Sweet Dream von cherryy ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Ich saß endlich Zuhause auf meinem kleinen, aber gemütlichem Sofa es war schon spät in der Nacht und ich konnte einfach nicht schlafen. Denn immer, wenn ich meine Augen schließe befinde ich mich wieder in diesem Raum mit den ganzen Akten und Berichten. In diesen ganzen Berichten geht es im Experimente die an Menschen ausprobiert wurden oder um Aufträge jemanden zu töten. Doch das schlimmste was ich da gesehen habe, ist die Uchihaakte, sie ist mir als erste aufgefallen so dick wie sie war. Sie war zwar mit vielen Siegeln und Gen-Jutsus verschlossen worden, aber nach einiger Zeit und mehr als der Hälfte meines Chakras hab ich es dann doch aufgekriegt. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, wenn ich dieses Zimmer und diese Akte nie gefunden hätte. Aber so neugierig wie ich bin hab ich sie natürlich durchgelesen und was ich da alles erfahren habe, hat meine Welt auf dem Kopf gestellt. Danzo und der älteste Rat war an dem ganzen Uchiha-Massaker Schuld und nicht Sasuke´s Bruder Itachi. Er war nur eine Marionette in deren Spiel. Mir liefen die Tränen und doch versuchte ich weiter zu lesen, mit der Angst jederzeit erwischt und wahrscheinlich genauso grausam getötet zu werden. Danzo hat das Versprechen Konohas zu Itachi, Sasuke nichts anzutun, schon zwei mal gebrochen. Er beauftragt Sai, Sasuke zu töten und stufte ihn später als Nukenin, der vernichtet werden muss, ein. Wie grausam kann ein Mensch nur sein. Ich legte die Akte aber dann auf den Boden neben meine Tasche um sie danach mit zunehmen denn anscheinend weiß auch Tsunade-sama nichts über diesen Raum. Und wir brauchen unbedingt Beweise gegen Danzo und den Rat, wer weiß was sie jetzt schon planen. Ich nahm mir sogleich die nächst beste Akte raus. Ich wusste ich hatte nicht mehr viel Zeit, ich musste bald aus diesem Zimmer verschwinden sonst entdeckt man mich hier noch. Deswegen hab ich die Akte nur kurz durchgeblättert und auch hier erfahren, dass man Danzo die DNA des ersten Hokage implantiert hat und das an einem Ort wo das ehemalige Versteck von Orochimaru war. Das würde ja heißen, dass Danzo mit ihm Geschäfte mach und das erklärt auch die vielen Menschenexperimente. Ich musste das unbedingt Tsunade zeigen. Genau in dem Moment wo ich aufstand, ging die Tür auf und Danzo höchst persönlich stand vor mir, hinter ihm seine Spezial-ANBU die nur auf ihn hörten. Ich wusste hier komme ich nicht so schnell wieder raus, deswegen keine langen Reden, sondern die Akten schnappen und abhauen. Leider war das leichter gesagt als getan denn durch das ganze Siegel lösen hab ich nur noch wenig Chakra übrig. „Na, Sakura du bist ja ziemlich neugierig, aber es ist schon bemerkenswert wie gut du diese Tür aufgemacht hast und sie überhaupt gefunden hast, denn du musst wissen es haben schon viele Shinobis danach gesucht aber ohne Erfolg“, meinte Danzo emotionslos wie immer. „Tja ich hatte gute Lehrer, und damit meine ich nicht dich, aber ich hab jetzt leider keine Zeit zu plaudern ich muss jetzt los“ grinste ich und wollte vorbei. Doch leider wurde daraus nichts. Seine Leute hatten mich schon längst mit Chakra Fäden fest gebunden. „Du warst eine gute Schülerin, wenn du besser auf meiner Seite geblieben wärst dann hättest du dir das alles ersparen können, und ihr verbrennt jetzt alles hier drinnen ich will keine Beweise mehr finden, auch die Akten in ihrer Tasche und danach bringt sie um, sie weiß mir zu viel.“ befiehl er und ging auch wieder. Ich sah nur noch wie jemand ein Jutsu formte und schon war der ganze Raum in Flammen und mit ihm meine Hoffnung. Meine Tasche mit den beiden Akten blieben nicht verschont und auch sie brannten und ich wusste ich bin die nächste. Doch zum Glück kenne ich mich mit Chakra Fäden aus. Unglaublich das ich diesem Sasori mal dankbar bin. Es dauerte nur ein paar Minuten und schon war ich los und schlug den ersten Anbu auch schon bewusstlos, die wussten wohl nicht mit wem sie es hier zu tun haben. Zum Glück hatte ich noch ein paar Giftnadeln eingepackt, ohne das sie es bemerkt haben waren die Nadeln auch schon in ihrer Halsschlagader drin. „Schlaft schön für immer, Idioten!“ sagte ich und schaute mich noch mal im Zimmer um. Durch den ganzen Rauch war das etwas schwierig und das meiste war eher schon nur noch Asche. Doch ein kleiner Zettel weckte meine Neugier, er war schon etwas angebrannt, aber ich erkannte noch etwas "zweites Lager: Kaminari no kuni“. Vielleicht war ja da noch so ein Versteck mit solchen Akten. Ich muss da unbedingt hin aber zuerst muss ich hier raus ich kann hier kaum atmen. Ich lief raus, denn dieser Raum war in einem Versteck in der Nähe von Konoha und rannte so schnell ich konnte, denn ich musste alles Tsunade erzählen. Doch als ich am Eingangstor von Konoha ankam stand auch schon wieder Danzo dort. Und ich fragte mich echt ob mich die Götter hassen. Er war zwar alleine da, aber ich wusste ihn sollte man nicht unterschätzen. Also blieb ich vor ihm stehen. „Hm ich wusste das du es da raus schaffst aber an deiner Stelle würde ich meine Sachen packen und aus Konoha verschwinden.“ „Für wie dämlich hältst du mich, glaubst du ich würde mit solchen Informationen einfach so verschwinden“, lachte ich. „Machen wir doch einen Deal du gehst und kommst nie wieder und dafür wird dein kleiner Freund sein Leben behalten und die Dorfbewohner genauso“, sagte er. „Was meinst du damit, was kannst du schon tun ?“ schrie ich schon fast, ich war schon überrascht das keine Wache am Tor ist und sonst auch keine Leute, es war zwar ca. 4 Uhr in der Früh aber selbst da waren normalerweise schon Geschäftsleute unterwegs. „Meine kleine naive Sakura, ich habe hier im Dorf viele meiner Bomben versteckt die man nicht so leicht findet und ich kann sie jederzeit zünden, das willst du doch nicht, und der kleine Junge im Krankenhaus den du so lange gepflegt hast wird sein Leben behalten. Wie klingt das für dich ?“ grinste er. In mir breitete sich eine gewaltige Wut aus aber ich kann das Risiko nicht eingehen denn ich weiß er lügt nicht, er würde es auch ohne mit der Wimper zu zucken tun. „Du hast gewonnen ich werden verschwinden, aber gib mir 2 stunden um meine Sachen zu packen“ meinte ich mit gesenktem Kopf. Am liebsten würde ich ihn auf der Stelle umbringen, aber das würde nichts bringen und mich würde man zum Nukenin erklären und seine Leute würden sonst was anstellen. Ich bin ein ANBU und muss mein Dorf beschützen auch, wenn es heißt das ich jetzt gehen muss. „Um Punkt sechs Uhr bist du hier verschwunden und wehe du erzählst jemanden was du gesehen oder gelesen hast, das ist ein Befehl ich bin schließlich dein Anbu-Leiter.“ „Hai Master“, sagte ich und verbeugte mich, bevor ich in einer Rauchwolke verschwand und tauchte ihn meiner Wohnung wieder auf. Ich packte meine nötigsten Sachen ein. Jetzt muss ich wirklich gehen und das obwohl ich doch versprochen hab auf Naruto zu warten bis er zurück kommt, er wollte mit mir noch sooo viele Nudelsuppen essen. Mir liefen einzelne Tränen über mein Gesicht. Und jetzt muss ich gehen ohne eine Entschuldigung oder sonst etwas. Hoffentlich wird er nicht denken, dass ich wie Sasuke einfach abgehauen bin. Ich will Naruto nicht verletzen er ist wie ein Bruder für mich. Ich war schon fertig mit Packen und saß auf meinem Bett und hatte das alte Team 7 Bild in meiner Hand und wünsche mir so sehr, dass es einmal so wird wie damals. Dann legte ich das Bild aufs Bett mit meinem Stirnband. Und lief ein letztes mal durch die Tür. Eine Stunde hatte ich noch, also lief ich noch schnell ins Krankenhaus, aber so das mich dort keiner bemerkte, mein Weg führte mich in die Kinderstation. Dort in einem Zimmer liegt ein kleiner Junge, ich hab ihn auf einer Mission gefunden er war verletzt, wahrscheinlich von irgendwelchen Nukenins missbraucht. Ich hab ihn mit nach Konoha gebracht und wieder gesund gepflegt, in dieser Zeit ist er mir so ans Herz gewachsen als ob er mein eigener Sohn wäre. Als ich ins Zimmer kam, schlief er noch und das war gut so. Ich ging langsam an sein Bett ran und strich im kurz durchs Haar, er sah wie ein kleiner Engel aus selbst mit dem großen Pflaster auf der Nase. Ich küsste ihn kurz auf die Stirn und legte ihm meine Kette die er so schön fand in die Hand. „Ich komme bald wieder Toma, versprochen!“, flüsterte ich leise um ihn nicht zu wecken und verschwand so schnell ich konnte wieder, denn meine Zeit war abgelaufen. Nun stand ich vor dem Tor, ich machte einen letzten Atemzug und verschwand. Mein Ziel war Kaminari no kuni, dort musste ich dieses Versteck finden mit den Akten und wenn ich das gefunden hab kehre ich zurück. Das ganze ist jetzt 3 Jahre her und jetzt sitze ich auf meinem Sofa und hoffe endlich dieses Versteck zu finden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)