Auch Lehrer haben es nicht leicht von Queran (endlich geht's weiter) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Hi!^^ Hat mal wieder lange gedauert, nicht? *seufz* Tut mir echt leid! *verbeug* Dafür kommt der nächste Teil schneller, weil ich gerade so richtig im Schreibfieber bin. *grins* Ja, vielen, vielen Dank an alle, die mir ein Kommi geschrieben haben! *alle ganz lieb knuddel* Dadurch werde ich richtig motiviert, um weiter zu schreiben. Disclaimer wie immer: nix meins, außer Sya-chan. Warnungen: Das Kapitel ist ungefähr eine woche lang, also von der Handlungszeit. (oder wie mans auch immer nennt)Es ist deswegen viel im Schnelldurchlauf...tut mir Leid, das nächste wird besser!^^° ________________________________________________________________________________ -------------------------------------------------------------------------------- Am nächsten Morgen erwachte Draco in Harrys Armen in seinem Bett. Er gähnte müde und ließ sich wieder zurückfallen. Gestern war es noch ziemlich spät geworden, aber trotzdem hatten sie bestimmt mehr Schlaf bekommen als einige der Schüler. Das zeigte sich, als sich die beiden Lehrer um 10 Uhr in die große Halle schleppten, um zu Frühstücken. Nur wenige Schüler waren anwesend, bei Gryffindor fehlten mehr als die Hälfte und bei Hufflepuff saßen auch nur wenige. Alleine Slytherin war beinahe vollständig. Auch wenn einige Schüler mehr schlafend als wach wirkten. Am Lehrertisch gab es auch viele verschlafene Gesichter. Professor Sprout wäre einmal fast mit dem Kopf in ihre Schüssel gefallen, und eigentlich wirkte nur Dumbledore, wie immer, frisch und fröhlich. Professor Flitwick hatte freundlicherweise mit Draco Platz getauscht, so dass der Blonde nun neben Harry saß und ihn fütterte. Ein paar Schüler, die schon wach genug waren, um die Augen offen halten zu können, beobachteten die beiden dabei. Der Schwarzhaarige bemerkte davon nichts, er schlief fast noch, während Draco ein wenig unwohl wurde, bei den teils stechenden, teils neugierigen und begeisterten Blicken, die ihnen zugeworfen wurden. Besonders die beiden Mädchen vom Vortag glotzten auffällig oft zu den beiden Lehrern hinüber. Als es dem Blonden zu viel wurde, schoss er ein paar böse Blicke in alle Richtungen der Halle ab. Seine Blicke waren immer noch effektiv, denn die meisten Schüler sahen sofort weg und aßen leise weiter, doch offenbar hatte Draco über Nacht ein wenig Autorität verloren, da sich ein paar wenige Schüler auch von dem finstersten Blick nicht einschüchtern ließen. Doch auch dieses Frühstück war irgendwann zu Ende, und während die Schüler aus der Halle schlurften (Falls es jemand nicht kennt: Umgangssprache für sehr langsames und gelangweiltes/müdes gehen), erhoben sich auch die Lehrer schwankend und gingen in ihre Räume, um weiter zu schlafen. Nur ein paar arme, unglückliche Personen hatten Gangdienst und mussten deswegen wach bleiben. Und Harry hatte wieder mal die Arschkarte gezogen, und durfte deswegen im Korridor rund um die große Halle aufpassen. (vor allem aber, bin ich die Autorin, und Klein-Harry muss tun was ich sage. *grins*) Grummelnd und mit müdem Gesichtsausdruck schleppte sich Harry von einem Ende seines Kontrollpostens zum anderen. Eigentlich waren diese Kontrollgänge an diesem Tag vollkommen sinnlos, da die meisten der Schüler sich ohnehin nicht aus ihren Betten erheben, geschweige denn bewegen wollten. Bis kurz nach Mittag schlurfte Harry durch den ihm zugeordneten Bereich, bis die heiß ersehnte Ablösung kam. Auf dem Weg in seine Privaträume kam es ihm vor, als würden ihn Stimmen verfolgen. Doch da er weder genauere Wörter verstehen konnte, noch Personen um ihn herum waren, schob er das Geflüster auf den Schlafmangel und den restlichen Alkoholanteil in seinem Blut. Leicht grinsend dachte er an den letzten Abend, an dem er und Draco noch lange Zeit in Harrys Zimmer mit den verschiedensten Weinsorten herumexperimentiert hatten. Errötend erinnerte er sich daran, was man mit Wein noch so alles machen konnte. Als er beinahe in eine andere Person hineinlief, die ihm entgegenkam, blickte er erstaunt auf und sah direkt in Dumbledores immer fröhliches Gesicht. "Oh, Direktor! Entschuldigen sie bitte!" "Nichts passiert, Harry", winkte dieser ab. "Ich wollte ohnehin mit dir sprechen, wenn es dich nicht stört." Als Harry verneinte, sprach Dumbledore weiter. "Die ...hm...Aktion, die du und Draco gestern gemacht habt, das war sehr mutig von euch. Es kann gut sein, dass ein paar Schüler, vielleicht sogar auch Lehrer, nun versuchen werden, euch das Leben hier schwer zu machen. Es gibt leider immer noch so intolerante Leute. Naja, ich denke, das wisst ihr ja auch selber, oder?" Der Schwarzhaarige nickte langsam. "Jaah...aber wir wollten auch gar nicht so einen Aufstand um uns machen. Es war klar, dass wir sofort im Mittelpunkt stehen, aber eigentlich war die Aktion dazu da, dass wir uns nicht mehr heimlich treffen müssen......und da es dank Rita bald ganz England weiß, dürfte das kein Problem mehr sein." Der alte Direktor lächelte. "Tja, dann will ich dich mal nicht länger stören. Ich bin sicher, du bist mindestens genauso müde wie ich selbst." Mit einem letzten freundlichen Lächeln, ging Dumbledore weiter. Er hatte die Röte auf Harrys Wangen, die aufgrund der letzten Worte Dumbledores dort erschienen war, zum Glück nicht gesehen. Den restlichen Tag verschlief Harry. Er hatte den Blonden nicht, wie erwartet, in seinen Räumen angetroffen, da dieser sich lieber in sein eigenes Bett zum schlafen begeben hatte. Die beiden hatten ihre Betten für sich alleine, und deswegen konnte nicht einmal das Abendessen sie dazu bringen, aufzuwachen. Auch die Hauselfen, die in der Nacht die Zimmer sauber machten, weckten die beiden Lehrer nicht auf. Erst am Morgen, als die Sonne durch das Fenster von Harrys Zimmer fiel, erwachte dieser langsam aus seiner Totenstarre. Vollkommen ausgeschlafen, aber zu faul, um aufzustehen, lag er mit offenen Augen im Bett. Harry dachte daran, dass schon alle Schüler zuhausen wären. Sie hätten eigentlich bereist am Vortag abreisen sollen, doch es war fast klar, dass die meisten erst an diesem Tag wieder zuhause angekommen waren. Mit einem ergebenen Seufzen erhob sich der Lehrer endlich aus dem Bett. Die Lehrpersonen hatten nun fast eine Woche Zeit, um ihren Unterrichtsstoff vorzubereiten, und sich noch ein wenig zu entspannen, bevor der große Sturm wieder losging. Nach Hause durfte aber leider keiner mehr. Da nun die gesamte Belegschaft, einschließlich Rita Kimmkorns, nun von Harry und Draco wusste, war es für sie kein Problem, gemeinsam in der Bibliothek zu sitzen, zu essen, oder auch ihre Vorbereitungen zusammen zu treffen. Und genau das taten die beiden. Die ganze Woche lang saßen sie in Harrys Büro und bereiteten den Stoff für die Schüler vor. (ey, Mann, reich ma'n Stoff 'rüber! *grins*) Wenn sie nicht weiter wussten, versuchten sie sich in der Bibliothek Hilfe zu holen. Es verlief alles in einem gleich bleibenden Trott. Das Ereignis am Ende der Woche, warf fast alles durcheinander. Die beiden Lehrer kamen gerade vom essen in Dracos Zimmer, um ein paar Unterlagen zu holen, als ein leises Geräusch aus dem Schlafzimmer kam. Verwundert öffnete der Blonde Die Tür und konnte auf der ersten Blick nichts Ungewöhnliches entdecken. Schulterzuckend wollte er den Raum wieder verlassen, als Harry mit einem aufgeregten Quietschen an ihm vorbei in das Zimmer stürmte. Der Zaubertränkelehrer setzte schon zu einer Frage an, doch da sah er Harry vor seinem Nachtkästchen stehen und aufgeregt winken. Verwundert kam er näher. Als er nur noch einen Meter entfernt war, sah auch er, weshalb sein Freund wie ein Irrer in das Zimmer gestürzt war. Das Phönixei, das sorgfältig unter dem Seidentuch auf seinem Nachtkästchen lag, hatte einen Sprung. Mit jeder Sekunde, die Draco da stand, und dem kleinen Phönix dabei beobachtete, wie er sich aus seiner Schale kämpfte, bekam das Ei mehr Sprünge, und schließlich steckte der kleine Vogel sein Köpfchen aus dem Ei. Begeistert half ihm der Blonde, sich vollständig aus dem Ei zu befreien, und nahm dann den winzigen, potthässlichen Phönix in die Hände. Harry, der ihm interessiert bei seinem Befreiungsversuch zugesehen hatte, schaute neugierig auf den kleinen Vogel. "Ojeh, Draco, ich denke, den müssen wir umtauschen. Der ist so...so..." Harry suchte nach Worten. "so...hässlich.", endete er schließlich. Skeptisch betrachtete Draco den anderen jungen Mann. (ja, die beiden sind erwachsen! *heftig nick* Und langsam wirds zeit, dass ich mich mal dazu durchringe, ,Mann' zu schreiben.) "So wie du tust, kann man kaum glauben, dass du deinen Volksschulabschluss schon hinter dir hast.", seufzte er. Sein Geliebter sah ihn beleidigt an. Seufzend meinte der Blonde: "War ja nicht böse gemeint, Harry. Schau, der Phönix ist gerade frisch geboren, der bekommt noch Federn, und wird richtig süß und flauschig. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen, ja?" Immer noch leicht schmollend, nickte Harry. Viel Zeit blieb leider nicht, ums ich um das neugeborene Vögelchen zu kümmern. Und so waren die beiden schon eine halbe Stunde nach der Geburt wieder in Harrys Arbeitszimmer. Leider stellte sich die Konzentration nur sehr schwer ein. "Wah, Draco, kannst du Sya nicht ruhig stellen!", fauchte Harry nach einiger Zeit genervt. Der kleine Phönix, der aufgrund Federmangels [1] noch nicht fliegen konnte, hüpfte ständig über den Schreibtisch und so mit auch über die Unterlagen der beiden. "Sya, aus! Sitz! Ab ins Körbchen!", versuchte es der Blonde. Doch das kleine, hüpfende Fleischbällchen ließ sich davon nicht beeindrucken. Seufzend packte Draco den Vogel und setzte ihn vorsichtig in einen kleinen Korb, den Dobby auf Harrys Bitte für Sya aufgetrieben hatte. Dort zwitscherte der Phönix zwar weiter, bewegte sich dafür nicht dauernd. So ähnlich verliefen auch die nächsten zwei Tage. Sya war bester Laune, während die ihrer Besitzer immer mehr sank. Einen Tag, bevor die Schule wieder beginnen sollte, fiel Draco, als er den winzigen Plagegeist wieder einmal in seinen Korb verfrachtete, ein sanfter Flaum auf Syas Haut auf. Aufgeregt untersuchte der Lehrer den kleinen Vogel auf Federn, oder wenigstens auf etwas, das mal Federn werden sollten. Und wirklich, auf den fast nackten Flügeln konnte man Anzeichen von Federn erkennen. ....von.....rosa Federn. "Ha-Harry?", brachte Draco mit einer wunderschönen Sopranstimme heraus. "Was ist denn, Schatz?" Vollkommen aufgelöst deutete Draco auf den rosa Flaum. "Was ist denn da, ich sehe es nicht.", fragte Harry neugierig. "Harry, das sind rosa Federn!" "ROSA?! Wie soll das denn gehen?" Jetzt sah sich auch der Schwarzhaarige den kleinen Phönix genauer an. "Tatsächlich. Das sind wirklich rosa Federn." Ratlos sah Harry den anderen an. "Seit wann hat ein Phönix rosa Federn? Die sind golden, rot und in ganz seltenen Fällen auch mal schwarz, aber es gab noch nie einen rosa Phönix." "Vielleicht ist das Viech genmanipuliert oder so...oder das Ei wurde bei einem Atomkraftwerk gelegt...", überlegte Harry angestrengt. "Hä?", erwiderte Draco ausgesprochen geistreich. "Entschuldige, ich habe vergessen, dass du das gar nicht kennst...naja, Tatsache ist, dass ich keine Ahnung habe. ich denke, uns wird nichts anderes übrig bleiben, als es einfach mal hinzunehmen, einen rosa Phönix zu besitzen. Wenn wir mehr Zeit haben, können wir ja mal einen Spezialisten fragen oder so..." Zum Trost gab er dem Blonden einen sanften Kuss auf die Nase. Die rosa Sya tschilpte vergnügt. ________________________________________________________________________________ -------------------------------------------------------------------------------- Eine kleine Änderung: Es gibt einen Wettbewerb. Ihr werdet ihn nicht unter den Wettbewerben bei Animexx finden, den gibts nur hier. *grins* Malt mir ein süßes, schönes oder lustiges Bild von Sya mit rosa Federn. Das beste Bild kommt dann zur Charakterbeschreibung. Also...schwingt die Stifte! ^^y Das nächste Pitel kommt bestimmt, und vor allem bald!^^ *grins* ..... ...... ..... ...... Und vergesst das Kommi nicht...*unschuldig pfeif* Qui-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)