Pflanzen zu sehen. An den Bäumen waren dicke lange Lianen und die Wurzeln der Bäume überragten etwas aus der Erde. Manche waren sehr dick und wiederum waren andere etwas dünner. Diese Bäume hatten ein gewissen Abstand und es wirkte wirklich düster hier drinnen, obwohl es Tag war. Im Wald hörte man nichts. Keine Tiere. Kein Vögel. Nur die Blätter an den Bäumen, die im Wind tanzten. Sogar der Geruch war sehr intensiv. Es war schon komisch, aber Mira fühlte sich etwas wohl in diesen düsteren Wald, wo keine Tiere hausten. Das wachsen der Bäume, Büsche und andere Pflanzen trennte sie von den anderen und versperrte etwas die Sicht auf die Wege. Man musste schon zu geben, dass der Wald mal was anderes war. Die Frage war nur was jetzt mit diesen Hasen war? Dann ertönte wieder ein Gong und ein Schuss. „Der Hase wurde freigelassen und die Jagt kann....BEGINNEN!!!“ Die Zuschauer riefen und schrien vor pure Begeisterung und konnte sich kaum mehr von ihren Plätzen stillhalten. Miracle drehte sich um ihre eigene Achse, um dich ein kleines Bild zu machen. Sie hat eine Stunde Zeit diesen kleinen Hasen zu finden und sich nicht angreifen zu lassen. Sie schnüffelte in der Luft herum um ein Hauch von seinem Geruch zu erhaschen. Nur mit bisschen Glück und völlig Konzentration gelang es ihr ein kleine Fährte auf zu spüren. „Es wäre besser wenn ich die Stiefeln ausziehe. Da könnte ich mich besser hier auf den Waldboden bewegen.“ Gesagt getan, zog sie sich ihre langen grau-weiß bemusterten Stiefeln aus. Sie schmiss sie achtlos unter ein hohlen Baum rein. „Nanu, warum zieht Miracle ihre Stiefeln aus und rennt mit nackten Füßen durch den Wald? Was hat die Sabertooth Magierin vor?“ „Tja lassen wir uns überraschen, was sie damit bezwecken wird.“, meinte Yajima, der neben den komischen Moderatoren saß. Die weißhaarige Ice Dragonslayerin bewegte sich in Richtung östlichen Teil des Waldes, wo der Geruch des Hasen herkam. Irgendetwas stimmte hier überhaupt nicht. Es war viel zu einfach. Wurde nicht gesagt, dass der Hase kleine miese Tricks drauf hat? Bevor sie überhaupt umkehren konnte, traf sie mindesten auf zwei ihrer Gegner. Lyon aus Lamia Scale und dieser komischer Hampelmann Eve aus Blue Pegasus. „Na wenn haben wir denn da? Hast dich wohl verlaufen meine Hime-sama?“ Wie immer gegenüber einer schönen Frau setzte der kleine blonde Bursche sein Charme ein, was leider nicht bei ihr klappte. „Das nenne ich mal Glück zwei auf einmal aus zu schalten und diesen verfluchten Hasen zu finden.“, meldete sich Lyon. „Das könnte euch so passen. Geht mir aus den Weg ihr Nichtsnütze von Magier.“, sagte Miracle es mit einer ruhigen, dennoch kalten gefährlichen Tonlage. Der besagte verdammte Hase hoppelte in die Mitte der Drei Magier und sah sie an. Ganz süß und niedlich putzte es sich. Um den kleinen Hasen nicht entkommen zu lassen, setzten die beiden Magier ihre Magie ein. Miracle tat nichts und wich selber den Angriffen aus. Der kleine Hase hüpfte ohne Mühe hin und her. Der kleine machte sich dann lustig über die beiden. Es wackelte zweimal mit dem Schwänzchen und das war´s. Mehr kam da nichts. Glaubte man zumindest. Weil auf einmal ziemlich spitze Karotten aus den Baum herunter geschossen kamen. Die Drei Magier drohten aufgespießt zu werden. Genau jetzt hatte sie ihre Schwerter nicht dabei. Miracle war gezwungen ihre Dragonslayer Magie einzusetzen. Sie holte tief Luft; „KORIRYO NO HOUKO!!“ Der eisblaue Gebrüll des Eisdrachen hielt sie die spitzen Karotten auf und verpassten den beiden Idioten noch eine, bevor dem Hasen hinterher rannte. Diesmal roch sie den kleine überall. Der Geruch wurde immer schlimmer, bis ihr Magen anfing zu rebelieren bei dem Üblen Gestank. Durch die empfindliche Nase nahm sie diesen Gestank zehnmal so stark auf als ein normaler Mensch. Sie musste sich wirklich das Würgen verkneifen, egal wie sehr es stank. „Verfluchter kleines Biest.“, knurrte sie und lief diesmal in bis zur Mitte des Waldes. Von hier sah sie etwas weißes herum hüpfen und beschleunigte ihre Schritte, was ein Fehler war. Der kleine blieb stehen und wackelte niedlich mit den Ohren, was nicht gutes hieß. Diesmal passierte doch etwas früher. Die Bäume fingen an sich zu bewegen und die Äste schlugen um sich, so das Miracle leider in einen hineinrannte und von den hieben was abbekam. Tja sie was leider nicht die einzige. Mindesten drei weiter aus den Gegnerischen Team´s wurden von den Waldbäumen erwischt. Diesmal verkniff sie sich ihr Fluchen und rannte diesmal etwas Nördlichen Teil des Waldes, während die anderen versuchten den rasenden Hasen zu fassen. Er glitt immer den anderen aus den Händen und blieben fluchend zurück. Während die anderen sich gegenseitig bekämpfen und den Hasen verfolgten, setzte Mira ihre kleine Strategie durch. Sie hat den Hasen gesehen und analysiert wie er seine kleinen Trick benützte. Der kleine war auch unnatürlich schnell, wenn er in Bedrängnis war. Was Tiere anging, hatte ein kleines Händchen dafür. Skye, Lecter und Frosch waren der beste Beweis. Viel Zeit hatte sie nicht mehr. Vielleicht noch 20 Minuten oder weniger. Die Zeit lief ihr davon. Als sie die Schreie der anderen Magierin hörte, hörte und roch den kleine Hasen. Diesmal war es ein süßer Duft und verfolgte den auch. Ihre Schritten wurden langsamer und langsamer, bis Miracle hinter einem Baum stehen blieb und ihre Beute fixierte. Es war niemand in der Nähe und der kleine weise Hase genehmigte sich eine Mahlzeit. Vorsicht war jetzt geboten. Nur ein Fehler wäre alles umsonst gewesen. Die Magierin ging in die Hocke und pflügte selbst was von der Pflanze. Es war schwer die dämlichen Kommentare des Veranstalter des ganze Sache zu ignorieren. Mit leisen Schritten kam sie hinter dem Baum hervor, ging wieder in die Hocke und lockte das kleine Ding mit frisch gepflückten Futter. „Hey kleiner schau ich habe mehr für dich.“, lächelte sie sanft, wie sie es bei Skye es bei ihrem Treffen tat, als er noch ein kleines Wolfjunges war. „Ich tu dir nichts. Du kannst mir vertrauen. Komm ruhig her.“ Der kleine Hase kam zu ihr zögernd angehoppelt und roch etwas zurückhaltend die Pflanze, dann ihre Hand. Er sah sie mit seinen schwarzen Augen und fing an aus ihrer Hand zu essen. „Schau ich tu dir nicht. Guten Appetit Usagi-chan.“ Das Essen legte sie vor sich hin und streichelte ihn. Unter ihren kühlen Fingern fühlte sich sein weißes Fell weich und sanft an. „Du bist echt ein Frecher....“, sie unterbrach sich selber, als Mira auf der anderen Seite jemanden sah, der mit seine Magie den kleine fangen wollte. Nach dem Symbol zu Urteilen, war das einer der Feen. Die Konzentration dieser Magie war hoch. Sehr hoch. Noch rechtzeitig schaffte sie es sich schützend über den kleine Hasen zu beugen, um die Eislanzen des Magiers ab zu wehren. Dafür nahm sie den kompletten Angriff hin. Miracle keuchte stark und spürte die Risse am Rücken. „Überlasse mir den Hasen!“, befahl ihr Gray aus der Fairy Tail A Team. „Bestimmt nicht. Da muss zu schon an mir vorbei kleiner Eismagier.“ Sie sah den erschreckten Hasen an. Der hatte sich unter den Pfoten versteckt und zitterte. „Ganz ruhig. Es ist nichts passiert. Ich werde auf dich aufpassen.“ Sie streichelte das kleine Tier noch mal und stand dann auf, obwohl ihr Rücken schmerzte. „Wieso hast du den verfluchten Hasen beschützt?“ „Das geht dich nichts an. Halt die Klappe und zeig mit mal was du mit deinem Eis alles anstellen kannst.“ Gray ließ es sich nicht zweimal sagen. Beide Eismagier bekämpften sich bis aufs Blut. Teilten Angriffe aus, die es in sich hatten und wichen aus. Mira steckte mehr ein, aber wirkte dennoch nicht erschöpft. Ihr anderes Problem; der Hunger. Sie musste unbedingt Eis essen und wollte diesen unnötigen Kampf hinter sich lassen, weil sie jetzt nur noch fünf Minuten hatte. Gray setzte zum nächsten Angriff ein mit sein Ice Bringer. Ohne zu zögern kam sie ihm entgegen. „Ich werde bestimmt nicht gegen ein drittklassigen Eismagier wie dir den kürzeren ziehen.“ Ihr Eismagie ummantelte sie und konzentrierte sich um ihre Arme. „KORIRYO NO YOKUGEKI!“ Mit ihren Angriff blockierte sie den anderen Angriff und befördert den lieben Eismagier in den Himmel. Ging erst in die Hocke und sprang so hoch, dass Miracle über ihn war. Wieder holte sie tief Luft; „KORIRYO NO HOUKO!!“ So mit beförderte sie dann ihren Gegner wieder zurück an den Boden der Tatsachen. Wie ein gefallener Engel, landet Miracel auf den Waldboden. Um das Mädchen herum flogen viele glitzernde Eisstücke und Eispartikeln und lässt sie so anmutiger erscheinen. Den liegenden Gray ließ sie einfach auf den Boden und kehrte ihm den Rücken zu. Der kleine Hase war noch da, wo sie ihn als letztes sah und nahm in auf den Arm. Das weiße Häschen stützte sich mit den Pfoten an ihrer Brust und leckte ihre kalte Haut. Genau in den Moment ertönte wieder der Gong und die Zeit war auch um. „Unglaublich! Es war einfach unglaublich!“, rief der Perrückenverrückte. „Die Zeit ist vorbei und der Hase gefangen. Gewonnen hat Miralce aus Sabertooth. Wir haben auch nichts von der besten Gilde Fiores erwartet.“ „Das war eine beachtliche Kampf gewesen zwischen den Eismagiern. Ich bin überrascht, dass noch ein Dragonslayer gibt. Das war wirklich beachtlich.“, gab Yajima zu und fügte noch was andere hinzu. Miracle hörte da gar nicht mehr zu und ging mit ihren Stiefeln zurück zu Skye. „Ich habe so ein Hunger.“ „Ich habe doch gewusst, dass du es schaffen wirst. Super Leistung.“, lobte Skye sie und wedelte mit dem Schwanz. „Da hat jemand Hunger zu haben. Ich konnte dein Magen bis hier hin knurren hören.“ „Ach sei doch still. Komm! Ich muss mein Rücken ansehen lassen.“, murmelte sie etwas verlegen und verschwand mit Skye den Gang herunter. Der erste Tag des Tunier´s verging und es wurde langsam dunkel. Yuknio hatte sie netter weise am Rücken verbunden, damit ihre Wunden vom letzten Kampf besser heilen konnte. „Willst du dich wirklich nicht ausruhen Mira?“, fragte Skye, als die beiden auf dem Weg waren eine Bar auf zu suchen, wo Miracle in ruhe eine ihrer verbotenen Bücher lesen und etwas trinken konnte. Natürlich freute sich der verfressene Wolf auf sein saftigen dampfendes Fleisch. Richtig große dicke Keulen. „In ihrer Gegenwart, was sich Kameraden nennt, kann sich kein Mensch ausruhen. Ich wollte etwas Zeit für mich haben und ehrlich gesagt auch keine großes Lust den Master zu erklären, was für ein Mist ich abgezogen habe.“ Während sie gingen, las sie weiterhin ihr Buch in einer alten antiken Sprache. „Tja das kann ich gut nachvollziehen. Gut das du dem Hasen kein Haar gekrümmt hast. Der konnte ja am wenigstens etwas.“ Mira schob ihre Brille wieder zurück auf die Nase und lächelte leicht. „Schwach Wesen sollte man auch kein Leid an tun, die nichts dafür können.“ Der weiße Wolf konnte nur leise lachen. Die beiden gingen die Straße entlang runter bis zur einer Abzweigung, wo ein großer Kanal durch die Gassen mancher Häuser floss. Genau diesen Weg nahm sie dann und kamen an einer Bar an. So wie es aussah waren schon jede Menge Leute da drinnen, dennoch hielt sie es nicht auf hinein zu gehen. Sie zog ihre rote Kapuze tiefer ins Gesicht und ging mit Skye hinein. Ein Wunder das er in seiner Größe hier hinein passte. Das offene Buch legte sie auf die Bartheke und bestellte für sich und ihren wölfischen Gefährten was zu trinken und zum Spachteln. Skye saß neben ihr und wedelte ungeduldig mit den Schwanz, wie ein kleiner Welpe. Die Sabertooth Magierin bekam ein Krug mit den stärksten und schärfsten Alkoholgehalt. Normale alkoholische Getränke waren nichts für sie. Weil sie eine zu schwache Wirkung hatten und nicht ihr kein beruhigendes Gefühl gaben. Tja was sie nicht geahnt hätte, dass sie mit einer Gilde unter einem Dach war, welches sie ihren Eismagier zur Schnecke gemacht hatte. Es juckte sie dennoch nicht und lass weiter ihr Buch. Skye hingegen verschlang seine Fleisch gierig und genüsslich. „Du bist ziemlich mutig oder töricht hier auf zu tauchen.“, sprach sie eine männliche Stimme an, die ihr ein leichtes kribbeln auslöste. Erst trank sie was aus ihrem Krug, schob ihre Lesebrille nach oben und blätterte ganz normal weiter. So als ob nichts gewesen wäre. „Mutig oder töricht? Ist mir gleich was es deiner Meinung nach ist. Ich wollte nur in ruhe mein Buch weiterlesen.“ Sie las einfach weiter und blätterte die nächste Seite. Gajeel hatte schon mal diesen Duft in der Nase. Aber er hätte nie erwartet, dass hier wieder auftauchen würde. Die weißhaarige Eismagierin war hier ganz in der nähe gewesen und entdeckte sich schlussendlich an der Bar sitzen, die ihr Buch las. Das Weib hatte echt nerven hier aufzutauchen, nach dem sie Gray fertig gemacht hatte. Was seltsam war, dieser monströse Wolf an ihrer Seite, der sich gerade an sein Essen heranmachte. Irgendetwas weckte seine Interesse an ihr, warum auch immer. Ihre Antwort war auch sehr überraschend. Sie suchte kein Ärger, kein Streit oder machte sich nicht über jemanden gerade lustig. „Warum bist du dann alleine unterwegs mit...“, er sah noch mal den fressenden Wolf an. „diesen seltsamen Köter und nicht bei deiner Gildenfreunde?“ Als der Iron Dragonslayer Skye als Köter beschimpft hatte, verschluckte er sich an seinem Essen und sah Gajeel finster an. „Hey wenn nennst du hier Köter bitte schön.“, knurrte Skye. „Wenn du Ärger suchst dann geh wo anders hin und legt dich mit jemanden in deiner Größe an.“ „Der Köter kann auch noch reden Gihi. Das ist ja amüsant.“, lächelte Gajeel fies an. „Nenne mich noch mal Kö...“ Skye fletschte die Zähne, weil er von Miracle gleich unterbrochen wurde. „Skye sei still und esse dein Fleisch. Lass dich nicht provozieren!“ Eine direkte und klare Ansage, ohne das sie sich umdrehen musste. Nicht mal Gajeel würdigte sie keines Blickes. Las seelenruhig weiter, trank ihren Krug leer und bestellte ein neues. Summend kam jemand anderes angeflogen und machte es sich auf Gajeel´s Kopf bequem. „Na mit wem redest du den so anregend?“, fragte der Exceed Thige und wedelte mit den buschigen schwarzen Schwanz. Knurrend schnappte Gajeel den Quälgeist von Thige am Kopf und sah in grimmig an. „Ich bin nicht dein Kuschelkissen Neko! Tu das nochmal und ich nagele dich an die Wand.“ „Dann würdest du aber ärger von Zea bekommen Blechbüchse.“, grinst der klein frech und wurde gegen die ungeachtet Miracle geworfen. Bevor er überhaupt sie richtig treffen konnte, fing sie ihn auf und die rote Kapuze rutsche nach unten. Weiße in vier geflochtene Zöpfe und mit einem kleinen Pferdeschwanz, fielen heraus. Plötzlich war alles still und jetzt bemerkten die anderen auch sie. Die Magierin aus Sabertooth. Aus dem verhassten Sabertooth. Den aufgefangenen Thige setzte sie sanft auf´die Theke und las einfach weiter, als sie ihre verrutschte Brille hoch schob. Wie ein wild gewordenes Tier kam hinter ihr jemand angerannt. „MISTSTÜCK!!“, schrie Zea total wütend und ging auf Miracle los. Die nicht mal bemerkte, dass ein Teil des Bodens eingefroren war und sie rutschend gegen die Theke und nahm ein Stück mit. Das weißhaarige Mädchen hob leicht das Buch hoch, wo noch ein Teil der Theke war. „Auf passen.“, sagte sie nebenbei. „Der Boden ist rutschig.“ Was für eine Warnung wirklich. Das orange-goldenhaarige Devilslayerin stöhnte irgendwo unter den ganzen kaputt gegangen Alkoholflaschen. Lucy eilte zu ihr und half der angeschlagenen Freundin hoch. „Alles okay mit dir Zea?“ Sie nickte. „Was hast du denn hier zu Suchen? Willst du hier ärger haben?“, fuhr Gray sie an, immer noch angepisst wegen heute. „Wo sind denn dein ach so geliebten Kameraden?“ Seufzend klappte Mira das Buch zu, weil es einfach kein Sinn machte bei dieser Aufmerksamkeit weiter zu lesen. Nahm auch ihre Brille ab und wandte sich zu den Schaulustigen. Gajeel wirkte überrascht, als sie ihren Blick an die Gruppe wandte. Sie hatte keine menschlichen Augen, was sehr merkwürdig war. War das vielleicht ein Zeichen, dass sie eine Dragonslayerin war wie er und die anderen beiden? Sie hatte durch und durch richtige Augen eines Drachen. Eistürkisfarbene Drachenaugen, die keine Emotion zeigten. „Ich verbessere dich mal Fullbaster, wenn ich jetzt richtig geraten habe, seit ihr gerade die einzigen die Ärger machen.“, stellte sie klar. „Ich bin nur hier um etwas zu trinken und für mich zu sein. Ich kann mich frei bewegen. Hier habe ich niemanden provoziert, geschweige denn zum Kampf aufgefordert. Was im Stadion passiert, ist passiert. Ist nicht meine Schuld, dass du die erste Runde nicht gewonnen hast.“ „Du bist wahrhaftig ein herzloses Weibstück!“, fuhr der aufgebrachte Natsu sie an und konnte nur mit Mühe zurückgehalten werden. „Lass mich los. ICH WERDE IHR DIE SCHEIßE AUS DEM LEIB PRÜGELN!“ „Das würde ich nicht machen, sonst müsstest du den Dreck wegwischen.“, kam sie ihm entgegen. „Das Kompliment kann ich gern zurückgeben.“ Während die beiden weiter redeten, flog Thige zu Skye und sah ihn an. „Du bist aber ziemlich groß für ein Wolf.“ „Du bist ziemlich frech für ein Kater.“, grinste er und zeigte leicht seine Zähne. Thige tat es im gleich. „Magst du Fisch?“, fragte er ihn einfach mal. Skye verneinte. „Du vielleicht etwas Fleisch. Ich habe gerade kein Hunger mehr. Wäre schade wenn es nicht gegessen wird.“ Er schob es den Exceed vor die Füße. „Kannst du haben kleiner.“ „Danke. Ich bin Thige und du.“ „Skye.“ Beide schüttelten sich die Pfoten. „Skye! Komm wir müssen los, bevor die anderen nach uns suchen.“, rief Mira ihn. „Ich komme schon Miralce. Also ciao Thige. Vielleicht sehen wir uns noch einmal.“ Dann waren die beiden weg. Als die beiden verschwanden hatte Miracle blöder weise ihre Brille vergessen auf der Theke. „Was war das denn für ein Auftritt?“, fragte sich Lucy und setzte die etwas verwirrte Zea. Tja der Abend war ja noch nicht vorbei. Sie fing erst richtig an... Kapitel 3: Ein feuchter Abend! ------------------------------ Nach dem Miracle die Bar verlassen hatte, suchte sie gerade nach ihrer Brille, die sie nirgendwo finden konnte. In der Tasche war es nicht. Auch nicht in der Jackentasche. Auf dem Kopf war es auch nicht, sonst hättest die Magierin eher bemerkt. Etwas genervt seufzte die Ice Dragonslayerin und sah ihren wölfischen Gefährten an. Wie erwartet, saß er da und wedelte mit den buschigen weißen Schwanz. „Hast du die Brille auf dem Weg verloren?“, fragte er und kratzte sich hinter´s Ohr. „Oh ja das tut gut.“ Mira musste lächeln: „Nein ich habe sie nicht verloren. Vermutlich ist sie noch in der Bar.“ Ihr Blick wanderte von Skye zum nächtlichen Himmel und sah die Sterne an. „Ich werde sie mir morgen holen. Lieber würde ich mir gerne ein Plätzchen suchen und die Sterne zu betrachten. Sie sind wieder wunderschön.“ Skye tat es ihr gleich und sah die leuchtenden Sterne an, die den Himmel schmückten. Wie kleine Diamanten leuchtenden sie am nächtlichen Himmel. „Ich bin gespannt was für Sternbilder wie hier finden werden. Ich hatte wegen dem Tunier keine Gelegenheit dazu welche auswendig zu machen.“ „Hier irgendwo gibt es ein großen Platz mit einem Brunnen. Da könnten wir uns hinsetzen.“, schlug der weiße Wolf vor und ließ etwas seine Zunge raus. „Ich bräuchte auch etwas zu trinken.“ Sie fragte ihn lieber nicht, warum er nicht in der Bar was gesagt hatte. Es brachte nichts. Seine einzige Antwort war ' Ich habe vergessen es zu erwähnen.' Für sein junges Alter vergaß er ziemlich viel. Das behielt eher lieber für sich. Er musste ja nicht alles wissen, was Miracle dachte. Das Buch steckte sie in die Tasche rein und die beiden machten sich auf den Weg zu Brunnen. Es war wirklich ein schöner Abend voller leuchtender Sterne. Skye und Miracle brauchten nicht lange zum Brunnen. Weit war er auch nicht. Durch das Geräusch vom fließenden Wasser, konnte man gut den Platz finden. Wer gute Ohren hatte, hatte auch ein ziemlich großen Vorteil. Dennoch waren beide etwas angespannt. Sie hörten nur das rauschende Wasser des Brunnen in der Nähe und ein sehr merkwürdigen, schon ein metallischen,,Geruch wahr. Er war nur sehr schwach, dennoch konnte wenigstens Miracle wahrnehmen. Ihre Nase war noch feiner, als die von ihrem Freund Skye. „Wir werden verfolgt.“, flüsterte sie und ging einfach weiter. „Schau nicht zurück. Geh einfach weiter.“ Was anderes hatte ihr Freund auch nichts zu tun. Er wusste es selber. „Bist du dir sicher? Ich rieche nichts.“ „Ich schon. Etwas metallisches oder so.“Als sie den Weg weiter runter gingen, bog die beiden dann um die Ecke und gingen Richtung Brunnen. Das Plätschern vom Wasser war kaum zu überhören, wenn man davor stand. Das Wasser sprudelte und glitzerte unter dem Licht des Vollmondes, als wären unzählige Juwelen da drinnen. Der metallische Geruch wurde langsam intensiver, so das auch Skye sie jetzt wahrnehmen konnte. Es verfolgte sie tatsächlich jemand. Um es sich nicht anmerken zu lassen, stellte das weißhaarige Mädchen ihre Tasche am Rande des Brunnen, griff nach dem Wurfmesser, die an ihrem Oberschenkel geschnallt war und warf sie blitzschnell auf den Verfolger. Das scharfe Messer erreichte quasi ihr Ziel, aber es floss kein Blut geschweige den schmerzlichen Schreie kamen nicht hervor. Ihr Verfolger grinste und knabberte an ihrem Messer. „Man sollte nicht mit Messern auf andere Leute werfen.“, meldete sich ein kleiner schwarzer Exceed. „Ich muss sagen das Messer schmeckt nicht schlecht.“ Mira war kurz überrascht, aber fing sich wieder auf und hatte wieder ihre kalte Seite. „Was wollt ihr beiden von uns Redfox?“ Gajeel aß den Rest des Messer auf und schmiss den Griff einfach mal so hinter sich auf die Straße. „Ich gehe wohin ich will.“, meinte er und sah den knurrende Flohfänger. Die beiden konnten sich einfach nicht riechen. „Dann verschwinde, bevor ich dich in Stücke reiße Bursche.“, knurrte Skye und machte sich zum Angriff bereit. „Wir sind nicht hier um euch beiden heraus zu fordern.“, mischte sich nun Lily ein, bevor die Situation komplett eskaliert. „Eigentlich wollten wir dir das hier zurück geben.“ Er kam in ihre Richtung und reichte Miracle ihre Brille. Sie ging in die Hocke und nahm dankend an. „Das hätte ihr nicht machen müssen. Wegen einer Brille mich verfolgen, als ob ihr ein Attentat vor hättet.“ Von Lily wand sie den Blick ab und sah Gajeel an. „Jetzt kannst du verschwinden oder willst du dich vielleicht doch noch mit mir anlegen.“ Das Mädchen packte ihre Brille weg, setzte sich am Rand vom Brunnen und überschlug ihre Beine aufeinander. Kühl sah sie ihn mit ihren eistürkisen Augen an. „Willst du dich für dein Freund an mir rächen?“ „Das habe ich nicht nötig. Mit dir werde ich locker den Boden aufwischen.“ Bei der Bemerkung Miracle besiegen zu können, fing Skye an zu lachen, Er machte sich über den Iron Dragonslayer lustig. Amüsiert lächelt Miracle selbst etwas spöttisch auch wenn sie die kalte Seite immer noch aufrecht erhielt. Wie aus heiterem Himmel erschien ein gezacktes Schwert vor ihr. Im selben Moment wollte gerade Skye auf ihn los gehen, als sich das Sabertooth Mädel meldete. „Skye!“ Abrupt blieb der weiße Wolf stehen und sah sie böse an. „Es ist bloße Zeit Verschwendung.“, meinte sie und tippt mit dem Zeigefinger auf das Eisenschwert von Gajeel. „Damit solltest du nicht herum wuchteln. Sonst könntest du noch jemanden das Auge ausstechen.“ Durch die leichte Berührung ihres Fingers vereiste ein Teil des Eisens auf der Stelle. „Du brauchst wirklich eine kleine Abkühlung Redfox.“ In der gleichen Zeit tauchte etwas kleines schwarzes im Himmel auf, welches wie ein Komet auf die beiden Rivalen zu raste. „GAJEEL!! NICHT ANGREIFEN!!“, schrie der kleine, der sich als Thige entpuppte. Mit voller Geschwindigkeit flog er auf die beiden zu. Bevor einer beide richtig realisieren konnte, was da ankam, prallte Thige mit voller Karacho gegen Gajeel´s Hinterkopf. So das der Fairy Tail Magier sein Schwert verschwinden ließ und gemeinsam mit Miracle ein unfreiwilliges Bad im Brunnen nahm. Der getigerte Exceed purzelte nach seiner Bruchlandung vor den Füßen von Skye und Lily. Die beiden waren sehr verwirrt, überrascht und entsetzt zugleich. Wie ein kleines Baby jammerte Thige, weil seine Beule weh tat und der Eisenfreak ein richtigen Dickschädel hätte. „Was machst du denn hier Thige?“, fragend sah Lily seinen etwas dämlichen Kameraden an. „Ich hatte Angst, dass die Blechbüchse etwas bescheuertes anstellt wie jetzt gerade. Er vergnügt sich mit einem Mädchen im Brunnen!“ „Bist du komplett bescheuert oder was!? Sonst geht es dir noch gut Thige?“ Lily brüllte Thige an, der sich wie ein kleines Kind an ihn klammerte. „Lily-chan sei mit bitte nicht böse. Ich habe mir sorgen um euch gemacht.“, heulte der kleine Exceed. Während die beiden miteinander beschäftigt waren, tauchte Gajeel wie ein Seeungeheuer aus dem Wasser und sah ziemlich unheimlich aus mit seinem bösen Blick in den roten Augen. Das hieß nichts gutes bei dem und Thige sich auf was gefasst sein sollte. Hinter ihm tauchte auch Mira wieder aus und hustete etwas. Sie schob die nassen weißen Strähnen aus ihrem Gesicht und sah sich um. „Was war das denn gerade eben?“ „Der Kater hat gerade sein Todesurteil unterschrieben.“, knurrte er und stieg aus dem Brunnen aus. Das weißhaarige Mädchen tat es ihm gleich und kletterte auch aus dem Brunnen, zog sich die Jacke aus und würgte das Wasser aus. „Total irre diese Gilde.“, murmelte sie vor sich hin. Als Miracle den anderen zuwandte, wurde sie auf einmal ganze rot im Gesicht und verfiel in eine Starre. Plötzlich stand Gajeel mit nacktem Oberkörper da und würgte selbst dein Oberteil aus, damit das ganze Wasser rauskam. Sie verlor die Fassung und brüllte ihn an. „Zieh verdammt noch mal dein Oberteil an.“ „Ich werde mich nicht wegen dir den Tod holen. Und hör auf mich an zu Zicken Prinzessin.“ Skye seufzte entmutigt wegen der kleine Schwachstelle von Miracle. Da mischte er sich bestimmt nicht ein und die beiden vor ihnen waren anderweitig beschäftigt. Lily konnte ihm schon leid tun. Gott sei Dank war er keine Katze mit Flügeln. Bei Miralce gab es nur eine Sache, wo sie schnell die Fassung verlor und es immer vermeiden konnte, bis jetzt. „Dann soll dich doch der Tot holen. Zieh das Oberteil an verdammt!“ Genervt kam Gajeel auf Mira zu, die wiederum gezwungen war nach hinten zu weichen. „Was geht es dich an, wenn ich es nicht anhabe?“, fragte er grimmig. „Und wie kommt das, dass du auf einmal die Fassung verlierst?“ „Vielleicht stehst sie auf böse Buben.“, mischte sich Thige doch noch ein und kassierte ein gemein bösen Blick, der es auch mit anderen berühmten bösen Blicken aufnehmen konnte. Der kleine zuckte verängstigt zusammen. „Pass auf was du sagst Neko-chan. Sonst wirst du nicht mal die Nacht überleben.“, fuhr sie ihn laut an, dann aber auch den schwarzhaarigen Magier. „Und du rücke mich nicht auf die Pelle und zieh das Ding an, bevor ich mich vergesse.“ Sie redete so ein sinnlose Sachen ohne überhaupt richtig nach gedacht zu haben. Jedes mal wenn sie mehr ihre Fassung verlor, um so mehr wurde sie lauter. Gajeel war restlos genervt von ihr und ihrer Geschreie. „Halt die Klappe! Man hört dich durch die ganze Stadt!“ „Werde ich bestimmt nicht! Zieh dich endlich an!“ „Plötzlich angst bekommen Prinzessin?“ „WAS? Nein habe ich nicht..ich..“, total verlegen schwieg sie und wich seinem Blick aus. Zerknirscht biss sie sich auf die Unterlippe. Das hielt sie dennoch nicht auf ihm weiter zu befielen das Oberteil an zu ziehen. In seiner Nähe konnte sie förmlich sein Hitze spüren und eine nie gekannte Schauer fuhr durch für ihr Körper. „Bleib weg von mir!“ „Wenn du sagst, was du dein Problem ist.“ „Werde ich nicht. Bleib...“ Total unerwartet wurde Miracle von Gajeel unterbrochen, auf eine überraschenden Art und Weise. Ihre Augen weiteten sich und ihre rötliches Gesicht wurde mit mehr Blut aufgepuscht. Mit aller Kraft versuchte sie sich von ihm zu befreien, aber es gelang ihr einfach nicht so richtig. Spürte seine heiße nasse Haut auf ihren kühlen. Es verbrannte sie regelrecht auf eine angenehmen Art. Leider konnte sie ihre Fassung immer noch nicht zurück erlangen. Was war auf einmal los? Wieso war sie so gelähmt? Es war doch nur ein dämlicher Kuss von einem drittklassigen Dragonslayer. Ein der einfach seine Lippen auf ihren gepresst hatte, nur um sie zum schweigen zu bringen. Das Mädel hatte gehofft, dass er sich von ihr lösen würde. Aber da hatte sie falsch gedacht. Nein ganz im Gegenteil. Gajeel legt eine Hand ihrem Nacken und vertiefte den Kuss. Endlich erstarben ihre Worte. Das war ein verzweifelter Versuch, sie endlich zum schweigen zu bringen und es funktionierte. Leider bei beiden. Zuerst hatte er noch die Kontrolle darüber, sein Mund glitt über ihren, seine Arme hielten sie fest, wo sie war, seine Zunge glitt heraus und drang in ihren Mund. Als Miracle allerdings ein leises, lustvolles Stöhnen von sich gab und ihr Becken verlagerte, ihren Körper dichter an seinen drängte, verlor er seine Absicht aus den Augen. Kurz danach verwandelte sich der Kuss von kühler Beherrschtheit in wildes Verlangen und seine Hände bewegten sich eifrig, suchten nach den verborgenen Wonnen, die er plötzlich unbedingt berühren musste. Ihre halb geschlossenen Augen hatten ein seltsamen Ausdruck und leuchten. Es war auch unerwartet, dass ihre sahnige Haut so kühl sein würde. „Ich habe wirklich mit allem gerechnet, aber nicht das hier.“ Skye sah etwas überrascht. Okay mehr als überrascht. Eher total überrumpelt. „Ist so bei euch in der Gilde üblich?“ „Das frage ich mich jetzt auch gerade.“ „Hey ihr beiden! Sucht euch gefälligst ein Zimmer!“, rief nun der dritte im Bunde. Thige flog zu den beiden, die immer noch nichts mitbekamen. Er landete auf dem Kopf von Gajeel und zog gemein an seinen Haaren. Ganz laut rief er nach seinem Namen, dass Miracle jetzt zusammen zuckte und merkte nicht richtig was sie gerade da tat. „DU MISTKERL!“, brüllte Miracle Gajeel an und verpasste ihm ein Kinnhacken, der sich gewaschen hatte. Mit dem Handrücken wischte sie sich über den Mund. „Du elender Mistkerl! Was sollte das? Küsst mich einfach. Baka.“ Knurrend nahm sie ihre Sachen und stieg auf Skye auf. „Gehen wir. Bring mich von diesen Irren weg.“ Er seufzte und drehte sich zu den beiden Exceeds. „Bis morgen beiden Spielen. Viel Glück morgen.“ Kurz neigte er den Kopf und verschwand samt mit Miracle, die total von der Rolle war. „Blöde Ziege! Ich habe mir auf die Zunge gebissen. Das wird sie noch büßen.“, knurrte er verärgert und setzte seine finsteren Blick auf, als er ein getigerten Exceed von Kopf nahm. Der kleine wimmerte schon von seinem bloßen Anblick. „Was dich betrifft Kater. Dein letztes Stündlein hat geschlagen Gihi.“ „ZEA HILFE!“, waren seine letzten Worte, bevor die Tat vollbracht wurde. Die Nacht wurde ganz ruhig in im Licht der Sterne und des Vollmondes. Bis in die Nacht hatte Zea versucht Cana unter den Tisch zu trinken, was ihr leider nicht gelang. Und ins Bett wollte sie erst gar nicht ohne Thige. Wo war verdammt noch mal dieser Kater? „Heute ist wirklich eine schöne Nacht.“, murmelte sie vor sich hin und sah sehnsüchtig in den Himmel hinauf. „In ein paar Stunden fängt der zweite Tag des Tunieres an. Oh man, ich bin total dicht.“ Wo sie recht hatte, hatte sie recht. Die orang-goldenhaarige Magierin konnte sich kaum auf den Beinen halten. Dennoch wie durch ein Wunder schaffte sie es bis zur Unterkunft und zu ihrem Zimmer. Das dachte die Skye Devilslayerin in ihren Zustand zumindest. Sie ging schleppend den Flur entlang, bog nach links ab und blieb an der dritten Tür stehen. Gähnend machte sie die Tür auf, schloss sie leise, damit die anderen nicht geweckt wurden. Wie immer zu faul sich ihre Schlafhemd über zu streifen, zog Zea nur ihre Sachen aus und legte sich mit schwarzer Unterwäsche ins Bett. Etwas warmes im Bett bewegte sich und da glaubte sie wäre Thige, der sich bei ihr eingenistet hatte. Lächelnd breitet sie ihre Arm aus und nahm etwas an sich. Sie presste einfach an ihre weichen Brüste. Laxus öffnete augenblicklich die Augen, als er etwas weiches spürte, dass sich an ihn schmiegte. Aus puren Reflex drehte er sich um und warf die recht verdächtige Person unter sich. Im ersten Augenblick konnte er nicht erkennen wer es war, als etwas Licht vom Vollmond ins Fenster schien und orange-golden Strähnen sah. Aber dann stutzte Laxus als er erkannte, dass es sich um Zea handelte. Zea in nur.. schwarzer Unterwäsche. Er zog eine unangenehme Mine und wusste nicht wie er mit dieser Situation umgehen sollte. Seufzend setzte er sich am Rande des Bettes und fuhr sich durch die blonden Haare. Aufwecken wollte der Dragonslayer sie nicht. Sonst würde hier ein ziemliches Chaos herrschen. Was nun? Dieses Mädchen brachte ihn immer in solche peinliche Situationen. Wenn er sie wecken würde, wäre hier die Hölle los. Kein Stein würde nicht mehr stehen. Ihm blieb wohl keine andere Wahl. Dennoch sah er ihr nochmals ihr schlafendes Gesicht. Wenn Zea schlief könnte sie keiner Fliege was zu leide tun. Ein kleines Lächeln erschien auf sein Lippen. Dann stand er auf und legte sie auf die Couch. Das Einschlafen fiel ihm etwas schwer, nach dem er eine schlafende, nur in schwarzer Unterwäsche, Zea im Bett sah. Dieser Anblick spuckte nervtötender Weise in seinen Kopf herum. Die Devilslayerin würde ihn noch ins Grab bringen. Kapitel 4: Peinlichkeiten und wahre Worte! ------------------------------------------ „Du warst in allen ernstes in Zimmer von Raijinshuu und hast dich einfach so ins Bett von Laxus gelegt!?“, rief Lucy entsetzt. „Wie konnte das denn passieren?“ Zea wurde ganz rot im Gesicht und schlug ihren Kopf gegen die Wand. „Das habe ich doch schon gesagt Lucy! Ich war total dicht. Ich bin einfach ins falsche Zimmer gegangen. Woher hätte ich wissen sollen, dass es sich um ihr Zimmer handelt.“ „Ich habe das Gefühl, dass du zu einer Juvia 2 entwickelst.“, grinste Natsu frech und wackelte mit den Brauen. „Oh Laxus-sama vernasche mich.“ Seine Worte erstarben, als er sich wieder gegen die Wand vor fand und den Boden mit den Gesicht küsste. Auf dem Hinterkopf des Fire Dragonslayer´s tauchte eine dicke rauchende Beule auf, die er sich rechtmäßig verdient hatte. „Verliere noch ein Wort darüber Natsu und werde dich auf der Stelle die Seele aus dem Leib prügeln.“ Ihre Haare peitschend in der Luft, ihr Blick finster und um sie erschien eine gefährliche böse Aura. „Autsch!“ Sie bekam selbst eins auf dem Kopf von Erza. „Wofür war das denn?“ „Komm wieder runter. Du musst echt mal lernen dein Temperament zu zügeln Zea.“ Erza seufzte. „Eben wollte Natsu heute bei dem nächsten Wettkampf dabei sein. Und wenn du ihn verprügelst, kommt er zu gar nichts dazu.“ „Aber..“ „Kein aber. Das kannst du später machen, wenn Fried dich nicht zwischen den Finger bekommt.“ „Lass mich ja mit dem in ruhe. Er ist wie ein Glucke. Laxus hier und Laxus da. Rennt ihm wie ein Weib hinterher.“ Als keiner was sagten, sah sie ihre verdächtigen Blicke und merkwürdige breites Grinsen im Gesicht. „Hört auf mich so an zu starren!“ Mit feuerroten Gesicht packte sie Natsu am Kragen und schliff ihn hinter sich her. Hoffentlich würde bald wieder das Bewusstsein erlangen. „Ich hoffe das wir schon das Spiel verpasst haben.“, sagte Skye zu Miracle die vor einer Stunde aus dem königlichen Bibliothek geflüchtet waren und jetzt auf dem zum Stadion waren. Lange brauchte die beiden nicht, wenn sie auf Skye saß. „Das sagst du nur so, weil Sting heute dran ist. Auch wenn er ein Idiot ist, willst du dennoch nicht seine Auftritt nicht verpassen.“ Der Wolf vor ihr schwieg, worauf es eine Bestätigung für sie war, dass Mira im Recht war. Ob sie nun wollten oder nicht, die beiden kamen irgendwie doch noch rechtzeitig, auch wenn es schon vor paar Minuten anfing. „Miracle.“ „Miracle-sama du hast es doch noch geschafft.“ begrüßten sie Yukino und Rogue. Sie nickte und sah sich mal den stand des Chariot Wettkampfes an. Es war ein ziemlich heißes Rennen unter den Spielern. Alle gaben ihre bestes, um als erstes an Ziel zu gelangen. Als die Stream-Lacrima zu den letzten Teilnehmer umschaltete, musste die Ice Dragonslayerin sich ein genervten Stöhnen unterdrücken. Genau drei Idioten kamen nicht voran. In ihren Gesichtern waren grünlich angelaufen und würden sich am liebsten ihr Frühstück raus kotzen wollen. Nur schwer kamen die voran. Zwei von drei. Es war klar das Sting das dieses Spiel nicht gewinnen wird. „Tja da gibt es doch noch andere Dragonslayer die Reisekrank sind.“, grinst Skye belustigt. „Meinst du das gilt auch für dich Mira?“ Sie zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht. Ich reise nicht mit dem Zug oder anderen Fahrzeugen. Das weißt du doch.“ „Stimmt.“ Total zufrieden mit der Aussage wedelte er mit dem Schwanz. „Ich verstehe nicht, warum er so heiß drauf war. Manchmal ist er wirklich ein Depp.“ „Wem sagst du das?“ Das Team verfolgte Gespannt das Geschehen an. Die drei waren quasi die letzten, die noch im Rennen waren. //Wieso geben die beiden sich solche Mühe? Warum gehen sie bist zu ihren Grenzen hinaus?// Sie krallte sich an Skye ´s Fell fest und versucht ruhig zu bleiben. Diese Anstrengung und diese Tortur die Redfox und der Feuerspucker sich da antaten, konnte man ihnen gegenüber Respekt aufbringen. Die Fragen die sie sich selbst gestellt hatte, fragte Sting die anderen beiden, die voran kamen. Nicht sehr weit, aber immerhin. Ihre Worte die Natsu hinaus brüllte, zeigte wie die Gefühle für seine Kameraden. Das Leid und Spott den sie sieben Jahre lang ertragen mussten und dennoch zusammenhielten. Für die würden sie ihre Beine ausreißen, um ihnen zu helfen. Die Liebe und Freundschaft zur ihrer Gilde half ihnen über ihre Schwäche zu über winden und machen das Unmöglichen möglich. Bei diesen Worten zog sich ihre Brust zusammen und es tat ihr weh. Und sie wusste nicht wieso ihr Herz schmerzen erlitt. Die Feen teilten etwas, was ihre arrogante Gilde nicht teil und niemals teilen würde. So lange Genma Master war. Sie spürte zum ersten mal Neid und Wut gegenüber der Fairy´s. Im Grunde konnte sie wegen ihrer Situation gar nichts. Es war und wird immer komisch sein, solche Gefühle überhaupt fähig zu sein. Mit Mühe und eisernen Entschlossenheit schafften die beiden endlich ans Ziel und blieben auf den Boden liegen. Andere aus ihrer Gilde kamen geeilt und halfen ihnen auf. Als der blonde Kerl endlich am Ziel ankam, sprang Mira selbst runter und half ihren Kameraden selber. Auch wenn er es nicht nötig gehabt hätte nach seiner Meinung. „Sei nicht so stur Sting. Du kannst die ja kaum auf den Beinen halten.“ „Weil du mich immer noch wie ein kleinen Jungen behandelst.“ „Wenn du meinst. Jetzt komm hoch.“ Auf drei hob sie ihn hoch und brachte ihn aus dem Platz. Dabei wagte sie ein Blick auf Gajeel, der immer noch grinste und es wurde breiter, als er ihren heimlichen Blick bemerkte. Ihre Antwort war ein finsterer kalter Blick. Auf einmal kam ihr der Kuss wieder in den Sinn und das Gefühl seine Haut wurde sie noch purpur rot. „Alles klar Miracle? Du sieht etwas rötlich aus.“, fragte Sting sie und zuckte leicht zusammen, „Es ist nichts. Komm ich bring dich ins Krankenzimmer und versorge dich.“ Gesagt getan machte sie es auch. Währenddessen wurde der bevorstehende Kampf angekündigt. „Benimm dich nicht wie ein Baby Gajeel-chan.“, knurrte Zea ihren guten alten Freund an. Sie war gerade dabei ihn von seine Übelkeit zu lindern. „Hör auf mich wie ein kleines Kind zu behandeln und nenn mich nicht Gajeel-chan Huntergöre.“ Sofort musste er sich die Hand vor dem Mund halten, als er wieder würgen musste. Tja das kam davon, wenn man frech war. „Ich nenne dich so wie ich es will. Jetzt halt still!“ Zwischen den beiden herrschte eine unheimliche Ruhe. Keiner der beiden redete. Das war immer so zwischen denen. Durch die Heilungsmagie von Zea ging es Gajeel besser und konnte wieder in ruhe durchatmen. Seufzend lehnte sich das Mädchen zurück und sah den jammernden Natsu. Ein Lächeln konnte sie nicht unterdrücken. „Ihr beide war großartig.“, lächelte sie voller stolz. „Ich kann das was ich fühle nicht mit Worte beschreiben.“ „So wie du nicht beschreiben kannst, wie du im Bett von Laxus gelandet bist?“, grinste er und verschränkte die Arme vor der Brust. „Nicht du auch noch! Ich werde mich nicht vor dir auch noch rechtfertigen müssen.“ „Muss du nicht. Dennoch solltest du endlich mal Klarheit bei dir Schaffen, was dich betrifft. Streitest so lange ab, wie du willst. Aber irgendwann wäre es halt zu spät.“ „Ich glaube die Reisekrankheit hat dir etwas im Kopf geschadet.“, lachte sie und wandte sich Natsu und ließ ihre heilenden Hände über ihn schweifen. „Ich hege für niemanden Gefühle.“ Sie konnte wirklich nur herzhaft darüber lachen. Gajeel schüttelte den Kopf. Wie konnte man so starrsinnig sein? Ob Laxus es selbst mitbekam? Wer weiß was in seinen Kopf alles herum spuckte. „Puh jetzt schläft er wie ein Stein.“ Zea setzte sich wieder gerade hin und massierte ihre Handgelenke. Sie sah Gajeel an. „Gibt es noch was Blechbüchse?“ „Eigentlich nicht.“ Zea stand dann auf und kehrte Gajeel den Rücken zu. Diese Geste kam ihm sehr bekannt vor und warum wurde ihm ständig den Rücken gekehrt. Als sie die Tür öffnete, rannte die Fairy Magierin gegen eine harte Brust. Knurrend drückte sie sich dagegen und fuhr die Person an. „Kannst du nicht aufpassen du wandelnder Muskelpro.....Laxus!“, keuchte sie aus, ging paar Schritte zurück und wurde von Fried angefahren. „DU schon wieder! Hat es dir heute Morgen nicht schon gereicht in Laxus Bett zu schlafen und..“ Das Mädchen hielt ihm, mit roten Gesicht, den Mund zu. Ihre hellblau-grünen Augen funkelten verärgert. „Benimm die nicht wie eine Glucke Fried. Und es war verdammt noch mal ein Unfall!“ „Glucke!?“ „Ja wie eine Glucke. Du bist mehr Mutter zu ihm als ein Freund.“, sie verzog das Gesicht dabei und versuchte sich das Lachen zu verkneifen. Fried wurde rot, aber nicht vor Scham. „Na warte du..“ „Fried! Zea! Es reicht!“, mahnte Laxus die beiden Streithähnen und seufzte. Sie brachte nichts als Ärger, wenn das Mädel in der Nähe war. Drohend hob sie ihren Finger vor seiner Nase, wobei sie auf Zehenspitzen schon stehen musste. „Von dir lasse ich nicht mein Mund verbieten. Von keinem!“ Bei jedem Wort tippte die orange-goldenhaarige Magierin gegen seine Brust. „Wenn ich meine Senf dazugebe, gebe ich sie auch.“ Laxus musste einfach über ihr verärgerte Art schmunzeln. Ihr wilden Temperament konnte sie einfach nicht zügeln und machte sie etwas niedlich. Ihre Wange bekamen immer so eine schöne zarte röte und ihr Lippen waren etwas offen und musste ziemlich schnell atmen. Ihr Brust hob und senkte sich verführerisch. Da kam ihm wieder die Erinnerung hoch. Zea in schwarzer Unterwäsche in seinem Bett. Das brachte mehr als sein Blut in Wallung. Jetzt funkelten ihre Augen noch mehr vor Verärgerung. „Du findest es wohl witzig, wenn ich mich aufrege.“ „Du geht quasi in die Luft fast.“, mischte sich Fried wieder ein. „Und wage es nicht Laxus so anzufahren! Das musst du dringend ändern!“ Das hätte er nicht sagen sollen. Ein falsches Wort, wie der gerade eben, brachte bei Zea das Fass zum überlaufen. Ihre Haare peitschend leicht in der Luft. „Halte die Klappe Mutter Theresa!“, knurrte sie ihn an und machte eine zweite große Dummheit. Wenn sie in die Luft ging, machte Zea ziemlich viele Dummheiten. Und das, wie vorhin gesagt, war einer der dümmsten. Nur um die Moosbirne eins aus zu wischen, packte sie Laxus am Kragen und küsste ihn vor allen anderen. Gajeel grinste im Hintergrund und ging an den andere durch um nicht weiter zu stören. So wie der Kuss angefangen hatte, hörte er auch wieder auf. Ohne den etwas verdatterten Laxus anzusehen, grinste den entsetzten Fried an. „Jetzt hat es dir die Sprache verschlagen war Fried-chan.“ Das Lachen konnte sie sich nicht verkneifen. Die Mine von ihm war einfach Goldwert. „Könnt ihr uns kurz alleine lassen.“, befahl Laxus den Raijinshuu. „Ich muss mir ihr was wichtiges Besprechen.“ Keiner der Raijinshuu widersetzte sich und verließen das Krankenzimmer. Gut das sie die Tür hinter sich zuzogen. Jetzt galt seine komplette Aufmerksamkeit der lieben, erstarrten und total rot angelaufenen Zea. Die liebe Dame musste schwer schlucken und hatte eine schlimme Vorahnung. Vorsichtshalber ging sie ein paar Schritte hinter. „Wenn du dich mit mir anlegen willst, wegen dem Kuss, wäre es hier keine gute Idee.“ Je mehr sie hinter, desto näher kam der Lightning Dragonslayer ihr näher. „Es ist eher der richtige Ort.“, lächelte er. „Du willst doch nicht vor einer Herausforderung weglaufen oder doch?“ „Ich bin kein Feigling...verdammt.“, hinter sich spürte die Skye Devilslayerin eine Wand. Oh man sie steckte ziemlich tief in der Scheiße. Richtig tief. Die liebe freche Zea war zwischen zwei starken Armen gefangen gegen die Wand gepresst. Wie eine kleine Maus war sie gefangen, ohne jegliche Möglichkeiten zu fliehen. „Wenn du dich anlegen willst nur zu! Gegen dich werde ich nicht verlieren Laxus!“ „Hierbei bin ich mir nicht so sicher.“, lächelte er, legte seine Hand um ihren Nacken und presste seine Lippen auf ihren süßen Mund. Jetzt zeigte er ihr mal wie man richtig jemanden küsste. Zunächst küsste er sie ganz sachte. Seine Lippen berührten ihre. Die vorhin angespannte Zea taute auf, krallte sich an sein Hemd und stellte sich auf Zehenspitzen, damit sie ihm entgegen kommen konnte. Doch sie stöhnte, was völlig unerwartet war und schmiegte sich mehr an Laxus. Das war mehr als er ertragen konnte. Er ließ ihren Nacken los und vergrub seine Hände in ihre herrlichen organe-golden Haare – seine vorsichtige Beherrschung war vergessen. Er leckte über ihre Lippen, und sie öffnete bereitwillig ihren Mund für ihn. Jetzt stöhnte er, als ihre Zunge seine berührte, sie umkreiste, sie streichelte. Er ließ von ihrem Mund ab und glitt an ihrem Hals hinunter. Wo ihre leicht gebräunte haut weich war, leckte er sanft die Stelle zwischen Hals und Schulter, was sie keuchen und wimmern ließ. Dann flüsterte er dicht an ihrem Ohr: „Sag mir, dass ich aufhören soll, Zea. Sag mir, dass du das nicht mehr willst.“ Laxus bekam einfach nicht genug von ihr und sein eigentliches Vorhaben aus den Augen verloren. Vorher hatte schon eine ziemliche Anziehung zu ihr, aber der Kuss machte es nicht besser. Zea runzelte etwas verwirrt die Stirn. „Was soll...oh!“ Sie schielte, als seine Zungenspitze in ihrem Ohr tauchte und dann an der Ohrmuschel leicht biss. Ein kleine Quicken entwich ihr aus dem Mund. Sofort vergaß sie was sie eigentlich sagen wollte. Plötzlich gab der schlafende Natsu etwas von sich. Besser gesagt, der Depp fing an irgendetwas zu brüllen, als sich die anderen beiden einander hermachten. Augenblicklich erstarrte Zea in den Armen von Laxus und stieß ihn von sich. „Wwwwas...ddduuu....iiiiich hä!?“, stotterte sie total verwirrt. Ihre Augen waren ganz weit offen, hatten ein verwirrten Ausdruck und das ganze Blut floss nur noch ins Gesicht. Das Herz drohte ihr aus der Brust zu springen und das Blut rauscht nur durch ihren Körper. „Baka! Das wird Rache geben du bescheuerter Blitzableiter!“ Total verlegen wich sie sein Blick aus und verschwand schnell wie möglich aus dem Krankenzimmer. Sie hielt sich immer noch den Mund zu. Immer noch verwirrt über diesen Kuss, der ihr Höhen und Sehen verging. So schnell würde sie es nicht mehr vergessen. Nach ein paar Minuten konnte sie sich einiger Maßen beruhigen und ging zu ihrem Team zurück. Leider was sie immer noch etwas angepisst. Auf dem Weg zu den anderen, stieß Zea mit jemanden zusammen und nahm nur eine kühle Brise und weiße Haare wahr.... Kapitel 5: Verführerisches Attentat! ------------------------------------ [style type="normal"]Während die Kämpfe stattfanden, war Miracle selbst außerhalb des Stadions und las ihr Buch weiter. Wieder mal musste sie ihre Lesebrille auf den Nasenrücken zurück schieben, Blätter eine Seite weiter vom Buch und schrieb ein paar brauchbare Notizen. Vielleicht fand sie hier etwas drinnen, nach dem die Ice Dragonslayerin gesucht hatte. Normale Bücher nützen ihr nicht, nur verfluchte oder verbotene Bücher hatten mehr verheimlichte Informationen. „Komisch hier steht nichts über den Krieg der Drachen. Nicht mal über Acnologia steht hier war drinnen.“ Seufzend schlug sie das Buch zu und legte es neben sich. Mit einem sehnsüchtigen Blick in den Himmel, dachte Mira nach, ob sie wieder in die königlichen Bibliothek einbrechen sollte heute Nacht, um mehr herauszufinden. „Warum muss alles so kompliziert sein? Ich hätte doch nicht beitreten sollen.“, überlegte sie laut und lehnte sich wieder gegen den Stuhl. Ihr Kirscheis war fast verputzt und die Rechnung hatte sie schon voraus bezahlt. Dennoch war der kleine Cafe wirklich nett und hatte ziemlich gutes Eis. Gut das es ziemlich versteckt lag, so dass die Saber-Magierin ihre Ruhe hatte vor den ganzen Gildenleuten. Nur komisch das Skye lieber drinnen bleiben wollte. Na ja er musste es ja selbst wissen. [/style] [style type="normal"]Heute war wirklich ein schöner Tag und Gott sei Danke musste das weißhaarige Mädchen nichts machen. Wegen dem Tunier waren die Straßen fast leer, also auch etwas ruhiger. Dieses Getuschelt zwischen den Menschen war ziemlich unerträglich. Mira nahm sich ihr vorletztes Stück Eis in den Mund, blätterte wieder im Buch weiter und schob ihre Lesebrille nach oben zurück auf den Nasenrücken. Das Buch war doch irgendwie wirklich interessant. War vielleicht auf einer antiken Sprache aus einem anderen Kontinent, aber sehr interessant. Hier hat ein Mensch versucht ein Art Drachenlexikon zu schreiben, wobei ihr schon einiger Fehler aufwies. Das störte sie nicht. Merkwürdiger weise fand sie den Eisdrachen Icer nicht. Wohl möglich war er in der Zeit vielleicht nicht geboren. Das Buch war wirklich sehr als und könnte in sich zusammen brechen. Ihr Hand fand in der leeren Schale nichts mehr, wo die Eiswürfeln mit Kirschsirup waren. Das war ein Zeichen, dass sie jetzt gehen sollte, klappte das Buch zu und verließ Miracle das kleine Cafe. Am liebsten würde morgen wieder kommen, aber leider stand ihr erster Kampf fest. Keine Ahnung welches Opfer sie kurz und kleine zerstückeln sollte. [/style] [style type="normal"]Als die ahnungslose Saber-Magierin durch eine Gasse von Krocos durchquerte, bemerkte sie diese seltsame Stille. Hier war es still. Zu still. Man könnte sogar eine Nadel auf den Boden fallen hören. Dennoch ging sie einfach weiter und blieb immer noch wachsam. Mira traute dieser Ruhe nicht. Die Sonne ging allmählich unter und die Gebäuden zogen sich in langen tiefe Schatten des Lichts. Es ging wirklich etwas unheimlich von der Gasse aus, die langsam dunkler wurde.[/style] [style type="normal"][/style] [style type="normal"]Dann ganz plötzlich aus den Schatten heraus tauchten komische Gestalten auf und bildeten ein Kreis um Miracle. Arrogant, wie sie sein konnte, schob die die Brille etwas hoch und begutachtete sie ihre kleine neugewonnene Gesellschaft. „Aus dem Schatten zu kriechen wie Würmer, ist mal was neues.“, sagte sie ruhige und kalt. „Was wollt ihr von mir?“ Keiner sagte was, nur deren Augen glühten ganz seltsam. Ihre Gesichter waren vermummt so wie der Rest von ihnen. Schwarz wirkte wirklich schlang. Vermutlich hatten die Angreifer ein Problem mit ihren Figuren. Die kleine Gruppe zückten ihre Waffen und gingen gleichzeitig auf Miracle los. Die waren wahrhaftig mutig. Einigen konnte sie ausweichen, sie mit Kicken und Kinnhacken zurück schlagen. Die Geschlagenen standen wieder auf und griffen wieder von neuem an. Mit der Zeit lernte sie schnell wie sich Mira´s Schläge ausweichen konnten und zeigte ihr mal, wer die Eier in der Hose anhatte. Einer von den schwarzen Männern erwischte sie. Blut rang über ihre Wange. „Nicht schlecht. Endlich mal Gegner die mehr zu bieten haben.“ Sie wischte ihr Blut mit dem Handrücken ab und leckte es ab. Das Buch war leider nicht mehr zu retten, geschweige denn ihre Lesebrille, aber das waren Dinge die man ersetzen konnte. Beides warf sie auf den Boden, sah ihre Gegner mit dem kältesten Blick an, wobei auch der Winter selbst erfror. Jetzt hielt sich die Icer Dragonslayerin nicht mehr zurück. Die waren jetzt des Todes. An beiden ihrer Schenkeln waren zwei Kurzschwertscheide angeschnallt und zog die beiden Kurzschwerter heraus. Mit einer fließenden Bewegung wich sie ihren Angreifern aus, rannte zwischen zwei und enthauptete zwei der Männer. Blut spritzte aus ihren Hälsen und färbte die Wände in ein schönes rot. Die leblosen Körper fielen wie zwei nasse Säcke in sich zusammen. Eine Verschnaufspause gab es nicht hier. Gleich darauf parierte sie mit einer der Schwerter ein Messer und kickte ihn gegen die Brust. Hinter ihr war noch einer und versuchte ihr eine Dolch in ihren Rücken zu rammen. Dank der schnellen Reaktion drehte Miracle die Griffe der Schwerter so, dass die Klingen mitten in die Brust des Gegners bohrte und auch ihn ein menschlichen Kebapspieß gemacht hatte. Mit einem Ruck zog sie die Blut verschmierten Klingen heraus und verpassten den anderen ein Faust ins Gesicht. Dann schlug sie ihm die Arme ab, verpasste wieder ihm eine und entmannte den Typen. Seine Schmerzensschreie war unglaublich laut. Es tat entsetzlich in den Ohren weh. Um dem Geschrei ein Ende zu bereiten, schlug sie ihm den Kopf ab. Diesen Kopf benutzte sie als Fußball und schoss es dem anderen Mann mitten ins Gesicht. Der taumelte nach hinten und wirkte etwas verwirrt. Die Ice Dragonslayerin war regelrecht im Blut getränkt, so wie die beiden Schwerter. Das Blut tropfte regelrecht von der Spitze runter. Genau in den Moment vernachlässigte sie kurz ihre Deckung und wurde von starken Armen fest gehalten. Der verwirrte Typ riss sich zusammen und schlug dem Mädchen die Schwerter aus der Hand. „Lass mich los. Sonst werde ich euch ein schlimmeren Tod bescheren als euren komischen Kameraden.“, lächelte sie ihn spöttisch an. Der hintere Typ war vermutlich der menschliche Kebapspieß. Wie konnte er das überlebt haben? An ihrem Rücken spürte sie sein nasses Blut und ihre Kleidung fing es an selbst in sich auf zu nehmen. [/style] [style type="normal"]Aus heiterem Himmel spürte sie genau mitten an ihrer Brust ein schmerzhaften Stich, dass richtig ins Fleisch ging. Mira biss stark die Zähne zusammen und holte zischend Luft aus. Der Bastard spritze ihr etwas in den Körper rein, nahm das dicke Ding raus und machte ein Zeichen das sein Partner die Saber-Magierin loslassen sollte. Als Mira ihm mit dem Ellenbogen gegen die Brust schlagen wollte, entfaltete das rein gespritzt Gemisch seine Wirkung. Ihr Herz setzte kurz aus, ich Körper erhitzt auf eine schmerzlichen Weise und Dampf kam aus ihren Poren. Vor unglaublichen Schmerzen ging sie in die Knie, hielt sie die Brust fest und brüllte, nicht wie ein richtiger Mensch, den heißen Schmerz der durch ihren Körper fährt hinaus. Die ruhige angebrochene Nacht, wurde durch ihren Schrei erschüttert. [/style] [style type="normal"][/style] [style type="normal"]Yukino war mitten im Gespräch mit Lucy, weil sie ihre zwei goldenen Schlüssel anvertrauen wollte, aber die jedoch verneinte. Etwas verwirrt und mit einem ungutes Gefühl sah sie aus dem offenen Fenster aus dem Himmel an. Sie hatte das blöde Gefühl das was schlimmes passierte wäre. „Yukino ist alles in Ordunung? Du siehst etwas blass aus.“, fragte Lucy sie besorgt. „Äh was.“, Yukino zuckte leicht zusammen und lächelte dann. „Nein nein mir geht es gut. Aber ich sollte mich langsam auf den Weg machen.“ Die ehemalige Sabertooth Magierin stand auf, nahm ihre geliebten Schlüsseln an sich und verabschiedete sich von ihnen. Dennoch bekam sie das Gefühl nicht los, dass etwas passiert kein könnte. Jemanden der ihr nahe stand. Oder immer noch nahe stand. Mit den kleinen Koffer machte sie sich auf den Weg die Stadt zu verlassen. Keine sollte so gedemütigt eine Gilde verlassen. Das saß immer noch ganz tief in den Knochen fest. „Ich hoffe dir geht es gut Miracle-sama.“ [/style] [style type="normal"][/style] [style type="normal"]Gut das Skye auf sein Instinkt vertraut hatte. Er war nicht weit gewesen, als er ihren schmerzhaftes Brüllen hörte und sein Herz hatte sich zusammen gezogen. In der dunkle Gasse aufgefunden und voller Blut, brachte er sie weg. Zur der Gilde konnte er Mira nicht bringen und ihm blieb keine einzige Möglichkeit. Der weiße Wolf musste zu ihnen. Egal ob er wollte oder nicht. Skye war so in seinen Gedanken versunken, dass er fast eine Person umgerannte hätte. Mit weit aufgerissenen braunen Augen erkannte er, wem der Wolf fast über den Haufen gerannt wäre. „Skye-kun?! Hast du mich erschreckt. Was...“ Nach dem sich Yukino vom Schreck erholt hatte, bemerkte sie erschreckend, dass Miracle wie leblos auf dem Rücken des weißen Wolfes war. „Miracle-sama!“, rief sie entsetzt. „Was ist mit ihr passiert?“[/style] [style type="normal"]„Ich weiß es selbst nicht. Ihr Körper erhitzt immer mehr und wenn wir es bald nicht mehr abkühlen können, könnte es tödlich für sie enden.“, knurrte er und roch etwas bekanntes an Yukino. Unhöflich wie er war, steckte er kurz seine Nase unter ihr Rock. „Skye-kun! Was soll...“[/style] [style type="normal"]„Warst du eben bei den Feen? Ich kann die komischen Katzen an die riechen.“, sagte er und sah sie ernst an. „Yukino bring mich schnell zu ihnen. Wir brauche dringend ihre Hilfe.“[/style] [style type="normal"]„Was ist mit Saber...“, bevor die Stellamagierin ihren weiteren Satz beenden konnte, knurrte er noch mehr. „Scheiß auf Sabertooth. Glaubst du ich bringe mein Mädchen in diesen Zustand zu den anderen. Genma würde das als angebliche Schwäche ansehen. Elender..“[/style] [style type="normal"]„Recht hast du. Komm ich bring dich hin. Ich hoffe sie könne Miracle-sama helfen...Oh Gütiger Gott ihr Körper brennt wie Feuer. Das ist ja kein Fieber mehr.“ Sofort nahm sie ihre Hand von Mira´s Stirn und brachte Skye zu der idiotischen Gilde. [/style] [style type="normal"][/style] [style type="normal"]„Ich soll was machen!“, regte sich Gray total auf, als der weiße Wolf von ihm verlangt hatte das einzige Einzelzimmer zu vereisen, nach dem sie Miracle hier her zu Fairy Tail Team brachten. „Ich werde ein feuchten Furz tun und der blöden Kuh helfen.“ [/style] [style type="normal"]„Dann werde ich dir die Eingeweiden rausreißen Bursche wenn du das nicht tust. Verdammt sie stirbt sonst.“ [/style] [style type="normal"]„Na und. Soll doch eure Gilde sich um sie kü....Autsch.“ Auf seinem Kopf erschien eine rauschende Beule, die er von Erza und Zea gleichzeitig bekam. „Gray das hier ist was völlig anderes als im Stadion. Es gibt ein Grund, warum er sie hier her gebracht hatte.“ Fragend sah Erza Skye an und der machte ein Zeichen, dass die beiden draußen darüber reden würden. Zea hingegen krempelte ihre Ärmel nach oben, legte ihre Hand auf die Stirn des Mädchens und sah sich die Einstichstelle an. [/style] [style type="normal"]„Verdammt. Ich hätte es vorher ahnen müssen.“, fluchte sie unerbittlich. „Irgendein Bastard hat ihr eine großes Dosis Anti-Magiepartikel in den Körper verabreicht. Es blockiert die ganze Magie und ihre inneren Organe. Ich Fieber steigt immer mehr. Ihr Herz schlägt langsamer.“ Sie sah Gray an und der nickte und vereiste den kompletten Raum. Zea bat Wendy um Hilfe und versuchten diese Partikeln aus ihren Körper raus zu schaffen. Was sich nicht als einfach Aufgabe herausstellte. Die Zeit lief ihnen davon auch wenn das Eis im Raum den Körper einiger maßen kühl hielt, schwebte Miracle immer noch in Lebensgefahr. Keuchend setzte sich Wendy hin. „Unmöglich die kommen nicht raus. Es sind einfach zu viele.“ [/style] [style type="normal"]„Dann habe ich wohl keine Wahl.“, seufzte sie. „Das wird jetzt sehr schmerzhaft. Wendy wende deine Heilmagie an mich. Ich brauch deine Hilfe bei dieser Magie.“ Ihr Blick wanderte zu Gray und Gajeel. „Ihr beide haltet das Weib. Ich habe keine Lust das sie mich K.O schlägt.“ [/style] [style type="normal"]„Wenigstens bist du eine weile ruhig gestellt.“, kommentierte Gajeel und kam auf´s Bett zu.[/style] [style type="normal"]„Halt die Klappe Blechbüchse und macht das was ich dir eben gesagt habe. Haltet sie gut fest.“ Gesagt getan, hielten die beiden Buben das Mädchen und die Sky Devilslayerin knackste ihre Finger, bevor sie ihre beiden Hände auf Miracle´s Brustkopf legte. Wendy ließ ihre Magie auf Zea wirken. [/style] [style type="normal"][/style] [style type="normal"]„Warte stop! Du meinst, dass dieses Mädchen einfach Menschen tötet.“ Während die anderen mir Miracle beschäftigt waren, sprach Erza mit den besorgten Wolf. „Denk jetzt nichts falsches von ihr. Wenn Auftragsmagier sie das zeitliche Segnen wollen, musste sie es meistens tun. Hauptsächlich benutzt sie nur ihre ganzen Handwaffen.“, verteidigte Skye seine Gefährtin und kratzte sich am Ohr. [/style] [style type="normal"]„Waffen? Obwohl sie die Drachentötungsmagie beherrscht. Warum das denn?“[/style] [style type="normal"]„Frag nicht. Nicht mal mir sagt sie etwas über sich. Und ich kenne sie länger als die bescheuerte Gilde.“ Das Knurren des Wolfes war kaum zu überhören. [/style] [style type="normal"]„Ich verstehe nicht warum...“, begannt die rothaarige Magierin und wurde unterbrochen, weil aus heiterem Himmel und unglaublichen schmerzhaften Geschrei aus dem Zimmer kam. Besser gesagt jede Menge Krach aus dem Zimmer. [/style] [style type="normal"]„Miracle!“ Skye wollte ins Zimmer stürmen und ihr Helfen, aber er würde von der Fairy Magierin zurück gehalten. „Lass mich los! Ich muss zu ihr.“[/style] [style type="normal"]„Jetzt beruhige dich mal Skye. Zea und Wendy wissen was sie tun. Besser gesagt, weiß Zea was sie tut.“ Nach den brüllen zu urteilen, war Skye sich nicht so sicher. Er musste hart schlucken und stellte sich wieder neben Erza und konnte nur noch auf die verschlossene Tür anstarren. Seine Sorge galt nur noch ihr und ließ sein Magen in Erbsen Größe schrumpfen. [/style] [style type="normal"][/style] [style type="normal"]Total erschöpft und vor Kraftmangel ließen sich die beiden Heilmagierinnen auf den Boden sinken. Zea konnte immer noch grinsen. Angeberisch Grinsen. „Ich habe es doch gesagt, dass ich es hinbekomme und ihr habt mir nicht geglaubt.“, lachte sie aus vollem Halse. [/style] [style type="normal"]„Du hast ja die Schläge oder Kratzattakten nicht abbekommen, also sei still Huntergöre.“, beschwerte sich Gajeel und lehnte sich gelassen gegen die Wand. Gray sagte nichts. Der saß nackt auf ein Stuhl und starrte keuchend die Decke an. „Was für eine Kraft sie hat. Auch in diesen Zustand.“[/style] [style type="normal"]„Ja sie hat tatsächlich Feuer im Hinter. Aber jetzt sollten wir sie schlafen lassen und wir sollten uns auch etwas ausruhen.“, meinte Wendy und wirkte auf einmal total Müde. [/style] [style type="normal"]Mit dem Zeigefinger zeigte sie mit einem aufforderten Blick auf Gajeel. „Du Blechbüchse bleibst bei dem Mädchen. Du bist der einzige mit der sie sich versteht.“, grinste sie hinterhältig. „Mir hat ein kleines Vögelchen gezwitschert, wie Nahe du ihr stehst.“ [/style] [style type="normal"]„Der schwarze Kater hat doch ausgepackt. Den muss ich wohl...“[/style] [style type="normal"]„Fass Thige noch einmal an und du erlebst mich mal ganz anderes Freundchen.“, unterbrach sie den Iron Dragonslayer, stand auf einmal vor ihm und pickste ihn gegen die Brust. „Das ist sein Sache was er mir erzählt. Und du lässt ihn gefälligst in Ruhe. Ich bin die einzige, die ihn Misshandeln darf.“ Die beide kriegten sich wieder mal in die Haare, so sehr, dass Wendy und Gray Zea mit hinterher Schleppen mussten und ließen Mira und den Blechschädel alleine.[/style] [style type="normal"]„Endlich ruhe von dieser Nervensäge.“ Sein Blick wanderte zu dem schlafenden Mädchen. Mann musste schon sagen, dass die beiden ziemlich gute Fähigkeiten hatten und sie auch noch von diesem Blut gesäubert hatten. Das war nicht ihr Blut, dass war mal sicher. Aber von wem stammte es dann? Was war bloß passiert? Fragen über Fragen die nicht beantwortet werden würden. [/style] [style type="normal"][/style] [style type="normal"]Miracle fühle sich so, als ob ein ganzes Pferdegespann sie niedergefahren hätte. Und ihr war unglaublich heiß. Ihr ganzer Körper war einfach unangenehm warm und das musste sie schnell ändern, ansonsten bekam sie vermutlich wieder ein schweres Fieber. Sie machte sich den Schlaf aus den Augen weg und schob die Decke zur Seite. Ihr fiel auf, dass ihre geflochtenen weißen Zöpfe geöffnet worden waren und sie jetzt über ihrer Schulter lagen. Es fühlte ziemlich seltsam an die Haare wieder mal komplett offen zu haben. Mit einem Ruck zog sie sich das schwarze große T-Shirt aus, wer es ihr auch übergezogen hatte, und warf es auf die anderen Seite des Bettes. Ihre Bandagen waren auch entfernt worden, die um ihre Brüste gewickelt waren. Sie war völlig nackt oben herum. Viele Fragen bildeten sich im Kopf und sah das gemütliche Zimmer an. Keine Spur von Skye. Seltsam. „Wo zum Teufel bin ich denn? Und wo ist wieder dieser nervige Wolf?“ Seufzend schob sie einige weise Strähnen aus ihrem Gesicht nach hinten und erstarrte mitten in der Bewegung. „Vielleicht begutachtest deine Umgebung das nächste mal etwas besser Eisprinzessin.“ [/style] [style type="normal"]Langsam drehte sie sich zu ihm um und vergaß völlig, dass sie eigentlich oben ohne nackt war. „Was zum Teufel machst du hier Redfox?“, fragte sie ihn etwas schlecht gelaunt. Der wiederum sagte erst mal nicht und geriet etwas in Panik. [/style] [style type="normal"]„Herr Gott Weib, zieh das verdammte T-Shirt wieder an. Niemand muss ihr deine prachtvollen Brüste sehen.“, regte sich Gajeel auf und wurde etwas rot. Nett wie er war, wer hätte es ahnen können, dreht er sich kurz weg. [/style] [style type="normal"]„Prachtvoll?“ Etwas verwirrt über seine Aussage, tippte sie ihre üppigen sahnige Brüste an und wurde noch verwirrter. „Das sind doch nur Brüste. Jetzt beruhige dich doch.“, sagte sie gelassen. „Was kann ich dafür wenn es mir zu heiß ist und benimm dich nicht wie ein kleiner Knabe. Als ob du noch nie Brüste in dein Leben gesehen hättest.“[/style] [style type="normal"]„Ich benehme mich nicht ein kleiner Junge. Verdammt Mädchen sag nicht das du immer so rennst?“[/style] [style type="normal"]„Nur wenn mir zu warm ist, aus der Dusche komme oder trainiert habe. Sonst laufe ich doch nicht nackt herum. Die anderen haben mich auch schon so gesehen und haben sich nicht so benommen.“ Die Ice Dragonslayerin ging zum Fenster, wollte es aufmachen, bis sich ein gewisser Iron Dragonslayer ihr in den Weg stellte. Gajeel versuchte dieses verrückte Saber-Magierin von dem Fenster weg zu zerren. Grundgütiger. Alle in der Stadt würden sie so sehen, wenn das Fenster offen wäre. Und das pisste ihn ziemlich an.[/style] [style type="normal"]„Jetzt lass mich gefälligst los du Hornochse. Ich will doch nur etwas frische Luft.“, fuhr sie ihn an. Sie spürte seine großen rauen Hände an ihrer Haut und ließ die Erinnerung vom gestrigen Abend wieder hochkochen. Jetzt war ihre wirklich heiß, aber diesmal aus einem anderen Grund. Wie gestern fing sie an Gefühle zu empfinden. Gefühle die Mira nicht einordnen konnte. Gefühle die er in ihr zu wecken vermachte. Sie wollte nichts fühlen. Auch nicht für ihren Gegner, aber ankämpfen konnte die Eisprinzessin nicht. Es war zum Haareraufen. Knurrend entzog sie sich von seinem Griff und starrten in Böse an. „Bleib mir ja fern. Ich weiß nicht wie du das machst, aber lass es gefälligst sein.“[/style] [style type="normal"]„Manchmal frage ich mich, ob du dir selbst zu hörst.“, brummte er und sah wie die weißhaarige Magierin von ihm wich. [/style] [style type="normal"]„Ich habe mir schon zu gehört. Wegen diesen Kuss von neulich fange ich was zu fühlen.“, fuhr Miracle ihn an. Sie war richtig sauer und fühlte Verärgerung. SIE FÜHLTE ES. „Du bringst dinge in mir hervor, die ich noch nie Gefühlt habe und nie wollte.“ Während sie sich weiterhin so offen über ihre seltsamen Probleme hinaus brüllte, hatte die junge Dragonslayerin nicht bemerkt wie nah Gajeel ihr war, seine Hand an ihren Nacken hielt und zog sie an sich. Der Kerl küsste sie auf den Mund und brachte sie endlich zum schweigen. Ihr Lippen waren so weich, so süß. Er selbst wollte sie noch einmal küssen, als er Mira in Stadion gesehen hatte mit ihren komischen Kameraden. Das hatte ihm wirklich nicht gepasst, wie Sting zu nahe bei ihr war. Am liebsten hätte er den Typen umgebracht. Dieses Mädchen war ihm wirklich ein Rätsel. Die angespannte Miracle entspannte sie langsam und erwiderte sein Kuss. Als sie ihre Lippen überrascht öffnete, weil dies alles immer noch so neu war, nutzte Gajeel die Gelegenheit, um seine Zunge dazwischenzuschmuggeln. Ihr Hände klammerten sich an seinen Schultern und drückten entzückt zu. Seine Muskeln bewegten sich geschmeidig unter ihren Fingerspitzen und schenkten ihr einen kleine Vorgeschmack, was sie wieder sehen würde, sollte er sein Oberteil ablegen. Die Hand umfasste zärtlich ihren Hinterkopf, als er seine Zunge diesmal behutsam in ihren Mund einführte und voller Lust die ihre berührte. In der kleinen Eisprinzessin lag mehr Leidenschaft, als man es an ihr vermuten würde. Er hatte noch nie so ein starkes Verlangen gegenüber einer Frau und sie machte ihn schon seit gestern völlig fertig. Nach dem gestrigen Kuss wollte er mehr habe und das wird auch so passieren.[/style] [style type="normal"]Als Miracle stöhnte, tat er es nochmal. Und nochmal. Und trieb sie mit seinen Spielereien fast in den Wahnsinn. [/style] [style type="normal"]Doch dann zog der Iron Dragnslayer sich zurück, blickter auf sie hinab. In seiner Miene lag...Verlangen und Sehnsucht. [/style] [style type="normal"]„Warum hast du aufgehört...?“, fragte sie ihn etwas benommen. Grinsend schmiss Redfox das Weib auf´s Bett, wobei sie überraschend ein Schrei rausließ. [/style] [style type="normal"]Noch bevor sie sich überhaupt vorsehen konnte, war er auch schon über ihr. In jener Nacht hat sich ihr Sexualtrieb gemeldet und lief auf Hochtouren. Doch jetzt drohte es in den Moment zu explodieren. Warum machte er nicht den nächsten Zug und starrte sie stattdessen an? Miracle fühlte Scham, bekam eine entzückende röte und verschränkte instinktiv ihre Arme vor der Brust. Wer hätte gedacht, dass die kalte Magierin prüde sein konnte. Das erregte Gajeel mehr und fand es amüsant. [/style] [style type="normal"]„Auf einmal so schüchtern. Vorher warst du ganz anders Gihi.“ Sie errötete etwas mehr. [/style] [style type="normal"]„Ich habe so was noch nie gemacht.“, murmelte sie und wieder dieses typische Gajeellächeln. Amüsiert und zufrieden. „Ist die liebe Eisprinzessin etwas noch Jungfrau.“[/style] [style type="normal"]Ihre Wange fühlten sich an, als ständen sie in Flammen.[/style] [style type="normal"]„Na und. Bilde dir bloß nichts ein Idiot!“[/style] [style type="normal"]Er strich ihr den Fingerrücken über ihre gerötetes Gesicht. „Das einzige was ich mir die ganze Nacht eingebildet habe, war dies so zu sehen.“[/style] [style type="normal"]„Wwwas?“[/style] [style type="normal"]„Ich genieße es dich so zu sehen. Immerhin warte ich schon seit einer Weile drauf.“ [/style] [style type="normal"]Sie entfernte zögernd ihre Arme von ihren Brüsten und biss sich leicht an ihrem linken Zeigefinger. Der Anblick brachte sein kleine Freund sofort zur seine wahren Härte. „Nun gut, ich habe genug genossen.“, brachte er mit Mühe hervor. Er packte nach dem Saum seines Oberteiles, riss ihn hoch und über den Kopf und brachte den Alptraum von Miracle zum Vorschein: breite Schultern, steinharte Brustmuskeln und ein Sixpack, wobei sich vermutlich jede Frau mit Augen im Kopf, glatt die Speichel aus dem Mundwinkel fließen könnte. Aber Mira wurde unruhige und schloss die Augen. Leise lachte Gajeel, nahm ihre Hand und legte sie auf den Beweis ihrer niedlichen Reaktionen. Ein kleiner überraschender Schrei entfuhr es über ihre Lippen und riss die eistürkisen Augen auf. Eine eindrucksvolle Beule. Sie konnte den umriss seiner dicken Erektion bis hinauf zu seiner rechten Hüfte deutlich sehen. [/style] [style type="normal"]„Was ist das denn? Hast du ein Monster etwa in der Hose?“, fragte sie etwas schrill. Gajeel lachte nur und kam ihr ganz nah, so das seine nackte Brust ihre sensiblen Nippel berührten. „Du kleine kleine Prinzessin hast mir diese Beule beschert. Du lässt etwas in mir wecken, dass sich nach dir verzerrt.“ Ihre Augen weiteten sich, fuhr wie in Trance über sein Oberkörper. Die Angst war wie weggeblasen. Seine Worte haben ihr den letzten Rest von Beherrschung verbrannt und ließ ihr nur noch diese heißen Gefühle zurück. Leise stöhnend stemmte er seine Arme zu beiden Seite ihre Taille auf und neigte den Kopf. Er drückte unzählige kleine Küsse auf ihre unbedeckten Hügeln ihrer Brüste, leckte kreisförmig über sie bis hinauf zu ihren harten rosigen Nippeln. [/style] [style type="normal"]Ihre Atmung wurde flacher. Das war so viel besser als ihre Vorstellungen. Als seine Zunge endlich über ihre Nippel fuhr, schrie sie auf und erbebte vor Wonne. Sie fuhr mit den Fingern durch sein zerzaustes schwarzes langes Haar und zog sein Kopf näher heran, was ihr ein harsches Stöhnen um ihre Brustwarze herum einbrachte. Während er mit ihren Brüsten beschäftigt war, glitt seine Hand in die Hose und dann in ihren Höschen. Das Mädchen erstarrte. Nicht weil sie sich seine Berührungen nicht gewünscht hätte – ihr ganzer Körper sehnte sich wie verrückt danach -, sondern weil dies für sie etwas vollkommen Neues war. „Ganz ruhig kleines.“ Er drückte sein Gesicht an ihrer Brust. „Ich werde dir nichts tun.“ Er streichelte sie sanft dort unten. [/style] [style type="normal"]„Hat die je ein andere dort unter berührt oder gekostet?“ [/style] [style type="normal"]„Was? Nein....Moment warte nicht...“, scharf Luft holend, versuchte Mira ihre Shorts an zu behalten. Er hatte tatsächlich vor sie dort unten......Ihr Gesicht bekam ein tiefe Rötung. Shorts und Höschen waren weg und eine nackte Miracle blieb nur noch im Bett zurück. „Ich werde dich zwischen deinen hübschen Schenkeln lecken, bis du mein Namen schreist gihi.“ [/style] [style type="normal"]Seine Finger bewegten sich tiefer. Tiefer. Gajeel konnte es immer noch kaum fassen. Der Abend kam ihm plötzlich wie ein Traum vor. Seine Finger stießen auf pralle, nasse Schamlippen. Ihre Spalte weinte für ihn. „Verdammt Weib!“ Der Fairy Magier umfasste sie besitzergreifend. Als seine Hand von ihrer Nässe überzog wurde, begann sein Schwanz zu pulsieren. Ihr Duft lockte ihn. Es war wie eine Droge. Er blickte auf die seidigen Blütenblätter zwischen ihrer Schenkel, und beim Anblick des glitzernden Fleisches dort sackte sein Unterkiefer hinab. „Wer hätte gedacht, dass es auch sein eine Seite von dir gibt. Wenn du wüsstest was ich noch alles mit dir vorhabe...“ Als der Iron Dragonslayer sich zwischen ihre Knie begab, leckte er sich über die Lippen. Er fühlte sich wie ein sabberndes Untier, das kurz davorstand, eine vollkommene Schönheit zu schänden. Niemand hätte geahnt, dass mal die kalte Schönheit dieses Wort aussprechen würde: „[style type="italic"]Bitte..“[/style][/style] [style type="normal"]Mit einem zufrieden Lächeln, senkte er den Kopf und begann sein Vorhaben. Bei der ersten Berührung seiner Zunge stöhnte sie leise. Um ein Haar hätte er in seine Hose ejakuliert, so geil war der arme Gajeel. Er litt fürchterlich nicht in ihr zu sein. Ihr Geschmack war der köstlichste, den er je auf der Zunge gehabt hatte. Außer Eisen. [/style] [style type="normal"]„Mira! Du schmeckst nach Schnee und göttlichem Honig.“ Wie mit Honig getränkte Seide, vor der süße Flüssigkeit in seinen erwartungsvollen Mund tropfte. Perfektion. Begierig schleckte er sie auf. „Ich hätte nicht gedacht, dass du so gut schmeckst kleine Eisprinzessin.“[/style] [style type="normal"]Bevor Miracle was dazu sagen konnte, fuhr seine Zunge über die kleine Knospe, rief sie: „Bei den mächtigen Drachen!“ Leise lachend spreizte er mehr ihre Schenkel noch weiter, bedeckte ihre Klitoris mit seinem Mund und fuhr immer wieder mit der Zunge darüber. Dass sein Knurren ihre empfindlichste Stelle vibrieren ließ, merkte er erst, als sie sagte: „Was zur Hölle machst du mit mir?“[/style] [style type="normal"]„Etwas was du öfters erleben wirst meine Schöne.“ Seine Stimme klang belegt und raus. [/style] [style type="normal"]Ihren Blick festzuhalten, half ihm, sein Gleichgewicht wiederzufinden. Ohne die Augen von ihr abzuwenden, fuhr er fort, sie zu lecken, und tauchte die Zunge ein wenig tiefer in ihren honigsüßen Tunnel. Gajeel wollte, dass sie sich vor Lust wand, das sie die Quelle dieser Lust nie wieder verlassen wollte. [/style] [style type="normal"]Miracle fuhr mit den Finger durch sein Haar und beobachtete jede seiner Bewegungen. [/style] [style type="normal"]„Du bist echt ein wollüstiges Weib.“ Er entdeckte gerade so vieles an ihre und fand heraus, was sie wirklich anmachte. Zum Beispiel mochte sie es, wenn er versaute Dinge sagte. Er hatte herausgefunden, dass sie es liebte zu kämpfen, aber nicht, wenn sie Sex brauchte – und nicht gegen ihn. Wenn es um Gajeel ging, ergab sie sich nicht so einfach. „Es gefällt dir meine Zunge zu spüren, meine kleine?“[/style] [style type="normal"]„Ja!“[/style] [style type="normal"]„In dir?“ Er drückte ihre Schamlippen mit den Daumen auseinander und fickte sie mit der Zunge. Sie schmolz tatsächlich dahin und stieß einen erstickten Schrei aus. „Willst du mehr...?“[/style] [style type="normal"]„Ja!“, stöhnte sie er heraus, aber nur mühsam. Als sie wieder stöhnte, sich wild im Rhythmus seiner Zunge wand, pulsierte sein Schwanz so stark, dass der oberste Knopf aufplatzte. Der Reißverschluss war seinem Drachen nicht gewachsen. Aber als erstes müsste Miracle kommen. Sie war vollkommen außer sich. Sie warf den Kopf hin und her auf dem Kissen, und ihre weißen Haare leuchteten im Lichte der Nacht von den Laternen der Straßen. Er musste sie nur genießen – und bei ihm was im heilig war- , würde sie kommen. Durch ihn. Er hatte durch sexueller Hinsicht viel über sie herausgefunden, aber auch über sich selbst. Gajeel war imstande, ie gefürchtete Miracle van Lunar zu verführen und zu befriedigen. Somit war sie ihm auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Mit einem Mal fühlte sich Mira schwach. Über ihre nackte Haut tanzte ein Schauer nach dem anderen. Sie hatte noch nie solche Lust verspürt und war nur wenige Augenblicke davon entfernt, für einen Mann zu kommen, den sie erst seid zwei Tagen kannte. Sie spürte intuitiv, dass er an der Grenze zu jener wilden, bestialischen Natur stand, die sich in ihm verbarg, und es erregte sie sehr. Als sie in seine roten ungezähmten Augen sah, setzte ihr Herz ein paar Schläge aus. [/style] [style type="normal"]„Du brennst ja innerlich, und du weißt genau, dass du mich brauchst, damit ich mich um dein Feuer kümmere. Ich bringe dich zum schmelzen.“ Er ließ seine Zunge mit einer langen, sinnlichen Bewegung über ihre empfindsamen Lippen gleiten.[/style] [style type="normal"]„Ich weiß nicht was du meinst.“[/style] [style type="normal"]„Was ich meine?“ Seine Zunge umrundete die Öffnung zu ihrem Tunnel und machte sie damit wahnsinnig vor Lust. Sie bäumte sich heftig auf. „Und was ist, wenn ich das tue?“ Er saugte sanft an ihrer Klitoris.[/style] [style type="normal"]„Oh mein Gott..!“[/style] [style type="normal"]„Das ist das erste mal, dass mich jemand Gott nennt.“[/style] [style type="normal"]„Halt die Klappe!“[/style] [style type="normal"]Wieder saugte er kurz an ihr, so unglaublich süß. Sie sehnte sich so verzweifelt danach zu kommen, dass sie seinen Kopf packte und mit den Hüften vorstieß. [/style] [style type="normal"]„Ich mache dich total wahnsinnig. Gib´s zu.“[/style] [style type="normal"]„Ja machst und fahr deswegen zu Hölle!“, stöhnte sie auf. Er stieß ein Geräusch aus, das halb Lachen, halb Stöhnen war. Als er wieder sein Kopf etwas tiefer herabsenkte, fühlte sie sein Grinsen an ihrem Fleisch, ein hinterhältiges Lächeln. Dann spürte sie wieder seine verruchte Zunge. Wieder saugte er an ihrer Klitoris, während er gleichzeitig die Zunge vorschnellen ließ.[/style] [style type="normal"]So kurz davor. Mira brannte, sie sehnte sich verzweifelt danach. Vor Lust schien sie jedes Schamgefühl verloren zu haben, denn nun wölbte sie den Rücken und knetete mit beiden Hände ihre üppigen sahnigen Brüste. Als ihr Orgasmus sie in die Tiefe riss, rief sie Gajeel´s Namen. Ihr ganzer Körper stand in Flammen. Und sie wusste, dass es nicht bei diesen eine Mal blieb. Als es endlich nachließ, musste sie seinen Kopf beiseiteschieben. Sie bebte am ganzen Leib, während er knurrte: „Ich schmecke es. Scheiße ich kann dich schmecken.“[/style] [style type="normal"]Sie lag benommen da und was sich nur vage bewusst, dass sie splitterfasernackt war und zwei entsetzte Gestalten vor der Tür standen. Er jetzt realisierte sie, dass vor der aufgerissenen Tür Skye und Lily standen und sahen sie nackt mit Gajeel zwischen ihren Beinen. [/style] [style type="normal"]„Ich habe euch doch gesagt, dass Gajeel....heilige Mutter der Fischgötter. Haben wir euch gestört.“, gesellte sich Thige mit dazu und grinste Dreckig. [/style] [style type="normal"]„Sieht wohl so aus.“ Skye wandte sich von den beiden ab und nahm den, immer noch erstarrten, Lily mit. [/style] [style type="normal"]Innerhalb einer Minute würde die komplette Fairy Tail Gilde davon wissen. Sie entfernte sich von Gajeel und zog sich an. [/style] [style type="normal"]„Das ist alles deine Schuld. Idiot.“, fluchte sie und beleidigten ihn bis auf´s übelste. Ein kleiner Streit brach zwischen denen aus, als sie das Zimmer verließen. Aber dieser Abend sollte noch viel versprechender werden. Wartet es nur ab. [/style] Kapitel 6: Flammender Zorn! --------------------------- „Wo ist Yukino hin? War sie nicht hier?“, fragend sah Miracle die kleine Gruppe an. „Nach dem es dir wieder besser ging, hatte sie sich mit ihren Gepäck auf dem Weg gemacht. So wie es aussieht, will sie die Stadt verlassen.“, sagte Lucy ihr und wirkte etwas traurig. Die Stellamagierin wich Mira´s Blick aus. „Wie meinst du das?“, sie griff ihre Schultern. „Sprich!“ „Beruhige dich Miracle.“ Erza zog sie von Lucy etwas weg. Sie spürte ihre angespannten Muskeln unter ihren Fingern. Ihr Haut was eisig. Hätte ihre Hand nicht von ihrer Schulter runter genommen, hätte sie eine leichten Kälteschock erlitten. Wendy machte selbst eine etwas traurige Mine und sah Mira an. „Yukino-san hat Skye-san und uns erzählt was bei Sabertooth vorgefallen war.“ Die kleine Skye Dragonslayerin erzählte der Ice Dragonslayerin alles. Wie ihre ehemalige Kameradin gedemütigt wurde und aus der Gilde rausgeworfen wurde. Sie zeigte keine Reaktion, keine Gefühle. Ihre Haut war eiskalt und kleine Eisschichten hatten sich gebildet. In ihren eistürkisen Augen konnte mal den Zorn auflodern sehen. Den Zorn eines Drachen. Ohne ein weiteren Wort zusagen, kehrte sie den anderen den Rücken und verließ das Zimmer. Kein Danke für ihr Hilfe, aber sie war Dankbar und würde sich revanchieren. Auf ihre Art. „Skye! Wir gehen!“, rief sie ihn. Im Flur kam ihr gerade auch noch Gajeel entgegen. Sie wollte den gerade nicht in der Nähe haben und versuchte ihn zu ignorieren. Was jedoch nicht geklappt hat. Es hätte nie geklappt. Niemand ignorierte Gajeel Redfox. Beim vorbei gehen, hielt er sie auf und hatte ihre Hand eisern in seiner. „Was hast du vor?“, fragte er sie etwas grimmig. Seine roten Augen glühten und sprachen Bände. „Du bist noch nicht ganz fit und solltest dich ausruhen.“ „Ich lasse mir von niemanden sagen, was ich tun soll. Nicht mal von dir Redfox. Die eine Sache hat nichts zu bedeuten.“, log sie teilweise und entzog sich ihre Hand. „In Gegensatz zu dir, habe ich noch war zu erledigen.“ Dann verließ sie ihn. Das Mädel war wirklich ein Rätsel, aber man merkte, dass sie regelrecht erzürnt war. Der Typ sah seine erfrorene Hand an. Dennoch war sie eine ziemlich schlechte Lügnerin. Und was für eine. Zornig, verbittert und enttäuscht von Rogue und Sting, dass sie Yukino nicht in Schutz genommen hatten und einfach zugesehen haben. Elende Mistkerle, dachte sie sich, als sie mit Skye, auf dessen Rücken das weißhaarige Mädchen saß, sich auf den Weg zur Unterkunft war. „Warum hast du es mir nicht gleich gesagt Skye?“ „Weil du wie jetzt ziemlich kalt bist und mein Hintern erfrieren lässt.“, gab er zurück, als der Wolf etwas sein Tempo erhöhte. „Ich musste mich mal selbst beruhigen.“, knurrte er jetzt. „Was wirst du machen, wenn du angekommen bist?“ „Lass das bloß meine Sorge sein. Beeilen wir uns lieber.“ Gesagt getan, nahm Skye eine Abkürzung, den er mal per Zufall entdeckt hatte. Bis zur Unterkunft war es nicht mehr weit und Mira könnte bald so richtig Dampf ablassen. Sting war vollkommen begeistert von Natsu´s Kraft. Der machte jeden einzelnen nieder, der sich ihm in den Weg stellte. Alle fragten sich, was der Fire Dragonslayer hier zu suchen hatte. Rogue hatte eine wage Vermutung, warum der wütende Fairy Tail Magier hier war. Aber er fand es immer noch eher unlogisch. Er hatte mit der ganzen Sache nichts am Hut. Das schlimmste war, wenn das je Mira erfahren sollte und der Master es ihnen verbot irgendetwas darüber zu sagen, - in ihrer Gegenwart -, würde eine schlimme Bestrafung bevor stehen. Hier bedeutete Kameradschaft nichts. Sie waren alle Soldaten und hörten nur auf die Befehle ihres Masters, bis auf ein einzige Mitglied. Bevor der schwarzhaarige Junge weiter dachte, explodierte es irgendwo in dem Raum und es war arschkalt drinnen, obwohl es draußen heiß war. Tja das konnte nur eins bedeuten. Die beteiligten im Raum wurden still und andere hielten den Atem an. Andere wiederum niesten und fröstelten etwas. Was für Warmduscher. „GENMA!!!!“, brüllte Miracle wie ein wütendes Tier. Besser gesagt erzürntes Untier. Und sie ließ bei ihrem Zorn die unglaublich zurückhaltende Magie hinausströmen. Bei ihrem Gebrüll gefror ein Teil des Boden. Der eiskalte Zorn floss regelrecht aus ihr heraus. „WO IST GENMA?“, brüllte sie wieder. „Miracle gut das du......“, sie packte einem am Hals und schleuderte ihn gegen die nächst beste Wand. Der würde sich für eine Weile nicht mehr rühren. „Was machst du hier? Warst du nicht..“ begann Natsu. „Das ist egal. Ich war drauf gefasst hier dich zu treffen Dragneel.“ „Willst du etwa dein Master vor mir schützen und das tolerieren was Yukino angetan wurde?“, fuhr er sie an. Sie beachtete es nicht und zuckte mit den Schultern. „ Wenn das deine Meinung ist, würde ich es ein andere mit die Austragen. Moment habe ich wir was anderes zu tun.“ Problemlos wich sie einer ihrer Kameraden aus und verpasste ihm ein Schlag, der nicht von schlechten Eltern waren. Das kleine Opfer landete gegen den Master von Sabertooth. Er blieb einfach mal so am Boden legen. „Ah Miracle und ein ungebetener Gast.“, begrüße Genma die beiden Drachen. „Yukino hast du aus der Gilde geworfen. Wegen ein dummen Fehler.“ „In Sabertooth gibt es keine Verlierer. Wir sind die stärkste Gilde des Landes.“ Das war sein einziges Argument. „Vermutlich um mich zu testen, hast du Attentäter beauftragt, mir Antimagiepartikel zu verabreichen.“ Diesen Verdacht hatte sie schon, als Mira auf dem Weg hier her war und darüber nachdachte. „Wie man sieht, bist du am leben und kannst deine Magie immer noch einsetzen.“ Das Schwein war auch noch zufrieden, dass zu hören von ihr. Es wäre ihm völlig egal gewesen, wenn sie daran gestorben wäre. Er wollte nur starke Mitglieder habe, die auf sein Befehl hörten. Wie konnte das ein Master seine Gilde an tun? Warum tat keiner was dagegen? Was war das denn für eine Gilde? Natsu verlor endgültig die Beherrschung. Es reichte einfach. Das war er gehört hatte, reichte ihm. Sein Zorn flammte noch mehr auf. Mit voller Kraft voraus, griff der pinkhaarige Dragonslayer den Master von Sabertooth an. „Du elender Dreckskerl! Wie konntest du das tun? Deiner eigenen Gilde. Ich werde die Scheiße aus dem Leib prügeln.“ Bevor selbst Miracle agieren konnte, war Natsu ihr ein Schritt voraus. Mit weit geöffneten Augen sah sein Leidenschaftlichen Zorn und konnte nicht glaube, was er sagte. Diese Worte trafen sie bis in den Kerl ihrer Seele. „Jeden Schmerz und jedes Leiden was beide durch gemacht haben, wirst du hundertfach zurückbekommen, du elender Bastard.“, brüllte er und machte ihn regelrecht fertig. Ihr Zorn wich zurück und innerlich droht es bei ihr die Fassade zu verlieren. Ein warmes Gefühl breitete sich aus. Das war ein anderes Gefühl. Es gab mehr Wesen die ihr Wohl am Herzen lagen. Jemand anderes setzte sich für sie ein, egal ob sie Gegner waren oder nicht. Tränen stiegen in ihren Augen und gaben ihr ein gefühlvollen Glanz. Bescheuerter weise wurde Natsu von etwas zurück geschleudert und Miracle fing ihn auf und stützte ihn mit ihrem Gewicht. Schützend stand, was für jedem eine Überraschung war, Minerva. Die Vorzeigetochter des Drecksackes. „Alles in Ordnung mit dir Dragneel?“ „Geht schon. Danke für ´s auffange.“ „Da komme ich ja noch rechtzeitig.“, lächelte Minerva und machte das was sie immer gut konnte. Dämlich und arrogant da stehen und Daddy vor bösen Menschen retten. Als ob er das nicht selber könnte. Idiot. „Minerva.“ Genma sah seine Tochter an. Mehr auch nicht. Was sollte er denn jetzt noch machen? In den Armen der Schlampe ließ sie ein kleinen gefangenen blauen Kater erscheinen. Der arme Happy war erwischt und gefesselt worden von der wahnsinnigen Hexe. „Ich habe hier jemanden gefunden, der auf dich gewartet hat. Du solltest lieber wieder zu deiner Gildenfreunde zurückkehren. Diese kleine Angelegenheit werden im magischen Tunier weiterführen.“ Miracle hielt Natsu fest, als er vorhatte auch noch Minerva anzuspringen. „Lass den kleinen frei und ich werde beide wegbringen. Und wir alle vergessen diesen kleinen Vorfall.“ „Ich liebe deine Vernunft Mira-chan. Schön das wir dich bei uns haben.“ Wie abgemacht ließ sie Happy frei, der in den Armen von Natsu rannte. Natsu ´s Blick sprach Bände und die Ice Dragonslayerin erwiderte den Blick. „Es tut mir leid Dragneel.“, flüsterte sie so leise, dass nur Natus es hören konnte. „Und danke.“ „Eine Gilde ist keine Gilde, die nicht ihre Kameraden und Familie zu schätzen wissen.“, sagte er es laut und sah jeden dabei an. „Gegen so eine Gilde wird Fairy Tail nicht verlieren.“ Da bin ich mir verdammt sicher. Und nochmals Danke Dragneel. Du hast mir etwas gezeigt, was ich vor langer vergessen habe. Danke, dachte Mira und sah Natsu hinterher, der den weinenden Happy in den Armen hielt. Ohne jemanden ihren Grund zu nennen, warum Miracle so gehandelt hatte, ließ sie ihre Kameraden stehen und ging auf ihre Zimmer hinauf. Was sie sonst am Abend machte, war einfach auf dem Fenstersims zu sitzen, kalten Tee zu trinken und einer ihren verbotenen Bücher lesen. Währenddessen lag wie immer der Wolf neben ihr und ließ sich von ihre hinter´s Ohr kraulen. Skye wedelte total zufrieden sein buschigen weißen Schwanz und döste vor sich hin. Nach dem Vorfall war dann alles wieder ganz still. Während sie die Sterne am Himmel betrachtete, dachte sie an Natsu´s Worte. Die Bereitschaft der Fairy Tail Menschen, die ihr das Leben gerettet hatten. Tja da gab es aber nur eine Sache, die sie nicht vergessen konnte. Seine zärtlichen Berührungen, die das Mädel in den Wahnsinn gebracht hatt. Seine Küsse. Redfox hatte sich in ihren Kopf eingebrannt, diese elender Idiot. In seine Gegenwart war sie eine andere. Sie hatte Gefühle, die sie noch nie in ihren Leben verspürte. Erst jetzt verstand sie seine Worte. Er wollte nicht das sie ging, weil der Magier sich sorgen gemacht hatte. Ihm lag etwas an ihr, obwohl sie sich erst vor zwei Tagen kannten. Aber für sie kam es eher eine Ewigkeit vor. Schon ein Gedanke an ihn, erwärmte ihr Herz aus Eis. Ein flatterhaftes Gefühl machte sich breit und ihre Haut wird wieder ganz heiß. Diese Dragonslayer brachte ihr Eisschicht komplett zum schmelzen. Was sollte sie bloß machen? Mira seufzte und trank was von ihrem kalten Tee. Dann auf einmal war die Ruhe gestört, weil jemand an ihrer Zimmertür geklopft hatte. Sie gab die Erlaubnis dazu, dass die Person eintreten durfte. Es konnte nur einer sein, der einzig allein je an der Tür klopfte. Andere kamen einfach herein. „Was willst du Rogue?“ Ihr Blick blieb bei den Sternen haften und hinterließ in ihre eistürkisen Augen ein besonderes Funkeln. „Ich wollte gerne mit dir über etwas reden.“ Der Shadow Dragonslayer machte die Tür hinter sich zu und ging dann zu seiner Kameradin, die auf dem Fenstersims saß und weiterhin die Sterne sah. „Wenn es um Yukino geht, habe ich nichts mehr zu sagen. Genma hat ja schon alles geäußert.“ „Über das wollte ich nicht sagen.“, murmelte er etwas und sah sie mit sein roten Augen an. Sie drehte sich doch noch zu ihm um. Jetzt hatte Rogue ihre Aufmerksamkeit. „Natsu-san und die andere haben dir geholfen. Ich rieche es an dir und du hast immer noch etwas von den Partikeln in dir.“ „Deine Nase täuscht sich nicht. Ja sie haben mir geholfen. Skye hat mich zu ihnen gebracht, als ich kurz vor der Schwelle des Todes war.“ „Und riechst überall nach Gajeel. Das ist mir schon gestern aufgefallen. Was hast du mit dem am Hut?“ Er bemerkte, wie Mira leicht zusammen zuckte. Aber es kam nur ein einziges Wort raus. „Nichts.“ Irgendwie glaubte er es ihr nicht, aber weiter nach zu bohren würde nichts bringen. Mira würde nicht etwas von sich Preisgeben. „Warum bist du Sabertooth beigetreten, obwohl du unseren Master hasst und nicht auf seine Befehle hörst.“ „Ich weiß es selber nicht Rogue. Ganz ehrlich. Ich weiß es selbst nicht. Minerva wird auch Yukino´s Platz einnehmen, habe ich recht?“ „Ja wird sie. Die stärksten Magier sind wieder komplett.“ Nach diese Aussage, wandte sich das weißhaarige Mädchen wieder den Sternen zu. „Rogue was bin ich für euch? Was sind die andere hier für dich? Kameraden und Freunde oder nur einfach Soldaten eines herrschsüchtigen Masters. Lässt dich Yukino tatsächlich kalt.“ Bevor er den Mund aufmachen konnte, hörte er Frosch nach ihm rufen. Er seufzte und ging Richtung Tür. „Was wirst du machen Mira?“, fragte er sie und bekam keine Antwort. Also verließ er das Zimmer und fand Frosch. Wieder war sie alleine, aber nicht mit dem Gefühl von Einsamkeit. Nein nicht mit der Einsamkeit. Und sie wusste genau was zu tun war. Sie wusste genau, was sie machen würde, um Genma eins auszuwischen. „Wirst du bei mir bleiben Skye, oder hier bei ihnen bleiben?“ Ohne seine Augen zu öffnen antwortete er: „Ich werde immer bei dir bleiben. Wo du hingehst, gehe ich auch hin.“ Dann war alles wieder still und der Tag brach langsam an. Kapitel 7: Tosende Winde und helle Blitze! ------------------------------------------ „Hey Zea!“, rief Thige laut und schnipste vor ihrer Nase. Das Mädel war total in ihrer Zeichnung vertieft. Na super. Das könnte wohl etwas dauern. Der kleine Exceed schlich sich leise an sie heran und spickte auf ihr Skizzenbuch. „Heilige Fischeier. Ist das etwa Laxus?“ Begeistert wedelte er mit seinem Schwanz. Jetzt zeigte Zea endlich eine Reaktion und wachte ihrem Trance auf. „Thige? Was ist los?“, fragte sie verwirrt und starrte auf das gezeichnete Bild. Ihr kleiner Freund grinste über beide Ohren und hatte ein seltsamen funkeln in den Augen. „Hast wohl eine kleine Schwäche für den kleinen geladenen Enkel des Masters? Uuuhhhh! Das muss ich Happy.....“Bevor der schwarz getigerte Exceed abhauen konnte, konnte die Skye Devilslayerin ihn an seine Kapuze packen und starrten ihn richtig finster an. Ihre Haare peitschend leicht in der Luft. Zea konnte wirklich zum Fürchten sein. Sie ähnelte etwas Medusa mit ihren Schlangenhaaren. „Wenn du je ein Wort darüber verlierst, egal an wenn, wirst mehr leiden als deine kleinen Fische, die ich den Hunden zum Fraß vorwerfe.“, grollte sie und ihre grünblauen Augen glühten. Thige schwitzte schrecklich, war eiskalt und bibberte. Er hatte mehr Angst vor Zea als vor Erza, auch wenn Erza ziemlich gefürchtet war. Sie war immerhin kein Teufel wie das andere Weib. Zögernd nickte er und wurde wieder frei gelassen. Er nahm die Pfoten in die Arme und lief weg. Das orange-goldenhaarige Mädchen seufzte und lies sich gegen den Stuhl fallen. „Ich habe doch selbst keine Ahnung was mit mir los ist? Warum muss er auch so ein guter Küsser sein? So ein elender Hund.“ Knurrend schlug sie ihr Skizzenbuch zu und rammte es vor Verärgerung in ihre Tasche. Sie stand auf und verließ das Krankenzimmer. Eins was sie sich nicht entgehen lassen wollte, war Erza´s nächsten Wettkampf. „Na endlich kommst du Zea!“, rief Natsu und wandte sich wieder dem begonnen Wettkampf. Keuchend blieb die Magierin stehen und konnte ihre Augen trauen. „Was für ein Monstrum ist das denn? Soll die Teilnehmer umgebracht werden oder was?“ „Nein. Das drinnen sind ziemlich viele Monster und Erza tretet gegen alle Hundert an.“, erklärte es Gray ihr und lächelte. Ihr Kinnlade fiel und konnte ihre Ohren nicht trauen. Aber ihrer Kameradin und Freundin war das zu zutrauen. Obwohl sie etwas zu spät kam, weil die blöde Kuh an ihrer Zeichnung fest saß, war der Kampf im inneren des schweben Schlosses im vollem Gange. Erza wechselte immer wieder ihre Rüstungen, Waffen und Taktiken. Vernichtete mehrere von diesen Viechern und steckte jede Menge ein. Das war einfach unglaublich. Erza Scalet war unglaublich. Flog wie ein Schmetterling und stach wie eine Biene. Zea hat in ihren noch nie so was zuvor gesehen. Viele der Zuschauer hielten den Atem an. Der Moderator spuckte wie immer große Töne und gab unnötige Kommentare von sich, was schon etwas nervig sein konnte. Aber es war egal. Erza hatte die Blicke und die Kraft ihre Gilde auf ihrer Seite. Nach dem die rothaarige die zwei letzten großen Monster vernichtet hatte, wechselte sie ihre Schwerter und stand vor ein kleines... „Was ist das denn für ein Furz?“, lachte Zea und Natsu Zeit gleich. „Für den würde ich nicht mal ein Buttermesser nehmen zum kämpfen.“ „An deiner Stelle würde ich mich nicht davon täuschen lassen.“, mischte sich Thige ein, der zu ihr rüber geflogen kam. Der kleine stand mir verschränkten Pfoten und schaute ernst, was eigentlich sehr selten der Fall war. Blöder weise sollte sich sein Gerede bewahrheiten. Das kleine Monster wuchs zum Giganten und da ging der letzte Kampf so richtig los. Der Klugscheißer von Exceed hatte wahrhaftig recht. Das kleine Monster, was es vorher war, war nicht zu unterschätzen. Das war der schwerste Gegner überhaupt. Im nächsten Moment schlitterte sie auf dem Boden und bremste mit ihren Schwertern. Zea konnte sich kaum zurück halten. Es war einfach ein unglaublicher Kampf. „Erza!! Mach diesen riesen Klumphaufen fertig.“, riefen sie und Natsu. Die beiden feuerten lauthals an. Man hatte das Gefühl, dass der Kampf schon mehrere Stunden lief. Die Spannung nahm mit jeder Sekunde zu bis, Erza das Ding schlussendlich in seine Einzelteile schnitt und wie eine Blüte, die am hellsten im dunkel blühte. Mit erhobenen Schwert stand sie da mitten in den Trümmern. Moment blieb noch alles still. Dann wie aus heiterem Himmel, brüllten und jubelten die Zuschauer. Natsu und Zea hüpfend, während sie sich umarmten. Na ja es war ja nur von kurzer Dauer. Zea schubste ihn weg und sprang von den hohen Mauer des Stadions. Die arme Erza wurde von ihren Freunde fast erdrückt und zu tote bequatscht. „Was für eine Kraft. So was habe ich im Leben noch nie gesehen.“ Skye bekam das Maul vor staunen nicht mehr zu. Er konnte es nicht glauben, dass Titania Erza alle Hundert Monster fertig gemacht hatte. „Ich bin selbst sehr beeindruckt. Sie eine starke Gegnerin, die man nicht unterschätzen sollte.“, meinte Miracle und saß mit verschränkten Armen und hatte das Geschehen beobachtet. „Ich habe ihr das schon zu getraut.“ „Dennoch hat sie keine Chance gegen unsere Elite.“, gab Lecter sein Senf dazu. „Sting-kun hätte sie auch platt gemacht.“ Mira seufzte und tätschelte den kleinen rötlichen Exceed am Kopf. „Ich finde es schön, wie sehr du Sting den Rücken stärkst. Und selbe gilt für dich auch Fisch.“ „Frosch glauben auch. Du das Herz des Teams.“ Mit einem Lächeln im Gesicht und erhobenen Pfoten, sah er die überraschende Ice Dragonslayerin an. Ein kleines Lächeln kam ihr über die Lippen, aber blieb nicht lange, als die anderen sich zu ihr gesellten. Du das Herz des Teams, hallte Frosch´s Stimme in ihrem Kopf immer wieder und ihre Brust zog sich zusammen. Gedanken versunken kraulte sie ihren Gefährten den Kopf, der etwas besorgt schaute. Ihre Gefühle waren total verwirrend. Was sollte sie bloß den tun? Gleich nach dem ersten Wettkampf des dritten Tages,fing auch schon die ersten beiden Kämpfe an, die nicht sonderlich interessant waren. Wie zwei unterschiedliche Magierinnen zwischen Eis und himmlischen Hölle. Miracle war gezwungen sich das rein zu ziehen und Zea konnte kaum noch stillhalten, so wie aufgeregt sie war. Heute würden bei ihren ersten Kampf haben, aber wussten nicht, wer ihr eigentlicher Gegner war. Dennoch würde die beiden alles geben, was sie zu bieten hatte. Endlich nach ewigem warten und nervtötendem Kommentaren, mancher Leuten, kam einer der lang ersehnten Kämpfe. Laxus Kampf stand bevor und Zea war zum ersten Mal rechtzeitig. Nur mit ein kleinen unterschied. Sie richtig rot angelaufen, als der Lightning Dragonslayer die Bühne betrat. Tja bevor das eigentliche geschah, hatte Zea Laxus klipp und klar gesagt, dass er lieber nicht verlieren sollte. Sie wäre die Person, der ihm in den Hintern tritt. Die Antwort des Typen war ein wilder leidenschaftlichen Kuss, der mehr als das hier versprach. Ein Versprechen zwischen ihnen, dass es mehr sein wird, als ein bloßer kleiner Kampf. Besser gesagt, werden die beiden ziemlich schwitzen, aber nicht wegen Sport. Und das ließ das Mädchen mitten im Kampf vom Laxus erröten und drohte ihm immer wieder, dass er nicht verlieren sollte gegen diesen Alexei. Sonst würde das Weibsbild ihn die Hölle heiß machen. Aber im Moment sah es nicht gut für Laxus aus. Der ließ sich mal windelweich von diesen maskierten Mistkerl schlagen. Das war doch nicht dort und Laxus. Wut kochte in ihr auf und knirschte sehr mit den Zähnen. Ihr berühmt berüchtigten temperamentvollen Ausbruch. Lucy musste sie stark zurückhalten, damit die Skye Devilslayerin nicht auch noch an die Decke flog. „LAXUS!!! Mach diesen verdammten Bastard den Gar aus, sonst werde ich das machen.“, schrie sie aus vollem Halse. „Jetzt warte mal Zea. Beruhige dich. Das würde ihm auch nicht helfen.“, murmelte Lucy, die Zea an sich drückte. „Das weiß ich selbst, aber es regt mich total auf.“ Das Mädel atmete ein und einmal aus, um sich selbst du beruhigen. Es klappte einigermaßen und Lucy konnte ihre Freundin loslassen. Dennoch wendete sich das Blatt für ihren Laxus und er schlug so richtig zurück, dass der andere Depp nur noch Sterne sah. Bevor die eine Faust Gesicht verließ, kam auch schon die andere dazu gedonnert. Kein der beiden gab nach. Teilten die Schläge aus und steckten viel aus. Wieso hatte die Fairy Magierin immer noch dieses seltsame Gefühl nicht los, dass hier etwas nicht ganz richtig war? Wieso gleicht sich der Kampf so gut aus?Eines wusste sie, was zu tun war. Glauben und vertrauen. Sie musste an ihn glauben und drauf vertrauen, dass so ein Typ ihn nicht besiegen konnte. Alle feuerten ihren Kameraden an und kämpften mit ihren Herzen an Seite von Laxus Herzen. Als Zeichen ihrer Verbundenheit, hob der Master und der Großvater von ihm die Hand mit den Zeichen von Fairy Tail. Jeder machte es ihm nach. Grinsend und siegessicher, hob auch sie ihre Hand. Der Kampf ging so weiter, bis auf einmal in der Atmosphäre zerbrach und unten mehrere Leute dalagen. Was eigentlich vor ihnen geschah war eine beschissene Illusion gewesen. Ihr Gefühl hatte sie nicht getäuscht. Sie hatte irgendwie geahnt, dass was nicht stimmte. Unten lagen die ganzen Mitglieder von Raven Tail auf den Boden verstreut. Die komplette Gilde alleine fertig gemacht. Unglaublich., dachte sich Zea und ihr Herz klopfte schneller vor Aufregung. Er wäre ein super Gegner zum Kämpfen. „Du hast für eine Heilmagierin ziemlich kalte Hände Zea.“, neckte Laxus sie, als die beiden alleine nach dem Kampf ins Krankenzimmer waren und das Mädel um seine Wunden kümmerten. Auch wenn es nur kleine Kratzer waren. Die Gesundheit ging immer vor. „Wenn dir meine Hände zu kalt sind für dich, dann lass dich doch von Freed verarzten. Der würde extra für dich seine Hände ins Feuer legen, damit du es schön warm hast.“, gab sie bissig zurück und haute ihm auf den Hinterkopf. „Ah! Wofür war das denn?“ Laxus legte seine Hand auf die geschlagenen Stelle und sah sie fragend an. „Gehst du immer mit deinen Patienten um?“ „Noch so ein Kommentar von dir und ich zeige dir, wie ich mit jeden umgehen, der mir auf den Sack geht.“ „Du hast ein Sack.“, lachte er leise und hört ziemlich laut knurren. „Das wusste ich nicht.“ Ja er machte sich schlicht und weg über sie lustig. Tja und Zea gefiel das ganz und gar nicht. Wenn es möglich wäre, würden jetzt Dämpfe aus ihren Ohren entweichen. „So das reicht jetzt! Soll sich doch Freed um dich kümmern, ich gehe zu den anderen. Ich habe auch nicht ewig Zeit.“ Sie nahm die Hände weg von ihm und wandte sich von Laxus ab. Als sie das Zimmer verlassen wollte, packte er sich ihre Hand und zog sie auf sein Schoß. „Was zur Hölle sollte das den werden? Lass mich gefälligst los Laxus?“ Sie versuchte sich von ihm zu befreien, aber es gelang der Devilslayerin einfach nicht. „Du willst tatsächlich in deiner Verfassung sicher kämpfen, bist du dir absolut sicher?“, fragte er sie plötzlich ganz ernst, wobei sie ihn etwas überraschend ansah. „Was meinst mit meiner Verfassung?“ „Ich war nicht dabei, als du dem seltsamen Saber-Mädchen geholfen hast, aber ich rieche etwas seltsames an dir und das ist ziemlich beunruhigend.“, sagte Laxus. „Hast du ein großen Teil der Partikel an dir übernommen?“ Zea sagte nicht, zuckte nicht zusammen und wich ihm auch nicht aus. Sie blieb ernst und stumm. „Ich könnte sie nicht sterben lassen. Eine Wahl hatte ich wohl gerade nicht. Euren Nasen kann man wirklich nicht entkommen. Aber wehe du verlierst ein Wort davon und bringe dich Eigenhändig um Laxus, dass schwöre ich beim Leben von Thige.“ „Hast du dein Armen Kater nicht schon genug geschändet? Der tut mir schon mittlerweile Leid.“ „Nein.“, lachte sie. „Ich werde das Ding schon schaukeln und nein ich habe nichts zum Schaukeln, wenn das jetzt sagen wolltest.“ Völlig unerwartet gabt sie ihm ein Kuss auf den Mund, zog leicht an seine Nase und verließ den Raum. Laxus konnte ihr etwas verwirrt hinter her starren. Das war neu. Normalerweise zog sie nur anderen Leute an der Nase, die sie mag. Ein Lächeln erschien auf seinen Lippen und ein schelmischer Funke in den Augen. Das könnte noch etwas werden, was er auch natürlich hoffte. Hoffentlich war ihr Gegner nicht so stark. Was der Lightning Dragonslayer es unwahrscheinlich fand. Kapitel 8: Ice Dragonslayer vs. Sky Devilslayer! ------------------------------------------------ „Siehst wahrhaftig gut darin aus.“, machte Skye Miracle ein Kompliment. „Woher hast du diese Kleidung her?“ Bevor Mira antwortete, zog sie die schwarz hellblauen Armlangen Halbhandschuhe an. „Das ist unwichtig woher ich sie habe. Das wichtigste ist, dass es kein leichter Kampf sein wird.“ „Hast du schon eine Ahnung wer das sein könnte?“ Der Wolf wedelte mit dem Schwanz und wartete auf die Antwort, die unbedingt hören wollte. Seine Neugier zerfraß ihn fast. Seine Gefährtin sagte nichts. Sie sah ihn einfach mit ihren eistürkisen Drachenaugen an. Ihr Blick war viel ernster als erwartet. Wenn sie schon so schaute, müsste es wirklich ein starker Gegner sein. Draußen waren die Zuschauer sehr ungeduldig und wollten jetzt den nächsten Kampf sehen. Wie sagte man so schon, dass Geduld eine Tugend sei? Aber keiner der Zuschauer hatte diese Eigenschaft. Sie waren wild wie Kinder. „Jetzt kommen wir zum letzten Kampf des Tages.“ Die Ankündigung hatte jetzt begonnen. „Heute treten Gegeneinander an: Aus Fairy Tail A Team Zea Hunter gegen...... Sabertooth Team Miracle van Lunar.“ Skye erstarrte und konnte nur noch Miracle anstarren, die ihre Bandagen um ihre Brustkorb fester band. Jetzt wusste er, wenn seine Freundin gemeint haben konnte Innerlich konnte er ihr nur zustimmen, dass Zea nicht gerade eine schwache Gegner war. Das konnte ja mal was werden. Sein Gefühl sagte ihm, dass es nicht gut ausgehen würde. Genauer konnte er nicht wissen. Zea war total erstarrt, als die Gegner bekannt gegeben wurde. Sie atmete tief ein und dann wieder ruhig aus. Ein unheimliches, erfreutes Grinsen erschien auf ihrem Gesicht. Euphorie durchfuhr ihr Körper und Vorfreude machte sich in ihr breit. „Du machst mir Angst Zea.“, meinte Thige und kuschelte sich an seiner Fischplüschi und bekam etwas Gänsehaut. „Oh das ist nichts unheimliches mein kleiner Freund.“, lachte sie herzhaft. „Das ist Vorfreude für das was in der Arena passieren wird. Ich bin total gespannt, was das Mädel drauf hast.“ „Dennoch unterschätze sie nicht Zea.“, meinte Thige. „Ich werde die tatkräftig anfeuern. Ich weiß das du das schaffst.“ Lächelnd nahm sie ihren kleinen Exceed in die Arme und gab ihm ein Kuss auf den Kopf. „Ich bin froh dich zu haben Thige. Auch wenn ich dich ab und zu bestrafen muss.“ „Ich weiß.“ Beide mussten einfach lachen, bevor die Devilslayerin ihren Exceed verließ. Nach der Ansage, war noch keiner von beiden auf dem Feld. Die beiden Magierinnen ließen sich beachtlich viel Zeit. Etwas zu viel Zeit. Die Menge konnte sich nicht mehr beruhigen. Sie riefen nach ihnen. Sie wollten endlich den Kampf sehen. Wollen den Kick und die Anspannung spüren. Viele benahmen sich wie notgeile Böcke. Na ja so lange sie selbst nicht gegen die Mädchen kämpfen mussten, durften sie das ruhig sein. Dann nach langem warten, tauchte total unerwartet, beide Gegnerinnen gleichzeitig auf und standen sich gegenüber. Die Zuschauer waren total aus dem Häuschen. Sie brüllten, jubelten und schrien was das Zeug hielt. Das könnte jemand totale Hörschäden bekommen. „Das warten hat sich gelohnt. Endlich sind beide Magierinnen auf dem Feld und machten sich bereit für ihren Kampf. Ich bin total gespannt, ob die Eisprinzessin von dem Dämon ankommt oder nicht. Das wird sich in dem letzten Kampf bewerten.“ „Ich hätte nicht gedacht, dass wir mal gegeneinander kämpfen würden.“, rief die Devilslayerin und grinste. „Aber ich habe mal gehofft gegen dich anzutreten, bevor Natsu den Vortritt bekäme.“ „Hey das habe ich gehört!“, brüllte Natsu von hinten und regte sich heftig auf über die Bemerkung seiner Kameradin auf. „Klappe auf den billigen Plätzen!“, brüllte sie ihm zurück. „Hast Pech gehabt Feuerspucker. Schmoll doch in der Ecke.“ Seufzend wandte sie sich wieder ihrer Gegnerin zu. Der Typ konnte wahrhaftig nerven, wenn es um starke Gegner ging. Da stritten sie sich häufig und das endete meist in einer Gildenprügelei. Miracle dachte sich nichts dabei. Innerlich lächelte sie etwas. So was hatte das Mädchen leider nicht. Sie waren nur Soldaten von Genma mehr auch nicht. Aber heute wird sie nicht mehr nach seine Pfeife tanzen. Yukino war nicht mehr da und die Jungs konnten sich um sich selbst kümmern. Das hoffte sie zumindest. Beide hatten sich in der Tat verändert, als sie Sabertooth beigetreten waren. Ob die beiden es je merken würden, konnte keiner ihr beantworten. Miralce blieb einfach stehen und starrte sie an. Schätzte sie ein. Sie spürte ihre Magie und eine leichte verräterische Brise. Ihre Muskeln waren angespannt. Endlich wurde das Signal für den Kampf gegeben. Bevor Mira überhaupt richtig reagieren konnte, kam Zea jetzt schon angeflogen. „TENMA NO TSUBAKI!!“ Verdammt das Mädel war unglaublich schnell. Sie setzte zum ersten Angriff an und verpasste Mira heftige Schläge, gegen den Magen, Brustkorb und ins Gesicht eines. Die Dragonslayerin flog ziemlich weit hinten, aber konnte sich noch auffangen. Mit einem kalten Lächeln, wischte sie sich das Blut vom Mundwinkel weg und leckte es auf. „Nicht schlecht. Du bist schnell Hunter.“ Jetzt kam der Gegenangriff von Mira. In Nahkampf war sie gut, aber keine Meisterin wie Zea. Sie holte tief Luft; „KORIRYO NO HOUKO!!“ Der eisblaue Gebrüll des Eisdrachen verfehlte sein Ziel, weil Zea schnell genug reagiert hatte. Das reichte dennoch nicht. Die Devilslayerin war in ein kleine Eisnebel eingepackt und konnte nicht sehen, wo die Dragonslayerin war. Ihr Eismagie ummantelte Miracle und konzentrierte sich um ihre Arme, während von Himmel auf Zea herabstürzte „KORIRYO NO YOKUGEKI!“ Mit vollem Karacho rammte die weißhaarige Magierin ihre Gegnerin in den Boden, packte noch rechtzeitig ihren Arm, warf sie hoch und beförderte mit einem kräftigen Tritt am Ende der Arena. „Endlich jemand anderes als die anderen, mit der ich mich messen kann.“, grinste Zea unheimlich. Sie stand wieder aus zwei Beinen. „TENMA NO TSUME!!“ Dieser Kampf war einfach unglaublich. Beide Gildenmagierinnen waren unglaublich. Sie schenkten sich nichts. Die eine machte die andere fertig. Leider war Mira total im Nachteil. Sie war nicht so schnell wie Zea. Wenigstens musste sie sich nicht zurückhalten und bekämpfte sie sie umso mehr. Ihr Kleidung waren regelrecht zerfetzt, wobei man ungewöhnlicher weise mehr nackte Haut sah. Beide Damen holten gleichzeitig Luft: „KORIRYO NO HOUKO!!“ „TENMA NO GEKIKO!!“ Himmel und Eisgebrüll trafen sich in der der Mitte des Kampffeldes und neutralisierten sich gegenseitig. Nur einer nutzte die Situation taktisch aus. Die Eisprinzessin setzte noch einen drauf, bevor Zea wieder ausweichen konnte. „KORIRYO NO SAIGA!!“ Geformte Klauen aus Eis taffen der Devilslayerin am Arm und ein Teil ihrer Schulter. Verdammt das orangen-golden haarige Mädchen konnte noch rechtzeitig ausweichen. Ihre verdammte Schnelligkeit war einfach zum kotzen. Dennoch hatte die Ice Magierin sie. Wenigstens konnte sie so ihre Geschwindigkeit etwas verringern. „Nicht schlecht. Du bist einer der wenigen die mich tatsächlich treffen können, obwohl ich schneller bin als du.“ „Freu dich nicht zu früh Hunter. Das war noch gar nichts. Du hast so viele Verteidungslücken, dass du es mir ziemlich einfach machst.“, Mira tippte sich an ihrer Schläfe und lächelte spöttisch. „Logisches denken ist der Schlüssel. Was du vermutlich nicht gerade viel davon hast.“ Da ging sie wieder wie wilde Hunde auf einander los. Ob es eine gute Idee war Zea zu provozieren. Na ja das musste Miracle ja selbst wissen. Mit jedem Angriff steigerte sich die Stärker des Devilslayerin. Ihre grün-blauen Augen glühten und ihre Pupillen nahmen eine mandelartigen Form an. Der eigentliche Dämon erwachte langsam aus seinem langen Schlaf. Spürt die Gefahr, die von Miracle kam. Es musste einfach überleben. „TENMA NO KEN!!“ Ein Regen aus schnellen starken, mit Luft ummantelten Fäuste krachten auf Mira ein. Einige konnte sie ausweichen, aber nicht alle. Mit jeden Schlag wurde sie schneller und brutaler. Irgendwas stimmt nicht mit Hunter. Ihre Augen haben auf einmal eine ganz anderen Ausdruck. Könnte es vermutlich um das Handeln, was ich von Anfang an geahnt hatte?, dachte sie sich, während die weißhaarige Magierin duckte, den weiteren Schlägen endgültig auswich, ihr Bein ein Halbkreis Bewegung machte, wobei sie Zea´s Füße wegfegte. Zea verlor ihr Gleichgewicht für ein Moment und das nutzte Mira wieder aus. „KORIRYO NO KAGIZUME!!“ Mit den linken Fuß verpasste sie ihre Gegnerin einen Tritt, die getroffene Stelle gefror auf der stelle, und Zea flog nach hinten. Damit hatte Miracle genug Abstand gehalten. Zea benahm sich wie ein wütender Teufel und das war langsam kein Tunierkampf mehr. Sondern ein Kampf zwischen Leben oder Tod. Sie war wie Miracle. Ein Halbwesen. Nur das sie ihres nicht kontrollieren konnte. Es war sowieso nicht mehr genug Zeit übrig. Sie musste sie einfach derweil auf den Boden behalten und bewegungslos machen. Mira breitet die Arme aus und ließ ein größten Teils ihrer unterdrückten Magie raus. „Metsuryū Ōgi: Lumina no jigoku no yari!“ Die eisbedeckten Hände schlug sie auf einander und eine gewaltige Erdbeben folgte. Die komplette Arena gefror in einer Art Eishöhle und aus der Erde kamen Eisspeere, wie aus der Kanonen geschossen, hervor und nagelte Zea an Ort und Stelle fest. „Das kann doch nicht wahr sein.“, krächzte Sting und beugte sich sehr weit über da Geländer vor. „Sie hat so viel Magie in sich gehabt. Das ist doch nicht wahrhaftig Miracle.“ „Doch und ich habe das blöde Gefühl, dass sie noch nicht ihr komplette Stärke gezeigt hatte.“, sagte Rogue und verfolgte weiterhin den Kampf. „Aber ihre Gegnerin ist auch nicht ganz ohne. Ihre Magie steigert sich mit jedem weiteren Angriff.“ Sting sah sein Freund und Kameraden an. Von Anfang an verfolgte Thige den Kampf von Zea und feuerte sie tatkräftig an, bis sie anfing sich seltsam zu verhalten. Er ballte die Pfoten zu Fäusten und zitterte leicht. Der kleine hatte ein ziemliches ungutes Gefühl dabei. Nicht nur er bemerkte es. Viele aus dem Team hatten es auch schon bemerkt, dass die Devilslayerin sich etwas verändert hatte. „Was ist bloß mit dir los Zea?“, murmelte er vor sich hin. So lange dieser Kampf weiterging vergingen nicht so schnell seine Sorgen. Nein sie wurden immer größer. Dennoch glaubte Thige an Zea, egal was kommen mag. Es waren nur noch wenige Minuten, bis der Kampf zu ende ging. Moment war es Mira egal ob sie gewann oder nicht. Das wichtigste war einfach Zea zu beruhigen. Sie aus ihrem Problem raus zu helfen. Die brüllte und knurrte und versuchte sich aus dem Eis zu befreien. Was auch nicht einfach für sie selbst war. Miracle bezweifelte das sie so langsam beruhigen würden. Nein es würde noch schlimmer werden. Die rasende Devilslayerin droht und verfluchte ihre Gegnerin bis auf übelste auf einer vergessenen antiken Sprache, die die Dragonslayerin gut kannte. Sie selbst sprach selber die vergessene Sprache. Auf einmal hörte die Fairy Magierin auf sich durch die Eisspeere durch zu kämpfen und wurde ganz ruhige. Genau in dem Moment wurde das Signal erteilt, dass der Kampf vorbei war und es Unentschieden stand. Mira atmete auf und ging näher zu Zea um mit ihr zu reden. Tja das war wohl ein Fehler. Für die andere gab es kein Ende, sonder was komplett anderes. Überleben. Eine unglaubliche menge von Magie strömte aus ihr heraus. Die Winde entwickelten sich zu Orkanen beinahe. „METSUMA OGI: SHICHIKA HACHIRETSU!“ „Was jetzt noch eine Geheime Technik? Hunter es reicht. Der Kampf ist vorbei. Es ist unendschie....“ Die weißhaarige Magierin wurde hart getroffen. Nach dem Zea sich mir bloßen Schlägen befreit hatte aus ihren Gefängnis, traf sich auch Miracle. Verschiedene Kombinationen aus Handflächen-, Faustschlägen und Kicke, ließ Zea ihre Gegnerin wortwörtlich innerlich bluten. Jeder einzelne Schlag glich einen Klingelnhieb eines Schwertes. Der Luftdruck ist so dünn und so schnell, dass es inneren Organe und Fleisch zerschnitt. Zea schlug Mira Richtung Himmel, macht eine Drehung und schlug auf ihren Rücken, wo sich die Nervensystem sich aufhielt. Donnernd krachte die Sabertooth Mädchen gegen den eingefrorenen Boden und hinterließ eine Spur aus Blut zurück. Die anderen riefen nach Zea, dass sie aufhören sollte. Was in sie gefahren war und anderen Dinge. Aber das nahm sie nicht wahr. Sie wurde mehr zu einem rachsüchtigen Dämon. Zischend und voller schmerzenden Verletzungen und innere Blutungen, stand Miracle wieder. Von oben bis unten mit Blut und schweren Verltzungen übersät und ihre eistürkisen Augen leuchtenden auf. Wenn sie ein Überlebungskampf wollte, bekam die Schlampe es auch. Endlich konnte sie mehr aus sich herausholen. „Ice Drive!“ Eine kleine bildete sich Eisschichten auf ihren kompletten Körper und ihr Körpertemperatur war sehr unterkühlt. Eine Berührung reichte in eine Gefrierschock zu erleiden. Diesmal gingen wieder beide aufeinander los, aber diesmal war Mira ihm Vorteil. Sie musste nur versuchen Zea´s Nervensystem lahm zu legen und in eine Art Kälteschlaf zu versetzen. Einfach war es nicht, das total verrückte Weib genau dort zu erwischen. Sie war immer noch schneller, aber nicht wie vorher. Irgendwas musste wohl in der Vergangenheit passiert sein, wenn sie je eine hatte. Man musste ihr Helfen, bevor sie noch Amok lief. Sie will ihr also helfen, statt ihre Gegnerin den Gar aus zumachen. Da muss jemand anderes zeigen, wie man richtig kämpft. Arme Miracle., Minerva sah auf die beiden kämpfen Magierinnen herab und lächelte seltsam. Nach ihrer Meinung hatte sie wohl die Schwachstelle und ihre Stärke gesehen. Und das zum aller ersten Mal. Nur war die Frage, wie man das für sich nutzen konnte? Wie konnte man das so machen, dass Miracle die bekannte Eisprinzessin, auf Befehle hörte? Es wird schon was ergeben. Sie musste nur einfach abwarten. Überraschend hob sie ihre dunklen Brauen hoch, als diese Zea auf der Stelle erstarrte und auf den Boden zusammen brach. Wie eine umfallende Fliege. Was sie auch war. Mira hingegen stand einfach da und sagte ihr was. Durch die ganzen Wunden, konnte sie immer noch stehen. Tja sie war schon immer etwas Rätselhaftes und Minerva konnte immer noch nichts über sie herausfinden. So als ob es sie nie gegeben hätte. Taumelnd verließ die Ice Dragonslayerin den vereisten Platz und ließ die andere am Boden liegen. Oh ja das könnte tatsächlich Interessant werden. „Miracle!“, rief Skye nach ihr und war rechtzeitig bei ihr, als sie sich auf ihn fallen ließ. „Du bist verletzt. Ich bringe dich..“ „Nein!“, knurrte das Mädchen. „Nein Skye nicht ins Krankenzimmer. Bring mich zu ihr. Bitte.“ „Bist du sicher nach deiner kleinen Aktion von vorhin?“ „Ich hatte keine Wahl. Mir nichts anderes eingefallen, aber bevor sie noch wegen mir stirbt, muss ich Hunter immer noch helfen. Also los!“ Während Mira sich an Skye festhielt und die inneren Schmerzen versuchte zu ignorierte, gingen sie zu den Feen. Hoffentlich bemerkte niemand die beiden. Ein weißer Wolf und ein verblutendes Mädchen würde niemanden auffallen. Nein bestimmt nicht. Bakas! Für sie kam es wie eine Ewigkeit vor, als die beiden endlich bei den Feen ankamen. Alle waren versammelt und versuchen Zea zu retten. Keiner wusste, was eigentlich mit ihr los war, bis Natsu fuchsteufelswild wurde. Als er Mira entdeckte, wollte er ihr die Scheiße aus dem Leib prügeln. „Was hast du miese Hexe hier zu suchen?“, brüllte Natsu. „Willst du ihr auch noch den Rest geben oder was?“ „Natsu beruhige dich.“, mahnte ihn Erza ruhig und sah kalt die verletzte Miracle an. „Was hast du hier zu suchen? Diesmal werden wir dir nicht helfen, darauf kannst du sicher sein.“ Ihre Antwort war, das sie einfach mal Blut auf den Boden spuckte und sich taumelnd zur Zea kämpfte. Bevor sie ihr Ziel erreichen konnte, wurde sie von zwei Dragonslayern aufgehalten. „Ich wurde dir lieber raten zu verschwinden, bevor ich das selbe mit dir machen werde.“ Laxus stand wie eine dicke fette Mauer vor ihr und sah sie niederträchtig an. Gajeel sagte nichts und sah sie einfach an. Aber das sagte auch schon einiges. Miracle ließ nicht davon beirren und hielt den knurrenden Skye auf. „Das kannst du gerne machen kleiner Mann. Aber ich werde nicht gehen.“, sagte sie kalt. „Ich werde eher verschwinden, wenn ihr mich das endlich fertig machen lassen würdet.“ „Du liegst es wirklich drauf an Eisprinzessin nicht wahr? Ich würde mich nicht mehr hier wieder blicken lassen.“, meldete sich Gajeel endlich und hatte ein ganz anderen Ausdruck in den Augen, als vor zwei Tagen. Er sah sie wie eine Feindin an. Eine Feindin der Gilde, die den Krieg erklärt hätte. Das traf nicht nur ihr Herz, sonder auch ihre Seele. Ein Schmerz der schlimmer war, als die von den Wunden ausging, sonder noch tiefer ging. Miracle setzte zum reden an, als aus heiterem Himmel aus dem andere Seite der Typen sich eine besorgte Stimme ertönte. „Lasst sie machen, was sie will.“, meldete sich Thige zur Wort und hielt Zea´s Hand. „Wenn sie ihr das angetan hat, kann sie nur Rückgängig machen. Habe ich recht?“ Ihre Blicke trafen sich. „Bist du dir sicher Thige?“, fragte Happy sein Freund. „Ja ich bin mir sicher. Sonst hätte Zea ihr nie geholfen. Was sie nur selten machen würde.“, sagte der getigerte Exceed. „Und ihr beiden macht jetzt Platz! Bevor ich die Geduld mit euch verliere!“ Ohne eine weitere Verzögerung, quetschte sich Miracle durch die beiden Schränke von Typen. Sie nahm Zea´s Hand und versuchte das Rückgängig zu machen, was sie ihr angetan hatte. Nur das würde etwas schwieriger werden, weil in Ice Drive es viel einfacher war. Mehr hatte sie zur Verfügung. Und von den Anti-Magie Partikeln hatte sie immer noch etwas im Körper. Ein Wunder das sie so überhaupt kämpfen konnte. Ein Hauch von Magie tanzte über ihre Haut und bündelte sich auf ihre zwei Finger. Während die weißhaarige Saber-Magierin ihren Arm streckte, fuhr sie mit den beiden Finger über den Unterarm des Mädchens. So machte sie das Rückgängig, was Zea´s Zustand hervor gebracht hatte. Ihr Brustkorb erhob sich und ihr Körper bekam wieder normale Temperatur. Thige drückte mit Tränen in den Augen, die Hand von ihr an seine Brust. Er was so dankbar, dass es ihr wieder besser ging. Bevor er Mira danken konnte, war sie auch schon wieder weg. „Na nu. Wo ist Skye und diese Miracle hin?“ „Die beiden haben sich verdünnisiert. Wenn du dich noch bedanken willst, flieg schnell hinterher. Wir bleiben so lange bei Zea und kümmern uns um sie.“ Laxus tätschelte sein Kopf und meinte es so, was er zu ihm gesagt hatte. Thige nickte und flog Mira hinter her. Weit war nicht gekommen, aber weit genug um sie einzuholen. „Skye! Mira-san! Wartet!“, rief er ihnen zu. Natürlich warteten sie nicht auf ihn. Die beiden ging einfach weiter. Er hatte keine Wahl und versperrte ihnen den Weg und sah etwas, was man ihm niemals glauben würde. „Mira-san?“ Das war das einzige was er Moment sagen konnte. „Sag was du willst kleiner Kater. Ich habe nicht ewig Zeit.“ War etwa ihre Stimme belegt, oder hatte sich Thige etwa verhört. Gesagt getan, flog er in ihre Arme und drückte sie. Etwas perplex sah Miracle Skye an und dann wieder auf Thige. Lächelnd legte sie ein verletzten Arm um ihn. „Ich danke dir, dass du ihr geholfen hast.“ „Ich war der Servensäge noch was schuldig. Und keine sorge. Ich sage niemanden, was eigentlich im Kampf vorgefallen war.“ Der kleine krallte sich mehr an sie und nickte. Er war ihr sehr dankbar. Und wie. Obwohl das Team ihr gegenüber Misstraute, vertraute er ihr mehr als jeder andere. Nur eine Gegner zu retten, mit der sie nie was zu tun hatte, würde sie lieber gehasst werden, bevor jemand anderes das Geheimnis aufdeckte. Die Ice Dragonslayerin mit ein Herz aus Eis, war und würde immer eine Rätselhafte Person sein. Es war einfach ein seltsames Gefühl, wenn sich jemand bei ihr bedankte. Kapitel 9: Stürmische Wendung! ------------------------------ Alles stand in Brand. Die Villa, der Garten, das komplette Anwesend, welches an der Grenze von Fiore lag. Alles brannte nieder. Alles wurde rot gefärbt. Blutrot. Meine ganze Familie war tot. Keiner hatte dieses Massaker überlebt. Hier sah es aus, wie auf ein Schlachthof. Aber ein kleines Mädchen stand mitten in dieser Hölle. Ihre Haare leuchteten im Schein des Feuer, Mordlust in ihren türkis-blauen Augen. Der Wind heulte vor Trauer und Verlust der ganzen Familien. Das war der Anfang von Ende. Dieses kleine Mädchen war die einzige die quasi überlebt hat und ab da fing ihre Reise in die Dunkelheit und der Einsamkeit an. Mit keiner Erinnerung an diesen Tag, lief das kleine Mädchen weiter. Sie war dreckig, durstig, hungrig und einsam. Aus unerklärlichen Gründen half ihre niemand, mieden Kontakt und ergriffen die Flucht, wenn eine Person in ihrer Nähe war. Tag und Nacht weinte sie und legte ihre kleine Hand auf ihre Brust, wo eine dicke Narbe war. Das Herz in ihr schlug immer schneller, wenn sie traurig war und wurde mehr vor Einsamkeit verschlungen. Eines Tage verschloss sie ihr Herz und ihre Gefühle und versteckte es hinter einer dicken fetten Mauer. Ein Jahr, fünf Jahre, Zehn Jahre, zwanzig Jahre, fünfzig Jahre, Hundertzwanzig Jahre vergingen und aus dem kleinen Mädchen wurde zu einer starken heranwachsenden Magierin. Und sie reiste seit einer Zeit auch nicht mehr alleine. Sie wurde von einer kleinen sprechenden Katze, die Fliegen konnte, begleitet. Bald wird die Einsamkeit eine neue Form annehmen und alte Erinnerungen kamen zu Vorschein.... Mit rasenden Herzen, Schweiß getränkt und unglaublicher Angst aus der Vergangenheit erwachte Zea aus ihren Schlaf und zitterte am ganzen Leib. Kleine durchsichtige Tropfen landeten auf der Decke. „Nein nein nein. Das war nur ein Traum. Nur ein Traum.“, flüsterte sie immer zu sich selbst. Die Tränen verschwammen ihre Sicht und ihre größte Angst wuchs mit einem Schlag mehr. Dennoch war das kein Traum und das wusste die Devilslayerin genau. Ihr war bewusst, dass ihre Vergangenheit sie bald einholen würde. Das durfte auf gar keinen Fall passieren. Niemand durfte je erfahren, dass sie..abrupt wandte sie den Blick auf die Tür, als die gerade geöffnet wurde. „Du bist endlich wach.“ „Laxus? Was mache ich hier?“, fragte Zea ihn und wischte sich schnell die verräterischen Tränen weg und konnte sich einigermaßen beruhigen. „Kannst du dich an nichts erinnern?“ Laxus schloss die Tür hinter sich und setzte sich auf einem Stuhl ihr gegenüber. „Nicht mal mehr an den Kampf?“ „Kampf?“, sie überlegte kurz. „Der Kampf gegen Miracle. Doch an den kann ich mich...“ Sie unterbrach sich selber und keuchte. Nein. Sie konnte sich an alles erinnern. An ein Teil konnte sie sich nicht mehr erinnern. Zea hatte ein schlechtes Gefühl dabei. „Was ist mit dir im Kampf passiert Zea?“ Bei der Frage zuckte sie leicht zusammen und traute sich nicht in die Augen von Laxus zu sehen. „Weiß nicht was du meinst.“ „Tu nicht so, als ob da nichts gewesen wäre. Ich kenne dich und weiß das du nicht so kämpfst.“, sagte der Dragonslayer ernst. „Du warst kurz daran sie umzubringen!“ „Halt deine verdammte klappe Laxus! Ich bin niemanden eine Erklärung schuldig. Auch nicht dir.“ Als sie ihm endlich in die Augen sah, war er ziemlich nah. Etwas zu nah. Ihre Augen glühten im dunkeln vor Verärgerung. „Von die lasse ich mir nichts sagen kleines Mädchen.“ „Dann geh und lass dir die Flasche geben.“, fuhr sie ihn an. Ihr Satz ergab irgendwie kein Sinn, bei der kleinen Auseinandersetzung. Typisch. Laxus lachte leise. Aus gerechnet jetzt musste er sich aus der Fassung bringen, nur weil er ihr einfach zu nahe war. Blöder Weise würde ich das bewusst und gleich darauf ihr Verhängnis. Automatisch rutschte sie etwas nach hinten. „Das wollte ich nicht sagen.“, fauchte sie ihn jetzt an. „Das ist deine Schuld. Warum musst du mir auch so nah sein?!“ Laxus lächelte. Dieser verdammte Bastard lächelte einfach nur. Das macht die ganze Sache nicht einfacher. „Sag nicht, dass du bei meiner Anwesenheit zu schüchternen Jungfrau wirst.“ Der Dreckskerl machte sich über ihre Kosten lustig. Ihr Blick wurde finster und ihre Braue zuckte leicht. „Schüchterne Jungfrau? Willst du sehen was diese Jungfrau mit deinen Eiern macht, wenn sie dir abgeschnitten hat?“ Und wieder lachte der Depp leise. Na ja sonst lachte Laxus nicht oft. Hatte er überhaupt mal je gelacht? Zea wusste nicht wieso ihr zu Schmunzeln zu mute war, aber sie tat es. Es war mal was anderes ihn so lachen zu sehen, auch wenn es auf ihre kosten war. Im Moment war es völlig egal. Eine zarte wärme machte sich in ihren Herzen breit und ihr Blick änderte sich etwas. Verdammt diese Blechbüchse hatte tatsächlich recht. Er musste es ja nicht wissen, dass sie doch Gefühle für Laxus hatte und nicht nur Emotional bedingt. Der Kerl zog sie regelrecht an wie ein Magnet. Warum musste es auch so verdammt geil sein? Innerlich stöhnte sie und fluchte über sich selbst. Wie konnte es bloß soweit kommen? Knurrend raufte sie sich selbst ein die orange-goldenen Haare und das Gesicht glich einer roten Tomate. Schön rot, prall und leuchtend. Natürlich nicht heiß, wie ihr erhitztes Gesicht. Die Decke flog vom Bett weg und das knurrende Weib packte den sitzenden Laxus am Kragen, zog ihn ziemlich nahe an sich heran. „Du bist schuld daran.“, fauchte sie ihn an. „Du mieser kleiner....“ „Jetzt beruhigt dich mal Zea! Woran bist bin ich Schuld?“ Mit einem Ruck zog sie ihn näher an ihren Gesicht. Ihre Augen glühten heller im dunkeln. Anstatt ihm seine Fragen zu beantworten, zeigte sie dem Deppen, was er ihr angetan hat. Sie ließ sich auf sein Schoß fallen und drückte ihre Lippen auf sein Mund. Nur für ein kurzen Moment löste sich Zea von Laxus und grinste ihn an. „Das was im mir vorgeht, diese wilde Begierde, bist du daran schuld.“ „Da gibt es wohl nur eine Lösung für dein Problem.“ „Wie.....“, abrupt packte Laxus ihre Kette, die an ihren seltsamen Oberteil verband, zog sie an sich und drückte nun selbst seine Lippen auf ihre. Wie konnte ein weibliches Wesen so gut schmecken, oder sich so weichen fühlen konnte. Eine Hand fuhr an ihrem Hals entlang und die andere streichelte ihre gebräunten Schenkel. Die etwas zu weit nach innen des Oberschenkels ging, während Laxus sie fordernd küsste. Kurz überkam sie ein Anflug von Panik, aber sie tat es und bemühte sich mit aller Kraft sich gegen die erweckende Verlange das Gar aus zu machen. Ohne den geringsten Erfolg leider. Es war so, als ob diesen kleinen Funken in ihr immer mehr zum glühen brachte mit seine Küssen und Liebkosung. „Wer dich nicht dagegen. Lass es einfach zu und entspanne dich.“ Dann würde dies hier nicht so sein, bei dem anderen Mal. Er war ein unglaublicher Magier – kein Fachidiot wie andere: Zea merkte, wie sie sich in seinem Griff entspannte. Sobald er das fühlte, öffnete er ihre schwarze Shorts und machte es soweit auf, dass man den Ansatz ihres Höschens sehen konnte. Sie begann auf seinem Schoß zu zittern, als er vom Bauch, mit federleichten Berührungen, in die geöffnete Hose hineintauchte. „Und jetzt mach deine hübschen Schenkel für mich breit.“ Während sie seiner Aufforderung nachkam, schob er mit einem Griff, schob er das schwarze knappe Oberteil, mit dem Fell am Rande, nach oben, sodass ihre Brüste nackt vor ihm waren. „Warte mal....Ich glaube, ich habe doch meine Meinung geändert, was diese Lösung...Oh!“, rief sie, als er seine Lippen an ihre Knospe schloss. Er saugte an ihr, leckte sie, bis sie stöhnte. „Oh mein Gott.“ Sie hatte das Gefühl, allein dadurch schon in kürzester Zeit zum Höhepunkt zu kommen. Aber während sie sich noch unter der köstlichen Hitze seine Mundes wand, fuhr Laxus mit der Fingerspitze über ihr Geschlecht. Zea sog erschrocken die Luft ein. „So feucht und so heiß. Wer hätte das Gedacht?“ Seine Stimme klang gequält. „Noch viel mehr ,als ich es mir erahnt hatte.“ Er benutzte ihre eigene Feuchtigkeit, um mit den Zeigefinger über ihre hochsensible Klitoris zu reiben. Noch nicht zuvor war Zea auf diese Art und Weise berührt worden. Sie hätte sich nicht träumen lassen.....Sie tat, was sie nur konnte, um sich zu beherrschen, um an andere Dinge zu denken, aber zugleich sehnte sie sich nach Erlösung, kam ihr mit jeder geschickten Bewegung seines Fingers und jedem Saugen an ihrem Nippel näher. Sie merkte noch undeutlich, wie sich ihre Hüfte schamlos seinem Finger entgegenreckte, ohne etwas dagegen tun zu können. „Spreiz die Beine noch etwas weiter.“ In der Vergangenheit hatte sie jede Sekunde jeden Tages gegen angekämpft, an diese Bedürfnisse, die er in ihr weckte. Jetzt schien es kein Kampf mehr zu geben, es konnte kein Kampf geben. Sie ließ einfach deine Knie weiter spreizen. Er stöhnte an ihrem Nippel. „So ist das gut.“ Sie drohte die Beherrschung zu verlieren....Diese alten Triebe in ihr erwachten. Doch sie konnte ihnen nicht nachgeben. „Laxus-chan....“ Schneller, immer schneller glitt sein Finger über ihre jetzt pulsierende Klitoris. Immer wieder wanderte er kurz nach unten, um neue Feuchtigkeit zu schöpfen. „Ich werde ihn jetzt in dich hineinstecken.“, sagte er an ihrer Brust gedrückt, während sein Finger schon in sie hineintauchte. Mit lautem Stöhnen akzeptierte sie ihre Niederlage. Das war einfach köstlich, zu überwältigend, als dass sie hätte Widerstand leisten können. „Hör nicht auf...“ Sie drückte sein Kopf mehr an ihre Brust und versenkte ihre Finger ins sein blondes weichen Schopf. Zentimeter für Zentimeter arbeitete er sich vor, bis er ganz in ihr steckte. Und während er sein Finger tief in ihre bewegte, begann sein Daumen langsam ihre Klitoris zu umkreisen. „Fühlt es sich gut an Zea?“, fragte er heißer. Vollkommen selbstvergessen warf sie ihren Kopf nach hinten und drückte etwas ihren Rücken durch. „Ja, ja!“ Er würde es tun. Es würde sie zum Höhepunkt bringen. Der einzige Mann, dem das galt. „Hör bloß nicht auf, bitte...“ „Nicht eher du für mich gekommen bist.“ „Oh Kami-sama!“, rief sie. „Oh ja!“ „Das ist es, Zea. Das war´s, was ich schon die ganze Zeit über sehen wollte...“ Ihr Höhepunkt überwältigte sie. Sie riss die Augen auf, geschockt über seine fast erschreckende Intensität – stärker als alles, was sie je gespürt hatte. Nach, zuckend, er hörte einfach auf, bis sie den Rücken wölbte und vor Lust schrie.... Sie beim Orgasmus zu beobachten war das Erregendste, was er je gesehen hatte. Er wurde so hart, dass er schon befürchtete, es ihr gleichzutun, noch bevor er seinen Schwanz auf der Hose befreien konnte. Während er ihr noch das kleinste bisschen Lust abrang, drückte ihre enge Scheide seinen Finger zusammen, melkte ihn gierig, wieder und wieder. Endlich wimmerte sie: „Aufhören.“, und schon seine Hand aus ihrer befeuchten Shorts, ließ ihren Kopf gegen seine Schulter sinken. Als er sich ihr zuwandte, sah er zu sein Erstaunen, was sie ich nicht bedeckt hatte, wie des eigentlich von ihr erwartet hatte. Ihr orange-goldenen Haare lagen aus vereinzelten Strähnen über ihre Brüste. Ihr schwarzes knappe Oberteil, mit dem Fell am Rande, die offene nasse Shorts, alles war so noch geblieben, wie er hinterlassen hatte. Es schien ihr völlig egal zu sein. So hatte er es sehen wollen: entfesselt, außer sich vor Lust, bis ihr Widerstand zusammenbrach. Sie atmete immer noch heftig, ihre Lider bedeckten teilweise ihre glühenden grün-blauen Augen, als ob sie zu müde wäre, ihre geschwollenen Knospen waren immer noch feucht von seinem Mund. Ihr Geschlecht zwischen ihren Beinen war ebenfalls noch feucht, von ihrem Orgasmus, und sein Schwanz sehnte sich danach in ihre Hitze einzutauchen. Sie konnte es nicht glauben. Er hatte ihr den besten Orgasmus aller Zeiten beschert, auf seinem Schoß, wobei auch seine Hose von der Feuchtigkeit ihres Geschlechts abbekam. Verdammt jetzt gab es kein zurück mehr und musste sich tatsächlich eingestehen sich doch Gefühle für ihn zu haben. Seufzend grub sie ihr Gesicht an sein Hals und nahm sein Duft in sich auf. Wie konnte sie sich bloß in Laxus verlieben. Das würde nichts gutes heißen für sie. „Ist alles okay Zea? Du bist auf einmal so still.“, fragte er sanft. „Bekomme ich keine beleidigende Bemerkungen von dir zu hören.“ „Heute mal nicht.“, flüsterte sie und zitterte etwas. Ihr war etwas kalt geworden. Völlig unerwartet umhüllte Laxus die Devilslayerin mit seinem Mantel. „Ist es besser so?“ „Ja danke dir.“, sagte sie und sah zu ihm auf. „Laxus würdest so lange bei mir bleiben bis ich eingeschlafen bin.“ Der Fairy Magier stutzte und kratzte sich am Kopf. Warum zum Henker überlegte er sich das denn? Er sollte es einfach machen, was er auch, dank Kami-sama, auch tat. Er blieb bei ihr, hielt sie und wartete bis sie schlief. Der nächste Tag war schon angebrochen und Miracle packte ihre letzten Sachen ein. Fest schnürte sie ihre große Reisetasche fest zu, während Skye da saß und ihr dabei zu sah. Keiner von beiden verlor ein Wort. Sie wussten beiden, was für ein Schritt gemacht wird. Und dieser Tag wird es auch noch entscheiden. Ihr Team war schon ohne sie gegangen, wobei der liebe Genma nach ihr suchen ließ und erfolglos blieb. Niemand konnte Mira finden, wenn sie nicht gefunden werden wollte. Das vergaß das riesen Baby immer wieder. Mit einem Ruck schleuderte sie die Taschen über ihre Schulter und sah Skye an. „Bist du bereit? Heute wird alles verändern.“ „Ich bin schon lange bereit und bleibe an deiner Seite, was auch immer geschieht.“ Lächelnd schmiegte sie sich an sein weiches Fell und gab ihm ein Kuss auf die Schnauze. „Ich danke dir mein Freund.“, sagte sie. „Gehen wir. Vermutlich hat das erste Spiel begonnen.“ Ihr wölfischer Freund nickte. Beide machten sich auf die Weg zum Stadion. Wenn Miracle wüsste was auf sie zu kommen wird, wäre sie schon lange weg. Aber das würde sie noch bald genug erfahren. Kapitel 10: Eiskalter Ausstieg! ------------------------------- Als die Ice Dragonslayerin Miracle bei ihrem Team ankam, war schon das Nava Battle am laufen. Sie hatte nichts Welt bewegendes verpasst. Skye wollte nicht zu denen kommen, deshalb hatte ihr vorgeschlagen auf sie zu warten vor dem Haupteingang mit der Reisetasche. „Hey Mira wo warst du denn die ganz Zeit?“, grinste Sting. „Du hättest fast Ojo-chan´s Auftritt verpasst.“ „Was mir auch so lieber gewesen wäre?“, war ihre einzige Antwort und brach das Gespräch mit Sting ab. Das war so klar, dass sie dran kommen würde. Blöde eingebildete Zicke. Die alle waren nur auf den Sieg scharf. Keiner hätte eine Chance bei Minerva mit ihrer gefährlichen Magie. Sie sollte man nie unterschätzen. Miralce setzte sie am Rand des Steingeländers hin und sah sich den Wettkampf an. Es war schon etwas seltsam, mitten unter Frauen einen Mann zu sehen. Er wirkte, nach ihrer Meinung, total fehl am Platz. Na ja lange würde er nicht mehr im Wettkampf dabei sein. War nur eine Frage der Zeit. Sie selbst musste zugeben, dass viele dieses Jahr nicht schlecht waren. Sie gaben sich mal mehr mühe und was Fairy Tail betraf. Diese Gilde hatte es tatsächlich drauf. Mit der Zeit baute sich die Spannung auf und es wurden Mittlerweile weniger Gegner. Juvia faszinierte sie etwas, auch wenn sie diesen bescheuerten Tick hatte, ständig über diese jammende Eisbeule zu reden. Sie war Gray durch und durch verfallen. Richtig süß, auch wenn es andere vermutlich für lästig halten würden. Na ja wäre seine Reaktion nicht etwas seltsam rüber gekommen, als die Wassermagierin ihre Geheimtechnik anwandte. Skye hätte es sehr gefallen und vermutlich sich schlapp gelacht. Vermutlich. Aber es war wahrhaftig ein amüsierender Kampf, der sich lohnte, angesehen zu werden. Nur eine Sache passte Mira überhaupt nicht, dass Minerva auf eine gute Gelegenheit wartete. Sie würde ihren letzten Gegner bisschen foltern. Jetzt war es soweit das Minerva mit Lucy aus dem A-Team noch im Spiel waren. Minervas selbstgefälliges und herablassendes Lächeln war einfach widerwärtig. „Mira was hast du eigentlich mit den Feen am Hut?“, fragte Sting sie auf einmal. „Du weißt, dass ich dir solche Fragen nicht antworte Sting.“ „Lecter und Frosch haben dich gesehen, wie du gestern nach dem Kampf zu der Krankenstation gegangen bist. Was hattest du dort zu suchen?“ „Ich habe nur Hunter´s Zustand stabilisiert, mehr auch nicht.“ Auf einmal packte Sting ihren Arm und zog sie zu sich. Sein Gesicht war ihr ganz nah. Seine blauen Augen funkelten vor Wut und Verachtung. „Du wagst es unsere Gegner zu Helfen, statt zurück zu kommen.“, knurrte er warnend. „Nicht sie sind deine Gilde, sondern wir. Komm ja nicht auf die Idee uns zu verraten Miracle.“ Ohne seinen Blick auszuweichen, packte sie etwas kräftiger die Hand ihres Kameraden. Drückt kaum zu. Ihre Augen leuchteten auf. „Ich habe dir schon mal gesagt Sting...“, sie ignorierte sein Fluchen, die er ausstieß, als seine Hand schock gefroren war bis auf die Knochen. „Fass mich niemals wieder an. Niemals, wenn du so bist. Und erwähne niemals wieder, dass ich vor hätte euch zu verraten. Die eigentlichen Verräter seid ihr selbst.“ Das letzte flüsterte sie ihm ins Ohr. Mit einem Ruck stößt sie ihn wieder auf sein Platz und wandte sich im selben Moment von ihm ab, als Minerva anfing Lucy regelrecht zu foltern. Das Mädchen hatte nichts, mit was sie sich wehren konnte. Diesmal übertrieb Minvera es, nur um den Feen zu zeigen, der hier die bessere Gilde war. Sie schrie nicht mehr, bewegte sich nicht mehr, aber das war ihr völlig egal gewesen. Sie machte feuchtfröhlich weiter, bis sie am Ende noch umbringen würde. Miralce hielt es nicht mehr aus. Das war kein Wettkampf mehr. „Minerva hör auf!“, brüllte sie. „Du bringst sie noch um. Hör auf!“ „Miracle beruhige dich wieder.“, meinte Rogue und versuchte sie zu beruhigen. Aber das konnte sich der Shadow Dragonslayer knicken. „MINERVA HÖR AUF!! BEENDET DIESEN WETTKAMPF VERDAMMT!!“, brüllte sie aus vollen halse. „Miracle lass es gut sein.“ Er hatte sie zu sich gedreht, aber was machte sie. Die Ice Dragonslayerin packte Rogue am Hals, drückte zu und schnitt ihm die Luft ab. „Gut sein lassen? Gut sein lassen!“; knurrte sie ihn an und ihre Augen leuchteten noch mehr auf vor wachsender Wut. „Ich soll es gut sein lassen, wenn diese Miststück ihre Gegnerin vor allen anderen Zuschauern umbringt. Ich habe die Nase voll von euch. Ihr kotzt mich an. Der eigentliche Abschaum, von dem euer so geliebter Master immer sprach, seid ihr selbst. Ihr elenden kleine Würmer.“ Mit diesen letzten Worten schleuderte sie ihn gegen die Wand und sah, wie er schön ein Schmerz verzerrendes Gesicht machte. „Ich werde das Spiel beenden.“ Bevor sie jemand aufhalten konnte, sprang sie hinunter zum Platz. Genau in den Moment wurde rechtzeitig der Wettkampf beendet und die Tochter des Teufels hielt die Stellamagierin wie ein Stück Müll über den Boden. Böse lächelnd ließ diese Schlampe Lucy los und Mira schaffte es mit Glück Lucy auf zu fangen. Dafür riss sie sich ihre gestrigen, nicht behandelten Wunden wieder auf und ihr blau-weißes Hemd wurde in Blut getränkt. Sie biss die Zähne stark zusammen und drückte die kleine blonde Fee an sich. Sie war überall mit Wunden überzogen und atmete kaum. Mit zittrigen Händen, entfernte sie ihr ein paar blonde Strähnen vom Gesicht. „Hey bleib ja wach. Bleib wach!“, sagte sie zu ihr und ignorierte die aufgegangene Wunde. Rufend und brüllend kamen ihre Freunde angerannt und die anderen aus den Gilden, die bei diesen Spiel mitgemacht hatten. Die kleine Skye Dragonslayerin und ihre Freundin knieten sich vor ihr und fingen an Lucy zu versorgen. „Miralce-san dein Rücken!“, holte Wendy hörbar Luft, als sie das blutgetränkte Hemd sah. „Kümmere dich lieber um deine Freundin, meine Liebe. Mich zu behandeln ist unnötig.“ Als sie war sagen wollte, brach Mira sie gleich zu schweigen mit einer kleinen Geste. Sie schüttelte den Kopf. Ungeachtet das ihr Hemd blutig war, zog sie es aus und bedeckte Lucy damit. Ihr Körper durfte nicht unterkühlen. Vorsichtig legte sie Lucy auf den Boden und stand etwas zittrig auf. Wie ein Racheengel kam Minerva hinunter gelitten und lächelte spöttisch. Auf ihr Werk war die miese Kuh auch noch ganz Stolz drauf. „Miracle das ist ja völlig unerwartet von dir hier zu sein. Hast wohl Mitleid mit den Feen.“ „Was hast du dir dabei gedacht? Hattest du etwas vor sie um zu bringen?“ „Ich habe ganz normal die Regeln eingehalten. Sie war halt einfach schwach.“ „Du miese kleine...“, Natsu wollte gerade auf sie losgehen, hätte Erza ihn nicht aufgehalten. „Ich habe doch recht. Nutzloser Abschaum ist sie. Ihr braucht mich nicht böse an zuschauen. Ich sage nur die Wahrheit.“, sie zuckte mit den Schultern. Kurz bevor sich Gray etwas regte, tauchten aus heiterem Himmel Rufus, Orga und Sting auf und bauten sich schützend vor Minvera auf. Die beiden Team standen sich gegenüber und warteten bis einer den ersten Zug machte. Miralce stand nur da und sah sich das ganze an. „Was ist Miracle? Warum stärkst du nicht deine Kameraden den Rücken?“ Bei Minervas Worten fing Miracle an zu lachen und wurde von den anderen seltsam angestarrt. Verrückt grinsend, legte sie ihre Hand auf ihr Gildensymbol drauf, dass auf der rechten Seite unter der Brust war. Durch ihre Hand erschien ihre Magie und entfernte vor den Augen der Zuschauer und von den Idioten, das Sabertoothzeichen. Es war etwas schmerzhaft, aber daran war sie schon gewohnt. „Ich Miracle van Lunar steige aus der Gilde aus und mir ist es egal über die Konsequenzen.“, rief sie. „Ich hoffe, das dein geliebter Bastard von Vater zugesehen hat.“ Sting konnte es nicht glauben, was sie gerade getan hatte. „Das ist wohl ein schlechter Scherz.“ „Ich fand ihn gut.“, meinte Mira, ging in die Hocke und hob die bewusstlose Lucy auf. Weil sie kein Mitglied der Gilde war, entfernte sie sich ohne ein weiteres Wort vom Platz und hörte die Rufe von Sting. Die anderen konnten jetzt machen was sie wollten. Ihr war das völlig egal. Noch heute würde sie Crocús verlassen und nach Norden wandern. „Oh mein Gott Lucy!“, schrie Zea die Devilslayerin entsetzt, nach dem Miracle sie auf ´s Krankenstation gebracht hatte. „Wer hat ihr das angetan?“ „Kümmere dich um deine Freundin gut. Das Hemd kann sie behalten.“, meinte Miracle und wandte sie zu gehen. Zea hielt sie aber auf. „Dein Rücke blutet stark. Lass es Porlyusica behandeln.“ „Ich brauch von niemanden Hilfe. Nicht mal von euch. Kümmere dich um deine Freundin und lasst mich alle in Ruhe.“ Ihre Stimme war so kalt wieder Winter und ihr Blick war es auch. Bei anderen hätte es Angst eingejagt, dennoch kannte sie Zea Hunter schlecht. Niemand jagte ihr Angst ein. Nicht mal die berühmte Eisprinzessin. „Du wirkst gefälligst deine Wunden verarzten lassen. Auch wenn ich dich fesseln muss.“ „An deiner Stelle würde ich den Mund nicht zu voll nehmen, oder willst du wieder zu Dämon werden, wie gestern. Das werde ich dich nicht mehr verschonen.“ Zea versteifte sich innerlich, als sie das ansprach. Jetzt hatte Miracle die Devilslayerin, wo sie sie haben wollte. „Dank dir habe ich diese Wunden und deine Kameraden haben mir ganz deutlich gemacht, nicht mehr in deiner Nähe zu sein.“ Keiner sagte mehr ein Wort. Das reichte ja auch und wollte gerade sich von dem Griff des Mädchens los sacken, aber das sture Weibstück ließ sie nicht los. „Auch aus dem Grund möchte ich, dass du hier bleibst und die behandeln lässt. Immerhin hasse ich es mein Gegner noch was schuldig zu sein.“ Frech grinste sie Miracle an und sie konnte nicht fassen, dass doch nur bleiben musste. Auch wenn es nicht gerade gegen ihren Willen war. Seufzend setzte sie sich auf das andere Bett und sah ihr zu, wie sie, mit der geraden angekommenen Wendy, sich um Lucy kümmerten. Mit Zeit kamen auch die anderen um nach Lucy zu sehen und Mira konnte hoffen, dass sie weiterhin von den anderen Ignoriert wurde. Es war schön und etwas schmerzhaft zu sehen, wie sich alle um ihre Kameradin und Freundin sorgen machten. Das war eine gute Entscheidung Sabertooth ausgestiegen zu sein. Danke Porlyusica-san ging es ihr wesentlich besser und der Rücken schmerzte nicht mehr so sehr. Als sie heimlich sich aus dem Zimmer schleichen wollte, stieß sie mit einer sehr bekannten Person zusammen, der sich sogar unter ihre Haut ging. Warum musste es ausgerechnet Redfox sein? Der Tag konnte echt nicht noch schlimmer werden. Ohne ihm je ein Blick zu würdigen, wollte sie an ihm vorbei und wurde aufgehalten. Diese aufhalterei nervte allmählich. Sie hatte genug und wollte nichts mehr hören. Genug war genug. Nur so Frust und Laune, verpasste sie Gajeel eine gewaltige Ohrfeige, die gesessen hatte. „Was sollte das denn werden Weib?“, knurrte er sie böse an. „Du warst gerade einfach ungünstig da.“, log sie. Eigentlich war sie immer noch verletzt von gestern. Warum ließ sie sich von seinem Deppen verletzen? Sie verstand die Welt gar nicht mehr. Sie schlug seine Hand weg und verließ die Krankenstation, mit Verletzungen, die mehr innerlich weh taten als die äußeren. Seid sie ihnen begegnet war, ließ Miracle zu das man ihr weh tat. Gegen ihre Gefühle konnte sie nur schwer ankämpfen. Die Ice Dragonslayerin musste schnell wie möglich von dieser Stadt verschwinden. Etwas überrumpelt hielt Gajeel sein geschlagenes Gesicht und sah dem weißhaarigen Mädchen genervt hinter her. Ganz ehrlich was sollte das den. Ihm gleich eine Ohrfeige zu verpassen.^Er drehte sich um und zuckte erschrocken etwas nach hinten, als eine Zea mit einem finsteren Blick. „Was schaust du böse?“ „Was hast du wieder gemacht Blechbüchse?“, schimpfte sie mit ihm und stemmte die Hände gegen die Hüften. „Wie kommst du drauf das ich was angestellt habe? Die Verrückte hat mir einfach mal so eine Ohrfeige verpasst.“ „Was du vermutlich verdient hast? Ich habe kein blassen Schimmer, was vorgefallen war gestern, aber du hast sie verletzt und das konnte ich deutlich an ihr sehen.“, Zea seufzte. „Man könnte meinen, dass sie niemand hatte außer ihren sprechenden Wolf. Du gehst zu und entschuldigst dich bei, bevor sie die Stadt verlässt.“ „Sieh hat vor die Stadt zu verlassen!? Jetzt schon.“, fragte er knurrend und packte die Skye Devilslayerin an der Schulter. „Ich vermute es. Sie wollte mit niemanden mehr was zu tun haben. Kein Wunder wenn auch noch aus der Gilde ausgetreten ist.“ „Ach verdammt.“ Gajeel fuhr sich durchs Haar und erinnerte sich wieder was gestern war. Und warum bekam jetzt deswegen ein schlechtes Gewissen? Er wollte ja nicht mal, dass sie Stadt verließ. Sie sollte bei ihm sein. Zu sehen, wie er ihre ehemalige Gilde nieder macht. Das Weib bracht nichts als Ärger. Aber das machte sie wiederum total zum anbeißend. Was nun? Bald für sein Kampf anfangen. Oh man nichts als Probleme. Tja der Tag wird sich zeigen, was nicht alles kommen mag. Kapitel 11: Schmelzender Moment! -------------------------------- Bevor Miracle den Ausgang erreichen konnte, bekam sie unangemeldete Gesellschaft. Eher nervige fliegende Katzen. „Mira-chan!“ „Miracle!“, riefen Happy und Thige gleichzeitig. Im selben Moment drehte sie sich um, wich den beiden rasenden Exceeds aus. Die beide krachten mit voller karacho gegen die nächst beste Wand und blieben dort kleben. Seufzend riss sie die blaue und die schwarz grau getigerte Exceeds herunter und stellte sie auf den Boden. „Mir tut der Kopf weh.“ Thige hielt sich jammernd den Kopf fest und sah ziemlich viele leuchtende Fische in Kuttenkleidung. „Warum bist uns ausgewichen? Das war nicht nett von dir.“ „Happy nicht wahr?“, lächelte sie. „Ihr solltet das nächste mal langsamer fliegen. Gibt es etwas was ihr von mir wollt?“ „ Aye, ein großer böser Wolf, der mich ausgespuckt hat, legt sich mit Gajeel an.“ „Skye-chan will ihn in der Luft zerreißen, wegen gestern. Mir wäre es recht, wenn Gajeel als Mittagessen dienen sollte.“, grinste Thige und kratzte sich am Kopf. „Da würde ich dir recht geben, aber eine Wahl habe ich nicht. Ohne diesen Fellkugel kann ich die Stadt nicht verlassen.“, meinte die Ice Dragonslayerin und wandte sich zu gehen. „Also los und retten mal euren grimmigen Freund.“ Beide Exceed´s folgte der Eismagierin und machten es sich jeweils auf beiden Schultern bequem. Die waren einfach richtig faul zu gehen. Sie sprachen nur von Fischen und von der bescheuerten Idee, die einer der beiden bekam, nach dem Aufprall gegen die Wand. Mira lauschend ihnen gespannt zu. Die beiden wahren richtig niedlich, auch wenn sie etwas verrücktes planten. Das sollte ja nicht mal ihre Sorge sein, sonder der Feen. Oh das würde vermutlich echt ein fischiges Problem werden würde. Leider würde sie das nicht mehr mit erleben. Es gab´s überhaupt keine Garantie, dass sie sich jemals wieder sehen würden. Nach dem ganzen Krach und den Brüllen zu Urteilen, waren sie beiden Streithähne ganz in der Nähe. Jetzt begann sie etwas Kopfschmerzen zu bekommen und massierte sich den Nasenrücken. Das männliche Geschlecht, egal ob Mensch oder Tier, so bescheuert sein kann, hätte sie nicht erwartet. Das war ein und blieb immer ein Geheimnis, welches sie niemals je lösen könnte. Leider befanden sich darunter auch ziemlich große Vollidioten. Das schlimmere war, dass sich ein Mensch und ein Wolf am Boden miteinander zankten, und zwar mitten auf dem Kampfplatz. Die Zuschauer hatten natürlich unterschiedlichen Meinungen. Einmal wurden die total ausgebuht und wiederum lachten sich anderen den Arsch ab. Es war an der Zeit den Iron Dragonslayer und den weißen großen Wolf von einander trennen und dafür gab es ein einzigen Ausweg. Mit zwei Fingern im Mund pfiff sie zweimal. „Bei Fuß Skye!“, rief sie ihm nach, als ob er ein Hund wäre. „Komm her mein Junge.“ Wie erwartet hörte er drauf, ließ von Gajeel ab und kam mit einer hängenden Zunge zur ihr. Als Belohnung kraulte sie ihm hinter ´s Ohr, bevor sie daran zog, als wäre er ein ungezogene Welpe. „Was hast du hier zu suchen Skye? Hast du nicht selbst gesagt, dass du auf mich am Haupteingang warten würdest?“ „Autsch! Ja habe ich, aber ich konnte es nicht auf mir sitzen lassen, wie dieser Mistkerl behandelt hat. Auch noch ganz zu unrecht.“, jaulte Skye. „Lass los Mira. Ich brauch das Ohr noch.“ „Du hast ein zweites noch. Und du weißt, dass mir so was egal ist, wenn jemand mich mit diesen Blick verachtet.“ „Hey komm sofort wieder her, du elender Flohtöle. Wir sind noch nicht fertig!“, regte sich Gajeel auf. Beide wandten sich in seine Richtung. „Komm her du Eisenfresser.“ „Nein das reicht jetzt! DU gehst jetzt auf´s Feld und trittst den beiden Drachen Duos in den Hintern und wir beide verlassen derweil die Stadt.“ „Du wirst den Teufel tun. Ich und die Töle haben noch zu erledigen und du bleibst auch gefälligst hier!“ „Du kannst mich mal Redfox! Nenne mich nur ein Grund, warum ich noch bleiben sollte!“ Das hätte sie nicht sagen sollen. Diesen Grund würde Gajeel ihr geben, den sie nicht mehr vergessen wird. Zielstrebig kam er auf sie zu, packte sie am Top und gab ihr vor allen Anwesenden Menschen ein Kuss, der ihr hören und sehen vergingen ließ. Anstatt ihn zu schlagen und von sich weg zu stoßen, krallte sie sich an sein Oberteil fest. Das herrlichste war noch, dass Gajeel auch noch kurz mir der Zunge neckte. Er brachte Miracle, in wahrste Sinne des Worte, dahin schmelzen. Aus ihrem Körper entwich kleine Eispartikeln, wobei sie sich als kleinen Nebel bildeten. Völlig ungewollt und zögernd trennte sich Gajeel von ihr. Ihre eistürkisen hatten ein süßen Glanz und ihre Wange hatten eine niedliche röte. //Ach so eine Scheiße. Am liebsten wäre ich mir ihr ganz wo anders.//, dachte der Iron Dragonslayer. „Das sollte Grund genug sein um zu bleiben, weil davon noch vieles geben wird, Gihi.“, grinste er siegessicher. „Und ich will das du mir zuschaust, wie ich deine ehemaligen Kameraden in den Arsch trete.“ Dann verließ er sie, weil ein ungeduldiger, nervtötender Feuerspucker meinte, dass er sein schlaffen Hintern hier her tragen solle. Der kleine Thige kam zu ihr und landete auf ihre Kopf. Beide sahen Gajeel hinter her. „Das nenne ich mal ein Kuss.“, meinte er gelassen und wackelte mit sein buschigen Schwanz. „Seid ihre jetzt ein Liebespärchen?“ Diese kleine Frage ließ sie bis ins Mark erzittern. Heiß kroch es durch ihre Adern, der Eisnebel verdichtete sich etwas und das alles für ein unglaublich lautes Brüllen. „WIE SIND NICHT ZUSAMMEN UND WERDE NIEMALS EIN PAAR SEIN!!!“ Man hatte noch nie, niemals, Miracle so sauer erlebt mit total errötetem Gesicht. Zum ersten mal war ihr auch etwas so peinlich, wie diese eine Sache vor den Zuschauern. „Das wird er mit büßen.“, knurrte sie und drehte sich zu den anderen dreien um. Skye, Happy und Thige erstarrte zu Salzsäulen, als sie ein ziemlich rachsüchtiges und finsteres Mine zog. Keiner der Dreien erlaubte sich nicht mal zu atmen, so angespannt waren die armen Dinger. Miracle stampfte aus dem Ausgang weg und ging an einem einzigen Ort, wo man am besten alles sehen konnte. Nämlich bei den Feen selber. Aber davor wollte sie noch bei einer Verletzten ein Besuch abstatten. „Oh man die geben ja ziemlich Gas oben.“, lacht Zea und steckte sich ein Keksi in den Mund und verdrehte genüsslich die Augen. Lucy kicherte über das Minenspiel ihrer Freundin und wurde dann durch ein Klopfen an der Tür abgelenkt. Beide sahen sich fragend an und fragten sich, wer an der Tür war. Bevor Zea aufstehen konnte, verschluckte sich die Sky Devilslayerin an ihrem Keks, als die Ice Dragonslayrin ins Zimmer kam. „Das nenne ich mal eine Begrüßung. Das nächste mal einfach zu erst runter schlucken, bevor jemand herein kommt.“ „Miracle-san? Was machst du denn hier?“, fragte Lucy überrascht. „Ich dachte, dass du hast die Stadt verlassen.“ Knurrend ballte Mira die Faust, lief rot an und schlug gegen die Wand. Kleine Steinbrocken fielen auf den Boden. „Dieser dämlicher Mistkerl wird mir so was von büßen.“ Nach dem Zea sich von ihrer Verschluckaktion erholt hatte, starrten sich wieder die beiden Damen sich schweigend an. Die Eismagierin atmete ein und dann aus und setzte sich auf den anderen leeren Stuhl, lehnt sich zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und schlug die Beine auf einander. „Wie geht es dir Heartfilia?“, wechselte abrupt mal das Thema und ihr Gesicht war immer noch etwas errötet. „Nenn mich Lucy.“, lächelte sie. „Mir geht es gut. Dank deiner Hilfe.“ „Ein Dank habe ich nicht nötig. Du bist jetzt das Problem deiner Gilde und nicht meine.“ „Jetzt brauchst du aber nicht gleich so gemein zu werden!“ Zea bewarf Mira mit ein Paar Keksen. Ohne mit der Wimper zu zucken, fing sie alle auf und aß die Kekse selbst. „Ich habe nur die Tatsache erläutert, so wie der Ausstritt aus der Gilde.“ „Also stimmt das! Ich hoffe nicht wegen mir?“, Lucy krallte sich an ihre Decke und sah Miracle an. Die aß gemütlich mal weiter. Seufzend schob das weißhaarige Mädchen der anderen mal ein Keks in den Mund. „Du hast kein bisschen was damit zu tun. Keiner hat was damit zu tun. Das war alleine meine Entscheidung.“ „Ich habe mich schon gewundert, warum du überhaupt bei ihnen warst. Du bist vielleicht ein Widerspruch und ein eiskaltes Miststück, aber keine die überhaupt kein Ehrgeiz besitzt zu gewinnen.“, meinte Zea und aß selbst weiter. Kekse hatte sie, aber leider kein Tee da war. „Danke für das Kompliment kleines Mädchen. Dennoch solltest du deine Zunge etwas in Zaun halten.“ Als Zea gerade ihren Mund aufmachte, bekam sie selbst ein Keks in den Mund rein geworfen. Lucy fing wieder an zu lachen und die Atmosphäre wurde etwas lockerer, dennoch kam aus Mira etwas über die Lippen, die keiner von beiden je erwartet hätten. „Es tut mir leid, was Minerva die angetan hat. Diese Aktion hat mir gereicht um Sabertooth zu verlassen. Alle sind so verblendet von ihren Siegen.“ „Du brauchst dich für nichts zu entschuldigen.“ „Du bist doch keine so kalte Person. Kein Wunder das Gajeel an dir ein narren gefressen hat. Langsam verstehe ich auch warum, er sieht etwas an dir, dass niemand sieht.“, grinste die orange-goldenhaarige Weib ganz frech. Total auffällig zuckte sie zusammen und sah sie böse an. Aber Zea lachte einfach nur noch und verschluckte sich zum dritten mal und kippte vom Stuhl. Tja so war halt die liebe Baka Zea. Während sie versuchte nicht an ihrem Keks zu ersticken, bebte der ganze Raum und der Jubel der Menge hörte. Miracle setzte jetzt ihre ernste Mine. Schon von hier spürte sie die Steigerung der Magie von den Zwillingsdrachen. Sie war doch noch etwas angespannt und spürte auf einmal eine warme Hand auf ihren kühlen Haut. Bei Lucy´aufmunterten Lächeln, erschien selbst ein kleines Lächeln. „Ich hoffe, dass eurer Team endlich mal den beiden mal Vernunft einbläut.“, sagte Mira. „Sie müssen endlich wach werden.“ Genau auf´s Wort ging das Beben wieder los und etwas Staub fiel von der Decke. Auch wenn es nicht lange her war, ihren Ausstieg aus der Gilde, machte sie sich dennoch ins geheim Sorgen um Rogue und Sting. Auch wenn sie es sich nicht eingestehen wollte, waren der Begriffstutzige und der Bekloppte mehr als Kameraden und Freunde für sie. Wie Familie. Wie Brüder, die jeden gerne mal auf die Nerven gehen. Dennoch der verletzte Blick Sting, nagte an ihrem Gewissen. Was ein wunder war, dass sie doch noch eines besaß. Verdammter Genma! Verfluchte Minerva! „Ist alles in Ordnung mit die Mira-chan.“ Ihr Gedankengang wurde, Gott sei Dank, Zea von unterbrochen. Ohne eine Antwort verließ das Zimmer und ließ die beiden völlig verwirrt zurück. Das Mädel ging nicht, sondern rannte zum Kampfplatz. Die Anspannung der Magie wurde immer intensiver, desto mehr sie dem Platz näher kam. Mit weit aufgerissenen Augen betrachtete sie das Kampffeld. Ein gigantisches Loch war in der Mitte und dank der Übertragung konnte sie sehen, was in diesen Loch geschah. Wie erwartet, beide in Dragon Force. Sie nutzten es eigentlich nur wenn ihre Gegner verdammt stark waren. Durch ihr Wissen, vermutete Miracle, das Natsu und Gajeel stark wären. Aber das sie auch noch nach den ganzen Angriffen aufstehen konnten, zeigte eigentlich schon, was für eine Stärke in sich tragen. Sie kämpften nicht für sich selber, nein sie kämpften mit ihren Kameraden und Freunden. Teilen alle das selbe, wobei Miracle die wiederum beneidete. Auf der anderen Seite fand sie viele ziemlich idiotisch, wie zwei kämpfenden Baka´s. Statt gegen Sting und Rogue zu kämpfen, verprügelten sich Gajeel und Natsu gegenseitig. Nur wegen einer Kleinigkeit. Es war so bescheuert, dass sie wirklich anfangen musste zu lachen. Warum machte sie sich überhaupt sorgen? Der Kampf war schon von Anfang an entschieden und hoffte auch das Sting und Rogue daraus lernen. Okay vielleicht war es doch nicht ganz angebracht, aber selbst Gajeel in diesen kleinen Wagen die Gleise runter ratterte, musste sie wieder lachen. So was wäre ihr bestimmt nicht passiert. Das war schon mal klar. Jetzt war die ganze Kacke richtig am Dampfen. Miracle wandte sich den Kampf ab, aber diesmal mit ein Lächeln auf dem Gesicht. //Ich danke dir Natsu.//, war das letzte was sie dachte, bevor sie den Platz verließ und sich auf den Weg machte, Skye zu suchen. Es gab mehr als ein Grund etwas länger in Crocus zu bleiben. Oh Gajeel dufte sich auf etwas gefasst machen, wenn wieder auftauchen sollte. Das konnte ja was werden. Kapitel 12: Freier Tag! ----------------------- Es war einfach herrlich. Dieses Gefühl von Ruhe und Sorglosigkeit. Warme Sonnenstrahlen fielen auf ihre kühle Haut, der Wind spielte mit ihren weißen Haaren und die raschelten Blätter des Baumes hatten etwas beruhigendes an sich. Es war erst ein Tag her, dass die Feen die Tiger besiegt hatte und ziemlich heftig feierten. Miracle war nicht mal erschienen. Warum sollte sie denn auch? Das waren ja nicht ihre Kameraden. Also konnte sie machen was ihr immer in den Sinn kam. Sie schob ihre Lesebrille wieder zurück auf sein Platz und blätterte eine Seite weiter ihres Buches. Skye wie immer hinter ihr und genoss die Streicheleinheiten. Die haben sich einfach mal in den königlichen Garten verzogen, in ein Teil wo eigentlich kein Bürger hin dürften. Aber sie war ja eine gewisse Ausnahme. Heute hatten alle Teilnehmer mal ein Tag frei, bevor sie morgen im Finalen Tag sich alle die Seele aus dem Leibe prügeln. Dennoch ließ das Gefühl nicht los, dass etwas schlimmeres passieren wird. Seufzend kuschelte sie sich näher an Skye´s Fell und las einfach weiter, bevor das Mädel trübe Gedanken nach jagte. Mit der Zeit rutschte wieder die Brille von der Nase runter und wurde nicht hoch geschoben. Durch das ganze Lesen, war ist irgendwann eingeschlafen. Das Buch lag auf ihren Bauch und wurde von dem buschigen Schwanz des Wolfes etwas zu gedeckt. „Diese elende Töle! Dem werde ich es zeigen, mir einfach die versteckten Nägel zu klauen.“, knurrte Gajeel und folgte der kleinen Geruchsspur, die er vor kurzem entdeckt hatte. „Du regst dich ernsthaft über so eine Kleinigkeit auf. Es waren nur ein Nägel, mehr auch nicht. Lass und zurück zu den anderen gehen.“ Lily versuchte ihn mit anderen Argumenten zu überzeugen, dass sein zu lassen. Aber ließ er sich nicht davon abbringen. Eigentlich brauchte der liebe Gajeel das als Grund, um Miracle zu suchen. Ganz ehrlich, wie weit war dieses Weib mit ihrem Wolf gelaufen. Die Spur führte durch fast ganz Crocus. Vermutlich war das dieser elender Wolf, der immer bei ihr war. Eins musste man ihn schon lassen, Grips hatte er. Deshalb sollte man nicht die Nase eines Dragonslayers unterschätzen. Seine Nase wahr vielleicht gut, aber die von den Blechdöschen-chan, war um das zweifache besser. Tja wer hätte gedacht, dass die Spur ausgerechnet durch eine Hecke ging. Eins stand fest, die Kori-hime war ganz in der Nähe und diese Hecke stand einfach ungünstig im Weg. Schnipp, Schnapp und ein....wie sagt man das nett ausgedrückt.....größeren Teil Abgehackt. Die arme Hecke. Sie konnte sich einfach nicht wehren. Wie erwartet war lag der Flohsack unter einem blühenden Baum und wedelte total entspannt sein Schwanz. „Gihi. Habe ich dich gefunden. Du wirst dein blaues Wunder erleben.“ Grinsend ließ er die Fingerknöchel knacksen und ging Zielstrebig auf den Wolf zu. Wie ein böser Schatten stand er über seine Beute. Bevor er dem Wolf am Schwanz packen wollte, entdeckte er eine schlafende Miracle mit eine verrutschen Lesebrille. Gajeel ging um den pennenden Wolf und ging vor den beiden in die Hocke. „Da ist wohl jemand beim Lesen eingeschlafen.“, Lily nahm das Buch langsam aus ihrer Hand und blätter etwas durch die Seiten. Sie hatte echt ein tiefen Schlaf. „Ich verstehe kein einziges Wort von dem was hier steht. Diese Bilder sind mir auch rätselhaft.“ Etwas interessiert blätter der schwarze Exceed im Buch weiter, um den Zusammenhang der Dinge zu verstehen. Nur wage bekam sie mit, dass jemand ihre Brille und das Buch abnahm. Der eigentliche Grund, der Mira weckte war, dass Skye auf einmal sich sehr stark verspannte und dann sein Brustkorb anfing zu beben. Man konnte nicht wissen, ob er knurrte oder lachte. Beide fühlte sich ziemlich gleich an bei ihm. Langsam drang es mehr durch ihre Bewusstsein und machte flatternd die Augen auf. Das erste was sie wahr nahm, waren die warmen Strahlen der Sonne, die durch die Blätter des Baumes schien. Dann nahm sie zwei verschwommene Gestalten wahr. Einer der beiden beugte sich etwas vor. Rot? Rote Augen starrten sie an. Rote Augen die auch noch ihre Brille anhatten. Ein Seufzer entwich über ihre Lippen und fragte sich, womit sie wieder bestraft wurde. Was machte er hier? Nicht mal vor dem hatte man Ruhe. „Was machst du hier Redfox? Warum hast du meine Brille noch auf?“, fragte sie ihn und setzte sich langsam aufrecht, während sie mit einer Hand die Strahlen von ihren Augen wehrte. „Er glaubt ernsthaft, dass ich seine bescheuerten Nägel geklaut habe und was gemacht, was ich nicht mal bei dir wagen würde.“, antworte Skye für Gajeel, den er finster ansah. „Woher willst du das genau wissen, dass ich es getan habe Blechbüchse?“ „Weil du danach riechst? Und dein Haufen liegt immer noch im Zimmer?“ Na toll die beiden fingen an sich zu streiten. Da hatte wohl jemand Redfox ein stinkenden Streich gespielt. Skye war keiner der in fremden Zimmer oder so sein Haufen hinterlässt. Meistens, wenn sie keine Aufträge hatte, verschwand er im Wald. Und er weiß genau, was passieren würde, wenn der Wolf jemals so was machen sollte. Mit ein überraschenden Aufschrei, fiel das weißhaarige Mädchen nach hinten und knallte mit den Kopf gegen den Boden. Skye ging tatsächlich auf Gajeel los. Wieder einmal. Erst bemerkte sie Lily, der sich mit ihren Buch beschäftigte. Den Exceed hob sie hoch und setzte ihn wie ein kleines Kind auf ihren Schoß. „Hey! Ich bin kein Kind.“ „Nein aber ein kleiner Kater, der nicht weiß, was es um in diesen Buch geht.“, lächelte sie etwas. „Darf ich dir meine Hilfe anbieten, während die beiden Idioten miteinander beschäftigt sind?“ Auch Lily seufzte wegen der Aktion von seinem Freund. Eigentlich benahm er sich ja nicht so. Dankend nahm er ihre Hilfe an. Gespannt lauschte er ihr gespannt zu. In diesen Buch werden alte Kampfpraktiken und Techniken erklärt, die sie vor Jahrhunderten im tiefsten Norden ausübten. Teilweise verwendeten sie Magie an, um ihre Techniken und Kampfkraft zu erhöhen oder verbesserten. Mira erklärte dem schwarzen Exceed die Beschreibung der Bilder so, dass er schnell den Zusammenhang verstand. „Ich hätte nicht erwartet, dass du so was verstehst? Woher hast du das Buch?“ Lily sah zu ihr auf. Er hoffte auf kleine Antworten von ihr. Sie hatte auch nie von sich was je erzählt. „Das Buch stammt aus mein Dorf im Norden. Dort habe ich auch ein paar Techniken gelernt. Wenn man die antike Sprache nicht konnte, war das fast unmöglich, dass zu lernen.“, erklärte sie ihm und blätterte mal zur nächsten Seite. Zeigte ihm was sie selbst gelernt hatte. Es war ein Kapitel über verschiedene Schwerttechniken, die einfach aussahen, aber unglaublich schwer waren. „Du stammt ursprünglich aus dem Norden. Aus den eiskalten Gebieten. Ich dachte, dass da keine Menschen mehr lebten. Schon seid Jahrhunderten.“ Bei dem Thema schwieg Miracle und lenkte ihm mit den Buch wieder ab. Sie wusste es jedoch nicht, dass Lily bemerkte und später das aufgreifen würde. Doch ganz plötzlich, hörte sie die Soldaten des Königs in der Nähe. Hatten sie sie etwa erwischt? Nein das konnte nicht sein. Sie war immer sehr vorsichtig, bis auf......REDFOX! Ohne jede Vorwarnung, setzte Lily auf ihren Kopf, steckt das Buch in die Tasche und ging ohne Skye und Gajeel voraus. Irgendwann würden sie es merken, wenn die beiden eine Zelle jeweils teilen sollten. Na ja lange würde es nicht dauern. „Eins muss man ihr lassen.“, wandte sich Lily an sein Freund. „Wenn es ums ignorieren geht, ist sie wahrhaftig eine Meisterin des Fachs. Ich vermute auch, dass sie ziemlich sauer auf dich ist. Immer noch.“ „Woher sollte ich denn wissen, dass es sich um den königlichen Garten handelte, der in dem Bereich verboten ist.“, knurrte er und beobachtete etwas abseits von Miracle, wie sie sich zum siebten Mal ein Eis holte. Und es war wieder mal Kirsche. Aber diesmal mit Schockladenstücken drinnen. Wie konnte man sich so viel Eis hineinstopfen? Da würde man schon von hinsehen, von der Menge, gleich kotzen müssen. Wie sie das Eis leckte und regelrecht sein Geschmack genoss, musste Gajeel schwer schlucken. Beim leichten Knabbern des Eises, setzte fast sein Herz aus. „Ist alles okay Gajeel? Du wirkst etwas angespannt.“ Mit verschränkten Armen und etwas rötlichen Gesicht, wer hätte das erwartet, wich er Lily Blick aus. Was eher völlig unerwartet war, dass er ein dicken Löffel mit Kirscheis in den Mund geschoben bekam. Miracle verstand kein einziges Wort, was aus seinem vollen Mund kam. Aber es war witzig mit an zu sehen, wie sich das Löffelchen bewegte. „Und wie schmeck´s dir den Redfox-chan?“ Ein bisschen verstimmt, nahm er den Löffel aus dem Mund und sah nicht sie an, sondern ihre Lippen an, die vermutlich den Geschmack des Eises haben. Als ob sie es geahnt hätte, schon Mira den Iron Dragonslayer einen weiteren Löffel Eis in den Mund. „Komm ja nicht auf dumme Gedanken. Ich hab es langsam dicke. Was versprichst du dir eigentlich davon?“, mit reden war die Eismagierin noch lange nicht fertig. „Ab hier lässt du mich gefälligst in Ruhe! Kannst du das denn nicht verstehen, oder willst du es nicht verstehen?“ Endlich bekam er diesen blöden Löffel aus dem Mund und warf in beiseite. Bevor er überhaupt was erwidern konnte, stieg sie auf Skye´s Rücken und ließ ihn alleine. „Was für ein störrisches Weib. Die macht mich wahnsinnig! Tut so als ob sie komplett aus kaltem Eis besteht.“, regte er sich auf. „Ich vermute, dass sie Angst vor ihren Gefühlen hat. Ihr wäre es lieber, wenn man sie hasst und ihr nicht zu Nahe kommt.“, überlegend kratzte sich der schwarze Exceed den Kopf. „Anscheinend bist du ihr ziemlich nahe kommen, womit sie wiederum nicht klar kommt und quasi in ….....Hey Gajeel! Wo willst du hin?“ „Von niemanden lasse ich mir irgendwelche Befehle erteilen. Nicht einmal von der Eisgöre“ Lily selbst wusste nicht, was er jetzt damit meinte. Als er mit Gajeel schritt halten wollte, packte ihn etwas aus heiterem Himmel und brachte den armen ahnungslosen Lily an einem unheimlichen Ort. Verschleppt und abgeliefert, landete Lily hart auf den Hintern und zog sich diesen lächerliches Band, mit dem seine Augen verbunden waren. „Wo bin ich und was soll diese Entführung?“ Bei dieser Frage, mit einer verärgerten Ton, gingen auf einer unheimlichen Art und weise die Kerzen an. Einen nach den anderen, bis in der Mitte eine großes Feuer entfacht wurde. Aus dem Hintergrund ertönten eingestimmte Singsang. „Wir heißen euch herzlich Willkommen in unsere Mitte, meine zukünftige Brüder unseres Bundes.“ „Brüder?“, Lily sah sich um und konnte nicht fassen wer neben ihm war. Das Feuer ließ das weiße Fell heller wirken, als am Tageslicht und es widerspiegelte sich in wütenden blaugrauen Wolfsaugen wieder. „Skye!? Dich haben sie auch einfach mitgenommen. Weist du wer die sind?“ Mysteriöse Gestalten erschienen aus den Schatten. Sie waren in sehr merkwürdige Fischkutten gehüllt und ihre Gesichter waren tief unter Kapuze versteckt. Nur die Ohren guckten noch raus „Das sind deine psychophatischen Kameraden aus deiner Gilde. Oder bist du der einzige Exceed?“ „Thige! Happy!“ „Richtig! Ich bin Bruder Happy, der Auserwählte von unsere Göttin Fischi-sama.“, sagte er und sah den anderen Exceed an. „Daher wollen wir zu unsere Fishi-sama die Bruderschaft der Fisch entstehen zu lassen. Und ich und Happy haben einfach mal entschieden, dass du mitmachst.“, lächelte Thige und hatte seltsame Herzchenaugen. Für ein Moment war es ganz Still in diesen seltsamen Ort. Auf einmal fing Skye in Gelächter aus zu brechen, dass er sich auf den Boden wälzen musste. „Ich habe immer gewusst, dass ich ein schaden habt, aber das gibt ja noch die Körnung.“, lachte der weiße Wolf. „Oh man ich kann nicht mehr.“ „Was macht dann ein Wolf hier?“, brüllte Lily. „Ihr habt nicht das Recht mich in einer dämlichen Sekte zu stecken.“ „Den haben wir zufällig mitgenommen.“, meldete sich Happy und hielt einen Fischstab in der Hand, mit der auf den Boden schlug. „Außerdem gehörst du zu uns. Sonst würdest du nicht die Fischkutte tragen und haben zusammen die Fishipfeife geraucht. Im Zeichen der Verbundenheit zwischen Brüdern. Der Schwur gegenüber unsere Göttin wehrt ewig. Der Schwur jeden Fisch zu respektieren und ehren ihre Namen durch die Fischfesten und Fischfeiertagen. Bis zu dem Tag der großen Fische.“ Der Wolf lachten noch lauter und bekam solche Bauchschmerzen, wegen einfach bescheuerten Idee der Fischsekte. Thige war so überglücklich und gab den entsetzten Lily ein Kuss auf das Schnäuzchen. Oh ja das war der Anfange vom Ende. Die Sekte würde ganz Fiore übernehmen und auch die komplette Welt, wenn nicht jemand ganz plötzlich das Licht des Zimmer das Team von Fairy Tail erleuchtet wurde. „Was zum Kuckuck machst ihr.....FEUER?“ Erza, Lucy, Wendy und Zea kamen gerade ins Zimmer rein, als sie das Feuer im Mitte des Zimmer sahen. Wegen diese blöden Sachen gab es so ein Anschiss von feinsten. Zea nahm ihren kleine Freund heraus. Hörten erst Hilfeschreie von Thige, die aber wiederum auf der Stelle verstummten. Total verprügelt und kleine Beulen auf den Kopf, kamen Thige und Zea rein. Wird die Bruderschaft der Fische überleben? Würde ihnen ihre Göttin Fishi-sama helfen? Man hoffte das nicht. Lily hoffte das nicht. Die ganze Aktion war schon peinlich genug. Kapitel 13: Geschmolzenes Eis! ------------------------------ Währenddessen draußen, als Miracle auf der Suche war nach Skye, der auf geheimnisvolle Weise einfach mal entführt wurde. Wer konnte so schnell ein so großen Wolf verschwinden lassen? Auch noch ohne ein Geräusch zu machen. Das sonnige Wetter hatte sich bedauerlicher Weise in ein nerviges Regenwetter gewandelt. Es regnete in strömen. Von oben bis unten total durchnässt, ließ ihre Tasche auf den nassen Boden klatschen und reckte ihr Gesicht dem Himmel entgegen. Der kühle Regen traf ihr Gesicht. Man könnte meinen, dass der Himmel an ihrer Stelle, Tränen vergoss. Noch nie hatte sie mal so alleine und hilflos gefühlt. Durch diese Sucherrei konnte Miracle Skye einfach nicht finden. Und wen hätte sie denn um Hilfe bitten sollen. Sie ließ ja keine Hilfe zu und blieb den anderen fern, nur nicht selbst verletzt zu werden und Angst hat vor dem, was sie in sich verbarg. Zur Sabertooth konnte sie nicht mehr zurückkehren, dass konnte sie nicht mit ihrem Stolz vereinbaren. Den Feen hatte sie schon am Hals gehabt. Und selbst Yukino war nicht auffindbar. Vermutlich hatte sie schon lange die Stadt verlassen, nach dem Attentat auf die Eismagierin. Ein Wahl hatte sie nicht. Seufzend wollte sie nach ihre Tasche greifen, aber griff leider ins leere. „Was?“ „Gihi, ist das jemand wohl eingerostet? Das Ding ist bei mir.“, tauchte hinter ihr eine bekannte tiefe Stimme. Seufzend drehte sie sich und sah in belustige roten Augen. Ein nasser Gajeel stand vor ihr, der ihre Tasche über die Schulter mal geschwungen hatte. „Dir kann man auch nichts sagen.“, sie streckte ihren Hand aus. „Gib mir die Tasche bitte. Ich muss weiter.“ „Und wo willst bei diesem Regen hin? Du kannst dir bei diesen Wetter den Tod holen. Du kommst jetzt mit mir!“ „Das einzige was du dir gleich holen wirst, ist dein Verderben Redfox und lass mich gefälligst runter! Ich bin kein Sandsack!“ Nicht nur die Reisetasche wurde über die Schulter geworfen, auch sie selbst war drauf und schlug ihm hart auf den Hinterkopf. Beide fingen an sich an zu zicken und zu streiten. Tja es passte ihr nicht nach zu geben. Aber es half ja nichts. Knurrend schob sie sich ihre nassen weißen Strähnen vom Gesicht weg. „Wo ist den dein Flohsack hin? Hat er dich verlassen?“ „Nein.“ „Du machst dir sorgen. Das sieht man dir an.“ „Nein. AAAHHH!“, schrie Miracle überraschend auf, als Gajeel ihr auf den Hintern schlug. „Was soll das? Mach das nochmal und werde dich höchstpersönlich umbringen.“ „Ich hasse es nur, wenn man nicht ehrlich ist, dass ist schon alles.“, warnte er sie und ging weiter durch den starken Regen. „Also warum versteckst du dich hinter einer Eismaske?“ „Ich verstecke mich überhaupt nicht. Autsch! LASS DAS GEFÄLLIGST!“ „Dann sag mir die Wahrheit. Was soll das ganze Theater mit der eiskalten Magierin? Wieso willst du, dass man dich hasst und von dir fernhält?“ „Weil du ein perverser Mistkerl bist. Und das ist...NICHT GELOGEN! Autsch!“ Zwei klappser hintereinander. Sie knurrte sehr laut und hielt einfach den Mund. Sie sagte nichts mehr. Er konnte so lange warten, bis er an Altersschwäche stirbt. „Gihi. Keine sorge. Ich bekomme noch meine Antworten.“, grinste er so selbstsicher. „Du wirst mir später noch alles sagen.“ //Warum willst du viel von mir wissen? Warum willst du mich in deiner Nähe haben? Ich verstehe dich nicht.//, seufzend schob sie wieder ihre nassen Strähnen vom Gesicht weg. Was für ein sturer Dragonslayer er doch war. Aber einer seltsamer. Woher kam dieses warme Gefühl, dass ihr Herz so schlagen ließ und angenehm sich durch ihre Körper breit machte. Es war so leicht und erhellendes Gefühl. Das bekam sie immer, wenn er in ihrer Nähe war. Benahm sich wie ein kleines verwirrtes Mädchen. Er machte sie wahnsinnig, was sie nicht störte. Nach dem langen schweigen, kamen die beiden am HoneyBone an und Gajeel schob sie wie ein kleines Kind hinein. Es war ziemlich leise hier drinnen. So wie es schien, war niemand hier. Sonst wäre hier wieder so ein Lärm, das man dachte, dass sie sich gegenseitig umbringen würden. Der Iron Dragonslayer nahm die kalte Hand des stillen Mädchens und brachte sie auf das Zimmer. Im Zimmer ließ er ihre Tasche fallen und zeigte ihr das Bad. Immer noch schweigend, blieb sie im Badezimmer und schlug den Magier eiskalt die Tür vor die Nase zu. „Undankbares Weib!“ „Sagte der, der mich mal entführt hat.“, kam aus dem Badezimmer und es wurde wieder still. Nach dem Rauschen zu Urteilen stand sie unter der Dusche und ließ etwas warmes Wasser über ihre kalte Haut. Das Wasser floss und floss und floss. Dampf tauchte unter der Tür auf und es vergingen viele Minuten. Es verging etwas zu lange, aber jede Dame ließ sich gerne unter Dusche Zeit. Das Wasser war so schön warm. Mindestens verging eine halbe Stunde und kam frisch geduscht, angezogen mit nassen offenen weisen Haaren raus. Etwas verwundert sah sich die Ice Dragonslayerin um und niemand war hier. Wo konnte sie Gajeel sich wieder herumlungern? Seufzend setzte sie sich wie üblich an die Fensterbank, sah dem Regen zu, der stark gegen die Scheibe kam. Es hörte sie wie ein Klopfen an. Dieses Geräusch hatte was beruhigendes, während sie mit dem Handtuch ihre Haare sanft trocknete. „Ich bin immer wieder überrascht, dass das Wetter sich meiner Gefühlsstimmung anpasst. Wenigstens hat es etwas tröstliches an sich.“ „Du bist doch noch aus der Dusche raus. Ich habe schon befürchtet, dass du dich dort eingeschlossen hättest.“ „Schon zurück Redfox.“, begrüßte sie ihn, aber wand sich nicht vom Fenster ab. Ihr Blick weiterhin in der Ferne. Sie nahm die Schritte von ihm wahr, die auf sie zukamen. Eine kleine Tüte wurde vor ihre abgelegt und jetzt musste ihren Blick von dem Fenster abwenden. Sie zog ihre Füße mehr an sich und sah fragend Gajeel an. „Während du duschen warst, dachte ich mir, das du vermutlich etwas essen magst.“ „Danke schön, dennoch wäre es nicht nötig gewesen.“, murmelte sie etwas gerührt. „Dennoch verstehe ich nicht, warum du das für mich machst Redfox. Du kennst mich doch kaum.“ „Ich habe so meine Gründe.“ Er setzte sich ihr gegenüber und sah sie weiterhin an. Es war ziemlich seltsam, mal Miracle so zu sehen. Ein ganz normales Mädchen. Nein nicht normal. Jetzt merkte er eigentlich wie schön sie war. Ob es von der Dusche oder vom Regen kam, wusste er selbst nicht. „Das spielt für mich keine Rolle, dass ich dich so kaum kenne. Dennoch weiß ich ein paar Dinge.“, grinste er etwas frech. „Du isst am liebsten Eis. Hast nur ein Wolf als Freund. Bist eigentlich nicht so, wie du immer tust. Und hast Angst vor nackten Menschen, wenn ich mich nicht irre. Und du bist auf gar keinen Fall ein gewöhnliche Dragonslayer-magierin. Bist viel stärker als die anderen und versteckst es vor ihnen.“ Auf einer netten Art und Weise errötete sie und versteckte sich hinter ihren Haaren und grauen Handtuch. Mira tat so, als ob sie sich noch die Haare trocknete. „Ach sei doch still. Das hast du doch alles erfunden.“ „Gihi, wenn du rot wirst, kannst du sogar richtig süß sein. Du hast auch andere Seiten.“ „Kannst du endlich mal aufhören! Das ist........“ Ihr fiel nicht mehr ein, was sie sagen sollte und wandte sich wieder zum Fenster und verbarg ihr Gesicht mehr unter diesen bescheuerten Handtuch. Wie sollte sie je damit umgehen können. Das war alles doch lächerlich. Dennoch erfreut es sie und lächelte leicht unter dem Handtuch. „Versteck dich nicht hinter ein Handtuch.“ Gajeel nahm es ihr weg und sah ihre rot gewordenes Gesicht. Miracle war tatsächlich vollkommen verlegen. Da setzte sein Herz ein Schlag aus. Sie wirkte richtig liebreizend. Nicht nur das, auch ihr Blick wurde sanfter und hatte ein schönes eistürkises leuchten. Ihre Hand zitterte etwas unbeherrscht, als sie sich seinem Gesicht näherte. „Willst du nichts essen?“, fragte er. „Im Moment nicht. Ich mag gerne was ausprobieren.“ Als sie seine streichelte, senkten sich ihre Lider über die Augen. //Da wieder dieses Gefühl. Was ist das denn nur?// Gajeel schluckte hörbar, legte ihr vorsichtig die Handfläche an Gesicht. //Solche eine angenehme Wärme// Miracle legte ihre kühle Hand auf die von Gajeel. Er streichelte immer noch ihre Wange. „Du fühlst die weich an, Miracle. Ich hätte nicht erwartet, wie weich zu bist.“ Er hob ihr Gesicht ein wenig ab. „Ich muss dich küssen.“ „Worauf wartest du dann noch.“ „Ziemlich frech von dir.“, sagte er etwas heiser. Langsam bereitete sich ein besitzergreifendes Grinsen auf seinem Gesicht aus. Dann beugte er sich herab. Ein Herzschlag später fühlte sie, wie seine festen Lippen die ihren sanft streiften. Schon diese kaum merkliche Berührung bracht ihren ganzen Körper zum Prickeln. Er zog sie noch näher an sich, drückte ihre Körper an den seinen und legte seine Mund auf ihren. Sein Kuss wurde immer unnachgiebiger, intensiver, während er sie sanft drängte, die Lippen zu öffnen, damit er auch ihre Zunge liebkosen konnte. Als sie stöhnte, ihm mit vorsichtigen Bewegungen entgegenkam, zog er sich mit aller Mach in die Arme, als ob er ihr gar nicht nahe genug sein konnte, als ob er fürchtete, sie könnte ihm entwischen. Sie klammerte sich ihrerseits an seinen Schultern. Ihre Zungen umschlangen einander. Ihre Atemzüge vermischten sich und wurden hektischer. Also, das war der beste Kuss überhaupt – tief, wild. So wie sie in sich so lange von ihm wieder ersehnt hatte. //Mit pochenden Herzen und bebenden Körper// Sie wimmerte an seinem Mund. Er hielt sie sanft und sicher an seiner Brust gedrückt, während er sich weiterhin ihrem Mund widmete. Viel zu schnell löste er sich dann von ihr. Sie keuchte, fühlte sich benommen. „Ich muss dich haben.“ Er schob ihr nasses Haar beiseite und fuhr mit den Lippen über ihr kühle Haut am Hals. Sie begann zu beben und wusste nicht mehr was sie sagen, geschweige den denken sollte. „Gajeel.“, hauchte Miracle sein Namen und zog ihm von sich auch sein Oberteil aus und warf es bei Seite. Sodass seine Brust vor ihr lag, die zu liebkosen sie sich oft etwas gefürchtet hatte. Dann legte sie ihre Hand darauf – seine Haut war so warm unter ihren kühlen Fingern. //Keine Furcht.// Seine Muskeln spannten sich an, verkrampften sich unter ihren Fingerspitzen. Mira fuhr einmal forschend über seinen ganzen Brustkorb, dann noch einmal, bis sie voller Entzücken mit beiden Händen zupackte. „Gihi, nicht mehr so schüchtern Kori-Hime-san.“ Sollte Miracle es verneinen und ein Schlussstrichziehen, und sich wieder hinter all diesen Berg aus Eis verstecken. //Nein das will ich nicht mehr.// Als er sich zurück zog, um ihr in die Augen zu sehen, lächelte sie ihn zu ersten mal richtig an. Sie wollte einfach dieses kleine Wunder genießen. „Was? Stimmt was nicht?“ „Mh-mmhh.“ Völlig unerwartet, wanderten ihre Hände zu seiner Hose, öffnete es etwas ungeschickt. „Ich muss doch noch ein kleine Drachen zähmen.“ Sie schon ihre Hand in dir geöffnete Hose, umfasste sie seinen wunderbaren Schaft. Zischend sog er die Luft ein, sie keuchte auf. Deutlich spürte sie, wie er in ihrer Hand pochte, fühlte sie Beschaffenheit seiner glatten Haut, die sich straff über die Ader spannte. Und er wuchs noch weiter in ihrer feinfühligen kühlen Fingern. //Wie groß und hart er ist.// Konnte sie ihn überhaupt in sie aufnehmen? //Bald würde ich es wissen.// Während sie ihn erforschte, knöpfte er ihre schwarz karierte Hemd auf und zog es ihr über die Schulter. Er schob den Stoff langsam, genüsslich, über ihren Körper nach unten. Kurz bevor ihre nackte Brust zum Vorschein kam, zögerte er, als ob er diesen Moment noch hinauszögern wollte. Dann endlich glitt das Hemd über ihre aufgerichtete Brustwarzen. Er starrte ihre Brüste an, als ob er sie noch nie gesehen hätte. „Gajeel....“ Ohne jede Vorwarnung hob er sie hoch und ging mit ihr zusammen zum Bett, wo er sie auf sein Schoß setzte. Nachdem er sie über seine Erektion positionierte hatte, umkreiste er mit einem Finger über ihren Nippel. Erst die eine, dann die andere, ohne den Blick von ihren schwellenden Knospen zu lösen. Mit einem verzweifelten Stöhnen drückte er die Lippen auf die eine Brust und umschloss die andere mit einer Hand. Als sie fühlte, wie seine Zunge über ihre Nippel strich, sackte ihr Kopf haltlos zurück. Wieder und wieder stieß er die Zunge dagegen. „Willst du, dass ich an dir sauge?“ Bei der Frage bekam sie ein rötliches Gesicht und nickte. „Ja..“ Etwas zögernd fuhr sie mit den Finger durch sein dichtes schwarzes zerzaustes Haar, drückte ihn an sich. Er zog eine ihrer Brustwarzen zwischen die Lippen, saugte, leckte und stieß ein harsches Stöhnen aus, das ihre Brust vibrieren ließ. „Oh Gott!“ Er wusste, was das bedeutete, und saugte noch fester. Sobald der eine Nippel nass und hart war, widmete er dem anderen dieselbe Aufmerksamkeit. Dann blickte er sie andächtig an. „Kommst du mal endlich zum Punkt Gajeel.“ Er grinste und sah wie benommen an. „Die Prinzessin aus Eis und Feuer, was sie will.“ Sie nickte. „Vor allem, nachdem ich schon zu lange gewartet habe.“ „Gihi wenn du wüsstest wie gut du schmeckst.“ Gajeel knabberte an ihrem Ohr, während sich ein Teil seines Verstandes darüber wunderte, dass sich ihr Körper nicht so richtig kalt anfühlte. „Ich kann es gar nicht erwarten, wieder alles an dir zu kosten Miralce.“ Sie sog scharf die Luft ein und erschauerte. Seine Hand wanderte von der Brust nach unten zu ihrer gespreizten Schenkel – zitternd vor Vorfreude auf die Berührung ihrer zarten Haut dort. Sie griff nach unter, machte sie Schnüre der schwarzen Shorts lose, damit er leicht reinkam. Seine Handfläche traf feuchte Locken. „Himmel!“, stieß er hervor, als er ihre nasses Geschlecht umschloss. Behutsam ließ er den Zeigefinger in ihre Spalt und in ihre enge Scheide hineingleiten, sodass sie in seinen Armen zusammenzuckte. „Ganz ruhig, Mira.“, murmelte er. „Ich werde dich schon nicht fallen lassen.“ „Bei den Mächtigen Drachen, Gajeel!“ Ihre Finger gruben sich in seine Schulter, was seine Erregung nur noch steigerte, auch wenn sie sowieso schon dem absoluten Höhepunkt entgegenfieberte. „So perfekt. Du fühlt sie so gut an.“ Da er das dringenden Bedürfnis verspürte, die Nässe, die er liebkoste, auch wieder zu schmecken, zog er den Finger zurück. Ihre Lider wurden schwer, während sie beobachtete, wie er ihn in den Mund steckte und erschauerte, als er ihre Süße auf der Zunge zergehen ließ, wie beim letzten mal. „Mehr. Ich will viel mehr.“ Seine Stimme brach. Er drückte sie rücklings auf das Bett und zog ihr die schwarzen Shorts und ihr Höschen aus. Als sie vollkommen nackt seinen Blicken preisgegeben war, starrte er sie nur an. Er wollte sie sich genau so einprägen, damit er dieses Bild nie wieder vergaß. Sie war ein fleißschgewordener Traum: ihr Körper so zart und kühl, dazu ihr glänzendes weißes Haar, das sich fächerförmig um ihren Kopf ausbreitete. Ihre eistürkisen Augen glitzerten wie das Eis. //Und ich kann jeden Quadratzentimeter ihres Körpers berühren.// Sie atmete schwer, ihre Brüste bebten, ihre Knospen lockten. Er kniete sich vor ihr aufs Bett, zwickte jede von ihnen einmal kurz mit den Zähnen und saugte heftig an ihnen. „Und jetzt spreize deine schönen Beine für mich Prinzessin.“ Als Miracle seine Worte Folge leistete, lehnte er sich etwas zurück, um besser sehen zu können, und atmete zitternd aus. Er brauchte seine ganze Selbstbeherrschung, um nicht auf der Stelle wie ein Tief über sie herzufallen. Ihr zartes Fleisch war vor Erregung prall angeschwollen und glänzte feucht. Bei diesem Anblick richtete sich sein Schwanz sogar noch weiter auf und hing jetzt wie eine Stahlstange zwischen seinen Beinen.Seine Spitze schleifte über das Laken, als er sich Zentimeter um Zentimeter zur ihrem Geschlecht hinabbeugte. Was auch immer sie in seinem Gesicht sah, ließ sie murmeln: „Oh Gott Gajeel. Nicht da..Das ist peinlich.“ „Das ist doch nicht das erste mal. Das hier wird noch besser, dass verspreche ich dir. Ich habe noch nie so ein solches Verlangen verspürt, wie bei dir.“ Bei der ersten Berührung seiner Lippen auf ihrem Schenkel erstarrte sie, als ob er sie verbrannt hätte. „Miralce?“ „Ich schon in Ordnung.“ Sie ließ die Finger durch sein Haar gleiten und überließ sich ganz seinem Kuss. „Willst du mehr?“ „Ja mehr.“, stieß sie mit kehliger Stimmer hervor. Gut. //Denn ich sehne mich danach – ich muss es tun.// Sie wimmerte, als er ihre feuchtes Fleisch mit den Daumen auseinander schob. Dann, endlich, drückte er den Mund drauf. Bei der ersten Berührung durch seine Zunge stöhnte sie. Als sie für ihn erbebte, zuckte sein Schwanz und wieder zu berührte die Eichel den Laken. Wie lange hatte er darauf gewartet? Aber nichts hätte ihn auf ihre unglaublichen Geschmack vorbereiten können, auf die Weichheit ihrer Falten an seinem Mund, die pralle Knospe ihrer Klitoris, die unter seine Zunge anschwoll. Er spreizte sie weit auseinander, liebkoste sie mit den Fingern, während er leckte und saugte, bis sie sich schamlos seiner Zunge entgegenreckte. Ihre Reaktion sorgte dafür, dass sich sein Schaft vor und zurück bewegte, bis Lusttropfen das Laken anfeuchteten. //Ich werde noch kommen, bevor in ihr war.// Aber seine Augen schlossen sich entzückt, als sie flüsterte: „Wag´s nicht auf zu hören...“ „Nicht doch.“ knurrte er und machte sich wieder über sie her. Er legte ihr die Hand auf dne flachen Bauch und hielt sie fest, während er ihre Klitoris zwischen die Lippen saugte. „Gajeel!“ Augenblicklich kam sie zu einem nassen Orgasmus, wobei sie den Kopf hin und her warf. Ohne sie loszulassen, beobachtete er, wie sie ihren Rücken durchbog wie ein Bogen und ihre Nippel der Decke entgegenreckte. Er stöhnte gegen ihr Fleisch, noch während er saugte. So entlockte er ihr jedes Quäntschen Lust und war doch immer noch unwillig, das Mädchen aufzugeben. Unter erstickten Knurren leckte er sie sauber, bis sie seine Kopf packte und fortziehen musste. Als er sich endlich wieder auf die Knie erhob, entfuhr ihm ein gezischter Fluch bei ihrem köstliche Anblick: ihr nach dem Höhepunkt geschwollenes, feuchtes Geschlecht, ihr vor Leidenschaftlich glühenden eistürkisen Augen und ihr zerzaustes schneeweißs Haar. „Du bringst mich noch um den Verstand Miracle.“ „Mache ich das nicht immer.“, lächelte sie keck. „Wie fühlst du dich?“ „Süchtig, benommen und hungrig.“ Er schluckte, und seine Stimme brach, als er wiederholte: „Hungrig?“ Miracle packte seine vorderen schwarze Haarsträhnen, wickelte es um ihre Faust, zog ihn an sich und gab ihm ein Kuss. Auf seine Lippen konnte sie sich selbst schmecken. Süß und saftig. „Du hast noch deine Hose ein Gajeel-chan.“, lachte sie heißer und deutete nach hinten. Zögernd entfernte er sich von ihr, entledigte seiner Hose und kehr zu sein Mädchen zurück. Als er sich über sie legte, wanderte Miracle´s Blick nach unten, und biss sich auf die Lippe. „Wie groß ist den diese Knüppel eigentlich? Er sieht ziemlich wütend aus.“ Doch als er mithilfe seiner Knie ihre Schenkel auseinander schob, sah er sie mit schräg gelegten Kopf an. „Bist etwas nervös Kori-Hime?“ „Nein bin ich nicht und hör mich ständig Prinzessin zu nennen. Das nervt!“, fuhr sie ihn an und verstecke ihr glühendes Gesicht unter ihren Arm. Er konnte nur leise lachen, befreite ihr Gesicht von den Armen und küsste sie zärtlich auf den Mund. „Wenn ich dich nehme, werde ich dich nicht mehr so leicht wieder gehen lassen Eisgöre, gihi.“ Sie blickte ihn aus ihren zarten Gesicht an, das ihn stets auf´s Neue faszinierte. „Das wollen wir ja mal sehen Blechdöschen-chan.“ Er nahm seinen Schaft in die Hand und brachte ihn an ihren glitschigen Spalt in die Position. Seine Eichel traf auf ihre Nässe, die ihn hineinlockte. Er wollte seine in ihr vergraben, sich in ihr bewegen. Während er die Spitze behutsam einführte, starrte er in ihre Augen hinunter. Ihre Augen funkelten. Langsam ließ er sich auf ihren unerprobten Körper herabsinken, während er sein Penis Zentimeter um Zentimeter tiefer hineinglitt und ihre Scheide dehnte. „Alles in Ordnung?“ Er mühte sich, sich langsam wie nur möglich zu bewegen. „Es tut nicht weh, wenn du das meinst. Wie groß bist du verdammt.“ Sie klammerte sich an ihn, ihre sich krümmenden Fingern hielten ihn so fest, als ob sie nie wieder loslassen wollten. „Du bist so eng. Wie eine Faust, die mich zusammendrückt.“ Als er den Schwanz so tief wie möglich in sie eingeführt hatte, zwang er sich, bewegungslos zu verharren, damit sie sich an ihn gewöhnen konnte. Mit ungeheurer Willensanstrengungen wartete er, bis sie begann, sich unter ihm zu bewegen. Er dann zog er die Hüfte zurück und stieß bedächtig in sie hinein. Die dadurch erzeugte Lust trieb ihm die Tränen in den Augen. „Weinst du etwa?“, fragte sie mit heißer Stimme. „Halt die klappe. Meine Beherrschung liegt ziemlich blank.“ Wieder zurück und ein weitere Stoß, der sie leise stöhnen ließ. Als er in einen stetigen Rhythmus zwischen ihren Schenkeln gefunden hatte, küsste er sie erneut, ließ seine Zunge im Takt mit seine Körper in sie eintauchen. Durch die Reibung wurde ihm wärmer, aber ihre Haut war immer noch unglaublich herrlich kühl. Schon jetzt wusste er nicht, wie lange noch durchhalten konnte, wenn sich ihre Brustwarzen auf die Weise an seine Brust rieben. Das nasse Enge ihres Geschlechts rief nah seiner Saar, verlangte sie.... „ Ich werde nicht so schnell mehr genug von dir bekommen können.“, sagte Gajeel doch heiser, mit zusammen gezogenen Augenbrauen. Seine Miene versetzte ihr einen süßen Stich in Herz, während seine entschlossenen Bewegungen sie immer näher an den Rand des nächsten Höhepunktes trieben. Sein Duft machte sie ganz wild, seine Kraft faszinierte sie. Während sein Körper den ihren bearbeitetem, traten seine wunderbaren Muskelstränge hervor. Die verborgene Kraft eines Iron Dragonslayers. Sie begehrte die Kraft, genoss die Art, wie er sich unter ihren Fingern abmühte. Seine Arme schwollen an, während er sich aufstützte, um abwechselnd hart zuzustoßen und sich dann gemächlich in ihr zu bewegen. Seine gespreizten Finger umfassten ihren Po. Er hob sie an und ließ sie an sein Schaft hoch und runter gleiten. „Gajeel!“, rief sie, schon wieder kurz davor. Er bewegte sie auf und ab, immer härter, bis ihre Zähne bei jeder Landung aufeinander schlugen. Sie legte ihm die Beine um die Taille, was ihn anzuspornen schien. Schließlich geriet er aus Rand und Band und drückte ihre Arme über ihren Kopf ins Bett, sodass sich noch mehr von ihren Körper berühren konnten. Er bewegte sich wie wild über ihr, ritt sie, als wäre er von Sinnen. Sein Gesicht was zu einer gequälten Maske erstarrt, sein Körper am Rande der Erschöpfung. „Komm Mira. Lass mich dich fühlen.“ In diesen Moment wollte sie ihm einfach nur geben, was er begehrte. Sie wollte sich ihm ausliefern, sich ihm ganz und gar ergeben. Nur das eine mal. Während ihr Körper von dem Orgasmus erschüttert wurde, schwoll sein Schaft noch weiter an, bis er sich kaum noch in ihr bewegen konnte. Dann erstarrte er, stieß ein Knurren aus. Gerade als sie die erste Ladung seines Samens spürte, begannen seine Hüften wieder zu arbeiten, bis es zu Ende war. Sie fühlte jeden einzelnen Strahl, und jeder einzelnen Spritzer verlängerte die Ekstase noch. Mit ein letzten Stöhnen brach er über sie zusammen. Sein Atmen strich warm über ihre Haut. Offenbar nur unter größter Anstrengung gelang es ihm, sich von ihre herunterzuwälzen, doch nur, um sie gleich darauf in seine Arme zu ziehen. Sie lag auf seiner Brust, Haut auf Haut. Er hielt sie fest an sich gepresst und drückte ihr ein Kuss aufs Haar. Als er was sagen wollte, nahm er ein kleines Schnarchen war, und sah die schlafende Eismagierin an. Lächelnd schob er ihr eine Strähne vom Gesicht. Im Schlaf, könnte sie nicht mal einer Fliege was zu leide tun. Wer hätte gedacht, dass er jemals sein Herz verlieren würde. Aber sie hat ein Geheimnis, dass sie nicht preisgeben will oder nicht kann. Na ja, mit der Zeit wird es sich schon noch zeigen. Kapitel 14: Springen ins nasse Vergnügen! ----------------------------------------- „Arschbombe!!!“, schrie Zea, während sie Anlauf nahm und ins Wasser sprang. Erza und Lucy spritzte sie damit nass. Wie ein kleines Kind plantschte sie im Wasser herum, als ob sie Daheim wäre. „Kommt doch auch rein. Das Wasser ist herrlich.“ „War das wirklich nötig mit der Arschbombe Zea?“ Lucy schob einer ihre blonden Haarsträhnen vom Gesicht weg, das dort klebte. „Ich habe keine Ahnung, was du mein Lucy-chan.“ Wie ein unschuldiges kleines Mädchen, klimperte sie mit den Augen. „Ich bin doch ganz lieb und nett. Oh ist das nicht Ichiya-kun!“ Entsetzt drehte sich Erza nach hinten und atmete auf. Was dann geschah, erklärte ziemlich gut, dass die Sky Devilslayerin wie eine Leiche auf dem Wasser schwamm. Sie gab kein laut von sich. „Hör auf solche Spielchen ab zu ziehen. So was machst man nicht.“, knurrte Erza und ihre geballte Faust rauchte etwas, nachdem sie ihrer Kameradin eins damit übergebraten hatte. Um zu verhindern, dass noch ein richtiger Mord geschah, nahm Lucy Erza mit. „Ganz ruhig. Ist ja nichts schlimmes passiert“, besänftige sie. Währenddessen tauchte die Himmelsmagierin unter und machte eins auf beleidigte Leberwurst. //Die haben wirklich kein Sinn für Humor. Wie gemein mich zu hauen.// Unterwasser erschien kleine Blubberblasen. „Aus welchen Grund musste ich jetzt mitkommen.“, fragte Skye, der unter einer Palme sich gemütlich gemacht hatte. „Ich muss Miracle suchen.“ Der weiße Wolf sah nach oben und knurrte die baumelnden zwei Exceeds an, die gefesselt an der Palme hingen. Gott sei danke musste man die beiden idiotischen Katern nichts hören. Ihre Schnäuzchen waren verbunden. Dennoch musste man Happy und Thige sehen. Aber anders haben sie es nicht verdient gehabt. Oh man Zea konnte echt teuflisch sein. Sein Blick wanderte jetzt zu Lily, der wie Geist erschien. Der Kuss von Thige hatte ihn ziemlich mitgenommen. Dieses Trauma würde er nicht mehr zu leicht wegbekommen. Irgendwie tat er ihn leid. Vorne war irgendwo ein Stand mit Getränken. Vielleicht würde eine kleine Erfrischung nicht schaden. „Komm kleiner wir holen uns jetzt was zu trinken, damit du wieder Leben in dir einkehrt.“ Mit den Reißzähnen packte er den schwarzen Exceed und machte sich einfach davon. Thige und Happy wackelten hin und her, riefen um Hilfe, obwohl man kein einziges Wort verstand. Nach ihrer beleidigenden Runde unter Wasser, hob sich Zea mit einem Ruck aus dem Becken, setzte sich kurz am Rande und würgte das Wasser aus den langen orangen goldene Haaren. Ihr Blick wanderte herum und erblickte jemanden, der sich gerade dem ersten Master aufwärmte. Laxus in Badehose zu sehen, sollte ja mal was heißen. Und schon bei dem Anblick auf sein Oberkörper, der Brust und seinem Tattoo brachte ihr Blut zur Wallung. Es sollte wirklich ein Gesetzt geben, dass Magier nicht so zum anbeißen aussehen sollte. Am meisten wenn das einer war, der mehr als ein Weib haben konnte. Aber wie er sich aufwärmte mit sein Freunden musste sie einfach schmunzeln. Irgendwie war das lustig und niedlich zu gleich. Mal zu mal wurden ihre Gefühle für diesen Trottel immer größer. Seufzend drehte sie sich weg von ihnen. Er würde niemals das selbe empfinden wie sie. Laxus war schon etwas kompliziert, was ihn betraf. Man konnte nie wissen was er dachte oder fühlte. Was ihn wiederum noch interessanter machte. Ihre Haare legte sie über ihre linke Schulter und sah den anderen beim Spielen zu. //Ach was mache ich mir für Gedanken. Heute schalte ich mit einfach mal ab.// Lächelnd streckte Zea ihre Arme nach oben und dehnte sich so ein bisschen. Als die Sky Devilslayerin ins Wasser springen wollte, zuckte sie kurz zusammen. „Hey Zea-san!“, rief Mavis nach ihr, als sie sie leider entdeckte. „Mach mit uns ein paar Aufwärmübungen, bevor schwimmen gehst. Das ist nämlich wichtig.“ Wieder musste sie seufzen. Sie konnte sich nicht so leicht widersetzten, sonst durfte sie sich wieder mal was von ihrem Master anhören. Mit einer leichten Bewegung erhob sie sich und begab sich zu der kleinen Gruppe. Als sie Fried sah, konnte sie sich nicht mehr vor lachen halten, wo er sich leicht nach vorne bückte. Natürlich fiel ihr als einziges ein hinter seine Rücken blöde Fratzen zu ziehen. Wie erwartet wollte er ihr an die Kurgel gehen, aber sie schaffte es immer wieder so leicht aus zu weichen. „Jetzt komm mal wieder runter Mutter Theresa. Das war doch nur Spaß.“, lachte sie. „Mich vor Laxus lächerlich zu machen, ist überhaupt kein Spaß! Such dir jemanden anderen den du auf die Nerven gehen kannst.“ „Man mit dir hat man ja überhaupt kein Spaß. Du bist total verkniffen Fried-chan.“ „Na warte du kleine...“ „Es reicht ihr beide.“, beendete Laxus das kleine Gezanke von den beiden und seufzte etwas genervt. „Wenn ihr euch gegenseitig an die Kurgel gehen wollt, dann woanders.“ „Oh bist du jetzt etwas neidisch, weil wir uns so gut verstehen, dass ich und Fried-chan uns gegenseitig umbringen wollen.“ Grinsen hackte sie sich bei Fried ein und drückte ihn an sich. Sie drückten ihn so an sich, dass sein Arm gegen ihre Brust drückte. Er hingegen versuchte sie los zu werden. Versuchte sie von sich los zu reißen. „Was soll das denn? Lass mich auf der Stelle los!“ „Ach zier dich nicht so.“, lachte sie und klimperte mit den Augen. „Wir stehen uns doch sowieso ziemlich nahe.“ Die Devilslayerin schmiss sich regelrecht an ihn heran. Na ja Laxus schien es nicht zu jucken. Jedenfalls ließ er sich das nicht anmerken. Aber es passte ihn überhaupt nicht, was das nervige Gör abzog. Weiter würde sie so wieso....das konnte doch nicht wahr sein! Zea packt Fried mal an den Haaren und küsste ihn auf den Mund vor seiner Nase. Leise knurrend fuhr er sich durchs blonde Haar und sah weg. Sie konnte doch weiter gehen! Sie hatte wirklich andere Menschen zur Weißglut zu treiben. „Fried warum hast du mir nicht gesagt, dass du mit Zea zusammen bist.“, lachte Bixlow. Mavis hingegen bekam süße röte Wangen. Kein Wunder. Sie sah zum ersten mal, wie sich ein Pärchen in der Öffentlichkeit so küsste. Das bewunderte sie sehr. „Ihr beide habt mein Segen für die Zukunft.“, nickte sie langsam und hob voller Freude die Hände in die Luft. „Mögt ihr ein schöne Ehe führen.“ „Danke schön.“ „WAS?! Das versteht ihr falsch. Wir sind nicht zusammen.“, rief der grünhaarige Magier. „Laxus das ist alles ein Missverständnis. Wir sind nicht zusammen.“ Zea und Bixlow krümmten sich vor lachen. Sie lachten so sehr, dass ihre Bäuche weh taten. Das war der beste Streich überhaupt. Nur schade das Laxus kalt ließ. Nach ihrer Meinung. Wenn sie wüsste, was sie für ein Feuer in ihm entfacht hatte. Das Mädel tat mir sehr leid. Aber immerhin war es ja ihre Schuld. Das Weib konnte wirklich jeden in den Wahnsinn treiben. Währenddessen schlug Miracle ihre Augen auf und sah sich fragend um. Wo war sie noch mal? Warum lag sie nackt unter einer Decke? Und warum schnarcht jemand so heftig? Ihr Körper versteifte sich, ihr Hand drückte zitternd die Decke mehr an sich, als langsam alles wieder ihr einfiel wo sie war und was sie getan hat. //Oh Gott! Das war doch kein Traum. Was habe ich mir nur dabei gedacht?// Ihr Blick wanderte von einem Büschel schwarzes Haar, bis zu einer breiten Schulter und ein schlafendes Gesicht von Gajeel. Ein ziemlich laut schnarchenden Gajeel. Ein Wunder, dass er mal eingepennt war. Der war nicht mehr auf zu halten. Wie konnte man, nach so einem Kampf überhaupt noch so viel Kraft haben, für, na ja mehrere Sachen, die immer noch ihr Gesicht rot anließ vor Charme. Knurrend ballte sie ihre Hand zu seiner Faust und wollte den schlafenden Iron Dragonslayer ins Gesicht schlagen, als er grinsend ihren Namen sagte. Ihre weiße Braue zuckte und ihre Verärgerung wuchs. „Du verfluchter Lüstling!“, fauchte sie Gajeel an, kickte ihn aus dem Bett raus, schnappte sich ihre Sachen und flitzte Richtung Badezimmer. Völlig unerwartet, wurde der arme Blechbüchse aus seinem wundervollen Traum gerissen, als ihm jemand aus dem Bett kickte und er unsanft auf die Fresse flog. Nach ihrer Beleidigung und ihrer Flucht ins Badezimmer, hievte er sich vom Boden auf´s Bett. „Was sollte das den werden Prinzessin? Sonst geht es dir gut?“, rief er durch´s Zimmer. Das war wahrhaftig eine gute Frage. Was sollte sie den machen? Ihr Gefühle fuhren Achterbahn und sie wusste nicht, wie sie sich jetzt verhalten sollte. Zum ersten mal machte der Ice Dragonslayerin Angst. Eine Angst die sie vermutlich schwächen würde. Die sie kaputt machen würde. Sie nicht mehr sie selbst sein konnte. „Was ist denn los Zea-san? Du schaust etwas trübe.“ Mavis erhob sich vom Wasser und setzte sich neben der Devilslayerin hin, während sie mit den Beinen im Wasser herum plantschte. „Genieß lieber den Abend mit den anderen.“ „Momentan keine Lust.“, murmelte sie und seufzte anschließend, als das Mädchen die hohe Decke ansah. „Hat es was mit Laxus zu tun? Oder weil du dich komplett dämlich verhalten hast?“ Knurrend sah Zea ins Wasser und wurde etwas heiß an den Wangen. Erwischt. „Der elende Mistkerl macht mich vollkommen irre!“ „Kalt lässt er dich auch nicht.“, lächelte der erste Master. „Versuch mal mit ihm normal um zu gehen, statt zu versuchen in Eifersüchtig zu machen. Da könntest du mehr von die Preis geben.“ //Mehr von mir Preisgeben?//, ein Schauer durch lief ihren Rücken herunter, als sie sich an den abendlichen Techtelmechtel erinnerte. //Das war vermutlich etwas zu viel Preis gegeben.// „Ich glaube nicht, dass es was bringen würde. Da habe ich meine zweifel.“ „Mmmh.“, Mavis überlegte kurz und lachte. „Das wäre auch eine nette Idee.“ Die orange-golden haarige Zea sah sie fragend an. „Was hast du schon wieder im Sinn?“ „Lass dich einfach über´s Knie legen.“ „WAS?!“, kreischte Zea und rutschte, wegen ihrer großen Tollpatschikeit, ins Wasser. Mavis konnte sich nicht mehr vor lachen halten. Aber als Rache, als das Dämonenmädchen aus dem Wasser empor stieg, wurde sie mit einer großen Welle weggespült. Viele Augenpaare wandten ihre Aufmerksamkeit der beiden Damen und der dritte Master fand das nicht gerade witzig. „Oh Gott Shodai.“ Das Gesicht des jetzigen Master verlor an Farbe und drehte sich zu Zea um, die immer noch dumm grinste. „Man sollte mich nie ärgern. Dieser Punkt geht an mich Mavis. Muahahahah!“ „ZEA!!!“, brüllte Makarov sein Schützling an, die wie ein kleines Mädchen zusammen zuckte und ein etwas quälendes Gesicht verzog. „Was sollte der Mist? So kannst du doch nicht mit dem Shodai umgehen. Zeig ein Respekt ihr gegenüber.“ „Sandaime ist doch kein Weltuntergang.“, lachte Mavis selbst. „Wir alberen nur etwas. Sei nicht so streng zu ihr.“ „Leider muss man es bei ihr sein. Öfters geht sie leider über das Ziel hinaus und kennt manchmal keine Grenzen.“ „Nur zu Info Master.“, knurrte die Sky Devilslayerin leicht. „Ich bin auch noch anwesend und bin kein kleines Kind.“ „Na alter Mann, beschwert dich Zea wieder um noch weniger Haare auf dem Kopf.“ Ein großer Schatten überragte der Fairy-Magierin und hörte abrupt auf mit dem Master zu streiten, wegen der kleinen Kleinigkeit. Das Mädel drehte sich um und entdeckte Laxus hinter sich. Ohne ein weiteres Wort, hob er Zea hoch und warf sie wie ein Sack über die Schulter. Sie werte sich nicht und aber meckerte nur. De Apfel fiel nicht weit vom Stamm. Der andere nerviger als der andere. Wollte nur sein Großvater bewahren, die restlichen Haare, die er noch auf seinem Kopf hat zu verlieren. „Was sollte das denn? Mich einfach wegtragen, als ob ich nerven würde.“, fuhr sie Laxus an. „Überrascht mich jetzt, dass du selbst drauf gekommen bist. Du bist ja schneller beim denken, als Natsu oder Gray.“, meinte der blonde Dragonslayer ruhig und hatte die Arme vor der Brust verschränkte, die vermutlich härter als eine Mauer war. War wenigstens ihre Meinung. Das Mädchen seufzte und fuhr sich durch die feuchten Haare. Mit roten Wangen und einem grimmigen Blick, sah sie zu ihm auf. „Kann sein das ich etwas genervt habe. Aber das heißt noch lange nicht, mich mit den zwei Hohlköpfen zu vergleichen.“ „Dein Kater Thige würde auch gehen.“ „Nein!“ Der Feuerspucker und der kalte Nudist waren ihr lieber, als mit Thige verglichen zu werden. Thige ist ein cooler Kater und ziemlich süß, aber wären nicht seine großen Macken und Perversion, dann wäre er wie Lily. Weil sie dem wanderten Schrank nichts mehr zu sagen hatte, kehrte Zea ihm den Rücken zu und wollte gerade von ihm fortmaschieren, als Laxus sie am Handgelenk packt, an sich drückte. Die andere Hand lag am Nacken und wollte sie küssen......wollte! Nur leider kam etwas dazwischen, oder besser gesagt, rammte die beiden etwas und schleuderte nach oben. Wo sie sich dann wieder fanden, beantwortete die Schreie von Zea. In einer wilden Rutschpatie auf der längsten Wasserrutsche. Wie ein kleines Äffchen klammerte sich die Devilslayerin an den Dragonslayer, der versuchte seine Übelkeit zu verstecken. Wirklich, dass musste doch keiner wissen. „Hör auf zu schreien Zea!“, sagte er ihr, während Laxus mit seiner Übelkeit zu kämpfen hatte. „Halt die Klappe! Versuch du bloß nicht zu kotzen.“, schrie sie. Da würde sich niemand wundern, wenn Laxus durch ihr Geschrei Gehörschäden bekam. „Du nervst Weib.“ „Was kann ich dafür das ich......AAAHHHH!!!!“, bevor sie ihren Satz beenden konnte, rutschten die beiden ziemlich steil nach unten und sie schrie so laut in sein Ohr, dass er fast Sterne sah. Welcher Idiot war wohl an dieser Miesere Schuld. Okay schwer zu übersehen war es ja nicht. Natsu rast mit einem Herzen auf der Rutsche runter. Oh der wird sich wünschen niemals geboren zu sein, wenn Zea ihn zwischen die Finger bekam. Aber ihre eigene Sorge war, ihre Verdammte Angst hinaus zu schreien. Der arme Laxus lief langsam mehr blau an und überlegte sich, wie er Natsu diesen verfluchten Idioten das Lebenslicht ausknipsen sollte. „Hast du etwa Angst vor Rutschen?“ „Sei still! Diese verkackte Rutsche ist einfach zu hoch!“, brüllte sie und klammerte sich noch fester an Laxus. „Du hast ernsthaft Höhenangst!?“ Erstaunt sah er ihr rot angelaufenes Gesicht an. Man sie wird echt oft rot im Gesicht. Das nannte mal gute Durchblutung. Gott sei danke musste sie nichts mehr sagen, als eine kleine Explosion Zea vom Sprechen abhielt, aber stattdessen das ganze Ryuuzetsu Land auseinander nahm. Wie konnte jemand so bescheuert sein, das ganze in die Luft zu jagen. Warum tat Dummheit so oft den anderen weh und die die es selbst waren. Sie würde vor schmerzen am Boden kriechen. Für diese Aktion standen zwei Typen ganz oben auf der Liste der Dämonin und dieses Trauma würde sie nicht mehr vergessen, für ihre bescheuerte Aktion und für das, dass Laxus von ihrer Höhenangst Bescheid wusste. Kapitel 15: Die Rettung! ------------------------ Heute war der letzte Tag. Das Finale stand vor der Tür und somit die letzte Gelegenheit das Daimatou Enbu noch zu gewinnen. Die Frage war, wer dieses Jahr gewinnen würde. Wieder Miracle´s ehemalige Gilde Sabertooth oder diesmal doch ein andere Gilde. Fairy Tail zum Beispiel. Wer wusste das schon. Also Miracle wusste es auf das jeden Fall nicht. Oder vermutete es zu wissen. Bei Dämmerung hatte sie sich ihre Sachen geschnappt und hatte HoneyBone verlassen. Gott sei Dank war auch Skye wieder da und erzählte ihr ausführlich, wo er sich die ganze Zeit aufhielt. Die Ice Dragonslayerin konnte da nur schmunzeln. Ihr armer weißer Wolf hat ja so gelitten unter dieser verrückten Gilde. „Ist das nicht angebracht sich noch von den Feen zu verabschieden? Immerhin haben sie uns mehr als einmal geholfen.“, meinte Skye, der neben seiner Gefährtin ging. „Nein das ist schon besser so. Niemand sollte wissen, dass wir gehen.“ „Du fliehst eigentlich nicht wegen der Gilde, sondern wegen den harten Dragonslayer Gajeel.“, grinste er wölfisch. „Ich kann ihn an dir riechen.“ „Skye ich warne dich! Pass auf was du sagst, sonst kann ich für nichts versprechen.“, ihre Stimme war unheimlich kalt. Der Wolf konnte nur seufzen. Immer die selbe Leier. Warum konnte sich das Mädel mal keine Gefühle eingestehen? So starrsinnig konnte man doch gar nicht sein. Oder doch? Während die beiden weitergingen, kam ein bekannter Duft unter ihrer Nase. Ein Duft einer Person von der sie nichts mehr gehört hatten, nach dem Attentat auf Miracle. Aber wie konnte sie noch hier sein. Beide dachten, dass die Stellamagierin die Stadt verlassen hätte. Die Mine der weißhaarigen Dragonslayerin war ziemlich ernst und Skye wusste was es hieß. „Sollen wir der Spur nachgehen, um zu sehen ob es sich um tatsächlich Yukino handelt?“ Eine Antwort brauchte er nicht, sondern folgte einfach Miracle. Aus den Schatten heraus, beobachtete er das weißhaarige Mädchen und seine Augen glühten kurz rot auf. Er hatte wirklich geglaubt, dass die Magierin die Stadt verlassen hätte. Aber so wie es aussah, stand das Glück auf seiner Seite. Nach dem was er jetzt alles über seine Miracle wusste, könnte die Magie auch bei ihr funktionieren. Tja pech das sie Sabertooth diesmal so früh verlassen musste, sonst wäre es ein leichteres gewesen, an ihre Dragonslayermagie zu kommen. „Bald wirst du mir gehören Eisprinzessin. Hab noch Geduld.“ So wie er als Schatten auftauchte, verschwand er wieder im Schatten und wurde eins mit der Dunkelheit. Seine Beute würde ihm nicht entkommen, egal ob das eine ziemlich starke Gegnerin war. Jeder Mensch hatte eine kleine Schwäche, also auch die gute alte Miracle. „Was macht ihr den hier mitten in der Früh? Wir dachten, dass ihr die Fliege gemacht habt.“, wunderte sich Natsu, der hinter Wendy und Mira rannte. Genau auf der Suche nach Yukino trafen die beiden ein Teil der Fairy Bande und wunderte sich auch etwas. Aber das zeigte sie nicht. „Ich muss noch was erledigen, bevor ich Crocus verlasse.“, sagte sie und würdigt Natsu momentan keines Blickes. „Was habt ihr zu suchen? Solltet ihr nicht eure Kameraden anfeuern?“ „Wir sind quasi eine kleine Rettungstruppe.“, meldete Wendy, die vor ihnen rannte. „Lucy wurde von der königlichen Armee mitgenommen.“ „Die königliche Armee! Habt ihr euch mit den König angelegt?“ „Was?“, rief Mira überrascht. „Nein. Sie haben sie einfach mitgenommen.“ //Was führend die eigentlich in Schilde?//, fragte sich Miracle. //Haben die auch etwas Yukino mitgenommen. Bei denen kann man echt nicht wissen, auch wenn die keine miesen Menschen sind.// „Wisst ihr überhaupt, wie ihr ins Schloss reinkommen wollt.“, fragte Skye die kleine Truppe. Sie blieben auf einmal stehen und sahen Natsu an. Die Ice Dragonslayerin konnte es nicht glauben, was die eigentliche Methode war oder wäre. Na ja gut das sie sich hier bestens auskannte. „Sollen wir sie mitnehmen?“ Skye sah sie fragend an. „Ein andere Wahl haben wir nicht, wenn der Dummkopf Krach machen sollte.“ „Hey das habe ich gehört!“, ärgerte sich Natsu über die Bemerkung. „Nimm´s als Kompliment und halt die Klappe Dragneel!“ Kurzerhand vereiste sie mal sein Mund, damit er nicht weiter sich beschwerte. Das ging ihr nämlich ziemlich auf die nerven. Sie sah die kleine Truppe an und lächelte etwas geheimnisvoll. „Ich warte auf niemanden, damit ihr es wisst.“, sagte sie und drehte ihnen den Rücken zu. „Folgt mir, aber seit unauffällig wie möglich.“ Sie ging durch dunkle kleine Gassen, die in Richtung königlichen Garten führten. Genau der Teil der verboten war und wegen Gajeel fortgerannt war. Dieser Idiot. Na ja was soll´s. An dem Baum angekommen, legte sie kurz ihre Hand drauf, um den Eingang für den Geheimgang zu finden. Wie erwartet dauerte es nicht lange und da verschwand Miracle und Skye auch schon. Gefolgt von Mira und Wendy. ´Nur der Feuerspucker schaute etwas dumm aus der Wäsche. Die einfachste Lösung war, ihm am Schal zu packen und zog ihn schreiend rein. Also er hatte geschrien. Auffälliger ging nicht. In dem Baum befand sich ein steiniger Gang mit einer Treppe. „Dragneel Licht bitte.“ Aus der magischen feurigen Hand des Fire Dragonslayers erschien eine kleine Flamme die den Gang erhellte. „Seit vorsichtig. Hier drinnen ist es ziemlich feucht und rutschig.“ Langsam gingen sie die Treppen runter und stützten sich an den Steinwänden. „Miracle-san wie kommt es das du von diesen Geheimgang weißt?“, fragte Wendy sie und achtete drauf, eine Treppenabsatz nach dem anderen zu nehmen. „Das bleibt mein kleines Geheimnis. Das wichtigste das wir zum Kerker kommen, ohne aufsehen zu erregen.“ „So schwer wird das nicht so sein. Jetzt haben wir dich.“,Natsu grinste frech. „Das sagt nichts.“, meinte sie. „Letztes mal wurde ich fast erwischt.“ „Das hast du ja auch dein Rosteisen zu verdanken.“, lachte Skye und jaulte auf einmal, weil Miracle mit voller Absicht auf seiner Pfote trat. „Rosteisen? Meinst du etwa Gajeel-san. Wegen dem wurdest fast erwischt. Das ist seltsam.“ Mira wunderte sich nicht. Sie lächelte einfach die leicht rot angelaufende Dragonslayerin an. „Wir sind gleich da. Ab der Tür haltet ihr bitte eure Klappe. Das geht auch für Mäuler von gesprächigen Wölfen.“ Wie gesagt, brauchte sie nicht lange bis zu Tür. Die Eismagierin presste ihr Ohr an die Holztür und hörte ob jemand in der Nähe war. So wie es aussah, war niemand zu hören. Keine Schritte, keine Stimmen oder andere Geräusche. Vorsichtig öffnete sie die Tür und begutachtete mal die Umgebung. Die Luft war rein, auch wenn hier etwas muffig war. Sie kam als erste raus, gefolgt von den anderen. Leise schlichen sie durch die Gänge des Schlosses und passte auf das einer der Wachen nicht hier vorbei kam. Aber dafür wäre auch gesorgt. Natürlich nicht jetzt jeden da mal umbringen. Sie liefen den Gang hinunter, bogen links ab, wo eine weitere Treppe ins Untergeschoss führte. Genau in den Untergeschoss wo die Kerkerzellen waren. „Bleibt stehen!“ Alle pressten sich an die Wand. In der nähe waren Wachen postiert und das würde wohl nicht anders gehen, als die zwei niederzuschlagen. Miracle verschwand ohne ein Wort in die Schatten. Als nächste was man hörte wie zwei schwere Körper auf dem Boden fielen. Das war das Zeichen für Skye und die anderen weiter zu gehen. Ein großen Bogen machten sie um die Wachen und liefen Mira hinterher. Jetzt konnte sie tatsächlich bestätigen, dass der Duft in der Stadt sich um Yukino handelte. In der hintersten Zelle befanden sich die beiden gefangenen Stellamagierinnen. Wieso wusste sie das überhaupt? Kein blassen Schimmer. „Natsu! Wendy! Mira!“ „Miracle-sama! Was macht ihr denn hier?“ „Deine Fragen haben mich schon immer genervt Yukino.“ Die Eisprinzessin befahl Natsu die Gitter zu zerschmelzen, obwohl es ihm nicht passte und sich tierisch aufgeregt hatte, warum sie ihn herum kommandieren musste. Ihre Antwort war, weil sie es einfach konnte und er nichts dagegen tun konnte. Im Moment jedenfalls. Um wieder von hier zu verschwinden, bräuchten sie ihre Hilfe. Nach dem die Stäbe nur noch Klumpen Eisen waren, ging sie zu Yuki und half ihr hoch. Total glücklich Miracle zu sehen, warf sie sich in ihre Arme und schmiegte sich an ihre Brust. „Hey nicht so stürmisch.“, murmelte sie und wusste nicht was Miracle machen sollte. Seufzend legte sie die Arme um Yukino und drückte sie an sich. „Ist ja gut. Wir bringen euch hier raus keine sorge.“ „Dann sollten wir uns beeilen, weil die beseitigten Wachen würden bald bemerkt werden und dann herrscht es hier ein Chaos.“ Skye saß draußen und kratzte sich sein Ohr. „Skye-san hat recht. Wir sollten uns beeilen.“, stimmte Wendy dem weißen Wolf zu. Mira sah Yukino lächelnd an, nahm ihre Hand und führte sie aus der Zelle. „Warum wahrt ihr in diesen Kerker Yukino?“, fragte Miracle sie. „Arcadios-sama bat mich um Hilfe für das Eclipsprojekt und ich habe eingewilligt ihm zu helfen.“, erzählte sie. „Dann trafen wir gestern Fairy Tail und wollten Lucy-sama um Hilfe bitten, weil alle 12 Zodiacschlüsseln gebraucht werden. Später wurden wir gefangen genommen, weil das ein viel zu großes Risiko wäre.“ „Typisch Minister. Immer den Schwanz einziehen, wenn es zu gefährlich wird.“, murmelte Mira leise vor sich hin. Was anderes hatte sie nicht von dem altern Knacker erwartet. „Woher kennst du den Minister? Den habe ich gar nicht erwähnt.“ Die andere wunderten sich auch und sahen die Eisprinzessin verwirrt an. Sie hingegen sagte nicht dazu. „Gehen wir jetzt bevor.....“ Es kam nicht zu Sprache, was danach passieren würde, weil aus heiterem Himmel sich der Boden öffnete und die kleine Rettungstruppe ins bodenlose fiel. Manchem hatten wirklich eine starke Lunge zum Schreien. Skye hielt sich die Ohren zu beim Fallen. Wie erwartet blieb das weißhaarige Mädchen völlig ruhig und landete mit Yukino in den Armen auf den steinigen Boden und zerbrach alte rumliegenden Knochen. Nicht irgendwelche Knochen, sondern Menschenknochen. Die andern hatten leider eine harte Landung und lagen auf den armen Natsu. Gut das der Wolf nicht auf denen lag, sonst wäre das wirklich nicht mehr so witzig. „Seid ihr alle in Ordnung? Fehlt euch was?“ „Mir geht’s gut.“, stöhnte Wendy und stand auf, wobei Skye ihr als kleine Stütze diente. „Danke Skye-san.“ „Bei mir ist noch alles dran.“ Auch Mira stand auf und machte den Dreck von ihren Klamotten weg. Sie drehten sich zu Natsu und Lucy um und alle starrten ziemlich blöd aus der Wäsche. Miracle schlug sich gegen die Stirn. Der Wolf hingegen kugelt sich vor lachen. Natsu´s Gesicht war zwischen den Beinen von Lucy versteckt. Genau da wo eigentlich kein männliches Gesicht hingehört und Miracle wusste das leider am besten. „Wenn ihr fertig seit mit eure kleines Liebesakt, sollten wir herausfinden wo wir sind und am schnellsten verschwinden.“ „Das ist nicht meine Schuld. Das war ein Unfall.“, rief die Blondine peinlich berührt und sprang von seinem Gesicht. Die beiden waren schon irgendwie süß. „Willkommen in eure letzte Ruhestätte. Hier kommen nur die Verbrecher des Landes rein.“ Plötzlich tauchte eine weibliche strenge Stimme auf und alle wanden ihre Aufmerksamkeit zu dem Gesicht, zu dem auch die Stimme gehörte. Ein junge Dame mit jadegrünen Haaren und ernsten Blick starrte auf sie herab. „Ich bin Prinzessin Hisui E. Fiore und ihr habt es gewagt in mein Schloss ein zu dringen und die Gefangenen zu befreien. Dafür werde ihr hier sterben.“ Miracle verschränkte ihre Arme vor der Brust, drehte sich ganz zu der Person um und sah sie so kalt an, wo eigentlich das Blut in den Adern gefrieren sollte. „Ich habe es mir gleich denken können, dass du dahinter steckt, du verwöhntes Gör!“, knurrte Miracle die Prinzessin von Fiore an. „Du wagst es so mit der Prinzessin zu reden. Die Zunge sollte man dir abschneiden.“, brüllte einer der Wachen hinter der Prinzessin. „Das will ich sehen, bevor du deine verlieren solltest.“, meinte sie und zeigte nur eine ziemlich nüchterne Einstellung. „Hast dich kein Stück verändert, seit dem ich dich das letzte mal gesehen habe Miracle-onee-sama.“ „ONEE-SAMA!!“, riefen Natsu, Lucy, Yukino und Mira im Chor. „Oder sollte ich besser sagen, Miracle van Lunar Fiore. Meine liebe Cousine.“ So setzte Hisui die Kirsche auf das Sahnehäupchen und jetzt starrten alle Mira an, die alles kalt ließ. Sie war die Cousine der Prinzessin des Landes und die Nichte des Königs. Keiner der anderen hätte je geahnt, dass sie zur königlichen Familie gehörte. Oh man und jetzt war sie eine Verbrecherin und eine Schande des Landes. Wie wird sie es wohl aufnehmen, nicht mehr so angesehen zu werden? Tja das werden wir ja bald erfahren. Oder auch nicht. Je nach dem den anderen zukommen wird. Kapitel 16: Verschwunden im Schatten! ------------------------------------- Verschwunden im Schatten! „Ich hätte nicht gedacht, dass du mal so tief sinken würdest Onee-sama.“ Prinzessin Hisui von Fiore wirkte reichlich enttäuscht von ihre Cousine Miracle. Das sah man ihr an. Irgendwie hing sie ziemlich an der Ice Dragonslayerin. „Sonst noch was, bevor wir hier, nach deiner Rede, sterben sollten.“ Ihr Blick wurde finster. „Du hast nicht das Recht sie einfach mal so gefangen zu nehmen und ihre Schlüssel zu nehmen.“ Schuldbewusst biss sich die Prinzessin auf die Lippen und wich Miracle´s kalten Blick aus. Keine konnte lange genug in diesen kalten Augen sehen. Nicht mal Hisui. „Dennoch werde hier unter bleiben und euer Leben lassen, so wie die anderen Verbrecher die ihr Leben dort unten ließen. Es Schmerz mich dich so zu sehen.“ Völlig unbeeindruckt klatschte Miracle in die Hände. „Sehr dramatische Einstellung. Aber überschätze dich nicht kleine Prinzessin. Wir werden schon hier rauskommen. Verlasse dich drauf.“ Ohne weiteren Worte verließ die Prinzessin sie und so waren die kleine Truppe unter sich. „Du bist tatsächlich mit der Prinzessin verwandt? Du?“, rief Natsu völlig entsetzt. Dann ging er auf die Knie und fing an sie an zu beten. Miracle seufzte und ihre weiße Augenbraue zuckte leicht. „Dragneel lass diesen Schwachsinn, sonst wirst hier wirklich den Tod durch mich finden.“ Oh Gott war das ihr peinlich. Nur der Schock wurde einigermaßen verdaut. „Miracle-sama eine Frage bloß.“, meldete sich Yukino. „Ich kann mir die Verwandtschaft nicht aussuchen. Ich habe meine Gründe, warum ich nicht lebe. Mehr gibt es nichts zu sagen.“ Sie wandte sich von den anderen und ging vor raus, gefolgt von Skye und Mira. Seid dem sie auf dem Weg waren, sprach Miracle kein einzige Wort mehr. War schon schlimm genug, dass sie wussten aus welches Familie sie kam, aber nicht zeigte, wer ins Wirklichkeit sie war. Während dessen bei den anderen ging das Finale erst richtig los. Viele waren schon in ihren Kämpfen verstrickt und besiegten einen nach den anderen. Das war wirklich zu erwarten. Leider durfte die Sky Devilslayerin nicht mitmachen, aber das störte sie nicht. Ihre Gedanken hingen nur an Natsu und den anderen. Seid dem sie aufgebrochen waren, hatten sie nichts mehr von ihnen gehört. Sie hätte doch heimlich mitgehen sollen. Ihre sorge wuchs mit der Zeit mehr. Eine beruhigende Hand lag auf ihrer Schulter. „Zerbrich dir nicht den Kopf. Wir machen uns alle sorgen, aber hier müssen wir die anderen Tatkräftig unterstützen.“, lächelte Master Makarov und zauberte auf ihrem Gesicht selbst ein Lächeln. „Du hast recht Master. Ich sollte mir nicht zu viele Gedanken machen. Ich weiß das sie es schaffen. Immerhin sind es Natsu und die anderen.“, grinste sie und brüllte auf einmal die Seele aus dem Halse. Oh ja sie war wieder in ihrem Element. In der selben Zeit bei den andern unten in Höllenpalast, kehrte Skye zurück mit schlechten Nachrichten. „Ich habe kein Ausgang gefunden. Nur Knochen, Steine und der Geruch von verwesenden Leichen.“ Der arme Wolf schüttelte sich bei dem Gedanken. Der Geruch war schon schlimm genug. Er sah sich um, schaute die anderen fragend an. „Wo ist denn Miracle verschwunden?“ „Huch? Vor einem Moment war sie noch da.“, meinte Mira verwundert und sah sich selbst um. „Die blöde Kuh hat sich einfach ohne uns verzogen!“, brüllte Natsu und wurde von Skye gefährlich an geknurrt. „Pass auf was du sagst, sonst wirst du Bekanntschaft mit meine Zähnen machen.“ „Skye-sama hat recht. Miracle-sama würde niemanden einfach so im Stichlassen. Auch wenn sie eine kalte Person sein sollte, würde sie es nicht machen.“, verteidigte Yukino ihre ehemalige Kameradin. Aber wenn niemand wusste wo sie war, wo war die Ice Dragonslayerin dann. Skye machte sich ziemliche Sorgen. Das war eigentlich nicht ihre Art einfach so lange verschwunden zu bleiben. „Wo sind denn die anderen? Ich kann sie nicht mehr hören.“ Miracle sah sich ihre verdunkelte Umgebung an. Sie war im Schatten selbst drinnen, wo kein Licht war, kein Leben. Nur völlige Dunkelheit. Dennoch kam ihr diese Dunkelheit bekannt vor. Diese Art von dieser Magie. Aber nur woher. Etwas berührte ihre Wange, ihr Kinn und ihre Schulter. Es waren nur federleichte Berührungen, aber nicht die die sich angenehm fühlen würde. „Du bist genau so, wie ich dich in Erinnerung habe Miracle.“, flüsterte eine bekannte tiefe Stimme in ihr Ohr. Schnell drehte sie sich in diese Richtung. „Komm raus. Versteck dich nicht in deinen Schatten, egal wer du sein magst.“ „Sag nicht das du mich schon vergessen hast Mira. Immerhin waren in der selben Gilde.“ Diesmal kam das Flüstern auf der anderen Seite. Auf einmal versteifte sie sich und ihre eistürkisen Augen wurden ganz groß. //Das kann doch nicht etwa....aber wie?...// „Sprachlos?“, lachte die Stimme amüsiert. „Das ist das erste mal dich mal sprachlos zu erleben. Nach deinem Blick zu Urteil hast du schon erraten wer ich bin. Tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe zu dir zu gelangen. Ich musste noch ein kleinen Störenfried beseitigen.“ Wie er ihr sagte, ließ ihr ein kalten Schauer über ihren Rücken runter laufen. Etwas packte ihr Herz und in ihrem Magen bildete sich ein großer Klos. Was meinte er mit beseitigen und wenn? „Dem Wolf geht es gut. Aber du weißt auch wenn ich eigentlich meine. Ein Tipp...“, flüsterte er und schnupperte an ihrem Haar. „Ich kann ihn überall an dir riechen. Und gestern warst du auch nicht zu überhören, als er dich über´s Knie legte.“ Aus ihrem Stiefel zog sie ein Wurfmesser und warf in die Richtung wo die Stimme kam. Leider verschwand es in der völligen Dunkelheit. „Komm gefälligst raus und hör auf mit dem Versteckspiel!“ Ihr Herz hatte kurz ausgesetzt, nach dem er das gesagt hatte. Was war das, dass sie so im griff hatte? Warum schmerzte ihr Herz? Wieso verlor sie langsam die Beherrschung? „Was ist? Bist du etwa um Gajeel etwa besorgt?“, fragte er sie verführerisch. „Wo vor hat die kalte Magierin eigentlich Angst? Vor Gefühlen? Vor Gajeel? Oder weil du schon angefangen hast dich in ihn zu verlieben?“ „Halt deine verfluchte Klappe!“, brüllte Miracle und verlor langsam die Beherrschung. Ihre Magie brach wie eine gigantische Welle aus. Mitten in der Finsternis, baute sich spitzes dickes Eis um sie herum auf. Durchbrachen die Dunkelheit und ein kalter Hauch ummantelt die Magierin. Ihre Augen leuchtenden im dunklen. „Was hast du ihm angetan? Sag es mir und ich werde dich höchstpersönlich unter die Erde bringen.“ Eisiger Atem verließ ihre Mund. Sie war jetzt ruhig, aber hatte dennoch was von ihrer Beherrschung. „Das war es, was ich sehen wollte. Herrlich dein Kraft. Ich habe nicht erwartet, dass du noch deine Instinkte Beherrschen kannst Hime-sama.“ Die Stimme war genau vor ihr und ganz plötzlich packte etwas ihr schlagendes Herz. Ihr Atmen stockte und keuchte schwer. Es war kalt und dunkel, was langsam ihr Herz in Besitz nahm. Es erdrückte sie, nahm ihr die Kontrolle aus der Hand. Ein rasender Schmerz durchfuhr ihren Körper und vor ihren Augen sah sie kleine Lichtpunkte tanzen Genau in dem Moment war ihr einiges klar. Angst. Sie hatte tatsächlich Angst den Menschen zu zeigen, was sie für denjenigen empfindet. Angst verletzt zu werden, durch ihre Gefühle. Genau das nutzte er aus und setzte seine Magie ein, die komplett in seinen Bann zog. //Ich habe mich wegen mein Gefühlen reinlegen lassen.// Das war ihr letzter selbst gedachte Gedanke, bevor sie von der Dunkelheit verdrängt wurde. Plötzlich blieb Gajeel stehen, während Erza ihn fragen ansah. Etwas ließ seine Instinkte Alarm schlagen. Er hatte ein ungutes Gefühl. „Gajeel was ist los? Du bist einfach stehen geblieben.“ Der Iron Dragonslayer war im Gedanke ganz wo anders. Sein Herz schlug ziemlich schnell. Sein Gefühl sagten ihm, dass etwas passiert war. Jemanden dem ihm in den letzten Tagen ziemlich nahe kam. Nur ein einziger Name kam über seine Lippen. „Miracle..“, flüsterte er es so leise, dass es nicht mal die rothaarige Magierin mitbekam. „Hey alles klar?“ „Was? Ja mir war nur etwas eingefallen.“ Er positionierte ihrem Arm neu auf seine Schultern und half ihr weiter beim gehen. Die anderen hatten sie erledigt, auch wenn Rogue nicht er selbst war. Im Kampf gegen ihn hatte er auf einmal unglaubliche Kraftschub bekommen und hätte sich fast von dem Bengel besiegen lassen. Nach den ganzen Kämpfen blieb nur noch einer übrig und der würde es nicht einfach haben, alle Fairy Tail Magier nieder zu schmettern. Sting sollte sich lieber in acht nehmen und überlegen, ob es doch nicht eine Nummer zu groß für ihn war. Ein andere Wahl hatte der Trottel nicht. Für ihn war es die einzige Möglichkeit Lecter zurück zu bekommen. Nach dem verschwinden von Miracle, war die kleine Truppe mit den Richtern dieser Gott verlassenen Höllenpalast am Kämpfen. Skye war beiden Damen geblieben, nach dem Natsu durch seinem übertrieben Angriff in verschiedene Richtungen verteilt wurden. Seine Gefährtin und Freundin war irgendwo im Hinterkopf verschwunden, weil er selbst, Lucy, Yukino und den gefundenen Ritter zu helfen versuchte. Das war nicht leicht für ihn in der Luft öfter´s zu schweben, als Hund bezeichnet zu werden und am Ende fast, wie in einer Klospülung weggespült werden. Schwimmern konnte er ja, aber am Ende sah der große Wolf aus wie ein nasser Wischmopp. Für ihn konnte es nicht schlimmer werden. Skye musste sich beeilen und nach seiner Freundin suchen. Er musste sie finden, weil er spürte, dass sie sich ganz stark von ihm entfernt hatte. Da konnte nur was passiert sein. Hoffentlich war sie wohl auf. Obwohl die Eismagierin auf sich selbst gut aufpassen konnte. //Wo bist du nur bloß Miracle?// Kapitel 17: Kalte Kontrolle! ---------------------------- Kalte Kontrolle! Schon seid ich zurück denken konnte, wusste ich, dass ich anders war als die Menschen. Als Kind hatte ich starke Magie in mir, wo die Kinder in mein Alter es erst lernten, konnte ich das schon. Die Drachenmagie lag mir im Blut. Es war eins mit mir. Floss wie Wasser durch mein Körper. Auch wenn es eigentlich unmöglich sein sollen, konnte ich schon mit sechs Jahren Dragon Force beherrschen und immer benutzen wann immer ich wollte. Im Dorf war ich nicht gefürchtet, nein ganz im Gegenteil, die zeigten mir und mein Vater großen Respekt. Dennoch sollte ich lernen meine Magie zu kontrollieren und nicht alles auf einmal raus lassen. Von mein Vater bekam nur ein großes Tabu. Niemals mehr Dragon Foce einsetzen und niemanden sagen, wer ich in Wirklichkeit war. So was wie mich sollte es nicht geben. Viele wollten mich töten, als ich irgendwann in der Stadt wach wurde und mein Vater verschwand. Da verachteten mich die Menschen. Hatten angst vor mir und traute sich nicht mich anzufassen, weil meine Haut so kalt war wie der Tod selbst. Da versteckte ich mich hinter meiner Mauer aus unschmelzbaren Eis. Nur bei Skye konnte ich selbst dein, ohne mich zu verstellen. Von der königlichen Familie Fiores wurde ich gefunden und von Arcadios im Kampf und Umgang mit den Waffen ausgebildet. So nutzte ich die Waffen mehr als meine Dragonslayer Magie, aus Angst, was mir mal gesagt wurde. Wovor ich immer befürchtet hatte, dass mich eines Tages meine Gefühle im Weg stehen würden und mich angreifbar machten. Jetzt habe ich mich reinlegen lassen, weil ich ja unbedingt was empfinden musste. Nur eine Person. Ich hasste ihn dafür, aber.....aber.....aber....Ich habe Angst davor, wieder diesen stechenden Schmerz in der Brust zu haben. Nein, das war nicht so richtig. Ich wollte keinen geliebten Menschen mehr verlieren, der mir das Gefühl gab, dass es noch was andere gab als das was hinter meine Eisschicht lag. Ich musste einfach über mich selbst lachen. Vieles war einfacher, wenn man sich es selbst eingestand. Ich konnte so bleiben, wie ich war, aber dennoch meine Gefühlen festhalten. Ich brauchte vor nichts Angst zu haben. Nicht mal vor seine beschissenen Schatten. Keine konnte mich kontrollieren, ausnahmslos keiner. Nicht mal er. Nur die Frage war, wie kam ich hier raus. Nur gedämpft, bekam ich mit was draußen geschah. Und mein Gefühl sagte mich, dass es schlimmer wurde und es noch mehr schlimmer wird. „Was zur Hölle machen wir eigentlich? Wo ist die Party? Ich will meine Fische.“, beschwerte sich Thige, der sich auf dem Kopf von Zea bequem gemacht hatte. Nach dem der Sieg von Fairy Tail angekündigt wurden war, herrschte in diesen Moment Freude und totales Glücksgefühl. Tränen flossen, wurde gejubelt, getanzt und gelacht. Aber dann wo es so schön anfing, wurde es auch wieder beendet, als die Ritter und Wachen anfingen die Menschen zu evakuieren. Die Gilden wurden vom König selbst zusammen getrommelt und jetzt standen sie da nun und hörten ihm zu. Nur Zea viel es schwer, weil der kleine Exceed nur jammerte. „Thige bitte sei still. Ich bekomme kaum was mit.“, beschwerte sie sich und sah nach oben. „Na machst du wieder ärger Thige.“ Beide zuckten etwas zusammen und sahen gleichzeitig nach hinten. „Laxus!“, riefen sie im Chor. „Was machst du hier?“ „Mich für deine liebevolle Behandlung bedanken.“ „Und das musstest du mir unbedingt jetzt sagen. Du hast sie nicht mehr alle!“, knurrte sie vor Verärgerung. „Idiot!“ „Habt ihr Doktorspiele gespielt!?“, jammerte Thige. „Auch noch ohne mich. Ahh lass mich runter Zea!“ Mit beiden Händen gepackt und wurde Thige geschüttelt wie eine Lumpenpuppe. „Halt endlich die Klappe, du dämlicher Kater! Wir haben keine Doktorspiele gemacht. Hör auf so ein scheiß zu erzählen. Und hör du auf so bescheuert zu grinsen.“ Oh ja jeder, absolut jeder hatte das mitbekommen und es konnte nicht noch peinlicher sein. Für den Master war es noch schlimmer. Zum Schluss verlor er doch noch seine restlichen Haare. Das Weib konnte nicht ihren Temperament niemals zurück halten. So eine Idiotin. Je nach dem kehrte wieder Ruhe ein, nach dem sie gecheckt hatte, dass die liebe Zea die ganze Aufmerksamkeit auf sich zog und versteckte sich hinter Laxus. Groß und Breit war er ja genug. //Oh Erde tut dich auf und verschlinge mich. Ist das peinlich. Ich sollte echt aufhören zu denken.// Das gelang ihr nur halb, aber dennoch schaffte sie es zu zuhören um was es ging. Bei dem Wort Drachen verkrampfte sich Zea innerlich und bei 10.000 grub sie ihre Finger tief in den Arm von Laxus. Man sie hätte einfach weiter nach denken sollen, statt mitzubekommen, das verdammte Drachen hier auf einmal auftauchen sollten. Diese Viecher waren schon seit Jahrhunderten ausgestorben. Nicht mal sie hatte je einen gesehen in ihrem Leben. Jetzt sollten sie gleich nach dem Finale gegen die Drachen kämpfen, obwohl viele noch verletzt waren. Beruhigend legte sich eine Hand auf ihre und überrascht sah sie in die Augen von Laxus. „Bleib einfach in meiner Nähe, da passiert dir auch nichts.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Hatte sie sich gerade verhört? Wollte er damit sagen, dass er sie beschützen möchte`? „Ich kann gut auf mich selbst aufpassen.“ „Deshalb will ich, dass du in meiner Nähe bleibst. Dein Kraft können wir gut gebrauchen, wenn es soweit sein sollte.“ „Laxus...“ Ihre Stimme war selbst kein kaum hörbares Flüstern. Sie konnte es immer noch nicht glauben, was er gerade zu ihr gesagt hatte. Dennoch musste sie dämlich grinsen. „So lange du und Mutter Theresa mir nicht in die Quere kommt, glaube ich, dass es dann geht.“ „Ich habe auch nichts anderes von dir erwartet.“ Total gespannt, was der König weiter laberte, setzte sich Thige auf dem Kopf von Zea und bewegte seinen Schwanz hin und her. Der kleine war total entspannt, was man zu der orange-goldhaarigen Magierin nicht sagen konnte. Endlich war Skye von dieser Hölle befreit, aber war von den andern wieder getrennt. Nur Yukino war noch beim ihm geblieben. Es war schon mittlerweile dunkel und die Sterne leuchteten hell am Himmel, sowie der Mond schien in seiner vollen Pracht. Und es schien alles ruhig zu sein. Etwas zu ruhig nach dem Geschmack des Wolfes. „Skye hast du schon eine Fährte von Miracle-sama?“ Er schüttelte den Kopf: „Leider nicht. Ich kann sie nicht riechen.“ „Ich hoffe, dass ihr nichts passiert ist. Das könnte ich mir nicht verzeihen.“, sagte sie traurig. „Ich bringe nur jeden Pech.“ „Hey das stimmt überhaupt nicht! Rede dir ja nicht so ein Schwachsinn ein. Würde das Miracle jemals zu hören bekommen, wird sie das gründlich austreiben.“ Er kam näher an sie heran und leckte einer ihren Tränen ab. „In dir sieht sie eine kleine Schwester, denn sie nie hatte. Glaub mir, wenn ich dir sage, dass du niemanden Unglück bringst. Ach ja das hast du nicht von mir, wenn Miracle je fragen sollte. Ich möchte nicht eine Woche Fisch essen müssen.“ Da musste Yukino lachen, wie er sein Maul verzog, wenn er nur an Fisch denken musste. Das sah schon ziemlich witzig aus. Ein Wolf brauchte und liebte das dicke fette leckere Fleisch. Und das musste ziemlich durch sein. Roh ging auch, aber schmeckte nicht so gut. Wenigstens konnte er so Yuki munter machen und einigermaßen ihr Unglücksgelabere ausreden. „Endlich ist es soweit. Das Tor hat sich geöffnet.“, lächelte er triumphierend und hielt Miracle ganz dicht an sich. „Siehst du das auch Mira-chan. Das ganz tolle Spektakel. Bald wirst du so sein, wie sie und er.“ Sanft, aber gefühllos strich er ihr eine weiße Haarsträhne hinters Ohr. Genau in dem Moment wurde das Eclipstor geöffnet und es herrschte ein angespanntes Schweigen. Dann fing die Erde an zu beben, starke Windböen tauchten auf und gewaltige Brüllen der ersten Drachen, die das Tor passierten, waren zu hören. Durch ihre Schritte bebte immer wieder der Boden. Starker Winde kam auf, wenn sich welche in die Lüfte erhoben. Endlich, endlich nach dem lange warten, hatte sich seine Geduld bezahlt gemacht. Die ersten Angriffe wurde von den Drachen gestartet und die verteilten Magier aus den verschiedenen Gilden setzten zum Gegenangriff an. Es herrschte ein ziemliches durcheinander und das reinste Chaos. Sie kamen nicht gegen die Drachen an. Während die anderen mit den angekommen Drachen zu tun hatte, versuchten die anderen das Tor zu schließen bevor weiter Drachen kamen. Ihm könnte wahrhaftig Gift und Galle spucken, weil es denen doch noch gelungen war das Tor zu schließen, bevor der achte Drache über die Schwelle treten konnte. Aber diese sieben würden auch reichen und immer hin hatte er seine kleine Beute. Aus ihr würde etwas viel stärkeres entstehen. Und die Zeit war auch reif dafür. „Los Miracle. Ich würde sagen, tobe dich aus. Lass alles raus, was du immer verdrängen musstest. Zeig dein wahres Ich.“ Mit dem kleinen Schubs, machte sich Miracle wie im Trance auf dem Weg Richtung Schlachtfeld. Niemand konnte sich seiner Drachenkontrollenmagie widersetzen. Nichtmal die liebe Miracle. „Mein Gott ist der heiß.“, jubelte Zea vor dem riesigen Feuer bestehenden Drachen. Jetzt hatte sie wahrhaftig einen wirklichen Dachschaden. „Da könnte ich locker ein riesen Fleischkeule braten.“ Ihre Augen glitzerten und wischte sich den Sabber vom Mundwinkel ab. „Sonst hast du keine anderen Ideen!“, seufzte Evergreen und massierte sich ihren Nasenrücken. „Hast du nichts bessere zu tun als blöd dazustehen und das Ding an zu klotzen, oder bewegst du mal deinen Hintern.“, fuhr Fried sie an und er war kurz davor ihr wieder an die Gurgel zu springen. Aber was er sah, hätte er nicht von ihr erwartet. Dieses Lächeln dieser fürsorglicher Blick. „Ich werde meine Kameraden nicht im Stichlassen. Auch nicht dich Fried.“ Das war das einzige noch zu sagen hatte, als sie zu ihren Angriff kam. Auch wenn ihre Devilslayermagie bei diesen Drachen kaum ne Wirkung hatte, konnte sie wenigsten den anderen und Laxus Zeit verschaffen. Sie musste Laxus schützen und acht geben, dass seine Wunden vom Finale nicht aufrissen. Wenn es sein musste, würde die Sky Devilslayerin wieder die Kontrolle über sich verlieren, nur um Laxus zu rette. Aber soweit würde es nicht kommen. Dafür würde sie schon sorgen. Niemand sollte sich mit Zea Hunter anlegen. Auch kein feuriger Drache. Den einen reichte ihr schon, der immer gerne mal ärger macht und sie ständig mit ihr messen wollte. Das müssten sie wirklich mal wieder machen. Das war viel zu lange her. Anstatt zu überlegen, mit wem sie sich messen sollte, wäre Zea fast vom Feuer erwischt worden, wäre Thige nicht aufgetaucht und sie in die Lüfte geholt hatte. „Das nächste mal solltest nicht so lange nachdenken.“ „Danke dir mein kleiner. Das war Rettung in aller letzter Sekunde. Und wenn ich schon hier oben bin.....“, ihren Satz beendete sie nicht, sondern ließ sich fallen und breitete ihre Arme aus. „TENMA NO TSUBAKI!!“ Mit diesen gewaltigen Angriff, traf sie den Kopf des Atlas Flames, drehte sich noch mal in der Luft und setzte noch eins drauf. Sie holte ganz tief Luft: „TENMA NO GEKIKO!!“ Der Zorn der Himmeldämons traf auch ins Schwarze. Genau in die Flanke. Bevor die Fairy Magierin den Boden berührte, kam der kleine Exceed angeflogen und fing sie in der Luft auf. „Super Arbeit Thige, aber bitte lass mich wieder runter.“, jammerte sie und bekam langsam wieder Panik. Ihr Höhenangst machte sich wieder bemerkbar. „Du musst was gegen machen Zea. Irgendwann wird das dein Untergang sein.“ Vorsichtig brachte der getigerte Thige seine Partnerin runter und nahm seine Kampfform an. Er stützte sie etwas, bis sie wieder fassen konnte und schob ihr eine Strähne hinter Ohr. „Geht´s wieder.“ „Ja. Danke.“ „Dann los! Den Drachen haben wir noch nicht fertig bekommen.“, grinste er wie Zea, wenn er total auf ein Kampf heiß war. Nur in seiner Kampfform war er komplett anders. Als ob Thige eine Persönlichkeitswechsel machen würde. Der große wusste auf was er sich einließ und um ehrlich zu sein, bräuchten sie sowieso jede Hilfe die sie bekommen konnten und keine weiteren Gegner. Wenn die Ahnungslosen wussten. Der angesprochene Gegner, oder eher gesagt, Gegnerin machte jeden Magier mit ihrer Dragonslayer-Magie. Statt ihnen zu Helfen, schickte sie selbst zur Hölle. Es fühlte sich gut an endlich das zu sein, was sie eigentlich sein sollte. „Du bist doch die Eisprinzessin vom Sabertooth! Was bildest du dir ein uns anzugreifen zu kleines Flittchen.“, brüllte einer der Magier aus einer Gilde. Dieses Flittchen feuerte ihn mit kleiner Eisspitzen und bekam noch einiges zu spüren. Die die gegen sie kämpfen hatten keine Chance. In ihren Ice Drive war ihre magische Kraft um das zweifache gestiegen und ihre Körper war ziemlich kalt. Gefährlich kalt. Kleine eisblaue Eispartikeln hatte sich auf ihren Körper gebildet, genau das selbe wie bei Rogue. Niemand konnte sie aufhalten, weil die stärksten Gilden gegen die Drachen kämpfen und die übrigen die Drecksarbeit machten. So nutzte sie die Gelegenheit und tobte sich aus, wie er das gesagt hatte. Sie fühlte nicht. Keine Gewissensbisse, keine richtig oder Falsch oder anderen unbrauchbaren Gefühle. Nur Freude und Euphorie. Sich nicht mehr zu verstecken und den Menschen zu zeigen, was wirkliche Macht war, war einfach herrlich. Ihre Angst und die Panik zu riechen, war für die Ice Dragonslayerin eine Droge. „Tetsuryūkon!“ Eine Eisenkeule kam auf sie zu gesaust und Mira wich noch so rechtzeitig aus. Sie machte ein Rückwärtssprung und landete elegant auf der Eisenkeule. Sie neigte den Kopf und ein bekannte Gesicht. Rote grimmige Augen, die entschlossen waren den Wahnsinn mit Miracle ein Ende zu bereiten. „Was sollt das ganze? Warum greifst du die anderen an?“ „Ich tob mich ein bisschen aus. Mit diesen Maden habe ich nichts am Hut. Die sollen nur vor mir erzittern und auf den Boden kriechen.“ Ihre Stimme war so kalt. Keine Emotion konnte man raus hören. Man konnte es in ihren kalten eistürkisen Drachenaugen sehen, dass ihr das alle völlig egal war. Das war nicht die Miracle, die er kannte. Das war völlig jemand anderes. „Was ist mit dir passiert Eisprinzessin?“ „Nichts.“, sagte sie. „Ich muss mich einfach nicht mehr verstecken.“ Das war das einzige was sie noch sagen, bevor sie mit einer Berührung Gajeel´s Eisenkeule tiefgefror. „Das könnte ein Spaß werden Kurogane Gajeel.“ Ihr kleines kaltes Lächeln verhieß nichts gutes. Jetzt ging die Sachen ganz langsam los. Was für eine Party. Wer würde nicht gegen Drachen kämpfen und die Jungfrau retten. Wenn es noch welche gäbe. Mee. »In der Ecke weinen<< Kapitel 18: Der achte Drache und der achte Dragonslayer! -------------------------------------------------------- Der achte Drache und der achte Dragonslayer! Es war wirklich falsch. Wahrhaftig falsche gegen dieses Mädchen zu kämpfen. Nicht weil sie unglaublich stark war, sondern Gajeel ihr nicht weh tun wollte. Dennoch musste er sie irgendwie zu Vernunft bringen. Die Frage war nur, wie? „KORIRYO NO KAGIZUME!!“ Nur knapp wich Gajeel ihren Angriff aus, aber da machte sie keinen halt. Gleich darauf kam der nächste Angriff. Mit mühe konnte er sie einiger Maßen blockieren, dennoch bekam der Iron Dragonslayer einiges ab. So konnte es nicht mehr weiter gehen. Er musste sich schlussendlich gegen sie wehren. Sie sollte mal sehen, was es heißt sich mit Kurogane Gajeel an zu legen. „Jetzt reicht es wirklich Eisprinzessin. Du gehst mir richtig auf die Eier! Tetsuryūken!“ Eisenschwert traf auf Eisschild, dass ziemlich hart war. Aber nicht so hart wie Eisen. Im nächsten Schlag, bekam das Eisschild Risse. Das war zu erwarten, dass er das Schild zerstören würde. „Koriryū no Tsume!“ Mit den Eisklauen des Eisdrachen, durchbrach sie selbst ihren eigenen Schild und traf auf das Eisenschwert von dem Iron Dragonslayer. Keiner der beiden gaben nicht nach. Immer wieder trafen sich die beiden Elemente Eis und Eisen aufeinander. Nun die Ice Dragonslayerin setzte noch einiges an Kraft dazu. Dennoch hielt es nicht ihren Drachen auf, nicht weiter zu kämpfen. Je mehr sie Kraft hinzufügte, desto wuchs seine Entschlossenheit, dass Eismagiermädchen wieder zur Vernunft zu bringen. Gajeel würde so lange weitermachen, bis sie wieder die alte Miracle war. Wenn noch was in ihre drinnen sein sollte. Das bezweifelte er nicht. Eins wusste der Fairy-Magier, dass sich sein Weib niemanden kontrollieren lassen würde, nicht mal wenn sie erpresst würde. Wie zur Hölle sollte er es denn anstellen, Miracle zurück zu holen? Sie verursachte wirklich nur Probleme und trieb den armen Gajeel total in den Wahnsinn. „Miracle! Das kann doch nicht sein, dass du dich von irgendein Bastard kontrollieren lässt!“, knurrte er sie an, als er ihren Angriff wieder blockierte. Mit einem kräftigen Tritt beförderte er sie etwas weiter weg von sich. So konnte er genug Abstand von ihre gewinnen. Aber wie erwartet, holte sie gleich Luft für den nächsten Angriff. „Gihi anders willst du es nicht haben.“ Auch Gajeel holte tief Luft. „ Koriryū no Hōkō!!“ „Tetsuryū no Hōkō!!“ Eisen und Eisgebrüll trafen sich in der Mitte und bauten eine gigantische magische Energiefeld auf. Es war so stark, dass es zu einer Explosion kam. Beide flogen nach hinten. Miracle flog durch zwei Wände und Gajeel konnte sich noch halten. Keuchend sah er in die Richtung wo die Eisprinzessin geflogen war. Sekunden verstrichen, aber sie tauchte nicht auf. Entweder sie ist K.O gegangen, was unwahrscheinlich wäre oder sie lungert hier irgendwo herum. Was hatte das Weibsbild wieder vor? Während er nach ihr Ausschau hielt, fing der Boden unter ihm an zu Beben, die von ziemlich schweren Schritten kam. Der Iron Dragonslayer wurde von einem gigantischen Schatten überdeckt und etwas ragte über ihm. „Ich kann den Bastard eines Drachen riechen!“ brüllte der Drache vor Empörung. „Verdammte scheiße! Warum muss das Vieh so heiß sein!“, brüllte Zea vor Schmerzen und hielt sich ihren verbrannten linken Arm. Beim Ausweichen des Feuerdrachen, verbrannte sie sich an seinen Höllenfeuer. Und was war tatsächlich schlimmer, als das Feuer von Natsu. Ihr Arm war komplett gerötet und dicke Brandblasen waren sichtbar. Aus den rissigen Stellen trat Blut hervor. „Zea!“ Ever kam zu ihr angerannt und half ihr beim Aufstehen und passte auf, dass sie nicht den Arm berührte. „Danke Evergreen.“, keuchte sie und biss die Zähne zusammen, um die Schmerzen zu unterdrücken. „Dein Arm sieht ziemlich schlimm aus. Kannst du dich nicht heilen?“ „Das würde nicht mehr reichen. Die Zeit wäre zu knapp. Da muss ich was anderes tun.“ Die Sky Devilslayerin riss ein großes Stück von ihrer Hose raus, band es um ihre verbrannten Arme und musste die Tränen weg blinzeln. Es brannte wie dir Hölle, aber es ging nicht anders. „Du solltest das nicht machen. Ruh dich kurz aus und heile dein Arm Zea!“ „Ich kann die Zeit mir nicht nehmen. Wir müssen die Drachen aufhalten.“ Vorsichtig versuchte sie ihre verbrannten Finger zu bewegen. Es ging einiger Maßen. Und wie erwartet stand sie wieder neben Laxus und kämpfte mit ihm gegen Atlas Flame. „Tenma no Gekiko!!“ „Rairyū no Hōkō!!“ Was für eine Kombo von den beiden. Luft und Blitz in einem war ein starker Angriff, aber es reichte immer noch nicht gegen das Ding. Wie stark waren eigentlich diese verdammten Drachen. Laxus ließ wieder seine Blitze auf den Drachen los und Zea entdeckte auf einmal etwas auf sie zurasen. Das etwas wurde immer größer und kam immer näher, bis pinke zerzauste Haare erschienen. „Natsu!“, rief sie komplett überrascht. „Jetzt wird der Bauch vollgeschlagen.“ Was für ein Fresssack, aber so war er eben. „Was soll das? Das ist unser Drache.“ „Jetzt nicht mehr. Den hier übernehme ich. Hilft Wendy!“ Bevor das Mädchen etwas erwidern konnte, nahm Laxus ihre gesunde Hand und verließ mit ihr und den anderen das Kampffeld. „Er hat nicht unrecht. Überlasse wir es ihn. Wendy braucht mehr Hilfe.“ „Wenn ich so darüber nachdenke, kann sie nicht so einfach in ihrem Alter mit so einem Drachen anlegen. Ich hasse es zu zugeben, aber ihr beide habt recht.“ Schon der Gedanke daran, zog sich ihr Magen innerlich zusammen. Hoffentlich kamen die noch rechtzeitig. Aus den Trümmern des Gebäudes stand Miracle auf und wirkte irgendwie wie eine Lebende Tote. Sie musste wirklich einiges einstecken von Gajeel. Endlich war da mal ein Gegner mit dem sie sich anlegen konnte. Aber war es genau das was sie wollte. War das genau das, was sie hätte machen sollen? Zerstören und mit den Drachen zusammenarbeiten? Die Dragonslayerin hörte immer wieder diese Stimmen, welche die sie als ein Bastard bezeichneten und zwei die sie gut kannte. Mit ein leblosen Blick konnte Miracle sehen, was da vorne abging. Er kämpfte alleine und verletzt von ihrem Kampf, alleine gegen den Drachen. Was jetzt? Der Drache oder nicht der Drache. Innerlich herrschte ein Kampf, gegen etwas, dass sie versuchte zu beherrschte und ihr Wesen zwanghaft kontrollieren. „Setze es ein.....“, flüsterte plötzlich eine Stimme ihr zu. „...nur so kannst du der Kontrolle entkommen. Setzte die Drachenmagie mit ein....Das Dragon Force.“ Diese Stimme war voller Stolz und Liebe. Gab ihr das Gefühl mehr zu sein, ein Wunder dieser Welt. Ein Geschenk des Himmel. Obwohl er nicht hier war, konnte sie regelrecht spüren, dass ihr Vater sehr nahe war. Spürte seine Hand auf ihre Schulter. Das Verbot brechen, um sich selbst du helfen. Jemanden vor dem sicheren Tod zu bewahren. Sie löste die Fesseln und eine unglaubliche starke magische Präsenz erwachte wieder zum Leben. Pulsierte durch die Luft und ließ ein der Umgebung mit Eisschichten wachsen. Eins mit dem Eisdrachen. Eins mit ihren anderen Natur. Dragon Force wurde Aktive und die Wandlung hatte auch zugleich begonnen. Ihr Geburtsmal erschien auf dem Rücken. Der Körper wurde noch kälter und erreichten den absoluten Nullpunkt. Nur eine Berührung und derjenige starb an Kälteschock. Die Krallen wuchsen, die Fangzähne stachen etwas hervor.Eisblaue Schuppen wuchsen aus der Haut, die Jadegrünen Hörner eines östlichen Drachen traten hervor und kleine Eispartikeln die über ihre weißen Haare verstreut waren und wie Diamanten glitzerten. Ihre Augen leuchteten hell und klar wie Kristalle im Licht. Es war ein Fehler von ihm, dass mit ihr zu machen. Ein Drache war das mehrfache stärker als er selbst. Und Gajeel mussten noch einiges von Miracle überraschenden angriffen einstecken. Man dieses Mädchen hatte wirklich Feuer unterm Hintern. Dennoch war sogar der Drache stärker als sie. Er drehte sich schnell auf die andere Seite und konnte so noch dem Stachel des Drachen ausweichen, der am Flügel war. Ein Treffer davon und er wäre aufgespießt. Knurrend stand er auf und ging zum nächsten Gegenangriff über. „Tetsuryūsō!“ Aus seine transformierten Arm, schlug er mit der Eisenlanze gegen die Schnauze und den Kopfes des Drachen. Es bewirkte nicht viel, aber immerhin etwas. Nur das blöde nur, dass der Drache ihn nah genug an sich hatte, schlug ihn mit sein stacheligen Schwanz gegen das nächst beste Gebäude und landete mit voller Karacho zwischen den Steintrümmer des zerstörten Gebäudes. Durch den Schlag des Drachen, war das schwierig hoch zu kommen, wobei es dieses auch noch ausnutzte und mit dem Stachel wieder zuschlug. Das Ding kam genau auf ihn zu und der Iron Dragonslayer dachte, dass es sein letztes Stündlein gewesen wäre. Aber dann nahm er selbst eine unglaubliche Präsenz an magischer Kraft wahr und da kam sein kleines Wunder zu Vorschein. In Dragon Force stand Miracle vor ihm und hielt diesen Stachel von ihm fern. Durch die Berührung gefror es sofort ein. Gajeel konnte es nicht glauben, was er da vor sich sah. Das konnte doch nicht wirklich die Miracle sein, die er kannte. Sie wirkte in Dragon Force, was auch kein gewöhnliches wie bei Sting, Natsu und Rogue war, mehr wie ein Drache. Selbst ein Drachen. „Wie lange willst du noch dumm aus der Wäsche starren Redfox? Dafür haben wie nicht genug Zeit.“, fuhr sie ihn an. Jap sie war wieder zurück und ziemlich sauer. Das fand er ziemlich sexy, auch wenn es im Kampffeld ungeeignet war. Miracle holte ganz tief Luft: „ Koriryū no............ Hōkō!!“ Ihr Gebrüll war so heftig, dass der gegnerische Drache gezwungen war ein paar Schritte zurück zu weichen. Da konnte man sehen, wie effektiv das war. Ein großen Teil des Flügels war eingefroren. Das war unschmelzbares Eis. „Du mieser kleiner Bastard des Eisdrachen! Das werde ich nicht dulden. Nicht von dir.“, brüllte es und schlug mit dem Schwanz zu. Da kam ihr Gajeel zu Hilfe und blockte es mit seiner Eisenlanze ab. Selbst er konnte ihre Kälte spüren. „Du bist mir eine Entschuldigung schuldig Prinzessin gihi.“ „Wenn wir das je überleben sollten, werde ich dir gerne den Hinter versohlen.“ „Das wollte ich.....“ Sie ließ ihn einfach so stehen und griff den Drachen an. Oh ja sie war so was von wieder zurück. Das konnte ja noch was werden mit ihr. Mit ihren Angriffen kombiniert, konnten die beiden was ziemlich anrichten gegen den Drachen. Es schien, das Miracle gegen den Drachen locker ankam. Aber warum? Diese Frage würde er auch noch klären. Da kam ihm auch ein ziemlich gute Idee. Wenn es schon sie war, warum das Glück mal auf die Probe stellen. „Verbinden wir unsere Magie. Union Raid!“ „Was!“, rief sie überrascht. „Nein nicht diese Magie. Du darfst mich nicht anfassen, wenn du nicht sterben willst.“ Ihre Stimme hörte sie so animalisch an. Man könnte meinen, dass das die weißhaarige etwas versucht zu unterdrücken. „Ich bestehe aus Eisen. Da passiert mir nichts.“ „Nein....Lass mich los Redfox!“ „Jetzt oder nie Miracle! Metsu Ryū Ōgi Kombination.“, zischte Gajeel, als er ihre Hand nahm und ein brennendes Gefühl bekam. Sie war so kalt. Sogar noch kälter. Sie seufzte und musste wohl oder übel nachgeben. Beide ließen ihre magische Kraft in einer Punkt hineinfließen. „Metsu Ryū Ōgi: Kōri no yōna jigoku no tetsu no yari!“ Ihre Umgebung verwandelte sich eine eisige Hölle aus dickem unschmelzbaren Eis und hielten so den Drachen einiger maßen im Schacht. Aus der tiefe der Erde schossen unzählige Eisenspeere hervor und konnten ihn so aufspießen. Wenn die Eisenspeere durch die fetten Schuppen durchkamen. Das Paar hatte eine menge Magie hineingesteckt. Die Eisprinzessin zog schnell ihre Hand weg, weil Gajeel eine gemeine Gefrierbrand erlitten hatte. Noch länger und er hätte sein kompletten Arm verloren. „Idiot! Mach das nie wieder!“, knurrte sie ihn an und spürt ein leichten stechenden Schmerz in der Brust, wobei sie sich kurz stützen musste. Die Wandlung war jetzt im vollem Gang. An ihrem Kreuz spürte sie schon ihren Schwanz wachsen. Jede einzelne Knochen und Muskel formatierte sich neu. „Was passiert mit dir Miracle?“ „Ich werde zum Drachen. Das sieht man doch.“ „Aber das kann doch nicht so sein...“ „Ich bin ein Halbdrache. Ich bin die leibliche Tochter von König der Eisdrachen Icer.“, keuchte sie. „Das passiert mit mir, wenn ich die komplette Magie einsetze. Und der Vorgang ist sehr vorgeschritten.“ Vom Staunen konnte er nicht mehr heraus kommen. Sie war tatsächlich eine Prinzessin. Ein Drachenprinzessin und Ice Dragonslayerin zu gleich! Wer hätte das gedacht? Daher ihre kleine Besonderheit und ihr Verhalten. Sie musste es vor der Welt geheim halten. Man konnte auch verstehen warum. In einer Halbdrachenform zu kämpfen, dass man nicht beherrschen konnte, war sehr schwer zu kämpfen. Gajeel sah Mira in ein ganz anderes Licht. Tja leider war der Kampf noch lange nicht vorbei. Leider....... Fortsetzung Folgt.... Kapitel 19: Die Gefallenen! --------------------------- Die Gefallenen! „Vorsicht Wendy!“, Zea zog Wendy auf ihre Seite bevor der perverse Drache ihr etwas antun konnte. Die junge Dragonslayerin landete auf der Sky Devilslayerin weich. Sie war ja auch vorne gute gepolstert. „Hey nimm mir nicht das Essen weg! Das ist unhöflich.“, beschwerte sich Zirconis. „Friss was anderes, dämliche Eidechse.“, fuhr die Fairy-Magierin. Das beste war ihre gezeigte Mittelfinger. Dem Jadedrachen passte es überhaupt nicht und griff sie und Wendy gleichzeitig an. Wie eine süße Sushirolle rollten die beiden einfach mal so davon. Beide waren ein richtig gutes Team. Nach dem die junge Magierin aufgestanden war, half sie ihrer Freundin hoch und achtete drauf, dass der verbrannte Arm nicht berührt wurde. Dankend tätschelte sie ihren Kopf. Lächelnd sammelte sie ihre magische Kraft, die langsam zu neige ging, zusammen. Ihre Orangen-golden Haare peitschten in der Luft und eine starke Böe umkreiste sie, wie ein unsichtbare Umhang. „Wendy geht lieber aus dem Weg.“, rief sie laut, weil sie durch die starken Ansammlung von Böe kaum war hörte. „Das könnte etwas häuprig werden.“ Jetzt setzte ihre Magie frei und diesmal war sie, Gott sei Danke, normal und nicht außer Kontrolle. „Metsuma Ogi: Hadesu no butesu!“ Mit der gesunden Hand, die zur einer Faust geballt war, schlug sie mit voller Kraft in den Boden. Eine gewaltige Luftdruckwelle entfaltete seine Macht, der Bode bekam große Risse und große Gesteinsbrocken flogen nach oben gegen den Jadedrachen. Der Angriff raubte ihr ziemlich viel ab. Da kamen Laxus und Wendy und übernahmen den Rest, während Mira Zea wieder hoch half. Zea war total erschöpft und sie hatte kaum Magie in sich. Dennoch machte sie weiter. Nicht mal Mirajane konnte ihr es nicht ausreden, sich aus zu ruhen. Thige, der immer noch in seinem Kampfform war, übernahm seine Freundin und hielt sie weiterhin aufrecht. „Mirajane geh ruhig. Ich kümmere mich um diesen Sturkopf.“ „Hey ich kann dich hören.“ „Gut so. Du muss dich ausruhen. Keine Widerrede!“ Sein Griff wurde fester und brachte sie von dem Kampffeld weg. Thige brachte sie dort hin, wo die Prinzessin mit ihren Lakeien waren und stellte seine Freundin dort ab. Seine Mine war ernst und seine grünen Augen funkelten böse. „Du bleibst hier! Wenn ich dich dort im Kampffeld sehe, breche ihr dir jeden einzelnen Knochen!“ „Wie Charmant Thige.“ Der getigerte Exceed knurrte und kehrte zu den anderen zurück. Wie konnte er es wagen, sie ab zu stellen, wie ein kleines Kind. Das würde Thige noch büßen und wie er das büßen würde. Ideen hatte sie schon. Eins steht fest, hier würde Zea nicht bleiben. Die Tochter eines Drachen. Wie konnte eigentlich so was sein? Konnte sie etwa menschliche Gestalt annehmen? Fragen über Fragen über die Drachen selbst und über Miracle. Leider musste Gajeel sich diese ganzen Fragen verkneifen. Diese Kämpfe nervten einfach und dieser Drache auch, der versuchte sich aus den Eisenspeeren zu befreien. Nur langsam gelang es ihm, aber Miracle nutzte die Zeit und machte ihn mal so fertig. Tja mit den zerstörerischen Gebrüll des Drachen hatten die beiden Dragonslayer nicht beachtet. Sein Mädchen wurde direkt getroffen und flog gegen den Turm neben ihnen. „Miracle!“ Nichts außer Staubwolken kamen aus den Trümmern. Bis jetzt kam sie noch nicht raus. Mit ein vernichteten Blick sah er diesen Drachen an. „Tetsuryūsō: Kishin!“ In letzter Sekunde befreite er sein Flügeln und hielt es schützen vor sich. Es dauerte nicht lange und schleuderte den Angriff weg. Dennoch konnte Gajeel einiger Treffer landen. Dann kam ein bekannter Geruch, mit Blut und Eis vermischt, und stieg aus den Trümmern aus. Sie wischte sich das Blut vom Gesicht, aber die Platzwunde an der Schläfe sah nicht gut aus. Sie kämpfte einfach weiter. Setzte ihren Willen durch, egal wie. Aus heiterem Himmel, wo er ein Moment nicht aufgepasst hatte, kam einer der Eisenspeeren auf ihn zugeflogen. Alles ging so schnell, dass der Iron Dragonslayer nicht angemessen reagieren konnte. Von der Seite aus angerannt, stieß Miracle ihren Feen-Magier zur Seite und bekam an seiner Stelle den Speer zu spüren. Durch den Rücken, kam es aus der Brust wieder raus. Regelrecht wurde sie durchbohren. Ihre Augen geweitet, die Hände krampfhaft um dem Speer gelegt und atmete kaum. Sie spuckte Blut aus und zitterte am ganzen Leib. Schon dunkles Blut floss dem Speer herunter und benetzte damit die Steine, aus den zertrümmerten Gebäude Crocus. „Baka.....du denkst zu viel nach....“, krätzte sie anstrengend. „Ich bin....froh das es dir...gut geht.“ „Was sollte das? Warum hast du gemacht Miracle?“ Total wütend, zerbrach er das eine Ende vom dem Speer und fing Mira auf, als sie von dem Ding langsam runter rutschte durch das Blut. Wie ein verletztes Tier hielt er sie in seinen Armen. Gajeel spürte, dass ihre Atmung immer langsamer wurde. „Du bist so eine....“ Er brach ab, weil er nicht wusste, was er sagen sollte. Sie konnte nur lächeln, strich zärtlich seine Wange und vergoss Tränen. Für und wegen ihm. Er litt wegen ihr und das wollte sie nicht. „Ich konnte nichts dagegen tun. Mein Körper.....hat sich...von selbst bewegt.“, flüsterte sie. Ihre Augenlider wurden langsam schwer. Die Atmung schwächer und das Leben in ihren Augen verblasste. „Nein stirbst mir nicht weg! Ich habe dir gesagt, dass ich dich nicht so leicht gehen lasse und das habe ich auch ernst gemeint.“ Er drückte sie an sich und konnte so das verbergen, was sie selbst schon tat. Gajeel konnte selbst seine Tränen zurück halten, weil sein über alles geliebtes Mädchen genommen wurde war. Mit letzter Kraft lächelte sie ihn Dankend an und formte lautlos nur drei kleine Worte, bevor das aller letzte Lebenshauch verflog. Die tote kalte Hand fiel und wurde von seine Hand abgefangen. Der Verlust war einfach zu groß. Er war wütend auf alles und auf sie. Diese blöde Kuh. Liebevoll strich er ihre weißen Haare von Gesicht und gab ihr ein Kuss auf die Stirn, dann auf die kalten Lippen. Seine Tränen benetzten ihre Haut. „Miracle....“ Diese Kampf gegen die Drachen hatte ein weiteres Opfer gefordert. In dieser Nacht starb Miracle in den Armen von Gajeel. Die Devilslayerin konnte einfach nicht hier dumm rumsitzen und zusehen, wie anderen gegen diesen Drachen kämpften. Als sie losrennen wollte, hielt sie Prinzessin Hisui auf. „Ich lass dich nicht gehen. Du hast doch gehört, was dein Freund dir gesagt hat.“ „Na und. Nur weil ich verletzt bin, heißt das nicht, dass ich nicht kämpfen kann. Ich bin nicht wie du liebe Prinzessin. Ich beschütze meine Familie mit mein Leben.“ Mit diesen Worten riss sie sich los und rannte zu den anderen. Sie pfiff auf die Worte von Thige. Noch jemanden zu verlieren, könnte sie komplett zerstören. Schon der Gedanke daran, zerrte an ihrer Selbstbeherrschung. Das Blut in ihren Adern fing an zu pochen. Der Puls raste schon in Lichtgeschwindigkeit. Das Herz schlug ruhig und gefährlich in der Brust, was schon seltsam war, aber das, war das Zeichen für die totale Kontrollverlust. Obwohl sie es nicht machen sollte, nutzte sie diese Kraft bewusst. Ihre magische Kraft stieg wieder und ließ ihren verbrannten Arm einigermaßen heilen. So das Zea es etwas bewegen konnte. Wie jetzt peitschten ihre orangen-golden Haaren. Das Nackenfell von Thige stellte sich auf, als er diesen seltsamen Wind spürte und drehte sich um. Seine Augen weiteten sich. Oh nein. Sie war kurz davor die Kontrolle zu verlieren. „Zea bleib weg! Du wirst selbst der Feind für die anderen sein.“ „Schweig Kater!“, mit einer Handbewegung schleuderte sie ihren kleine Freund weg und ging einfach weiter. „Ich kann es kontrollieren.“ Ihre grünblauen Augen glühten unheimlich auf. „TENMA NO TSUBAKI!!“ Fast hätte sie Mirajane und Wendy erwischt, wären sie nicht rechtzeitig ausgewichen, wären die von diesen bösen Angriff getroffen. Beide hätte nicht erwartet, dass ihre Freundin so rücksichtslos war. Dennoch zeigte ihren Angriff keine wirkliche Wirkung. Wie eine Irre griff sie diesen Drachen an, egal ob sie die anderen traf oder nicht. Nahm absolut keine Rücksicht auf die anderen. Dann aus heiterem Himmel hielt sie jemand auf und stoppte ihr Aktionen. „Zea! Das reicht!“, knurrte Laxus und bracht sich und Zea von dem Maul des Drachen weg. Es war nicht gerade die beste Zeitpunkt über ihren Verhalten. Das Mädel versuchte sich von seinem Griff zu befreien und drohte ihm das übelste vom übelste. Jetzt verlor sie richtig die Kontrolle über sich. Ihre Pupillen nahmen eine Mandelform an. „Ich weiß nicht was mit dir gerade passiert, aber versuch dich endlich zusammen. Ich vertraue dir nicht umsonst.“ Laxus schüttelte sie und versuchte die Sky Devilslayerin zu Beruhigen. Seine Aufmerksamkeit galt kurz ihr und nicht Zirconis. Tja genau in dieser Minuten kam es zu seinem Verhängnis. Genau im selben Moment kam etwas auf die beiden Fairy Tail Magier zu. Laxus Reaktion kam zu spät um sich selbst zu helfen, nach dem er Zea einfach zu Seite stieß und sie hart auf den Boden landete. Sie bekam mit wie Laxus weggeschleudert wurde und von den Trümmern der Gebäuden vergraben würde. Eines war so groß, das jede Hilfe zu spät käme. Erst durch den Schock nahm das Mädchen zu Kenntnis, was gerade passiert war. Das, wobei sie nicht beherrschen konnte, kehrte zurück durch den Schock, denn Zea erlitten hatte. Genau das was sie am meisten fürchtete, trat ein. Sie verlor wieder jemanden. Tränen flossen und ihr Atmung was sehr hektisch. „Nein..nein...meine Schuld...meine Schuld...“, murmelte sie vor sich hin und sah die Richtung von Laxus. Sie hoffte, dass er da wieder raus kam. Immerhin war es Laxus, der stärkste Magier der Gilde, neben Erza und Mira. Er hatte dennoch gekämpft, mit diesen Wunden aus dem Finale. Voller Wut auf sich und total Schuldbewusst, grub sie ihre Finger in die Erde. „LAXUS!!“ Sie schrie ihren Schmerz und Verlust raus. In dieser Nacht verlor ein weiter sein Leben, um ein anderes zu retten. In dieser Nacht zerbrach Zea innerlich und verlor ihren Willen zu kämpfen....... Kapitel 20: Gegenwart und Zukunft! ---------------------------------- Gegenwart und Zukunft! Alles an ihnen lief wie eine Zeitschleife. Ihr Leben fing bei ihrer Geburt an, die mit Glück und Freude begonnen hatte. In den Jahren sie behütet aufwuchsen, bis zu bestimmten Alter, bevor sie von ihren Eltern getrennt wurden. Diese schwere Zeiten würde sie nie ohne gute Freunde überstehen. Man brauchte nicht viele, aber wenigstens einen, der für einen da war. Eine starke intensive Freundschaft. Eine kleine Familie. Im Leben hatte man Hürden zu überwinden, um das was man nicht erwartet, zu bekommen und dafür dankbar sein würde. Alle kleinen Wünsche, Träume, Hoffnungen und Erinnerungen waren wie ein kleines Licht, dass jeder, der daran festhielt, in sich trug. Da sah man auch seine Zukunft. Ein Zuhause. Ein Menschen, den man über alles liebt und eine kleine Familie. Ein erfülltes Leben. War es nicht das, was viele sich wünschten.Dennoch lag von vielen ihre Zukunft in ihren Händen, sonst bei kein anderen. Da war sie wieder. Aus dem Trümmern raus, schwang ihren Drachenschwanz, krümmte die Klauen. Ihre Schuppen, waren dichter und schimmerten wie kleine Sterne am Himmel. Die Prinzessin der Eisdrachen stand da stolz und voller Kampfgeist. Das was sie gesehen hatte, kam ihr vor wie ein kleiner Blick in die Zukunft. Genau jetzt wusste sie, dass Gajeel sie anstarrte und irgendetwas grübelte. Ihr Blick war finster. In den Moment vor seiner Unachtsamkeit, kam dieser Eisenspeer auf ihn zu geflogen. Als Miracle zu ihm rennen wollte, konnte sie ihre Augen nicht trauen, was da gerade eben passierte. Als ob er es selbst gewusste hatte, reagierte noch rechtzeitig. Der Eisdrache und das Mädchen waren in diesen Moment hin und her gerissen. Fasziniert von seiner Stärke und diesen wilde Blick. „Metsu Ryū Ōgi: Gōma Tetsu Jin Ken!“ Mit letzter Kraft setzte er eine geheime Kunst ein und schwang das gigantische Schwert, dass er schaffen hatte, zerteilte den Speer durch die Mitte und erwischte den Drachen ins Schwarze. Das hatte voll gesessen. Keuchen stützte er sich ab und sah nach Miracle um. Sie war immer noch da. Atmete, lebte, aber hatte nur noch wenig Menschlichkeit. Es war ihm egal, so lange sie am leben war und für ihren Problem eine Lösung gab. Sie sprang davon runter und kam auf ihn zu. Ihr Blick verhieß nichts gutes. War sie jetzt mehr Drache als Mensch oder anders herum? Ihre Wandlung war sehr vorgeschritten. Was nun? Auf jeden Fall würde er alles tun, um sie bei sich zu behalten. Und zwar lebend. Mit Tränen und geschockt, stand sie wieder bei Hisui und den anderen. „Was war das denn gerade eben? Ich dachte, dass....“ Sie nach vorne und entdeckte Laxus mitten im Kampf. Er lebte. Er war am Leben. Dennoch wusste Zea, wenn sie von hier wegginge, würde wahrscheinlich das eintreten, was sie gerade eben gesehen hatte. Die Sky Devilslayerin wollte nicht am Tod eines Menschen schuld sein. Nicht die von Laxus. Aber was sollte sie denn jetzt machen? Hier rum sitzen konnte sie nicht. Nein wollte eher nicht. Es musste doch eine Möglichkeit geben. „Verdammte Scheiße. Ich hasse es in solchen Momenten unützig dumm da zu stehen.“, fluchte sie und schlug mit der Faust gegen den Boden. Immer wieder, bis es selbst blutete. Durch den Schmerz konnte sie wenigstens klar denken. Und wie erhofft, bekam sie auch eine ziemlich gute Idee. Warum war ihr nicht gleich in den Sinn gekommen es an zu wenden? Mit dem bisschen magischer Kraft, könnte sie den anderen helfen, ohne in den Kampf zu gehen. Mit dem Blut von der verletzten Hand, fing Zea an Runen um sich herum zu schreiben. Ziemlich unbekannte, alte Runen, deren Bedeutung schwach, aber stark waren. „Was machst du den Zea-san?“, fragte die Prinzessin sie. „Runen schreiben.“, antwortete sie und schrieb die letzte auf ihre Handfläche, setzte sich auf den Boden im Schneidersitz. „Geht bitte alle jetzt zur Seite. Das könnte etwas stark werden.“ Auf einmal schlug sie die Hände aufeinander, hob das Gesicht dem Himmel entgegen und öffnete den Mund. „Balwisyall nescell Gungnir tron, Granzizel Bilfel Gungnir Zilzz“ Enorme Magie floss aus ihren Körper und hüllte sie in ein grünlichen Licht. Dieses Licht reichte bis zum Himmel hinauf. Den Strahl konnte man von ganz Crocus aus sehen. Jetzt wiederholte Zea die Worte und fügte noch was hinzu. Wie eine Welle kam dieses grünliches Licht auf die andern zu. Sie wurden völlig unerwartet von der unbekannten Magie von Zea getroffen und bekamen heilende und kraftvollen Schub. Ein Teil ihre Verletzungen heilten etwas ab und ihre magischen Kraft bekamen mehr Schub. Es war warm und umhüllte sie wie eine Decke ein. Laxus sah nach hinten und wusste jetzt von wo diese starke Quelle kam. Sie gab ihre restliche Energie ihnen und half so, ohne im Kampf ein zu mischen. Der Lightning Dragonslayer fühlte sich kräftiger und ihr so nahe, obwohl das Mädchen außer Reichweite war. Sie schaffte es immer wieder ihn zu überraschen. Dieses mal übertraf es sogar sein jetziges Wissen über sie. In der Devilslayerin steckte mehr, als man es ihr anmaßen würde. Mit der neu gewonnen Kraft legte Laxus richtig los um endlich die ganze Sache zu beenden. Er würde doch nicht sterben, nein er würde leben und das Danke Zea. Erst jetzt merkte der Magier, was Zea ihm eigentlich bedeutete. Sie war mehr als eine Kameradin oder einer Freundin. Der blonde Magier, würde sich bei ihr bedanken und wie er sich bei ihr bedanken würde. Verrücktes Mädchen. Zea hingegen, brach dann nach dieser Magie zusammen. Keine magische Kraft mehr am Leib, lag sie Mitten in der Blut geschriebenen Runen. So wie sie zusammen brach, verschwand das grünliches Licht. „Zea-san!“, rief die Prinzessin von Fiore und konnte die Magierin noch so auffangen. Wie eine Tote lag sie in ihren Armen. So wie es schien war sie nur komplett Down und atmete gleichmäßig. Vermutlich würde sie jetzt einschlafen, um sich wieder zu regenerieren. In nächster Zeit würde die Fee nichts mehr mitbekommen. Dennoch blieb ein zufriedenes Lächeln auf ihren Lippen. Vom Himmel viel etwas im Richtung Schloss und glühte in einem leuchteten Licht. Wie eine Sternschnuppe flog er über die beiden und krachte irgendwo ein. Es gab nur einen der das vollbracht haben konnte. Dann bebte wieder der Boden und man hörte etwas zusammen Krachen. „Das war klar, dass Salamander wieder mal die komplette Aufmerksamkeit auf sich zieht.“, murmelte Gajeel vor sich hin und sah Miracle hinüber, die sich dann ganz plötzlich auf die Knie ging und ihre Brust griff. Sie keuchte mehr, als richtig zu atmen. Ihr Herz schlug in ihrer Brust immer schneller. Die Wandlung ging immer schneller voran. Die Schuppen wurden dichter, die Hörner hatten ihre Original Größe angenommen. Ihre menschliche Körper verformte sich immer mehr und nahm langsam Drachengestalt an. Sie brüllte in die Nacht hinaus. Eine riesige Menge an Magie kam von aus ihre heraus geschossen. Es umhüllte sie wie ein Mantel und ließ Eiskristalle aus dem Boden wachsen. Warme Hände griffen nach ihr und zogen sich an eine warmen Körper. Entsetzt sah sie zu Gajeel auf, der ihr in die Augen sah. „Was soll das? Lass mich los, du wirst sterben.“ Ihre Stimme klang mehr animalisch als menschlich. Sie versuchte sich von ihm zu befreien, aber er ließ nicht gehen. „Ich habe dich schon mal fast verloren und diesmal werde ich dich nicht gehen lassen. Du gehörst mir.“ „Ich gehöre niemanden. Du wirst sterben wegen der meiner Kälte. Bitte Gajeel lass mich los.“ Ihre Krallen gruben sich in seine Brust, drückte sich ungewollt an ihn und fing an Tränen zu vergießen. Kleine gefrorene Tränen landeten auf den Boden und rollte von den Steinen runter. „Wieso tust du das? Warum lässt du mich nicht gehe? Wieso bist du so ein Idiot?“ Seine blau angelaufenen Hände um fasten ihr schuppiges Gesicht und drückte seine Lippen auf ihre kalten Mund. Ihre Augen weiteten sich und konnte nicht aufhören in seine roten Augen zu sehen. In diesen Kuss steckte mehr als eine Antwort. Sie konnte es spüren, aber es würde nichts helfen. So oder so würde sie zu einem Drachen, wie Acnologia. Sie wollte nicht so enden wie er. Nein sie wollte ihre Lieben beschützen. Sie wollte ihn. „Endlich siehst du es ein meine Icy. Löse die Drachenmagie auf.....eins mit deiner werden.“ Da war wieder diese vertraute klare tiefe Stimme. Woher kam sie denn? Es kam ihr so vertraut vor. So bekannt. Die Drachenmagie in ihre um zu leiten. So was kam ihr niemals in den Sinn. Gajeel´s Nähe half ihr dabei sich zu beruhigen. Gesagt getan, leitete sie schwer die Magie um und die Wandlung wurde so einiger maßen Rückgängig gemacht. Langsam wurde sie zu der Miracle, die sie einmal war, aber auch nicht ganz. Ihre Ohren hatten eine leichte Spitzform angenommen, ihre Augen waren intensiver und ihre kleine Eckzähne wurden zu kleinen Fängen. Dennoch ihr Körper hatte wieder sie angenehme kühlte Temperatur. Diejenige die den Kuss beendet hatte und den Iron Dragonslayer eine gescheuert hatte, war Miracle selbst. Mit Tränen in den Augen, sah ihn finster an. „Was sollte das denn jetzt? Ist das etwa deine Antwort über diesen Kuss?“, regte sich Gajeel extrem auf. Konnte nicht glauben, was sie da gerade getan hatte. „Nein! Das war die Antwort über deine Tat. Du bist fast taub vor Kälte und hättest sterben können. Mach das nie wieder, sonst werde ich dich bis zur Unerkenntlichkeit verprügeln!“, schieß sie ihren Drachen zusammen, der einfach dämlich grinsen musste. „Das nenne ich mal Fürsorge. Aber du weinst doch nicht etwa wegen mir Prinzessin?“ Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Brust: „Halt die Klappe! Ich hasse dich.“ „Gihi schön zu wissen.“ Endlich war alles vorbei. Das Eclipstor zerstört und die Drachen verschwanden in ihre Zeit zurück. In der Stadt kehrte Ruhe zurück und ein Haufen zerstörten Gebäuden und Häuser. Hätte sie nicht diesen Lichtblick gehabt, dann hätte sie wahrscheinlich ihr Leben verloren. Miracle blieb einfach da, wo sie gerade war und ließ ihre Tränen der Erleichterung raus. „Wir müssen dich schnell behandeln lassen, bevor du weiter taub bleibst.“ Mira nahm seine Hände und versuchte sie mit ihren bisschen zu wärmen. Was leider nicht so gelang. „Es tut mir leid. Das ist nur meine Schuld.“ Sie seufzte und gab die innen Seite seiner Hand. „Es war nicht deine Schuld, aber du bist mir erklären, was gerade mit dir war. Was bist du eigentlich?“ Wieder hörte er sie seufzen und ihre eistürkisen Augen leuchteten etwas auf, nach dem Mira sich die Tränen weggewischt hatte. „Ich habe es dir doch gesagt.“ „Mitten im Kampf gegen ein Drachen ist ja was anderes.“ „Na schön.“, endlich ließ die Ice Dragonslayerin locker und fing von vorne an. „Es ist nicht wie bei dir oder bei den anderen mit einem Zieheltern.Ich bin die leibliche Tochter des Eisdrachen Icer. Durch ein Fluch wurde er in einem menschlichen Körper gesperrt und verliebte sich so in einer Menschenfrau. Meine Mutter Athina, die Schwester des Königs von Fiore.“ Letzteres murmelte sie und würde etwas rot, als Gajeel sie total verdattert ansah. Er glaubte sich verhört zu haben. Die Schwester des Königs war ihre Mutter und ihr Vater ein waschechter Drache. Also war das ihr kleines Geheimnis, weil sie zum Teil Drache und auch Drachenmagie konnte. „Deshalb versteckst du dich vor den anderen und unterdrückst deine Magie, damit du nicht selbst zum Drachen wirst. Auch die anderen sollen nicht mitbekommen, wer und was du eigentlich bist.“ „Erstens verstecke ich mich nicht. Zweiten ganz unrecht hast du nicht.“ Sie zog ihn an der Nase zu sich runter, egal ob er Schmerzen hatte oder nicht. „Das was ich dir hier erzählt habe, bleibt gefälligst bei dir, sonst darfst du deine geliebten Kronjuwelen verlieren.“ Das einzige was der Magier tat, sie einfach dämlich an zu grinsen. Knurrend legte sie sein Arm über ihre Schulter und stützte ihn so, während sie sich zu den andern begaben. Dennoch war sie nicht ganz vorsichtig bei ihm, sondern etwas grob, wegen seinen blöden Bemerkungen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)