the law of cycles von Mimichu ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Alleine und einsam in deinem Zimmer, Hände überm Kopf, fragst du dich immer und immer und immer, wieder. Wieder einmal versagt, wieder ein weiterer Tag... verloren. Verloren von dem was du dachtest zu haben, zu haben was du niemals hattest. Hat es je existiert beginnst du zu fragen, während du verzweifelt realisierst das nicht einmal du existierst. Die stimmen Sie reden dir ein, diese Wahrheit kann doch nicht wirklich die Wahrheit sein. Am Spiegel vorbei stellst du fest, unter Schock, was von dir übrig geblieben ist, was du nicht sehen wolltest all diese Jahre, die Frage, Die Frage der Fragen, die Antwort darauf bist du selbst. Sieh in die Augen, die Tore zur Seele, die Seele des Menschen von dem glaubtest dieser zu sein, vielleicht in einer längst vergessenen Zeit. Woher willst du denn noch wissen ob du überhaupt noch am Leben bist oder schon tot. Was ist das überhaupt? Sieh in deine Augen und du wirst das Universum sehen und die Offenbarung bei Leibe erleben und spüren. Deine Frage wird beantwortet. Halte inne. Einen Moment. Angestrahlt von kaltem weißen gleißendem Licht, in der Finsternis, in den Weiten der Galaxie beherrscht von der Entropie. Ins Chaos geboren. Alleine geboren. Geboren um zu sterben. Sterben wir alleine. Leben wir alleine. Sind wir alleine. Sind wir nur Schatten. Woher willst du denn noch wissen was wahr ist, Wissen wer du bist, was Illusion ist. Was schwarz und was weiß ist. Woher? In der Endlosigkeit dort draußen gibt es kein Licht, keine Farben, rein nichts. Abbilder weit entfernter Sterne, Illusionen wie auf der Erde weißen dir den vermeintlichen Weg in die Wärme, drehst dich im Kreis und im Kreis und merkst nicht. Wo ist das Licht? Du findest es nicht. Geblendet von dem was du sehen willst. Alles ist nichts. Umgeben von Statisten. Dein Leben lang in einer Welt aus Lügen. Illusionen deiner Seele mehr ist das nicht. Hast du dich jemals gefragt wer du bist und wo du herkommst. Aus dem nichts. Ein Universum der Kälte, der Finsternis. Wir alle sind Sterne am Ende, zu weit entfernt von den andern, auf ewig allein, bilden wir uns unsere Existenz nur ein. Greif nach den Sternen doch du erreichst sie nicht. Abbilder längst verlorener Seelen, wie du, Erinnerungen an dich. Beherrscht von der Entropie geht alles ins Chaos in die Einsamkeit bis du zusammenbrichst wie sie. In der Ewigkeit verloren, dort geboren. Verflucht, für immer erfroren. Kein Weg führt hinein kein Weg führt hinaus. Den anders kann das nichts nicht sein. Es ist die Ewigkeit. Die Erklärung für alles und nichts. Auf ewig am Leben auf ewig verstorben. Wir Sind für die Ewigkeit geboren. Was ist Leben was Tod? Was ist Anfang was Ende? Eine Legende. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)