Liebe, Urlaub und Hawaii von Merlot ================================================================================ Kapitel 16: Mädchen, Liebe, Zweisamkeit --------------------------------------- Als Wiedergutmachung dafür, dass das letzte Kapitel solange hat auf sich warten lassen, kommt hier bereits das nächste. Viel Spaß beim lesen. Im Hause Hattori, war es wieder Ai, die zuerst aufwachte. Dieses Mal jedoch, wusste sie, wo sie lag. Auf ihrem Prinzen. Auf dem Jungen, der ihr im weiteren verlauf der Sommerferien eventuell noch seine Liebe gestehen wird. Allerdings, war sich Ai sicher, dass Conan ihr seine Liebe gestehen wird. Wenn er ihr schon im Schlaf seine Liebe gesteht. Dabei murmelte er im Schlaf wieder leise, „Meine Ai…“ die Tatsache, dass er ihr dabei mit einer Hand über den Hintern fuhr, störte sie nicht im Geringsten. Hatte Ai doch die Hoffnung gehabt, dass sich Conan, während sie schläft, an ihr vergeht. Dass er das Versprechen, welches sie ihm, abnahm, vergas und ihr ihre Jungfräulichkeit nahm, aber das war nur Wunschdenken und das wusste Ai. Doch musste sie feststellen, dass ihre Beziehung langsam an dem Punkt angekommen war, an dem man die beiden nicht mehr für normale Freunde oder Junge und Mädchen in enger Beziehung, sondern für ein Liebespaar hält. Das Liebespaar, das Ran schon seit Jahren in ihnen sah. Aber wenn sie aufstehen, müssen sie sich erst einmal anziehen. Dieser Gedanke gefiel Ai nicht. Nackt bei ihm zu sein, inniger Zweisamkeit ohne dass irgendetwas zwischen ihnen war. Ai wusste, dies war das schönste. Haut an Haut. Nur sie beide. Niemand der sie irgendwie stören könnte. Nachher sollen sie sich trennen und sich Klamotten anziehen. Ai gefiel der Gedanke nicht. Doch kam ihr eine Idee. Die Besorgung die sie gestern gemacht hatte. So grinste das rotblonde Mädchen nun. Und obwohl Ai gerne noch länger spüren würde, was Conans freche Hände im schlaf alles mit ihr machen, musste sie sich nun erheben. Aber nicht ohne Conan vorher noch einmal zu küssen. Ai hatte nämlich noch etwas zu erledigen. Auf diese weise erhob sie sich von ihrem Freund und verließ langsam das Bett. Dass Conan hierbei nicht zugedeckt war, störte sie nicht im Geringsten. Im Gegenteil. Es gefiel ihr! Keine Klamotten. Allein. Conan war nicht zugedeckt. Und sie gab auch eine uneingeschränkte Sicht auf ihren prachtvollen Körper frei. Da war die Versuchung groß, dass etwas anderes passiert. Schon alleine bei diesem Gedanken, verfärbten sich Ais Wangen rot und ein verführerisches Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Der Gedanke gefiel ihr. Doch selbst jetzt, krabbelte Ai demonstrativ langsam vom Bett, um einem eventuell aufwachenden Conan eine gute Aussicht zu bieten. Dabei wünschte sich Ai unbewusst sogar, dass er aufwachte und sie zurückzog, um ihren ganzen Körper mit seinen Händen zu verwöhnen, wie er es gestern im Bad unter der Dusche getan hat. Ai wurde bei dem Gedanken daran schon feucht. Allerdings erfüllt sich ihre Hoffnung nicht. Conan schlief nach wie vor und machte nicht die geringsten Anstalten aufzuwachen. Doch kannte sie das von ihrem Prinzen. Conan war noch nie ein Frühaufsteher gewesen. Sie allerdings auch nicht. Mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen, begab sie sich nun zu ihrem Koffer, wo sie die Besorgungen des gestrigen Tages verstaut hatte. Vor diesen kniete sie sich nicht etwas nieder oder ging in die Hocke. Nein! Ai bückte sich, um Conan, für den Fall, dass er doch aufwachen sollte, einen heißen Blick auf ihren Körper zu geben. Ein Anblick, den sie niemandem sonst gewährte. Jeden anderen würde sie dafür töten. Kurz darauf hatte Ai, was sie wollte. Mit dem kleinen Objekt in der Hand richtete sie sich wieder auf und drehte sich elegant, mit einer Drehung auf einem Bein um. Ai wandte hierbei noch einen prüfenden Blick auf ihren Conan, wo sie am überlegen war, ob sie ihm jetzt noch einen Kuss geben soll oder nicht. Sie hatte ihm das volle Programm zugesprochen, von daher wäre es angebracht. Ihr derzeitiges vorhaben unterstützte dies ebenso. Daher trat sie nun auf das Bett zu, auf welches sie sich nun mit einem Bein begab, nur um sich halb auf dieses zu begeben. Dort beugte sie sich über ihren Conan, dem sie nun ihre freie Hand auf die Brust legte, ehe sie sich seinem Gesicht näherte. Kurz daraufhin schloss sie ihre Augen, ehe sich ihre Lippen trafen. Ai genoss diesen Kuss wie jeden anderen Kuss mit Conan. Auch wenn sie versuchte den Kuss hinauszuzögern, musste dieser irgendwann enden. Als sie Ai etwa 20 Sekunden später wieder von den Lippen ihres geliebten löste, öffnete sie ihre Augen wieder. Dabei rührte sich Conan nun, er seinen Arm bewegte und seine Hand neben seinen Kopf legte. Dabei bemerkte der schlafende nicht, wie er Ais Brust strich. Diese jedoch lächelte einfach. Einige Momente verbrachte sie nun in dieser Nähe zu ihrer großen Liebe, ehe sich aufrichtete und vom Bett entfernte. Dann trat sie leise an die Tür, welche sie ebenso leise öffnete, um Conan nicht versehentlich zu wecken, ehe sie das Zimmer verließ. Nackt. Ai erwartete gar nicht erst, dass jemand wach war. Ai hatte Heiji und Kazuha gestern Abend nämlich heimlich ein Aphrodisiakum verabreicht, um sicherzustellen, dass sie möglichst viel freie Zeit mit ihrem Conan hatte. Die Dosis durfte nicht zu groß sein, da dies sonst aufgefallen wäre. Zu klein durfte sie aber auch nicht sein, weil sie sonst nicht wie gewollt wirken würde. Aber sie hatte es geschafft. Die richtige Dosis um Heiji und Kazuha im Netz der Liebe zu binden. Von ihrem extrem feuchten und heißen Spiel und ihrer Liebe erschöpft, war sich die Rotblonde sicher, Dabei fand Ai es lustig, dass sie sich erst vor Kazuhas Augen freizügig an Conan heranmachen muss, damit sie es auf die Reihe bringt. Nicht einmal Ran war bisher auf diese Idee gekommen. Ai fand das lustig, Ran die bisher eigentlich immer versuchte sie und Conan, sowie Heiji und Kazuha zu verkuppeln. Letzten Endes waren es Conan und Ai die es geschafft haben aus den beiden Streithähnen ein Liebespaar zu machen. Hierbei fragte sich kurz, wie es wohl mit Rans Liebesleben aussieht. Allerdings hatte sie hierfür keine Zeit. Wichtiger war es derzeit, ihren Plan in die Praxis umzusetzen. Je eher sie dies macht, desto eher hat sie Zeit für ihren Conan. Viel ungestörte vor allem unverhüllte Zeit mit ihrem Conan. Derzeit befanden sich Ryo und Sakura am Flughafen. Sakura wagte es dabei sogar, den Jungen an der Hand zu halten. Dafür hatte sie auch allen Grund. Ihr Date war ein voller Erfolg. Nur sie beide. Keine kleine Schwester. Keine Sayuri. Kein Haru. Und keine Eltern oder andere Anstandswauwaus. Klar, es war nicht viel, was sie gemacht hatten, da sie nicht viel Zeit hatten, dennoch hatte es Sakura gefallen. Derzeit hatten ihre Wangen einen zarten Rotschimmer. Der Grund hierfür war offensichtlich. Bei ihrem Date waren sie eigentlich nur Kuchen essen gegangen. Doch wollte sie es genießen, dass sie einmal mit ihm alleine ist und das auch noch bei einem Date. Von daher, bestellte sie ein Stück Küchen für sie gemeinsam. Mit nur einer Gabel. Als ob das nicht schon genug wäre, setzte sich Sakura auch noch auf seinen Schoss, wo sie ihn fütterte. Abwechselnd bekam er etwas vom Kuchen, dann sie. Sakura wusste, so schnell schlug ihr Herz noch nie. Sie auf seinem Schoss. Seine Hände an ihrer Taille. Und sie selbst, wie sie ihn fütterte. Hätte Sayuri ihr noch vor einer Stunde gesagt, dass dies geschehen würde, hätte sie ihr gesagt, sie lügt. Sakura war mehr den je entschlossen, Ryo zu erobern. Das größte Hindernis war beseitigt. Nichts störte die beiden nun noch. Außerdem gab es da im Privatflugzeig bestimmt auch den ein oder anderen Weg, ihre Zweisamkeit etwas zu vertiefen. Von daher, verschränkte Sakura nun ihre Finger mit seinen. So winkte sie noch einmal zum Abschied ihrer Mutter, die sie hergefahren hatte, als auch Haru und Sayuri die dort standen. Die Blonde zwinkerte ihrer Schwester hierbei zu und zeigte ihr einen Daumen nach oben. Sakuras Rotschimmer verstärkte sich hierbei. Ryo wiederum, wurde auch rot. Vor allem aber, weil er an das Dachte, was Haru ihm gesagt hatte, als er seinen Koffer eingepackt hatte und dem, was er der Nachricht stand, die er soeben auf sein Handy erhielt. Dann jedoch war es soweit. Sie begaben sich zum Privatflugzeug, mit welchem sie nach Hawaii fliegen werden. Im inneren, blickte Sakura zum Fenster nach draußen, wo die Freunde und ihre Familie immer kleiner wurden. Kurz darauf, waren sie nicht mehr zu sehen, sodass sich die Rothaarige ihrem Freund zuwenden konnte. Doch stellte sich hier die Frage, was sie nun mit ihm machen soll? Sakuras wusste es nicht. Ihn küssen? Sich ausziehen? Beides hatte seines reiz. Oder auf seinen Schoss? (Argh… Ich wünschte Mama und Sayuri wäre hier. Die können mir bestimmt helfen.) Sakura blickte dann auf Ryo, (Nein, das muss ich alleine hinkriegen. Immerhin will ich Ryo ja noch von der verbotenen Frucht kosten lassen.) dabei hatte sie nun wieder einen Rotschimmer im Gesicht. Hiermit stand ihre Entscheidung fest. Ryo konnte gar nicht so schnell schauen, so schnell saß Sakura auf seinem Schoss und sah ihn mit einem liebevollen und zugleich verführerischen Lächeln an. Diese Zweisamkeit. Dieses Lächeln. Ihre Nähe. Ihre Position. Und die Tatsache, dass niemand sie hören würde, egal was nun auch geschehen wird, sorgten auch bei Ryo für einen Rotschimmer auf seinen Wangen. Ebenso wie sein Herz schneller schlug. Sakura entging dies natürlich nicht. Ihr Herz machte derzeit einen Salto. (1:0 für. Quatsch! 3:0 für mich!!!) einmal für seine Reaktion. Einmal für die Tatsache, dass sie mit ihm nach Hawaii fliegt, und das dritte Mal dafür, dass seine kleine Schwester nicht dabei war. (Soll ich ihn jetzt ein bisschen Verführen oder nicht?) fragte sie sich einige Momente später. (Dumme Frage. Natürlich!) „Hast du schon wünsche, was wir in den Sommerferien noch machen wollen, außer dem Besuch in der Unterwasserhöhle?“ darauf reagierte er schnell, „Ich habe es dir bereits gesagt. Du kannst gerne so viele Unterwasserhöhlen besuchen wie du willst, aber ohne mich.“ Die Rothaarige, der diese Aussage nicht gefiel, rückte damit noch etwas näher. Dabei legte sie nun ihre Arme um seinen Hals, „Ryo…“ sprach sie dann sanft, „Mach dir keine Sorgen. Ich pass schon auf dich auf.“ Dieser schien aber unsicher zu sein, „Und wer beschützt mich dann vor dir?“ Sakura war nun verwirrt, „Vor mir? Ach Ryo… Vor mir brauchst du nun wirklich keine Angst zu haben. Vertrau mir doch einfach.“ Sprach sie mit sanfter Stimme. Doch zu ihrem Bedauern, schien dies nicht wirklich zu funktionieren. Sie fragte sich hierbei wirklich warum dies so war. „Wovor hast du Angst? Vor mir? Dass ich dich ertrinken lasse?“ auf die Antwort war sie nun wirklich gespannt. „Ihr seid eine Yakuza-Familie! Ich will lebend und unversehrt nach Hause zurückkehren.“ diese Worte erschraken das Mädchen, „Ja, aber… Woher… Woher weißt du das? Nicht einmal Haru weiß davon.“ Nun wusste Sakura, was los war. „Deshalb bist du uns gegenüber immer distanziert?“ „Ja, ich habe das ganze einmal rein zufällig erfahren, als ich ein Gespräch zwischen Mama und Sakuya mithörte. Das war vor 8 Jahren.“ Gestand er. „Seitdem bin ich gegenüber Sakuya und deiner ganzen Familie vorsichtig. Wie Mama euch gegenüber so ein großes Vertrauen haben kann, verstehe ich beim besten Willen nicht.“ Hierbei schloss er seine Augen und versuchte sich zu entspannen, was aufgrund des Rothaarigen Yakuza-Mädchens auf seinem Schoss aber alles andere als leicht war. Diese dachte nun ebenfalls nach. Das Ganze hatte sie sich anders vorgestellt. Ganz anders! Sakuras Mutter wiederum, betrat derzeit das Büro von Ryos Mutter. Diese erblickte ihre beste Freundin sofort, „Sakuya.“ Diese lächelte, während sie näher trat, „Ryo und Sakura sitzen im Flugzeug und sind unterwegs nach Hawaii.“ „Ja, aber ob das ganze gut gehen wird. Ryo vertraut euch nicht und war von Anfang an dagegen, dass wir ihn alleine mit Sakura fliegen lassen. Und Ryoko wollte ursprünglich ja auch mit.“ „Was gar nicht in unseren Plan passte. Sayuri ist mit Haru allein und Sakura kann sich in aller Ruhe mit Ryo befassen. Yukiko passt auf die beiden auf, womit Ryo sich etwas wohler fühlen dürfte, da er somit nicht ganz alleine ist.“ Die Blauhaarige nickte dazu, „Ja, auch wenn Yukiko selbst auf 2 Teenager im Alter von Ryo und Sakura aufpassen muss. Das dürfte allerdings kein Problem darstellen, da die beiden wohl ähnliche Probleme haben, wie Haru und Sayuri, bzw. Sakura und Ryo.“ „Der das größte Problem hierbei darstellt. Wie seine Beziehung zu Sakura und seine Gefühle zu ihr wirklich aussehen, wissen wir nicht, was unter anderem daran liegt, dass er viel zu sehr nach dir kommt.“ Hierbei sah die Rothaarige Frau ihre Freundin intensiv an, „Würde er mehr nach seinem Vater kommen, wäre alles viel einfacher.“ In diesem Punkt waren sich beide Frauen einig. „Ryo kommt aber nicht nach seinem Vater.“ Ein junger Mann mit blauen Augen und Violetten Haaren, wobei ein paar Strähnen sogar bis unter die Schultern reichten, befand sich dabei ebenfalls im Raum. „Satsuki. Sakuya.“ Sprach dieser dann, womit er die Aufmerksamkeit beider Frauen erregte, „Solltet ihr nicht Yukiko darüber in Kenntnis setzten, das Ryo und Sakura bereits auf dem Weg sind?“ dazu nickten beide Frauen, woraufhin Satsuki ihr Handy zückte. Einige Momente später, ließ sie dieses wieder verschwinden, „Yukiko weiß Bescheid.“ Sprach sie dann, ehe beide Frauen nun auf den jungen Mann blickten, „Ryo und Sakura sind auf dem Weg nach Hawaii. Haru und Sayuri sind in der Stadt und Ryoko schläft…“ „Von daher gibt es niemanden der uns nun noch stören kann.“ Beide Frauen sahen den Jungen Mann damit verführerisch an. Dieser lächelte, da er wusste, was die beiden Frauen nun vorhatten. Und er sollte recht behalten, als sich die beiden Frauen etwas lüfteten. Im Hause Hattori, lief Ai derzeit, immer noch nackt, zurück zu ihrem angebeteten. Das Rotblonde Mädchen hatte dabei ein lächeln im Gesicht. Alle Hindernisse waren beiseite geräumt. Nun würde nichts ihre Zweisamkeit noch stören. So erreichte Ai ihr Zimmer, dessen Türe sie bewusst weit offen gelassen hatte. Und immer noch, war das gleichmäßige Atmen Conans zu hören. Als Ai im Türrahmen stand, machte ihr Herz einen Salto, als sie Conan erblickte. Dennoch trat sie ein. „Du hast jetzt aber wirklich genug geschlafen, mein Schatz.“ Sprach Ai mit einer liebevollen Stimme, während sie sich ihrem Conan näher und erneut auf ihm Platz nahm. Ihre Hände, wieder an den Seiten seines Bauches. „Und jetzt…“ dabei freute sie sich bereits, „Das Märchen von Dornröschen einmal andersherum.“ Somit beugte sich über ihn, wobei sie sich mit ihren Lippen seinen näherte. Kurz bevor sich ihre Lippen treffen konnten, stoppte Ai allerdings. Ihre Hände lagen nun auf seiner Brust. Einige Sekunden, die Ai vorkamen wie eine wahre Ewigkeit, vergingen, in der sie ihren Prinzen mit einem Rotschimmer auf den Wangen ansah. Eine weitere, für Ai gefühlte Ewigkeit später, schloss sie ihre Augen und überbrückte den letzten Abstand zwischen ihnen und presste ihre Lippen voller Verlangen, Liebe, Lust und Leidenschaft auf die seinen. Dieses Mal jedoch, nicht so sanft wie die Male zuvor an diesen Morgen. Nein, dieses Mal, sollte Conan aufwachen. Und Tatsächlich. Conan erwachte durch das Gefühl der Lippen Ais auf seinen eigenen. Während er das Gefühl genoss öffnete er langsam seine Augen und erblickte seine Prinzessin. Obwohl er noch müde war, erkannte er seine Geliebte Ai und was sie hier tat. Dies sorgte für einen Rotschimmer auf seinen Wangen. Dann aber, spürte er wie sie auf ihm saß, bzw. lag. Ebenso erinnerte sich der wachgeküsste Detektiv daran, was gestern Abend alles geschah, wobei ihm die Bilder dessen was da geschah und was er mit Ai im Schwimmbad und vor allem in der Dusche dessen Hauses Hattori alles gemacht hatte, wieder vor Augen und er schlussfolgerte dementsprechend, dass Ai, genauso wie er, nach wie vor nackt war. Dies sorgte dafür, dass sich sein Rotschimmer verstärkte und Conan nun mit Hochrotem Gesicht von seiner Ai geküsst wurde. So schlossen sich seine Augen nun etwas. Conan wusste mehr des je, er musste es Ai endlich sagen. Fest entschlossen, Ai seine Gefühle endlich zu offenbaren, schloss Conan nun gänzlich seine Augen und erwiderte den Kuss der Rotblonden. Während er dies tat wanderte seine Hände um ihren Körper. Ais Körper durchfuhr ein Schauer, als sie spürte, wie Conans Hände sich um ihre Taille legten, wo er seine Hände zusammenfaltete und Conan dabei ihren Kuss erwiderte. Daher ging Ai nun einen Schritt weiter. Sie öffnete ihren Mund und bezog nun ihre Zunge mit ein. Mit dieser strich sie dabei über die Lippen ihres Conan, der ihrer bitte und ihrem Wunsch mit Freunde nachkam und bereitwillig für seinen Mund für sie öffnete. Ai selbst, ließ sich natürlich nicht zweimal bitten. Kaum war Conans Mund offen schritt sie auch gleich zur Tat. Ihre Zunge, die bereits sehnsüchtig gewartet hatte, verließ auch gleich ihren Mund, um ihre Lippen zu verlassen und seine Mundhöhle zu erkunden. Erkunden und ihren Spielpartner suchen. Diesen fand sie auch schnell und leckte diesen einmal ab. Conan durchfuhr ein Schauer, als Ais Zunge seine Berührte. So wie, als er gestern unter der Dusche, Ais gesamten Körper mit seinen Händen erkunden und verwöhnte und dabei auch ihren heiligsten Bereich berührte. Ein Teil ihres Körpers, den kein anderer Junge jemand sehen durfte, geschweige denn berühren. Conan durfte sogar noch weitergehen. Hierbei verstärkte sich sein ohnehin schon starker Rotschimmer noch mehr. Doch auch eine andere Reaktion gab es von seinem Körper. Eine Reaktion die Ai in letzter Zeit häufiger bei ihm auslöste, so auch gestern im Schwimmbad mehrmals. In der Umkleide. Bei ihrem Kuss, während Heiji und Kazuha sich eincremen waren. Oder auch im Wasser und in der Sauna. Nur noch getoppt von ihrer gemeinsamen Dusche, in der sein gesamter Körper von Ai gewaschen wurde. So neigte Conan sein Kopf leicht, ehe er in das Spiel seiner Prinzessin mit einstieg. Dieses wurde nun immer wilder, wobei sich ihre Münder gegenseitig so festsaugten, als wollten sich nie wieder loslassen. Obwohl der Kuss andauerte und beide ihn von ganzem Herzen genossen, mussten sie ihn dennoch irgendwann wieder lösen. Dennoch trennten sie sich nur wenig voneinander und blickten sich einen Rotschimmer auf den Wangen gegenseitig in die Augen. Während beide nun Luft holten, sahen sie sich immer noch gegenseitig in die Augen. Dabei verloren sich beide in den Augen des anderen. Dass sie eigentlich kein Paar sind und wo sie sich derzeit befanden, hatten beide vollkommen vergessen. Es war ihnen sogar sowas von egal. Diese wollte, nun da sie beide wieder genug Luft bekommen hatten, gern weitermachen, doch stoppte sie. Ai fiel nämlich wieder ein, wie ihr eigentlicher Plan aussah. (War mir glatt entfallen.) dachte sie sich dabei, (Aber das muss sein.) damit überbrückte sie nun einmal den kleinen Abstand zwischen ihnen, sodass sie ihre Lippen auf seine legen konnte. So schnell wie dies kam, genauso schnell endete der Kuss auch schon wieder. Dieses Mal, richtete sich Ai allerdings auf, was zur folge hatte, dass Conan seine zusammengefalteten Hände nun trennen und von seiner Ai nehmen musste. Dieses Mal jedoch, lagen ihre Hände nicht auf Conans Bauch oder seinen Seiten. Ai wollte Conan eine Aussicht bieten, die ihm zeigte, was ihn während der Sommerferien noch erwarten würde. Ai beobachtete Conan hierbei ganz genau, damit ihr auch keine seiner Reaktionen entging und sein Blick sprach Bände. Ja, Ai bekam mit, was sie derzeit mit ihm anstellte. „Na, gefällt dir die Aussicht?“ fragte sie dabei verführerisch, ohne sich die Mühe zu machen, etwas zu verhüllen. Conan sollte eine uneingeschränkte Sicht auf ihren Körper haben. (Ja, Shinichi. Du bekommst von mir das volle Programm. Das hast du gestern ja selbst mitbekommen.) Conan wiederum, starrte Ais Körper nun richtig an. Ob ihm die Aussicht gefiel? Ob sie ihm gefiel? Und wie sie ihm gefiel! Die Nähe zu ihr. Die Berührung ihrer Lippen. Das Gefühl ihrer nackten Haut an seiner. Conan wäre dumm, wenn er nicht bemerkten würde, wie er und Ai sich immer näherkommen. Ai kannte Conans Antwort bereits. Dennoch wollte sie es aus seinem Mund hören, obwohl seine Reaktionen ja Antwort genug waren. „Sag es schon, ich weiß doch, dass es dir gefällt.“ Ai wartete einige Augenblicke, doch eine Antwort bekam sie nicht. Dies zeigte, dass Conan wohl noch seine Probleme hat, es offen auszusprechen, weshalb Ai nun einen halbmondblick aufsetzte, (Da muss ich wohl noch etwas nachhelfen.) damit erhob sich Ai von ihrem Conan und krabbelte vom Bett, aber nicht ohne Conan einen heißen Anblick auf ihr Allerheiligstes zu bieten. Als sie das Bett verlassen hatte, drehte sie sich zu ihrem Conan und reichte diesem die Hand. Diese nahm Conan auch ohne zu zögern mit einem lächeln entgegen. So zog Ai Conan aus dem Bett, ehe sie ihren Conan ohne ein Wort zu sagen, an der Hand aus dem Zimmer führte. Ai war hierbei schon längst aufgefallen, dass Conans Reaktion auf ihre Verführungsversuche und schöner war, als sie es sich vorgestellt hatte. Die Tatsache, dass beide nackt waren und dies nicht ihr Haus war, hatte Conan dabei komplett vergessen. Einzig und allein seine Ai war derzeit noch in seinen Gedanken. Diese lächelte hierbei verführerisch. Heiji und Kazuha würden sie nicht stören, dafür hatte sie gesorgt. Von daher kann sie sich in aller Ruhe ihrem Conan widmen. So führte Ai Conan, wie bereits am Abend zuvor, ins Bad. Ihr Ziel, die Dusche. In diese trat Ai rückwärts ein, wobei sie Conan mit sich zog. Dieser folgte Ai hierbei bereitwillig. Nur er und seine Ai in der Dusche. Dies gefiel ihm. Conan konnte hierbei nur schwer glauben, dass er gestern nach der Schule sich noch dagegen gesträubt hatte mit ihr gemeinsam duschen zu gehen. In der Dusche, schlang Ai ihre Arme um seinen Hals und küsste ihren Detektiv erneut. Dieser öffnete in dieser kurzen Zeit den Wasserhahn, sodass das Wasser nun auf beide floss. Dabei legte Conan seine Arme um Ais Taille. Dann löste sich dieser Kuss auch schon wieder. Hierbei fiel Conan nun etwas ein, „Sag mal, Ai.“ Diese sah ihren Detektiv dabei in seine blauen Augen, „Was ist eigentlich mit Heiji und Kazuha, ich meine…“ damit drehte er seinen Kopf, „Wir haben keine Klamotten mitgenommen und die Türe ist, soweit ich es mitbekommen habe, auch noch offen.“ Damit sah er Ai wieder an. Diese grinste, ehe Conan einen kurzen Kuss auf den Mund bekam, „Mach dir keine Sorgen, Schatz…“ sprach Ai dabei, als wären sie schon verheiratet, „Während du geschlafen hast, habe ich den beiden einen kleinen Besuch abgestattet. Ich habe doch gestern noch ein paar, sagen wir, Spezielle Besorgungen gemacht, erinnerst du dich?“ Conan nickte nun, „Dazu gehören unter anderem ein Aphrodisiakum und ein starkes Schlafmittel. Heiji und Kazuha wachen heute als nicht mehr auf. Von daher…“ damit löste sie ihre Arme von ihrem Conan, „Kannst du dich ganz in Ruhe meinem nackten Körper widmen.“ Im ersten Moment lächelten beide noch, doch dann, zuckte Conan kurz zusammen, wobei der Rotschimmer, den er noch auf seinen Wangen hatte, der mittlerweile zwar etwas abgeklungen war, sich wieder extrem verstärkte. „Ai…“ diese grinste derzeit verführerisch, „Was… gefällt dir das etwa nicht…“ dabei wusste Ai, dass ihre Frage überflüssig war, da sie genau wusste, was Conan wollte. „Du hast mich doch gestern auch überall berührt, als du mich gewaschen hast und außerdem…“ hierbei küsste sie ihn noch einmal kurz, ehe sie sich mit ihren Lippen seinem Ohr näherte, in welches sie mit einer Verführerische Stimme flüsterte, „Außerdem hast du gestern doch noch weitergemacht.“ Dabei ging ihre Spezialbehandlung weiter, „Du hast meinen ganzen Körper verwöhnt und sag jetzt nicht, dass es dir nicht gefallen hat.“ Conan schloss mit einem nun noch röteren Gesicht seine Augen, „Nein aber…“ dabei fiel es ihm gerade Schwer zu sprechen und Ai wusste auch wieso. „Ach komm schon, Conan…“ sprach sie ihm nun mit einer noch verführerischeren Stimme ins Ohr, wobei Conan gerade versuchte nicht nachzugeben. „Du hast mich gestern ja mit größten Vergnügen verwöhnt, sogar an den Stellen, die kein anderer Junge jemals zuvor sehen, geschweige denn berühren durfte und hast mich sogar bis zum Höhepunkt getrieben.“ Hierbei biss sie ihm nun leicht ins Ohr, „Ich werde mich dich jetzt nur angemessen dafür entschädigen, als entspann dich und genieße es.“ Nun bekam Conan nun einen Kuss auf den Mund, wobei Ai sogar ihre Zunge zum Einsatz brachte, ehe sie sich wieder von ihm löste. Dann, begann der schönste Teil. Ai ließ sich erst langsam auf ihre Knie sinken, ehe sie gänzlich niederließ. Dann, verstärkte sich Conans Rotschimmer extrem, denn >damit< hatte Conan wirklich nicht gerechnet. Kurz darauf konnte man etwas aus dem Bad hören, dass nicht für jedermanns Ohren bestimmt war. Ja, Ai gab Conan das volle Programm. Das war es dann auch schon. Hoffe doch, es hat euch gefallen. Über die ganzen Charaktere sei gesagt, für diese Geschichte sind vorerst nur Ryo und Sakura, sowie später Ryoko relevant. Die anderen Charaktere werden erst in der Fortsetzung wichtig sein. Über eure Meinungen würde ich mich dennoch freuen. Bis zum nächsten Kapitel, dass ich vielleicht schon die nächsten Tage in Angriff nehmen werde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)