Mission Liebe 2 von Empress-Luca ================================================================================ Kapitel 12: Mission Training ---------------------------- Naruto schob sie auf Armeslänge von sich weg und sah ihr in die Augen. "Was sollte das?", fragte er: "Ich hatte dich gebeten zuhause zu bleiben. Akatsuki sind gefährlich. Du solltest sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ich weiß nicht, was ich tun würde, wenn dir etwas zustoßen würde." "Es... es... tut mir leid.", stammelte Hinata. Erneut kamen ihr die Tränen. "Ich... ich... wollte nur...", fing sie an, doch er unterbrach sie. "Ist ja schon gut.", sagte er und wischte eine Träne von ihrer Wange: "Lass uns gehen." Er griff ihre Hand und wollte sie mitziehen, da löste er sich auf. "Ein Schattendoppelgänger.", keuchte Hinata und machte sich allein auf den Weg zurück nach Konoha. Auf halbem Weg kamen ihr Naruto, Tsunade und Yamato entgegen. "Gut, dass ich einen Doppelgänger geschickt habe, um dich zu beobachten. Dir hätte sonstwas passieren können.", schimpfte Naruto statt einer Begrüßung. Hinata sah auf den Boden. "So etwas halsbrecherisches hätte ich nie genehmigt.", sagte Tsunade. "Ich wollte... ich wollte Informationen... über Akatsuki sammeln.", versuchte Hinata sich zu rechtfertigen. "Das habe ich vermutet.", sagte Tsunade: "Aber das ist viel zu gefährlich. Im übrigen habe ich bereits einen Informanten, der mich mit Informationen über Akatsuki versorgt. Am besten gehst du jetzt nach Hause." "Nein Oma Tsunade.", sagte Naruto entschlossen: "Hinata kommt mit uns. Dann kann ich sie im Auge behalten." "Im Dorf ist sie sicher genug.", entgegnete die Hokage. "Das hab ich gesehen.", sagte Naruto. "Also ich hätte kein Problem damit wenn sie mitkommt. Sicher ist es auch in ihrem Interesse.", versuchte Yamato einen Streit zwischen Naruto und der Hokage zu verhindern und sah Hinata an. Diese nickte. "Na gut.", sagte Tsunade und seufzte: "Du begleitest Naruto und Yamato. Aber Yamato, ich erwarte regelmäßige Berichte." Bevor Yamato irgendwie reagieren konnte, hatte sie sich bereits umgedreht und war in Richtung Konoha verschwunden. "Na dann, gehen wir besser auch los.", sagte Yamato. Die drei machten sich auf den Weg. Naruto lief voraus und Yamato und Hinata folgten mit etwas Abstand. "Wo gehen wir jetzt eigentlich hin?", fragte Hinata. "Nach Kumogakure.", antwortete Yamato: "Dort gibt es einen Jinchuuriki, der gelernt hat mit seinen Bijuu zusammen zu arbeiten. Und das soll er Naruto beibringen. Die Hokage hat das bereits mit dem Reikage besprochen. Er erwartet uns." "Aber ist das nicht gefährlich?", fragte Hinata. "Was?", fragte Yamato. "Mit einem Bijuu zusammen zu arbeiten.", antwortete Hinata. "Hm.", Yamato blieb stehen und schien nachzudenken: "Ganz ungefährlich ist es natürlich nicht. Aber dafür bin ich ja dabei. Wenn Naruto die Kontrolle über den Kyuubi verliert, bringe ich ihn wieder unter Kontrolle." Hinata war ebenfalls stehen geblieben. Naruto hatte wohl bemerkt, dass die beiden nicht mehr hinter ihm waren und kam zurück. "Wo bleibt ihr denn?", fragte er: "Wenn wir heute noch am Hafen ankommen wollen, müssen wir uns beeilen." Die drei machten sich wieder auf den Weg und erreichten tatsächlich noch am selben Tag den Hafen. Yamato sprach mit dem Kapitän eines Handelsschiffes, das am nächsten Morgen Richtung Blitzreich aufbrechen sollte. "Alles klar.", sagte er: "Die nehmen uns mit. Die Nacht verbringen wir in der Pension da drüben." Er zeigte auf ein kleines Haus ein Stück die Straße runter. Es war eine gemütliche kleine Frühstückspension. Und die Betonung lag auf klein. Das Zimmer das die Wirtin ihnen zugewiesen hatte, reichte gerade mal für drei Futons nebeneinander. So lagen sie dicht beieinander. Ganz links Hinata, Naruto in der Mitte und Yamato rechts. "Ich fühl mich ein bisschen wie eine Ölsardine.", beschwerte Naruto sich. Hinata machte einen zischenden Laut und flüsterte: "Yamato schläft." Naruto sah zur Seite. Tatsächlich war Yamato eingeschlafen. Er schnarchte leise. "Willst du das wirklich machen?", fragte Hinata und Naruto wandte sich ihr wieder zu. Er sah sie fragend an. "Was Yamato gesagt hat. Das... das mit dem... Kyuubi.", erklärte sie dann. "Oh, ja.", meinte Naruto: "Auf jeden Fall. Immerhin ist es eine Möglichkeit stärker zu werden und Akatsuki aufzuhalten." Hinata seufzte. "Mach dir keine Sorgen. Wird schon alles gut gehen.", sagte Naruto zuversichtlich und zog sie in seine Arme. Über dem beruhigenden Klang seines Herzschlags, schlief sie ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)