Ryū to Akuma! von Tora8 ================================================================================ Kapitel 10: Eiskalter Ausstieg! ------------------------------- Als die Ice Dragonslayerin Miracle bei ihrem Team ankam, war schon das Nava Battle am laufen. Sie hatte nichts Welt bewegendes verpasst. Skye wollte nicht zu denen kommen, deshalb hatte ihr vorgeschlagen auf sie zu warten vor dem Haupteingang mit der Reisetasche. „Hey Mira wo warst du denn die ganz Zeit?“, grinste Sting. „Du hättest fast Ojo-chan´s Auftritt verpasst.“ „Was mir auch so lieber gewesen wäre?“, war ihre einzige Antwort und brach das Gespräch mit Sting ab. Das war so klar, dass sie dran kommen würde. Blöde eingebildete Zicke. Die alle waren nur auf den Sieg scharf. Keiner hätte eine Chance bei Minerva mit ihrer gefährlichen Magie. Sie sollte man nie unterschätzen. Miralce setzte sie am Rand des Steingeländers hin und sah sich den Wettkampf an. Es war schon etwas seltsam, mitten unter Frauen einen Mann zu sehen. Er wirkte, nach ihrer Meinung, total fehl am Platz. Na ja lange würde er nicht mehr im Wettkampf dabei sein. War nur eine Frage der Zeit. Sie selbst musste zugeben, dass viele dieses Jahr nicht schlecht waren. Sie gaben sich mal mehr mühe und was Fairy Tail betraf. Diese Gilde hatte es tatsächlich drauf. Mit der Zeit baute sich die Spannung auf und es wurden Mittlerweile weniger Gegner. Juvia faszinierte sie etwas, auch wenn sie diesen bescheuerten Tick hatte, ständig über diese jammende Eisbeule zu reden. Sie war Gray durch und durch verfallen. Richtig süß, auch wenn es andere vermutlich für lästig halten würden. Na ja wäre seine Reaktion nicht etwas seltsam rüber gekommen, als die Wassermagierin ihre Geheimtechnik anwandte. Skye hätte es sehr gefallen und vermutlich sich schlapp gelacht. Vermutlich. Aber es war wahrhaftig ein amüsierender Kampf, der sich lohnte, angesehen zu werden. Nur eine Sache passte Mira überhaupt nicht, dass Minerva auf eine gute Gelegenheit wartete. Sie würde ihren letzten Gegner bisschen foltern. Jetzt war es soweit das Minerva mit Lucy aus dem A-Team noch im Spiel waren. Minervas selbstgefälliges und herablassendes Lächeln war einfach widerwärtig. „Mira was hast du eigentlich mit den Feen am Hut?“, fragte Sting sie auf einmal. „Du weißt, dass ich dir solche Fragen nicht antworte Sting.“ „Lecter und Frosch haben dich gesehen, wie du gestern nach dem Kampf zu der Krankenstation gegangen bist. Was hattest du dort zu suchen?“ „Ich habe nur Hunter´s Zustand stabilisiert, mehr auch nicht.“ Auf einmal packte Sting ihren Arm und zog sie zu sich. Sein Gesicht war ihr ganz nah. Seine blauen Augen funkelten vor Wut und Verachtung. „Du wagst es unsere Gegner zu Helfen, statt zurück zu kommen.“, knurrte er warnend. „Nicht sie sind deine Gilde, sondern wir. Komm ja nicht auf die Idee uns zu verraten Miracle.“ Ohne seinen Blick auszuweichen, packte sie etwas kräftiger die Hand ihres Kameraden. Drückt kaum zu. Ihre Augen leuchteten auf. „Ich habe dir schon mal gesagt Sting...“, sie ignorierte sein Fluchen, die er ausstieß, als seine Hand schock gefroren war bis auf die Knochen. „Fass mich niemals wieder an. Niemals, wenn du so bist. Und erwähne niemals wieder, dass ich vor hätte euch zu verraten. Die eigentlichen Verräter seid ihr selbst.“ Das letzte flüsterte sie ihm ins Ohr. Mit einem Ruck stößt sie ihn wieder auf sein Platz und wandte sich im selben Moment von ihm ab, als Minerva anfing Lucy regelrecht zu foltern. Das Mädchen hatte nichts, mit was sie sich wehren konnte. Diesmal übertrieb Minvera es, nur um den Feen zu zeigen, der hier die bessere Gilde war. Sie schrie nicht mehr, bewegte sich nicht mehr, aber das war ihr völlig egal gewesen. Sie machte feuchtfröhlich weiter, bis sie am Ende noch umbringen würde. Miralce hielt es nicht mehr aus. Das war kein Wettkampf mehr. „Minerva hör auf!“, brüllte sie. „Du bringst sie noch um. Hör auf!“ „Miracle beruhige dich wieder.“, meinte Rogue und versuchte sie zu beruhigen. Aber das konnte sich der Shadow Dragonslayer knicken. „MINERVA HÖR AUF!! BEENDET DIESEN WETTKAMPF VERDAMMT!!“, brüllte sie aus vollen halse. „Miracle lass es gut sein.“ Er hatte sie zu sich gedreht, aber was machte sie. Die Ice Dragonslayerin packte Rogue am Hals, drückte zu und schnitt ihm die Luft ab. „Gut sein lassen? Gut sein lassen!“; knurrte sie ihn an und ihre Augen leuchteten noch mehr auf vor wachsender Wut. „Ich soll es gut sein lassen, wenn diese Miststück ihre Gegnerin vor allen anderen Zuschauern umbringt. Ich habe die Nase voll von euch. Ihr kotzt mich an. Der eigentliche Abschaum, von dem euer so geliebter Master immer sprach, seid ihr selbst. Ihr elenden kleine Würmer.“ Mit diesen letzten Worten schleuderte sie ihn gegen die Wand und sah, wie er schön ein Schmerz verzerrendes Gesicht machte. „Ich werde das Spiel beenden.“ Bevor sie jemand aufhalten konnte, sprang sie hinunter zum Platz. Genau in den Moment wurde rechtzeitig der Wettkampf beendet und die Tochter des Teufels hielt die Stellamagierin wie ein Stück Müll über den Boden. Böse lächelnd ließ diese Schlampe Lucy los und Mira schaffte es mit Glück Lucy auf zu fangen. Dafür riss sie sich ihre gestrigen, nicht behandelten Wunden wieder auf und ihr blau-weißes Hemd wurde in Blut getränkt. Sie biss die Zähne stark zusammen und drückte die kleine blonde Fee an sich. Sie war überall mit Wunden überzogen und atmete kaum. Mit zittrigen Händen, entfernte sie ihr ein paar blonde Strähnen vom Gesicht. „Hey bleib ja wach. Bleib wach!“, sagte sie zu ihr und ignorierte die aufgegangene Wunde. Rufend und brüllend kamen ihre Freunde angerannt und die anderen aus den Gilden, die bei diesen Spiel mitgemacht hatten. Die kleine Skye Dragonslayerin und ihre Freundin knieten sich vor ihr und fingen an Lucy zu versorgen. „Miralce-san dein Rücken!“, holte Wendy hörbar Luft, als sie das blutgetränkte Hemd sah. „Kümmere dich lieber um deine Freundin, meine Liebe. Mich zu behandeln ist unnötig.“ Als sie war sagen wollte, brach Mira sie gleich zu schweigen mit einer kleinen Geste. Sie schüttelte den Kopf. Ungeachtet das ihr Hemd blutig war, zog sie es aus und bedeckte Lucy damit. Ihr Körper durfte nicht unterkühlen. Vorsichtig legte sie Lucy auf den Boden und stand etwas zittrig auf. Wie ein Racheengel kam Minerva hinunter gelitten und lächelte spöttisch. Auf ihr Werk war die miese Kuh auch noch ganz Stolz drauf. „Miracle das ist ja völlig unerwartet von dir hier zu sein. Hast wohl Mitleid mit den Feen.“ „Was hast du dir dabei gedacht? Hattest du etwas vor sie um zu bringen?“ „Ich habe ganz normal die Regeln eingehalten. Sie war halt einfach schwach.“ „Du miese kleine...“, Natsu wollte gerade auf sie losgehen, hätte Erza ihn nicht aufgehalten. „Ich habe doch recht. Nutzloser Abschaum ist sie. Ihr braucht mich nicht böse an zuschauen. Ich sage nur die Wahrheit.“, sie zuckte mit den Schultern. Kurz bevor sich Gray etwas regte, tauchten aus heiterem Himmel Rufus, Orga und Sting auf und bauten sich schützend vor Minvera auf. Die beiden Team standen sich gegenüber und warteten bis einer den ersten Zug machte. Miralce stand nur da und sah sich das ganze an. „Was ist Miracle? Warum stärkst du nicht deine Kameraden den Rücken?“ Bei Minervas Worten fing Miracle an zu lachen und wurde von den anderen seltsam angestarrt. Verrückt grinsend, legte sie ihre Hand auf ihr Gildensymbol drauf, dass auf der rechten Seite unter der Brust war. Durch ihre Hand erschien ihre Magie und entfernte vor den Augen der Zuschauer und von den Idioten, das Sabertoothzeichen. Es war etwas schmerzhaft, aber daran war sie schon gewohnt. „Ich Miracle van Lunar steige aus der Gilde aus und mir ist es egal über die Konsequenzen.“, rief sie. „Ich hoffe, das dein geliebter Bastard von Vater zugesehen hat.“ Sting konnte es nicht glauben, was sie gerade getan hatte. „Das ist wohl ein schlechter Scherz.“ „Ich fand ihn gut.“, meinte Mira, ging in die Hocke und hob die bewusstlose Lucy auf. Weil sie kein Mitglied der Gilde war, entfernte sie sich ohne ein weiteres Wort vom Platz und hörte die Rufe von Sting. Die anderen konnten jetzt machen was sie wollten. Ihr war das völlig egal. Noch heute würde sie Crocús verlassen und nach Norden wandern. „Oh mein Gott Lucy!“, schrie Zea die Devilslayerin entsetzt, nach dem Miracle sie auf ´s Krankenstation gebracht hatte. „Wer hat ihr das angetan?“ „Kümmere dich um deine Freundin gut. Das Hemd kann sie behalten.“, meinte Miracle und wandte sie zu gehen. Zea hielt sie aber auf. „Dein Rücke blutet stark. Lass es Porlyusica behandeln.“ „Ich brauch von niemanden Hilfe. Nicht mal von euch. Kümmere dich um deine Freundin und lasst mich alle in Ruhe.“ Ihre Stimme war so kalt wieder Winter und ihr Blick war es auch. Bei anderen hätte es Angst eingejagt, dennoch kannte sie Zea Hunter schlecht. Niemand jagte ihr Angst ein. Nicht mal die berühmte Eisprinzessin. „Du wirkst gefälligst deine Wunden verarzten lassen. Auch wenn ich dich fesseln muss.“ „An deiner Stelle würde ich den Mund nicht zu voll nehmen, oder willst du wieder zu Dämon werden, wie gestern. Das werde ich dich nicht mehr verschonen.“ Zea versteifte sich innerlich, als sie das ansprach. Jetzt hatte Miracle die Devilslayerin, wo sie sie haben wollte. „Dank dir habe ich diese Wunden und deine Kameraden haben mir ganz deutlich gemacht, nicht mehr in deiner Nähe zu sein.“ Keiner sagte mehr ein Wort. Das reichte ja auch und wollte gerade sich von dem Griff des Mädchens los sacken, aber das sture Weibstück ließ sie nicht los. „Auch aus dem Grund möchte ich, dass du hier bleibst und die behandeln lässt. Immerhin hasse ich es mein Gegner noch was schuldig zu sein.“ Frech grinste sie Miracle an und sie konnte nicht fassen, dass doch nur bleiben musste. Auch wenn es nicht gerade gegen ihren Willen war. Seufzend setzte sie sich auf das andere Bett und sah ihr zu, wie sie, mit der geraden angekommenen Wendy, sich um Lucy kümmerten. Mit Zeit kamen auch die anderen um nach Lucy zu sehen und Mira konnte hoffen, dass sie weiterhin von den anderen Ignoriert wurde. Es war schön und etwas schmerzhaft zu sehen, wie sich alle um ihre Kameradin und Freundin sorgen machten. Das war eine gute Entscheidung Sabertooth ausgestiegen zu sein. Danke Porlyusica-san ging es ihr wesentlich besser und der Rücken schmerzte nicht mehr so sehr. Als sie heimlich sich aus dem Zimmer schleichen wollte, stieß sie mit einer sehr bekannten Person zusammen, der sich sogar unter ihre Haut ging. Warum musste es ausgerechnet Redfox sein? Der Tag konnte echt nicht noch schlimmer werden. Ohne ihm je ein Blick zu würdigen, wollte sie an ihm vorbei und wurde aufgehalten. Diese aufhalterei nervte allmählich. Sie hatte genug und wollte nichts mehr hören. Genug war genug. Nur so Frust und Laune, verpasste sie Gajeel eine gewaltige Ohrfeige, die gesessen hatte. „Was sollte das denn werden Weib?“, knurrte er sie böse an. „Du warst gerade einfach ungünstig da.“, log sie. Eigentlich war sie immer noch verletzt von gestern. Warum ließ sie sich von seinem Deppen verletzen? Sie verstand die Welt gar nicht mehr. Sie schlug seine Hand weg und verließ die Krankenstation, mit Verletzungen, die mehr innerlich weh taten als die äußeren. Seid sie ihnen begegnet war, ließ Miracle zu das man ihr weh tat. Gegen ihre Gefühle konnte sie nur schwer ankämpfen. Die Ice Dragonslayerin musste schnell wie möglich von dieser Stadt verschwinden. Etwas überrumpelt hielt Gajeel sein geschlagenes Gesicht und sah dem weißhaarigen Mädchen genervt hinter her. Ganz ehrlich was sollte das den. Ihm gleich eine Ohrfeige zu verpassen.^Er drehte sich um und zuckte erschrocken etwas nach hinten, als eine Zea mit einem finsteren Blick. „Was schaust du böse?“ „Was hast du wieder gemacht Blechbüchse?“, schimpfte sie mit ihm und stemmte die Hände gegen die Hüften. „Wie kommst du drauf das ich was angestellt habe? Die Verrückte hat mir einfach mal so eine Ohrfeige verpasst.“ „Was du vermutlich verdient hast? Ich habe kein blassen Schimmer, was vorgefallen war gestern, aber du hast sie verletzt und das konnte ich deutlich an ihr sehen.“, Zea seufzte. „Man könnte meinen, dass sie niemand hatte außer ihren sprechenden Wolf. Du gehst zu und entschuldigst dich bei, bevor sie die Stadt verlässt.“ „Sieh hat vor die Stadt zu verlassen!? Jetzt schon.“, fragte er knurrend und packte die Skye Devilslayerin an der Schulter. „Ich vermute es. Sie wollte mit niemanden mehr was zu tun haben. Kein Wunder wenn auch noch aus der Gilde ausgetreten ist.“ „Ach verdammt.“ Gajeel fuhr sich durchs Haar und erinnerte sich wieder was gestern war. Und warum bekam jetzt deswegen ein schlechtes Gewissen? Er wollte ja nicht mal, dass sie Stadt verließ. Sie sollte bei ihm sein. Zu sehen, wie er ihre ehemalige Gilde nieder macht. Das Weib bracht nichts als Ärger. Aber das machte sie wiederum total zum anbeißend. Was nun? Bald für sein Kampf anfangen. Oh man nichts als Probleme. Tja der Tag wird sich zeigen, was nicht alles kommen mag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)