Die Welt hinter meiner von sayomi ================================================================================ Prolog: Der Anfang ------------------ Die Welt hatte sich gebildet und geformt, Leben war entstanden und alles schien sich fürs erste beruhigt und gesetzt zu haben. Tiere erkundeten das Land, streiften durch die Wälder, durchquerten Wüsten oder schwammen in den Ozeanen. Doch dann entschieden sie sich für eine neue Kreation, sie nannten sie: Mensch. Menschen sollten die Welt komplettieren, neue Facetten ins Leben bringen und den Planeten auf dem sie wirkten vollends abrunden. Also schufen sie die Menschen. Sie beobachteten ihr Voranschreiten, griffen manchmal ein oder lenkten Dinge so, wie sie sie haben wollten. Alles war verwoben, alles machte im Großen Sinn und keine Handlung ihrerseits war ohne weiterführende Gedanken an zukünftige Ereignisse. Aber dennoch... Dennoch fühlten sie, dass ihr Tun noch nicht vollendet war. Es gab noch mehr, viel mehr, das man erkunden konnte. Viel mehr, dass man schaffen konnte. Die Möglichkeiten schienen unbegrenzt und jeder wollte einfließen lassen, was er interessant fand. So schufen sie neue Wesen: Engel. Sie sollten helfen, sollten unterstützend mitwirken die Menschen anzuleiten und zu lenken, das Leben zwischen Menschen, Tieren und Natur im Gleichgewicht zu halten. Alles steckte wieder in den Kinderschuhen, die Menschheit stand noch nah am Anfang ihrer Entwicklung und doch waren sie zufrieden. Zufrieden mit dem, wie es war. Mit dem, was sie geschaffen hatten. Doch wer sind "sie"? Wie soll man "sie" beschreiben? Später würden die Menschen zu dem Schluss kommen, sie "Götter" zu nennen, und sie freundeten sich mit dem Namen an und benutzten ihn für sich selbst. Götter. Unzählige Götter, mehrere an einem Ort auf der Welt, um dort das Leben zu lenken. Einer alleine könnte diese Aufgabe nicht meistern. Wäre er alleine, hätte er sich Unterstützung geschaffen, so wie die Götter die Engel. Vielleicht hat er das auch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)